Sonntag, September 7, 2025
spot_img
Start Blog Seite 568

2. Bundesliga: Torhungrige Darmstädter zerlegen Kaiserslautern

0

Darmstadt (dts Nachrichtenagentur) – Am 16. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga hat Darmstadt 98 am Böllenfalltor gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 5:1 gewonnen.

Die Lilien erspielten sich direkt vom Start weg ein Übergewicht und kamen zu aussichtsreichen Möglichkeiten. Nach Freistoß von Nürnberger köpfte Hornby etwa in der 21. Minute an die Querlatte.

In der 33. Minute machte es Corredor besser: Nach Halbfeldflanke von Lopez nickte der Franzose sicher ein. In der zweiten Minute der Nachspielzeit legte der 24-Jährige wiederum für Hornby auf und der traf ohne echte Gegenwehr in die linke Ecke. Damit musste sich die Anfang-Elf zum Pausenpfiff etwas überlegen.

In Hälfte zwei wirkten die Gäste auch wesentlich engagierter, agierten im entscheidenden Drittel aber zu harmlos. Stattdessen nutzte Marseiler in der 62. Minute einen Fehler von Krahl, der Corredors Schuss nur unzureichend abwehren konnte und schob locker ein.

Die endgültige Entscheidung erzielte in der 73. Minute Hornby, der nach Steilpass von Müller auf Marseiler die Quervorlage nur noch verwerten musste.

Der FCK gab sich dennoch nicht auf und betrieb in der 84. Minute Ergebniskosmetik: Hanslik nahm eine Robinson-Flanke zentral direkt ab und traf sehenswert unter die Latte.

Corredor stellte in der 88. Minute den alten Abstand aber wieder her, als der Angreifer mit einem feien Solo die komplette Gäste-Abwehr vernaschte und mit dem Außenrist ins linke Eck vollstreckte.

Damit bleibt Darmstadt in der extrem engen Tabelle zwar vorerst auf Rang zehn stehen, nähert sich aber bis auf zwei Zähler den Aufstiegsrängen an. Kaiserslautern rutscht hingegen auf Platz vier ab.


Foto: Andreas Müller (SV Darmstadt 98) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

1. Bundesliga: Harmloses St. Pauli unterliegt abgeklärten Bremern

0

Hamburg (dts Nachrichtenagentur) – Am 14. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat der FC St. Pauli am Millerntor gegen den SV Werder Bremen mit 0:2 verloren.

Die Gastgeber betrieben einen hohen Aufwand, ohne jedoch große Torgefahr zu kreieren. In der 18. Minute prüfte Ex-Bremer Eggestein mal Zetterer mit einem Abschluss. Der Treffer gelang aber den Gästen: In der 24. Minute kam Köhn links im Strafraum zum Abschluss und feuerte das Leder ins lange Eck.

In der 41. Minute hatte Grüll die Chance zu erhöhen, Vasilj lenkte den Versuch des Österreichers aber über die Latte. Zur Pause führten hocheffiziente Bremer knapp gegen harmlose Kiezkicker.

Nach dem Seitenwechsel blieb der SVW wach und konterte in der 54. Minute eiskalt: Weiser setzte mit einem Diagonalball Ducksch in Szene und der Stürmer bezwang den Keeper mit einem Schuss ins linke Eck.

Das Bemühen war der Blessin-Elf anschließend nicht abzusprechen. Aber echte Torgefahr entstand dabei nicht. Die Werner-Elf spielte die Partie clever herunter und nahm die drei Punkte mit.

Damit klettert Bremen in der Tabelle auf Rang sieben, St. Pauli bleibt auf Platz 15 hängen.


Foto: Marvin Ducksch (SV Werder Bremen) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Gründer der spanischen Modekette "Mango" mit 71 Jahren gestorben

0

Barcelona (dts Nachrichtenagentur) – Der spanische Unternehmer Isak Andic ist tot. Der Gründer der Modekette „Mango“ kam am Samstag im Alter von 71 Jahren bei einem Unfall ums Leben, wie „Mango“-Chef Toni Ruiz am Abend mitteilte.

„Isak war ein Vorbild für uns alle. Er hat sein Leben Mango gewidmet und dank seiner strategischen Vision, seiner inspirierenden Führungsqualitäten und seines unerschütterlichen Engagements für die Werte, die er selbst in unser Unternehmen eingebracht hat, unauslöschliche Spuren hinterlassen“, würdigte Ruiz den Verstorbenen.

Spanische Medien berichten übereinstimmend, dass der Milliardär beim Wandern in einem Gebirge außerhalb Barcelonas in eine Schlucht gestürzt dabei ums Leben gekommen war.


Foto: Barcelona (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Lottozahlen vom Samstag (14.12.2024)

0

Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstags-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 1, 4, 9, 14, 27, 44, die Superzahl ist die 3. Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 6584521. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 326650 gezogen. Diese Angaben sind ohne Gewähr. Der Jackpot bei „6 aus 49“ betrug 15 Millionen Euro.

Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne.


Foto: Lotto-Spieler, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wahlprogramm: SPD will mehr Elterngeld und "Familienstartzeit"

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die SPD plant bei einer möglichen künftigen Regierungsbeteiligung, junge Familien stärker zu entlasten. In einem Auszug aus dem SPD-Wahlprogramm, über den das Nachrichtenportal T-Online berichtet, plant die Kanzlerpartei eine Reihe von Reformen, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Gleichstellung in der Partnerschaft zu fördern.

Beim Elterngeld verspricht die SPD etwa eine längere Bezugsdauer und flexiblere Aufteilung: „Jeder Elternteil soll Anspruch auf sechs nicht übertragbare Monate Elterngeld erhalten. Zusätzlich gibt es weitere sechs Monate, die frei auf beide Elternteile verteilt werden können. Damit steigt die Gesamtzahl der Elterngeldmonate von jetzt 14 auf 18 Monate“, heißt es dazu im „Entwurf des Regierungsprogramms der SPD zur Bundestagswahl 2025“.

Wie T-Online unter Berufung auf den Parteivorstand weiter berichtet, plant die SPD zudem, bei den frei verfügbaren sechs Monaten die Höhe des Elterngeldes auf 80 Prozent statt bisher 65 Prozent des Nettoeinkommens zu erhöhen. Die Voraussetzung für den erhöhten Satz sei, dass beide Elternteile diese Monate zu gleichen Teilen nutzen.

Gleichzeitig soll der Mindest- und Höchstbetrag beim Elterngeld (aktuell 300 beziehungsweise 1.800 Euro) angepasst werden, zitiert das Portal aus dem SPD-Vorstand. Seit der Einführung des Elterngeldes im Jahr 2007 seien die Beträge nicht angehoben worden.

Auch will die SPD den Kündigungsschutz nach der Elternzeit auf drei Monate ausweiten. Bisher erlischt der besondere Kündigungsschutz am ersten Arbeitstag nach der Elternzeit. Zudem soll der Mutterschutz reformiert werden: Ein „gestaffelter Mutterschutz“ soll Frauen bei einer Fehlgeburt künftig stärker unterstützen.

Aktuell erhalten Schwangere, die eine Fehlgeburt erleiden, ab der 24. Schwangerschaftswoche Anspruch auf Mutterschutz. Ziel sei es, die 24-Wochen-Frist gestaffelt zu senken, je nach Schwangerschaftswoche, heißt es dazu im Parteivorstand. Auch für schwangere Frauen, die einer selbstständigen Tätigkeit nachgehen, will die SPD den Mutterschutz stärken. „Wir halten es zudem für richtig, dass die nächste Bundesregierung ein Konzept für einen Mutterschutz für Selbstständige entwickelt“, heißt es im Programmentwurf.

Zusätzlich zum länger gezahlten Elterngeld sollen junge Familien von einer „Familienstartzeit“ profitieren: Väter oder Partner „sollen sich für die ersten zwei Wochen nach der Geburt eines Kindes bei voller, umlagefinanzierter Lohnfortzahlung freistellen lassen können“, heißt es dazu im Wahlprogramm.

Zur Familienstartzeit, bei der Väter oder Partner freigestellt werden, ohne Urlaub nehmen zu müssen, gab es bereits im März 2023 einen Gesetzentwurf aus dem Haus der grünen Familienministerin Lisa Paus. Doch aus dem Gesetz wurde nichts, da der frühere Koalitionspartner FDP die Finanzierung infrage stellte.

Nun findet die Familienstartzeit Eingang ins SPD-Wahlprogramm. „Wir wollen den Eltern mehr Zeit für die Familie geben und Partnerschaftlichkeit fördern. Für ein gelingendes Familienleben brauchen berufstätige Eltern Zeit und den nötigen Freiraum, um ihren Alltag partnerschaftlich zu organisieren“, heißt es dort.


Foto: Vater, Mutter, Kind (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

IW-Studie: 90 Prozent der Haushalte lassen schwarz putzen

0

Köln (dts Nachrichtenagentur) – Immer weniger Haushalte melden ihre Haushaltshilfen an: Neun von zehn Haushaltshilfen arbeiten schwarz. Gleichzeitig ist der Umsatz in der Schattenwirtschaft um 15 Prozent auf rund 11,4 Milliarden Euro gestiegen, wie eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, die am Samstag veröffentlicht wurde.

In mehr als vier Millionen deutschen Haushalten arbeiten Haushaltshilfen, wie aus Zahlen des Sozio-ökonomischen Panels hervorgeht.

Die meisten von ihnen sind jedoch nicht offiziell angemeldet: Im Jahr 2024 waren es nur rund 250.000 – ein Rückgang von 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, heißt es in der Studie. Daraus ergibt sich eine Lücke von rund 3,7 Millionen – eine Quote von 91 Prozent. Der geschätzte Umsatz durch Schwarzarbeit in diesem Bereich stieg 2024 auf rund 11,4 Milliarden Euro, 2022 waren es noch rund 9,8 Milliarden.

Dabei spielen Haushaltshilfen eine wichtige Rolle: Sie entlasten viele Haushalte und ermöglichen vor allem Frauen, ihre Erwerbsarbeit auszuweiten, schreibt das IW weiter. In Deutschland arbeitet knapp die Hälfte aller Frauen in Teilzeit. Bei Müttern liegt die Quote sogar bei 67 Prozent.

Das liegt laut Erhebung vor allem an der Doppelbelastung von berufstätigen Frauen: Denn nach wie vor übernehmen sie rund 80 Prozent der Haushaltsaufgaben. Haushaltshilfen sind hier eine wichtige Entlastung. Sie ermöglichen es Frauen, mehr zu arbeiten und so auch besser für die eigene Rente vorzusorgen. Das schwächt auch den Fachkräftemangel ab.

„Durch die hohe Schwarzarbeitsquote im Bereich der Haushaltshilfen gehen Deutschland erhebliche Steuereinnahmen verloren, während die Betroffenen ohne Schutz und Absicherung arbeiten“, sagte IW-Wirtschaftsethiker Dominik Enste. „Die Politik muss die richtigen Anreize für legale Beschäftigung setzen“, so Enste.

Bürokratische Hürden und hohe Kosten wirkten oft abschreckend auf die Haushalte. Ein Gutscheinmodell, wie es in Schweden bereits erfolgreich umgesetzt wurde, könne helfen, die Schwarzarbeit zu reduzieren und gleichzeitig den Zugang zu legaler Beschäftigung zu erleichtern, argumentierte der IW-Ökonom.


Foto: Fensterputzen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

SPD weist Unions-Steuerpläne als "unseriös" zurück

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die SPD wirft Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz mit seinem Wahlprogramm einseitige Entlastungen allein für Spitzenverdiener und Konzerne vor.

„Friedrich Merz plant milliardenschwere Entlastungen für Spitzenverdiener und große Unternehmen, lässt aber offen, wer die Rechnung zahlen soll“, sagte SPD-Generalsekretär Matthias Miersch dem „Tagesspiegel“ (Sonntagsausgabe). Dabei handele es sich um „nichts anderes als Luftbuchungen“, die am Ende die Mehrheit der Bürger belasteten.

„Die höchsten Einkommen profitieren am meisten, während kleine und mittlere Einkommen die Zeche zahlen“, sagte Miersch über das CDU/CSU-Programm zur Bundestagswahl am 23. Februar 2025, das am Freitagabend bekannt geworden war und am Dienstag präsentiert werden soll. „Die Steuerpläne der Union sind unseriös und setzen die falschen Prioritäten“, sagte Miersch. Miersch warf CDU/CSU vor, bei den Alltagssorgen der Menschen „erstaunlich blank“ zu sein.

Der von der Union geplanten Senkung der Unternehmenssteuern fehle jede Zielgenauigkeit, sagte Miersch. Statt in Bildung, Infrastruktur oder den Kampf gegen die steigenden Lebenshaltungskosten zu investieren, setze die CDU auf „Steuersenkungen ohne klare Wirkung“.

„Das Programm der CDU ist Klientelpolitik pur: Der Großteil der Entlastungen fließe direkt an die obersten Einkommen“, sagte Miersch. Die komplette Abschaffung des Solidaritätszuschlages entlaste „fast ausschließlich die reichsten 10 Prozent“. Steuern zu senken, ohne solide Gegenfinanzierung oder echte Investitionsimpulse, löse keine Probleme und gefährde die staatliche Handlungsfähigkeit.

Die SPD wolle gezielt Familien, Beschäftigte und Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen entlasten – „durch die Senkung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel, kostenloses Schulessen, eine stabilisierte Mietpreisbremse und starke Investitionen in Bildung und Infrastruktur“. Die SPD will ihr Wahlprogramm ebenfalls am Dienstag abschließend beraten, beschließen und präsentieren.


Foto: Friedrich Merz (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Frei: "Wahlprogramm der Union steht für einen Neustart"

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Wahlprogramm der Union für die Bundestagswahl am 23. Februar steht nach Ansicht von Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) für einen Neustart in Deutschland. Frei sagte der „Rheinischen Post“: „Die Union steigt mit klarem Kompass und starkem Profil in den Wahlkampf ein.“

Frei hatte den bekannt gewordenen Entwurf zusammen mit CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann erarbeitet. Der Parlamentsgeschäftsführer sagte weiter: „Unser Wahlprogramm steht für einen Neustart in der Wirtschaftspolitik, für niedrigere Steuern, mehr Leistungsgerechtigkeit und wettbewerbsfähige Energie- und Strompreise, für mehr Sicherheit und für sichere Grenzen.“

Die Union wolle mit ihrem Entwurf Deutschland wieder nach vorn bringen. „Dafür brauchen wir möglichst schnell einen echten Politikwechsel“, sagte Frei.

Offiziell wird das Programm am kommenden Dienstag nach einer gemeinsamen Sitzung der Vorstände von CDU und CSU durch die beiden Parteichefs Friedrich Merz und Markus Söder in Berlin vorgestellt.


Foto: Thorsten Frei (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Seit Assad-Sturz weniger Überfahrten nach Griechenland

0

Athen (dts Nachrichtenagentur) – Der Sturz des Assad-Regimes scheint vorerst mehr Syrer davon abzuhalten, nach Europa zu ziehen.

Zahlen des griechischen Migrationsministeriums, über die die „Welt am Sonntag“ berichtet, zeigen, dass die Einreisen ab 6. Dezember stark sanken. Gab es zuvor täglich Anlandungen im dreistelligen Bereich (Tage vor 6.12.: 192, 154, 105, 248), werden seither deutlich weniger Ankünfte auf den griechischen Inseln registriert (Tage ab 6.12.: 44, 61, 2, 29, 1).

Diese Daten sind nur als erstes Anzeichen zu verstehen, denn die Anlandungserfassungen separieren nicht zwischen Syrern – der seit einem Jahrzehnt wichtigsten Migrantengruppe auf der Ostroute über Griechenland – und anderen Nationalitäten. Und die Ankünfte unterliegen häufig starken Schwankungen. Marian Wendt, Auslandsbüroleiter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Athen, sagte der „Welt am Sonntag“: „Die Zahl ankommender Flüchtlinge ist spürbar zurückgegangen. Migranten, die aus der Türkei via Griechenland nach Nordeuropa weiterreisen wollten, scheinen die Entwicklungen in Syrien vorerst abzuwarten.“

In Deutschland sind noch keine Auswirkungen festzustellen. Die täglichen Asylgesuche sind hierzulande seit dem Assad-Sturz auf einem ähnlichen Niveau wie zuvor. In der laufenden Woche liegen sie laut Ministeriumskreisen sogar mit 682 im Tagesdurchschnitt etwas höher, als in der vergangenen Woche (564). Diese Asylgesuche bilden die aktuelle Zuwanderung schneller ab als die Asylanträge, denn sie werden direkt an der Grenze oder kurz danach gestellt.

Bezüglich der Rückkehrförderung für hier lebende Syrer, etwa für solche die angaben, vor dem Assad-Regime geflohen zu sein, teilte das Bundesinnenministerium der „Welt am Sonntag“ mit, eine Ausreiseförderung nach Syrien durch den Bund sei bisher nicht absehbar, allerdings nutzten jährlich einige Dutzend Syrer Landesprogramme für ihre Rückkehr. 2022 seien es 64 gewesen, im Jahr darauf 75 und 2024 bislang mindestens 49. Diese Möglichkeit bestehe auch jetzt fort. Die Förderleistungen umfassten „neben Reisekosten und Reisebeihilfe auch eine mögliche finanzielle Starthilfe sowie gegebenenfalls medizinische Kosten“, so ein Sprecher.


Foto: Exil-Syrer feiern den Sturz von Assad (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bahn-Regionalchefin sieht Fortschritte gegen Personalmangel

0

Frankfurt am Main (dts Nachrichtenagentur) – Die Personalausstattung im Regionalverkehr der Deutschen Bahn hat sich nach Ansicht von Vorständin und Regionalchefin Evelyn Palla verbessert.

„Wir sind im Schnitt absolut imstande, zu 100 Prozent unsere Schichten zu decken“, sagte sie dem „Spiegel“. „Das war vor anderthalb bis zwei Jahren noch anders.“ DB Regio habe in diesem Jahr 5.000 Menschen rekrutiert, so Palla weiter. Personalbedingte Ausfälle seien im Vergleich zum vergangenen Jahr mehr als halbiert worden. Insgesamt soll im Regionalverkehr die Zahl der Ausfälle unter ein Prozent sinken. Palla sieht die Sparte auf gutem Weg: „9 von 10 Zügen kommen pünktlich an.“

Palla warb zugleich um Verständnis für die zum Teil widersprüchlichen Ziele der Bahn. Einerseits müsse nach betriebswirtschaftlichen Prinzipien gehandelt werden. Andererseits gelte: „Die Bahn ist für alle Menschen da. Sie ist kein gewöhnliches Unternehmen. Es ist wichtig, das zu verstehen.“


Foto: Lokführer unterhalten sich am Gleis, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts