Mittwoch, November 12, 2025
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Scholz nennt Mord an Shani Louk "Barbarei"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) verurteilt die Ermordung der zuvor von der Hamas verschleppten Deutschen Shani Louk. „Auf brutale Weise wurde sie, wie viele andere auch, ermordet“, schrieb Scholz am Montag auf X/Twitter.

„Das zeigt die ganze Barbarei hinter dem Angriff der Hamas, die zur Rechenschaft gezogen werden muss. Das ist Terror und Israel hat das Recht, sich zu wehren.“ Am Morgen hatte die Mutter der Entführten den Tod ihrer Tochter bestätigt. Die 22-Jährige war nach dem Angriff der Hamas auf ein Technofestival in der Wüste nahe des Gazastreifens verschleppt worden.

Ihr Schicksal erregte besondere Aufmerksamkeit, weil sie durch eine auffällige Tätowierung auf einem Video wiedererkannt wurde, das im Internet kursierte und zeigt, wie die Frau reglos auf der Ladefläche eines Autos durch den Gazastreifen transportiert wird.


Foto: Olaf Scholz (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Steinmeier empfängt belgisches Königspaar im Dezember

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird das belgische Königspaar, König Philippe und Königin Mathilde, vom 5. bis 7. Dezember zu einem Staatsbesuch empfangen. Das teilte das Bundespräsidialamt am Montag mit.

Die beiden Staatsgäste sollen demnach zunächst mit militärischen Ehren am Schloss Bellevue in Berlin begrüßt werden, am Abend folgt dann ein Staatsbankett. Am zweiten und dritten Tag des Besuchs sind Termine in der Hauptstadt und in Dresden geplant. Es handelt sich um den ersten Besuch von König Philippe und Königin Mathilde in der Bundesrepublik. Zuletzt waren der belgische König Albert II. und Königin Paola im März 2011 zu einem Staatsbesuch in Deutschland.

Im März 2016 reiste Bundespräsident Joachim Gauck nach Belgien.


Foto: Schloss Bellevue (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Rufe aus FDP nach Ampel-Austritt

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Angesichts schlechter Wahlumfragen und deutlicher Verluste bei Landtagswahlen machen sich erste Kommunal- und Landespolitiker der FDP für einen Austritt ihrer Partei aus der Bundesregierung stark. Insgesamt 26 FDP-Mitglieder haben einen entsprechenden Brief an die Parteiführung geschickt, berichtet die „Bild“ (Dienstagsausgabe).

„Die letzten Wahlen haben deutlich gezeigt, dass explizit die FDP von den Wählern in Deutschland für die Leistungen der Bundesregierung abgestraft wurde“, zitiert die Zeitung aus dem Schreiben. Im Ampel-Bündnis mit SPD und Grünen verbiege sich die FDP „bis zur Unkenntlichkeit“. Das werde von den Wählern „zu Recht abgestraft“. Die FDP nehme „sehenden Auges in Kauf, dass ihr politisches Erbe von ‚Partnern‘ beschädigt wird. Die FDP muss daher ihre Koalitionspartner dringend überdenken.“

Unterschrieben ist der insgesamt siebenseitige „Weckruf Freiheit“ dem Bericht zufolge unter anderem von einer FDP-Landtagsabgeordneten in Mecklenburg-Vorpommern sowie zahlreichen Kommunalpolitikern aus Bayern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein.


Foto: Abstimmung auf FDP-Parteitag April 2023 (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Inflationsrate sinkt im Oktober auf 3,8 Prozent

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Der starke Anstieg der Verbraucherpreise in Deutschland hat im Oktober 2023 weiter nachgelassen. Die Inflationsrate wird voraussichtlich 3,8 Prozent betragen, teilte das Statistische Bundesamt am Montag mit.

Das ist der niedrigste Stand seit August 2021 (ebenfalls +3,8 Prozent). Im September hatte die Teuerung noch bei 4,5 Prozent gelegen, im August bei 6,1 Prozent. Gegenüber September 2023 bleiben die Verbraucherpreise voraussichtlich unverändert. Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, oftmals auch als Kerninflation bezeichnet, beträgt voraussichtlich 4,3 Prozent, nach 4,6 Prozent im September.

Dämpfend auf die Inflationsrate wirkte im Oktober insbesondere der Rückgang der Energiepreise um 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Hier kam ein Basiseffekt infolge des sehr hohen Energiepreisniveaus im Vorjahr zum Tragen. Zuvor waren die Energiepreise im Vorjahresvergleich letztmals im Januar 2021 gesunken (-2,0 Prozent gegenüber Januar 2020). Demgegenüber waren Nahrungsmittel im Oktober 2023 mit +6,1 Prozent weiterhin deutlich teurer als im Vorjahresmonat.

Allerdings waren die Nahrungsmittelpreise im Vorjahresvergleich zuletzt im Februar 2022 (+5,4 Prozent gegenüber Februar 2021) schwächer gestiegen als im Oktober 2023, so die Statistiker.


Foto: Supermarkt (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wie integriert man A/B-Testing nahtlos in den gesamten Marketing-Mix?

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A/B-Testing

A/B-Testing hat sich als unverzichtbares Instrument in der digitalen Marketingwelt etabliert, um Kampagnen effizient zu optimieren und sicherzustellen, dass sie ihre Zielgruppen bestmöglich ansprechen.

Die Bedeutung von A/B-Testing für die Optimierung von Affiliate-Kampagnen

In einer Zeit, in der die digitale Marketingwelt ständig in Bewegung ist und die Nutzer täglich mit einer Flut von Inhalten konfrontiert werden, ist es für Marketer entscheidend, ihre Botschaften so effektiv wie möglich zu übermitteln. Das Affiliate-Marketing, das auf der Grundlage von Empfehlungen und Provisionen arbeitet, steht hierbei besonders im Fokus. Jede Interaktion, jeder Klick und jede Konversion zählt. Doch wie kann man sicherstellen, dass die gewählten Strategien und Inhalte tatsächlich die gewünschten Ergebnisse liefern? Wie kann man die Effizienz einer Kampagne maximieren und sicherstellen, dass sie ihre Zielgruppe optimal anspricht?

Die Antwort liegt im A/B-Testing. Dieses mächtige, datengetriebene Werkzeug ermöglicht es Marketern, verschiedene Ansätze direkt miteinander zu vergleichen und so die effektivsten Strategien für ihre Affiliate-Kampagnen zu identifizieren. In diesem Beitrag werden wir tiefer in die Welt des A/B-Testings eintauchen und seine entscheidende Rolle im modernen Affiliate-Marketing beleuchten.

1. Was ist A/B-Testing?

A/B-Testing, auch als Split-Testing bekannt, ist eine Methode, bei der zwei Versionen einer Webseite oder eines anderen Marketingmaterials gleichzeitig verschiedenen Zielgruppen präsentiert werden, um zu bestimmen, welche Version effektiver ist.

2. Warum ist A/B-Testing im Affiliate-Marketing so wichtig?

Datengetriebene Entscheidungen: Statt auf Intuition zu vertrauen, ermöglicht A/B-Testing Entscheidungen basierend auf echten Daten und Nutzerverhalten.

Maximierung der Konversionsraten: Selbst kleine Änderungen, wie die Farbe eines Buttons oder die Platzierung eines Affiliate-Links, können erhebliche Auswirkungen auf die Konversionsrate haben.

Optimierung des ROI: Durch die Identifizierung der effektivsten Strategien können Marketingbudgets effizienter eingesetzt werden.

3. Best Practices für A/B-Testing im Affiliate-Marketing

Klare Hypothesen: Vor dem Testen sollte eine klare Hypothese formuliert werden, was und warum etwas getestet wird.

Konsistente Bedingungen: Beide Testversionen sollten gleichzeitig und unter den gleichen Bedingungen laufen, um verlässliche Ergebnisse zu gewährleisten.

Statistische Signifikanz: Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die Ergebnisse statistisch signifikant sind, bevor Schlussfolgerungen gezogen werden.

4. Häufig getestete Elemente

Call-to-Action-Buttons: Farbe, Größe, Text und Platzierung.

Inhalte und Überschriften: Verschiedene Texte, Bilder oder Angebotsbeschreibungen.

Seitenlayout: Die Anordnung von Elementen und die allgemeine Struktur der Seite.

5. Vorteile von A/B-Testing für Affiliates

Affiliates können durch A/B-Testing herausfinden, welche Art von Inhalten oder welche spezifischen Produkte bei ihrer Zielgruppe am besten ankommen. Dies ermöglicht es ihnen, ihre Inhalte entsprechend anzupassen und so ihre Einnahmen zu maximieren.

6. Herausforderungen beim A/B-Testing

Obwohl A/B-Testing viele Vorteile bietet, gibt es auch Herausforderungen. Dazu gehört die Notwendigkeit, genügend Traffic zu haben, um signifikante Ergebnisse zu erzielen, sowie die Gefahr, dass zu viele Änderungen gleichzeitig vorgenommen werden, was die Ergebnisse verfälschen kann.

7. Tools und Plattformen

Es gibt zahlreiche Tools und Plattformen, die speziell für A/B-Testing entwickelt wurden. Dazu gehören Lösungen wie Optimizely, VWO und Google Optimize, die es Marketern erleichtern, Tests zu erstellen, durchzuführen und auszuwerten.

8. Integration in den gesamten Marketing-Mix

A/B-Testing sollte nicht isoliert betrachtet werden, sondern als Teil des gesamten Marketing-Mixes. Die Ergebnisse aus A/B-Tests können wertvolle Einblicke liefern, die auch in anderen Bereichen des Marketings Anwendung finden können.

9. Langfristige Strategie

A/B-Testing ist nicht nur eine einmalige Aktivität, sondern sollte als langfristige Strategie betrachtet werden. Regelmäßige Tests und Optimierungen sind notwendig, um mit den sich ändernden Nutzerverhalten und Markttrends Schritt zu halten.

10. Ethik und Transparenz

Beim A/B-Testing ist es wichtig, ethische Richtlinien zu beachten. Nutzer sollten nicht in die Irre geführt werden, und es sollte immer Transparenz darüber herrschen, welche Daten gesammelt werden und wie sie verwendet werden.

A/B-Testing hat sich als unverzichtbares Instrument im digitalen Marketing, insbesondere im Affiliate-Marketing, etabliert. Durch systematisches Testen und Vergleichen verschiedener Varianten ermöglicht es Marketern, ihre Kampagnen kontinuierlich zu optimieren und so die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Dabei geht es nicht nur darum, kurzfristige Erfolge zu feiern, sondern eine nachhaltige Strategie zu entwickeln, die sich an die ständig wechselnden Bedingungen des digitalen Marktes anpasst.

Die Integration von A/B-Testing in den Marketing-Mix, die Auswahl der richtigen Tools und die Beachtung ethischer Richtlinien sind dabei entscheidende Faktoren für den Erfolg. In einer Zeit, in der die Konkurrenz nur einen Klick entfernt ist und die Nutzererwartungen ständig steigen, bietet A/B-Testing die Möglichkeit, sich von der Masse abzuheben und echten Mehrwert zu bieten.

Für Affiliates und Marketer gleichermaßen ist es daher von größter Bedeutung, das Potenzial von A/B-Testing zu erkennen und zu nutzen. Es ist nicht nur ein Werkzeug zur Optimierung, sondern auch ein Wegweiser, der zeigt, wie man in der komplexen Welt des Affiliate-Marketings erfolgreich navigieren kann.

Foto/Quelle: stock.adobe.com – deagreez

Klöckner fürchtet Folgen für Sozialstaat durch Wirtschaftsschwäche

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Angesichts der schwachen Wirtschaftsleistung in Deutschland warnt die wirtschaftspolitische Sprecherin der Unionsbundestagsfraktion, Julia Klöckner (CDU), vor Folgen für den Sozialstaat. „Die deutsche Konjunktur ist im Keller, erneut schrumpft unsere Wirtschaft, während andere Wirtschaftsnationen wieder wachsen“, sagte sie dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

„Das macht uns als Union große Sorgen, denn unsere aktuellen Sozialstandards beruhen auf der Annahme einer starken Wirtschaft mit entsprechender Steuerkraft“, so Klöckner weiter. Die CDU-Politikerin warf der Ampel-Regierung vor, die schwierige Lage der Unternehmen durch zusätzliche Bürokratie und Regulierung zu verschlimmern und fordert ein Gegensteuern. „Die Bundesregierung ist noch immer nicht bereit, kraftvoll und schnell ein Gesamtpaket zur Stärkung unseres Standortes aufzulegen.“ Stattdessen liefen „endlose Debatten“ unter den drei Ampel-Parteien und Regulierung und Bürokratie wüchsen in Deutschland immer mehr an, „steuerliche Erleichterungen, Flexibilisierung am Arbeitsmarkt leider Fehlanzeige“, so Klöckner.

Die USA zeigten, wie es gehe und lockten dadurch immer mehr deutsche Investitionen und Unternehmen an, sagte sie. „Nachhaltigkeitsziele setzen, ohne in die Kleinstregulierung reinzugehen“, fordert sie.


Foto: Julia Klöckner (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Castel Rundegg: Adventgenuss im Schlosshotel

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Castel Rundegg

Der Christkindlmarkt von Meran wurde zum schönsten Italiens gekürt. Das Hotel Castel Rundegg lädt zu zauberhaften Tagen voll Weihnachtsstimmung und Entspannung.

Das Castel Rundegg ist ein besonderer Rückzugsort in Meran – edel, elegant und mit viel Liebe bis ins kleinste Detail gepflegt. Vor den Toren des Schlosshotels eröffnet am 24. November 2023 einer der schönsten Weihnachtsmärkte Italiens. Die prächtige Kurpromenade, das altehrwürdige Kurhaus, rundum die winterlichen Berge, es riecht nach Glühwein, Zimt, Nelken und Weihnachtsbäckerei, Schwedenfeuer brennen, Handwerker bieten regionale Handarbeiten an, die Altstadt ist wunderschön dekoriert – wer den Weihnachtszauber sucht, der verliebt sich in Meran und das Castel Rundegg. In den königlichen Zimmern und Suiten tauchen Hotelgäste in das Flair vergangener Zeiten ein, gepaart mit höchstem Komfort unserer Tage.

Jede Suite und jedes Zimmer ist einzigartig, geräumig und stilvoll, so wie es sich für ein Schloss gehört. Die gemütlichen Wohnwelten verführen zum privaten Rückzug. Tiefenentspannung finden Hotelgäste im Hallenschwimmbad sowie dem Rundegg Wellness & Spa. Sauna und Beauty Treatments bringen Körper und Seele in Einklang. Im Flair des Falstaff-prämierten Schlossrestaurants ist es wunderbar gemütlich. Feinschmecker erleben kulinarische Hochgenüsse. Die Köche zaubern traditionelle Südtiroler Küche und fein-mediterrane Spezialitäten.

Das Castel Rundegg ist ein architektonisches Juwel, historisch in seiner Geschichte und zeitgemäß in seinem Umgang mit Tradition. David ist der Schlossherr. Seine große Leidenschaft für Castel Rundegg ist bis in den letzten Winkel spürbar. Die Mitarbeiter:innen teilen seine Philosophie. Hier haben sich Menschen gefunden, die mit Gespür einen Ort kreieren, an dem man frei von jeglicher Etikette in gediegenem, elegantem Ambiente genießen kann. Im Dezember hat das Castel Rundegg ein Geschenkt für seine Gäste: 4 Nächte Weihnachtszauber zum Preis von 3 Nächten.

Weihnachtsmarkt in Meran 4=3 (01.–23.12.23)
Leistungen: 4 Übernachtungen zum Preis von 3, Willkommensdrink, buntes Frühstücksbuffet mit frischen, lokalen Produkten, freier Eintritt zum Wellness-Center, Wellnesstasche im Zimmer, hochwertige Pflegeprodukte im Badezimmer, Tipps rund um die Weihnachtsmärkte und -veranstaltungen in und um Meran – Preis p. P.: ab 238 Euro

Bild Castel Rundegg

Quelle mk Salzburg

Wegner warnt vor "parteitaktischen Spielchen" in Migrationsdebatte

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) fordert mehr Sachlichkeit in der Migrationsdebatte. „Und auch in Richtung meiner eigenen Partei sage ich: Dieses Thema eignet sich nicht, um sich zu profilieren, es eignet sich schon gar nicht für parteitaktische Spielchen“, sagte er dem „Handelsblatt“ (Dienstagsausgabe).

Kritisch äußerte er sich in diesem Zusammenhang zu der von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) schon mehrfach geforderten Obergrenze bei der Zuwanderung. „Obergrenze ist ein Begriff, den ich mir nicht zu eigen mache“, sagte er. Man solle diejenigen aufnehmen, die eine Bleibeperspektive hätten, und ihnen dann auch Arbeit geben und sie integrieren. „Alle anderen können wir nicht aufnehmen. Die Zeit der offenen Arme ist vorbei“, so Wegner.

Mit Blick auf den Migrationsgipfel aller Ministerpräsidenten mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am 6. November in Berlin äußerte Wegner die Erwartung, dass der Bund in zentralen Fragen wie der Flüchtlingsfinanzierung den Forderungen der Länder entgegenkomme. Es gehe hierbei um die Akzeptanz der Flüchtlingspolitik und um den Glauben der Menschen an staatliche Institutionen. „Deswegen muss der Bundeskanzler jetzt handeln und notfalls seinen Finanzminister per Richtlinienkompetenz anweisen, ein Pro-Kopf-Abrechnungssystem zu ermöglichen, das zu einer echten Unterstützung der Anstrengungen von Ländern und Kommunen führt.“

Der CDU-Politiker mahnte eine „echte Asylwende“ an. Hierzu sei auch ein „klares Zeichen“ notwendig, damit sich Menschen ohne triftigen Grund gar nicht erst auf den Weg machen. „Ich erwarte, dass auch der Kanzler öffentlich ein solch klares Signal sendet“, sagte Wegner. „Es muss deutlich werden, dass Deutschland nicht jeden aufnehmen kann.“


Foto: Ankunftszentrum für Flüchtlinge (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Start up sorgt für mehr Transparenz in der Branche

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ooohne

Drei von vier Deutschen möchten ihren Haushalt nachhaltiger gestalten. Während Reinigungsmittelhersteller mit Nachhaltigkeitsversprechen um sich werfen, kämpfen sich Verbraucher:innen durch Regale voller Plastikflaschen – zwischen Hygienewahn und schlechtem (Umwelt-)Gewissen, unverständlichen Inhaltsangaben und Allergien, zweifelhaften Ökoversprechen und dem Wunsch nach ehrlichen, ökologisch verträglichen Lösungen.

Das Start up ooohne aus Telgte will dem einen Riegel vorschieben und startet die Revolution der Reinigungsmittelindustrie. Mit stark konzentrierten Reinigern in Papierverpackung, deren Inhaltsstoffe sie auf ihrer Homepage verständlich erklären. Aber damit nicht genug: Um dem Greenwashing in der Branche etwas entgegenzusetzen, lassen sie die Hosen runter und verraten, was andere Unternehmen lieber geheim halten: Sie stellen die Hersteller ihrer Produkte vor, geben an, was sie an den Produkten verdienen, wie viel Gehalt sie sich auszahlen und vor allem: Was gerade nicht gut läuft und wo es bei ihnen und der Nachhaltigkeit noch hapert.

Carolin Möllenbeck und Jan Leponiemi waren es satt, dass nur wer zufällig Chemie studiert hat, die Inhaltsangaben auf Reinigungsmitteln verstehen kann. Denn genau das wird von vielen Herstellern ausgenutzt. Wer weiß schon, was Polyvinylpyridine-N-Oxide sind? So kann ein Unternehmen beispielsweise flüssige Kunststoffverbindungen in seinem Waschmittel verarbeiten und diesem den Werbeslogan „Für saubere Meere“ verpassen, ohne sein glaubhaftes Öko-Image zu gefährden. „Unser Ziel ist es, die Reinigungsmittelbranche mal so richtig umzukrempeln. Das wird Zeit, denn wir finden, dass da viel zu viel Intransparenz und Greensashing am Start ist.“ sagt Carolin Möllenbeck, Gründerin aus Telgte.

Über ooohne: Nachhaltige Reinigungsmittel vom transparentesten Start up Deutschlands

2019 haben sich Jan Leponiemi aus Lemgo und Carolin Möllenbeck aus Telgte auf den Weg gemacht, Reinigungsmittel von der Plastikverpackung und von unnötigen Inhaltsstoffen zu befreien. ooohne steht seitdem für die wohl sparsamsten Reinigungsmittel der Welt: gering dosierte Wasch- und Spülmaschinenpulver sowie Reinigerpulver, die zuhause mit Leitungswasser angerührt werden.
Inhaltsstoffe ohne Beitrag zur Reinigungskraft kommen bei ooohne nicht in die Tüte (Duftstoffe, Füllstoffe, Wasser, Mikroplastik etc.). Dadurch schonen ooohne-Produkte die Gewässer und sparen sowohl Volumen als auch Transportgewicht, stehen anderen Marken in puncto Reinigungsleistung aber in nichts nach.

Das Gründer-Duo war sich von Anfang an einig: nur nachhaltige Produkte zu haben, reicht nicht. „Bei unserer Gründung haben wir uns vorgenommen, das transparenteste Start up Deutschlands zu werden. So hat es Transparenz ganz oben auf unsere Werteliste geschafft“, so Jan Leponiemi. „und um unser Versprechen auch zu halten, haben wir letztes Jahr buchstäblich die Hosen runter gelassen. Seitdem ist auf ooohne.de nachzulesen, wer unsere Produkte produziert, wie sich die Preise zusammensetzen, wer am Unternehmen beteiligt ist und was genau – warum – in den Reinigern enthalten ist.

Gegen Greenwashing und für mehr Transparenz in der Reinigungsmittelindustrie

Nachdem sie nachhaltige Reiniger entwickelt und durch ihre Transparenz die Hosen runter gelassen haben, geht es nun auf zum nächsten Schritt: Die Revolutiooon der Reinigungsmittelindustrie.
Bei diesem kühnen Vorhaben kann nun jeder mitmachen, denn unter gleichnamigem Titel läuft bis zum 17. November 2023 eine Crowdfunding Kampagne auf der Plattform Startnext (Link zur Kampagne: www.startnext.com/ooohne2)

Crowdfunding bedeutet, dass viele Menschen eine Idee durch kleine Beiträge (vor)finanzieren und dadurch ermöglichen, dass ein Projekt realisiert werden kann. Als „Dankeschöns“ gibt es die Produkte selbst oder immaterielle Gegenleistungen.

Wenn bis zum 17. November 2023 ausreichend Vorbestellungen zusammen kommen, kann das Start up im Frühjahr drei neue Reinigungsmittel auf den Markt bringen:
das sparsamste Feinwaschmittel der Welt
Bodenreiniger in Papier verpackt und
eine vegane Alternative zu Gallseife

„Mit einem größeren Sortiment steigt unsere Reichweite. Wir freuen uns daher über jeden, der der vorbestellt, den Link teilt und so mit uns gemeinsam in der ganzen Reinigungsmittelindustrie für mehr Transparenz sorgt! “

Quelle Bild und Text: ooohne GmbH

Seibert verteidigt israelische Bodeneinsätze im Gazastreifen

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Tel Aviv (dts Nachrichtenagentur) – Der deutsche Botschafter in Israel, Steffen Seibert, verteidigt die beginnenden Bodeneinsätze der israelischen Armee im Gazastreifen. „Israel ist, in einer Situation, in der es gezwungen ist seine Bevölkerung zu verteidigen“, sagte er am Montag den Sendern RTL und ntv.

Das Selbstverteidigungsrecht Israels würde dabei auch bedeuten, „dass Israel alles tun muss, um zu verhindern, dass so ein unvorstellbar grauenvoller Überfall je wieder passieren kann.“ Der Botschafter weist dabei auch darauf hin, dass das nicht nur mit Luftangriffen von außen zu machen sei, „daher war damit zu rechnen, dass israelische Truppen in den Nordteil des Gazastreifens eindringen. Das beginnen sie jetzt zu tun und jede Nacht bringt da eine gewisse Weiterung.“ Hunderttausende Zivilisten seien bereits der Aufforderung Israels gefolgt und hätten den Norden im Gazastreifen gen Süden verlassen, so Seibert und verwies aber auch darauf, Hunderttausende seien noch dortgeblieben.

„Es gibt keinen Zweifel, es sterben Menschen im Gazastreifen, die keine Hamas-Kämpfer sind“, so der Botschafter über die aktuelle Lage und sagte weiter: „Israel sagt uns, dass es viel unternimmt, um dieses Leid zu minimieren und sagt uns auch ganz ausdrücklich, der Krieg ist gegen die Hamas gerichtet, gegen die Verursacher des unglaublichen Terrorblutbads am 7. Oktober und nicht gegen die Zivilbevölkerung.“ Die Bundesregierung schaue aktuell, was politisch und praktisch getan werden könne, um das Leid der Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu mindern, so Seibert. „Wir müssen mehr humanitäre Hilfe in den Gazastreifen bekommen. Israel lässt da jetzt einiges zu, aber das reicht noch überhaupt nicht aus, um den humanitären Bedarf zu stillen.“


Foto: Steffen Seibert (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts