Dienstag, November 11, 2025
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Bundesregierung erneuert Hilfsangebot an Marokko

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung hat nach dem schweren Erdbeben in Marokko ihr Hilfsangebot erneuert. „Das THW hält sich weiter einsatzbereit“, sagte ein Regierungssprecher am Montag in Berlin.

„Das heißt, wir sind jederzeit bereit zu helfen.“ Das gelte auch über die erste Bergungsphase hinaus, wenn es dann zum Beispiel um Trinkwasseraufbereitung gehe. „Auch damit könnte das THW helfen.“ Es seien auch bereits THW-Kollegen an die Botschaft in Rabat entsandt worden, die dort beraten sollen, wo die deutsche Hilfe am besten zum Einsatz kommen könne.

„Die sind vor Ort, die sind da und insofern können wir weiterhelfen, wenn das gewünscht wird.“ Der Sprecher bekräftigte, dass es bereits direkten Kontakt zur marokkanischen Regierung gegeben habe, die Hilfsangebote seien aber bisher nicht abgerufen worden. Hinweise auf „politische Gründe“ für die Nicht-Abrufung gebe es aber nicht. Bei dem Erdbeben in Marokko waren am Wochenende über 2.100 Personen ums Leben gekommen und mehr als 2.400 weitere Menschen verletzt worden.


Foto: THW-Einsatzkräfte (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Innovatives Ärzte-Duo führt medizinische Ausbildung im Metaverse ein

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medizinische Ausbildung im Metaverse

Das innovative Ärzte-Duo, Prof. Dr. med. Petra Stute und Prof. Dr. med. Michael von Wolff, Universitätsfrauenklinik Bern, führt diese Woche erstmals 3D-Modelle und das Metaverse für die medizinische Ausbildung ein. Als erwartete Weiterentwicklung des Internets verspricht das Metaverse spannende Möglichkeiten, wie die Interaktion in virtuellen Räumen durch Avatare, Reisen in unbekannte Länder, Sport und Shopping.

Jedoch beschränkt sich das Metaverse nicht nur auf Freizeitaktivitäten. Gerade im Bildungsbereich zeigt sich sein enormes Potenzial. In der Medizin sind Ärzte bereits in der Lage, Eingriffe an virtuellen Körpern risikofrei zu üben. Das Angebot des Duos umfasst zwei 3D-Modelle von Organen, die mittels QR-Codes auf jedes Endgerät geladen und als visuelle Hilfsmittel zur Patientenaufklärung genutzt werden können. So sehen werdende Eltern, wie der Fetus in der 10 Schwangerschaftswoche aussieht.

Am 14. September werden diese innovativen Möglichkeiten auf den von Stute und Wolff initiierten jährlichen Weltkongressen in Olten, Schweiz, präsentiert. Die Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin der Universitätsfrauenklinik des Inselspitals Bern stellt seit 2011 auf diesen Anlässen praxisrelevante Beiträge von international führenden Kongressen wie NAMS und ESHRE vor.

Die beeindruckenden 3D-Modelle wurden von Aimee Hutchinson, einer preisgekrönten medizinischen Illustratorin aus Nordirland, erstellt. Neben ihrer Arbeit engagiert sie sich für die Erforschung von gynäkologischen Erkrankungen und wurde für ihre Präzision und ihr Engagement mehrfach ausgezeichnet. Hinter dem Konzept und der Realisierung steht die Digitalpionierin Sarah Montani in Zusammenarbeit mit der Weblaw AG, Bern.

Stute und Wolff sind überzeugt, dass diese 3D-Modelle ein ideales Werkzeug für medizinische Bildung und Aufklärung sind. Ob die Metaverse Galerie bei den Kongressteilnehmenden auf Akzeptanz stossen wird? Die Galerie ist einfach und zugänglich. Die Chancen stehen also gut, dass sich die Modelle als nützlich erweisen werden, wodurch sie möglicherweise in den zukünftigen Arbeitsalltag der Ärzteschaft integriert werden.

Bild Ein Blick in die Metaverse Galerie. Credit: Sarah Montani

Quelle Weblaw AG

Digitale Arbeitsplatzverwaltung

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desk.ly

desk.ly erhält siebenstelliges Investment – zwei.7 als Lead Investor

desk.ly wurde mit der Vision gegründet, Unternehmen und Teams bei der Implementierung und Verwaltung ihrer individuellen Arbeitsmodelle, mit Hilfe von Arbeitsplatzbuchung, Meetingraumbuchung und Parkplatzbuchung zu unterstützen. Dieses Ziel verfolgt das Unternehmen durch die Schaffung einer flexiblen, datengesteuerten Plattform, die einfach an die Bedürfnisse der Nutzer angepasst werden kann.

Das in Osnabrück ansässige Startup hat nun seine Seed-Finanzierungsrunde mit einem siebenstelligen Betrag erfolgreich abgeschlossen. Der Lead-Investor dieser Runde ist zwei.7. Das Osnabrücker Family Office beteiligt sich an Startups und ist zudem Partner des Mittelstands für Wachstumsfinanzierungen und Nachfolgelösungen. Als Co-Investor konnte Frank Höcker von Höcker Polytechnik gewonnen werden.

“Wir sind sowohl von desk.ly als auch dem starken Gründerteam extrem überzeugt und sind uns sicher, mit der Seed-Finanzierung den Grundstein für eine erfolgreiche und spannende gemeinsame Zukunft gelegt zu haben. Dass desk.ly Teil der immer stärker wachsenden Startup-Szene in Osnabrück ist, freut uns umso mehr.” – Karsten Wulf, Founder & CEO der zwei.7 Holding GmbH

“Im Rahmen unseres neuen Anbaus bei Höcker Polytechnik ist uns bewusst geworden, wie wichtig moderne Arbeitsweisen geworden sind, weshalb die Lösung von desk.ly genau den Zahn der Zeit trifft. Dass ich mit diesem Investment gleichzeitig auch das Osnabrücker Okösystem unterstützen kann freut mich umso mehr.” – Frank Höcker, CEO der Höcker Polytechnik GmbH

Die frisch akquirierten Mittel werden strategisch in verschiedene Unternehmensbereiche fließen, um die Marktposition weiter auszubauen und das Wachstum zu beschleunigen: Dazu zählen die Rekrutierung neuer Mitarbeiter, gezielte Marketingmaßnahmen sowie die Weiterentwicklung der Technologieplattform.

„Wir sind davon überzeugt, dass desk.ly und das Team um Amir und Felix das Potential haben, das führende Workplace-Experience Unternehmen zu werden. Hybride Arbeit ist die Gegenwart und Zukunft der Wissensökonomie. Nachhaltigkeit und Fachkräftemangel sind der Megatrend, auf den desk.ly Antworten liefert.” – Jesse Jeng, Managing Partner der Scalehouse Capital Management

desk.ly hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Zukunft der Arbeitswelt durch datengetriebene Lösungen zu gestalten. Die Plattform, die nahtlos in bestehende Infrastrukturen integriert werden kann, ermöglicht Teams, ihre Produktivität und Effizienz signifikant zu steigern.

“zwei.7 und Frank sind für uns das perfekte Match in unseren weiteren Vorhaben. Durch die geballte Expertise im Unternehmertum und der Skalierung von Unternehmen sind wir uns sicher, dass die weiteren Jahre nahtlos an unsere Erfolge anknüpfen können.“, fügt Amir El Sayed (CEO von desk.ly) hinzu, als er über die abgeschlossene Finanzierungsrunde spricht.

Die Seed-Finanzierung stellt einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung von desk.ly dar und eröffnet neue Möglichkeiten, den digitalen Wandel im Bereich Arbeitsplatzmanagement voranzutreiben. Mit dem zusätzlichen Kapital wird desk.ly den stetig wachsenden Anforderungen an flexible, moderne Arbeitsumgebungen gerecht werden.

Bild Die Gründer von desk.ly (v.l.): Amir El Sayed (CEO), Felix Mohr (CSO)

Quelle desk.ly GmbH

EU-Kommission senkt Konjunkturprognose

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Die EU-Kommission hat ihre Konjunkturprognose für das laufende und kommende Jahr gesenkt. In der aktuellen Sommerprognose werde davon ausgegangen, dass die EU-Wirtschaft 2023 um 0,8 Prozent und 2024 um 1,4 Prozent wachsen werde, teilte die Brüsseler Behörde am Montag mit.

Gegenüber der Frühjahrsprognose wurde die erwartete Wachstumsrate für das Jahr 2023 um 0,2 Prozentpunkte und für das Jahr 2024 um 0,3 Prozentpunkte verringert. Auch im Euroraum wurde die Prognose gesenkt – auf 0,8 Prozent im Jahr 2023 (von 1,1 Prozent) und 1,3 Prozent im Jahr 2024 (von 1,6 Prozent). Die EU-Kommission erwartet unterdessen, dass die Inflation über den Prognosezeitraum hinweg weiter zurückgeht. Der harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) werde den Projektionen zufolge im Jahr 2023 6,5 Prozent (gegenüber 6,7 Prozent im Frühjahr) und im Jahr 2024 3,2 Prozent (gegenüber 3,1 Prozent) in der EU erreichen.

Für den Euroraum werde eine Inflation von 5,6 Prozent im Jahr 2023 (gegenüber 5,8 Prozent) und 2,9 Prozent im Jahr 2024 (gegenüber 2,8 Prozent) prognostiziert, hieß es aus Brüssel weiter. „Die EU-Wirtschaft hat mit der Pandemie und dem unprovozierten Krieg Russlands in der Ukraine zwei massive Schocks erlitten“, sagte EU-Kommissionsvize Valdis Dombrovskis. Die sehr hohe Inflationsrate habe ihren Tribut gefordert, auch wenn sie jetzt wieder zurückgehe. „Nach einer Phase der Schwäche dürfte sich das Wachstum im nächsten Jahr leicht erholen, gestützt durch einen starken Arbeitsmarkt, eine rekordverdächtig niedrige Arbeitslosigkeit und nachlassenden Preisdruck.“

Die Unsicherheit sei aber „nach wie vor groß“, fügte Dombrovskis hinzu.


Foto: Container (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Preisdeckel für russisches Öl floppt

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Kiew (dts Nachrichtenagentur) – Der westliche Preisdeckel für russische Ölausfuhren funktioniert offenbar nur unzureichend. Im Zuge des weltweiten Preisanstiegs an den Rohstoffmärkten hat sich Öl der russischen Sorte Urals stark verteuert, zuletzt auf mehr als 70 Dollar pro Barrel.

Auch in den wichtigsten russischen Exporthäfen hätten die Barrel-Preise die eigentlich vorgesehene Grenze von 60 Dollar deutlich überschritten, sagte der Ökonom Benjamin Hilgenstock dem „Spiegel“. Hilgenstock arbeitet am KSE Institute der Kyiv School of Economics und gehört zu einem Forscherteam, welches Exportrouten russischen Öls beobachtet. Die Industrienationen des G7-Clubs hatten Reedereien und Schiffsversicherungen eigentlich dazu verpflichtet, russisches Öl zu Preisen oberhalb von 60 Dollar nicht mehr zu transportieren. Offenbar hakt es dabei aber an der Durchsetzung.

Die Regelung könne nur funktionieren, „wenn Regierungen den Firmen glaubwürdig demonstrieren, dass sie diese auch durchsetzen werden“, sagte Hilgenstock. Reeder und Versicherer müssen bislang lediglich eine halbseitige „Attestation“ ihrer Kunden einholen. Unklar ist, ob und in welchem Ausmaß Behörden der G7-Staaten diese Bescheinigungen prüfen und Verletzungen des Sanktionsregimes ahnden. Eine Sprecherin der EU-Kommission teilte dem „Spiegel“ mit, zuständig seien „verschiedene nationale zuständige Behörden“.

Sie ließ offen, um welche es sich handelt. Daten über ermittelte Verstöße lägen nicht vor. Kein Mitgliedstaat habe über die Einleitung von Verfahren gegen Sanktionsbrecher informiert. Auch der Bundesregierung liegen keine entsprechenden Angaben vor.

Die Voraussetzungen für eine Durchsetzung des Preisdeckels wären dabei noch immer gegeben. Ein Großteil der russischen Ölexporte aus dem Ostseehafen Primorsk und aus Noworossijsk am Schwarzen Meer wird weiterhin noch unter Beteiligung westlicher Reeder und Versicherer abgewickelt. Das sei „in der schlechten die gute Nachricht“, so Hilgenstock. Prinzipiell sei der Mechanismus, auf dem der Preisdeckel basieren soll, noch intakt.

Sollten die G7 allerdings nicht aktiv werden, könnten Russlands Öleinnahmen im kommenden Jahr mit 188 Milliarden Dollar deutlich höher ausfallen, als bei entschlossener Durchsetzung des Preisdeckels (144 Milliarden Dollar), so Berechnungen des KSE Institutes.


Foto: Tanklager (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

FDP für Ausbau der G7

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Johannes Vogel spricht sich nach dem jüngsten G20-Gipfel für eine Stärkung von Gipfel-Formaten demokratischer Staaten aus. So regte er die Erweiterung der G7 zu einer G9, mit Australien und Südkorea, an: Es gelte, „eine Art demokratische Allianz als neue Organisation gründen, wo auch die pazifischen marktwirtschaftlichen Demokratien mit den transatlantischen zusammenkommen“, sagte Vogel am Montag den Sendern RTL und ntv.

Dort könne man den weiteren Umgang mit Russland und China gemeinsam diskutieren. „Solche Organisationen haben wir noch nicht ausreichend und die müssen wir stärker machen“, so Vogel.


Foto: Flaggen der G7-Staaten (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Inlandstourismus legt etwas zu

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Im Juli 2023 haben die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 57,1 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste verbucht. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag nach vorläufigen Ergebnissen mitteilte, waren das 1,4 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

Gegenüber Juli 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, lagen die Übernachtungszahlen um 2,9 Prozent niedriger. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland war mit 46,9 Millionen nahezu identisch mit der des Vorjahresmonats Juli 2022 (-0,1 Prozent); im Vergleich zum Juli 2019 waren das 1,6 Prozent weniger Übernachtungen. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8,6 Prozent auf 10,2 Millionen, lag damit aber noch 8,1 Prozent unter dem Vorkrisenniveau von Juli 2019.


Foto: Hotel (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Kleinstes Kreuzfahrtschiff Deutschlands nimmt Kurs auf die Antarktis

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ms hamburg antarktis

MS »Hamburg« ab Dezember auf neuen Kreuzfahrten mit Expeditionscharakter
Plantours Kreuzfahrten inkludiert für Antarktis-Fahrten die Flüge ab/bis Deutschland

Die MS »Hamburg« des Bremer Veranstalters Plantours Kreuzfahrten ist das kleinste Kreuzfahrtschiff Deutschlands und spielt in der Antarktis-Saison ab dem 4. Dezember 2023 genau diesen Vorteil groß aus: Insgesamt drei Reisen mit ganz unterschiedlichen Routen mit Expeditionscharakter führen MS »Hamburg« in die Antarktis. Den Auftakt bildet eine Fahrt entlang der Westküste Südamerikas, durch die Chilenischen Fjorde und die Magellanstraße in die Antarktis. Großer Vorteil: Plantours Kreuzfahrten inkludiert die Flüge ab/bis Deutschland für alle Antarktis-Reisen.

· Anlandungen mit bordeigenen Zodiacs
„Die Gäste lernen die Antarktis bei unseren verschiedenen Reisen zwischen 16 und 29 Tagen intensiv kennen. Für zahlreiche Anlandungen, die den Expeditionscharakter der Kreuzfahrten unterstreichen, kommen unsere bordeigenen Zodiacs zum Einsatz“, erklärt Oliver Steuber, Geschäftsführer von Plantours Kreuzfahrten.

Ohne Weihnachtsstress und Silvesterrummel führt die zweite Route ab dem 20. Dezember 2023 bis zum 4. Januar 2024 neben der Antarktis auch auf die Falklandinseln. Hier schenkt die Natur- und Tierwelt der stillen Nacht eine ganz neue Bedeutung. Nach dem ersten Weihnachtstag auf See kommen die Eisberge der Antarktis in Sicht. „Neujahr verbringen die Passagiere am Kap Hoorn. Eine außergewöhnlichere Entdeckerroute gibt es derzeit auf dem deutschsprachigen Kreuzfahrtmarkt nicht“, ergänzt Oliver Steuber.

Den Abschluss der Antarktis-Saison bildet eine 29-tägige Kreuzfahrt von Kap zu Kap: Von Kap Hoorn im Süden Südamerikas nach Kapstadt im Süden Afrikas. Neben den Anlandungen in der Antarktis und dem Besuch des Naturparadieses Südgeorgiens, ist der Anlauf von Tristan da Cunha, der entlegensten Insel der Welt, einer von vielen Höhepunkte. Die Tour kann auch zu einer 43-tägigen Kreuzfahrt kombiniert werden, die nach der Antarktis über Kap Hoorn und Kapstadt weiter nach Madagaskar und Mauritius führt.

MS »Hamburg« Antarktis intensiv: Weihnachts- und Silvesterkreuzfahrt, 16 Tage, inklusive Flüge ab/bis Deutschland, Exkursionen mit den bordeigenen Zodiacs und wissenschaftlicher Begleitung in der Antarktis, ab/bis Ushuaia/Argentinien, 4.599 Euro pro Person in der Innenkabine

Weitere Informationen: www.plantours-kreuzfahrten.de

Plantours Kreuzfahrten zählt zu den erfahrensten Veranstaltern für Hochsee- und Flussreisen. Mehrfach für hervorragendes Routing jenseits des Massentourismus auf See ausgezeichnet, betreibt das Bremer Unternehmen mit der MS »Hamburg« sehr erfolgreich das kleinste Kreuzfahrtschiff Deutschlands. Zu diesen weltweiten Kreuzfahrten mit Expeditionscharakter ergänzt ein stetig wachsendes Angebot an Flussreisen in Deutschland und vielen Ländern Europas das Angebot.

Bild: Die MS »Hamburg« des Bremer Veranstalters Plantours Kreuzfahrten ist das kleinste Kreuzfahrtschiff Deutschlands und spielt in der Antarktis-Saison ab dem 4. Dezember 2023 genau diesen Vorteil groß aus: Den Auftakt bildet eine Fahrt entlang der Westküste Südamerikas, durch die Chilenischen Fjorde und die Magellanstraße in die Antarktis. Den Abschluss der Antarktis-Saison bildet eine 29-tägige Kreuzfahrt von Kap zu Kap: Von Kap Hoorn im Süden Südamerikas nach Kapstadt im Süden Afrikas. Neben den Anlandungen in der Antarktis und dem Besuch des Naturparadieses Südgeorgiens, ist der Anlauf von Tristan da Cunha, der entlegensten Insel der Welt, einer von vielen Höhepunkte. Bildquelle :Foto Plantours Kreuzfahrten

Quelle John Will Kommunikation

Kritik an Marokko wegen Verzicht auf Hilfeersuchen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Im Bundestag wird Kritik an der Haltung der marokkanischen Regierung laut, die nach dem verheerenden Erdbeben bisher keine internationale Hilfe angefordert hat. „Dass Rabat bislang auf deutsche Hilfe verzichtet, ist unverständlich“, sagte der FDP-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der Parlamentariergruppe Maghreb, Carl-Julius Cronenberg, dem „Tagesspiegel“.

Das Technische Hilfswerk (THW) hatte am Sonntag seine bereitgestellten Helfer zunächst wieder zurückgeschickt. Cronenberg sagte, das THW sei „leistungsstark und hilfsbereit“. Im Namen der betroffenen Familien appelliere er an die marokkanische Regierung: „Jetzt darf es nicht um falsch verstandenen Nationalstolz gehen, sondern allein um die schnellst- und bestmögliche Hilfe für die Erdbebenopfer.“


Foto: Marokko (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Pistorius kündigt Investitionen in marode Kasernen an

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) macht den Sparkurs der Vergangenheit für den oft schlechten Zustand vieler Kasernen verantwortlich und plant deshalb hohe Investitionen in eine Modernisierung der Soldatenunterkünfte. „Die Bundeswehr hat rund 1.500 Liegenschaften, die es zu unterhalten gilt und an denen die Spuren des Sparkurses der letzten Jahre zum Teil noch deutlich zu sehen sind“, sagte er der „Rheinischen Post“ und dem „General-Anzeiger“ (Montagsausgaben).

„Hier sind wir dran und investieren jährlich in großem Umfang.“ Was für die Soldaten sicherlich auch wichtig sei: „Wir haben inzwischen knapp 2.000 Unterkunftsgebäude in über 230 Liegenschaften mit WLAN zur kostenlosen Nutzung ausgestattet.“ Der Verteidigungsminister besucht am Montag das Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr in Bonn: „Es ist klar, wenn die Gegebenheiten vor Ort nicht in Ordnung sind, kann das natürlich auf die Stimmung schlagen. Das darf nicht sein.“

Daher seien die Gespräche mit den Soldaten vor Ort so wichtig.


Foto: Bundeswehr-Kaserne (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts