Spire IT Dienstleistungen aller Art von Apps über Hardware- und Softwarelösungen, bis hin zu Webseiten und Onlineshops
Stellen Sie sich und Ihr Startup Unternehmen Spire doch kurz vor!
Ich bin Tobias Scheel, habe in Dublin Informatik studiert und bin einer der drei Gründer der Spire GmbH.
Mit unserem Unternehmen wollen wir insbesondere anderen jungen Startups, aber auch Menschen die bisher noch überhaupt nicht daran gedacht haben zu Gründen, dabei unter die Arme greifen ihre Ideen ohne Risiko zu verwirklichen und so den fast verloren geglaubten Unternehmergeist in Deutschland zu fördern.
Wie ist die Idee zu Spire entstanden und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammengefunden?
Andreas Klassen und Dominik Weihs haben gemeinsam das Abitur gemacht. Ich habe dann mit Andreas Klassen in Dublin Informatik studiert und auch unter einem Dach gewohnt. Uns war während der gesamten Studienzeit schon klar, dass wir nach unserem Abschluss ein Unternehmen gründen wollen und so haben wir dann zusammen mit Dominik, der an der ISM in Dortmund Wirtschaftspsychologie studiert hat, im September 2015 den Schritt gemacht und die Spire GmbH gegründet.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Die größte Herausforderung war natürlich die deutsche Bürokratie. Bis man alle Dokumente von allen zuständigen Ämtern und der IHK bekommt, können schon gute 6-8 Wochen vergehen in denen man nicht wirklich loslegen kann.
Glücklicherweise sind wir mit dem Papierkram jetzt komplett durch und setzen gerade erste Projekte um.
Die Gründung haben wir komplett aus eigener Tasche finanziert und da zwei von uns selbst Informatiker sind, fällt mit der IT auch einer der wesentlichen Kostenpunkte bei der Unternehmensgründung weg.
Wer ist die Zielgruppe von Spire?
Wir wollen mit unserem Angebot Menschen und Unternehmen erreichen, die eine gute Idee haben, sich aber nicht trauen oder nicht die finanziellen Mittel haben, diese umzusetzen.
Wenn du eine Idee hast, aber kein Risiko eingehen willst um die technische Umsetzung zu realisieren, bist du bei uns genau richtig!
Welchen Service bieten Sie an?
IT Dienstleistungen aller Art. Wir sind vom Know-How sehr breit aufgestellt und vernetzt und können somit von Apps über Hardware- und Softwarelösungen, bis hin zu Webseiten und Onlineshops alles umsetzen was ein junges Unternehmen braucht. Das beste daran ist, dass wir das ganze machen ohne das du in Vorleistung treten musst.
Näheres dazu findet ihr auf unserer Webseite unter www.spire.de/startup
Wie viel kostet der Service?
Gar nichts. Zumindest nicht, solange unser Kunde mit seiner Lösung kein Geld verdient. Wenn du also beispielsweise eine Idee für eine App hast, die uns auch gefällt, setzen wir dein Konzept mit dir zusammen um, ohne das du einen Cent bezahlst.
Wenn die App dann wirtschaftlichen Erfolg hat, lassen wir uns vertraglich einen kleinen Prozentsatz von deinem Umsatz zusichern, bis unsere Arbeitszeit abbezahlt ist.
Wir treten also in Vorleistung und sind zu 100% motiviert deine Idee erfolgreich zu machen, da wir sonst niemals daran verdienen werden. So liegt das gesamte Risiko bei uns, weshalb wir natürlich nicht jede Idee umsetzen können. Wenn wir es aber schaffen das eine gute Idee nicht, aus Angst vor dem Scheitern, in der Versenkung verschwindet, haben wir unser Ziel schon erreicht.
Spire, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir wollen in den nächsten 5 Jahren mit vielen jungen, kreativen Köpfen zusammen arbeiten und dabei neues erschaffen. In Zeiten von Social Media und eCommerce ist es so einfach geworden eine Idee erfolgreich umzusetzen, wenn man sich nur traut. Das wollen wir gerade hier in Deutschland, wo es am dringendsten benötigt wird, fördern.
Zum Schluss: Welche Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Auf Dokumente vom Amt muss man in Deutschland definitiv warten. Egal bei welchem Amt. Und spart überall, aber nicht am Steuerberater!
Weitere Informationen finden Sie hier
Wir bedanken uns bei Tobias Scheel für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.