Die Zeit der Gründung hat ihre Schreckgespenster
Jeder Selbständige weiß es: Gründen ist aufregend – und anstrengend. Wer aber nur „am Machen“ ist, hat keine Zeit, sich notwendiges Wissen anzueignen. Darin lauert eine echte Gefahr! Im zweiten Teil der Serie „So geht selbständig heute!“ werden die Risiken aufgezeigt, die eine Gründung ohne ausreichendes Wissen zum Berufsstand in sich birgt. Bevor dadurch der Traum von der Gründung zum Albtraum wird, ist es ratsam, ein paar einfache Tipps zu beachten.
Etwa alle 20 Minuten wird in Deutschland ein neues Unternehmen gegründet. Viele Gründer brennen für ihre Geschäftsidee und wollen in erster Linie ihr Business möglichst schnell zum Laufen bringen. Das bedeutet, dass sie sehr auf ihr Angebot und dessen Vertrieb fokussiert sind. Gerade am Anfang einer Selbständigkeit ist es aber wichtig,Wissen zum neuen Berufsstatus zu besitzen. Der bürokratische Aufwand für eine formal korrekte Gründung in Deutschland ist hoch und ein selbständiger Unternehmer – auch der Solo-Selbständige oder Freiberufler – hat vorgegebene Pflichten, die es zu erfüllen gilt:
Damit im hektischen Gründeralltag keine groben Fehler passieren, die unangenehme Konsequenzen haben können, gibt es ein paar einfache Taktiken bei der Selbstorganisation.
- Vor der Gründung genug Zeit einplanen und sich über alle relevanten Aspekte der Selbständigkeit umfassend informieren: Wissensseiten im Internet, Ratgeber, Institutionen und Veranstaltungen rund ums Thema konsultieren.
- Einbindung smarter Software, die von Anfang an dabei hilft, den Unternehmeralltag professionell zu gestalten.
- Notwendige Investitionen von Zeit und Geld klären – nicht nur in die eigene Unternehmung, sondern auch in die Entwicklung der eigenen (Unternehmer-) Persönlichkeit.
„Wird schon schiefgehen“ als Erfolgskonzept?
Oft agieren Einsteiger in der Selbständigkeit frei nach dem Motto: „einfach mal machen, wird schon schiefgehen…!“ Leider geht es dann tatsächlich allzu oft schief: Mehr als 80 Prozent aller Gründungen in Deutschland scheitern innerhalb der ersten drei Jahre. Aktionismus ist also fehl am Platz, wenn es um nachhaltigen Erfolg geht! Schon vor der eigentlichen Gründung ist es deshalb ratsam, sich umfassend über die Selbständigkeit zu informieren. Dafür stehen neben Fachmagazinen zahlreiche Informationsseiten und Blogs im Internet, Fachmessen und Seminare sowie beratende Institutionen wie die IHKs zur Verfügung. Einen guten Überblick bieten auch die Selbständigen-Seiten von lexoffice. Gut informiert, gelingt der Start dann professioneller, entspannter und erfolgsversprechender.
Buchhaltung und Steuererklärung: Pflichten mit Gruselfaktor?
Kein Selbständiger genießt den Luxus, sich ausschließlich um sein Angebot oder seine Kunden kümmern zu können. Er muss Produktmanager, Verkäufer und Kaufmann in einem sein, denn auch die Buchhaltung und die Steuern wollen erledigt werden. Wenn nicht, dann meldet sich das Finanzamt und beginnt nach einer gewissen Zeit mit einem Mahnprozess. Wer seine Buchhaltung nicht im Griff hat und keinen Überblick über seine beruflichen Finanzen besitzt, läuft Gefahr, ausstehende Zahlungen nicht leisten zu können. Nur zu gerne wird beispielsweise vergessen, notwendige Rückstellungen zu bilden. Kommt es dann zu einer Steuernachforderung, ist der Schrecken groß. Ist der Betroffene nicht in der Lage, den finanziellen Forderungen des Finanzamtes nachzukommen, ist es fast schon zu spät: Die meisten Gründungen scheitern am fehlenden Geld.
Statt im Dunkeln zu tappen: Transparenz dank Software!
Zum professionellen Start in die Selbständigkeit gehört auch die richtige Ausstattung. Für einen Solopreneur genügen Standardhardware und ausgewählte smarte Software, die ihn möglichst intelligent bei den Aufgaben seines Gründeralltags unterstützt. Über das aktuelle Angebot kann sich jeder schnell online einen Überblick verschaffen; es gibt Lösungen für jeden Geldbeutel. Gerade auch für die unbeliebte Buchhaltung gibt es unkompliziert anzuwendende und kostengünstige Hilfe wie beispielsweise lexoffice von Lexware. Die Software verspricht, die Buchhaltung praktisch von allein zu machen. Besonders effizient wird eine Buchhaltungssoftware in Kombination mit einer Banking App speziell für Selbständige, wie es zum Beispiel das Kombipaket von Kontist mit lexoffice für Smartphones bietet. Mit einer solchen Lösung hat der junge Gründer das eigene Büro samt Bankdaten stets mobil im Zugriff – inklusive Echtzeitinformationen zum buchhalterischen Status quo seiner Finanzen. So bestens informiert, gelingt auch die Finanzsteuerung des Unternehmens deutlich leichter.
Wohlfühlfaktor Sicherheit gegen Aufschieberitis
Selbständige Unternehmer sind auch nur Menschen – und verhalten sich entsprechend. Das bedeutet, auch sie schieben gerne ihnen Unangenehmes auf die lange Bank. Diese Aufschieberitis (oder auch Prokrastination genannt), hat meist nichts mit Faulheit zu tun, sondern mit den als sehr negativ erlebten Emotionen rund um das eigene Selbst, das sich bei bestimmten, als schwierig erlebten Aufgaben unzulänglich fühlt. Aufgaben, die man meint, erfolgreich erledigen zu können, stimmen das Selbstbild positiv. Deshalb kümmert sich auch manch ein kreativer Gründer lieber um sein Marketing als mit Zahlenmaterial rund um Einnahmen und Ausgaben zu jonglieren. Aber auch der perfekte Marketingplan gleicht nicht ein Missmanagement in der Buchhaltung aus!
Gegen Aufschieberitis hilft nur eines: Das Richtige tun!
Das bedeutet: Notwendige Unterstützungsmaßnahmen ergreifen, Transparenz ins Dunkel bringen und das Projekt angehen, bevor es zu spät ist und sich dadurch noch größere Probleme anbahnen könnten. Und schwierig ist das nicht: Mit frei zugänglichem Wissen im Internet, kostengünstigem Equipment und einem Schuss Selbstvertrauen in das eigene unternehmerische Können hat ein Selbständiger alles an der Hand, um vermeintliche Schreckgespenster aus der Gründungszeit zu verbannen – damit aus dem Traum von der Selbständigkeit nie ein Albtraum wird.
Bildquelle: Startup_Stockfotos pixabay
Quelle PR von Harsdorf GmbH