Freitag, April 26, 2024
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StartFinanzierungsrundeNXRT erhöht Finanzierung auf 3,6 Millionen Euro

NXRT erhöht Finanzierung auf 3,6 Millionen Euro

Das Wiener Technologieunternehmen NXRT erhält weitere 2,1 Millionen Euro für den Ausbau seiner Simulationsplattform für den Automobil- und Bahnbereich. 

Mit namhaften Unternehmern wie Hermann Hauser sowie den Tricentis Gründern Wolfgang Platz und Franz Fuchsberger trägt der Risikokapitalgeber eQventure federführend zur Aufstockung bei.

Das frische Geld bringt NXRT einen wichtigen Schritt weiter auf dem Weg zur globalen Simulationsplattform für immersive Test-, Trainings- und Verkaufslösungen. „Unsere Plattform liefert der Automobil- und Bahnindustrie das notwenige Werkzeug, um eigenständig Simulationslösungen zu entwickeln. Mit dieser Finanzierungsrunde können wir weitere Märkte erschließen und den Weg vom Lösungs- zum Plattformprovider noch schneller voranschreiten“, so Lukas Stranger CEO von NXRT. „Mit NXRT profitieren Kunden nicht nur von einer Lösung, sondern einer Plattform, die sie selbstständig ausbauen und nahezu unendlich skalieren können“, unterstreicht Franz Fuchsberger, Senior Partner von eQventure. Zu den aktuellen Kunden zählen etwa Porsche, Audi sowie Rhomberg Sersa Vossloh und Rail4mation.

Ein doppelt sicheres Investment
„Durch die Kombination aus tiefgreifender Branchenkenntnis und High-End-Technologie ist es dem Team rund um Lukas Stranger und Martin Wagner gelungen, sämtliche Fahrsituationen realitätsgetreu zu simulieren. Unsere Finanzierung fließt in ein solides Unternehmen, das nicht nur der Automobil- und Bahnindustrie wertvolle Dienste erweist, sondern allgemein zur Verkehrssicherheit beiträgt“, ergänzt Hermann Hauser als einer der Investoren von eQventure.

Globale Simulationsplattform für immersive Mobilitätslösungen
Automobil- und Bahnunternehmen können über die Entwicklungsplattform von NXRT Test-, Trainings- und Verkaufslösungen eigenständig entwickeln: Mit dem zugrundeliegende Ökosystem aus Softwaretools gelingt das einfach und effizient per Drag and Drop. Damit lassen sich etwa einzelne Simulationsumgebungen einfach kombinieren. Die Verbindung mit Virtual bzw. Mixed Reality steigert den Realitätsgrad zusätzlich.

NXRT für die Automobilindustrie
Ins Auto einsteigen, VR-Brille aufsetzen (Virtual Reality), anschnallen und los geht die interaktive Fahrt. Durch MR-Simulationen (Mixed Reality) über die Microkamera des VR-Headsets bleiben die eigenen Hände ebenso wie der Innenraum des Autos sichtbar und sorgen für noch mehr Authentizität. Über virtuellen Probefahrten schafft NXRT neue Möglichkeiten in der Schulung von Verkaufs-Teams sowie im Vertrieb und Engineering. Autohersteller bzw. deren Händler und Ausbildungsstätten erhalten darüber hinaus eine sichere und reale Simulationsmöglichkeit kostspieliger Fahrerassistenzsysteme.

NXRT für die Bahnindustrie
Im Eisenbahnbereich liegt der Fokus auf Simulatoren für die Aus- und Weiterbildung des Fahr-, Rangier- und Sicherheitspersonals. NXRT schafft hier ein interaktives Umfeld für das Training von alltäglichen Szenarien bis hin zu Extremsituationen. Die Digitalisierung der komplexen Eisenbahninfrastruktur und 3D-Visualisierung von Weichen bis hin zu einzelnen Streckenabschnitten erspart die Anschaffung kostspieliger Trainingshardware, macht das Training lebendiger und schafft neue Möglichkeiten in der Ausbildung.

Wie alles begann
2014 haben Patrick Kolar (CTO) und Alexis Kopciak (CIO) an der FH St. Pölten Europas ersten VR-basierten Fahrschulsimulator entwickelt. In den Folgejahren investierten sie Zeit und Geld in Forschung und Entwicklung und bauten, gemeinsam mit den Co-Foundern Lukas Stranger (CEO) und Martin Wagner (CSO), den ersten VR-Simulator für Fahrschulen. 2017 folgten ein Showcase mit Mercedes Benz Österreich sowie die Entwicklung des weltweit ersten VR-Simulators in einem realen Auto. Seit der offiziellen Gründung 2019 startete NXRT 2020 Kooperationen mit der Porsche AG, Magna, RSRH sowie dem ÖAMTC. 2021 wurde das Kernprodukt auch für Bahnindustrie verfügbar.

Bild:  Die NXRT-Gründer Martin Wagner (CSO), Patrick Kolar (CTO), Alexis Kopciak (CIO) und Lukas Stranger (CEO) – von links nach rechts (© NXRT)

Quelle Reiter PR

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