Montag, November 10, 2025
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Heidenheim gewinnt Bundesliga-Relegation gegen Elversberg

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Elversberg (dts Nachrichtenagentur) – Der 1. FC Heidenheim hat sich in der Bundesliga-Relegation gegen die SV Elversberg durchgesetzt. Damit spielt der FCH weiterhin in der höchsten deutschen Spielklasse.

Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Details.

Foto/Quelle: dts

Bundesliga-Relegation: Heidenheim schlägt SVE und bleibt erstklassig

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Elversberg (dts Nachrichtenagentur) – Der 1. FC Heidenheim spielt auch in der kommenden Saison in der Fußball-Bundesliga.

Der FCH setzte sich bei der SV Elversberg dramatisch mit 2:1 durch. Im Hinspiel hatte es auf der Ostalb ein 2:2-Unentschieden gegeben. In der Nachspielzeit der regulären Spielzeit erzielte Leonardo Scienza das entscheidende Tor für Heidenheim. Zuvor hatte Robin Fellhauer für Elversberg in der 31. Minute die frühe Führung durch Mathias Honsak aus der 9. Minute ausgeglichen.

Das Spiel war geprägt von intensiven Zweikämpfen und einer VAR-Entscheidung. In der 50. Minute wurde ein Treffer von Elversberg nach VAR-Prüfung wegen Abseits aberkannt. Beide Mannschaften zeigten sich kämpferisch, doch letztlich hatte Heidenheim das bessere Ende für sich. Trotz der Bemühungen von Elversberg, die vor allem in der ersten Hälfte spielerische Vorteile hatten, gelang es ihnen nicht, die Heidenheimer Abwehr nachhaltig zu überwinden.

Heidenheims Trainer Frank Schmidt hatte vor dem Spiel mit weniger Chancen gerechnet, doch das Spiel entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch. Elversbergs Trainer Horst Steffen musste während der Partie verletzungsbedingt wechseln, was den Spielfluss seiner Mannschaft beeinträchtigte. Mit diesem Sieg sicherte sich Heidenheim den Verbleib in der Bundesliga, während Elversberg in der kommenden Saison wieder in der 2. Liga antreten wird.


Foto: Frans Krätzig (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Union befürwortet offenen Brief zu Menschenrechtskonvention

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Unionsfraktion hat sich Forderungen mehrerer europäischer Regierungschefs nach einer Debatte über die Auslegung der Europäischen Menschenrechtskonvention angeschlossen.

„Die Europäische Menschenrechtskonvention ist ein wichtiges Element unserer rechtsstaatlichen Ordnung. Und gerade deshalb muss sie so ausgelegt werden, dass Staaten ihre innere Sicherheit gewährleisten und ihre Grenzen wirksam schützen können“, sagte Fraktionsvize Günter Krings (CDU) der „Welt“.

„Die aktuelle Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) macht es an einigen Stellen faktisch unmöglich, irreguläre Migration rechtssicher zu steuern. Und das, obwohl die Konvention ein explizites Asyl- oder Flüchtlingsrecht überhaupt nicht enthält. Gerade weil wir Entscheidungen des EGMR ernst nehmen, muss es den Vertragsstaaten auch möglich sein, mit den Organen des Europarates in Dialog zu treten.“ Er könne es deshalb „sehr gut nachvollziehen, dass mehrere EU-Staaten eine Diskussion über die Auslegungsspielräume der Europäischen Menschenrechtskonvention anstoßen wollen“, sagte Krings weiter. Es gehe hier „um eine Rückführung der Rechtsprechung auf das Fundament der Vertragsdokumente und damit zur ursprünglichen Balance zwischen individueller Freiheit und staatlicher Schutzverantwortung“.

Ralf Stegner, Ob-Mann der SPD im Auswärtigen Ausschuss des Bundestags, hingegen kritisierte den Vorstoß, der unter anderem von Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und ihrer dänischen Kollegin Mette Frederiksen kam: „Politik muss sich an Menschenrechten orientieren, nicht umgekehrt. Die Menschen und Grundrechte gelten immer und für alle. Das ist ein Grundpfeiler unserer europäischen Gemeinschaft. Das ist keine Frage für Tagespolitik, sondern das ist eine Grundsatzfrage.“

An „Masseneinwanderungen“ sei gar nicht zu denken gewesen, als die Konvention entwickelt worden sei, sagte der europapolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Peter Boehringer. Die Europäische Menschenrechtskonvention wurde 1950 unterzeichnet, kurz zuvor hatte es durch den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust massive Flucht- und Verteibungsbewegungen gegeben. Die AfD sei offen für eine Überarbeitung beziehungsweise Reform der Konvention speziell an diesem, von den neun EU-Staaten thematisierten Punkt. Die richterliche Unabhängigkeit werde dadurch „noch nicht tangiert“, sagte er.

Max Lucks, Grünen-Sprecher für Menschenrechte und humanitäre Hilfe, kritisierte den Vorstoß scharf: „Ein Angriff auf die Europäische Menschenrechtskonvention, und das ist dieser Vorstoß zweifellos, ist ein Angriff auf alle Bürgerinnen und Bürger Europas“, sagte der Grünen-Politiker der „Welt“. „Der Vorstoß stellt eine skandalöse Verschiebung der Paradigmen dar: Weil einige Mitgliedstaaten sich nicht an das Recht halten, wollen sie nun das Recht ändern. Zuerst auf dem Rücken Schutzsuchender, aber letztendlich auch zulasten der Rechtsstaatlichkeit insgesamt.“

Clara Bünger, Obfrau der Linksfraktion im Bundestags-Innenausschuss, nannte es „beunruhigend“, wie gerade im Bereich der Migrationspolitik Grundrechte infrage gestellt würden. In keinem anderen Rechtsgebiet würden Staaten es wagen, so offen die eigenen Verpflichtungen zu brechen. „Wer den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte angreift, stellt die Gewaltenteilung selbst infrage. Es ist die Aufgabe von Gerichten, auch das Handeln von Regierungen zu prüfen. Wer das unterbinden will, stellt sich außerhalb rechtsstaatlicher Prinzipien.“


Foto: EGMR (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Autofahrer fährt bei Liverpooler Meisterparade in Menschenmenge

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Liverpool (dts Nachrichtenagentur) – Im englischen Liverpool ist ein Autofahrer mit seinem Fahrzeug in eine Menschenmenge gefahren.

Die Merseyside Police teilte mit, dass der Vorfall auf der Water Street am Rande der Meisterparade des FC Liverpool stattfand und der Fahrer des Fahrzeugs vor Ort festgenommen wurde.

Der Rettungsdienst ist derzeit vor Ort und bewertet die Lage. Die North West Ambulance Service teilte mit, dass ihre Teams in Zusammenarbeit mit anderen Rettungskräften daran arbeiten, den Betroffenen so schnell wie möglich medizinische Hilfe zu leisten.

Mindestens drei Verletzte wurden Berichten zufolge bereits abtransportiert. Die genaue Zahl der Verletzten sowie die weiteren Hintergründe des Vorfalls waren allerdings zunächst unklar.


Foto: Britische Polizei (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Ukraine: Debatte über Aufhebung der Reichweitenbeschränkung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der SPD-Bundestagsabgeordnete Ralf Stegner hat die von Kanzler Friedrich Merz (CDU) bekannt gemachte Aufhebung der Reichweitenbeschränkung für westliche Waffen an die Ukraine kritisiert.

„Ich finde solche öffentlichen Betrachtungen nicht hilfreich“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Als Charkiw angegriffen wurde, hat es mit Recht eine Ausnahme gegeben. Insgesamt finde ich aber alles, was den Krieg ausweitet, falsch. Ich finde es vielmehr richtig, die diplomatischen Bemühungen zu verstärken.“

Stegner fügte hinzu: „Es ist behauptet worden, man könne Putin mit militärischen Mitteln an den Verhandlungstisch zwingen. So ist es aber nicht gekommen. Es gibt am Ende keine Alternative zu Gesprächen.“

Die stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Agnieszka Brugger, hat die Aufhebung begrüßt, daraus aber zugleich die Forderung nach der Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern abgeleitet. „Die Aufhebung der Reichweitenbeschränkung im Gleichklang mit unseren wichtigsten Partnern ist folgerichtig und eigentlich überfällig“, sagte sie dem RND. „Aber sie muss dann auch mit den konkreten Fähigkeiten unterlegt sein. Denn nach wie vor hat die Ukraine hier nicht genug in ihren Beständen. Das bedeutet für Deutschland, dass Kanzler Merz zu seinem Wort steht und so schnell wie möglich die Voraussetzungen für die Lieferung der Taurus-Marschflugkörper schafft.“

Brugger weiter: „Wladimir Putin bombt mit neuer Grausamkeit gerade jegliche Friedensbemühungen und Gesprächsangebote in Grund und Boden. Es wäre ein Fehler, dies tatenlos hinzunehmen. Denn jedes Zeichen von Schwäche führt nur zu noch weiterer Eskalation durch den Kreml. Und im Rahmen des internationalen Rechts darf sich ein Staat auch gegen einen Angriff verteidigen, indem er militärische Ziele auf dem Territorium des Aggressors im Rahmen des internationalen Rechts angreift. Andernfalls hat der Aggressor enorme militärische Vorteile, und die Verteidigung wird massiv erschwert.“


Foto: Pro-Ukraine-Demo (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax zum Wochenstart stark – Verschnaufpause im Zollstreit

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Zum Wochenstart hat der Dax deutliche Gewinne eingefahren. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.027 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,7 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

„Keine Nachrichten sind aktuell gute Nachrichten und so kann der Dax am Montag seine Kursgewinne halten“, sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. „Initiiert wurden diese durch eine Prolongation des neuen Vorstoßes der USA in den laufenden Zollverhandlungen. Nun stehen nicht mehr 25, sondern 50 Prozent Zölle auf Waren und Produkte aus der EWU im Raum.“

„Die schnellen und wendigen Verhandlungstaktiken der USA sind augenscheinlich nichts für die eher behäbigen EU-Verhandlungsabgesandten. Zumindest deutet sich ein heißer Börsensommer an, mit viel Spannung, Überraschungen und Volatilität“, sagte Lipkow.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagnachmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1379 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8788 Euro zu haben.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Trainerduo Kleine und Pekovic bleibt in Fürth

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Fürth (dts Nachrichtenagentur) – Thomas Kleine und Milorad Pekovic werden auch in der kommenden Saison das Trainerteam der SpVgg Greuther Fürth bilden. Das gab der Zweitligist am Montag bekannt. Kleine bleibt Cheftrainer, Pekovic Co-Trainer.

Sportdirektor Stephan Fürstner sagte, das Duo habe in einer schwierigen Situation die Mannschaft erfolgreich durchs Saisonfinale geführt. „Beide haben es geschafft, unsere Mannschaft über die Ziellinie zu bringen“, sagte Fürstner. In der neuen Saison wolle man gemeinsam einen Umbruch in der Mannschaft gestalten.

Kleine kündigte an, man wolle vom ersten Trainingstag an an einer mutigen Spielweise arbeiten. Pekovic verwies auf die gute Zusammenarbeit: „Wir sind in den entscheidenden Wochen schnell zusammengewachsen.“ Die Vorbereitung beginnt am 25. Juni mit dem Trainingsstart.


Foto: Spieler von Greuther Fürth (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Zahl der Minijobber bleibt konstant

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Bochum (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der Minijobber ist zum Jahresbeginn fast auf gleichem Niveau wie im Vorjahr geblieben. Das zeigt der erste Quartalsbericht 2025 der Minijob-Zentrale.

Insgesamt waren demnach zum 31. März 2025 bei der Minijob-Zentrale 6.854.676 Minijobber gemeldet: 6.597.111 im Gewerbe und 257.565 in Privathaushalten. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Wert leicht um 0,2 Prozent.

Die Zahl der geringfügig Beschäftigten in Privathaushalten geht momentan leicht zurück. Seit Dezember 2024 reduzierte sich die Anzahl der angemeldeten Haushaltshilfen um 1,1 Prozent.

Im gewerblichen Bereich ist die Branche mit den meisten Minijobbenden der „Handel und die Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen“ mit 1.143.347 geringfügig Beschäftigten.


Foto: Bedienung in einem Café (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Spahn fordert besonnenen Umgang mit Waffenlieferungen an Israel

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Unionsfraktionschef Jens Spahn (CDU) sieht in der Debatte über Waffenlieferungen die Bundesregierung in der Verantwortung, bedächtig vorzugehen.

„Waffenlieferungen behandelt die Bundesregierung stets mit Bedacht und Verantwortungsbewusstsein und wird dies auch weiterhin tun“, sagte Spahn den Zeitungen der Mediengruppe Bayern. Er appellierte an die israelische Regierung, zügig Hilfsgüter nach Gaza hineinzulassen. „Für uns als CDU ist klar: Israel hat das Recht, die Sicherheit seiner Bürger gegen die Aggression der islamistischen Hamas zu verteidigen. Zugleich sehen wir das Leid der Bevölkerung von Gaza. Die israelische Armee steht in der Verantwortung, zügig eine wirkungsvolle Lieferung und Verteilung von Hilfsgütern zu ermöglichen.“

Auch der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Jürgen Hardt, ist gegen einen Stopp der Waffenlieferungen an Israel, wie ihn einige SPD-Politiker gefordert hatten. „Die Linie ist klar: Deutschland unterstützt Israel bei der Gewährleistung der eigenen Sicherheit. Die Terrororganisation Hamas hat bislang weder alle Geiseln freigelassen noch ihren Raketenterror gegen Israel eingestellt“, sagte Hardt den Zeitungen der Mediengruppe Bayern.

Gleichzeitig forderte Hardt von Israel Aufklärung über die Absichten, wie es mit dem Gazastreifen weitergehen soll. „Es ist offensichtlich, dass die internationalen Bedenken über die Lage in Gaza zunehmen. Die Lage der Zivilisten dort ist unerträglich. Die israelische Regierung ist gefordert, humanitäre Güter in viel höherem Maßstab nach Gaza zu lassen und der internationalen Gemeinschaft zu erläutern, wie sie konkret eine palästinensische Zivilverwaltung ohne die Hamas aufbauen will.“


Foto: Jens Spahn am 21.05.2025, via dts Nachrichtenagentur

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Selenskyj am Mittwoch in Berlin erwartet

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird am Mittwoch in Berlin erwartet.

Wie der „Spiegel“ berichtet, will Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) mit Selenskyj mögliche Schritte beraten, um weitere technische Gespräche zwischen der Ukraine und Russland über einen Waffenstillstand zu ermöglichen. Zudem will Merz den Gast über die Planungen für ein neues Sanktionspaket der EU gegen Russland informieren, das den Druck auf Moskau erhöhen soll, sich auf ernsthafte Gespräche einzulassen.

Selenskyj wird in Berlin dem Vernehmen nach neben dem Bundeskanzler auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier treffen. Zudem sind Gespräche über die militärische Unterstützung der Ukraine geplant.


Foto: Wolodymyr Selenskyj (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts