Donnerstag, November 6, 2025
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Deutsche Bahn will Berliner Hauptbahnhof umbauen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Wegen der steigenden Zahl an Fahrgästen will die Deutsche Bahn den Berliner Hauptbahnhof umbauen. „Wenn die Reisenden dort mit den Koffern stehen, ist es schon sehr eng. Wenn wir die Zahl der Fahrgäste nochmal verdoppeln wollen, müssen wir entweder zusätzliche Ausgänge bauen, damit sich die Bahnsteige schneller leeren, oder dort die Flächen vergrößern“, sagte der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn für Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, Alexander Kaczmarek dem „Tagesspiegel“.

Der Berliner Bahnchef bezog sich dabei auf die vier Regional- und Fernbahngleise im oberen Teil des Bahnhofs entlang der Stadtbahn. Bei Fahrgastvertretern stehen die dortigen Bahnsteige seit langem in der Kritik. Insbesondere wegen der großen Lichtöffnungen, die einen Blick in die unteren Ebenen des Bahnhofs freigeben, sei es an einigen Stellen auf den Plattformen unnötig eng.

Mögliche Streits um das Urheberrecht mit dem Büro des mittlerweile verstorbenen Architekten des Hauptbahnhofs Meinhard von Gerkan, GMP Architekten, halten den Berliner Bahnchef nicht von den Umbau-Ideen für den Hauptbahnhof ab. „Trotzdem muss der Bahnhof ja funktionieren. Das ist letztlich eine Verkehrsanlage und kein Kunstwerk. Da müssen wir nach Lösungen suchen“, sagte er.

Grund für die Pläne sei die stark gestiegene Zahl an Fahrgästen, sagte Kaczmarek. Von den 50 größten Bahnhöfen in Deutschland seien 24 in Berlin. „An diesen Bahnhöfen ist die Zahl der Reisenden in den vergangenen zehn Jahren um 30 Prozent gestiegen. Die Infrastruktur ist einer enormen Belastung ausgesetzt.“

Auch deshalb gebe es Probleme mit der Pünktlichkeit. Die Bahn will daher neben dem Hauptbahnhof auch die Bahnsteige anderer Bahnhöfe auf der Stadtbahnstrecke umbauen, dazu zählen etwa die Bahnhöfe Alexanderplatz, Friedrichstraße und Zoologischer Garten. „Gerade auf der Stadtbahn ist der limitierende Faktor für den Takt mittlerweile das Ein- und Aussteigen an den Bahnhöfen. Schauen Sie sich den Alexanderplatz an. Wenn da viele Fahrgäste aus dem Zug aussteigen, steht am Bahnsteig alles“, sagte Kaczmarek.

Um Störungen im Bahnbetrieb zu verhindern, will der Konzernbevollmächtigte zudem weitere Bahngleise in Berlin einzäunen lassen. „Wir haben in Berlin eine für uns unerklärliche Flut an Menschen, die in Lebensgefahr über die Gleise laufen, vom Bahnsteig springen oder die Notbremse ziehen“, sagte er. Zäune könnten dagegen „punktuell helfen“.

Abgesichert werden solle die Strecke etwa rund um den Bahnhof Gesundbrunnen. Dort verzeichne man besonders häufig Störungen, die sich wegen der Bedeutung der Station teils deutschlandweit auf den Fernverkehr auswirkten.


Foto: Berliner Hauptbahnhof (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Faeser erwägt stationäre Grenzkontrollen an Grenze zu Polen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) erwägt mehrere Abwehrmaßnahmen gegen die illegale Einreise auf deutsches Staatsgebiet wie beispielsweise die stationäre Grenzkontrolle an der polnischen und tschechischen Grenze. „Solche zusätzlichen Kontrollen müssen mit der Überwachung des gesamten Grenzgebiets durch die Schleierfahndung gut zusammengreifen“, sagte sie der „Welt am Sonntag“.

Dafür habe sie die Präsenz der Bundespolizei an der polnischen und der tschechischen Grenze bereits verstärkt. Man sollte aber nicht suggerieren, dass keine Asylbewerber mehr kommen, sobald es stationäre Grenzkontrollen gebe. Faeser strebt außerdem an, wie in Zusammenarbeit mit der Schweiz Bundespolizisten auf tschechischem Staatsgebiet einzusetzen. „Mit der Schweiz gibt es bereits eine hervorragende Zusammenarbeit. Bundespolizisten dürfen in enger Abstimmung mit Schweizer Polizeikräften auch auf Schweizer Staatsgebiet kontrollieren und unerlaubte Einreisen verhindern. Ähnliches könnte es mit Tschechien geben. Die Absprachen dazu laufen bereits“, sagte Faeser.

Die Bundesinnenministerin forderte außerdem, in Migrationsfragen künftig enger mit der Türkei zusammenzuarbeiten.

„Ich setze dabei auf ein Update des Bestehenden. Das braucht es. Im Moment funktioniert die EU-Vereinbarung mit der Türkei nicht gut genug.“


Foto: Nancy Faeser und Robert Habeck am 22.09.2023, über dts Nachrichtenagentur

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US-Medien: Biden verspricht Ukraine nun doch ATACMS-Raketen

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Washington DC (dts Nachrichtenagentur) – US-Präsident Joe Biden soll dem ukrainischen Präsidenten Wolodomyr Selenskyj bei dem Treffen am Vortag im Weißen Haus die Lieferung einer kleinen Anzahl an ballistische Kurzstreckenraketen des Typs ATACMS versprochen haben. Das berichtet der US-Fernsehsender NBC News unter Verweis auf Sicherheitskreise.

Noch am Vortag hatte der Nationale Sicherheitsberater des US-Präsidenten Joe Biden, Jake Sullivan, gesagt, dass es keine Lieferung der Raketen mit dem aktuellen Militärpaket geben werde. Für die Zukunft hatte er eine Lieferung allerdings auch nicht ausgeschlossen. Die Ukraine pocht seit Monaten auf die Lieferung der Raketen, die Ziele in rund 300 Kilometern Entfernung treffen können. Wie auch bei der Diskussion in Deutschland um die Lieferung um Taurus-Marschflugkörper gibt es in den USA Bedenken, die Ukraine könne damit Ziele in Russland treffen und so zu einer Eskalation des russischen Angriffskriegs beitragen.

Insbesondere die Republikaner sind gespalten, was die Hilfe für die Ukraine angeht. Während ein Parteiflügel Biden vorwirft, die Ukraine nicht ausreichend zu unterstützen, sind Marjorie Taylor Greene und noch weiter rechts stehende Politiker gegen jede Unterstützung der Ukraine.


Foto: Joe Biden (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Gabriel für Kooperation von Ampel und Union bei Migrationsthema

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der ehemalige SPD-Vorsitzende und Bundesaußenminister Sigmar Gabriel hat an die Ampel-Koalition und die Union appelliert, Probleme bei der Zuwanderung gemeinsam zu lösen. „Meine Hoffnung ist, dass die demokratischen Parteien dieses Landes sich diesem Thema widmen“, sagte Gabriel am Freitag dem TV-Sender „Welt“.

„Erstens ohne Schaum vorm Mund, zweitens ohne Wahlkampf und drittens zu einer gemeinsamen Lösung kommen. Das wäre das Beste, was uns passieren könnte.“ Gabriel erinnerte daran, dass der Kanzler vor ein paar Wochen einen Deutschlandpakt angeboten habe, den jetzt auch die Union fordere. „Es wäre gut, die würden sich zusammensetzen.“

Je mehr das Thema mit Emotionen verbunden sei und je mehr es zum Wahlkampfthema gemacht würde, desto mehr freuten sich Parteien wie die AfD darüber, „die ihr Süppchen auf dem Thema kochen, aber es auch nicht lösen wollen“. Der ehemalige SPD-Politiker sprach sich für „sehr harte, pragmatische Maßnahmen“ zum besseren Schutz der EU-Außengrenzen aus. „Wenn wir das nicht machen, dann werden wir erleben, dass die EU-Binnengrenzen wiederkehren“, glaubt Gabriel. Zum Teil sei dies ja schon der Fall.

Und dann müsse man klären, wie stark die Sozialleistungen in Deutschland als „Pull-Faktor“ auf diejenigen wirkten, die gerne nach Deutschland wollten und nicht nach Polen, Ungarn, Italien oder andere Länder. Gabriel verglich die Wirkung mit einem „Jackpot“. In Studien konnte bislang kein bedeutender „Pull-Effekt“ durch Sozialstaats-Leistungen nachgewiesen werden.


Foto: Flüchtlingskind in einer „Zeltstadt“ (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Immobilienwirtschaft vor Wohnungsgipfel skeptisch

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Vor dem Wohnungsgipfel im Kanzleramt hat sich der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW) skeptisch gezeigt. „Die Erwartungen sind gering, weil alle Gelegenheiten umzusteuern, bislang ungenutzt blieben“, sagte BFW-Präsident Dirk Salewski dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagausgaben).

„Schlimmer noch: Weiterhin gibt es Forderungen nach höheren Standards, die Bauen noch teurer machen“, kritisierte er. „So werden die in Deutschland fehlenden 700.000 Wohnungen niemals gebaut.“ Es brauche „realistische und pragmatische Lösungen“, forderte Salewski. „Nur wenn Bundeskanzler Scholz das Ruder herumreißt, besteht die vage Hoffnung, das Schlimmste zu verhindern: die Bruchlandung der Branche.“

Bund, Länder und Kommunen müssten mit den Praktikern gemeinsam die Bauwende einleiten, sagte er. Alle Beteiligten müssten jetzt an einem Strang ziehen. „Viele Probleme sind hausgemacht und ließen sich lösen, wenn der Wille dazu bestünde“, so Salewski. „Denn auch die kleinteiligen regionalen Regelungen verhindern kostengünstiges Bauen.“

Wenige Tage vor dem Gipfel hatten erste Branchenverbände ihre Teilnahme an dem Gipfel abgesagt. Der BWF werde allerdings teilnehmen.


Foto: Baukräne auf einer Baustelle (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Buschmann legt Eckpunkte für "Freiheitskommission" vor

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Regierung will eine „Freiheitskommission“ einrichten, die 2025 ihre Arbeit aufnehmen soll. Das geht aus Eckpunkten hervor, die das Bundesjustizministerium von Marco Buschmann (FDP) ausgearbeitet hat und über die der „Spiegel“ berichtet.

Das Gremium soll insbesondere Gesetze zur Arbeit von Polizei, Zoll und Geheimdiensten begutachten – und zwar noch bevor diese ins Kabinett gehen. Bei ihrer Prüfung soll die Kommission „auf eine grundrechtsfreundliche und verhältnismäßige Ausgestaltung der Eingriffsbefugnisse“ achten und zudem in den Blick nehmen, wie sie sich „in Hinblick auf Demokratie und Freiheit“ in die bestehenden Gesetze einfügen. Die Sicherheitsbehörden sollen verpflichtet werden, dem Gremium Informationen zur Verfügung zu stellen. Bei Vorhaben aus anderen Bereichen soll die Kommission eine Stellungnahme abgeben können, wenn diese „erhebliche Grundrechtsbeschränkungen“ beinhalteten.

Auch der Bundestag könnte die Kommission beauftragen, die in ihrer Arbeit unabhängig sein soll. 18 ehrenamtliche Mitglieder sollen dem Konzept zufolge auf Vorschlag der Regierung und des Bundestags ernannt werden. Dafür kämen etwa Rechtswissenschaftler, erfahrene Anwälte sowie Experten aus NGOs infrage, die sich mit der deutschen Sicherheitsarchitektur beschäftigen. Für die FDP ist die „Freiheitskommission“ ein Herzensanliegen aus dem Koalitionsvertrag der Ampel.

Das von Nancy Faeser (SPD) geführte Bundesinnenministerium sieht die Pläne skeptisch. Das Gremium dürfe nur eine beratende Funktion haben, heißt es aus dem Ministerium. Eine „formale Integration in den Gesetzgebungsprozess“ komme nicht infrage.


Foto: Marco Buschmann am 21.09.2023, über dts Nachrichtenagentur

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FERNRIDE sammelt insgesamt 50 Millionen Euro für die Skalierung von autonomen, elektrischen LKW

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FERNRIDE, ein innovatives Unternehmen für autonomes Fahren aus Deutschland, hat im Rahmen seiner Serie-A-Finanzierung weitere 19 Millionen US-Dollar erhalten. Dadurch erhöht sich der Gesamtbetrag der Finanzierungsrunde auf 50 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen stärkt weiter seinen Fokus auf die Transformation zu einer automatisierten und nachhaltigen Logistik, indem es die weltweit führende Technologie für die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine entwickelt. Die Erhöhung der Finanzierungssumme wird die Position von FERNRIDE als führendes Unternehmen im Bereich der autonomen, elektrischen LKW weiter festigen und das Wachstum des Unternehmens beschleunigen.

Die Erweiterung der Runde erfolgt nur wenige Wochen nach der Ankündigung der ersten Series-A von FERNRIDE und wird durch das große Interesse der Investoren getrieben. Zu den neuen Investoren gehören der deutsche Deep Tech and Climate Fonds (DTCF), ein über den deutschen Zukunftsfonds und das ERP-Sondervermögen finanzierter Venture Capital mit einem Volumen von insgesamt eine Milliarden Euro, der das Wachstum von Deep-Tech- und Klimaunternehmen in Deutschland und Europa vorantreiben soll, sowie Munich Re Ventures mit Sitz in San Francisco, Bayern Kapital und Klaus Kleinfeld, der auch die Schlüsselrolle des Vorstandsvorsitzenden im Board von FERNRIDE übernimmt. Diese Investoren ergänzen die bereits bestehende starke Venture Capital Runde von 10x Founders, Promus Ventures, Fly Ventures, Speedinvest und Push Ventures sowie den Unternehmensinvestoren HHLA Next, DB Schenker via Schenker Ventures und Krone.

„Mit dem Abschluss unserer Series-A in Höhe von 50 Mio. US-Dollar haben wir eine Investorenbasis aus mehreren Unternehmen und großen Venture Capitals geschaffen, die uns viele wichtige strategische Vorteile entlang der Wertschöpfungskette verschaffen und unsere ehrgeizigen Wachstumspläne finanzieren können, um uns als weltweiten Marktführer für autonomes, elektrisches Fahren zu etablieren“, kommentiert Hendrik Kramer, Mitgründer und CEO von FERNRIDE.

Dr. Elisabeth Schrey vom DTCF fügt hinzu: „FERNRIDE hat ein außergewöhnliches Team innerhalb der Branche zusammengestellt und besitzt das Potenzial, sich zu einem führenden globalen Technologie-Champion aus Deutschland zu entwickeln. FERNRIDEs Einsatz von bahnbrechenden Technologien, die die Lieferkette automatisieren und dekarbonisieren, passt sehr gut in den Investitionsfokus des Deep Tech und Climate Fonds.“

„Wir glauben, dass der schrittweise Ansatz mit menschlicher Überwachung von FERNRIDE der optimale Weg zum Aufbau vollständig autonomer Fähigkeiten ist“, sagte Timur Davis, Director bei Munich Re Ventures. „FERNRIDE hat bereits bewiesen, dass es in der Lage ist, mit den wichtigsten Akteuren der Branche zusammenzuarbeiten und ist in der Lage, seine einzigartigen Stärken und Fähigkeiten schnell auszubauen, um dort erfolgreich zu sein, wo andere auf dem Markt versagt haben.“

FERNRIDEs einzigartiger ‘human-assisted autonomy’ Ansatz adressiert die großen Herausforderungen der Logistikbranche und stärkt die wirtschaftliche Tragfähigkeit der Lösung, indem es die Vorteile und den zuverlässigen Service des fahrerlosen Betriebs für seine Kunden vom ersten Tag an nutzbar macht. Dieser Ansatz hat das Unternehmen bereits zu Partnerschaften mit führenden Unternehmen der Branche wie Volkswagen, DB Schenker und HHLA geführt.

Dieser beträchtliche Kapitalzufluss wird in den Ausbau der Position von FERNRIDE als Marktführer im Bereich des autonomen Lkw-Verkehrs fließen, der die Nachhaltigkeit fördert, die Produktivität erhöht und die Sicherheit der Mitarbeiter verbessert. FERNRIDE konzentriert sich darauf, diese Ressourcen zu nutzen, um das Operations mit bestehenden und neuen Kunden weltweit auszubauen und die technologische Entwicklung seines einzigartigen ‚human-assisted autonomy‘ Ansatzes. Das Unternehmen wird seine Position als Pionier auf dem Weg zu einer neuen, autonomen Ära in der globalen Lieferkette weiter stärken.

Bild: FERNRIDE Team

Quelle:FERNRIDE

Patientenschützer beklagt mangelnden Corona-Schutz in Kliniken

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Dortmund (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, hält die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) zum Schutz vor Corona in Krankenhäusern und Heimen für unzureichend. „Von Leitlinien oder verbindlichen Schutzmechanismen kann nicht die Rede sein“, sagte Patientenschützer Brysch dem „Spiegel“.

In diesem Jahr haben RKI und SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) keine verpflichtenden Coronaschutzmaßnahmen angekündigt. Stattdessen empfiehlt das RKI regelmäßige Testungen in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern ab zwei Coronainfektionen. Dabei bleibe offen, wer diese Teststrategie finanzieren solle, erklärt Brysch. Um die Empfehlungen umzusetzen, müssten die Einrichtungen laut Brysch mindestens einen zehntägigen Vorrat mit Tausenden Schnelltests vorhalten.

Für schwierig hält der Patientenschützer zudem, in Pflegeheimen die Infizierten von den Nichtinfizierten und Verdachtsfällen zu trennen. Die massive Personalnot in Kliniken und Pflegeheimen erschwere die Situation. Zusätzliches Personal zur Bewältigung einer solchen Lage gebe es nicht.


Foto: Krankenhaus (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Ist Weiterbildung der Schlüssel zum Erfolg im Network-Marketing?

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Die Rolle von Weiterbildung und Schulung im Network-Marketing

In der schnelllebigen und wettbewerbsintensiven Welt des Network-Marketings ist Stillstand der erste Schritt zum Rückschritt. Wer in diesem Geschäftsfeld erfolgreich sein möchte, muss sich kontinuierlich weiterentwickeln und anpassen. Dabei spielen Weiterbildung und Schulung eine zentrale, oft unterschätzte Rolle. Sie sind nicht nur Instrumente zur Steigerung der eigenen Fachkompetenz, sondern auch entscheidende Faktoren für die Entwicklung von Soft Skills, digitalen Fähigkeiten und Führungskompetenzen. In einer Branche, die von persönlichen Beziehungen und dem effektiven Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen lebt, können gut geschulte Networker den entscheidenden Unterschied ausmachen.

Doch wie genau beeinflussen Weiterbildung und Schulung die Karriere und den Erfolg im Network-Marketing? Welche Arten von Schulungen gibt es, und welche sind am effektivsten? In diesem Beitrag werden wir diese und weitere Fragen ausführlich beleuchten und die vielschichtigen Aspekte der Weiterbildung im Network-Marketing untersuchen.

Grundlagen schaffen

Basiswissen ist entscheidend
Bevor man erfolgreich im Network-Marketing sein kann, ist es unerlässlich, die Grundlagen des Geschäfts zu verstehen. Schulungen bieten hier die Möglichkeit, sich mit den wichtigsten Konzepten und Strategien vertraut zu machen.

Fachliche Kompetenz

Produktkenntnisse
Die Kenntnis der eigenen Produkte oder Dienstleistungen ist im Network-Marketing von unschätzbarem Wert. Weiterbildungsprogramme, die sich auf die Produktlandschaft konzentrieren, können hier entscheidende Vorteile bieten.

Soft Skills

Kommunikation und Netzwerken
Im Network-Marketing sind Soft Skills wie Kommunikation und Netzwerken oft genauso wichtig wie Produktkenntnisse. Schulungen in diesen Bereichen können dazu beitragen, erfolgreicher und effizienter im Umgang mit Kunden und Partnern zu sein.

Digitale Kompetenzen

Online-Marketing und Social Media
In der heutigen digitalen Welt sind Kenntnisse im Bereich Online-Marketing und Social Media fast unverzichtbar. Weiterbildungsangebote, die diese Fähigkeiten schulen, sind daher besonders wertvoll.

Führungsfähigkeiten

Teamleitung und Motivation
Je erfolgreicher man im Network-Marketing wird, desto wichtiger werden Führungsfähigkeiten. Schulungen in Teamleitung und Motivation können dazu beitragen, ein effektives und engagiertes Team aufzubauen.

Rechtliche Aspekte

Compliance und Ethik
Das Network-Marketing bewegt sich in einem komplexen rechtlichen Rahmen. Weiterbildungen in Compliance und Ethik sind daher unerlässlich, um rechtliche Fallstricke zu vermeiden.

Persönliche Entwicklung

Selbstmanagement und Resilienz
Im Network-Marketing ist es unerlässlich, mit Stress und Rückschlägen umgehen zu können. Weiterbildungen im Bereich Selbstmanagement und Resilienz können dabei helfen, die eigenen emotionalen Fähigkeiten zu stärken und somit auch in schwierigen Zeiten erfolgreich zu sein.

Technologische Trends

Anpassung an neue Tools
Die Technologie entwickelt sich ständig weiter, und das Network-Marketing bleibt davon nicht unberührt. Schulungen, die sich auf die neuesten technologischen Trends und Tools konzentrieren, können dazu beitragen, dass man immer auf dem neuesten Stand bleibt und Wettbewerbsvorteile erzielt.

Interkulturelle Kompetenzen

Global agieren, lokal erfolgreich sein
In einer globalisierten Welt ist das Network-Marketing oft nicht mehr nur auf ein Land beschränkt. Weiterbildungen in interkultureller Kompetenz können dabei helfen, in verschiedenen Kulturkreisen erfolgreich zu sein und die eigenen Verkaufstechniken entsprechend anzupassen.

Weiterbildung und Schulung sind im Network-Marketing weit mehr als nur optionale Zusatzangebote; sie sind integraler Bestandteil einer nachhaltigen Erfolgsstrategie. In einer Branche, die von ständigen Veränderungen und hohem Wettbewerbsdruck geprägt ist, kann kontinuierliche Weiterbildung den entscheidenden Unterschied ausmachen. Sie ermöglicht es Network-Marketern, ihre fachlichen Kompetenzen stetig zu erweitern, von Produktkenntnissen bis hin zu rechtlichen Grundlagen. Darüber hinaus fördert sie die Entwicklung von Soft Skills wie Kommunikation und Netzwerken, die für den Aufbau und die Pflege von Kundenbeziehungen unerlässlich sind.

Aber die Bedeutung der Weiterbildung geht noch weiter. Sie bereitet Marketer auf die Herausforderungen der digitalen Welt vor, von Online-Marketing-Strategien bis hin zur Nutzung neuester Technologien. Sie schult in Führungsfähigkeiten, die für die Teamleitung und -motivation entscheidend sind, und sie fördert die persönliche Entwicklung, insbesondere in den Bereichen Selbstmanagement und Resilienz. In einer globalisierten Welt können zudem interkulturelle Kompetenzen den Zugang zu neuen Märkten erleichtern und die Anpassungsfähigkeit an verschiedene kulturelle Kontexte verbessern.

Insgesamt ist die Weiterbildung im Network-Marketing also nicht nur eine Investition in die eigene Karriere, sondern auch in die Zukunft des gesamten Geschäfts. Sie ist ein Schlüssel zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit, zur Förderung des Teamgeistes und zur Maximierung des langfristigen Erfolgs. Wer in Weiterbildung investiert, investiert in Resilienz, Anpassungsfähigkeit und Innovation – Qualitäten, die in der heutigen komplexen Geschäftswelt unverzichtbar sind. Daher sollte jeder, der ernsthaft im Network-Marketing erfolgreich sein möchte, die Weiterbildung als kontinuierlichen, lebenslangen Prozess betrachten und aktiv in sie investieren.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Dax am Mittag weiter im Minus – Stimmung bleibt angespannt

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax hat sich am Freitag nach einem bereits schwachen Start bis zum Mittag nicht aus dem roten Bereich befreien können. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit 15.545 Punkten berechnet, was einem Minus von 0,2 Prozent gegenüber dem Handelsschluss am Vortag entspricht.

Die größten Verluste gab es bei Continental, der Deutschen Post und Rheinmetall. Die größten Gewinne gab es entgegen dem Trend bei Siemens Health. „Es ist in den kommenden Handelstag wichtig, dass das Kursniveau von 15.450 Punkten gehalten wird“, sagte Experte Andreas Lipkow. Ansonsten könne der Dax sehr schnell „weiter nach unten durchgereicht werden“.

„Hilfreich waren heute die etwas besser als befürchteten Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland, die leicht über den Erwartungen ausfielen“, so Lipkow. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0642 US-Dollar (-0,16 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9397 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 94,15 US-Dollar, das waren 85 Cent oder 0,9 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts