Dienstag, September 26, 2023
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mein-Monteurzimmer.de – Portal für Monteurunterkünfte

mein-Monteurzimmer.de zentrale und preiswerte Unterkünfte

Wie sind Sie auf die Idee gekommen ein Internet-Portal für Handwerker- und Monteurunterkünfte zu gründen?
Bastian Nitzschke/mein-Monteurzimmer.de: Ich habe zusammen mit meinem Bruder Christopher bei einem Personaldienstleister gearbeitet und täglich Monteure an verschiedenen Standorten in Deutschland disponiert. Die Zimmersuche gestaltete sich gerade in ländlichen Regionen ausgesprochen schwierig. Da kam uns der Gedanke ein Portal zu entwickeln, dass die Unterkunftssuche für Handwerker und Monteure erleichtert.

Was ist das Besondere an Ihrem Unternehmen und was waren die größten Herausforderungen bei der Gründung?
Bastian Nitzschke/mein-Monteurzimmer.de: Uns war es besonders wichtig ein Internetportal zu gründen, das in seinem Funktionsumfang und der Benutzerfreundlichkeit exakt unseren Vorstellungen entspricht. Ein Portal also, von dem wir in unserer ehemaligen Tätigkeit als Disponenten enorm profitiert hätten. Gerade weil wir aus der Praxis kommen, haben wir auch den Anspruch einen Service anzubieten, den Praktiker täglich für ihre Unterkunftsplanung nutzen.

Christopher Nitzschke/mein-Monteurzimmer.de: Herausforderungen hatten wir natürlich von der ersten Sekunde an. Man glaubt erstmal gar nicht wie viele Details bei einer Unternehmensgründung zu beachten sind. Aber man sollte sich von Rückschlägen und negativen Meinungen aus dem Umfeld nicht entmutigen lassen. Es ist ein steiniger Weg, doch ein langer Atem zahlt sich am Ende aus. Viele dachten zu Beginn, unser Vorhaben sei zum Scheitern verurteilt, und heute sind wir das Portal mit dem größten Angebot speziell für Monteurunterkünfte in Deutschland.

Wo soll der Weg für mein-Monteurzimmer.de 2015 hinführen?
Bastian Nitzschke/mein-Monteurzimmer.de: Die Expansion nach Österreich und in die Schweiz soll dieses Jahr folgen. Hier gibt es, wie auch in Deutschland, ein enormes Potential und mit unserer bisherigen Erfahrung sind wir auf dem besten Wege dort erfolgreich Fuß zu fassen.

Christopher Nitzschke/mein-Monteurzimmer.de: Wir setzen natürlich auf gesundes Wachstum und denken Schritt für Schritt. Jede Entscheidung muss tragfähig und im Sinne des Unternehmens bzw. unserer Mitarbeiter sein. Unsere Unternehmensphilosophie orientiert sich dabei stark an dem Motto des Schraubenkönigs Reinhold Würth: Wachstum ohne Gewinn ist tödlich! Das sollten sich viele junge Unternehmen auf die Fahnen schreiben, bevor sie auf großen Expansionskurs gehen wollen.

Welche Tipps und Ratschläge haben Sie für junge Gründer?
Bastian Nitzschke/mein-Monteurzimmer.de: Immer an seine Idee glauben und hart dafür arbeiten. Wenn man selber von seiner Geschäftsidee nicht 1000-Prozentig überzeugt ist, dann kann die Idee auch nicht erfolgreich umgesetzt werden.

Christopher Nitzschke/mein-Monteurzimmer.de: Außerdem lohnt es sich an jedem Wettbewerb für Startups teilzunehmen. Hier kann man enorme Werbeeffekte für das junge Unternehmen erzielen. Mithilfe unseres Siegs beim Hessischen Gründerpreis haben wir im vergangenen Jahr unglaublich viel Resonanz von Vermietern, Presse und der Wirtschaft erfahren.

Was halten Sie vom Gründungsstandort Deutschland?
Christopher Nitzschke/mein-Monteurzimmer.de: Die deutsche Bürokratie macht es Gründern nicht gerade leicht, aber wir sind froh in diesen wirtschaftlich gesunden Strukturen unsere eigenen Ideen verwirklichen zu können.

Bastian Nitzschke/mein-Monteurzimmer.de: Man sollte sich aber nie auf die Hilfe von Dritten verlassen. Als Gründer müssen Sie alles selber in die Hand nehmen und dürfen sich nicht von „gut meinenden“ Bedenkenträgern verunsichern lassen. In Deutschland herrscht in weiten Teilen noch eine Kultur der Skepsis gegenüber Innovationen und die oftmals guten Ideen werden so schon im Vorfeld zerstört. Da muss sich in Zukunft etwas ändern, wenn Deutschland auch in Zukunft Global Player bleiben will.

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle MABACH GmbH & Co. KG

Sabine Elsaesser
Sabine Elsaesser
Sabine Elsässer ist seit 2008 Leitende Redakteurin des UNITEDNETWORKER. Seit Anfang der 1990ern bis zum Jahre 2007 hat Sie mit Ihrem Mann Markus Elsässer für verschieden Direct Selling Unternehmen große Internationale Vertriebsorganisationen aufgebaut. Seit einigen Jahren schlägt Ihr Herz für die Startup und Crowdfunding Szene, die Sie nicht nur durch die Magazine sondern auch als Investor und Mentor unterstützt.

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