Dienstag, Juli 15, 2025
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Klaffende KI-Kompetenzlücke in deutschen Unternehmen

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KI

Studie von Visier belegt mangelnde Qualifikation von Mitarbeitenden im Bereich KI
Jede:r zweite Arbeitnehmende beklagt mangelnde Motivation und Identifikation aufgrund fehlender Weiterbildung
Weiterbildung zu neuen Technologien Aufgabe der Unternehmen

In einer aktuellen Studie[1] untersuchte Visier, führender Anbieter von People Analytics und Workforce-Planning-Lösungen, die Bedeutung von Qualifikation und Weiterbildung von Mitarbeitenden für Unternehmen. Die Erkenntnis: Gerade im Bereich der neuen Technologien wie generative KI und Machine Learning klafft eine Lücke zwischen künftigen beruflichen Anforderungen und Kompetenzstand in den Belegschaften. Nur 12% der Befragten halten es für wichtig, sich entsprechend beruflich weiterzubilden. Gerade einmal 13% haben sich über KI bereits intensiv informiert, lediglich 23% haben beruflich oder privat mit KI-Tools experimentiert. Dabei besteht durchaus Handlungsbedarf: Fast die Hälfte der Befragten (45%) glaubt, dass es höchstens zwölf Monate dauern wird, bis KI-Fähigkeiten in ihrer aktuellen Position zum Einsatz kommen werden.

Hohes Bewusstsein für Bedeutung von Weiterbildung in klassischen IT-Skills, nicht aber in neuen Technologien
Bei deutschen Arbeitnehmenden stehen Qualifikationen und Weiterbildungsmaßnahmen grundsätzlich ganz oben auf der Prioritätenliste. 95% aller Befragten sind der Meinung, dass die Entwicklung neuer Fähigkeiten an ihrem Arbeitsplatz wichtig ist. Auch aus finanziellen Gründen: 89% sagen, diese wirkten sich auf ihre Verdienstmöglichkeiten aus.

49% der Befragten geben an, dass technische Fähigkeiten wie Softwarekenntnisse oder Datenanalyse für ihre berufliche Entwicklung am wichtigsten sind. Danach kommen „Soft Skills“ wie Kommunikation oder Teamarbeit (39%), Kreativität (35%) und Führungsqualitäten (34%).

„Nur 12% der Befragten finden Weiterbildung zum Umgang mit KI wichtig“, warnt Frederik Goergen, Vice President Central and Eastern Europe bei Visier. „Hier gibt es eine erhebliche Bewusstseins- und Wissenslücke, die Unternehmen dringend durch Schulungen und Initiativen zum Wissensaustausch schließen müssen. Sie müssen sicherstellen, dass Mitarbeitende auf allen Ebenen effektiv zur Integration und zum verantwortungsvollen Einsatz von generativer KI im Unternehmen beitragen können. Dies gilt besonders für Branchen, die wegen der technologischen Entwicklung einen sehr raschen Wandel erleben.“

Mitarbeitende sehen Unternehmen in der Verantwortung Kompetenzlücken zu schließen
Tatsächlich sehen 63% der Befragten in Sachen Weiterbildungsmaßnahmen die Unternehmen in der Pflicht. Nur 25% finden, dass Arbeitnehmende vor allem selbst dafür verantwortlich sind, auf dem Laufenden zu bleiben.
Weiterbildung ist dabei auch ein wichtiges Tool zur Mitarbeiterbindung – gerade in Zeiten von Fachkräftemangel und demografischem Wandel. Fast die Hälfte aller Befragten (49%) sagen, dass sie sich aufgrund mangelnder Weiterbildungsangebote weniger mit ihrer Arbeit identifizieren und weniger motiviert sind. Diese Zahl ist bei jüngeren Arbeitnehmenden noch ausgeprägter: Unter den 18-25-Jährigen stimmen 61% der Aussage zu.

KI kann Effizienz steigern
KI-Integration am Arbeitsplatz hilft, die Produktivität zu steigern und Zeit zu sparen. 90% derjenigen, die bereits umfassend mit KI gearbeitet oder KI privat umfassend ausprobiert haben, sparen damit täglich 30 Minuten bis eine Stunde Zeit. 52% sparen sogar mehr als eine Stunde.

Auch Arbeitgebende sehen das Potenzial für effizienteres Arbeiten: 66% der befragten Führungskräfte und 65% der Unternehmerinnen und Unternehmer glauben, dass KI oder Automatisierung eine große Rolle bei der Schließung des Fachkräftemangels in Deutschland spielen wird; 50% der leitenden Angestellten denken genauso.

[1] Im Rahmen der internationalen Studie wurden im Mai 2023 in Zusammenarbeit mit Censuswide 3.000 Arbeitnehmende unterschiedlichen Job-Levels in Unternehmen mit 250+ Mitarbeitenden in den USA, Kanada, Großbritannien und Deutschland befragt. Der Anteil der deutschen Befragten lag bei 1002 Personen über 18 Jahren.

 

Weitere für den deutschen Markt relevante Ergebnisse der Studie finden Sie hier

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Quelle oseon

Anteil der Erwerbstätigen im Homeoffice bleibt stabil

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Auch nach dem Ende der Coronapandemie arbeiten viele Menschen in Deutschland weiterhin von zu Hause. Der Anteil der Erwerbstätigen im Homeoffice sank im Jahr 2022 nur geringfügig von 24,9 Prozent im Vorjahr auf 24,2 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mit.

Gegenüber dem Vor-Corona-Niveau hat sich der Anteil nahezu verdoppelt: 2019 hatten noch 12,8 Prozent der Erwerbstätigen zumindest gelegentlich im Homeoffice gearbeitet, im ersten Corona-Jahr 2020 waren es 21,0 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr deutlicher zurückgegangen ist der Anteil derer, die jeden Arbeitstag in den eigenen vier Wänden verbrachten: Traf dies 2021 noch auf jede zehnte berufstätige Person zu (10,1 Prozent), so galt es 2022 nur noch für 7,4 Prozent der Erwerbstätigen. Wie häufig Homeoffice genutzt wird, hängt stark von der jeweiligen Branche ab. Am höchsten war der Anteil 2022 im Bereich IT-Dienstleistungen: Hier arbeiteten gut drei Viertel (76,0 Prozent) der abhängig Beschäftigten zumindest gelegentlich von zu Hause aus.

In der Verwaltung und Führung von Unternehmen sowie in der Unternehmensberatung nahmen 73,0 Prozent Homeoffice in Anspruch, bei Versicherungen, Rückversicherungen und Pensionskassen waren es mehr als zwei Drittel der Beschäftigten (70,4 Prozent). Im Gesundheitswesen konnten mit 6,6 Prozent anteilig die wenigsten Beschäftigten ihre Arbeit auch zu Hause ausüben. Auch eine Tätigkeit im Bau- und Ausbaugewerbe (7,8 Prozent) oder etwa im Einzelhandel (8,3 Prozent) war nur selten im Homeoffice möglich. Im internationalen Vergleich lag Deutschland 2022 über dem EU-weiten Durchschnitt.

In den 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union arbeiteten durchschnittlich 22,6 Prozent aller Erwerbstätigen ab 15 Jahren zumindest gelegentlich von zu Hause aus. In den Niederlanden (53,2 Prozent), in Schweden (45,0 Prozent) und in Finnland (40,6 Prozent) war der Homeoffice-Anteil im vergangenen Jahr EU-weit am höchsten. In Rumänien (4,3 Prozent), Bulgarien (4,4 Prozent) und Griechenland (9,8 Prozent) arbeiteten anteilig die wenigsten Berufstätigen von zu Hause aus, so das Bundesamt.


Foto: Computer-Nutzerin, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Golfen von seiner schönsten Seite

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Resorts Bad Griesbach RIMC Bad Griesbach Hotelbetriebsgesellschaft mbH

Das MAXIMILIAN liegt mitten in Europas größtem Golf Resort in Bad Griesbach

Golfen mit einem traumhaften Blick in die Alpen, über unberührte Wiesen und Wälder. Ein Angebot für jedes Können und eine Vielfalt, die den Golfurlaub unvergesslich macht. Die Auswahl an Golfplätzen in Bad Griesbach ist europaweit einmalig. Fünf 18-Loch-Meisterschaftsplätze, drei 9-Loch-Plätze und zwei 6-Loch-Übungsanlagen ergeben zusammen 129 Löcher und Grüns auf insgesamt zehn Golfplätzen, die aufs Schönste in eine malerische Landschaft integriert sind. Das MAXIMILIAN liegt mittendrin in dieser Vielfalt, die Golfer von nah und fern nach Bad Griesbach zieht. Die exzellente MAX-Therme und ein großer Rundum-Service für Golfspieler zeichnen das stilvolle Haus aus. Greenfee-Ermäßigungen und reservierte Startzeiten zählen ebenso dazu wie Golfregelabende, Golfer-Stammtische, ein Golf-Simulator und vieles mehr.

Latest News für Golfer: „Wo Maxi gratis golft“: Alle Gäste mit dem Vornamen Maximilian, Maxi, Max oder Maximiliane golfen während ihres Aufenthalts im MAXIMILIAN in den Monaten Juli, August & September kostenfrei. Weiters: Golf für Kinder bis 15,99 Jahre ist auf den Plätzen des Resorts Greenfee-frei. Und „Golf unlimited“ bringt noch mehr Abwechslung: Golfer spielen an einem Tag zwei unterschiedliche 18-Loch-Plätze zum Preis von einem. Es ist lediglich die tagesaktuelle Greenfeekarte der ersten 18-Loch-Anlage vorzulegen.

Wer nach einem traumhaften Tag auf dem Golfplatz ins MAXIMILIAN zurückkehrt, der erholt sich in der MAX-Therme. Ein wohltuendes Bad im Bad Griesbacher Thermal-Heilwasser entspannt müde Muskeln. Im Sportaußenbecken, in der Saunalandschaft, im Aromadampfbad oder im Ruheraum mit Salzsteinwand kommen Körper und Geist zur Ruhe. Im Spa-Bereich warten Kosmetikerinnen darauf, die Hotelgäste von Kopf bis Fuß zu verwöhnen. Genießer wählen aus einer Vielzahl an Behandlungen, die rundum guttun. Wellness im Einklang mit der Natur macht fit für den nächsten Abschlag im Golf Resort. Kulinarisch krönt ein großartiges Küchenteam den Urlaub im MAXIMILIAN. Vom fulminanten Frühstücksbuffet über das Verwöhnmenü am Abend bis hin zum köstlichen Themenbuffet schmeckt es vorzüglich. Donnerstag-, Freitag- und Samstagabend sorgt Livemusik an der MAX Bar für gute Stimmung.

Das MAXIMILIAN zählt zu den etablierten „Resorts Bad Griesbach“ und steht somit für ausgezeichnete Golf- und Wellnessangebote in dem einmaligen Erholungsgebiet. Es ist umgeben von viel Natur, dem zauberhaften Kurpark und der wohltuenden Therme – Kraftorte zum Ausruhen und Verschnaufen.

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Bad Griesbacher Sommer-Events
09. Juni: Open Air auf dem Kurplatz mit Hansi Hinterseer
10. Juni: Open Air auf dem Kurplatz mit Melissa Naschenweng & Band
18. bis 23. Juni: Golf Resort Turnierwochen
29. Juni bis 01. Juli: Sommerfestival
10. bis 14. Juli: Rottaler Bäderdreieck Golfwoche
15. Juli: 1. Beckenbauer Golf Cup zugunsten der Franz-Beckenbauer-Stiftung
16. bis 21. Juli: Golf Resort Turnierwochen
22. bis 23. Juli: Blind Hole Tournament
24. Juli: Golf-WM der Gastronomie
06. bis 13. August: Masters Golfwoche

Bildcredit: Resorts Bad Griesbach
RIMC Bad Griesbach Hotelbetriebsgesellschaft mbH

Quelle © mk Salzburg

Studie: German AI Startup Landscape 2023

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Andreas Liebl, Managing Director der appliedAI Initiative

Studie: German AI Startup Landscape 2023- KI-Startup-Wachstum erreicht neuen Höhepunkt

Der Hype um Künstliche Intelligenz (KI) spiegelt sich im erhöhten Gründungsfieber wider: Die Zahl der in Deutschland ansässigen KI-Startups hat massiv zugenommen. Insgesamt 508 KI-Startups sind in der diesjährigen German AI Startup Landscape des appliedAI Institute for Europe gelistet – ein Wachstum von 67 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Neben dem deutlichen Wachstumsschub ist auch die hohe Überlebensrate der KI-Startups ein positives Zeichen für den deutschen Markt. Von 304 Jungunternehmen im Jahr 2022 bleiben 262 in der Landschaft bestehen, 246 wurden neu hinzugefügt. Das Ausscheiden von circa 15 Prozent der Startups hatte diverse Gründe, beispielsweise durch eine Übernahme (28 %) oder der Verlust des Startup-Status durch die Überschreitung der 10-Jahre-Altersgrenze (24 %). Zudem verlagerten 10 Prozent entweder ihr Produkt oder das Unternehmen in ein anderes Land, etwa in die USA. Einen möglichen Grund dafür sieht Dr. Andreas Liebl, Gründer und Geschäftsführer des appliedAI Institute for Europe, in den negativen Auswirkungen der zukünftigen strengen europäischen regulatorischen Anforderungen: „Noch haben wir in Deutschland eine Vielzahl an KI-Startups, doch die Regulatorik durch den EU AI Act wird dazu führen, dass besonders betroffene Startups in Länder abwandern, in denen weniger reguliert wird.“ Der EU AI Act ist das erste KI-Gesetz der EU-Kommission im Rahmen der EU-Digitalstrategie. Der Gesetzesentwurf enthält bestimmte Vorschriften für die Verwendung von KI in der Forschung und Wirtschaft in der Europäischen Union.

Starke Gründungsstandorte und hohe Investments
Die Städte Berlin und München sind mit 165 bzw. 99 (Großraum München: 108) KI-Startups weiterhin die Neugründungszentren der deutschen KI-Startup-Szene. An beiden Standorten sind damit zusammen 52 Prozent der deutschen KI-Startups ansässig. Trotz dieses weiterhin hohen Anteils schrumpft die Bedeutung der beiden Städte Jahr für Jahr. So betrug der Anteil 2021 noch 64 Prozent, ein Jahr später sank er bereits auf 57 Prozent. Andere Städte, wie Hamburg, Darmstadt, Karlsruhe und Köln, bringen 2023 wiederum mehr Gründungen hervor als noch 2022. Auch auf Länderebene dominiert erneut Berlin mit 32,5 Prozent die KI-Landschaft deutlich, gefolgt von Bayern (24,6 %), Nordrhein-Westfalen (10,2 %) und Baden-Württemberg (9,6 %).

Für die Landscape werden die aufgeführten Startups nicht nur standortspezifisch, sondern auch hinsichtlich der erhaltenen finanziellen Mittel analysiert. Etwa die Hälfte der aufgeführten Unternehmen hat einen erheblichen Finanzierungsbetrag erhalten: 81 KI-Startups erhielten mehr als 10 Millionen USD. 119 KI-Startups bekamen eine Finanzspritze zwischen 1 und 10 Millionen USD. Generell nimmt die Höhe der erhaltenen Finanzmittel im Laufe der Zeit bezogen auf das Gründungsjahr zu, da sich ältere Startups bereits erfolgreich auf dem Markt etabliert haben und erfolglose Startups in der Regel liquidiert werden.
Um die führenden KI-Startups hervorzuheben, hat das appliedAI Institute for Europe erstmals auch eine Liste mit 20 besonders hervorzuhebenden KI-Neugründungen in die Landscape integriert. Hierzu wählte eine Jury bestehend aus Techunternehmen und Wagniskapitalgebern die vielversprechendsten KI-Startups in Deutschland für 2023 aus.

Starke Branchen und Bereiche für KI-Startups
Bei mehr als 95 Prozent aller untersuchten Unternehmen handelt es sich um B2B-KI-Startups. Das Gesundheits- und Sozialwesen, das Verarbeitende Gewerbe sowie Transport, Mobilität und Lagerung sind die industriellen Schlüsselsektoren für deutsche KI-Startups. Vor allem in den Unternehmensfunktionen Produktion, Forschung & Entwicklung, Betrieb, Marketing sowie Kundenservice & Support sind sie besonders aktiv.

Hinsichtlich der zugrunde liegenden Technologien sind deutsche KI-Startups besonders stark in den Bereichen Computer Vision (28 %) und Natural Language Processing (25,3 %). Lediglich 5,8 Prozent der untersuchten KI-Jungunternehmen sind vorwiegend im Bereich Robotik tätig – ein Zweig, der für die deutsche Industrie historisch gesehen allerdings sehr wichtig ist. Der Aufbau von Frameworks und Infrastrukturen, aus dem typischerweise ein hoher Umsatz generiert werden kann, wird von deutschen KI-Startups nur in wenigen Fällen verfolgt.

KI-Startup-Landscape: Die zentrale Datenbank für das KI-Ökosystem
„Gemeinsam mit unseren Partnern möchten wir ein Ökosystem schaffen, in dem KI-Startups sich entfalten können und KI zum Wohle der Gesellschaft eingesetzt wird“, so Dr. Andreas Liebl. „Dabei steht die Förderung von vertrauenswürdigen Partnerschaften im Vordergrund. Die Landscape dient als zentrale Datenbank mit hochwertigen und extern validierten KI-Startups, die sowohl Unternehmen sowie staatlichen Institutionen als auch den Startups selbst die Chance gibt, neue Partnerschaften aufzubauen.“

Für die Aufnahme in die German AI Startup Landscape können sich KI-Startups jährlich beim appliedAI Institute for Europe bewerben. Darüber hinaus werden Nominierungen der Kontributoren NVIDIA, Intel und zwölf renommierten Venture Capital Unternehmen (Cherry Ventures, Earlybird Capital, UVC Partners, Yttrium, Lakestar, High-Tech Founder Funds, eCAPITAL, La Famiglia, Asgard, Burda Principal Investments, HV Capital, und Born2Grow) entgegengenommen. Alle eingegangenen Bewerbungen werden anschließend hinsichtlich bestimmter Kriterien, wie Daten, KI-Methoden und Skalierbarkeit, bewertet und geclustert. In einem letzten Schritt werden die Evaluationen und Bewertungen der Kontributoren vom appliedAI Institute for Europe zusammengefasst und analysiert. Daraus ergibt sich die umfangreichste Datenbank für den KI-Standort Deutschland.

Bild: © appliedAI Institute for Europe gGmbH / Dr. Andreas Liebl / BU: Dr. Andreas Liebl, Gründer und Geschäftsführer des appliedAI Institute for Europe

Quelle schoesslers GmbH

Eine Auszeit im Ebner´s Waldhof am malerischen Fuschlsee

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ebners waldhof

Höchste Zeit für eine Pause? Die goldenen Herbsttage sind traumhaft, um sich ein paar Tage Erholung in der Natur zu gönnen. Wer zwischen See und Berg Kraft tanken möchte, der kommt an den Fuschlsee. Er ist wohl einer der schönsten Salzkammergut-Seen – malerisch, idyllisch und voll magischer Ausstrahlung. An sein Ufer schmiegt sich Ebner´s Waldhof am See****s. „Endlich Erholung“, verspricht die Gastgeberfamilie Ebner. Wenn das kein Gefühl ist, nachdem wir uns alle sehnen. In familiärer Atmosphäre erleben Jung und Alt, Paare und Alleinreisende aktive, wohltuende und sinnliche Genießertage.

In der Herbstsonne strahlen der glasklare See und die bunten Blätter förmlich um die Wette. Bei diesem Anblick ist schnell klar: Wanderschuhe anziehen, Fahrrad aus der Garage holen und raus an die frische Luft. Ob sportlich, sanft aktiv oder ganz entspannt, das spielt keine Rolle. Die Aktivguides im Waldhof sind echte Könner, wenn es darum geht, jedem Gast seinen unvergesslichen Waldhof-Moment zu bescheren. Bei geführten Wanderungen und Radausflügen oder beim Nordic Walking haben sie für alle Fitnesslevels die richtigen Wege. Unvergessen bleiben die Stand up Paddle-Touren am glitzernden See. Die Boards liegen am privaten Hotelstrand bereit und warten auf jene, die mit den Guides oder auch gerne auf eigene Faust voll und ganz in die Naturschauspiele am Fuschlsee eintauchen möchten. Großer Beliebtheit erfreuen sich auch das Ruderboot und die Kajaks von Familie Ebner. Damit können die Hotelgäste jederzeit hinausrudern, um das Naturjuwel Fuschlsee hautnah zu entdecken. Oder wie wäre es mit einem spannenden Match am Hotel-Tennisplatz oder einer Runde am 3D-Bogenparcours? Einfach nur die „Himmelstreppe“ hinaufsteigen, und schon eröffnet sich das Sportgelände hinter dem Hotel. Das umfangreiche Waldhof-Aktivangebot bietet so viele Möglichkeiten, die paradiesischen Herbsttage auszukosten.

Abschlagen in der Herbst-Natur

Die Sommerhitze ist vorbei, jetzt macht das Golfen doppelt Spaß. Der hauseigene 9-Loch-Platz vom Ebner´s Waldhof bietet den wahrscheinlich schönsten Ausblick im ganzen Salzkammergut – über den funkelnden See, über saftig grüne Wiesen und bunte Wälder bis in die Berge. Viele lieben den Golfclub Waldhof, um das Ballgefühl zu schärfen, andere verbessern in der beeindruckenden Naturkulisse ihr Handicap und holen sich von PGA Pro Willi Marbler Tipps und Tricks. Die Golfakademie unterstützt mit einem umfangreichen Trainingsprogramm sowohl Anfänger als auch Profis in ihrer „Golfkarriere“. Vom Schnupperkurs bis zur Platz- und Turniereife und darüber hinaus kann hier ein professionelles Training durchlaufen werden. Großer Beliebtheit erfreuen sich die speziellen Kurse zur Verbesserung des Handicaps. Mit den kostenlosen Golfcarts geht es zum Golfplatz, wo Spieler jeden Könnens ihr Golferlebnis in einer beeindruckenden Kulisse genießen.

Ebner´s Waldhof ist ein hervorragender Ort, um einen Golfurlaub am See zu verbringen. Wer die Abwechslung sucht, der schöpft hier aus dem Vollen: Als „Golf und Seen“ Hotel (www.golfundseen.at) ermöglicht Ebner´s Waldhof seinen Gästen besondere Vorteile und günstige Konditionen in zehn Partnerclubs im Salzkammergut und im Salzburger Land. Unvergessen bleibt die „Golfroas“ – ein traumhafter Tag im Golfclub Schloss Fuschl und im Golfclub Waldhof, gespickt mit malerischen Höhepunkten am See.

60 Stunden Golf-Genuss
Leistungen: Frühstück am Anreisetag ab 8 Uhr, Zimmerbezug nach Verfügbarkeit, ab 15 Uhr garantiert, 2 Übernachtungen inklusive Genießer-Arrangement mit reichhaltigem Frühstücksbuffet bis 11 Uhr, Mittags- & Nachmittagssnack & 5-Gänge-Abendmenü, Spa-Erlebnis am Abreisetag bis 20 Uhr inklusive Mittags- und Nachmittagssnack, Zimmerfreigabe bis 11 Uhr, freies Spielrecht am GC Waldhof – Preis p. P.: ab 412 Euro

Zeit für mich im Waldhof-Spa

Wer liebt es nicht? In eine Wellnessliege versinken und den Tagträumen nachhängen. Die In- und Outdoorpools laden zum Schwimmen ein. Die Badesaison am See ist vorüber, in den beheizten Pools in dem liebevoll gestalteten Waldhof-Garten schwelgen Hotelgäste weiterhin in Sommergefühlen. Den See haben sie dabei im Blick. Familie Ebner achtet schon lange auf einen verantwortungsbewussten und schonenden Umgang mit Ressourcen. Ihre Gäste können guten Gewissens die beheizten Pools genießen. Sich in den Saunas mit wohliger Wärme umgeben, im prickelnden Tauchbecken erfrischen – Ebner´s Waldhof am See bietet eine erholsame, weitläufige Wellnesswelt für jedes Wohlfühlbedürfnis. Mit viel Privatsphäre, in verschiedenen Ruhe- und Spabereichen lassen Gäste den Alltag hinter sich und genießen es, Zeit für sich selbst zu haben. Die Expert:innen im Waldhof Spa widmen sich voll Hingabe der Schönheit und dem Wohlbefinden. Sie schöpfen aus einem großen Naturschatz: Aus dem reichhaltigen Waldhof Kräutergarten kommen heilsame Kräuter. Diese finden in der Kräuterküche im Spa direkt den Weg in wohltuende Hydrolate: Der duftende Lavendel, der heilende Thymian, der wirksame Frauenmantel – Waldhof-Treatments stecken voll Natur. Tannenöl- und Lavendelduft hüllen im Dampfbad und in der Sole Gradiergrotte in einen warmen Aroma-Mantel. Selten sind Wellnessstunden schöner als im Herbst, wenn sich Körper und Geist auf die kalte Jahreszeit vorbereiten.

Fein essen, wann immer es in den Urlaubstag passt

Ebner´s Waldhof am See ist weitum für seine genussvolle Kulinarik bekannt. Feinschmecker lieben es, von früh bis spät verwöhnt zu werden. Denn das ist wahre Erholung: Ausschlafen, weil es das Frühstück bis 11 Uhr gibt, dazwischen essen, wann immer der kleine Hunger kommt und sich abends so richtig verwöhnen lassen. Vom Frühstücksbuffet über das Nachmittagsbuffet im Arkadenhof bis hin zum Gourmeterlebnis am Abend in der Gütl Stub´n freuen sich Waldhof-Gäste über viele Köstlichkeiten. Das Fünf-Gänge-Abendmenü ist ein Höhepunkt im Urlaubstag. Von „Salzburgerisch aufgetischt“ über traditionelle Gerichte bis zur leichten und modernen Kräuterküche haben Gäste viel Auswahl. Sorgfältig ausgesuchte Zutaten, regionale Produkte und viel Leidenschaft spiegeln sich in jedem Gericht wider. Traditionelles und Deftiges kommen bei den wöchentlichen Almabenden in der Waldhof Alm auf den Tisch. Ob Fondue, eine würzige Kaspressknödelsuppe oder flaumiger Kaiserschmarrn. An der SeeBar in einem gemütlichen Lounge-Sessel einfach nur sein, den Blick hinaus auf den See schwelgen lassen, in legerer Atmosphäre, mit chilliger Musik, guten Getränken, Snacks, Kaffee und Kuchen lassen sich hier rundum erholsame Stunden verbringen.

Bildquelle Ebners´s Waldhof

Quelle © mk Salzburg

Eine Auszeit mitten am Berg: In KOLLERs Luxus-Alm-Chalet

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kollers hotel

Endlich Ruhe, nur das Plätschern des Bergbachs, die pure Idylle: KOLLERs Luxus-Alm-Chalet steht mitten am Berg. Auf 1.750 Metern Höhe lassen hier am Tschiernock hoch über dem Millstätter See Naturliebhaber in traumhafter Grünlage ihren Alltag hinter sich. In den Tag hineinleben, wandern und biken oder am Sternenbalkon die Sonne und die fantastische Aussicht genießen. Das Natur-SPA und die Chalet-Sauna ganz für sich allein erleben. Es duftet nach Naturholz, eine urige Gemütlichkeit begleitet durch Tage, wie sie entspannter nicht sein könnten.

In KOLLERs Alm-Chalet kommen Freunde und Familien zusammen. Vier Schlafzimmer, zwei Badezimmer, zwei separate WCs, zwei Küchen mit Kühlschrank, Tiefkühler, Weinschrank, Geschirrspüler, zwei Wohn-Esszimmer mit offenem Kamin und einem alten Holzherd wie in vergangenen Tagen, Balkon und überdachte Terrasse bieten Freiraum, sich zu entfalten. Das Interieur zeigt geschmackvollen Lifestyle. Die Kombination von Naturholz, hochwertigen Materialien und Designerstücken bringt Hütten-Feeling, wie es in unsere Zeit passt. Wenn man nicht selbst kochen möchte, besucht man eine der bewirtschafteten Almhütten in der Nähe und lässt sich verwöhnen.

Der Alm-Garten, eingebettet in die Berglandschaft, lädt zum ungestörten Seele-Baumeln ein. Im Naturbadeteich schwimmen, auf der Sonnen-Plattform in eine bequeme Liege und ein spannendes Buch versinken, den Vögeln lauschen und an nichts denken, für sich sein. Zwei bis acht Personen finden in KOLLERs Alm-Chalet Balance und wertvolle Quality-Time. Stilecht steht zum Willkommensgruß eine Kärntner Jause mit einem Schnapserl bereit. Alles da im Luxus-Chalet: kuschelige Bademäntel, Handtücher, Pantoffeln, Föhn, Internetzugang, Carport, Brennholz, Solar- und Photovoltaik-Versorgung, Trinkwasser aus der Bergquelle, Kaffee und Tee. KOLLERs Alm-Chalet ist bis 05. November 2023 buchbar. Der Tagespreis beträgt für zwei bis vier Personen 630 Euro (jede weitere Person 60 Euro pro Tag, Mindestaufenthalt fünf Nächte, Selbstversorger).

Bild Kollers Hotel

Quelle © mk Salzburg

vilisto sichert sich 5 Mio. € in Series-A-Finanzierungsrunde

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vilisto

Vilisto, ein Jungunternehmen aus Hamburg, das ein digitales Wärmemanagement-System für Nichtwohngebäude entwickelt hat, hat erfolgreich eine Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 5 Millionen Euro von SET Ventures, E.R. Capital Holding und bestehenden Investoren abgeschlossen.

Die patentierte Technologie von vilisto ermöglicht die effiziente Beheizung von Gebäuden und adressiert damit einen der zentralen Verursacher von Energie- und CO2-Emissionen in der EU. Das in Hamburg ansässige Unternehmen digitalisiert mit seiner Lösung das Wärmemanagement von Nichtwohngebäuden. Im Mittelpunkt steht ein intelligentes Heizkörperthermostat, das die individuelle Raumtemperatur automatisch regelt. Drei im Thermostat integrierte Sensoren – Bewegung, Licht sowie Schall – erkennen, ob ein Raum genutzt wird, und heizen mit Hilfe selbstlernender Algorithmen nur dann. So verbraucht jeder Raum weniger Energie, was für Unternehmen und Kommunen zu einer Energieverbrauchs- und CO2-Reduktion von bis zu 32 Prozent führt.

Was die Technologie von vilisto in einem Sektor mit vielen angebotenen Lösungen auszeichnet, ist ihre Kombination aus Einfachheit und Effizienz. Die Lösung von vilisto kann während des laufenden Betriebs innerhalb von Minuten und ohne bauliche oder IT-Integrationsmaßnahmen implementiert werden – was zu sofortigen Energieeinsparungen führt.

Ein großer Teil der Series-A-Finanzierung stammt von dem in Amsterdam ansässigen Risikokapitalgeber SET Ventures, der sich seit 2007 mit Investitionen in digitale Technologien für ein kohlenstofffreies Energiesystem einen Namen gemacht hat. Dr. Till Stenzel, leitender Partner von SET Ventures, unterstreicht die Einfachheit der vilisto-Lösung:

„Nachdem wir uns verschiedene Ansätze angesehen hatten, war es die Einfachheit der Lösung von vilisto, die SET Ventures überzeugte. Ihre Technologie ist einfach zu implementieren, man kann sie wirklich als ‚Plug and Play‘ bezeichnen – Gebäudeeigentümer installieren die vilisto-Geräte in jedem Raum und beginnen sofort damit, ihre Heizkosten zu senken. Es ist eine Lösung, von der alle profitieren.“

Vilisto hat eine Vorreiterposition auf dem deutschen Markt. Mit mehr als 200 Kund*innen, die rund 35.000 Gebäude besitzen, hat sich die Lösung von vilisto vielfach bewährt und ist nun bereit, weiter skaliert zu werden. Und die Nachfrage ist verständlicherweise riesig: Gebäudeeigentümer und der öffentliche Sektor mit insgesamt mehr als 1.000.000 Nichtwohngebäuden in ganz Europa sind auf der Suche nach nachhaltigen Energieeffizienzlösungen.

Die E.R. Capital Holding, eine in Hamburg ansässige Investmentholding und der zweite Hauptinvestor der Finanzierungsrunde, hat die Klimaschutzwirkung von vilisto als weiteres wichtiges Verkaufsargument identifiziert. „Wir suchen nach Lösungen, die eine sofortige CO2-Reduktion ermöglichen, und vilisto fällt eindeutig in diese Kategorie. Das Produkt von vilisto wird einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass die Immobilienbranche ihre ehrgeizigen Reduktionsziele erreicht, und wir freuen uns, das Team auf diesem Weg zu unterstützen“, sagt David Falcone Schlüter, Head of Business Development & Controlling.

„Wir sind bereit für exponentielles Wachstum“, sagt Christoph Berger, Mitgründer und CEO von vilisto. „Durch diese Finanzierung und die Zusammenarbeit mit kompetenten und erfahrenen Investoren wie SET Ventures und E.R. Capital Holding sind wir für das nächste Kapitel gerüstet. Unsere Technologie hat ihre Effektivität und ihr Einsparpotenzial bereits vielfach unter Beweis gestellt. Wir wollen unsere führende Position im Markt nutzen, um die Energieeffizienz des Gebäudesektors in Deutschland und der EU weiter zu verbessern.“

Für die Zukunft plant vilisto die Einführung weiterer Serviceleistungen, um zusätzliche Bedürfnisse ihrer Kund*innen zu erfüllen. „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit dem vilisto-Team bei der Weiterentwicklung ihres Produktangebots und der Expansion in neue Märkte“, sagt Dr. Stenzel. „Es ist ein kritisches Problem, das es zu lösen gilt, und eine elegante Lösung, die sie dafür geschaffen haben. Wir können es kaum erwarten, zu sehen, wie es weitergeht!“

Quelle Bild und Text: vilisto

Geschäftsklima für Selbständige weiter verschlechtert

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München (dts Nachrichtenagentur) – Das Geschäftsklima für Selbständige hat sich zuletzt weiter verschlechtert. Der vom Münchner Ifo-Institut berechnete Index sank im Juni auf -12,6 Punkte, nach -8,6 im Mai.

„Es ist eine Art Domino-Effekt“, sagte Ifo-Forscherin Katrin Demmelhuber: „Da vielen Großunternehmen Aufträge fehlen, vergeben sie auch weniger Aufträge an die Selbständigen.“ Die Sorgen um die weitere Geschäftsentwicklung nahmen noch mal deutlich zu. Auch mit ihren laufenden Geschäften waren die Selbständigen unzufrieden. In der Gesamtwirtschaft zeigten die Indikatoren ebenfalls nach unten, allerdings gilt hier die Geschäftslage insgesamt noch als günstig.

Bei den Dienstleistern gaben die Erwartungen spürbar nach. Auch die aktuelle Lage beurteilten sie weniger gut. Der Umsatz ging zurück, und die Auftragsbestände schrumpften weiter. Unternehmensnahe Dienstleister wie IT- oder Unternehmensberatungen spürten die fehlenden Aufträge aus der Industrie.

„Auch viele Privathaushalte halten sich aufgrund der weiterhin hohen Inflation mit Aufträgen zurück“, ergänzte Demmelhuber. Im Einzelhandel hat sich das Geschäftsklima stark eingetrübt. Die Branche bewertete vor allem die momentane Situation deutlich schlechter, aber auch für die Zukunft sind die Unternehmen pessimistischer als im Vormonat.


Foto: Zwei Frauen mit Laptop, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Keine Mehrheit für schnelle Nato-Mitgliedschaft der Ukraine

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Laut einer Umfrage gibt es unter den Bundesbürgern keine Mehrheit für eine möglichst schnelle Aufnahme der Ukraine in die Nato. In der Erhebung von Forsa für RTL und ntv spricht sich nur ein Fünftel dafür aus, 50 Prozent wollen die Ukraine langfristig in die Nato aufnehmen, 26 Prozent lehnen eine Aufnahme der Ukraine in die Nato generell ab.

Der SPD-Außenpolitiker Michael Roth hat vorgeschlagen, nur den Teil der Ukraine schnell in die Nato aufzunehmen, der zurzeit von der ukrainischen Regierung und nicht von Russland kontrolliert wird. Nur wenige Bundesbürger (18 Prozent) finden diesen Vorschlag sinnvoll, 76 Prozent halten den Vorschlag nicht für sinnvoll. Die Daten wurden 6. bis 7. Juli 2023 erhoben. Datenbasis: 1.002 Befragte.


Foto: Botschaft der Ukraine, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Eigentumsförderung für Familien läuft schleppend an

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Einen Monat nach Start des Förderprogramms „Wohneigentum für Familien“ hat die staatliche Förderbank KfW erst 31 Anträge bewilligt. Das geht aus einer Antwort des Bundesbauministeriums auf eine Kleine Anfrage des Abgeordneten Jan-Marco Luczak (CDU) hervor, über die die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ berichten.

Demnach seien Darlehen in Höhe von 4,9 Millionen Euro vergeben worden. Die Höhe der Darlehen habe 140.000 bis 215.000 Euro betragen. Am häufigsten seien Anträge von Familien mit zwei Kindern gestellt worden. „Das Förderprogramm der Ampel zur Eigentumsbildung für Familien droht zum Rohrkrepierer zu werden“, sagte der bau- und wohnungspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jan-Marco Luczak. „Wir haben von Anfang an davor gewarnt, dass das Programm strukturell falsch konzipiert ist.“ Nur wer allerhöchste energetische Standards erfülle, erhalte die Förderung. „Sowas zu bauen, kostet richtig viel Geld.“ Gleichzeitig dürften Familien aber maximal 60.000 Euro zu versteuerndes Haushaltseinkommen haben. „Das passt schlicht nicht zusammen“, kritisierte Luczak. „Das belegen nun die Zahlen aus dem Bauministerium. Nur wenige Familien können ein so teures Haus bauen und bekommen dafür eine Finanzierung.“ Es dränge sich der Eindruck auf, dass man bewusst strenge Bedingungen formuliert habe, um nicht zu viel Geld auszugeben. „Die Bauministerin muss die Programmbedingungen dringend ändern und so ausgestalten, dass Familien nicht nur vom Eigenheim träumen, sondern diesen Traum auch leben können“, so der CDU-Politiker.


Foto: Hausfassade, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts