Natascha Hoffner im Interview was die Besucher auf der herCAREER erwartet und welche Sprecherinnen/Sprecher vertreten sein werden
Stellen Sie sich doch bitte kurz unseren Lesern vor!
Natascha Hoffner: Ich bin Natascha Hoffner, zweifache Mutter, Gründerin und Geschäftsführerin der messe.rocks GmbH.
Bis Ende des vergangenen Jahres war ich noch Geschäftsführerin einer Messegesellschaft in Mannheim, die zuletzt Teil der Deutsche Messe AG war. Für dieses Unternehmen war ich insgesamt knapp 15 Jahre tätig.
Dort habe ich das „Messemachen“ von der Pike auf gelernt und natürlich auch, wie man ein Unternehmen aufbaut und führt. Da ich also selbst schon mal ein Teil eines Start-ups war, hat mich die eigene Unternehmensgründung überhaupt nicht abgeschreckt.
Mit meinem Business baue ich aktuell eine neuartige Karrieremesse für Frauen auf und möchte dieses etablieren. Inhaltlich geht es dabei um den Berufs-, den Auf und den Wiedereinstieg von Frauen, aber ebenso um die Gründung eines Unternehmens. Bei der Messe, die wir herCAREER nennen, präsentieren sich Arbeitgeber vor Ort explizit an die Zielgruppe Frauen, vorgestellt werden auch Angebote zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie und dem Begriff lebenslanges Lernen soll Rechnung getragen werden mit Angeboten zur Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung. Hinzu kommen natürlich die Angebote für Existenzgründerinnen.
Eine solche Messe, die all das bietet, gibt es bislang nicht in Deutschland. Das macht die Messe in ihrer Form einzigartig und mein Business sehr herausfordernd.
Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?
Natascha Hoffner: Ganz einfach: Die Messebranche hat mich in ihren Bann gezogen. Wie bereits erwähnt, bin ich bereits seit mehr als 15 Jahren in der Branche unterwegs und habe zwischenzeitlich weit mehr als 100 Messen von der Erstveranstaltung ab durchgeführt und verkauft. Als ich das zweite Mal Mutter wurde, habe ich meinen Job in Mannheim aufgegeben. Bis dahin lagen zwischen meiner Arbeitsstätte in Mannheim und meiner Familie in München rund 400 km. Die habe ich für meinen Job zwar tatsächlich gerne auf mich genommen. Als aber das zweite Kind auf dem Weg war, war für mich klar, dass sich etwas ändern muss, denn ich wollte meinem Mann die komplette Organisation unter der Woche von zwei Kindern neben seinem eignen Vollzeit-Job nicht alleine aufbürden. Nachdem ich im Dezember 2014 also meinen Arbeitgeber verlassen hatte, habe ich nicht lange gefackelt. Es war letztlich die logische Konsequenz, im April 2015 selbst eine Messegesellschaft zu gründen.
Durch meine langjährige Erfahrung und mein Netzwerk fühlte ich mich dafür bestens gewappnet. Die Messegesellschaft messe.rocks GmbH mit Sitz im Münchner Osten konzipiert nun eigene Messeideen, organisiert diese und führt sie durch.
Was war bei der Gründung Ihres Unternehmens die größte Herausforderung?
Natascha Hoffner: Die größte Herausforderung bei der Gründung selbst war für mich tatsächlich, Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Mit zwei Kindern ist das wirklich eine ordentliche Herausforderung. Letztlich ist es allerdings mein Mann, der mir den Rücken freihält. Er ist gerade noch das zweite Mal in Elternzeit, dieses Mal für zehn Monate, und wird in wenigen Tagen auch wieder zurück in den Job kehren. Das ist ein großes Glück für mich, dass er mich so großartig unterstützt und mir ohne Wenn und Aber ermöglicht, meine beruflichen Ziele zu verfolgen, auch wenn das mit deutlichen Gehaltseinbußen für uns beide verbunden ist. Wir sind aber auch auf Hilfe Dritter angewiesen. So unterstützt uns zum Beispiel ein Au-pair-Mädchen für täglich zwei bis zweieinhalb Stunden, da die Kinderkrippe keine Betreuung bis in den Abend anbietet. Eine nicht zu vernachlässigende Herausforderung ist für mich nämlich, gerade wenn man soeben ein Unternehmen gegründet hat, pünktlich zum Abendessen zu Hause zu sein. Aber natürlich geht es dann in der Regel auch nach dem Zubettgehen der Kids weiter.
Wo liegen für Frauen die größten Hürden für die Gründung eines Unternehmens?
Natascha Hoffner: Ich persönlich sehe hier mehrere Hürden, die Frauen zu meistern haben, sei es im Angestelltenverhältnis oder in der Existenzgründung. Was die Existenzgründung im Besonderen betrifft, ist in jedem Fall positiv zu bewerten, dass Mütter zunehmend Müttern die Selbstständigkeit für sich entdecken. Sie tun dies, weil sie das eigene Geschäft oftmals als eine sehr gute Möglichkeit sehen, um Familie und Beruf besser vereinbaren zu können, nicht zuletzt auch, weil Müttern die Möglichkeit einer Rückkehr in den Job meist nur in Vollzeit oder mit weniger Stunden und einem geringeren Verantwortungsbereich ermöglicht wird. Das ist umso absurder, da ihnen im Anstellungsverhältnis zu oft noch fehlende Flexibilität zugeschrieben wird. Das ist aber ein anderes Thema … Grotesk ist aber auch schon allein, dass die Kinderbetreuung und die Organisation der Familie bei vielen noch immer ein reines Frauenthema zu sein scheint – wobei sich meiner Beobachtung nach Frauen hier noch viel zu oft den Schuh selbst anziehen. Sie müssten auch gegenüber ihren Partnern klar einfordern, dass diese genauso für die Kinderbetreuung verantwortlich sind wie sie selbst. Schade, dass es immer noch so viele Frauen gibt, die sich verpflichtet fühlen „kürzer zu treten“ und sich einreden oder einreden lassen, dass ihr Job weniger wert sei. Ich würde mir wünschen, dass Frauen dies nicht als selbstverständlich ansehen und – wenn nicht bereits geschehen – auch die Väter mit ins Boot nehmen. Hier möchte ich Sheryl Sandberg ins Spiel bringen. Sie hat es meiner Meinung nach auf den Punkt gebracht, indem sie sagt, dass die Karriereplanung bei der Partnerwahl beginnt. Ergänzend sollte man aber dazu sagen, dass Mütter auch loslassen müssen und Verantwortung an die Väter abgeben müssen. Darüber hinaus scheinen Frauen zögerlicher und vorsichtiger Dinge anzupacken. Sie haben den Hang, sich oft zu viele Gedanken zu machen. In der Zeit haben Männer gefühlt schon dreimal ein Unternehmen gestartet. Da haben wir Frauen deutlichen Aufholbedarf, aber mit der Übung und spätestens bei der Gründung des dritten Unternehmens klappt das dann auch, da bin ich mir sicher. (lacht)
Um so wichtiger ist es, dass wir Frauen Vorbilder haben und Netzwerke erschließen. Wir müssen Frauen viel klarer Anlaufstellen für den Austausch, sei es mit Dienstleistern und Beratern, aufzeigen und sie auch mit anderen Frauen zusammenbringen, die sich mit ähnlichen Fragestellungen beschäftigen und als Sparringspartner zur Verfügung stehen. Was mir auch auffällt ist, dass Frauen oftmals die Technologiebranche auch gar nicht wirklich zugetraut wird. Es wird zwar immer wieder bemängelt, dass es zu wenige Frauen in der Tech-Branche gibt. Hier würde ich mir allerdings wünschen, dass die Förderer und Anbieter viel stärker auf Frauen zugehen und eingehen.
Ich glaube, es gibt hier noch viele Schätze, die gehoben werden können, wenn sich die Angebote auch den Frauen gegenüber öffnen. Die Argumentation, dass es zu wenige Frauen gibt, die geeignet sind, hat meiner Meinung nach ausgedient. Wenn wir wollen, dass es mehr werden, müssen Frauen auch adressiert werden und dort abgeholt werden, wo sie aktuell stehen.
Wie meistern Sie Beruf und Familie?
Natascha Hoffner: Wie bereits erwähnt, ist das Management von Beruf und Familie schon eine Mammutaufgabe. Das geht nicht immer ohne Unterstützung von Dritten. Daher ist es mir auch wichtig, genau diesen Ausstellungsbereich mit auf die Messe zu bringen und den Müttern und Eltern Anlaufstellen zu geben, die ihnen Unterstützung bieten. Das können Kinderbetreuungseinrichtungen, Au-pair-Vermittlungen, haushaltsnahe Dienstleistungen, Lieferservices, Ferienbetreuungen, Kinder-Notfallbetreuungen oder auch Nachhilfen sein. Das Angebot ist schier unendlich. Zukünftig ist das Ziel aber auch, Angebote für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Pflege auf die Messe zu holen. Gerade vor dem Hintergrund der alternden Gesellschaft wird uns dies zukünftig noch viel stärker beschäftigen. Und weil dies keine reinen Frauenthemen sind, nimmt die herCAREER zukünftig die Männer und Väter noch viel stärker ins Visier. Wir wollen sie hier nicht ausgrenzen, sondern zu Mitentscheidern machen.
Was erwartet die Besucher auf der Messe? Was sind die Themen in den Workshops und Vorträgen?
Natascha Hoffner: Die Messe lädt ein, sich zu informieren, auszutauschen und zu vernetzen. So gibt es ein Vortragsforum mit Diskussionen und Vorträgen, ein LiveTrainingCenter,in dem Trainer, Coaches und Berater die Besucherinnen interaktiv zu unterschiedlichsten Themen wie Arbeitsrecht, Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder Businessplanung miteinbeziehen. Ergänzt wird das Programm durch die sogenannten Karriere MeetUps: Verbände, Netzwerke und Initiativen bringen hier Unternehmerinnen, Gründerinnen und Personalverantwortliche mit interessierten Frauen zusammen. Die Inhalte der Messe sind tatsächlich zu viele, als dass ich sie hier alle aufführen könnte. Spannend sind sicherlich die Diskussionen um die Social Business Women. Hier geht es um innovative Wege zur Anstellung oder Existenzgründung, insbesondere darum, die eigenen Potenziale zu nutzen, berufliche Perspektiven zu erschließen und dann tragfähige Vorhaben umzusetzen. Ebenso spannend ist das Thema, was Mitarbeiter wirklich motiviert, im Unternehmen hält und erfolgreich werden lässt. Hier sprechen wir unter anderem mit jungen Gründerinnen wie Freya Oehle von spottster, die sich für ein eigenes Start-up und gegen eine Karriere im Großkonzern entschieden hat und nun ihre Mitarbeiter zur Eigeninitiative antreibt. Außerdem verrät Tijen Onaran vom Händlerbund, warum das Thema Nachwuchsförderung im E-Commerce eine große Rolle spielt und mit welchen Programmen um die Generation Y geworben wird. Aber es geht nicht nur um die jungen, sondern um alle Frauen, die sich in ihrem Job entfalten möchten. Unsere Experten geben preis, woran man erkennt, ob man im Unternehmen geschätzt wird und wie man vorankommen kann – und wann ein Wechsel ratsam ist, um die eigenen Fähigkeiten so einzusetzen, um glücklich und erfolgreich zu werden. Sie sehen schon an diesen Beispielen, dass die herCAREER die etwas andere Karrieremesse ist, mit einem erfrischenden Zugang auch zu bereits bekannten Themen.
Wen konnten Sie für Vorträge gewinnen?
Natascha Hoffner: Vorab: Mit der Messe wollen wir zeigen, dass die Startup- Szene überhaupt keine Männerdomäne ist. Wir bringen deshalb Top Unternehmerinnen mit angehenden Existenzgründerinnen zusammen. Uns liegt dabei am Herzen, dass erfolgreiche Gründerinnen sichtbar sind, aber auch, dass ein reger Austausch stattfindet, dass nachgefragt und nachgehakt wird. Und natürlich wollen wir auch, dass die Besucherinnen ihr eigenes Netzwerk erweitern. Mit dabei sind – wie bereits erwähnt – etwa Freya Oehle von spottster, die Women in E-Commerce-Initiative des Händlerbundes mit Dr. Birte Gall, Gründerin und Geschäftsführerin der Berlin School of Digital Business, oder auch Franziska Majer, Geschäftsführerin International von Videdressing. Esther Eisenhardt, die Gründerin von MomPreneurs, wird mit einem Vortrag, am Karriere-MeetUp und als Table Captain auf dem Netzwerk-Event herCAREER@Night zum Austausch zur Verfügung stehen. Auch die Microsoft Schweiz CEO, Petra Jenner, wird hier als Tischpatin mitwirken. Prof. Susanne Porsche, die bekannte Film- und Fernsehproduzentin, hält einen Keynote zur Existenzgründung und viele weitere tolle Frauen sind bereit, die Besucherinnen bei ihrer Karriereplanung zu unterstützen und Tipps zu geben.
Was werden die Highlights auf der Messe sein?
Natascha Hoffner: Das Programm ist umfangreich, es gibt viele unterschiedliche Themen. Neben Prof. Porsche konnten wir auch Heidi Stopper, ehemaliger Personalvorstand der ProSiebenSat.1 Media AG, für einen Keynote gewinnen. Sie spricht zum Thema „Frauen im Beruf und in der Selbstständigkeit: Wie finde ich meinen eigenen Weg?“. Auch ist es uns wichtig, die Männer bei der Veranstaltung nicht außen vor zu lassen. Wir möchten jenen Männern, die sich ganz besonders als – nennen wir es – „Frauenförderer“ hervortun, eine Bühne auf der herCAREER bieten. So wird Robert Franken, Chief Digital Officer für Luna media und früherer CEO von Chefkoch.de, ein Impulsreferat halten mit dem Titel „Echte Förderung statt ‚Purplewashing‘ – welche Rolle Leadership für mehr Vereinbarkeit spielen kann“. Außerdem steht auch der Personalchef von Google
Deutschland, Frank Kohl-Boas, als Table Captain am Abend als Netzwerkpartner zur Verfügung.
Auf keinen Fall sollten die Besucherinnen deshalb die herCAREER@Night verpassen. Am Abend des ersten Messetages findet DAS Networking-Event statt. Hier treffen die Teilnehmerinnen auf Personalverantwortliche, Unternehmerinnen, Existenzgründerinnen und Experten der unterschiedlichsten Branchen, die alle eins gemeinsam haben: Sie wollen ihr berufliches Netzwerk erweitern und Frauen in ihrer Karriereplanung bestärken und unterstützen.
Was erwarten Sie von der Messe?
Natascha Hoffner: Ich wünsche mir, dass Aussteller und Besucherinnen von der Messe begeistert sind und etwas von der Messe mitnehmen können. Unter den Besuchern wünsche ich mir auch Männer, die sich dem Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf verpflichtet fühlen oder sich für Frauen in Führung stark machen. Die Messe soll tolle Kontakte ermöglichen, Netzwerke erweitern, Ideen liefern, Informationen geben und das gute Gefühl vermitteln, dabei gewesen zu sein, weil man sonst etwas verpasst hätte.
Meine Idee ist, gemeinsam mit vielen weiteren Akteuren etwas zu bewegen und Frauen den Zugang zu Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Kultur zu ermöglichen. Frauen haben hier vielleicht – möglicherweise aufgrund ihrer falschen Bescheidenheit – noch etwas Aufholbedarf. Mit der Messe möchte ich sie dabei unterstützen, dass sie sich voranbringen in ihren Vorhaben, ob in der Selbstständigkeit oder im Job.
Wer ist die Zielgruppe für die Messe? Wer sollte die Messe auf jeden Fall besuchen?
Natascha Hoffner: Die herCAREER richtet sich natürlich an karrierebewusste Frauen, die gerade den Berufseinstieg planen oder eine neue Position suchen, auch und gerade, wenn sie nach einer Auszeit wieder in den Job zurückkehren möchten. Frauen sind auf der herCAREER aber auch richtig, wenn es um das Thema Weiterbildung geht. Dies ist in vielen Varianten möglich, die wir aufzeigen werden. Die dritte große Zielgruppe sind Frauen, die sich selbstständig machen wollen. Unter den Besucherinnen werden also Absolventinnen ebenso sein wie Nachwuchs-, Fach- und Führungskräfte, Wiedereinsteigerinnen, Frauen 50plus und Existenzgründerinnen. Und – auch wenn ich mich jetzt wiederhole – wir begrüßen sehr gerne Männer …
Zum Schluss: Welche Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?
Natascha Hoffner: Wenn dir das Unternehmertun liegt, und du bereits die Chance hattest, zuvor in einem Unternehmen mehr über Prozesse, Vertrieb, Organisation und Führung zu lernen – nutze die Chance, denn du wirst bei deiner eigenen Unternehmensführung nur davon profitieren. Es erleichtert den Einstieg um ein Vielfaches, denn es ermöglicht dir, den Fokus auf das Wesentliche zu lenken, nämlich auf den Kunden. Ich finde es hilfreich, wenn man Augen und Ohren immer und überall hat – und das meine ich vor allem im Zusammenhang mit der Aufnahme von Wissen. Auch eine Konzentration auf das Wesentliche, dass dich voranbringt, ist enorm von Bedeutung! Sei neugierig und offen. Man muss nicht immer alles selbst wissen und können – hole dir die Leute an Bord, die dich dabei unterstützen. Sei du selbst und tue das, was du tust, mit Begeisterung. Habe ein Ziel vor Augen, sei fair, ehrlich, aber auch konsequent. Und zu guter Letzt: Think Big – klein wird es von ganz allein.
Die herCAREER findet statt am 15. und 16. Oktober 2015 im MTC worldoffashion – Haus 1, Taunusstraße 45 / Ingolstädter Straße 45, 80807 München.
Die herCAREER@Night findet am Abend des ersten Messetages statt, also dem 15.10.2015. Hierfür ist eine separate Anmeldung erforderlich.
Weitere Informationen über die Karrieremesse für Frauen herCAREER gibt es unter www.her-career.com, über Twitter @her_CAREER_de, #herCAREER und Facebook her-CAREER sowiezur herCAREER@Night unter
www.her-career.com/atNight
Wir bedanken uns bei Natascha Hoffner für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.