McCube das Haus zum mitnehmen, teilen oder erweiteren
Wie ist die Idee zu McCube entstanden und wann wurde die Firma gegründet?
Oliver Pesendorfer/ McCube : Die Idee kam mir nach einer Beobachtung und einem Gespräch mit meinem Sohn, 23 Jahre alt, teilte er mir mit das er nicht bereit ist ein Haus um €200000.—zu bauen einen Kredit dafür zu nehmen, um dann ein ganzes Leben dafür zu zahlen. Er wisse ja nicht, wo ihn das Leben hinbringt.
Diese flexible Lebenseinstellung konnte ich auch bei älteren Menschen beobachten. Ich beobachtete den HausbauMarkt. Dabei habe ich alle Zusatznutzen entdeckt. Das man ein Haus erweitern kann und wieder verkleinern. Bei einer Scheidung teilen, oder das Haus mitnehmen, wenn sich der Wohnort ändert.
Von der Idee bis zum Marktstart was waren die größten Herausforderungen wie haben Sie sich finanziert?
Oliver Pesendorfer/ McCube : In diesem Jahr habe ich alles vorbereitet, die Struktur des Unternehmens alle Kommunikationslinien und ein Projekt und Qualitätsmanagment.
Die Technik und viele neue Konstruktionen.
Das Marketing usw.
Finanziert habe ich diese Zeit und alles andere aus eigenem Kapital, gemeinsam mit einem Geschäftspartner.
Wer ist die Zielgruppe von McCube?
Oliver Pesendorfer/ McCube : Junge Menschen, Personen die anders Denken, und ältere , die jetzt etwas kleineres und eine fertige Lösung anstreben. Selbstständige, die flexible sein wollen.
Aus welchem Material werden die Häuser gefertigt? Wie groß ist ein McHaus und wieviel kostet es?
Oliver Pesendorfer/ McCube : Größtenteils Materialien aus Österreich, Kleinigkeiten aus Deutschland und der Schweiz. Massives Fichtenholz und als Isolierung Hanf aus dem Waldviertel.
Jede Größe ist möglich. Die Kosten für einen schlüsselfertigen McCube inkl, Fundament liegen bei €1600 bis €2000 /m2.
Was ist der Unterschied zu einem Fertighaus?
Oliver Pesendorfer/ McCube : Die Modulbauweise und das es ausschließlich fertig geliefert wird. Also kein Ausbauhaus, damit der Preis günstiger wirkt.
Kann man ein McCube Haus überall hinstellen?
Oliver Pesendorfer/ McCube : Ja, theoretisch auch ins Grünland.
Sie waren mit McCube in 2Minuten 2 Millionen die Startup Sendung. Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?
Oliver Pesendorfer/ McCube : Die Herausforderung war sich auf 2 Minuten zu beschränken, 2 Stunden wären kein Problem gewesen, doch 2 Minuten schon. Ich bin ohne Erwartung hingegangen.
Sie konnten Leo Hilinger als Investor gewinnen. Wie wichtig ist das für Sie als Startup Unternehmen? Und konnten Sie schon die nächsten Schritte planen?
Oliver Pesendorfer/ McCube : Leo Hillinger hat sein Unternehmen von Beginn auf selbst aufgebaut, dafür achte ich ihn sehr und deshalb kann ich viel lernen und freue mich auf einen regen Austausch.
Als Mentor finde ich das für alle Startups notwendig und hilfreich. Die nächsten Schritte diskutieren wir gerade.
Wie ist das Medien Echo nach der Show?
Oliver Pesendorfer/ McCube : Gigantisch, viele Zeitungen haben darüber berichtet und machen es noch, Anfragen und Interesse ist seither zahlreich.
Wie ist das Feedback der Kunden nach dem Autritt in der Startup Sendung 2 Minuten 2 Millionen? Wie hat sich die Nachfrage entwickelt?
Oliver Pesendorfer/ McCube : Das Feedback ist ausschließlich positiv und durch die Anfragen konnten wir sehen, dass wir bereits über die Grenzen Österreichs bekannt sind.
McCube wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Oliver Pesendorfer/ McCube : Gute Frage, das Unternehmen lebt eine neue und offene Form vor. Unsere Vision ist es mit Leichtigkeit, Freude und aus Liebe zum Menschen und Natur. Das ist der Weg.
In fünf Jahren, kann ich nicht sagen doch immer noch in Leichtigkeit, Freude und aus Liebe, da bin ich mir Sicher!
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Wir bedanken uns bei Oliver Pesendorfer für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.