Donnerstag, November 13, 2025
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Bartsch sieht Wagenknecht-Partei nicht als wichtigsten Wettbewerber

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Linksfraktionschef Dietmar Bartsch hat die eigene Partei dazu aufgerufen, sich politisch nicht an der geplanten neuen Partei von Sahra Wagenknecht abzuarbeiten. „Wir müssen der Partei Selbstbewusstsein und Mut zurückgeben“, sagte Bartsch der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe).

„Dabei ist die Orientierung klar, dass wir die politische Auseinandersetzung zuerst mit der Ampel-Politik führen und nicht mit der neuen Wagenknecht-Partei.“ Diese sei bisher ein „weißes Blatt“, so der Linken-Politiker. Die lähmende Selbstbeschäftigung müsse beendet werden. „Das Bündnis von Sahra Wagenknecht soll seinen Weg gehen. Dass ich dieses Projekt falsch und unverantwortlich finde, habe ich mehrfach gesagt. Diese Partei gibt es noch gar nicht, sie ist bisher ein reines Medienprodukt und hat noch nicht einmal einen Namen“, so Bartsch.

Er brachte eine Enttäuschung über den Wechsel seiner früheren Co-Fraktionsvorsitzenden Amira Mohamed Ali zu Wagenknechts Projekt zum Ausdruck: „Ich bin persönlich enttäuscht von Amira Mohamed Ali, dass sie sogar die Vorsitzende des neuen Vereins BSW geworden ist. Aber ich werfe da nicht mit Dreck um mich, es ist ihre individuelle Entscheidung“, so Bartsch weiter.


Foto: Dietmar Bartsch (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bund dämpft Erwartung an geringere Sozialleistungen für Asylbewerber

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Für das mit Spannung erwartete Bund-Länder-Treffen am Montag mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat das Kanzleramt Erwartungen von Ministerpräsidenten an eine Senkung der Sozialleistungen für Asylbewerber und Flüchtlinge mit Verweis auf die bisherige Rechtsprechung gedämpft. In einem vom Kanzleramt in der Nacht überarbeiteten Beratungsvorschlag zum Punkt Migrationspolitik, über den die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ berichten, heißt es zur Forderung der Länder, dass die Bundesregierung eine „Harmonisierung von kaufkraftbezogenen Sozialleistungsstandards in den EU-Mitgliedstaaten“ prüfen solle.

Das Bundesverfassungsgericht habe 2012 in einem Grundsatzurteil festgelegt, dass für die Bestimmung des Existenzminimums nur die Gegebenheiten in Deutschland maßgeblich seien. Aus dem Urteil wird zitiert, dass es die Verfassung nicht erlaube, das in Deutschland zu einem menschenwürdigen Leben Notwendige niedriger festzulegen. Auch der Hinweis auf das Existenzminimum in anderen Ländern lässt das Verfassungsgericht als Argument nicht gelten. „Migrationspolitische Erwägungen, die Leistungen an Asylbewerber und Flüchtlinge niedrig zu halten, um Anreize für Wanderungsbewegungen durch ein im internationalen Vergleich eventuell hohes Leistungsniveau zu vermeiden, können von vornherein kein Absenken des Leistungsstandards unter physische und soziokulturelle Existenzminimum rechtfertigen.“

Die in Art. 1 Abs. 1 im Grundgesetz garantierte Menschenwürde sei migrationspolitisch „nicht zu relativieren“.


Foto: Ankunftszentrum für Flüchtlinge (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Österreichs ältester Familienbetrieb vor den Toren Salzburgs!

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Foto: Romantik Hotel Elixhauser Wirt
A_Aussenansicht A_Romantik Hotel GMACHL Elixhausen Salzburg.jpg

Nur 5 km von der Festspielstadt Salzburg entfernt, finden Erholungsuchende, Geschäftsreisende und Seminarteilnehmer mit dem Romantik Spa Hotel Elixhauser Wirt ****S in Elixhausen bei Salzburg seit 685 Jahren ein idyllisches Refugium mit kreativem Flair. Bereits in der 23. Generation von Familie Gmachl geführt, präsentiert sich Österreichs ältester Familienbetrieb mit innovativem Zeitgeist. Das Spa Hotel Elixhauser Wirt zählt zu renommierten Vereinigung der Romantik Hotels.

Traditionelle Gastlichkeit gekonnt mit Moderne zu verbinden ist das Motto des Romantik Spa Hotel Elixhauser Wirt. Und dies ist in jedem Winkel des 4-Sterne-Superior-Hotels sichtbar: Historische Stuben mit gemütlichen Eckbänken treffen hier auf kräftige Farben und moderne Details. 2020 wurden alle Zimmer im Haupthaus renoviert. Vor gut zehn Jahren wurde das Traditionshotel um ein Hotelgebäude erweitert. Insgesamt stehen den Urlaubsgästen jetzt 74 moderne und traditionelle Zimmer zur Verfügung. Gleichzeitig entstand das Panorama SPA Horizont, das sich auf etwa 1.500 Quadratmetern über zwei Stockwerke des Neubaus erstreckt.

Vom SPA aus genießen Gäste den atemberaubenden Blick auf die Festung Hohensalzburg und die umliegende Bergwelt. Trotz der Größe schafft es Familie Gmachl sein familiäres Flair zu bewahren: Wellness und Komfort kombiniert mit österreichischer Bodenständigkeit. „Ziel war es, ein harmonisches Umfeld zu schaffen, das zeitgemäße Ansprüche erfüllt, aber zeitgleich den historischen Charme unseres Hauses aufrechterhält“, so Hotelbesitzerin Michaela Gmachl. Die nahgelegene Mozartstadt Salzburg, das Trumer Seengebiet mit der idyllischen Hügellandschaft des Flachgaus sowie das benachbarte Salzkammergut ermöglichen einen einzigartigen facettenreichen Aufenthalt.

Bild Foto: Romantik Hotel Elixhauser Wirt

Quelle A.R.T. Redaktionsteam Ges.m.b.H.

Bringt Leben ins Leben

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Bild Alexander Kaiser /Impulshotel FREIGOLD

Das FREIGOLD in Freistadt in Oberösterreich ist etwas anders, als alle Wellnesshotels. Wer den ersten Schritt ins FREIGOLD macht, spürt einen ganz besonderen Spirit. Denn das Impulshotel ist aktiv und steht neben purer Entspannung vor allem für neue Inspirationen, Bewegung, Lebendigkeit und Überraschungen.

Alles, was ein klassisches Wellnesshotel zu bieten hat, findet man natürlich auch im FREIGOLD. Der SKY-SPA im 8. und 9. Stock hat alles, was man sich zum Entspannen wünscht: Schwebenden SKY-Pool, Saunen, Dampfbad, Eisbrunnen, Infrarotkabinen, Vitalecke und gemütliche Rückzugsorte. Im 9.000 m² großen Wellnessgarten erweitern ein 26 Meter langer Pool (indoor und outdoor), ein Whirlpool, ein Schwimmteich und eine Sauna das große Erholungs-Angebot.

Doch Irgendwann ist NUR Wellness zu wenig und zu langweilig

Daher ist das Impulshotel aktiver und beflügelt mit vielen positiven Impulsen fürs Leben. Das spannende Selfness-Konzept inspiriert dazu, selbst wieder aktiv zu sein, neugierig und offen für Neues zu werden und aus seiner Komfortzone herauszukommen. Denn das fühlt sich richtig gut an, belebt und lässt Alltag und Gewohnheit einfach mal vergessen – und ist so effektiv wie „A Schokolade a day keeps the stress away“. Nur mit weniger Kalorien. Und mit noch mehr Lebensfreude und Lebendigkeit.

Viele Aktiv-, Entspannungs- und Selfness-Angebote inklusive

Vormittags und nachmittags gibt es eine große Auswahl an inkludierten Aktivitäten, die man nach Lust und Laune nutzen und ausprobieren kann: Indian Balance, Faszien, Pilates, E-Bike-Touren, Hatha, Chakren, Meridian und Yin Yoga, Aqua-Fitness, Mentaltraining, Laufen, Wirbelsäulengymnastik, Open-Kitchen-Hour mit verschiedensten Specials wie Weinschnuppern, Barista, veganem und asiatischem Kochen, Brotbacken, Cocktailkurs und weitere spannende Angebote. Abends kann man sich 2-mal wöchentlich in Impuls-Talks zu verschiedenen Lebensthemen inspirieren lassen und über das Leben und sich selbst schmunzeln. Und vielleicht den einen oder anderen Gedankenanstoß mit Nachhause nehmen.

Viele Überraschungen, die verblüffen und beleben

Das Impulshotel ist von der ersten Sekunde bis zum Check-out eine Entdeckungsreise. Nicht nur im Hotel selbst kann man an jeder Ecke neue Ideen finden. Beim Check-in erlebt jeder, der möchte, mit dem Kniebeugen-Master die erste Überraschung. Eine FREIGOLD Bucketlist, eine versteckte Bestecklade und ein 10-Smiley-Konzept mit 10 kleinen spannenden Challenges lassen den Spirit des FREIGOLD hautnah spüren und macht den Urlaub zu einem Erlebnis der besonderen Art – mit Belohnung im neu konzipierten „Money Maker“ inklusive.

Abendmenü mit Food-Sharing

Das ist einzigartig. Am Abend werden im SKY-Restaurant in 40 Meter Höhe neun verschiedene Gerichte in der vorwiegend vegetarischen Küche gezaubert und auf Food-Sharing-Plates serviert – drei verschiedene Vorspeisen, Hauptspeisen und Nachspeisen. Eine kommunikative, abwechslungsreiche und lustige Art gemeinsam den Abend und das Dinner zu genießen. Keine Angst, wer Fleisch möchte, kommt auch hier in den Genuss.

GOLDEN SPA DAYS (So.–Di. | bis 29.04.24, ausgen. 22.12.23–07.01.24)
Leistungen: 2 Nächte (So.–Di.) mit den „Freigold vom Feinsten“-Inklusivleistungen u. Aktiv- und Selfness-Angeboten, tiefenentspannende Paar-Massage (45 Min.) – Preis für 2 Pers. im Deluxe Zimmer 590 Euro, in der Deluxe Suite 910 Euro

4 + 1 GESCHENKT (bis 29.04.24, ausgen. 22.12.23–07.01.24)
Leistungen: 5 Nächte mit den „Freigold vom Feinsten“-Inklusivleistungen u. Aktiv- und Selfness-Angeboten – Preis für 2 Pers. im Deluxe Zimmer 1.080 Euro, in der Deluxe Suite 1.720 Euro
Weitere Angebote

Facts
100 Zimmer, davon 92 Deluxe Doppelzimmer (30 m²) + 8 Deluxe Suiten (60 m²)
Tiefgarage: kostenpflichtig – kostenlose Parkplätze rund ums Hotel vorhanden
Erdgeschoss: Lobby, Rezeption, Hotel-Bar, Seminarräume, Wellnessgarten mit beheiztem Außenpool (indoor & outdoor), Sauna, Außen-Whirlpool und Teich
1.–5. Stock: Deluxe Zimmer
6.–7. Stock: Deluxe Zimmer + Deluxe Suiten
8. Stock: viele verschiedene Rückzugsorte, Fitnessraum, Kosmetik & Massage, Vitalecke mit Tee, Säfte und Obst
9. Stock: SKY-Pool mit Glasboden, SKY-Spa mit Hochofen-Sauna, Waldluft-Sauna, Heilsole-Relaxbad, Infrarotkabinen, Eisbrunnen, großem Ruhebereich, Panoramaterrasse
10. Stock: SKY-Restaurant mit Terrasse

Bild Alexander Kaiser /Impulshotel FREIGOLD

Quelle © mk Salzburg

High-End Hotellerie an den Pisten von Zürs

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Bildcredits Dominik Cini Zürserhof Hotel GmbH

Das Grand Resort Zürserhof*****s ist eine Welt für sich. Edles Wohnambiente, perfekten Service, ein unvergleichlich exklusives Spa und ein erlesenes Gourmetrestaurant vereint das Haus von Familie Skardarasy unter einem Dach. Seit Jahrzehnten ist der Zürserhof Genussort eines internationalen, anspruchsvollen Publikums. Tradition wird hier hochgehalten. Dennoch bleibt das Luxusresort mit viel Gespür und Feinsinn am Puls der Zeit. Permanente Investitionen in gehobenste Qualität sind für die Gastgeberfamilie Ehrensache.

Viele Zimmer im Zürserhof sind neu. Auch heuer entstehen wieder Wohnwelten voll Design und Stil. Jedes neue Zimmer ist ein Juwel für sich: klassisch elegant, gemütlich und ein edles Stück „Zürserhof“. Moderne Elemente harmonieren perfekt mit der Tradition des Zürserhofs und unterstreichen die individuelle Note des exklusiven Hotels. Anfang Dezember 2023 startet das Ski und Spa Resort in die Wintersaison. Dann empfangen der Hoteleingang, die beliebte „Hotelhalle“ und der Barbereich die Gäste im neuen Ambiente. Das alpine Flair bleibt, der Zürserhof spielt dazu eine harmonische, moderne Note.

Wintergenuss „von Welt“

Der Zürserhof und der Arlberg verbinden einwandfreie Gastfreundschaft und Winterfeeling par excellence. In einer Zeit, in der Entspannung und Ruhe zu Luxusgütern geworden sind, bietet Familie Skardarasy in ihrem Ski und Spa Resort eine außergewöhnlich herzliche, familiäre Atmosphäre, herausragenden Service und einen feinen Sinn für Stil und Eleganz. Dass in einem Hotel, das mit fünf Sternen superior ausgezeichnet ist, alles geboten wird, was das Herz begehrt, davon kann der Gast ausgehen. Dies beweist nicht zuletzt das Aureus SPA auf 3.200 m2. Das exklusive Ambiente und Treatments auf höchstem Niveau garantieren wahrlich unvergessliche Mußestunden. Der französische Schönheitsspezialist LA BIOSTHETIQUE bietet sein hochwertiges Produkt- und Serviceportfolio an. Ein schmeichelnder SPA-Duft begleitet den Zürserhof-Gast auf seiner Verwöhnreise durch das luxuriöse Aureus SPA mit Alpine Hamam, Ladies- und Private Spa, Infinity Whirlpool und einem Panorama-Ruheraum, wie ihn nur die erfahrensten Wellness-Experten einrichten können.

Im Zürserhof hat der Genuss oberste Priorität. So auch im Restaurant. Was dort von früh bis spät gezaubert wird, ist unvergleichlich. Neben Heurigenbuffet, Fondue Chinoise oder mediterranen Abenden lockt ein Galadinner mit einem verführerischen Dessertbuffet. Mit sagenhaften 200 exquisiten Käsespezialitäten aus der ganzen Welt ist das Käsebuffet jede Kostprobe wert. Die Z Lounge im Zürserhof bereichert die kulinarische Welt des Hotels. Ein ansprechender Wohlfühlort lädt die Gäste des Hauses ein, edle Weine, erlesene Spirituosen und andere Köstlichkeiten zu erleben. Im Keller lagern die besten und erlesensten Weine, Champagner und Whiskys.

Ski in – Ski out

Nicht umsonst eilt dem Arlberg ein legendärer Ruf weit über die Landesgrenzen voraus. Mehr als 300 Skiabfahrtskilometer liegen den Skifahrern hier im größten zusammenhängenden Skigebiet Österreichs zu Füßen. Die Pisten breiten sich zwischen 1.300 und 2.800 Meter Höhe aus und sind bis weit in den Frühling hinein schneesicher. Freerider von Nah und Fern schwärmen von den hochalpinen Tiefschneeabfahrten. Schneeschuhe, Rodel oder Langlaufski sind gute Begleiter auf sanften Touren in die Landschaft. Die Sonnenterrasse des Zürserhofs schmiegt sich an die Piste und ist eine der schönsten am Arlberg. Kenner von Haus und Arlberg timen ihre Skitage längst so, dass sie ihre Schwünge just zur Lunchtime in der Nähe der Zürserhof-Terrasse ziehen.

Familie Skardarasy ist eine leidenschaftliche Gastgeberfamilie. Die Freude, mit der sie ihren Zürserhof führt, spürt jeder Gast. Selbst, wenn spät abends die Jazzsängerin singt und swingt, bleibt noch Zeit für ein gutes Gespräch mit den Gästen an der Bar. Am nächsten Morgen liegt den Skifahrern wieder eines der faszinierendsten Skigebiete der Welt zu Füßen – mit Abfahrten und Ausblicken, die unvergessen bleiben. Doch ist die Versuchung groß, sich im Zürserhof einzuigeln und von seiner exquisiten Wohlfühlatmosphäre verwöhnen zu lassen – so wie es seit Jahrzehnten jene machen, die größten Wert auf exklusivste Hotellerie legen.

Bildcredits Dominik Cini Zürserhof Hotel GmbH

Quelle mk Salzburg

Voice4Africa: Urlaub fernab der Massen

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Inselidylle auf Príncipe (c) Sundy Praia Resort / DIAMIR
Sundy Praia Resort

Urlaub fernab der Massen – drei afrikanische Traumziele unter den am wenigsten bereisten Ländern der Welt

São Tomé & Príncipe, die Komoren und Guinea-Bissau gehören zur Top Ten der am wenigsten besuchten Länder der Welt und bieten erreichbaren Strand- und Natururlaub in aller Abgeschiedenheit.

Platz acht, neun und zehn der Weltrangliste der am wenigsten bereisten Länder des World Population Review gehen allesamt an afrikanische Destinationen. Auf den vorderen Plätzen liegen vor allem schwer zugängliche Inseln im Pazifik.

„Viele der unberührten Reiseziele in Afrika sind von Europa aus bereits in rund acht Stunden per Flieger erreichbar“, erklärt Hanna Kleber von der Initiative Voice4Africa, deren Reiseveranstalter-Partner einige der reizvollen Insel- und Küstenparadiese schon länger im Programm haben.

São Tomé & Príncipe

Laut Zahlen der UNWTO empfängt der friedliche Inselstaat mit zwei Eilanden im Golf von Guinea mittlerweile rund 35.000 Besucher pro Jahr.* Es ist nach den Seychellen das zweitkleinste Land Afrikas und wird trotz seiner üppigen Naturschönheit bisher noch wenig von Reiseveranstaltern und Individualtouristen angesteuert. Die Inseln wurden in den 1470er Jahren von den Portugiesen als unbewohnt entdeckt, heute leben hier fast 200.000 Menschen.

Das idyllische Príncipe, Heimat von nur 7.000 Menschen, ist mit seinen traumhaften Stränden, dem nadelförmigen Vulkan Pico Cao Grande und dem dicht bewaldeten Landesinneren wohl die anziehendste der beiden Inseln. Dank seiner reichen Artenvielfalt ist die Insel ein UNESCO-Weltkulturerbe Biosphärenreservat. São Tomé lockt ebenfalls mit schönen Sandstränden und dichtem Dschungel sowie historischen Gebäuden aus der Kolonialzeit.

Die Komoren

Der Komoren-Archipel, der im Indischen Ozean zwischen der Küste Mosambiks und der nördlichsten Spitze Madagaskars liegt, hatte laut UNWTO im Jahr 2019 gerade einmal 45.000 Besucher. Die Inselgruppe besteht aus drei Hauptvulkaninseln – Grande Comore, Mohéli und Anjouan und ist ein inspirierender Ort mit einer faszinierenden Mischung aus arabischer und Swahili-Kultur.

Die Gewässer vor den Inseln sind ein Paradies für Taucher. Im Indischen Ozean können Besucher die noch wenig erforschten Korallenriffe beim Schnorcheln erkunden, im Inselinnern durch unberührte Regenwälder wandern und aktive Vulkane überqueren. Mohéli ist die kleinste Insel, aber auch eine der schönsten. Sie beherbergt den einzigen Nationalpark des Landes. Auch die artenreiche Tierwelt gehört mit dem Mangusten-Maki, Riesenschildkröten und den Livingstone-Fledermäusen, den größten der Welt, zu den Hauptattraktionen der Komoren.

Guinea-Bissau

Der kleine westafrikanische Küstenstaat liegt zwischen dem Senegal und Guinea ist ein Geheimtipp unter den afrikanischen Urlaubszielen. Er wird von Reiseveranstaltern oft als Rundreiseziel mit seinen Nachbarländern kombiniert.

Die Küste und insbesondere die 88 einsamen Inseln des vorgelagerten Bijagos-Archipels locken mit einsamen Stränden, türkisblauem Meer und einer üppigen Unterwasserwelt. Hier liegt auch der Orango-Islands-Nationalpark, der sich über das Meer bis zur Küstensavanne, Mangroven und Palmenwälder erstreckt. In der Gegend lassen sich neben Meeresschildkröten auch Flusspferde beobachten.

Wer trotz aller Abgeschiedenheit ein wenig Trubel sucht, kann im Februar in der Hauptstadt Bissau den Karneval erleben, ein kulturelles Spektakel der besonderen Art mit aufwendigen Kostümen und farbenfrohen Umzügen.

Bild Inselidylle auf Príncipe (c) Sundy Praia Resort / DIAMIR

Quelle VOICE4AFRICA

DGB: Milliardenverluste für Staat durch Tarifflucht

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach Angaben des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) entgehen dem Staat durch Tarifflucht von Arbeitgebern jährlich Einnahmen in Milliardenhöhe. Der Schaden, der durch Tarifflucht und Lohndumping der Arbeitgeber hierzulande entstehe, liege bei insgesamt „rund 130 Milliarden Euro“, heißt es in der am Montag vom DGB veröffentlichten „Tariffluchtbilanz“.

Die Angaben beruhen auf Daten des Statistischen Bundesamtes. „Aktuell profitieren nur noch rund die Hälfte aller Beschäftigten hierzulande von tarifvertraglichen Regelungen und ihrem Schutz“, sagte DGB-Chefin Yasmin Fahimi. „Dieser Trend gefährdet unseren Wohlstand, schwächt die Demokratie und kommt uns teuer zu stehen.“ Den Sozialversicherungen in Deutschland entgehen laut Berechnungen des DGB jährlich rund 43 Milliarden Euro an Beiträgen.

Bund, Länder und Kommunen nehmen circa 27 Milliarden Euro weniger Einkommensteuer ein. Die mangelnde Tarifbindung wirke sich darüber hinaus unmittelbar auf die Kaufkraft der arbeitenden Bevölkerung aus, so die Analyse: Mit einer flächendeckenden Tarifbindung hätten die Beschäftigten „insgesamt rund 60 Milliarden Euro mehr pro Jahr im Portemonnaie“, heißt es in der Analyse.


Foto: DGB (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wüst droht mit Preiserhöhung beim Deutschlandticket

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) sieht die Bundesregierung in der Verantwortung, bei der Ministerpräsidentenkonferenz den Preis von 49 Euro für das Deutschlandticket zu retten. „Wenn der Bund sich nicht bewegt, dann wird das Ticket teurer – das ist so“, sagte Wüst am Montag den Sendern RTL und ntv.

Der Bund müsse sich adäquat an den steigenden Kosten beteiligen: „Es ist ein Bundesprojekt, der Bund wollte das haben – dann kann er nicht jetzt sich aus der Finanzierung stehlen.“ Das Angebot werde nicht wegfallen, „aber alle Tickets werden teurer, auch das Deutschlandticket kann ein bisschen teurer werden“. Auch der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) schließt eine Preiserhöhung nicht aus: Zunächst müssten Bund und Länder aber überhaupt so weit kommen, dass eine Fortführung über das Jahresende hinaus sicher sei, sagte er. „Das ist tatsächlich die Frage, die sich in erster Linie stellt – und da muss sich der Bund heute bewegen.“

Es seien nicht die Länder gewesen, die sich das günstigere Angebot ausgedacht hätten, man habe sich aber dennoch auf das 49-Euro-Ticket eingelassen. „Da müssen wir davon ausgehen können: Das ist und bleibt eine hälftige Aufgabe zwischen Bund und Ländern.“


Foto: Fahrgäste am Bahnsteig einer Berliner U-Bahn, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Behörden erfassen deutlich mehr antisemitische Hasskommentare

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Bundeskriminalamt und spezialisierte Hatespeech-Staatsanwaltschaften haben seit dem 7. Oktober einen Anstieg mutmaßlich strafbarer Social-Media-Beiträge gegen Juden festgestellt. Das berichtet der „Spiegel“.

Demnach verzeichnete etwa die hessische Hatespeech-Meldestelle „Hessen gegen Hetze“ seit dem Großangriff der Hamas auf Israel rund 350 Meldungen über antisemitische Inhalte. Das sei etwa viermal mehr als sonst, so ein Sprecher des hessischen Innenministeriums, wo die Meldestelle angesiedelt ist. Die Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) bei der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt hat außerdem 200 weitere strafrechtlich relevante Postings gefunden. In den Beiträgen werde etwa öffentlich zu Gewalt gegen Juden in Deutschland aufgerufen, so ZIT-Sprecher Sebastian Zwiebel.

„Erste Tatverdächtige konnten bereits identifiziert werden“, sagte Zwiebel dem „Spiegel“. Auch bei der Generalstaatsanwaltschaft München wurde seit der Hamas-Terrorattacke  „ein deutlicher Anstieg antisemitischer Postings“ in den sozialen Netzwerken festgestellt, sagte Oberstaatsanwalt Sebastian Murer dem „Spiegel“. Mit Kommentaren wie „Bomben auf Israel“ würde in manchen Postings etwa zur Vernichtung Israels aufgerufen, was den Anfangsverdacht einer öffentlichen Aufforderung zu Straftaten erfülle. Anzeigen im Kontext des Überfalls der Hamas würden momentan prioritär behandelt.

Das Bundeskriminalamt (BKA) stellt ebenfalls eine „spürbare Zunahme“ von Hinweisen fest und hat seit Anfang Oktober rund 60 Online-Postings mit antisemitischem Hintergrund verfolgt. Meist habe es sich dabei um mutmaßliche Volksverhetzungen gehandelt, wie ein Behördensprecher dem Nachrichtenmagazin sagte.


Foto: Computer-Nutzer (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Industrie verzeichnet etwas mehr Aufträge

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Der reale preisbereinigte Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland ist im September 2023 gegenüber dem Vormonat saison- und kalenderbereinigt um 0,2 Prozent gestiegen. Im weniger volatilen Dreimonatsvergleich lag der Auftragseingang im dritten Quartal 2023 um 3,9 Prozent niedriger als im zweiten Quartal 2023, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mit.

Der Auftragseingang ohne Großaufträge fiel im September um 2,2 Prozent gegenüber dem Vormonat. Für August ergab sich nach Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Anstieg des Auftragseingangs gegenüber Juli von 1,9 Prozent (vorläufiger Wert +3,9 Prozent). Die ungewöhnlich hohe Revision im August 2023 ist den Statistikern zufolge auf fehlerhaft gemeldete Daten im Bereich Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen zurückzuführen. Innerhalb des Verarbeitenden Gewerbes sind im September 2023 stark gegenläufige Entwicklungen der Auftragseingänge zu erkennen: Der Anstieg ist zu einem Großteil auf die Entwicklung im Maschinenbau zurückzuführen (saison- und kalenderbereinigt +8,5 Prozent zum Vormonat).

Weiterhin beeinflussten Zuwächse bei der Herstellung von Metallerzeugnissen (+8,5 Prozent) sowie der Metallerzeugung und -bearbeitung (+8,7 Prozent) das Gesamtergebnis positiv. Einen stark negativen Einfluss hatte hingegen der Rückgang der Auftragseingänge im Bereich Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen (-12,5 Prozent). In diesem Bereich waren die Auftragseingänge im August 2023 zum Vormonat um 19,9 Prozent gestiegen. Im September beeinflussten zudem Rückgänge in der Automobilindustrie (-2,5 Prozent) und im Sonstigen Fahrzeugbau (Flugzeuge, Schiffe, Züge, etc.) (-9,7 Prozent) das Gesamtergebnis negativ.

Sowohl im Bereich der Vorleistungsgüter (+0,9 Prozent) als auch im Bereich der Investitionsgüter (+0,7 Prozent) stieg der Auftragseingang im September gegenüber dem Vormonat. Bei den Konsumgütern ergab sich ein Rückgang um 8,4 Prozent. Die Auslandsaufträge erhöhten sich um 4,2 Prozent. Dabei nahmen die Aufträge aus der Eurozone um 6,2 Prozent und die Aufträge von außerhalb der Eurozone um 2,9 Prozent zu.

Die Inlandsaufträge fielen um 5,9 Prozent. Der reale Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben im September 2023 saison- und kalenderbereinigt 1,6 Prozent niedriger als im Vormonat, so das Bundesamt weiter. Im Vergleich zum Vorjahresmonat war der Umsatz kalenderbereinigt 2,3 Prozent geringer. Für August ergab sich nach der Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Rückgang von 0,5 Prozent gegenüber Juli (vorläufiger Wert +0,4 Prozent).

Auch hier waren fehlerhaft gemeldete Daten der Grund für die beträchtliche Revision.


Foto: Stahlproduktion (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts