Dienstag, März 19, 2024
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StartBildungDiversität, Inklusion und Barrierefreiheit

Diversität, Inklusion und Barrierefreiheit

Katrin Kolossa und Inklusions-Expertin Laura Gehlhaar beraten gemeinsam Unternehmen

Laura Gehlhaar und sapera_studios arbeiten ab sofort zusammen. Besonderer Fokus der Kooperation liegt auf den Themen Diversity, Equity & Inlclusion (DEI). Die drei Begriffe umschreiben eine neue Unternehmenskultur. In deren Zentrum stehen divers aufgestellte Teams, individuell abgestimmte Entwicklungsmöglichkeiten für alle Mitarbeiter:innen – mit Behinderungen oder temporären Beeinträchtigungen  –  sowie Barrierefreiheit am Arbeitsplatz.

Für Unternehmen wird es immer wichtiger, das Thema Chancengleichheit in den Fokus zu rücken. Zum einen aufgrund des gesellschaftlichen Wandels. In der Arbeitswelt von heute erwartet vor allem die Generation Z, dass Themen wie Inklusion und Barrierefreiheit mitgedacht werden. Zum anderen gelten Unternehmen, die Diversity und Inklusion auf ihrer Agenda haben, als attraktive Arbeitgeber. Und zwar auch für Menschen ohne Behinderungen. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ein nicht zu unterschätzender Aspekt. Zusätzlich belegen Studien, dass divers aufgestellte Teams erfolgreichere Produkte entwickeln und damit auch die Rentabilität eines Unternehmens steigern.

Das Wissen in die Unternehmen tragen

Die Inklusions-Expertin Laura Gehlhaar hat zu den sogenannten DEI-Themen bereits mehrere Beiträge und Bücher verfasst. „Barrierefreiheit ist Voraussetzung dafür, dass die Gesellschaft ihr volles Potential ausschöpfen und sich weiterentwickeln kann. Es ist schön zu erleben, wie Menschen, Teams und Unternehmen davon profitieren, wenn sie durch das Schaffen gemeinsamer Zugänge Teilhabe ermöglichen und dadurch mehr Vielfalt erreichen“, sagt die Expertin Gehlhaar.

In ihren Vorträgen und Workshops analysiert Laura Gehlhaar den Status Quo im Unternehmen und klärt gleichzeitig darüber auf, wo sie Potenzial für Verbesserung sieht. Sie gibt auch ganz praktische Tipps, beispielsweise, wie man

 behinderten Mitarbeiter:innen begegnen kann, frei von diskriminierender Sprache, für einen respektvollen Umgang miteinander und wie man generell eine Sensibilität für das Thema entwickelt. Doch die Erfahrung hat gezeigt: Häufig bleibt es bei einem Workshop, das Wissen verpufft. Die kommunikative Klammer, die dieses Wissen weiterträgt, fehlt in fast allen Fällen.

Diese Maßnahmen können Inklusion fördern

Hier kommt sapera_studios ins Spiel. Denn um den Imagewechsel einzuläuten, braucht es das entsprechende Storytelling – vor allem in der internen Kommunikation. In der Praxis sieht das so aus: sapera_studios nimmt den Faden von Laura Gehlhaar auf und erarbeitet individuell zugeschnittene Kommunikationsstrategien.

So entwickelt die Agentur für faktenbasiertes Storytelling beispielsweise auf Grundlage eines vorher konzipierten Kommunikationsplans redaktionelle Formate wie Expert:innen-Interviews oder interaktive Content Formate für das Intranet. In den Beiträgen wird beispielsweise gezeigt, wie Mitarbeitende die Themen in ihrem beruflichen Alltag leben können. Auch Podcasts dienen der internen Aufklärung und helfen auf smarte Weise, Menschen ins Gespräch zu bringen und von ihnen zu erfahren, wie es sich anfühlt, in diesem Unternehmen zu arbeiten. Ein weiteres Angebot ist die Entwicklung von Weiterbildungsmöglichkeiten – in Zusammenarbeit mit der Personalabteilung. Diese sollen die Inklusion fördern und auch dazu beitragen, dass Führungskräfte bereits im Recruiting diverser denken. DEI gehört längst zur modernen Berufswelt –  Unternehmen stellen sich damit zukunftsfähig auf.

Der Imagewechsel klappt nicht von heute auf morgen

„Um wirklich etwas zu verändern, braucht es einen langfristigen Plan sowie eine vertiefende kommunikative Fortführung der Bemühungen“, sagt Katrin Kolossa, CEO und Gründerin von sapera_studios. Um die Barrierefreiheit am Arbeitsplatz zu verbessern, sollte im Vorfeld ein Maßnahmenkatalog erstellt werden. „Viele Unternehmen haben zwar großes Interesse, die kulturelle Transformation voranzutreiben. Doch es gibt keinen einheitlichen Weg, Diversität und Barrierefreiheit zu integrieren. Wichtig ist, dass man anfängt. Laura ist hier eine Impulsgeberin mit hoher Expertise und wir sorgen mit einer individuell ausgearbeiteten Strategie für die Umsetzung im Unternehmen“ so Kolossa weiter.

Bildquelle/Fotograf: ©Laura Gehlhaar

Quelle StoryWorks GmbH

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