Donnerstag, November 13, 2025
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Klimaaktivistisches Investieren als notwendiger Hebel

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Klima
Foto von Andreas von Angerer (Quelle: Inyova)

Ein aktueller Marktkommentar von Andreas von Angerer, Head of Impact bei Inyova Impact Investing:

Wirkung auf der Nachfrageseite erzielen – Klimaaktivistisches Investieren als notwendiger Hebel

Kommentar Andreas von Angerer, Head of Impact bei Inyova Impact Investing

Die Ausübung von Aktionärsrechten ist ein zentraler Wirkhebel, um mit Investments Impact zu erzielen, also eine Veränderung in der realen Welt. Die Klimakrise bedroht nicht nur den Planeten, sondern bietet auch klare Argumente, mehr Nachhaltigkeit bei den Unternehmen zu fordern. Um die globale Wirtschaft klimakompatibel für die Zukunft aufzustellen, braucht es das Engagement der Investierenden mit den Unternehmen, insbesondere auch der vielen Kleinanlegenden.

Der Haupttreiber der Klimakrise sind fossile Energien – Kohle, Öl und Gas – die für fast 90 % der weltweiten Emissionen verantwortlich sind. Viele der großen Energiekonzerne wissen das bereits seit den 1980er Jahren. Dennoch hat sich in den letzten 40 Jahren kaum ein Unternehmen dazu entschieden, sein Geschäftsmodell grundlegend zu verändern. Das macht diese Unternehmen angesichts des nahenden Endes der fossilen Ära zu keinem guten Investment – weder für die langfristige Rendite noch um bei ihnen Wirkung durch Engagement zu erzielen.

Deutlich mehr kann man auf der Nachfrageseite erreichen. Also in den Branchen, die derzeit fossile Brennstoffe nutzen, dies aber ändern können: Versorgungsunternehmen zur Stromerzeugung, der Verkehrssektor zum Antrieb ihrer Transportmittel und die Immobilienbranche zur Heizung und Kühlung von Gebäuden. Eine wichtige Rolle spielen auch jene Unternehmen, die die Förderung fossiler Energie ermöglichen, z. B. durch direkte Finanzierung neuer Ölprojekte oder durch Dienstleistungen, die das Geschäftsmodell von Energiekonzernen durch Greenwashing und Lobbying schützen. Klimabewusste Anlegende sollten sich hier entsprechend für einen anderen Kurs einsetzen und dies auf die Tagesordnungen der Hauptversammlungen bringen.

Druck erhöhen für Veränderungen in der Strategie und Strukturen der Unternehmen

Statt wie bislang auf inkrementelle Verbesserungen beim Fußabdruck hinzuarbeiten, stehen beim klimaaktivistischen Investieren der Handabdruck (also die Produkte und Dienstleistungen) im Mittelpunkt. Das kann auch die Strategie und Strukturen des Unternehmens betreffen.

Hauptversammlungen bieten sich als Plattform an, um Diskussionen voranzutreiben und neue Ideen zur Abstimmung zu stellen. Dafür braucht es eine starke, aktive Gemeinschaft von Investierenden, die solchen Anliegen ihr Gehör schenken und für Mehrheitsentscheidungen sorgen. Erste Schritte für klimaaktivistisches Investieren sind am Beispiel BMW zu erkennen.

Letztes Jahr gelang es auf der Hauptversammlung, deren fehlendes Tempo bei der Mobilitätswende anhand der mangelnden Diversität und Expertise im Aufsichtsrat zu thematisieren. Mittlerweile hat BMW mehrfach betont, dass die Zukunft ausschließlich elektrisch sei und zwei Frauen in den Prüfungsausschuss aufgenommen. Auch wenn die Ziele zur Erhöhung des rein elektrischen Anteils der Flotte wohl früher erreicht werden als bislang angenommen, besteht ohne weiteren Druck seitens der Investierenden, sich voll der E-Mobilität zu widmen, für BMW weiterhin das Risiko, abgehängt zu werden.

Engagement beim Handabdruck für mehr Wirkung

Auch bei Unternehmen, deren Produkte nicht wie bei BMW direkt klimaschädliche Emissionen produzieren, ist es wichtig, auf eine Veränderung bei deren Geschäftstätigkeiten hinzuwirken. Ein Beispiel ist die Publicis Groupe, deren PR- und Werbedienstleistungen eine negative Klimawirkung haben. So tragen z. B. Rebranding-Kampagnen für Energiekonzerne dazu bei, deren wirklichen Fußabdruck zu verschleiern, und durch die mit Marketing erzeugte Nachfrage für klimaschädliche Produkte entstehen “advertised emissions”.

Diese gilt es zu reduzieren, und zwar aus zwei Gründen: erstens, um die Fähigkeit, das Verhalten der Konsumierenden zu beeinflussen, dafür zu nutzen, dass sie klimafreundlichere Alternativen kaufen. Zweitens, damit man auch der nächsten Generation, die deutlich klimabewusster ist, einen attraktiven Arbeitsplatz bieten kann, in einer Branche, deren wichtigste Ressource junges, kreatives Talent ist.

Alle Anlegenden sind Anteilsinhabende der größten Unternehmen unserer Zeit durch ihr Geld in den Rentensystemen, Lebensversicherungen und letztlich der direkten Kapitalanlagen. Die Vielzahl der Investierenden übt ihre Eigentumsrechte derzeit noch nicht aus. Das Ergebnis ist eine zu starke Fokussierung auf kurzfristige Ergebnisse anstatt auf eine langfristige Wertentwicklung und den notwendigen Wandel. Klimaaktivistisches Investieren kann das ändern.

Klimaaktivistisches Investieren als notwendiger Hebel

Foto von Andreas von Angerer (Quelle: Inyova)

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Umfrage: Mehrheit stützt Israels Vorgehen im Gazastreifen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Mehrheit der Deutschen hat Verständnis für das Vorgehen Israels im Gazastreifen. In einer Erhebung von Forsa für die Sender RTL und ntv äußerten sich 62 Prozent der Befragten entsprechend.

31 Prozent haben für die Reaktion Israels auf den Großangriff der Hamas kein Verständnis. In der Umfrage wurde auch die Meinung zu einer Resolution der UN-Vollversammlung abgefragt, in der Israel zu einem sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen aufgefordert, der Überfall der Hamas auf Israel gleichzeitig aber nicht verurteilt wurde; Deutschland hatte sich bei der Abstimmung der Stimme enthalten: 39 Prozent der Bundesbürger finden das Abstimmungsverhalten Deutschlands richtig, 30 Prozent hingegen meinen, Deutschland hätte die Resolution in dieser Form ablehnen sollen. 24 Prozent sind der Meinung, Deutschland hätte der Resolution zustimmen sollen. Die Daten für die Umfrage wurden am 3. und 6. November erhoben.

Datenbasis: 1.003 Befragte.


Foto: Gazastreifen (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Verdi macht Druck auf Signa-Eigentümer

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Gewerkschaft Verdi macht Druck auf die Eigentümer des Signa-Konzerns. „Die Eigentümer müssen jetzt schnellstmöglich Gewissheit schaffen, damit klar wird, welche Perspektiven die Beschäftigten haben und wie groß die möglichen Auswirkungen drohender Veränderungen auf den stationären Einzelhandel in den betroffenen Innenstädten und deren Erscheinungsbild ist“, sagte Bundesvorstandsmitglied Silke Zimmer der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe).

„Natürlich führen die aktuellen Nachrichten zu großer Unruhe und Unsicherheit unter den Beschäftigten.“ Zimmer fügte hinzu: „Uns als Gewerkschaft ärgert, dass es am Ende häufig die Beschäftigten sind, die für Fehler des Managements gerade stehen und die Zeche zahlen müssen.“ Falls es neue staatliche Hilfen für Signa geben solle, müssten diese an Auflagen geknüpft werden: „Eine unserer Forderungen lautet, dass die Vergabe von öffentlichen Geldern an Unternehmen an Bedingungen geknüpft werden – das heißt, es muss um eine langfriste Perspektive der Unternehmen gehen, verbunden mit Arbeitsplatzgarantien für die Beschäftigten und der Verpflichtung zu tariflicher Entlohnung“, so die Verdi-Vorständin.


Foto: Verdi (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax bleibt am Mittag im Minus – Konjunktursorgen bleiben

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Dienstag nach einem bereits schwachen Start bis zum Mittag im roten Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 15.090 Punkten berechnet, was einem Abschlag von 0,3 Prozent im Vergleich zum Handelsschluss am Vortag entspricht.

An der Spitze der Kursliste befanden sich die Aktien von SAP, Eon und Symrise entgegen dem Trend im Plus. Die größten Abschläge gab es bei Daimler Truck, Fresenius und Siemens Energy. „Die europäischen Marktteilnehmer müssen am Dienstag mit viel Licht und Schatten auskommen“, sagte Marktexperte Andreas Lipkow. Die konjunkturelle Situation scheine sich sowohl in China als auch in Deutschland nicht so schnell zu erholen, wie es sich einige Marktteilnehmer gewünscht hätten.

„Auch in den USA ist das Zinsthema viel zu früh von der Agenda gestrichen worden. An den Börsen kommt es aber oft anders als man denkt und so steht ein erneuter Paradigmenwechsel bevor.“ Deutsche Standardtitel dürften es in diesem Umfeld relativ schwer haben, sich weiterhin als Anlagefavoriten positionieren zu können. „Es braucht wesentlich mehr als eine Aussicht auf Besserung“, so Lipkow.

Die Investoren benötigten handfeste Fakten und eine nachhaltige Beruhigung auf der Zinsseite. „Heute stehen noch einige Konjunkturdaten aus den USA an, welche den Nachmittagshandel beeinflussen werden“, fügte der Marktexperte hinzu.


Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Refurbed erhält 54 Millionen Euro in Serie-C-Investmentrunde

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refurbed

Refurbed, das im Juni 2023 – nur sechs Jahre nach seiner Gründung – mehr als 1 Milliarde Euro Außenumsatz erreichte, hat sein Serie-C-Investment mehr als erfolgreich abgeschlossen: 54 Millionen Euro (57 Millionen US-Dollar) wurden eingesammelt, die bislang größte Summe in einer Investmentrunde. Das Geld stammt von den bestehenden Investoren Evli Growth Partners, C4 Group, All Iron Venture und Speedinvest, aber auch mehrere neue Investor:innen schenkten refurbed ihr Vertrauen. Mit dieser Serie-C-Investition erhöht sich die Gesamtinvestition inklusive Seed-Finanzierung seit der Unternehmensgründung im Jahr 2017 auf knapp 116 Millionen Euro (130 Millionen US-Dollar).

Das immense Investitionsvolumen ist Bestätigung des erfolgreichen Wegs von refurbed, mit dem Ziel, weltweit führender Marktplatz für refurbished elektronische Produkte in allen Bereichen des Lebens, Wohnens und Arbeitens zu werden und Verbraucher:innen ein Kauferlebnis auf einfache, risikofreie und nachhaltigere Weise zu bieten.

„Unser skalierbares Geschäftsmodell ermöglicht es uns, sowohl profitabel zu wachsen als auch den Konsum nachhaltiger zu gestalten.“
„Dieser Meilenstein markiert nicht nur einen bedeutenden Erfolg für refurbed, sondern signalisiert auch die Verlagerung des breiteren Marktes hin zur Akzeptanz von Nachhaltigkeit bei Verbraucher- entscheidungen“, so Peter Windischhofer, Mitbegründer und CEO von refurbed zur Serie-C- Investmentrunde. Und ergänzt: „Unser skalierbares Geschäftsmodell ermöglicht es uns, sowohl profitabel zu wachsen als auch den Konsum nachhaltiger zu gestalten. So sieht für uns die Zukunft nachhaltiger Wirtschaft aus.“
„Refurbishment muss das ‚neue Normal‘ werden.“
Kilian Kaminski, Mitgründer von refurbed, fügt hinzu: „Unsere Vision ist es, dass das Vertrauen aller Verbraucher:innen in refurbished Produkte selbstverständlich ist. Refurbishment muss das ‚neue Normal‘ werden, denn wir als Verbraucher:innen müssen unseren Konsum überdenken, um die negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren.“

Refurbed ist Marktführer in seinen Segmenten und treibt die Unternehmensexpansion in ganz Europa voran, darunter Italien, Schweden, Dänemark, Irland, die Niederlande sowie Deutschland und Österreich. Das in Österreich gegründete Unternehmen weist exponentielles Wachstum auf – bei gleichzeitiger Konzentration auf Rentabilität in einem bekanntermaßen volatilen Marktumfeld. In seinen Kernmärkten Österreich und Deutschland erreichte refurbed 2022 vorzeitig die Rentabilität.

„Wir sind unglaublich stolz auf unser außergewöhnliches Team, eine Mischung aus intern geförderten Talenten und von extern hinzugezogenen Expert:innen. Die Expertise und die Leidenschaft unseres Teams haben unsere herausragende Entwicklung vorangetrieben und die Idee von uns Gründern Realität werden lassen – und tun es jeden Tag weiter. Ein weiterer wesentlicher Erfolgsfaktor ist unser starkes Netzwerk und unsere enge Beziehung zu unseren professionellen Refurbishment-Partner:innen in ganz Europe, die hochqualitative Produkte aus verschiedenen Produktkategorien auf refurbed anbieten“, so Kaminski zur Erfolgsstory von refurbed.

„Das außergewöhnliche Team unter der Leitung von Peter Windischhofer, Kilian Kaminski und Jürgen Riedl zeigt ein beispielloses Engagement für die Förderung der Kreislaufwirtschaft in Europa.“

Riku Asikainen, Gründer und Managing Partner von Evli Growth Partners, zur Investitionsentscheidung: „Wir freuen uns, unsere Teilnahme und Unterstützung für refurbed in dieser Finanzierungsrunde in Höhe von 54 Millionen Euro heute bekannt zu geben. Das außergewöhnliche Team unter der Leitung von Peter Windischhofer, Kilian Kaminski und Jürgen Riedl zeigt ein beispielloses Engagement für die Förderung der Kreislaufwirtschaft in Europa. Wir sind zuversichtlich, dass diese Investition refurbed noch mehr Wachstum und Marktanteil im Segment für wiederaufbereitete Elektronik bringen wird.“

Boris Bakech, Managing Partner der C4 Ventures, fügt hinzu: „Viele Gründer, die ihr Unternehmen skalieren wollen, stehen vor großen Herausforderungen. Gerade 2023 war für viele Tech-Unternehmen ein schwieriges Jahr. In diesem anspruchsvollen Umfeld hat refurbed nicht nur Erfolg gehabt, sondern sich auch innerhalb der Branche weiter etabliert und dabei Nachhaltigkeit in den Fokus jeder Entscheidung gestellt. Wir bei C4 freuen uns und sind stolz darauf, die vielversprechende Reise von refurbed zu begleiten.“

Refurbished Produkte haben messbaren Impact auf den Umweltschutz
In diesem Jahr wurde der Impact von refurbed in Zusammenarbeit mit Fraunhofer Austria, Europas größter anwendungsorientierter Forschungsorganisation, messbar gemacht. Die im Frühjahr 2023 vorgestellten Ergebnisse der Studie lieferten konkrete Daten, die die Bestrebungen von refurbed, einen Impact auf die Umwelt zu erzielen, unabhängig und leicht verständlich deutlich machen.
160.000 Tonnen CO2 wurden eingespart, ebenso 34 Milliarden Liter Wasser und 495 Tonnen Elektroschrott – und dies in „nur“ etwas mehr als sechs Jahren seit der Gründung von refurbed (Stand: 02. November 2023).

Refurbed wurde im Sommer 2023 für seine Erfolgsgeschichte zum Gewinner des Tech Tour Growth50 Sustainability Award gekürt und setzte sich dabei gegen mehr als 300 europäische Unternehmen durch. Kilian Kaminski, Jürgen Riedl und Peter Windischhofer, das Gründungsteam von refurbed, wurden zudem erst im Oktober als „EY Entrepreneur of the Year 2023“ ausgezeichnet.

Bild refurbed-Gründer-Trio Peter Windischhofer, Jürgen Riedl und Kilian Kaminski (v.l.n.r.)

Quelle pi creative

Winteridylle statt Pistenstress

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Foto:Genießerhotel Bergergut

Genießerhotel Bergergut: Schneegestöber fernab vom Mainstream

Bergergut für Romantiker, Gourmets & Naturliebhaber: Das 4-Sterne-Superior Genießerhotel Bergergut bietet mit luxuriösen Romantik-Suiten, köstlicher 2-Haubenküche, stylischem Wellnessbereich und lauschigen Rückzugsorten den perfekten Rahmen für eine Auszeit zu zweit inmitten des Winterwunderlandes Mühlviertel.

Wenn draußen die Schneeflocken tanzen, wartet das Mühlviertler Granitland darauf mit Langlaufskiern oder während einer Winterwanderung entdeckt zu werden. Ob klassisch, oder skaten – das südböhmische Langlauf- und Skating-Eldorado mit über 50 Kilometern Loipenspaß – liegt direkt vor der Hoteltüre. Dank der idyllischen Lage inmitten des naturnahen „Grünen Bandes Europas“ eröffnen sich für Wintersportler genussvolle Ausblicke auf die liebliche Hügellandschaft im Dreiländereck Mühlviertel, Böhmen und Tschechien. Viel Weitblick, abseits der Touristenrouten, bieten auch gespurte Winterwander-Wege, die über einsame Felder und verschneite Wiesen führen.

Für romantische Ausfahrten geht’s per Pferdekutsche zu versteckten Plätzen. Wer gerne auf zwei Brettern steht, besucht das nahegelegene Skigebiet Hochficht. Sehenswert ist auch der tief gefrorene Moldaustausee in Tschechien, der sich bei Minusgraden in einen bezaubernden Eislaufplatz verwandelt.

Eine Einkehr in der urigen AVIVA-ALM ist genau das Richtige, um sich nach einem sportlichen Tag im Schnee wieder aufzuwärmen. Wer lieber die traute Zweisamkeit genießt, entspannt im 1.000 Quadratmeter großen Wellnessbereich samt Private-SPA, Saunalounge, Romantik- und Whirlpool. Therapeuten stehen für ganzheitliche Wellnessanwendungen zur Verfügung.

Das Bergergut ist ein Hideaway für adults only mit Sinn für Kulinarik. Kuscheln im Schnee: In den Wintermonaten verwöhnt Küchenchef Thomas Hofer seine Gäste beim Genuss-Winter-Picknick. Fackeln, Glühmost, Bratapfellikör, feine Naschereien, Thermo-Sitzkissen und Kuscheldecke werden zum Pavillon im Garten oder zum selbst gewählten Lieblingsplatz serviert.

Romantik mit Wohnzimmerflair verspricht das Abendessen im Restaurant. Die 2-Haubenküche des kreativen Chefkochs begeistert mit einer faszinierenden Kombination modern interpretierter Mühlviertler Spezialitäten und spannenden Gerichten mit regionalen Produkten. Das Mühlviertel zählt mittlerweile zum größten Hopfenlieferanten im deutschsprachigen Raum, aber die Bier-Kultur ist seit jeher in der Region verwurzelt. Der Biersommelier wählt aus über 35 regionalen, nationalen und internationalen Spezialitäten die optimale Getränkebegleitung. Ein Tipp für Bierliebhaber ist ein Besuch der nahegelegenen Brau-Boutique.

Bild Foto:Genießerhotel Bergergut

Quelle A.R.T. Redaktionsteam Ges.m.b.H.

Lifestyle, Design und Well-Being am winterlichen Schwarzsee

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Bild: Fotograf: Jukka Pehkonen Alpenhotel Kitzbühel am Schwarzsee

#lakesidemoments – die sind im Winter traumhaft schön. Das Alpenhotel Kitzbühel liegt direkt am Ufer des idyllischen Schwarzsees. Der Ausblick auf die Winterszenerie ist magisch und strahlt große Ruhe aus. Viele romantische Winterspaziergänge führen durch die Landschaft. Tief durchatmen und bei sich selbst ankommen, das ist hier ein Leichtes. Zahlreiche Skigebiete sind nur einen Katzensprung entfernt. Die Langlaufloipe und der einzigartige Seerundwanderweg beginnen direkt vor der Haustür. Die Naturkulisse ist zauberhaft. Das Alpenhotel Kitzbühel perfektioniert das Wintererlebnis am See mit charmanter Eleganz.

In edlen, heimeligen Zimmern und Suiten entspannen Gäste, die das Besondere suchen – direkt im Alpenhotel, im Das Steghaus oder in der Lakeside Lodge. Hier kann man sich wunderbar zurückziehen, die winterweiße Kulisse beobachten und seine ganz persönliche Me-Time auskosten. In einem stylischen Ambiente verwöhnen lassen, dafür ist das Alpenhotel Kitzbühel gemacht. Wellness spielt sich hier auf höchstem Niveau ab. Im ganzjährig wohltemperierten Infinity Pool scheint man direkt in den tiefergelegenen See zu schweben. Der weite Blick auf den Schwarzsee und auf die umliegende Bergwelt gibt dem Pool ein unvergleichliches Flair. Direkt am Ufer ist die See-Sauna ein Ort puren Wohlgefühls.

Durch die Panorama-Fensterfront erleben Genießer einen völlig neuen Blickwinkel auf den Schwarzsee, während man die wohltuende Wärme der Sauna genießt. In der großen Wellness-Oase mit Saunalandschaft, Dampfbad, Infrarotkabine, Fitnessraum, Sonnendeck und erfrischendem Seebrise-Frischluftraum schweift der Blick immer wieder über das Naturjuwel Schwarzsee. Für die Pause zwischen Saunieren und Dampfen sind die unterschiedlichen Ruhezonen perfekte Rückzugsorte. Das Urlaubs-Feeling ist grandios. Wer nicht gerade sauniert, sich im Dampfbad wärmt, Massagen und Treatments auf sich wirken lässt, der träumt im „Traumraum“ auf einem herrlich kuscheligen Daybed oder genießt in der „Cozy Corner“ Silence vom Feinsten.

#seelavie: Feinste Spezialitäten der österreichischen Küche und neue Genusskreationen serviert die Küche direkt im Hotel. Oder Feinschmecker speisen im a la carte Restaurant „Das Steghaus“ in einmaliger Panoramalage am Steg. Mediterranes Soulfood begeistert ebenso wie die Sonnenterrasse und der ganzjährig geöffnete Loungebereich. Nach einem Spaziergang an der Wintersonne, eingekuschelt in eine Decke, ein gutes Getränk und eine kulinarische Stärkung, das ist Erholung. An der Hotelbar schmecken raffinierte Cocktails, edle Schnäpse und frisch gezapftes Bier. Im Weinkeller lagern kostbare Tropfen.

Winterurlaub am See, das Alpenhotel Kitzbühel macht es möglich. Die Fleckalmbahn, Hahnenkammbahn und Hornbahnen des Kitzbüheler Skigebiets erreichen Skifahrer in wenigen Minuten. Der kostenlose Shuttleservice bringt Gäste des Alpenhotel Kitzbühel bequem zur Fleckalmbahn und wieder zurück. Der persönliche Skiguide kann ebenfalls im Hotel gebucht werden. Mit ihm erkunden Wintersportbegeisterte die umliegenden Skigebiete oder sie erleben die Stille der Kitzbüheler Alpen bei einer geführten Skitour. Und was liegt näher als Eisstockschießen und Eislaufen am zugefrorenen See? Die Schneespaß-Packages für unvergessliche #lakesidemoments an dieser Genuss-Adresse sind fertig.

Pre-Christmas Getaway (08.–22.12.23)
Leistungen: 4 Übernachtungen, Besuch des Christkindlmarkts in Kitzbühel, Benützung des SPA-Bereichs am Abreisetag bis 17 Uhr (ohne Zimmer), Nachmittagsjause am Abreisetag inklusive, „Mehr ist Mehr“ Inklusivleistungen – Preis p. P.: ab 630 Euro

Dezember Schnee(s)pass (10.–23.12.24)
Leistungen: 4, 5, 6, oder 7 Übernachtungen, Skipass für das gesamte geöffnete Skigebiet der Bergbahnen Kitzbühel für die Dauer des Aufenthalts, Shuttleservice zur Fleckalmbahn, „Mehr ist Mehr“ Inklusivleistungen – Preis p. P.: ab 782 Euro

Bild: Fotograf: Jukka Pehkonen Alpenhotel Kitzbühel am Schwarzsee

Quelle mk Salzburg

Merz drängt nach Asyl-Einigung auf schnelle Gesetzgebungsverfahren

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach der Einigung in den Verhandlungen von Bund und Ländern zum Thema Migration drängt CDU-Chef Friedrich Merz auf eine schnelle Umsetzung der Beschlüsse. Eine Ministerpräsidentenkonferenz könne immer nur Vorbereitungen treffen für spätere konkrete Gesetzgebungsarbeit und die müsse jetzt geleistet werden, sagte Merz am Dienstag in Berlin.

„Alles das, was gestern beschlossen worden ist, kann erst wirksam werden, wenn die entsprechende Gesetzgebung des Bundes auch gemacht worden ist.“ Merz begrüßte unter anderem die Pläne, die Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz unter Umständen nicht schon nach 18 Monaten, sondern erst nach 36 Monaten auf das Niveau des sogenannten Bürgergeldes anzuheben. „Das Ganze ist gestern jetzt vereinbart worden, aber beschlossen ist es erst, wenn es im Asylbewerberleistungsgesetz steht“, so Merz. „Ich will deswegen die Bundesregierung auffordern, dieses Thema, aber auch alle anderen, die gestern vereinbart worden sind, jetzt zügig in Form von entsprechenden Gesetzentwürfen in den Deutschen Bundestag einzubringen.“

Er erwarte von der Bundesregierung, dass diese Beschlüsse vor dem Jahresende in den Bundestag kommen, sodass die letzte Bundesratssitzung im Dezember noch erreicht werden kann, um den abschließenden Beschluss der Länderkammer auch zu ermöglichen. „Nur dann können diese Vorschläge der letzten Nacht am 1. Januar 2024 auch in Kraft treten“, sagte der CDU-Chef. Die Einschätzung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), wonach es sich bei der Einigung um einen „historischen Moment“ handele, teilt Merz allerdings nicht: „Das ist ein Schritt nach vorne gewesen, ob er dann auch zu Ergebnissen führt, die man dann historisch nennen könnte, werden wir vielleicht erst im nächsten Jahr um diese Zeit beurteilen können.“


Foto: Friedrich Merz (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Vom Haus am Meer bis zum City-Apartment

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Der Lobbybereich des Citadines Walker North Sydney_CREDIT_The Ascott Limited

The Ascott Limited begrüßt drei neue Häuser in Asien und Australien

Strategische Stadtlage, kultureller Hotspot und viel Natur für Freizeit- und Geschäftsreisende in Australien, China und Indonesien

Mit 14 Serviced Apartment-, Coliving- und Hotelmarken für Langzeitaufenthalte und Kurzreisen zählt The Ascott Limited zu den führenden Betreibern von Unterkünften weltweit. Jetzt bereichern drei neue Häuser das Portfolio: In Australien und Asien bieten zwei Citadines Apart’hotels und ein Haus der Marke Crest Collection viel Komfort und beste strategische Lagen für Geschäfts- und Freizeitreisende.

Perfekt für Bleisure Traveller: Wohnen und Arbeiten im Citadines Walker North Sydney
Das Citadines Walker North Sydney liegt umgeben von Bars, Restaurants und Einkaufszentren im Herzen von North Sydney, dem Finanz-, Geschäfts- und Medienviertel der australischen Metropole Sydney. Die 252 Apartments sind Teil eines integrierten Büro-, Einzelhandels- und Gastronomiekomplexes und befinden sich in unmittelbarer Nähe zum Bus- und Bahnhof, der 2024 um die U-Bahn-Station Victoria Cross erweitert wird. Damit ist das Citadines der ideale Ausgangspunkt für geschäftliche Aktivitäten und private Entdeckungsreisen durch die Stadt. Zu den Einrichtungen des Apart’hotels gehören ein Restaurant und eine Lounge, Tagungsräume sowie ein Business- und Fitnesscenter.

Eleganter Aufenthalt am Meer: Das Citadines Jinqiao Yantai
Das stilvolle Citadines Jinqiao Yantai ist in der beliebten Küstenstadt Yantai, nordöstlich von Shandong im Osten Chinas, beheimatet. Mit herrlichem Blick auf die Bohai-See und den Jinshatan Beach Park liegt das Haus rund 1,5 Kilometer vom Strand des Gelben Meeres entfernt. Ebbe und Flut sowie die ins Meer übergehenden Hügellandschaften der Region prägen das Design des Hauses: Zeitgenössische Linien bringen die Schönheit der maritimen Elemente ins Innere. Der Westbahnhof Yantai und der internationale Flughafen Yantai Penglai sind weniger als eine halbe Stunde Autofahrt entfernt.

Luxuriöses Naturerlebnis im The Grand Mansion Menteng by The Crest Collection
Das Grand Mansion Menteng im Herzen des exklusiven Stadtviertels Menteng ist der perfekte Ort, um in die Geschichte der indonesischen Hauptstadt Jakarta einzutauchen. Die 65 Deluxe-Zimmer, Apartments mit einem bis zu drei Schlafzimmern sowie die Spezialsuiten sind modern und hochwertig eingerichtet. In jeder Wohnung zieht ein atemberaubendes Naturbild Indonesiens die Blicke auf sich. Zu den öffentlichen Einrichtungen des Serviced Apartments gehören ein Fitnessstudio, ein Swimmingpool, eine Joggingstrecke, ein Restaurant sowie Konferenzräume. Ein Butler-Service rundet den Komfort ab.

Bild Der Lobbybereich des Citadines Walker North Sydney_CREDIT_The Ascott Limited

Quelle Claasen Communication GmbH

Zahl der Insolvenzen im Oktober weiter gestiegen

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Halle (Saale) (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der Insolvenzen in Deutschland ist im Oktober weiter gestiegen. Insgesamt zählten die Forscher des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) 1.037 Pleiten von Personen- und Kapitalgesellschaften.

Das sind zwei Prozent mehr als im September und 44 Prozent mehr als im Oktober des vorigen Jahres. Die Zahl der Insolvenzen lag zwölf Prozent über dem Oktober-Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019, also vor der Corona-Pandemie. Die Analyse des IWH zeigt zudem, dass in den größten zehn Prozent der Unternehmen, deren Insolvenz im Oktober gemeldet wurde, ca. 9.700 Arbeitsplätze betroffen waren. Die Zahl der betroffenen Beschäftigten in den größten zehn Prozent der Unternehmen lag damit 17 Prozent über dem Oktober-Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019.

Die meisten Arbeitsplätze entfielen im Oktober auf Insolvenzen im Gesundheitswesen und in der Industrie. „Der Anstieg der Insolvenzzahlen im Oktober markiert eine Trendwende“, sagte Steffen Müller, Leiter der IWH-Abteilung Strukturwandel und Produktivität sowie der dort angesiedelten Insolvenzforschung. Nach einem deutlichen Anstieg der Insolvenzzahlen im Juni waren die Zahlen danach wieder leicht rückläufig gewesen. Der Oktober war zudem ein Monat mit vergleichsweise wenigen Arbeitstagen, im Juni waren es mehr.

Entsprechend weniger gerichtliche Entscheidungen über Insolvenzeröffnung wurden im Oktober getroffen. „Bereinigt um Arbeitstageffekte war der Oktober der Monat mit den höchsten Insolvenzzahlen seit Ende der Pandemie“, so Müller. Die dem Insolvenzgeschehen um etwa drei Monate vorlaufenden IWH-Frühindikatoren sind seit August deutlich und kontinuierlich angestiegen und liegen mittlerweile etwa ein Fünftel höher als im Juli. Daher rechnet das IWH für die nächsten Monate mit schrittweise steigenden Insolvenzzahlen.


Foto: Amtsgericht Leipzig (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts