Sonntag, Dezember 14, 2025
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Polygon Blockchain jetzt mit Telekom Infrastruktur

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Telekom Polygon blockchain

Die Deutsche Telekom baut ihre Aktivitäten auf dem Gebiet der Blockchain-Technologie weiter aus. Das Tochterunternehmen Telekom MMS stellt Infrastruktur für das Polygon-Ökosystem bereit. Zudem wird die Telekom-Tochter einer von nur 100 Polygon-Validatoren. Als Validator überprüft und genehmigt sie Transaktionen im Polygon-Netzwerk und erhält dafür Belohnungen. Auf der Proof-of Stake-Blockchain Polygon laufen zehntausende dezentralisierte Anwendungen, täglich mehr als drei Millionen Transaktionen und 1,2 Milliarden Dollar an Total Value Locked, der Gesamtwert aller Krypto-Währungen.

Die Telekom MMS erweitert nach Q, Flow, Celo, Chainlink, Polkadot und Ethereum mit Polygon ihre Validierungsknoten. Polygon ist die führende Ethereum Layer 2-Skalierungsplattform. Ein Layer 2 ist eine eigene Blockchain, die Ethereum erweitert. Neben Validierungsdienste bietet die Telekom MMS auch Staking-Services für das Proof-of-Stake (PoS) -Netzwerk und die Supernets von Polygon an. Supernets, auch Sidechains genannt, sind spezielle, in sich geschlossene Blockchains auf dem Polygon-Netzwerk. Sie ermöglichen eine höhere Skalierbarkeit und die Entwicklung massentauglicher Anwendungen auf der Blockchain. Gleichzeitig sind die Supernets mit der Ethereum-Blockchain verbunden. Transaktionen werden so schneller, wirtschaftlicher und sicherer abgewickelt und Änderungen auf Ethereum gespiegelt.

Validatoren spielen Schlüsselrolle bei Betrieb und Sicherung von Blockchains

Die Telekom MMS betreibt einen vollständigen Knoten, erzeugt Blöcke, validiert, nimmt am Konsens teil und legt Kontrollpunkte auf der Ethereum Blockchain fest. Als Validator sichert sie Polygon, die Ethereum Sidechain, und deren Supernets ab. So trägt die Telekom-Tochter zur Sicherheit, Governance und Dezentralisierung bei.

„Das Polygon-Ökosystem ist sehr entwicklerfreundlich und ressourcenschonend. Es basiert auf höchsten Sicherheitsstandards des Ethereum-Ökosystems. Die Zusammenarbeit mit Polygon ist ein wichtiger Schritt für die Telekom MMS, das Potenzial der Blockchain-Technologie voll auszuschöpfen und massentaugliche Anwendungen zu ermöglichen. Die Telekom MMS unterstützt zudem das Polygon-Staking und trägt damit zur Sicherheit und Dezentralisierung der Blockchain bei“, sagt Dirk Röder, Leiter Blockchain Solutions Center der Deutschen Telekom.

„Wir freuen uns, dass die Deutsche Telekom, einer der weltweit führenden Telekommunikationsanbieter, ein Validator für das Polygon-Netzwerk ist“, sagte Michael Blank, Chief Operating Officer bei Polygon Labs. „Diese Zusammenarbeit wird den Weg für mehr Unternehmen ebnen, die Blockchain-Technologie über Polygon zu nutzen, und den Verbrauchern die Möglichkeit geben, die Eigentumsrechte und die Autonomie zu nutzen, die die Web3-Technologie bietet.“

Das von Polygon Labs entwickelte Polygon-Ökosystem bietet eine wachsende Anzahl von Protokollen. Es ermöglicht Entwicklern einen einfachen Zugang zu Skalierungslösungen. Sie erstellen auf den Polygon Supernets schnell und nahtlos hochleistungsfähige, anpassbare App-Chains mit flexiblen Implementierungsoptionen. Web3-Projekte können ihren eigenen Datendurchsatz mit Kryptowährung und Grenzwerte für Transaktionen definieren. Mit Supernets konzentrieren sich Projekte auf ihr Geschäftsmodell und ihre Nutzerstrategien.

Bild: Telekom sichert Polygon mit Infrastruktur und ist Validator im Polygon-Netzwerk. Bildrechte: Deutsche Telekom/Polygon

Quelle Deutsche Telekom AG

Digital Leadership in Zeiten der Künstlichen Intelligenz

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Digital Leadership in Zeiten der Künstlichen Intelligenz: Ursula Vranken nennt 7 Aufgaben von Führungskräften

Nicht nur die Entwicklung von ChatGPT zeigt, dass wir uns mitten in einer technologischen Revolution befinden – die künstliche Intelligenz (KI) ist auf dem Vormarsch. Doch welche Aufgaben ergeben sich für Digital Leader im Umgang mit dieser Veränderung? Die renommierte Leadership-Expertin Ursula Vranken verrät welche Kompetenzen noch wichtiger werden und welche 7 Aufgaben Führungskräfte jetzt übernehmen müssen, damit KI tatsächlich Mehrwerte und Vorteile für Unternehmen schafft.

Die Zukunft von Digital Leadership. Arbeitswelt verändert sich radikal
Von der Automatisierung von Prozessen bis hin zur Personalisierung von Kundeninteraktionen bietet KI immense Möglichkeiten für Unternehmen, um schnellere, effizientere und bessere Ergebnisse zu erzielen. ChatGPT ist gekommen um zu bleiben, und ist ein echter Gamechanger. Die daraus entstehenden Veränderungen betreffen die gesamte Wirtschaft, Gesellschaft und natürlich die Arbeitswelt. Neu ist an dieser Stelle, dass insbesondere auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den sogenannten „White-Collar-Jobs“ um ihre Arbeitsplätze bangen müssen. Von Anwaltskanzleien bis hin zu Werbeagenturen werden Stellen wegfallen oder sich stark verändern.

Neue Aufgaben und Kompetenzen für Digital Leader
Um die Vorteile der KI zu nutzen und die möglichen Auswirkungen des technologischen Fortschritts überwachen zu können, benötigen Digital Leader entsprechende Kompetenzen und den Mut, einen verantwortungsbewussten Umgang damit zu fördern und die Risiken zu minimieren. Wichtige Aufgaben für Führungskräfte liegen auf der Hand: die schnelle Umsetzung der digitalen Transformation, die Anpassung der Unternehmensstrategie im Hinblick auf KI, das Abwägen von Chancen und Risiken für das eigene Unternehmen sowie die Planung der menschlichen,
finanziellen und technologischen Ressourcen. Das Know-how von Management und Mitarbeitern benötigt einen „Refresher“, und Digital Leader sind gut beraten, in die Aus- und Weiterbildung ihrer Talente zu investieren. ChatGPT ist gekommen um zu bleiben und ist ein Gamechanger.

Digitale Unternehmenskultur
Allerdings sollten menschliche und sozial-emotionale Führungsqualitäten nicht ersetzt werden, denn die Verantwortung der Digital Leader und Führungskräfte besteht darin, sicherzustellen, dass KI den Menschen dient und nicht umgekehrt. Digital Leadership bedeutet, einen Rahmen für eine gute (digitale) Zusammenarbeit sicherzustellen. Echte Gefühle, Anteilnahme an Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, Vertrauen, Zuhören bei persönlichen Problemen sowie gemeinsames Lachen und Feiern von Erfolgen sind die wahren Erfolgstreiber.
Wenn menschliche und künstliche Intelligenz sinnvoll zusammenarbeiten, entsteht echter Mehrwert. Dazu braucht es eine lebendige digitale Kommunikation und eine Arbeitskultur, die Sinn vermittelt und für Transparenz und Partizipation steht. Das ist Digital Leadership pur.

Ursula Vranken nennt 7 Aufgaben für Digital Leadership in Zeiten der künstlichen Intelligenz:
1.Setzen Sie sich intensiv mit den Möglichkeiten von KI auseinander! Experimentieren Sie selber, nutzen Sie Podcasts, Kurse und Veranstaltungen. Als Digital Leader sind Sie Vorbild.
2.Passen Sie Ihre (KI) Unternehmensstrategie an und treiben Sie die digitale Transformation noch schneller voran.
3.Überlegen Sie mit Ihren Teams, wie generative KI Mehrwert schaffen kann und wie die Kooperation mit ihr aussehen kann.
4.Schaffen Sie mit Hilfe von KI langweilige Routinetätigkeiten für Ihre Mitarbeitenden ab.
5.Diskutieren Sie Chancen und Risiken mit Kunden, Kollegen und Mitarbeitenden, um das Beste aus der Digitalisierung und KI rauszuholen. 6.Endlich Zeit für Führung: Kümmern Sie sich um Ihre Teams, schaffen Sie Purpose für die Zukunft und bauen eine lebendige Kommunikation und Kultur auf.
7.Schaffen Sie Zeit für Learning & Development. Ohne Investition in Training & Coaching kommen Sie nicht in der Zukunft an.

Digital Leadership braucht ein neues Mindset, Skillset und Toolset.

Autor: Ursula Vranken
Ursula Vranken ist CEO und Gründerin des IPA Institut für Personalentwicklung und Arbeitsorganisation. Die renommierte Leadership-Expertin berät seit über 20 Jahren Unternehmer, Vorstände und Führungskräfte bei Transformationen und der Gestaltung zukunftsfähiger Arbeitsorganisationen. Ursula Vranken ist bekannt für ihre fundierte Change-Expertise und bringt als C-level Coach Analysen und Lösungen für ihre Kunden präzise auf den Punkt. Als Working Mum und erfolgreiche Unternehmerin unterstützt sie sowohl Frauen als auch Männer auf ihrem Karriereweg und berät sie bei ihren Führungsherausforderungen.

Die Kölner Unternehmerin und Arbeitswissenschaftlerin ist zudem Autorin, Speakerin und Gastgeberin des Digital Leadership Summit. Das internationale Business-Netzwerk LinkedIn hat sie als „Top Voice“ ausgezeichnet. Sie ist eine gefragte Interviewpartnerin zu den Themen Zukunft der Arbeit und Digital Leadership. Als Keynote-Speakerin inspiriert sie ihr Publikum und fordert neue Denk- und Handlungsweisen für das Zeitalter der Künstlichen Intelligenz. Ursula Vranken ist Mitglied in verschiedenen Netzwerken und Verbänden, darunter Web de Cologne und ECO, dem Verband der Internetindustrie.

Mit ihrer umfangreichen Expertise und ihrem Engagement für gute Führung in der digitalen Welt, dem Digital Leadership, ist Ursula Vranken eine gefragte Persönlichkeit und Impulsgeberin für Unternehmen und Manager, die in der digitalen Ära erfolgreich sein möchten. Zu ihren Kunden zählen bekannte Unternehmen wie BioNTech, DeCix, GoDaddy, BaFin, DuMont, und viele mehr.
Sie ist der perfekte Partner for People Management.

Website: IPA – Partner for People Management – IPA Consulting
LinkedIn

Bild: Fotocredit: IPA Institut für Personalentwicklung und Arbeitsorganisation

Quelle EPOS PR & KOMMUNIKATION

Steinbrück gibt EZB Mitschuld an hoher Inflation

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Palma (dts Nachrichtenagentur) – Der frühere Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) macht die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank mitverantwortlich für die hohe Inflation. „In meinen Augen hat die EZB zu spät reagiert“, sagte Steinbrück am Rande des Mallorca-Wirtschaftsforum den Sendern RTL und ntv.

„Sie hat lange die Liquiditätspumpe bedient.“ Dass die Notenbank die Leitzinsen erhöht hat, sei richtig und er rechne mit weiteren Erhöhungen. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass im Laufe dieses Jahres mindesten 4 oder 4,25 Prozent erreicht werden.“ Steinbrück war von 2002 bis 2005 Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen und von 2005 bis 2009 Bundesfinanzminister und stellvertretender Bundesvorsitzender der SPD.

Bei der Bundestagswahl 2013 unterlag er als SPD-Kanzlerkandidat der Amtsinhaberin Angela Merkel (CDU).


Foto: Peer Steinbrück, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax baut Gewinne am Mittag aus – Vonovia vorn

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax hat seine anfänglichen Gewinne am Freitag bis zum Mittag weiter ausgebaut. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 16.040 Punkten berechnet, 1,2 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag.

An der Spitze der Kursliste standen die Aktien von Vonovia, Covestro und Adidas. Abschläge gab es nur bei wenigen Werten, darunter Eon, MTU und Papiere der Hannover Rück. Nach der lange erwarteten Einigung im US-Schuldenstreit scheint die Stimmung auf dem Parkett gelöst: dem Dax gelang der Sprung über die viel besprochene 16.000-Punkte-Marke. „Die Marktteilnehmer positionieren sich heute insbesondere bei den Unternehmen aus den zyklischen Branchen“, kommentierte Marktexperte Andreas Lipkow den Handel am Mittag.

„Insgesamt zeigt sich der deutsche Aktienhandel in eher ruhigen Bahnen und die Investoren warten auf die offiziellen US-Arbeitsmarktdaten und die Daten zu den durchschnittlichen Stundenlöhnen.“ Der Arbeitsmarkt in den USA habe sich seit einigen Handelsmonaten sehr robust gezeigt und könnte ein neuer „Inflationstreiber“ sein, so Lipkow. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0771 US-Dollar (0,11 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9284 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 75,35 US-Dollar, das waren 1,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Kundenbindung als wichtiges Marketinginstrument: So behalten Kunden Marken in Erinnerung

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In einer Zeit, in der der Konkurrenzdruck immer weiter steigt, wird es natürlich auch immer wichtiger, sich gegen die Mitbewerber innerhalb der Branche durchzusetzen. 

Ein Detail, das in diesem Zusammenhang auf keinen Fall unterschätzt werden sollte, ist die Kundenbindung. Aber wie lässt sich diese möglicherweise noch ein wenig mehr festigen? Was ist Kunden wichtig, wenn es darum geht, Kontakt zu einem Unternehmen zu halten? 

Die folgenden Abschnitte zeigen auf, dass es hier kein klassisches Standardvorgehen gibt. Welche Variante die beste ist, ist unter anderem auch vom Image der Marke und der jeweiligen Zielgruppe abhängig. Hinzu kommt, dass die verschiedenen Marketingmaßnahmen nicht in Stein gemeißelt sind. Wer bemerkt, dass er den Nerv seiner Kunden nicht mehr trifft, kann jederzeit umplanen.

Tipp Nr. 1: Die persönliche Note und direkte Ansprechpartner

Viele Kunden wissen es zu schätzen, wenn sie in einem Unternehmen einen festen Ansprechpartner haben, der ihnen zum Beispiel bei Problemen mit Waren und Dienstleistungen weiterhilft. Wer immer wieder von Mitarbeiter zu Mitarbeiter durchgereicht wird, empfindet genau das als unpersönlich. 

Ein Trend, der in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle spielt, sind digitale Visitenkarten. Diese bieten den Kunden die Möglichkeit, ihre Ansprechpartner aus dem Kundenservice noch besser kennenzulernen. Das Visitenkarten-Erstellen mit Lemontaps ist einfach und bietet die Möglichkeit, alle wichtigen Kontaktdaten zu erfassen. Noch dazu lassen sich über die Software unter anderem auch Links und Dokumente teilen und verwalten. 

Tipp Nr. 2: Kanäle in den Sozialen Netzwerken

Unternehmen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, mit ihren Kunden Kontakt zu bleiben, sollten unbedingt auf die Vorzüge setzen, die ihnen Social Media bietet. Hierbei handelt es sich um eine wunderbare Möglichkeit, auf Fragen zu antworten, Umfragen zu starten und für die jeweilige Zielgruppe präsent zu sein. 

Besonders beliebt sind in diesem Zusammenhang nach wie vor Facebook und Instagram. Wer hier überzeugen möchte, sollte nicht nur regelmäßig, sondern auch hochwertig posten. Vor allem größere Unternehmen mit einer vergleichsweise hohen Anzahl an Followern gehen häufig dazu über, einzelne Mitarbeiter ausschließlich mit der Betreuung ihrer Social-Media-Kanäle zu beauftragen. Somit stellen sie sicher, dass vergleichsweise schnell auf Kommentare geantwortet und Kanäle lückenlos moderiert werden können. Vor allem die Kontrolle von Hatespeech sollte in diesem Zusammenhang klar fokussiert werden. 

Tipp Nr. 3: Ein kundenfreundliches Beschwerdemanagement

So gut wie jedes Unternehmen musste in der Vergangenheit bereits die Erfahrung machen, dass es immer wieder Gründe für Beschwerden geben kann. Manchmal sorgen zu lange Lieferzeiten, eine falsche Lieferung oder bestimmte Vorstellungen von einem Produkt dafür, dass sich Kunden für eine Rückabwicklung entscheiden oder eine Entschädigung erwarten. Exakt an dieser Stelle kommt ein kundenfreundliches Beschwerdemanagement ins Spiel. Ziel sollte es sein, auf unkomplizierte Weise eine einvernehmliche Lösung zu finden.

Dies gelingt nur dann, wenn die Kommunikation mit dem Kunden stimmt. Wer im Beschwerdemanagement arbeitet, sollte dementsprechend dazu in der Lage sein, sich in die Position seines Gegenübers hineinversetzen zu können, freundlich bleiben und auch unter Stress effektiv arbeiten. Hierbei zeigt sich häufig, dass viele Kunden durchaus dazu bereit sind, Fehler zu verzeihen. Wichtig ist es, dass das Unternehmen zeigen kann, dass es die Wünsche seiner Zielgruppe ernst nimmt.

Tipp Nr. 4: Aktionen für Stammkunden

Mittlerweile gibt es zahlreiche Unternehmen, die sich in regelmäßigen Abständen Aktionen für Neukunden ausdenken, um diese auch in schwierigen Zeiten von sich zu überzeugen. Ziel ist es häufig, diese Personengruppe auf bestimmte Angebote (oder auf die Marke im Allgemeinen) aufmerksam zu machen. Ein Faktor, der in diesem Zusammenhang häufig vergessen wird, sind die Stammkunden. Sie halten der betreffenden Marke teilweise schon lange die Treue und sollten dementsprechend auf keinen Fall vernachlässigt werden. 

Daher ist es wichtig, auch sie in regelmäßigen Abständen mit besonderen Angeboten zu belohnen. Somit stellen die betreffenden Unternehmen sicher, dass sich die Stammkundschaft weiterhin wertgeschätzt fühlt.

Tipp Nr. 5: Kundenumfragen

Auch Kundenumfragen tragen das Potenzial in sich, Wertschätzung zu transportieren. Immerhin ist mit ihnen eine besondere Botschaft verbunden. Unternehmen, die Kundenumfragen starten, erkundigen sich nach dem Wohlbefinden ihrer Zielgruppe. Sie fragen unter anderem, was diese von einer bestimmten Marke erwarten, was Sie gut finden und wo gegebenenfalls noch Optimierungsbedarf besteht.

Besonders wichtig ist es natürlich, dass die entsprechenden Ergebnisse im Nachhinein akribisch ausgewertet werden. Nur so kann maximal von einer Kundenumfrage profitiert werden. 

Mit den entsprechenden Informationen im Hinterkopf kann es gelingen, das eigene Sortiment beziehungsweise Dienstleistungsangebot noch besser an die Erwartungen der Verbraucher anzupassen und sich so vom Rest der Konkurrenz abzuheben. Ob die Kundenumfragen dann schriftlich, über Multiple Choice und digital oder mündlich durchgeführt werden, bleibt selbstverständlich dem eigenen Geschmack überlassen.

Tipp Nr. 6: Einen Blick über den Tellerrand wagen

Wie bereits erwähnt, kämpfen in der heutigen Zeit zahlreiche Unternehmen um die Gunst der Verbraucher. Manchen gelingt es vergleichsweise gut, eine Bindung zu ihren Kunden aufzubauen, andere befinden sich noch auf der Suche nach den passenden Möglichkeiten. Natürlich ist es nicht erlaubt, verschiedene Marketing-Maßnahmen 1 zu 1 zu kopieren. Dennoch kann man sich von der Vorgehensweise anderer Unternehmen inspirieren lassen. 

Was gelingt ihnen besonders gut? Welche Fehler haben sie möglicherweise gemacht und was hat dazu beigetragen, dass sich Kunden von ihnen abgewendet haben?

Aus den Antworten auf diese und weitere Fragen lassen sich vergleichsweise gut Rückschlüsse ziehen, von denen dann wiederum das eigene Unternehmen profitieren kann.

Wer sich komplett unsicher darüber ist, wie er die Bindung zu seinen Kunden weiter optimieren kann, kann sich auch vertrauensvoll an eine professionelle Marketingagentur wenden.

Fazit

Kunden, die sich in der heutigen Zeit auf der Suche nach einem Anbieter für ein bestimmtes Produkt befinden, orientieren sich häufig nicht ausschließlich am Preis. Auch die persönliche Note sollte bei der Suche nach einem passenden Anbieter auf keinen Fall unterschätzt werden. 

Fragen, wie beispielsweise „Bei welcher Marke fühle ich mich gut aufgehoben?“ oder „Wer bietet mir besondere Zusatzleistungen?“ spielen in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle.

Häufig ist es das berühmte Bauchgefühl, das letztendlich ausschlaggebend ist. Unternehmen, die die Vorteile direkter Ansprechpartner, eine Präsenz auf Social Media und Kundenumfragen nutzen, können ihr Potenzial mit Hinblick auf eine umfassende Kundenbindung noch besser ausschöpfen.

Titelfoto: Bild von justynafaliszek auf Pixabay

Autor: Conny Wilhelm

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wehrbeauftragte fordert schnellere Produktion von Rüstungsgütern

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Wehrbeauftragte des Bundestages, Eva Högl (SPD), hat die Rüstungsindustrie zu einer schnelleren Produktion aufgerufen, um die Material-Engpässe bei der Bundeswehr zu beheben. „Die Industrie darf sich nicht zurücklehnen und muss mehr Kapazitäten schaffen, um schneller zu produzieren“, sagte Högl dem Nachrichtenportal T-Online: „Das gilt auch für die Instandsetzung. Viele Panzer, Haubitzen und Fregatten sind eine Ewigkeit in der Instandsetzung. Das muss schneller gehen, damit die Geräte wieder bei der Bundeswehr landen.“

Die Lieferungen an die Ukraine würden weitere Lücken reißen: „Eine schnellere Rüstungsproduktion ist das Gebot der Stunde.“ Högl fordert zudem, der Truppe mehr Befugnisse für die Eigen-Reparatur zu geben. „Die Soldaten sollten die Möglichkeit bekommen, viele Geräte selbst reparieren zu dürfen“, sagte sie. Konkret solle in den Verträgen mit der Industrie hinterlegt werden, dass die Bundeswehr ihr Material selbst instand setzen darf: „Die Industrie verhindert das bisher. Das muss sich ändern.“ Die Bundeswehr sei „jahrelang kaputtgespart“ worden, kritisiert Högl: „Sie ist an ihrer Belastungsgrenze.“


Foto: Deutsches Kriegsschiff, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Ethikrat will unmittelbare Herausforderungen von KI priorisieren

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, Alena Buyx, will die Aufmerksamkeit auf die unmittelbaren Herausforderungen von Künstlicher Intelligenz (KI) lenken, anstatt vor dem Weltuntergang zu warnen. „Es gab ja schon mehrere solcher Aktionen, da ging es dann wirklich um die KI, die uns kontrolliert“, sagte sie am Freitag den Sendern RTL und ntv.

„Und ich glaube, so weit müssen wir wirklich gar nicht gehen.“ Man müsse darüber nachdenken, welche Herausforderungen es bereits gebe, so Buyx. Trotzdem sei die Aufmerksamkeit, die durch die Warnungen für das Thema entstanden sind, sinnvoll. So sei mittlerweile klar, dass Gesellschaften und Entwickler von KI eng zusammenarbeiten müssten.

Diese Hilfe bei der Gestaltung müsse die Gesellschaft von den Herstellern der Technologie einfordern. „Wenn die großen Player bestimmte Linien ziehen würden, könne das sehr helfen“, sagte Buyx. „Ich finde zum Beispiel solche Deep Fakes, also gerade die Bilder, da sollten die großen Konzerne einfach Wasserzeichen reingeben.“ Menschen dürften nicht zu Schaden kommen, gleichzeitig wolle man aber das Potenzial von KI nutzen.

Gerade mit Blick auf den Fachkräftemangel könne die KI auch hilfreich sein, fügte die Ratsvorsitzende hinzu.


Foto: Computer-Nutzerin, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Ocean Day: Tomra Systems, Advanced Drainage Systems und Kornit Digital tragen zum Schutz der Meere bei

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Kornit Digital

Zum Welttag der Ozeane am 8. Juni ein aktueller Kommentar von Adam Hussain, Investment Manager bei Aegon Asset Management:

Nach mehr als zehn Jahren Gesprächen und Verhandlungen haben sich die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen auf einen Vertrag über die Ozeane geeinigt, der den Schutz und die nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt der Meere in Gebieten jenseits der nationalen Zuständigkeiten regeln soll. Zum ersten Mal in der Geschichte wird es Vorschriften geben, um die Ozeane und Meere in ihrer Gesamtheit wirksam zu verwalten und zu regeln. Dabei ist eine wirksame Sammlung von Kunststoffabfällen von größter Bedeutung, wenn die Ökosysteme der Ozeane geschützt werden sollen. Ursprünglich wurden die nicht verrottenden, billig herzustellenden und leichtgewichtigen Eigenschaften von Plastik angepriesen, aber wir sind nach wie vor stark auf Plastik angewiesen. Es ist überall. Auch in unseren Ozeanen. Jedes Jahr gelangen ca. 30 % aller Kunststoffverpackungen in die Umwelt und wenn die derzeitigen Verfahren beibehalten werden, könnte es bis 2050 mehr Kunststoff als Fische in unseren Ozeanen geben.

Wer sind also einige der Unternehmen, die dieses Nachhaltigkeitsproblem angehen und damit zum Schutz unserer Meere beitragen?

TOMRA Systems ist der führende Anbieter von fortschrittlichen, sensorbasierten Sammel- und Sortierlösungen und trägt maßgeblich zur effektiven Rückgewinnung und zum Recycling von Altmaterialien, einschließlich Kunststoffen, bei. Die rund 80.000 Leergutrücknahmesysteme des Unternehmens machen mehr als 70 % des weltweiten Leergutrücknahmemarktes aus. Das Unternehmen ist für das Sammeln, Erkennen und Verarbeiten von jährlich mehr als 44 Milliarden gebrauchten Getränkeverpackungen verantwortlich. Dies entspricht jedoch nur etwa 9 % aller derzeit weltweit verkauften Getränkeverpackungen pro Jahr. Die EU-Richtlinie über Einwegplastik (SUP) dürfte weitere Verbesserungen bei den Sammelquoten bringen – sie sieht vor, dass alle EU-Mitgliedstaaten bis 2025
77 % und bis 2029 90 % der SUP-Getränkeflaschen sammeln. TOMRA selbst hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der in einem geschlossenen Kreislaufsystem recycelten Kunststoffe bis 2030 auf 30 % des gesamten verwendeten Materials zu erhöhen.

Advanced Drainage Systems ist ein führender Hersteller von Rohren aus hochdichtem Polyethylen (HDPE) und Polypropylen (PP), die für die Ableitung, Speicherung und Aufbereitung von Wasser verwendet werden. Diese Rohrtypen erobern weiterhin Marktanteile von der traditionellen Beton-/Stahldrainage, da sie billiger, haltbarer und kostengünstiger zu installieren sind. Das Unternehmen ist der größte Kunststoffrecycler in den USA, wobei 59 % des Rohrumsatzes aus wiederaufbereiteten Produkten stammen. Im Jahr 2021 verbrauchte Advanced Drainage Systems mehr als jede vierte recycelte US-HDPE-Flasche, und im Jahr 2022 wurden 600 Millionen Pfund Kunststoff recycelt, wodurch Mülldeponien vermieden und die Emission von 770 Millionen Pfund Treibhausgasen verhindert wurde – das entspricht der Einsparung von 74.000 Autos auf der Straße. Bis 2032 will Advanced Drainage Systems jedes Jahr 1 Milliarde Pfund recyceltes Material verwenden.

Kornit Digital bietet eine wirksame Lösung für das Problem des übermäßigen Abwasseranfalls in der traditionellen Textilherstellung. Die Prozessschritte Färben, Drucken und Veredeln machen etwa 20 % des weltweiten Abwassers aus – das entspricht 5 Billionen Litern oder 2 Millionen Schwimmbecken in olympischer Größe pro Jahr. Dieses Problem geht über den Herstellungsprozess hinaus, da die Abwässer vor der Entsorgung oft nicht behandelt werden, um Schadstoffe zu entfernen. Kornit ist unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit besonders beeindruckend. Ihre Drucker arbeiten mit einem 100 % wasserfreien Verfahren, bei dem keine Vorbehandlung, kein Dämpfen oder Waschen erforderlich ist, und verwenden Druckfarben, die völlig ungefährlich, ungiftig und biologisch abbaubar sind.

Ocean Day: Tomra Systems, Advanced Drainage Systems und Kornit Digital tragen zum Schutz der Meere bei

Foto von Adam Hussain (Quelle: Aegon AM)

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Abfallaufkommen 2021 erneut leicht gesunken

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Im Jahr 2021 wurde in Deutschland erneut weniger Abfall produziert als im Vorjahr. Nach vorläufigen Ergebnissen belief sich das Müllaufkommen auf 411,5 Millionen Tonnen, teilte Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit.

Damit sank es um 0,6 Prozent beziehungsweise 2,5 Millionen Tonnen im Vergleich zum ersten Corona-Jahr 2020. Der Rückgang des Abfallaufkommens setzte sich somit seit dem Höchststand im Jahr 2018 (417,2 Millionen Tonnen) weiter fort. Die sinkenden Zahlen sind auf einen erneuten starken Rückgang der Bau- und Abbruchabfälle um 3,2 Prozent oder 7,4 Millionen Tonnen zurückzuführen. Zu einer Zunahme von 4,7 Prozent oder auf 49,6 Millionen Tonnen kam es bei den übrigen Abfällen.

Hierzu zählen Produktions- und Gewerbeabfälle unterschiedlichster Art. Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr (50,7 Millionen Tonnen) waren das 1,1 Millionen Tonnen oder 2,2 Prozent weniger, teilte das Bundesamt mit. Auch die Abfälle aus der Gewinnung und Behandlung von Bodenschätzen sind im zweiten Corona-Jahr 2021 geringfügig um 1,4 Prozent oder 0,41 Millionen Tonnen gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Das Abfallaufkommen der bereits in einer Abfallbehandlungsanlage behandelten sogenannten Sekundärabfälle folgte weiter seinem langjährigen Trend und nahm um 2,5 Prozent oder 1,4 Millionen Tonnen weiter zu.

Bei den Siedlungsabfällen, also Abfällen aus privaten Haushalten oder vergleichbaren Einrichtungen (zum Beispiel Arztpraxen, Kinos), kam es zu einem Anstieg von 1,6 Prozent oder 0,80 Millionen Tonnen. Die Bau- und Abbruchabfälle machten mit 222,0 Millionen Tonnen weiterhin den Großteil des Gesamtabfallaufkommens aus (53,9 Prozent), gefolgt von den Sekundärabfällen mit 59,2 Millionen Tonnen (14,4 Prozent), den Siedlungsabfällen mit 51,8 Millionen Tonnen (12,6 Prozent), den übrigen Abfällen mit 49,6 Millionen Tonnen (12,0 Prozent) und den Abfällen aus der Gewinnung und Behandlung von Bodenschätzen mit 29,0 Millionen Tonnen (7,0 Prozent), so Destatis. 336,9 Millionen Tonnen Abfälle wurden im Jahr 2021 verwertet. Das entspricht einer Verwertungsquote von 81,9 Prozent.

Die meisten Abfälle (288,5 Millionen Tonnen beziehungsweise 70,1 Prozent aller Abfälle) wurden stofflich verwertet, also recycelt. Auf Deponien entsorgt wurden 16,1 Prozent (66,4 Millionen Tonnen) der Abfälle.


Foto: Müllabfuhr, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Stadt Leipzig verbietet Demonstration für Lina E.

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Leipzig (dts Nachrichtenagentur) – Die Stadt Leipzig hat eine für Samstag angemeldete Demonstration für die Linksextremistin Lina E. untersagt. „Grundlage für das Verbot sind die Gefahrenprognosen der Polizeidirektion Leipzig sowie die Lageeinschätzungen des Landesamtes für Verfassungsschutz des Freistaates Sachsen sowie weitere Erkenntnisse der Versammlungsbehörde“, teilte die Stadt mit.

Nach der Einschätzung der Behörden sei die öffentliche Sicherheit bei der Durchführung der Versammlung „unmittelbar gefährdet“. Alleinig ein Versammlungsverbot sei eine geeignete Maßnahme zur Verhinderung eines „unfriedlichen Versammlungsverlaufs“, hieß es. Bereits seit Monaten hatte die linke Szene für den sogenannten „Tag X“, den ersten Samstag nach der Urteilsverkündung im Prozess um die Studentin aus Leipzig, bundesweit mobilisiert. Bereits am Dienstag hatte die Polizeidirektion Leipzig bekannt gegeben, über das gesamte Wochenende einen sogenannten Kontrollbereich in großen Teilen der Stadt einzurichten.

Dieser ermöglicht es der Polizei, anlasslose Personenkontrollen vorzunehmen. Zudem soll der Anreiseverkehr durch die Bundespolizei verstärkt kontrolliert werden. Lina E. wurde am Mittwoch am Oberlandesgericht Dresden nach einem Mammutprozess zu einer Haftstrafe verurteilt. Das Gericht sprach sie unter anderem wegen der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung schuldig.

Das Strafmaß für E. beträgt fünf Jahre und drei Monate – die anderen Angeklagten sollen für zwei Jahre und fünf Monate, drei Jahre bzw. drei Jahre und drei Monate in Haft. Mit Blick auf die verstrichene Zeit der Untersuchungshaft von über zwei Jahren und die nunmehr verhängte Freiheitsstrafe, auf die diese anzurechnen sein werde, wurde der Haftbefehl der Studentin gegen Auflagen jedoch außer Vollzug gesetzt. Das Verfahren basierte vor allem auf Indizien, die Anklage stützte sich zudem auf Aussagen eines Kronzeugen. Aus der linken Szene wurden immer wieder Vorwürfe eines „politisch motivierten Verfahrens“ erhoben, die Bundesanwaltschaft sprach im Prozess wiederum von einem „außergewöhnlichen Maß an krimineller Energie“.

Kritiker des Urteils hatten eine zu dünne Beweislage beklagt.


Foto: Free-Lina-Schriftzug, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts