COMATCH – b-to-v, atlantic labs und weitere Business Angels investieren mittlere 6-stellige Summe
Der Beratermarktplatz COMATCH hat die Seed-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen und erhält eine mittlere sechsstellige Summe. Während Altinvestor Christophe Maire von der Beteiligungsgesellschaft atlantic labs wieder mit von der Partie ist, sind die Venture Capital-Gesellschaft b-to-v und weitere Business Angels neu an Bord. Das frische Kapital steckt das Berliner Unternehmen vor allem in die Bereiche Vertrieb, Marketing und Personal, um die Marktposition im deutschsprachigen Raum weiter zu stärken und die Internationalisierung der Plattform voranzutreiben. Vor allem die Märkte in BeNeLux und Skandinavien sind interessant für den Beratermarktplatz. Schon heute erreichen COMATCH eine Vielzahl von Anfragen durch Unternehmen aus allen Branchen und aller Größen. Das Team ist dadurch in wenigen Monaten auf sieben Mitarbeiter angewachsen.
Dr. Christoph Hardt, Gründer und Geschäftsführer von COMATCH, sagt: „Der Zuspruch von vielen Seiten zeigt, dass COMATCH zur rechten Zeit kam. Dass atlantic labs und b-to-v auf COMATCH setzen, freut uns sehr. Das neue Kapital wird primär in die Internationalisierung fließen.“
Benedikt Kronberger, Principal von b-to-v, sagt: „COMATCH ermöglicht durch einen Tendering-Prozess einen effizienten Abgleich von Expertise und Zahlungsbereitschaft, wodurch die Kosten für Beratung generell sinken. Dadurch können nun auch kleinere Unternehmen, die sich vormals eine gewisse qualitativ hochwertige Beratung auf Niveau großer Strategieberatungen nicht leisten konnten, derartige Berater engagieren. Ausschlaggebend für unsere Investitionsentscheidung waren das sehr gute Team sowie das innovative und skalierbare Geschäftsmodell von COMATCH“.
Seit dem Launch von comatch.com im März 2015 haben sich ca. 400 Berater registriert. Um die Beratungsqualität auf einem hohen Niveau zu gewährleisten, prüft das Berliner Unternehmen die Bewerber vorher auf Herz und Nieren – die Ablehnungsquote beträgt rund 40 Prozent. COMATCH reagiert auf den wachsenden Trend zum freiberuflichen Arbeiten unter Unternehmensberatern, einer Konsequenz der Ansprüche der Generation Y. Doch der Freelance-Markt war bislang sehr intransparent und sein Potenzial wurde wenig genutzt: Nur drei Prozent derjenigen, die externe Beratungsleistung in Anspruch nahmen, buchten Freiberufler. Dies ergab eine Befragung von 500 Entscheidern, die COMATCH im Mai 2015 durchgeführt hat. COMATCH bringt Freiberufler und Auftraggeber zueinander und beseitigt die Hürden, die die Firmen bislang sahen: Fehlender Zugang und Zweifel an der Qualität der Beratungsleistung. Dadurch können nun auch Unternehmen mit kleineren Budgets Zugang zu qualitativ hochwertigen Dienstleistungen erhalten.
Der Online-Marktplatz ist Teil eines größeren Umbruchs innerhalb des Beratungsmarkts. Die klassischen Beratungshäuser gründen derzeit digital labs, um auf die Ansprüche der Digitalisierung zu reagieren, Wirtschaftsprüfungen drängen wieder stärker ins Geschäft und konsolidieren den Markt und große Konzerne schaffen inhouse consultancies mit eigenem Know-how. Dabei verspricht der Markt für Beratungsleisten auch in Zukunft ein lukratives Wachstum: Der Branchenumsatz wuchs laut BDU (Bund deutscher Unternehmensberater) 2014 auf 25 Milliarden Euro.
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Dr Christoph Hardt und Dr Jan Schaechtele Bildquelle COMATCH
Quelle HOSCHKE & CONSORTEN
Public Relations GmbH