Mike Gründer von Jump Networks im Interview
Stellen Sie sich und ihr Unternehmen bitte kurz vor!
Jump Networks: Mein Name ist Mike und ich bin der Gründer von Jump Networks. Dabei handelt es sich um ein YouTube Netzwerk, ein Zusammenschluss mehrerer Kanäle zur gemeinsamen Verfolgung von Zielen. Unser Unternehmen Jump Networks möchte talentierte Videomacher mit hochqualitativem und professionell produziertem Content auf YouTube fördern und unterstützen. Wir bieten ihnen Hilfestellungen und sichere Begleitung auf YouTube. Als eines der aufstrebenden Multi-Channel-Netzwerke in Deutschland mit innovativen Ideen und professioneller, durchdachter Umsetzung dieser, verfolgen wir seit Beginn die Leitidee, unseren Partner bestmögliche Hilfestellungen zu geben und alle Freiräume zu schaffen , damit sie sich vollkommen auf den Ausbau und die Pflege des eigenen Contents konzentrieren können. Außerdem bieten wir unseren Partnern durch unsere vielen, stets aktuellen Branchenkontakten mehrere Kooperationen mit anderen Unternehmen an. Wir verfolgen ebenfalls sozialunternehmerische Ziele und möchten auch diese erreichen und ausbauen. Als Netzwerk setzen wir uns ebenfalls für Medienkompetenz von Kindern, Jugendlichen und Eltern ein und möchten diese, insbesondere bei Eltern, stärken. Bei Gedanken zum Thema Urheberrecht und freie Inhalte im Internet sind wir der erste Ansprechpartner. Mit dem Zugriff auf unser umfangreiches Dashboard mit zahlreichen Tools erhält jeder Partner Lizenz freie Inhalte, welche ohne Bedenken benutz werden können und ggf. weitergegeben werden können. Partnerschaften mit Werbekunden ermöglichen uns Partner finanziell zu stärken, beispielswiese mit Studio- und Produktionstontechnik sowie Moderne Beleuchtungstechnik. Dabei setzten wir auf zahlreiche Online Tools und Unternehmen zur Vermittlung an.
Wie ist die Idee zu Jump Networks entstanden?
Jump Networks: Durch permanente Verfolgung der Webvideo- Welt ist uns immer wieder aufgefallen, dass es in Deutschland immer weniger Unternehmen gibt, welche talentierte und stets junge Videomacher mit hochqualitativem und professionell produziertem Content auf YouTube fördern und die Medienkompetenz stärken. Dadurch entstand die Idee zur Gründung von Jump Networks, ein Netzwerk, welches sich mit innovativen Ideen und professioneller, durchdachter Umsetzung an die Neulinge der Branche wendet und mit sozialunternehmerischen Zielen ebenfalls für mehr Medienkompetenz steht.
Von der Idee bis zum Start was waren die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Jump Networks: Da bereits einige Multi-Channel-Netzwerke in Deutschland agieren, stellte es für uns eine große Herausforderung da, den gewissen Bekanntheitsgrad zu erreichen um auf YouTube und bei den Videomachern Fuß zu fassen. Bereits von Anfang an wurden wir von mehreren Investoren finanziell und mit profesionellem Coaching unterstützt.
Mit welchen strategischen Partnern arbeiten Sie zusammen?
Jump Networks: Um unseren Videomachern weitere Vorteile zu bieten, haben wir bereits einige Kooperationen mit Online-Audiobibliotheken, Vertriebsunternehmen, Reichweiten stärkere Netzwerke und vielen weiteren relevanten Partnern. Unsere Werbekunden gehören ebenfalls zu unseren strategischen Partnern.
Welchen Stellenwert nehmen heutzutage Videos ein? Wie wird sich der Videomarkt aus ihrer Sicht entwickeln?
Jump Networks: Webvideo und ins Besonders die Plattform YouTube sind das Medium von Jugendlichen. Fast jeder unter 18 schaut regelmäßig Videos im Internet und der Trend ist nicht aufzuhalten. So existieren mittlerweile YouTube Kanäle die mehrere Millionen Menschen ansprechen und gerade einmal von einigen wenigen geführt werden. Die Liste der Gründe ist lang, doch das was zählt, ist zu wissen, dass die Bedeutung immer weiter steigt. Denn auch die kommende Generation wird im Webvideo ihre zweite Heimat sehen und so werden die herkömmlichen Medien umsatteln müssen. Ob das Fernsehen überhaupt keine Zukunft mehr hat, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall werden die Konzerne dem aktuellen Strom weiter folgen und noch mehr im Internet und der Webvideoszene aktiv werden.
Eine Vielzahl von Firmen hat die großen Zielgruppen bereits erkannt und nutzt Partnerschaften mit erfolgreichen Webvideoproduzenten für ihre Zwecke.
Konsumiert wird der Content dank der Smartphones und Tablets überall und das zu jeder erdenklichen Tageszeit. Dadurch, dass man die Videos nach der Veröffentlichung immer wieder schauen kann, wird dies erst ermöglicht. Der Punkt des festen Programms, wie im Fernsehen, entfällt großenteils.
Doch auch viele junge und talentierte Gesichter versuchen sich in dieser Welt zu beweisen, doch scheitern oft, da sie nicht über genug Wissen verfügen. Hier versucht Jump Networks anzupacken und diesen aufstrebenden Produzenten zu helfen damit auch sie zu einem Teil der Webvideowelt werden können.
Wer ist die Zielgruppe von Jump Networks?
Jump Networks: Alterstechnisch nehmen wir keine Eingrenzung vor. Unser Hauptaugenmal fokussiert sich allerdings auf die eher jüngeren Videomacher im Alter zwischen 14 und 28 Jahren, wobei Fast jeder unter 18 jährige regelmäßig Videos im Internet, insbesondere auf YouTube schaut.
Welchen Service findet der Kunde bei Ihnen?
Jump Networks: Als Netzwerk bieten wir Content Publishern also Werbekunden die Möglichkeit auf profesionelle Werbemöglichkeiten innerhalb unseres Netzwerkes. Mit den passenden Partnern erreichen wir immer die richtigen Zielgruppen für die Marken unserer Kunden. Diese genießen zudem von unserem ausgezeichneten Service. Wir greifen auf langjährige Erfahrung und Expertise zurück. Mit unserer ausgereiften Lösung und exklusiven Angeboten bieten wir einzigartige Leistungen: Emotionalisierende Werbemöglichkeiten, Interaktion durch unsere junge Zielgruppe, Relevante Reichweite und vieles mehr.
Jump Networks – wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Jump Networks: Unsere Pläne sind durchaus ambitioniert: Das erste Büro in Berlin und weitere feste Mitarbeiter soll es geben, der Umsatz soll gesteigert werden und der Kundenstamm sowie die Videomacher verdoppelt werden. Auch soziale Projekte sollen in Zukunft ins Leben gerufen werden.
Welche Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Jump Networks: Angehenden Gründer sollten absolut hinter ihrem Start-Up stehen. Die Geduld nicht zu verlieren, die Konkurrenz zu analysieren, strategische Partner finden und immer wieder neue Energie tanken sind unsere Tipps für angehende Gründer.
Weitere Informationen finden Sie hier
Wir bedanken uns bei Mike, Marcus und Charles für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.