Montag, September 15, 2025
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Gemeinsam reisen, individuell genießen!

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Reisen im Urlaub: Freiraum für eigene Aktivitäten entdecken

GetYourGuide-Umfrage zeigt: Selbst Paare und beste Freunde brauchen im Urlaub persönliche Auszeiten

Wer mit Freunden, Partner oder Familie verreist, möchte unterwegs nicht immer alles gemeinsam erleben – das zeigt eine aktuelle in Deutschland durchgeführte Umfrage von GetYourGuide, einem weltweit führenden Online-Marktplatz für unvergessliche Reiseerlebnisse.
Drei von vier Befragten (76 %) wünschen sich auch im Gruppenurlaub persönliche Freiräume – etwa für Wellness, Shopping oder eigene Entdeckungstouren. Besonders groß ist dieser Wunsch bei Frauen (78 %), Singles (82 %) und Reisenden im Alter von 34 bis 44 Jahren (78 %).

Freiräume statt Pflichtprogramm

Die Umfrage zeigt: Jeder Zweite trennt gelegentlich Tagesaktivitäten von seinen Mitreisenden.
Vor allem junge Urlauber (76 %) und Vielreisende (78 %) sind offen dafür, einzelne Programmpunkte allein zu gestalten.
Am beliebtesten für Solo-Aktivitäten sind Spa- und Wellnessangebote (40 %), Shoppingtouren (38 %) und Besuche lokaler Märkte (33 %).

Frauen schlendern besonders gern allein durch Boutiquen und kleine Läden, während Singles häufig auf Stadtführungen oder Fotospaziergänge setzen – bei denen man das Tempo und die Motive selbst bestimmt.

Laetitia Delorme, Reiseexpertin bei GetYourGuide, sagt dazu:
„Die Zahlen zeigen deutlich: Reiseerlebnisse nach Maß sind gefragter denn je. Ob Abenteuer, Kultur oder Kulinarik – es geht darum, etwas zu erleben, das wirklich zu einem selbst passt. Dafür braucht es Angebote, die auch individuelle Wege ermöglichen.“

Getrennte Wege, gleiche Stadt: Wie Bill und Tom Kaulitz Los Angeles ganz unterschiedlich erleben

Wie unterschiedlich selbst engste Weggefährten ticken, zeigen die Musiker Bill und Tom Kaulitz.
Die Zwillinge und Wahl-Kalifornier haben gemeinsam mit GetYourGuide kürzlich ihre ganz persönlichen Highlights in Los Angeles zusammengestellt.

Während Bill gerne durch Vintage-Läden stöbert und den Abend mit Skyline-Blick ausklingen lässt, zieht Tom eine Motorradtour vor:

„Das Beste am Reisen ist, dass man jeden Tag neu entscheiden kann, worauf man Lust hat“, sagen die Brüder.
„Gemeinsam starten, aber unterwegs das machen, worauf jeder Lust hat – das ist für uns der perfekte Mix.“

Wer sehen möchte, wie unterschiedlich die Kaulitz-Zwillinge Los Angeles entdecken, findet ihre Lieblingsaktivitäten auf:
👉 getyourguide.de/explorer/los-angeles

Getrennte Erlebnisse, gemeinsamer Genuss

Genauso sieht das auch die Mehrheit der Umfrage-Teilnehmer: 64 % sehen getrennte Unternehmungen nicht als Problem, sondern als Chance für bessere Urlaubsstimmung und harmonischere Beziehungen.
Der wichtigste Antrieb dafür ist der Wunsch nach persönlichem Freiraum (44 %).

Viele wollen im Urlaub nicht ständig Kompromisse eingehen oder sich in ein starres Gruppenprogramm zwängen lassen.
Sieben von zehn Befragten geben an, im Urlaub oft Rücksicht nehmen zu müssen – etwa auf andere Interessen, verschiedene Aktivitätslevel oder Schlafgewohnheiten.

Regionale Unterschiede: Von Shopping bis Spa

Ein Blick auf die Vorlieben in den Bundesländern zeigt:
In Hamburg und Schleswig-Holstein sind getrennte Unternehmungen besonders beliebt, während Reisende in Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern doch häufiger gemeinsam unterwegs sind.

Shoppingtouren stehen in Bremen und Hamburg hoch im Kurs, während in Saarland und Hessen Spa und Wellness an erster Stelle für Solo-Aktivitäten im Urlaub stehen.

Hinweise zur Studie und zur Stichprobe

GetYourGuide untersucht regelmäßig in globalen und lokalen Studien die Präferenzen und Verhaltensweisen der reisenden Community und liefert Einblicke in weltweite Reisetrends.

Im Auftrag von GetYourGuide führte das Marktforschungsinstitut Toluna vom 01. bis 08.07.2025 eine Online-Umfrage unter 2.000 Personen in Deutschland durch und liefert damit spannende Einblicke in aktuelle Reisegewohnheiten.

Mit www.getyourguide.com entdecken Sie unvergessliche Erlebnisse auf der ganzen Welt.

Bildcredits GetYourGuide

Quelle Christine Veauthier Freelance PR Managerin

Ich packe meinen Koffer und nehme mit: die 5 RINGANA Reise-Favoriten

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FRESH Sonnenschutz und Pflege Haut

Der Sommer steht vor der Tür

Mit ihm kommt die Vorfreude auf Sonne, Strand und Erholung. Doch bevor es losgeht, stellt sich die Frage: Was darf im Urlaubskoffer nicht fehlen?
RINGANA präsentiert 5 ultimative Reise-Essentials, die Haut und Sinne verwöhnen – frisch, natürlich und nachhaltig.

1. FRESH breeze – Der Frischekick für zwischendurch (LIMITED EDITION)

Ob am Strand, in der Stadt oder nach dem Sport: das FRESH breeze Erfrischungsspray ist der ideale Begleiter für heiße Tage. Mit Aloe Vera, Hyaluronsäure und kühlendem Menthyl Lactat sorgt es für sofortige Abkühlung und spendet der Haut intensive Feuchtigkeit. Das Spray ist für Gesicht, Körper und Haare geeignet – und passt in jede Handtasche.

2. FRESH tooth oil – Natürliches Zahnöl für die Reise

Ob beim Campen, auf langen Flugreisen oder unterwegs: FRESH tooth oil sorgt für eine natürliche Mundpflege und frischen Atem, selbst wenn einmal keine Zahnbürste griffbereit ist. Hochwertige Pflanzenöle und ätherische Öle reinigen die Mundhöhle sanft, pflegen Zahnfleisch und Mundschleimhaut und unterstützen die Mundflora – perfekt für jedes Sommerabenteuer.

3. FRESH sunscreen face SPF 30 – Schutz für das Gesicht

Die empfindliche Gesichtshaut benötigt besonderen Schutz vor UV-Strahlen. Der FRESH sunscreen face SPF 30 darf deshalb natürlich nicht fehlen. Er bietet dank mineralischem Zinkoxid zuverlässigen Sonnenschutz und beugt lichtbedingter Hautalterung vor. Die leichte Textur zieht schnell ein und hinterlässt ein angenehmes Hautgefühl. Für den Körper bietet RINGANA zusätzlich den FRESH sunscreen SPF 25 an.

4. FRESH deodorant – Zuverlässiger Frischeschutz

Gerade bei hohen Temperaturen und im aktiven Urlaub unverzichtbar: das FRESH deodorant schützt zuverlässig vor Körpergeruch und pflegt die Haut. Ohne Aluminiumsalze und synthetische Duftstoffe bietet es natürlichen Schutz – ideal für empfindliche Haut und perfekt für das Handgepäck oder die Strandtasche.

5. FRESH skin care set light – Die Hautpflege-Basics in Reisegröße

Perfekt für jedes Reisegepäck: das FRESH skin care set light enthält die wichtigsten RINGANA Gesichts-Pflegeprodukte im praktischen Mini-Format. Reinigungsmilch, Gesichtswasser, Serum und Feuchtigkeitspflege sorgen für einen frischen, gepflegten Teint – ganz egal, ob im Flugzeug, am Strand oder beim Städtetrip. Ideal für alle, die unterwegs nicht auf ihre gewohnte Pflegequalität verzichten möchten.

ABOUT RINGANA

RINGANA ist ein 1996 gegründetes, österreichisches Pionierunternehmen der Naturkosmetik– und Nahrungsergänzungsmittelbranche. Mittlerweile beschäftigt RINGANA über 600 Mitarbeiter und erreichte 2024 einen Nettoumsatz von rund 228 Millionen Euro.

Die Grundbausteine des Erfolgs sind: Frische, Wirksamkeit und Nachhaltigkeit. Die Produkte sind vegan und frei von synthetischen Konservierungs- und Zusatzstoffen.
Hergestellt werden sie am neuen Standort in St. Johann in der Haide und von dort an die internationale Kundschaft in 35 europäische Länder sowie nach Mexiko und Kolumbien versendet.

Quelle Bild und Text: RINGANA

Natürlich geschützt durch den Sommer mit RINGANA

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Sonnenschutz mit Zinkoxid: für empfindliche Haut

Wenn die Temperaturen steigen und die Tage länger werden

Unsere Haut braucht besonderen Schutz – und zwar ohne Kompromisse. Immer mehr Menschen achten dabei nicht nur auf Wirksamkeit, sondern auch auf Inhaltsstoffe, Verträglichkeit und Nachhaltigkeit.
RINGANA setzt mit seinem frischen, innovativen Ansatz auf mineralischen Sonnenschutz, der die Haut zuverlässig schützt – ganz ohne synthetische UV-Filter.

Zinkoxid – der natürliche Sonnenschutz mit Sofortwirkung

Im vielfältigen Markt der Sonnenschutzprodukte rückt ein natürlicher Wirkstoff zunehmend in den Fokus: Zinkoxid. Als mineralischer UV-Filter schützt es die Haut, indem es schädliche Strahlen reflektiert, statt sie – wie synthetische Filter – in der Haut zu absorbieren.

Zinkoxid bietet Breitbandschutz gegen UV-A- und UV-B-Strahlen, wirkt unmittelbar nach dem Auftragen und gilt als besonders hautverträglich. Anders als chemische Filter bleibt es auf der Hautoberfläche – und ist damit ideal für empfindliche Hauttypen.

Und das oft kritisierte „Weißeln“? Die Produkte FRESH sunscreen & FRESH sunscreen face setzen auf natürliche Rezepturen mit modernster Formulierung, die effektiven Schutz bieten – ganz ohne sichtbare Rückstände.

RINGANA präsentiert die wichtigsten Produkte, um frisch in den Sommer zu starten

FRESH tinted moisturiser SPF 30 – jetzt in 4 Nuancen mit höherem Schutz

Der beliebte FRESH tinted moisturiser SPF 30 ist ab sofort in vier natürlichen Farbtönen erhältlich – mit neuem, mineralischem Lichtschutzfaktor 30.

Glow & Care – natürlich schön, so individuell wie du:
Pflege, Schutz und ein ebenmäßiger Teint in einem Produkt – für alle, die sich nach einem natürlichen Look mit dem gewissen Glow sehnen. Die leichte, aufbaubare Deckkraft kaschiert sanft Poren, dunkle Flecken, feine Linien und Falten. Die hautschmeichelnde Wasser-in-Öl-Emulsion versorgt die Haut intensiv mit Feuchtigkeit und hinterlässt ein geschmeidiges, gepflegtes Hautgefühl.

Das Gesicht nicht vergessen – FRESH sunscreen face – neu mit SPF 30!

FRESH sunscreen face bietet intensiven Schutz und beugt sonnenbedingter Hautalterung vor. Der mineralische Lichtschutzfilter Zinkoxid sorgt für einen gesunden Teint und schützt vor vorzeitigen, lichtbedingten Hautschäden, Falten, Rötungen und Pigmentflecken.
50 ml – 33,20 €

Für den Körper bietet RINGANA FRESH sunscreen SPF 25 an – wasserfest und COSMOS-zertifiziert.
30 ml – 48,70 €

Das A & O für eine gleichmäßige Bräune

Passend dazu bietet der FRESH after sun & tan booster die perfekte Pflege vor und nach dem Sonnenbad. Seine ausgeklügelte Formel spendet der strapazierten Haut nicht nur Feuchtigkeit und beruhigt – vor dem Sonnenbad angewendet, bereitet er die Haut auch optimal auf die Sonneneinstrahlung vor und fördert eine gleichmäßige Bräunung.
125 ml – 28,50 €

Ganzheitlich gebräunt: Der Schlüssel zu einer schönen Sommerhaut

Die CAPS protect unterstützen den Aufbau eines inneren Schutzschildes mit Pflanzenextrakten, natürlichen Carotinoiden, Vitamin C sowie den Mineralstoffen Zink und Kupfer. Sie fördern eine gesunde Bräune und Schönheit der Haut.
63,60 €

ABOUT RINGANA

RINGANA ist ein 1996 gegründetes, österreichisches Pionierunternehmen der Naturkosmetik- und Nahrungsergänzungsmittelbranche. Mittlerweile beschäftigt RINGANA über 600 Mitarbeiter und erreichte 2024 einen Nettoumsatz von rund 228 Millionen Euro.

Die Grundbausteine des Erfolgs sind: Frische, Wirksamkeit und Nachhaltigkeit. Die Produkte sind vegan und frei von synthetischen Konservierungs- und Zusatzstoffen. Hergestellt werden sie am neuen Standort in St. Johann in der Haide und von dort an die internationale Kundschaft in 35 europäische Länder sowie nach Mexiko und Kolumbien versendet.

Foto/Quelle: RINGANA

Ex-Verfassungsrichter: Union unterschätzt Rolle von Karlsruhe

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Karlsruhe (dts Nachrichtenagentur) – Peter Huber, ehemaliger Richter am Bundesverfassungsgericht, unterstellt CDU und CSU, die Wirkungsmacht des höchsten deutschen Gerichts zu unterschätzen. „Vor allem die Union unterschätzt die Bedeutung des Bundesverfassungsgerichts für die Gesellschaftspolitik und für die politischen Grundentscheidungen unseres Landes“, sagte er dem Nachrichtenmagazin Focus.

„Zwar werden Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts nur am Maßstab des Rechts und entlang der bisherigen Rechtsprechung getroffen“, so der Münchner Staatsrechtler. Jedoch seien die Wertungen der Verfassung offen und daher konkretisierungsbedürftig. „Deswegen enthält das Grundgesetz durchaus Einfallstore für Zeitgeist, eigene Vorstellungen und Überzeugungen.“ Huber: „Politiker verkennen häufig, dass eine geänderte Mehrheit in einem Senat des Bundesverfassungsgerichts mehr verändern kann als manche Parlamentswahl.“

Huber äußerte sich auch zur Sorge vor Richtern auf AfD-Ticket: „Die Erfahrung an den Landesverfassungsgerichten wie auch die mit Richtern der FPÖ in Österreich oder der Lega in Italien legt die Vermutung nahe, dass es nicht zu einem Stillstand der Rechtspflege kommt, wenn die AfD einen Richter stellt“, sagte er dem Focus. Von der AfD nominierte Richter an Landesverfassungsgerichten seien bislang „im Großen und Ganzen unauffällig geblieben“.


Foto: Bundesverfassungsgericht (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Klingbeil unter Druck: Zwei Ministerien wollen Milliarden extra

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – In den Verhandlungen zum Bundeshaushalt 2026 fordern zwei Ministerien erheblich mehr Geld von Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) als ursprünglich vorgesehen. Das berichtet der „Spiegel“.

Demnach verlangt Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) rund 27 Milliarden Euro zusätzlich für Investitionen in Verkehrswege, ist aus dem Bundesfinanzministerium (BMF) zu erfahren. Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) wolle 3,5 Milliarden Euro mehr als vom Kabinett Ende Juni festgelegt, als es die Eckwerte für den Bundesetat 2026 beschlossen hatte. 40.000 zusätzliche Stellen bei der Bundespolizei möchte Dobrindt mit dem Geld angeblich schaffen. Die übrigen Ressorts hielten sich mehr oder weniger an den vorgegebenen Ausgaberahmen, heißt es im BMF.

Klingbeil und seine Beamten sind verwundert über die Mehrforderungen der zwei Ministerien. Beide Ressorts hätten schon seit Jahren Schwierigkeiten, das Geld auszugeben, das ihnen zur Verfügung steht. Von 44,4 Milliarden Euro, die das Verkehrsministerium 2024 bewilligt bekam, blieben am Ende 7,9 Milliarden Euro übrig. Auch das Innenministerium hatte bei einem Haushalt von 13,3 Milliarden Euro zum Schluss 2,7 Milliarden Euro nicht ausgegeben. Insgesamt belaufen sich die Ausgabereste aller Ressorts, die 2024 aufgelaufen sind, auf knapp 30 Milliarden Euro. Das ist rund eine Milliarde Euro weniger als noch 2023, zeigen Berechnungen des BMF.

Im Rahmen sogenannter Chefgespräche will Klingbeil seine Kabinettskollegen von der Union jetzt wieder auf Kurs bringen. Er sei zuversichtlich, dass es ihm gelingt, sie von ihren Mehrforderungen abzubringen, heißt es. Ein Hauptargument lautet, dass sich alle SPD-Ressorts an die Vorgaben und gemeinsamen Beschlüsse hielten. Allerdings waren Mehrforderungen bislang durchaus üblich, auch in der SPD. Beim Haushalt für 2025 summierten sich die Extrawünsche von Klingbeils Kabinettskollegen auf mehr als 17 Milliarden Euro.

Für das nächste Jahr plant der Finanzminister mit einer Neuverschuldung von knapp 89,3 Milliarden Euro allein im Kernhaushalt. Aus dem Sondervermögen kommen noch einmal zusätzliche Kredite von 83,4 Milliarden Euro hinzu. Das Bundeskabinett will den Haushalt für 2026 am 30. Juli beschließen.


Foto: Alexander Dobrindt und Lars Klingbeil (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax startet freundlich – Anleger sehen weiter Einstiegschancen

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Donnerstag mit Kursgewinnen in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 24.260 Punkten berechnet, 1,1 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten Siemens, Infineon und Siemens Energy, am Ende Eon, Vonovia und RWE.

„Die Anleger sehen Kurse unter 24.000 Punkten im Dax weiterhin als Chance zum Einstieg an“, sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. „Trotz einer schwächeren Saisonalität, der Unsicherheit über den Ausgang der Zollverhandlungen und einiger Gewinnwarnungen etwa aus der Chemiebranche setzen Anleger auf eine zweite Jahreshälfte, in der es fiskal- und geldpolitisch besser aussieht als jetzt.“

Für Irritationen sorgten aber neue Drohungen des US-Präsidenten gegen Fed-Chef Jerome Powell, so Stanzl. „Wenn Trump Powell absetzt, könnte das zu einer empfindlichen Abwertung des US-Dollars führen. Der daraus folgende Anstieg des Euro gegenüber dem Dollar wäre negativ für europäische Exportfirmen, würde allerdings die Rendite für US-Dollar-Anleger, die in den vergangenen Monaten etwa in den Dax investierten, noch erhöhen.“ Der Dax ist in Dollar gerechnet seit Jahresbeginn um 37 Prozent gestiegen, der S&P 500 nur um 6,5 Prozent.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagmorgen schwächer: Ein Euro kostete 1,1587 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8630 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 68,56 US-Dollar; das waren 4 Cent oder 0,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Gewässer in Berlin und Brandenburg in ökologisch kritischem Zustand

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der ökologische Zustand der Flüsse und Seen in Berlin und Brandenburg ist teilweise deutlich schlechter, als es die EU in der 2000 erlassenen Wasserrahmenrichtlinie vorschreibt. Die Gewässer leiden unter Klimawandel, Schad- und Nährstoffeintrag und Übernutzung, berichtet der RBB nach einer Abfrage bei den zuständigen Behörden.

Dabei geht es unter anderem um den Zustand der grenzüberschreitenden Flüsse Spree und Havel und der angeschlossenen Seen im Jahr 2024. Diese Gewässer stehen beispielhaft für die Wasser-Gesamtsituation im Land.

Diese Daten zeigen: An keiner einzigen Messstelle von Spree oder Havel konnten gute Ergebnisse (im Sinne der EU-Wasserrahmenrichtlinie) festgestellt werden – die ökologische Ampel steht größtenteils auf Rot oder Orange. Das hat nicht nur Folgen für Fische, Vögel und kleinere tierische und pflanzliche Wasserbewohner, sondern langfristig auch für Angler, Erholungssuchende und diverse Wassernutzer. Auch das Grundwasser und die Trinkwasserreservoire werden beeinträchtigt.

Britta Behrendt, Staatssekretärin für Klimaschutz und Umwelt in Berlin, geht davon aus, dass die Wasserrahmenrichtlinie nicht wie vorgeschrieben bis 2027 umgesetzt werden kann. Sie sagte dem RBB: „Die Lage ist durchaus sehr herausfordernd. Denn wir werden 2027 nicht da sein, wo wir sein müssten nach der Wasserrahmenrichtlinie.“

So sieht es auch Jean Henker, zuständiger Referatsleiter im Potsdamer Umweltministerium. Die Hindernisse für eine wirkliche Trendumkehr seien erheblich: „Es braucht“, so Henker, „Macher, die Maßnahmen umsetzen. Da wird der Markt immer dünner. Es braucht Know-how im Bauwesen, in der Schaffung von Baukapazitäten, Planungen und Ähnlichem. Und es braucht Geld, das am Ende alles zu finanzieren. Auch da wird es immer dünner – wer den aktuellen Haushalt kennt. Und selbst, wenn man mal alles zusammen hat, hat man ein Problem mit der Bürokratie.“

Grundlage für die Bewertung der Gewässer nach der EU-Wasserrahmenrichtlinie sind verschiedene Parameter: die biologische und chemische Wasserqualität, die Besiedlung mit Algen, Pflanzen und Fischen, der Schadstoffgehalt (z.B. Übermaß an Phosphor und Stickstoff).

In der EU sind insgesamt nur 37 Prozent der Gewässer in einem guten ökologischen Zustand. Ab 2027 hat die EU die Möglichkeit, ein Vertragsverletzungsverfahren einzuleiten und Sanktionen zu verhängen.


Foto: Spreewald (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Neubaustrecke Mannheim-Frankfurt trotz Sondervermögens in Gefahr

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die seit Jahrzehnten geplante Schienenneubaustrecke zwischen Mannheim und Frankfurt ist trotz des Sondervermögens „massiv gefährdet“. Davor warnte der Vorsitzende des Verkehrsausschusses, Tarek Al-Wazir (Grüne), in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Er verweist dabei auf interne Daten des Bundesverkehrsministeriums.

„Es ist ein Armutszeugnis für die Bundesregierung und den neuen Bundesverkehrsminister, dass trotz 500 Milliarden Euro Sondervermögen für die Infrastruktur in der mittelfristigen Finanzplanung die Neu- und Ausbauprojekte nicht finanziert sind“, kritisierte Al-Wazir, der zehn Jahre lang hessischer Verkehrsminister war. Er pocht nun auf Änderungen im parlamentarischen Verfahren.

Den Informationen aus dem Bundesverkehrsministerium zufolge steht das Projekt kurz vor dem Abschluss der Planung. Nach einer längeren Durststrecke könnte damit bald wieder ein Neubauprojekt starten. Ab 2027 wäre dies möglich. Doch die aktuelle Haushaltsplanung gibt die Finanzierung derzeit nicht her: Ab 2027 werden deutlich weniger Mittel für Aus- und Neubau zur Verfügung stehen. Während die Lücke zwischen vorläufiger Finanzplanung und Bedarf im Jahr 2027 knapp 300 Millionen Euro beträgt, liegt sie zwei Jahre später schon bei 1,5 Milliarden Euro, wie das Ministerium auf Nachfrage des Verkehrspolitikers der Grünen, Matthias Gastel, einräumt.

Dabei ist der Nutzen des Neubauprojekts unstrittig. Informationen des Bundesverkehrsministeriums zufolge geht die aktuelle Verkehrsprognose von einer Auslastung der Riedbahn von 127 Prozent im Jahr 2040 aus. Es werden also absehbar zu viele Züge auf der Strecke fahren, was die Unpünktlichkeit weiter vergrößert. „Die Zahlen zeigen deutlich, wie dringend nötig die Neubaustrecke Mannheim-Frankfurt ist und welche Bedeutung sie für ganz Deutschland hat.“ Ohne diese ICE-Trasse werde es auch auf frisch sanierten Strecken wie der Riedbahn keine spürbare Verbesserung in puncto Pünktlichkeit geben.


Foto: Mannheim Hbf (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bundeswehrarzt warnt vor Lücken bei medizinischer Krisenlage

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Generalstabsarzt Johannes Backus warnt vor Lücken in der zivilen Gesundheitsvorsorge im Falle eines militärischen Bündnisfalls. Die Friedenszeit der vergangenen Jahrzehnte habe dazu geführt, „dass viele Versorgungs- und Steuerungskompetenzen abgebaut wurden bzw. verloren gegangen sind“, sagte er dem „Handelsblatt“. Zwar gebe es medizinische Expertise, „aber sie reicht aktuell nicht aus, um eine Lage größeren kriegerischen Ausmaßes allein zu bewältigen“.

Backus spricht sich für gezielte Investitionen in Kliniken der Kritischen Infrastruktur (KRITIS) aus, eine abgestimmte Planung zwischen Bund und Ländern sowie für eine erweiterte Vorsorge- und Sicherstellungsgesetzgebung. „Ohne diese rechtliche Basis wird es schwer, eine tragfähige Struktur aufzubauen.“ Für ebenso wichtig hält der Mediziner auch die digitale Sicherheit: „Cyberangriffe auf Krankenhäuser sind längst Realität – manche Systeme waren bis zu 72 Stunden lahmgelegt.“ Eine stabile zivile Cyberabwehr sei Teil der Daseinsvorsorge.

Laut Backus entsteht hierzulande derzeit eine Arzneimittelproduktionsstätte der Bundeswehr, in der künftige Präparate für besondere sanitätsdienstliche Lagen hergestellt werden sollen. Die Rückverlagerung von Pharmaproduktionskapazitäten nach Deutschland sei allerdings ebenfalls erforderlich, sagte der Generalstabsarzt.


Foto: Bundeswehrkrankenhaus (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Weimer würde umstrittenes Buch heute "anders schreiben"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hat missverständliche Äußerungen in seinem umstrittenen Buch „Das konservative Manifest: Zehn Gebote der neuen Bürgerlichkeit“ eingeräumt. Er sei „weit weg von jeder Form von völkischem Denken“, sagte er dem Podcast „Meine schwerste Entscheidung“ der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Sein Buch aus dem Jahr 2018 sei aber „missverständlich“ an Stellen, in denen es um einen Niedergang Europas geht. „Wenn ich das heute noch mal schreiben würde, würde ich das anders schreiben und auch klarer.“

Er habe „so viele Texte in meinem Leben geschrieben, da finden Sie bestimmt auch noch 30 andere Stellen, wo Sie sagen: Hätten Sie das nicht mal klarer ausdrücken können?“, so Weimer. „Ich muss sagen: Ja, klar.“ Er sei ein bekennender Wertkonservativer. „Ich bin aber in den meisten akuten politischen Fragen ein Liberaler.“

Als seinen Leitsatz nannte Weimer „Make Aufklärung Great Again“. Derzeit werde Autoritarismus groß in unterschiedlichen Facetten, linker wie rechter Autoritarismus. „Und in sehr großen staatlichen Zusammenhängen – Stichwort China, Russland – ist er brutal umgeschlagen und diktatorisch umgeschlagen. Und auch im Westen haben wir autoritative Tendenzen, da kommen sie in der Regel vom Neonationalismus und von rechts. Und da ist die Idee Europa, also dieses Europa, wie ich es verstehe, als die Heimstatt der Aufklärung bedroht“, sagte der Kulturstaatsminister.

Europa steht nach Weimers Überzeugung vor einer entscheidenden Weichenstellung. „Neigen wir uns auch einem Autoritarismus zu, egal ob er nun links oder rechts ist, oder halten wir die Fackel der Aufklärung aufrecht?“, so der Minister. „Und deswegen würde ich dieses `Make Aufklärung Great Again`, da würde ich unterschreiben.“


Foto: Wolfram Weimer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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