Samstag, Dezember 6, 2025
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19-Jähriger stirbt bei Lawinenabgang an der Zugspitze

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Ehrwald (dts Nachrichtenagentur) – An der Zugspitze ist am Samstag ein 19-jähriger Deutscher bei einem Lawingenabgang ums Leben gekommen. Der Vorfall ereignete sich am Vormittag auf der österreichischen Seite.

Nach Angaben der Polizei war der junge Mann gegen 09:30 Uhr im Bereich des Klettersteiges „Stopselzieher“ mit einem 21-Jährigen unterwegs, als sich oberhalb ein Schneebrett loslöste und herabstürzte. Der 21-Jährige befand sich bereits etwa 20 Meter weiter oben als sein Begleiter und warnte ihn mit einem lauten Schrei, als die Lawine abging. Der 21-Jährige war bereits mit seinem Klettersteigset am Stahlseil gesichert und wurde von der Lawine unter das Stahlseil gedrückt, aber nicht mitgerissen. Anschließend setzte der Unverletzte umgehend den Notruf ab, da er seinen Begleiter nicht mehr wahrnehmen und erreichen konnte.

Der 19-Jährige war offenbar nicht am Stahlseil gesichert, er wurde von der Lawine etwa 350 Meter in die Tiefe mitgerissen und vollständig vom Schnee verschüttet. Einsatzkräfte der Bergrettung mit Lawinensuchhunden konnten den 19-Jährigen schließlich finden und ausgraben.

Trotz unverzüglich durchgeführten Reanimationsversuchen verstarb der Verunfallte noch an der Unfallstelle. 20 Bergretter sowie drei Hubschrauber und drei Lawinenhunde waren im Einsatz.


Foto: Polizei in Österreich (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

De Masi folgt Wagenknecht als BSW-Chef – Mohamed Ali bestätigt

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Magdeburg (dts Nachrichtenagentur) – Fabio De Masi und Amira Mohamed Ali sind das neue Spitzenduo des BSW.

De Masi bekam auf dem Parteitag in Magdeburg am Samstag 599 Ja-Stimmen und 28 Nein-Stimmen bei 15 Enthaltungen, was 93,3 Prozent der Delegiertenstimmen entsprach. Er folgt damit auf Parteigründerin Sahra Wagenknecht, die sich von der Parteispitze zurückzieht.

Amira Mohamed Ali, die schon bisher mit Wagenknecht zusammen die Partei geleitet hatte, wurde als Co-Chefin im Amt bestätigt, allerdings mit etwas schlechterem Ergebnis: Sie erhielt 530 Ja-Stimmen und 69 Nein-Stimmen bei 43 Enthaltungen, entsprechend 82,6 Prozent Zustimmung.

Andere Kandidaten waren nicht angetreten. Auch der frühere Landesvorsitzende des BSW in Brandenburg Robert Crumbach, der im Kabinett Woidke derzeit stellvertretender Ministerpräsident und Finanzminister ist, verzichtete auf eine ursprünglich öffentlich erwogene Kandidatur für den Parteivorsitz.

Mit der Vorstandswahl und einer kurz zuvor auch beschlossenen Umbenennung will sich die Partei unabhängiger von Sahra Wagenknecht machen. So steht das Kürzel „BSW“ künftig nicht mehr für „Bündnis Sahra Wagenknecht“, sondern für „Bündnis Soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftliche Vernunft“ – wenn auch aus formalen Gründen erst ab Oktober 2026.

Dabei wurde am Samstag noch einmal deutlich, dass die entsprechenden Schritte wohl vor allem auf Initiative von Wagenknecht selbst vorangetrieben werden. Sie habe De Masi dazu bewegen müssen, ihr als Parteichef zu folgen, sagte Wagenknecht. Sie selbst soll künftig eine neu eingerichtete „Grundwertekommission“ des BSW leiten.


Foto: Fabio De Masi am 06.12.2025, via dts Nachrichtenagentur

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Merz lobt Jordaniens König Abdullah

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Akaba (dts Nachrichtenagentur) – Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat bei seinem Besuch in Jordanien viele lobende Worte für König Abdullah gefunden. Er schätze an ihm „die Abgewogenheit, die Weitsicht“, sagte Merz am Samstagabend in der Hafenstadt Akaba.

Kein anderes Land beherberge so viele palästinensische Flüchtlinge wie Jordanien. „Was hier in diesem Land geleistet wird, ist eine ganz besondere, großartige humanitäre Leistung“, sagte der Kanzler. „Umso wichtiger ist mir, unsere jordanischen Partner an unserer Seite zu wissen in der gemeinsamen Anstrengung für einen Nahen Osten, in dem Israelis, Palästinenser und arabische Nachbarn in Sicherheit, in Frieden und in Freiheit zusammenleben können.“ Jordanien stabilisiere dabei die gesamte Region in schweren Zeiten.

Es gebe eine intensive sicherheitspolitische Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Jordanien, „sie ist sehr gut“, so der Kanzler. Der jordanische Stützpunkt der Bundeswehr in Al-Azraq, der rund 170 deutsche Soldaten beherbergt, sei im wahrsten Sinne des Wortes eine feste Basis für diese Zusammenarbeit.

Merz hatte am Samstag in Jordanien nur einen Kurzstopp auf dem Weg nach Israel eingelegt. Dort trifft er ebenfalls noch am Samstagabend Präsident Herzog, am Sonntag auch den Ministerpräsidenten Netanjahu.


Foto: Abdullah II. bin al-Hussein und Friedrich Merz in Berlin (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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1. Bundesliga: Bayern feiern Kantersieg gegen Stuttgart

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Stuttgart (dts Nachrichtenagentur) – Am 13. Spieltag in der Fußball-Bundesliga haben die Bayern beim VfB Stuttgart mit einem 5:0 einen Kantersieg gegen den amtierenden Pokalsieger erzielt.

Dabei ließ es der deutsche Meister im ersten Durchgang noch ruhiger angehen: Konrad Laimer brachte die Bayern in der 11. Minute in Führung, danach klopften sich die Mannschaften noch weiter ab.

Nach der Pause waren die Bayern dann außer Rand und Band: Harry Kane traf in der 66., in der 82. per Strafstoß und dann nochmal in der 88. Minute, zwischendurch erhöhte Josip Stanisic (78.). Die Stuttgarter hatten der Bayern-Übermacht kaum etwas entgegenzusetzen und zeigten sich zunehmend verzweifelt, Lorenz Assignon musste gar wegen groben Handspiels mit Rot vom Platz.

Die Bayern erhöhen damit auf ihrem gewohnten Spitzenplatz den Abstand auf die Verfolger wieder auf elf Punkte, Stuttgart bleibt vorerst auf Rang sechs.

Die weiteren Ergebnisse vom Samstagnachmittag: Wolfsburg – Berlin 3:1, Heidenheim – Freiburg 2:1, Köln – St. Pauli 1:1 und Augsburg-Leverkusen 2:0.


Foto: Harry Kane (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Nach Renten-Beschluss Rufe nach tiefgreifenden Reformen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach dem schwarz-roten Renten-Beschluss gibt es Forderungen an Friedrich Merz (CDU) nach einem Umbau der Sozialsysteme – auch aus den eigenen Reihen.

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) dankte den Kritikern des Gesetzespakets in der Jungen Gruppe der Unions-Bundestagsfraktion, eine „wichtige Diskussion über die Rente angestoßen“ zu haben. Diese Debatte müsse jetzt sehr konkret in der geplanten Renten-Kommission fortgesetzt werden. „Aus meiner Sicht wäre es zum Beispiel wichtig, die Frühstart-Rente deutlich auszubauen. Wir brauchen nicht immer nur weitere Milliarden für ein bestehendes System unter massivem Finanzierungsdruck, sondern kluge Anreize für private Vorsorge und eine Altersvorsorge von Geburt an mit einer echten und tragfähigen Frühstart-Rente für die junge Generation“, sagte Rhein der „Welt am Sonntag“. „Rasch kommen muss nun auch die Abschaffung des Bürgergelds und damit eine Rückkehr zu einer positiven Leistungskultur und zu Anreizen für Arbeit statt für Arbeitslosigkeit.“

Der Arbeitgeberverband BDA zeigte sich skeptisch, ob der geplanten Kommission ein großer Wurf gelingen könne. „Der Fehler ist gemacht. Es ist kaum ernsthaft zu glauben, dass die Renten-Kommission das wieder korrigiert“, sagte Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter ebenfalls der „Welt am Sonntag“.

„Das Rentenpaket erhöht den Druck auf den Bundeshaushalt. Schon ohne diese Beschlüsse reichen die Einnahmen des Bundes im Jahr 2029 gerade noch für die Sozialausgaben, die Verteidigungsausgaben und die Zinskosten“, sagte die Wirtschaftsweise Veronika Grimm derselben Zeitung. „Es ist eine Reform in die völlig falsche Richtung – wir müssten im Gegenteil den Ausgabenanstieg dämpfen. Stand jetzt sind auch keine Reformen sichtbar, die das Wachstum deutlich erhöhen und so einen Anstieg der Einnahmen ermöglichen würden.“ Nun seien höhere Lohnnebenkosten, Steuererhöhungen und eine Ausweitung der Schuldenspielräume zu erwarten. „All das schwächt den Standort weiter – das ist alles sehr bedenklich.“ Wirksame Reformschritte wären hingegen eine Kopplung des Renteneintrittsalters an die längere Lebenserwartung, ein Anstieg der Bestandsrenten mit der Inflation statt mit den Löhnen sowie die Wiedereinsetzung des Nachhaltigkeitsfaktors zur Berücksichtigung der demografischen Entwicklung. „Außerdem sollte man die Rente ab 63 abschaffen und sie durch eine angemessene Härtefallregel ersetzen“, so Grimm. „Die Mütterrente sollte wieder entfallen, und die Abschläge bei Frühverrentung sollten versicherungsmathematisch fair ausgestaltet werden.“


Foto: Renten-Rebellen zwischen anderen Unions-Abgeordneten am 05.12.2025, via dts Nachrichtenagentur

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2. Bundesliga: Elversberg verdrängt Paderborn von Rang zwei

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Paderborn (dts Nachrichtenagentur) – Am 15. Spieltag in der 2. Fußball-Bundesliga hat Elversberg mit einem 2:1-Auswärtssieg in Paderborn den SC von Platz zwei der Tabelle verdrängt.

Elversberg machte von Anfang an viel Druck, Paderborn konnte den Ball aber die meiste Zeit kontrollieren, in der 32. Minute gingen die Gäste relativ glücklich nach einer Ecke durch Younes Ebnoutalib in Führung. Danach hätte Paderborn schon vor der Pause mehrfach die Möglichkeit zum Ausgleich gehabt, war aber noch nicht konsequent genug. Das sah in der 52. Minute dann anders aus, der gerade eingewechselte Sven Michel verwandelte seinen ersten Ballkontakt zum 1:1.

Doch die Freude hielt nicht lange, nur fünf Minuten später sah Calvin Brackelmann nach einer Grätsche direkt Rot – Paderborn war nur noch zu zehnt auf dem Platz. Jetzt war Elversberg wieder klar obenauf, ein Treffer in der 67. Minute wurde vom Video-Schiedsrichter zwar noch kassiert, das Tor von Frederik Schmahl in der 76. Minute zählte dann aber und brachte den Sieg für die Gäste.

Außerdem spielten am frühen Samstagnachmittag: Kaiserslautern – Dresden 3:1 und Bochum – Bielefeld 1:0. Am Samstagabend treffen noch Darmstadt und Karlsruhe aufeinander.


Foto: Younes Ebnoutalib (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Betrügerisches App-Netzwerk bringt Geschädigte um Millionen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Ein betrügerisches App-Netzwerk bringt Geschädigte in Deutschland offenbar um Millionen von Euro. Die Masche: Kriminelle locken mit Aktientipps auf Facebook und WhatsApp und kassieren von ahnungslosen Anlegern Geld.

Dahinter stecken oft illegale Fabriken in Südostasien, in denen Zwangsarbeiter unter menschenunwürdigen Bedingungen schuften müssen, wie der „Spiegel“ auf Basis einer umfassenden Recherche berichtet. Eine Gruppe Geschädigter in Deutschland verlor demnach mehrere Millionen Euro in dem Glauben, sie würden vorgeblich unter Anleitung der US-Investmentbank Stifel in Aktien investieren – Stifel hatte aber nichts mit dem Betrug zu tun.

Der vermeintliche Handel erfolgte über eine App mit dem Namen „STLSTE“, die auf den Marktplätzen für Android und Apple angeboten wurde, und gegen die mittlerweile auch die Bafin ermittelt. Laut „Spiegel“ stammen zahlreiche Apps und Websites aus demselben Scam-Netzwerk – und es soll Spuren nach China geben.

Die Nichtregierungsorganisation Global Anti-Scam Alliance in Den Haag schätzt, dass Betrüger auf diese Art weltweit mehr als eine Billion Dollar ergaunern.


Foto: Smartphone-Nutzerin (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Polizeigewerkschaft fordert strengere E-Scooter-Regeln

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) dringt im Zuge der geplanten Reform der Haftungsregeln für E-Scooter auf deutlich weitergehende Maßnahmen. Zwar begrüßt die GdP den von Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) vorgelegten Gesetzentwurf grundsätzlich, mahnt aber umfassendere Regulierungsschritte an.

Hubig will Halter von E-Scootern künftig unabhängig vom Verschulden haften lassen und eine Haftung für vermutetes Verschulden für Fahrer einführen. GdP-Vize Michael Mertens sagte dem „Handelsblatt“ (Montagausgabe), der Entwurf des Justizministeriums „kann nur ein Teil einer umfassenden Problemlösung bei der derzeit unterregulierten und zum Teil chaotischen E-Scooter-Lage, vor allem in den Großstädten hierzulande, sein“. Ziel müsse es sein, Unfälle mit Bezug zu E-Scootern „perspektivisch gänzlich zu vermeiden“. Städte sollten dafür verbindlich festlegen, an welchen Stellen E-Scooter abgestellt werden dürfen – etwa auf markierten Parkflächen – und wo sie verboten sind, etwa auf Gehwegen oder an Gefahrenstellen.

Zudem müsse die geplante Änderung der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung aus dem Bundesverkehrsministerium zu dem Entwurf aus dem Justizministerium passen. Beide Regelwerke müssten aufeinander abgestimmt sein, damit am Ende ein wirksames Gesamtpaket entstehen könne. „Hier sind jetzt der Bundesrat und Bundestag gefragt, die unzureichenden Regeln im vorliegenden Entwurf noch grundlegend zu überarbeiten und somit praxistauglicher zu machen“, sagte Mertens.

Die CDU unterstützt die Pläne des Justizministeriums. Der Verbraucherschutz-Beauftragte der Unions-Bundestagsfraktion, Sebastian Steineke (CDU), sprach von einer „guten Nachricht für Geschädigte“. Angesichts steigender Unfallzahlen sei es „notwendig und folgerichtig, dass wir die Haftungsregeln fair gestalten und damit einen angemessenen Ausgleich für Unfallopfer mit E-Scootern schaffen“, sagte er ebenfalls dem „Handelsblatt“. „Wir werden die Vorschläge der Ministerin prüfen.“


Foto: E-Scooter (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Merz telefoniert mit Palästinenserpräsident Abbas

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat am Samstag mit dem Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas, telefoniert. Das Gespräch sei „ausführlich“ gewesen und habe „in freundlicher Atmosphäre“ stattgefunden, sagte Regierungssprecher Stefan Kornelius am Vormittag. Beide Attribute werden bei solchen Gelegenheiten selten erwähnt.

Der Bundeskanzler habe „seine Unterstützung für den Friedensplan von US-Präsident Trump“ unterstrichen und eine „kooperative Haltung der Palästinensischen Autonomiebehörde“ begrüßt. Die Behörde müsse nun „dringend notwendige Reformen angehen“. Gelinge dies, könne sie „in einer Nachkriegsordnung eine konstruktive Rolle spielen“. Ziel müsse eine verhandelte Zweistaatenlösung sein. Eine solche Perspektive eröffne die beste Aussicht auf dauerhaften Frieden und Sicherheit für Israelis und Palästinenser.

Das Telefonat fand unmittelbar vor der Abreise des Kanzlers nach Jordanien und Israel statt. Nach einem kurzen Zwischenstopp in Jordaniens Hafenstadt Akaba wird er am Abend in Tel Aviv erwartet.


Foto: Mahmud Abbas (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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BSW startet zweitägigen Parteitag in Magdeburg

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Magdeburg (dts Nachrichtenagentur) – Das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) hat am Samstagmorgen in Magdeburg einen zweitägigen Parteitag gestartet. Auf dem Programm steht unter anderem eine Namensänderung, wobei das Kürzel „BSW“ aber erhalten bleiben und für „Bündnis Soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftliche Vernunft“ stehen soll.

Außerdem wird ein neuer Parteivorsitz gewählt, der Vorstand schlägt Fabio De Masi und Amira Mohamed Ali vor. Sahra Wagenknecht zieht sich von der Parteispitze zurück und soll eine „Grundwertekommission“ des BSW leiten. Oliver Ruhnert, bis vor Kurzem Fußballmanager des Bundesligisten Union Berlin, kandidiert als Generalsekretär.

Es ist der dritte Parteitag des BSW und der erste, der nicht in Form einer Mitgliederversammlung stattfindet. Mit 8.000 Mitgliedern Stand November sei die vor zwei Jahren gegründete Partei inzwischen zu groß, als dass alle Mitglieder sich an einem Ort versammeln könnten, hieß es vom Parteivorstand. Stattdessen werden in Magdeburg 660 Delegierte zusammenkommen.

Das BSW kämpft nach dem knappen Scheitern an der Fünf-Prozent-Hürde bei der Bundestagswahl im Februar derzeit um eine Neuauszählung und gegen den Bedeutungsverlust. Wurde die Partei auf ihrem Höhepunkt im letzten Sommer noch bei knapp zehn Prozent gesehen, dümpelt sie in den Umfragen jetzt zwischen drei und vier.


Foto: 3. BSW-Bundesparteitag am 06.12.2025, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts