Donnerstag, April 25, 2024
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Kryptowährungen als Anlageobjekt: diese Optionen gibt es

Seit dem enormen Kursanstieg von Bitcoin haben sich Kryptowährungen den Ruf als gewinnbringendes Investitionsobjekt erobert. Aber die Zeiten, als ein Bitcoin für wenige Cent den Besitzer wechselte, sind lange vorbei. Außerdem gibt es mittlerweile unglaublich viele digitale Währungen neben Bitcoin. Ethereum oder Ripple sind nur zwei von zahlreichen Kryptowährungen, die es inzwischen auf dem Markt gibt. Aus diesem Grund stellen sich viele Anleger heutzutage die Frage: Ist die Investition in Kryptowährungen noch sinnvoll und welche Optionen gibt es?

Sind Kryptowährungen ein gutes Investment?

Wer sich die historische Entwicklung von Bitcoin und einigen anderen Kryptowährungen anschaut, wird auf enorme Wertsteigerungen stoßen. Diese fanden jedoch vor allem in der Anfangszeit der digitalen Währungen statt, als Begriffe wie Krypto, Blockchain und auch Bitcoin der breiten Masse noch vollkommen unbekannt waren.

Inzwischen haben die meisten digitalen Währungen, allen voran Bitcoin und Ethereum, einen recht hohen Basiswert erreicht. Somit gibt es nicht mehr die Chance, mit einer sehr kleinen Investition hohe Gewinne einzufahren. Das wird auch aus dem aktuellen Kurs von Ethereum deutlich. Dennoch verdoppelt sich auch bei etablierten Kryptowährungen teilweise innerhalb von einigen Wochen der Wert. Solch ein Potenzial gibt es bei kaum einem anderen Investment.

Die Anlage verwalten lassen – wie funktioniert das?

Die Welt der Kryptowährungen hat sich in den letzten Jahren enorm verändert. Nicht nur ist die Anzahl der digitalen Währungen sprunghaft angestiegen, Anleger haben nun auch die Option, ganz klassisch in diesem Bereich zu investieren.

So bewerten Banken die Investition in Kryptowährungen oft als risikoreich – bieten aber gleichzeitig trotzdem Optionen für das Investment an, wie etwa Krypto ETFs. Dies ist zugleich eine Option, wie Anleger in den Kryptomarkt investieren können, ohne selbst mit den digitalen Währungen in Kontakt zu kommen. ETFs und Fonds gibt es in vielen Varianten. Der Vorteil ist, dass die Investition nicht mehr laufend kontrolliert werden muss. Der große Nachteil hingegen sind die laufenden Kosten. Transaktionsgebühren, Depotverwaltungskosten und ähnliche Belastungen machen den Vorteil der Investition in Kryptowährungen mit Pech zunichte.

Eine günstigere Variante, die ebenfalls keine laufende Kontrolle der eigenen Investition erfordert, ist ein Trading-Bot für den Handel mit Kryptowährungen. Diese Bots arbeiten oft mit Künstlicher Intelligenz. Sie kaufen und verkaufen die Kryptowährungen aus dem eigenen Depot auch kurzfristig, wenn sich Gewinne durch Kursschwankungen abzeichnen. Wichtig ist, dass diese Bots vertrauenswürdig sind. Die hohe Anzahl an Bewegungen ist dabei nicht immer ertragreich, meistens jedoch schon. Dafür sind die erzielten Gewinne in der Regel nicht sehr hoch.

Selbst die volle Kontrolle über die Investition behalten

Viele Anleger bevorzugen es, weiterhin die Kontrolle über das eigene Investment zu behalten. Das ist auch die klassische Variante, wie mit den digitalen Währungen gehandelt wurde. Dafür wird nur eine Digital Wallet benötigt, die sich bei verschiedenen Anbietern einrichten lässt.

Dann ist es bereits möglich, dass Anleger in Ethereum investieren und andere Kryptowährungen kaufen. Die großen Handelsplattformen geben Zugriff auf fast alle digitalen Währungen, sodass die Auswahl enorm groß ist.

Diese Variante der Anlagestrategie hat noch einen weiteren Vorteil. Die Kryptowährungen stehen auch für den praktischen Einsatz bereit. Da die unterschiedlichen Währungen verschiedene Einsatzmöglichkeiten haben, ist dies auch ein Faktor bei der Auswahl. So ist Ethereum ein System für Smart Contracts und hat dementsprechend auch eine interessante, praktische Seite.

Investitionen in Krypto – weiterhin eine sinnvolle Option

Die Goldgräberstimmung bei den Kryptowährungen ist vorbei. Dennoch lohnt es sich weiterhin, mit Kryptowährungen zu handeln. Die Strategie sollte jedoch eher langfristig gewählt werden. Wer selbst über ein Digital Wallet handelt, hat faktisch keine laufenden Kosten und kann bei Bedarf die Kryptowährungen auch praktisch einsetzen.

Bildquelle: Bild von Tamim Tarin auf pixabay

Autor Elisabeth Müller

Aussagen des Autors und oder des Interview Partners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags StartupValley wieder

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