Montag, September 15, 2025
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DIHK warnt im Zollstreit vor Branchendeals mit den USA

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Im Zollstreit zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union warnen Teile der deutschen Wirtschaft vor Separatverträgen für einflussreiche Branchen wie die Arzneimittel- oder die Automobilindustrie. „Ein Abkommen, das Einzelbestimmungen nur für bestimmte Industrien wie Pharma oder Kfz ermöglicht, mag kurzfristig verlockend wirken, es könnte aber schnell die strategische Geschlossenheit der EU untergraben“, sagte die Hauptgeschäftsführerin der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), Helena Melnikov, der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Freitagausgabe).

Sie bezog sich auf Vermutungen, dass die Europäische Kommission mit den USA ein begrenztes Rahmenabkommen abschließen könnte, um Teile der von US-Präsident Donald Trump für den 1. August angekündigten Zölle von 30 Prozent auf EU-Waren im letzten Moment abzuwenden.

„Wer Sonderwege zulässt, riskiert nicht nur eine Spaltung innerhalb Europas, sondern gefährdet auch die Interessen der kleinen und mittleren Unternehmen, die keine eigenen Lobbykanäle in Washington haben“, sagte Melnikov. „Es darf nicht einfach einen überhasteten Minimal-Deal geben, der einseitige Maßnahmen akzeptiert und kurzfristigem politischen Druck nachgibt.“

Die EU müsse strategisch und geschlossen agieren. „Der Preis für unsere europäische Wirtschaft wäre sonst zu hoch, das gilt insbesondere auch für den Wirtschaftsstandort Deutschland“, warnte Melnikov. In Deutschland hingen 1,2 Millionen Arbeitsplätze am Export in die USA, dort selbst hätten 6.000 deutsche Unternehmen rund eine Million Stellen geschaffen. „Der Zoll-Konflikt betrifft unsere Wirtschaft insgesamt, von Aluminiumverarbeitern und Autozulieferern über Chemie, industrielle Spezialanfertigungen oder Pharma- und Medizintechnik bis hin zu Winzern“, sagte die Verbandsvertreterin. „Darunter sind auch viele erfolgreiche kleine und mittlere Unternehmen.“

Nötig seien jetzt belastbare Vereinbarungen, die fairen Wettbewerb sicherten und Handelskonflikte dauerhaft entschärften. „Ein tragfähiges Abkommen mit den USA muss für alle Branchen gelten, transparent, belastbar und konform mit den Regeln der Welthandelsorganisation WTO“, forderte Melnikov. „Die Europäische Kommission und die Bundesregierung stehen in der Verantwortung, genau das sicherzustellen.“

Deutschland ist der größte Exporteur Europas und der drittgrößte der Welt hinter China und den Vereinigten Staaten. Den DIHK-Zahlen zufolge sind die USA mit einem Warenwert von 161 Milliarden Euro im Jahr der wichtigste deutsche Auslandsmarkt. Das seien zehn Prozent der deutschen Ausfuhr und 30 Prozent aller EU-Exporte in die USA. Die USA nähmen fast ein Viertel der deutschen Pharmaexporte auf, für Autos und Maschinen betrage der Anteil 17 Prozent, für Stahl acht Prozent. Der Handelsüberschuss habe 2024 rund 76 Milliarden Euro erreicht, 39 Prozent des gesamten EU-Überschusses mit den USA.

Laut DIHK hat schon Trumps Zollankündigung im April die deutsche Ausfuhr im Vormonatsvergleich um 10,5 Prozent gedrückt. Im Mai sei der Export um weitere 7,7 Prozent bergab gegangen. Setze sich die Unsicherheit fort, sänken die deutschen USA-Exporte um eine Milliarde Euro im Monat, fürchtet die DIHK.


Foto: Container (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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SPD lehnt "Boomer-Soli" ab

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach der Union hat auch die SPD den Vorschlag einer Sonderabgabe für gutverdienende Rentner abgelehnt. „Mit diesem Vorschlag wird Gerechtigkeit gegeneinander ausgespielt, eine alte Generation gegen eine junge Generation“, sagte der SPD-Abgeordnete Bernd Rützel, in der Fraktion Berichterstatter für Arbeit und Soziales, dem „Tagesspiegel“ (Freitagausgabe). „Das ist nicht gut.“

„Viele haben sich über lange Zeit etwas aufgebaut und über Jahrzehnte Beiträge gezahlt“, sagte Rützel. Die Rente sei keine Sozialleistung, sondern eine Versicherungsleistung. „Wer in Rente geht, muss sich darauf verlassen können, dass niemand um die Ecke kommt und sagt: Geben Sie mal 10 Prozent ab.“

Die schwarz-rote Koalition will laut Koalitionsvertrag bis Mitte der Legislaturperiode eine Expertenkommission Reformvorschläge präsentieren lassen. Rützel verweist ebenfalls auf das Gremium. „Ideen gibt es viele und dafür haben wir die Rentenkommission, die sich mit der Finanzierbarkeit, aber auch der Gerechtigkeitsfrage des Rentensystems in unserem Land beschäftigt“, sagte der SPD-Politiker. „Der Boomer-Soli ist aber wohl eher ein Sommerloch-Thema.“


Foto: Bernd Rützel (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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SPD kritisiert Union scharf in Streit um Richterwahl

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf hat in der Debatte um die verschobene Wahl von Richtern für das Bundesverfassungsgericht Unionsfraktionschef Jens Spahn (CDU) fehlende Führungskompetenz vorgeworfen. „Wenn der Fraktionschef des Koalitionspartners keine Mehrheiten organisieren kann oder selbst Kompromisse hinterfragt, setzt das auch bei uns Druckbewegungen in Gang“, sagte Klüssendorf dem Nachrichtenportal „T-Online“ am Donnerstag.

Der SPD-Politiker äußerte sich auch zum Zustand der schwarz-roten Koalition. „Natürlich hat der ganze Vorgang das Vertrauen untereinander beschädigt. Es ist ja auch nicht der erste Vorgang, wo gemeinsame Entscheidungen danach wieder infrage gestellt werden.“

Klüssendorf verteidigte Brosius-Gersdorf zudem nach ihrem Auftritt in der Sendung „Markus Lanz“. „Wenn man sich noch mal vor Augen führt, was diese Frau in den vergangenen Tagen über sich ergehen lassen musste, war es richtig, Dinge klarzustellen.“ Es seien viele Falschbehauptungen über die Positionen von Frau Brosius-Gersdorf verbreitet worden, „leider auch aus der Union“. Ein Mensch, der derart öffentlich angegriffen werde, müsse sich nicht alles bieten lassen, sagte er.

Forderungen aus der Union, die SPD-Kandidatin für das Bundesverfassungsgericht auszutauschen, erteilte Klüssendorf eine klare Absage. Die SPD halte selbstverständlich an ihr fest, daran gebe es überhaupt keine Zweifel. „Frau Brosius-Gersdorf ist eine fachlich hoch anerkannte Staatsrechtslehrerin, die hervorragend geeignet ist als Verfassungsrichterin. Die SPD steht zu 100 Prozent hinter ihr.“

Äußerungen von Brosius-Gersdorf bei „Lanz“, denen zufolge sie ihre Kandidatur zurückziehen werde, sollte diese in eine Regierungskrise münden oder das Verfassungsgericht Schaden nehmen, will Klüssendorf nicht als Rückzugsankündigung verstehen. „Ich denke, sie wollte damit klarstellen, dass sie vor allem Wissenschaftlerin und kein politischer Akteur ist.“ Es zeichne sie aus, dass sie diese Perspektive abwäge, so der SPD-Generalsekretär. „Eine Exit-Strategie ist das nicht.“


Foto: Tim Klüssendorf (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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DZ Bank baut Auslandsgeschäft aus

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Frankfurt am Main (dts Nachrichtenagentur) – Das Spitzeninstitut der deutschen Volks- und Raiffeisenbanken will internationaler werden. „Wir bauen unser Auslandsgeschäft aus, das ist ein wichtiger Teil unserer Strategie“, sagte die Kapitalmarktvorständin der DZ Bank, Souad Benkredda, dem „Handelsblatt“ (Freitagausgabe). „Dazu stärken wir unsere Präsenz im Ausland.“

In diesem Jahr eröffne das Institut eine neue Repräsentanz in Vietnam. „Das ist ein wichtiger Wachstumsmarkt für viele unserer Kunden“, sagte Benkredda. Die DZ Bank habe aber auch ihre Teams in den Auslandsfilialen gestärkt.

Mit ihrer Auslandsstrategie wolle sich die DZ Bank „so aufstellen, dass sie auch dann ertragreich ist, wenn die Zinsen wieder sinken und das Geschäftsumfeld für Banken allgemein dadurch herausfordernder wird“, sagte die Kapitalmarktchefin. „Aktuell liegt unser Ertragsanteil aus dem Ausland bei knapp zehn Prozent“, sagte Benkredda. Er solle bis 2030 „deutlich gesteigert werden“. Auch mehr Mitarbeiter soll es geben. „Derzeit arbeiten 260 Menschen für uns an unseren internationalen Standorten. Ihre Zahl soll bis 2030 auf 330 steigen“, sagte sie.

Die DZ Bank wolle sich künftig außerdem „häufiger und regelmäßiger auch über ausländische Investoren refinanzieren, um unsere Refinanzierungsquellen stärker zu diversifizieren“, erklärte Benkredda. Sie erhofft sich davon auch bessere Zinskonditionen. „Wenn Investoren uns erst einmal analysieren müssen, weil sie uns nicht kennen, oder wenn man sich nur gelegentlich Geld leiht, dann verlangen solche Großanleger höhere Zinsen“, sagte sie.


Foto: Volksbank (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Bundesrechnungshof bemängelt Geldverschwendung bei Digitalisierung

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Bonn (dts Nachrichtenagentur) – Der Bundesrechnungshof geht in einem aktuellen Bericht an den Haushaltsausschuss kritisch mit den Bemühungen der vorigen Bundesregierungen ins Gericht, die Verwaltung bürgerfreundlicher und effizienter zu gestalten. In ihren „Empfehlungen“ für die neue Bundesregierung weisen die Prüfer darauf hin, dass es seit dem Projekt „Bund Online 2005“ zahlreiche Initiativen gegeben habe, die Digitalisierung der Bundesverwaltung voranzubringen – darunter allein drei sogenannte Digitalstrategien, berichtet der „Spiegel“.

Der anhaltende „Digitalisierungsrückstand in Deutschland“ beruhe jedoch unter anderem auf mangelnden tiefergehenden Analysen der Ausgangssituation. Häufig seien die Ziele der Strategien entweder „vage und abstrakt“ oder „wenig ambitioniert und nicht zukunftsgerichtet“ gewesen. Zudem habe der Bund für die Umsetzung nicht ausreichend bedarfsgerechte zentrale IT-Lösungen entwickelt. Daher sei es zu einem „Wildwuchs“ parallel entwickelter Behördenlösungen gekommen, der unnötige Ausgaben verursacht habe.

Entsprechend nachdrücklich fallen die Wünsche der Prüfer an Digitalminister Karsten Wildberger (CDU) aus, das Dauerthema in den Griff zu bekommen. Man habe dessen Ministerium aufgefordert, die bestehenden Defizite zu analysieren, „messbare, ambitionierte digitalpolitische Ziele zu formulieren“ und Synergiepotenziale besser zu nutzen.

Wildbergers Haus erklärte in einer Stellungnahme, man werde künftig eine einheitliche IT-Infrastruktur als Baukasten anbieten und könne die beanstandeten Parallelentwicklungen dank des neuen Zustimmungsvorbehalts für IT-Ausgaben unterbinden.


Foto: Bundesrechnungshof (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Deutschland bietet syrischer Regierung Hilfe an

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Deutschland bietet der syrischen Regierung Hilfe an. Die Bundesregierung stehe gemeinsam mit ihren europäischen Partnern bereit, einen „inklusiven politischen Prozess“ aktiv zu unterstützen, in dem alle Bürger Syriens repräsentiert seien, sagte Außenminister Johann Wadephul (CDU) am Donnerstag.

„Die syrische Regierung ist in der Pflicht, ihre Staatsbürger unabhängig von Konfession oder Ethnie vor Gewalt zu schützen“, so Wadephul. Die Bilder aus dem Süden Syriens seien „schwer zu ertragen“. Die hohe Zahl ziviler Opfer bei den jüngsten Auseinandersetzungen in der Provinz Suweida sei schockierend. Wadephul verurteilte die Übergriffe auf Angehörige der drusischen Minderheit aufs Schärfste. „Die dafür Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden.“

Zwar sei es eine gute Nachricht, dass die Waffen jetzt schwiegen, doch von entscheidender Bedeutung sei jetzt: „dass sich alle Parteien an die Abmachung halten und die Kampfhandlungen einstellen“, so der Außenminister. Syrien dürfe nicht zum Spielfeld regionaler Spannungen werden. „Mit Blick auf die israelischen Luftschläge, auch in Damaskus, rufe ich alle inländischen und ausländischen Akteure auf, nichts zu unternehmen, was die Stabilität Syriens und den Transitionsprozess gefährden könnte“, so Wadephul.


Foto: Johann Wadephul (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Söder lobt Zusammenarbeit mit Klingbeil

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Trotz Ärger um die gescheiterte Wahl zum Bundesverfassungsgericht: CSU-Chef Markus Söder lobt die Zusammenarbeit mit SPD-Vorsitzendem Lars Klingbeil in der Koalition.

„Wir können gut über Fußball reden. Und er hat sehr verlässlich gearbeitet“, sagte Söder der „Bild“. Er habe es „unfair“ gefunden, dass Klingbeil wegen der verschobenen Senkung der Stromsteuer angegriffen wurde. Söder: „Es war eine gemeinsame Vereinbarung. Unter dem Strich macht er gute Arbeit.“

Söder geht davon aus, dass im Herbst ein neuer Kandidat vonseiten der SPD für das Bundesverfassungsgericht gefunden sein wird. Er sagte: „Am Ende des Sommers wird man zusammenkommen und am Ende eine gute Entscheidung treffen, die auch das Gesicht der SPD wahrt.“

Deutlich stellte sich Söder gegen eine Zusammenarbeit mit der Linken. „Ich sehe ein, dass es in den neuen Ländern immer häufiger Mehrheiten in Parlamenten gibt, die dazu zwingen. Aber diese Mehrheiten gibt es nicht im Deutschen Bundestag. Deswegen ist das auf Dauer auch der falsche Weg.“

Die ersten zehn Wochen der Regierung unter Bundeskanzler Friedrich Merz wertet Söder als Erfolg. „Ich sehe das sehr positiv, weil wir in Rekordgeschwindigkeit Dinge umgesetzt haben: den kompletten Richtungswechsel beim Thema Außen- und Verteidigungspolitik, mehr Investitionen in die Bundeswehr und einen kompletten Richtungswechsel bei der Migration durch Innenminister Alexander Dobrindt. Das ist ein komplett anderes Deutschland.“


Foto: Söder, Merz, Klingbeil (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Dax zeigt sich am Mittag stabil – Berichtssaison läuft

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax hat sich am Donnerstag nach einem freundlichen Start in den Handelstag bis zum Mittag im grünen Bereich gehalten. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 24.190 Punkten berechnet, 0,8 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten Siemens, Siemens Energy und Mercedes-Benz, am Ende Daimler Truck, Eon und die Commerzbank.

„Der Dax scheint sich in dem Kursbereich zwischen 24.000 und 24.250 Punkten in seiner Wohlfühlzone zu befinden“, sagte Marktexperte Andreas Lipkow. Die Nachrichtenlage sei noch unverändert und die Marktteilnehmer warteten auf die makroökonomischen Indikationen durch die US-Arbeitsmarktdaten und den Importpreisen.

Die Quartalsberichtssaison werde derzeit lediglich zur Kenntnis genommen, aber von den Strafzollverhandlungen fast vollkommen überschattet, so Lipkow. „Die Ergebnisse der Unternehmen im dritten Quartal geben wenig verlässliche Information und bestärken lediglich vorhandene Gewinntrends. Insgesamt zeigt sich der Handel in ruhigen Kursbahnen.“

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,1588 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8630 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 68,76 US-Dollar; das waren 24 Cent oder 0,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Gemeinsam reisen, individuell genießen!

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Reisen im Urlaub: Freiraum für eigene Aktivitäten entdecken

GetYourGuide-Umfrage zeigt: Selbst Paare und beste Freunde brauchen im Urlaub persönliche Auszeiten

Wer mit Freunden, Partner oder Familie verreist, möchte unterwegs nicht immer alles gemeinsam erleben – das zeigt eine aktuelle in Deutschland durchgeführte Umfrage von GetYourGuide, einem weltweit führenden Online-Marktplatz für unvergessliche Reiseerlebnisse.
Drei von vier Befragten (76 %) wünschen sich auch im Gruppenurlaub persönliche Freiräume – etwa für Wellness, Shopping oder eigene Entdeckungstouren. Besonders groß ist dieser Wunsch bei Frauen (78 %), Singles (82 %) und Reisenden im Alter von 34 bis 44 Jahren (78 %).

Freiräume statt Pflichtprogramm

Die Umfrage zeigt: Jeder Zweite trennt gelegentlich Tagesaktivitäten von seinen Mitreisenden.
Vor allem junge Urlauber (76 %) und Vielreisende (78 %) sind offen dafür, einzelne Programmpunkte allein zu gestalten.
Am beliebtesten für Solo-Aktivitäten sind Spa- und Wellnessangebote (40 %), Shoppingtouren (38 %) und Besuche lokaler Märkte (33 %).

Frauen schlendern besonders gern allein durch Boutiquen und kleine Läden, während Singles häufig auf Stadtführungen oder Fotospaziergänge setzen – bei denen man das Tempo und die Motive selbst bestimmt.

Laetitia Delorme, Reiseexpertin bei GetYourGuide, sagt dazu:
„Die Zahlen zeigen deutlich: Reiseerlebnisse nach Maß sind gefragter denn je. Ob Abenteuer, Kultur oder Kulinarik – es geht darum, etwas zu erleben, das wirklich zu einem selbst passt. Dafür braucht es Angebote, die auch individuelle Wege ermöglichen.“

Getrennte Wege, gleiche Stadt: Wie Bill und Tom Kaulitz Los Angeles ganz unterschiedlich erleben

Wie unterschiedlich selbst engste Weggefährten ticken, zeigen die Musiker Bill und Tom Kaulitz.
Die Zwillinge und Wahl-Kalifornier haben gemeinsam mit GetYourGuide kürzlich ihre ganz persönlichen Highlights in Los Angeles zusammengestellt.

Während Bill gerne durch Vintage-Läden stöbert und den Abend mit Skyline-Blick ausklingen lässt, zieht Tom eine Motorradtour vor:

„Das Beste am Reisen ist, dass man jeden Tag neu entscheiden kann, worauf man Lust hat“, sagen die Brüder.
„Gemeinsam starten, aber unterwegs das machen, worauf jeder Lust hat – das ist für uns der perfekte Mix.“

Wer sehen möchte, wie unterschiedlich die Kaulitz-Zwillinge Los Angeles entdecken, findet ihre Lieblingsaktivitäten auf:
👉 getyourguide.de/explorer/los-angeles

Getrennte Erlebnisse, gemeinsamer Genuss

Genauso sieht das auch die Mehrheit der Umfrage-Teilnehmer: 64 % sehen getrennte Unternehmungen nicht als Problem, sondern als Chance für bessere Urlaubsstimmung und harmonischere Beziehungen.
Der wichtigste Antrieb dafür ist der Wunsch nach persönlichem Freiraum (44 %).

Viele wollen im Urlaub nicht ständig Kompromisse eingehen oder sich in ein starres Gruppenprogramm zwängen lassen.
Sieben von zehn Befragten geben an, im Urlaub oft Rücksicht nehmen zu müssen – etwa auf andere Interessen, verschiedene Aktivitätslevel oder Schlafgewohnheiten.

Regionale Unterschiede: Von Shopping bis Spa

Ein Blick auf die Vorlieben in den Bundesländern zeigt:
In Hamburg und Schleswig-Holstein sind getrennte Unternehmungen besonders beliebt, während Reisende in Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern doch häufiger gemeinsam unterwegs sind.

Shoppingtouren stehen in Bremen und Hamburg hoch im Kurs, während in Saarland und Hessen Spa und Wellness an erster Stelle für Solo-Aktivitäten im Urlaub stehen.

Hinweise zur Studie und zur Stichprobe

GetYourGuide untersucht regelmäßig in globalen und lokalen Studien die Präferenzen und Verhaltensweisen der reisenden Community und liefert Einblicke in weltweite Reisetrends.

Im Auftrag von GetYourGuide führte das Marktforschungsinstitut Toluna vom 01. bis 08.07.2025 eine Online-Umfrage unter 2.000 Personen in Deutschland durch und liefert damit spannende Einblicke in aktuelle Reisegewohnheiten.

Mit www.getyourguide.com entdecken Sie unvergessliche Erlebnisse auf der ganzen Welt.

Bildcredits GetYourGuide

Quelle Christine Veauthier Freelance PR Managerin

Ich packe meinen Koffer und nehme mit: die 5 RINGANA Reise-Favoriten

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FRESH Sonnenschutz und Pflege Haut

Der Sommer steht vor der Tür

Mit ihm kommt die Vorfreude auf Sonne, Strand und Erholung. Doch bevor es losgeht, stellt sich die Frage: Was darf im Urlaubskoffer nicht fehlen?
RINGANA präsentiert 5 ultimative Reise-Essentials, die Haut und Sinne verwöhnen – frisch, natürlich und nachhaltig.

1. FRESH breeze – Der Frischekick für zwischendurch (LIMITED EDITION)

Ob am Strand, in der Stadt oder nach dem Sport: das FRESH breeze Erfrischungsspray ist der ideale Begleiter für heiße Tage. Mit Aloe Vera, Hyaluronsäure und kühlendem Menthyl Lactat sorgt es für sofortige Abkühlung und spendet der Haut intensive Feuchtigkeit. Das Spray ist für Gesicht, Körper und Haare geeignet – und passt in jede Handtasche.

2. FRESH tooth oil – Natürliches Zahnöl für die Reise

Ob beim Campen, auf langen Flugreisen oder unterwegs: FRESH tooth oil sorgt für eine natürliche Mundpflege und frischen Atem, selbst wenn einmal keine Zahnbürste griffbereit ist. Hochwertige Pflanzenöle und ätherische Öle reinigen die Mundhöhle sanft, pflegen Zahnfleisch und Mundschleimhaut und unterstützen die Mundflora – perfekt für jedes Sommerabenteuer.

3. FRESH sunscreen face SPF 30 – Schutz für das Gesicht

Die empfindliche Gesichtshaut benötigt besonderen Schutz vor UV-Strahlen. Der FRESH sunscreen face SPF 30 darf deshalb natürlich nicht fehlen. Er bietet dank mineralischem Zinkoxid zuverlässigen Sonnenschutz und beugt lichtbedingter Hautalterung vor. Die leichte Textur zieht schnell ein und hinterlässt ein angenehmes Hautgefühl. Für den Körper bietet RINGANA zusätzlich den FRESH sunscreen SPF 25 an.

4. FRESH deodorant – Zuverlässiger Frischeschutz

Gerade bei hohen Temperaturen und im aktiven Urlaub unverzichtbar: das FRESH deodorant schützt zuverlässig vor Körpergeruch und pflegt die Haut. Ohne Aluminiumsalze und synthetische Duftstoffe bietet es natürlichen Schutz – ideal für empfindliche Haut und perfekt für das Handgepäck oder die Strandtasche.

5. FRESH skin care set light – Die Hautpflege-Basics in Reisegröße

Perfekt für jedes Reisegepäck: das FRESH skin care set light enthält die wichtigsten RINGANA Gesichts-Pflegeprodukte im praktischen Mini-Format. Reinigungsmilch, Gesichtswasser, Serum und Feuchtigkeitspflege sorgen für einen frischen, gepflegten Teint – ganz egal, ob im Flugzeug, am Strand oder beim Städtetrip. Ideal für alle, die unterwegs nicht auf ihre gewohnte Pflegequalität verzichten möchten.

ABOUT RINGANA

RINGANA ist ein 1996 gegründetes, österreichisches Pionierunternehmen der Naturkosmetik– und Nahrungsergänzungsmittelbranche. Mittlerweile beschäftigt RINGANA über 600 Mitarbeiter und erreichte 2024 einen Nettoumsatz von rund 228 Millionen Euro.

Die Grundbausteine des Erfolgs sind: Frische, Wirksamkeit und Nachhaltigkeit. Die Produkte sind vegan und frei von synthetischen Konservierungs- und Zusatzstoffen.
Hergestellt werden sie am neuen Standort in St. Johann in der Haide und von dort an die internationale Kundschaft in 35 europäische Länder sowie nach Mexiko und Kolumbien versendet.

Quelle Bild und Text: RINGANA