Samstag, Mai 4, 2024
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Tipps für einen noch effektiveren Arbeitsalltag

Egal, ob in einem kleinen oder in einem vergleichsweise großen Unternehmen: Hin und wieder fällt es schwer, gleichbleibend effektiv zu arbeiten. Die gute Nachricht ist, dass es einige Tipps gibt, auf deren Basis es häufig möglich ist, sich aus einem Motivationstief zu befreien und „ganz nebenbei“ auch Mitarbeiter und Kollegen mitzureisen.

Ein effektiver Arbeitsalltag kann sich in vielerlei Hinsicht als positiv erweisen. Klar: Wenn das Team besonders nachhaltig und effizient seinen Tätigkeiten nachgeht, profitiert letztendlich auch der Umsatz. 

Hierbei handelt es sich jedoch lediglich um eines von mehreren Puzzleteilen. Denn: Ein effektiver Arbeitsalltag kann auch dazu beitragen, dass die Mitarbeiterzufriedenheit steigt. Die folgenden Tipps zeigen auf, wie es möglich sein kann, die Effektivität im Unternehmen noch weiter voranzutreiben. 

Idee Nr. 1: Moderne Tools

Mittlerweile gibt es viele moderne Tools, die dazu in der Lage sind, den Arbeitnehmern (und selbstverständlich auch den Vorgesetzten) den Rücken freizuhalten und Zeit zu sparen. 

Vor allem im Bereich der Zeiterfassung hat sich im Laufe der letzten Jahre viel getan. Wo früher noch Startzeiten, Feierabend und Pausen von Hand notiert oder in eine Excel Tabelle eingetragen werden mussten, gibt es nun weitaus modernere Möglichkeiten. 

Der Bereich der digitalen Zeiterfassung spielt in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle. Wer sich für eine Allround Lösung für Zeiterfassung entscheidet, stellt nicht nur sicher, dass die jeweiligen Zeiten korrekt festgehalten und berechnet werden, sondern profitiert zudem auch von einem wertvollen Tool, mit dem unter anderem Überstunden und Urlaubstage aufgeführt und verwaltet werden können.

Auf dieser Basis haben Mitarbeiter und Vorgesetzte jederzeit die Möglichkeit, den aktuellen Status quo einzusehen. 

Idee Nr. 2: Gemeinsame Brainstormings

Wer mit dem Wort „Brainstorming“ konfrontiert wird, denkt häufig vor allem an die kreative Branche. Hierbei handelt es sich jedoch um eine klassische Verallgemeinerung. Denn: Selbstverständlich darf (und sollte) auch in anderen Branchen ge-brainstormed werden. 

im ersten Schritt gilt hier das Motto: So gut wie alle Ideen sind erlaubt – auch dann, wenn sie gegebenenfalls ein wenig unrealistisch erscheinen. Auf diese Weise entstehen oft tolle Ansätze, auf denen in Zukunft weiter aufgebaut werden kann.

Wer sich nicht nur vorgenommen hat, neue Ideen zu sammeln, sondern auch die Effektivität seines Unternehmens weiter vorantreiben möchte, sollte Wert darauflegen, Brainstormings mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den unterschiedlichsten Abteilungen abzuhalten. Somit ist sichergestellt, dass unterschiedliche Einflüsse in die Beratungen einfließen können und so noch besser nach potenziellen Lösungen gesucht werden kann.

Doch Vorsicht! Mit Hinblick auf Meetings gilt nicht immer das Motto „Mehr ist besser!“. Stattdessen ist es wichtig, bei der Zusammenkunft zwischen einzelnen Abteilungen und Mitarbeitern gewisse Grundregeln einzuhalten. Hierzu gehört, dass alle über die zu besprechenden Themen aufgeklärt werden sollten, damit auch jeder die Möglichkeit hat, sich vorzubereiten. 

Idee Nr. 3: Gesundes Essen in der Kantine

Was hat der Speiseplan in der Kantine mit der Effektivität eines Unternehmens zu tun? Die Antwort: Weitaus mehr als häufig angenommen wird! Viele Menschen, die häufig und über einen längeren Zeitraum hinweg am PC arbeiten, kennen das sogenannte „Schnitzel Tief“. Dieses zeigt sich meistens kurz nach dem Mittagessen und sorgt dafür, dass sich die Betroffenen schwach, ausgelaugt und „irgendwie auch ein wenig vollgestopft“ fühlen. 

Die gute Nachricht ist, dass es mehrere Möglichkeiten gibt, besagtem Schnitzeltief entgegenzuwirken. Besonders vielversprechend ist es, vor allem auf leichtes und gesundes Essen zu setzen. Und was spricht dagegen, genau das in den Speiseplan der Kantine vor Ort zu integrieren? 

Mittlerweile gibt es zudem viele Unternehmen, die versuchen, ihre Mitarbeiter in dieser Hinsicht zu sensibilisieren und ihnen aufzuzeigen, dass ein Salat oft in vielerlei Hinsicht die sinnvollere Alternative zum Burger darstellt.

Idee Nr. 4: Kurze Wege und direkte Absprachen

Diese Idee lässt sich wunderbar sowohl in kleinen als auch in großen Unternehmen verwirklichen. Damit kurze Wege und direkte Absprachen realisiert werden können, ist es selbstverständlich wichtig, eine Art Grundsystem einzuführen. Das Prinzip, das sich hier hinter verbirgt, ist schnell erklärt: Es geht darum, Sachverhalte, die geklärt werden müssen, direkt mit den betroffenen Personen abzusprechen ohne Umwege über andere Abteilungen zu gehen. Was sich im ersten Schritt durchaus logisch anhört, wird leider in vielen Unternehmen nicht praktiziert. Oft dauert es mehrere Tage, bis Entscheidungen getroffen werden, die eigentlich deutlich schneller realisiert werden könnten.

Um das Prinzip der kurzen Wege bestmöglich einzuführen, bietet es sich an, auf Idee Nr. 2, die gemeinsamen Brainstormings, zu setzen. Vor allem diejenigen, die schon länger in einem Betrieb arbeiten, wissen häufig genau, wie es möglich sein könnte, wichtige Abläufe noch weiter zu beschleunigen.

Idee Nr. 5: Ein Verbesserungssystem einführen

Sicherlich gibt es wenige Mitarbeiter, die das Unternehmen, bei dem sie arbeiten, als „perfekt“ bezeichnen würden. Genau diese Tatsache gilt es jedoch zu nutzen, um als Arbeitgeber immer besser zu werden. 

Mittlerweile setzen viele Unternehmen auf eine Art Belohnungssystem für Verbesserungen. Das bedeutet: Mitarbeiter, die mögliches Verbesserungspotenzial aufzeigen, das so sinnvoll ist, dass es letztendlich in die Tat umgesetzt wird, werden mit Boni oder ähnlichem dafür belohnt.

Die Tragweite eines solchen Verbesserungssystems sollte auf keinen Fall unterschätzt werden. Immerhin stellt das System einen Anreiz dafür dar, sich aktiv in das Unternehmen einzubringen. 

Oder anders: Es macht einen großen Unterschied, ob ein Verbesserungsvorschlag lediglich unterbreitet oder derart wertgeschätzt wird, dass er vom Arbeitgeber beispielsweise mit einer Extra-Zahlung belohnt wird. 

Fazit: Unternehmensabläufe sind nicht in Stein gemeißelt

Hierbei handelt es sich um eine Tatsache, die viele Unternehmen in der heutigen Zeit leider immer noch übersehen. Unabhängig davon, wie lange eine Firma schon am Markt agiert, gilt es immer wieder, im Hinterkopf zu behalten, dass es selbstverständlich durchaus legitim ist, auch festgefahrene Unternehmensabläufe zu überdenken und gegebenenfalls neu zu gestalten.

Wer hier nicht nur in Eigen-Regie vorgeht, sondern stattdessen auch möglichst viele Mitarbeiter in seine Entscheidungen integriert, kann die Effektivität seiner Projekte häufig deutlich steigern.

Hier gilt es, sich immer wieder in Erinnerung zu rufen, dass es gerade die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind, die jeden Tag in der Produktion beziehungsweise an den Schreibtischen der einzelnen Abteilungen arbeiten und die Situation dementsprechend möglicherweise noch ein wenig besser einschätzen können als es von der Chefetage aus möglich ist. 

Zu guter Letzt ist es auch sinnvoll, sich in regelmäßigen Abständen mit den technischen Neuerungen, die der Markt bietet, auseinanderzusetzen. Schon am genannten Beispiel rund um die Vorteile einer digitalen Zeiterfassung zeigt sich, dass hier Zeit und Mühe eingespart werden können. Diese gilt es dann, an anderer Stelle im Unternehmen einzusetzen.

Titelbild: Titelbild/ Bildquelle: Bild von Firmbee auf pixabay

Autor Conny Wilhelm

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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