Dienstag, April 29, 2025
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IWF zeigt sich von Bemühungen einiger afrikanischer Staaten beeindruckt

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IWF China Panama
Foto von Cathy Hepworth (Quelle: PGIM Fixed Income)

Ein aktueller Marktkommentar von Cathy Hepworth, Head of Emerging Markets Debt bei PGIM Fixed Income:

Schwellenländerwährungen, Lokalwährungen und Devisenmärkte der Schwellenländer (EMFX) verzeichneten in der vergangenen Woche positive Renditen. Was die Entwicklungen im Sektor anbelangt, so schien die Unterstützung des IWF für verschiedene unter Druck stehende Emittenten, die oft ins Stocken zu geraten scheint, für Kenia voranzukommen.

Denn nachdem die geschäftsführende Direktorin des IWF, Kristalina Georgieva, getwittert hatte, sie sei „beeindruckt von den energischen Maßnahmen, die die Wirtschaft angesichts des externen Gegenwinds in Schwung halten“, stiegen Kenias Eurobonds um fast 2 Cent pro Dollar auf 68 Cent. Tunesiens Dollar-Anleihen stiegen ebenfalls um mehr als 4 Cents pro Dollar, nachdem der IWF angedeutet hatte, dass eine Einigung kurz bevorstehe, die ein Hilfspaket in Höhe von 1,9 Mrd. USD sichern würde.

Bei den Staatsanleihen in Hartwährung gehörten Tunesien und Ghana in der vergangenen Woche zu den Spitzenreitern. Die Schlusslichter waren Sambia und Angola. Wir gehen davon aus, dass es weiterhin Schwankungen bei Titeln von geringerer Qualität und bei notleidenden Titeln geben wird, da die Anleger weiterhin defensiv positioniert sind. Aktuell warten Anleger tendenziell auf mehr Klarheit über die globale Risikolandschaft.

IWF zeigt sich von Bemühungen einiger afrikanischer Staaten beeindruckt

Foto von Cathy Hepworth (Quelle: PGIM Fixed Income)

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Umstrittene Wahlrechtsreform von Bundesrat gebilligt

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Bundesrat hat am Freitag grünes Licht für die im März vom Bundestag beschlossene Wahlrechtsreform gegeben. Die Ländervertreter verzichteten auf ein Vermittlungsverfahren.

Das Gesetz begrenzt die Zahl der Bundestagsmandate künftig auf 630. Dazu sieht es einen Verzicht auf die bisherige Zuteilung sogenannter Überhang- und Ausgleichsmandate vor. Dies könnte dazu führen, dass künftig nicht immer alle Direktkandidaten, die in ihrem Wahlkreis die meisten Erststimmen erhalten, in das Parlament einziehen. Überdies wird durch das die sogenannte Grundmandatsklausel abgeschafft. Nach bisherigem Recht ist eine Partei auch dann entsprechend ihrem Zweitstimmenergebnis im Bundestag vertreten, wenn sie weniger als fünf Prozent der Zweitstimmen errungen hat, aber mindestens drei Direktmandate gewinnen konnte.

An der Reform hatte es massive Kritik von der Opposition und Juristen, aber auch aus den Reihen der Ampelparteien gegeben. Die CSU hatte bereits angekündigt, vor dem Bundesverfassungsgericht gegen das Gesetz klagen zu wollen.


Foto: Kreuz auf Stimmzettel, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Donuts für die Haut

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Die Kooperation zwischen der Donutmanufaktur Brammibal’s und dem Naturkosmetikhersteller NICAMA hat zu einem einzigartigen Produkt geführt. Brammibal’s steht für vegane, hochwertige und in Handarbeit hergestellte Donuts, die ohne Konservierungsstoffe auskommen. Auch NICAMA produziert hochwertige und in Handarbeit hergestellte, vegane und bio-zertifizierte Naturkosmetik, die frei von Parabenen, Silikonen und anderen Konservierungsstoffen ist. Diese Gemeinsamkeiten haben dazu geführt, dass die beiden Unternehmen beschlossen haben, ihre Ressourcen zu bündeln.

Als Ergebnis der Zusammenarbeit entstand eine Naturseife, die aus upgecyceltem Donutöl hergestellt wird. Bei Brammibal’s fällt in der Bäckerei Donutöl als Reststoff an, der anschließend gereinigt wird, aber nicht weiter für die Produktion verwendet werden kann. Dieses gereinigte Öl ist für NICAMA ein hervorragender Rohstoff für die Herstellung einer pflegenden Seife. So entsteht ein hochwertiges Naturkosmetikprodukt mit einem Upcyclinganteil von über 30 %.

Diese Kooperation zwischen den beiden Unternehmen zeigt, wie wichtig es ist, innovative Lösungen zu finden, um wertvolle Ressourcen zu sparen und die Umwelt zu schützen. Es ist ein perfektes Beispiel dafür, wie Kreislaufwirtschaft funktionieren kann und wie Unternehmen aus verschiedenen Branchen zusammenarbeiten können, um gemeinsam nachhaltige Produkte zu entwickeln.

Das Ergebnis ist eine Seife, die nicht nur die Haut pflegt und verwöhnt, sondern auch die Umwelt schützt und den Gedanken der Nachhaltigkeit verkörpert. Die Seife ist ab sofort im Handel erhältlich und bietet den Kunden eine einzigartige Möglichkeit, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und dabei gleichzeitig ein hochwertiges und pflegendes Produkt zu genießen. Der rosa Farbton, erzeugt durch Heilerde, und ein Hauch von Glitzer machen diese Seife zu einem echten Highlight.

Die Seife wird im Kaltsiedeverfahren in Handarbeit in Deutschland hergestellt und hat einen herrlichen Duft nach Zitrone und Lavendel. Aber das ist nicht alles – NICAMA geht noch weiter und sammelt pro verkauftem Produkt 100 g Plastik in Küstenregionen, um aktiv gegen Umweltverschmutzung anzukämpfen. Kunden können über einen transparenten Impact Report verfolgen, wo das Plastik gesammelt wird und was mit dem gesammelten Plastik passiert.

„Wir sind stolz darauf, diese innovative Seife auf den Markt zu bringen“, sagt Jannis Hillesheim , einer der Geschäftsführer von NICAMA. „Unsere Kunden können sicher sein, dass sie nicht nur ein qualitativ hochwertiges Produkt erhalten, sondern auch einen echten Beitrag zum Umweltschutz leisten.“

Quelle Apinima GmbH

Ökonomen sehen leicht bessere Lage in Westeuropa

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Volkswirte aus Westeuropa sehen eine leicht verbesserte wirtschaftspolitische Lage in ihrer Region gegenüber dem Vorquartal. Das geht aus dem Economic Experts Survey (EES) hervor, einer vierteljährlichen Umfrage des Ifo-Instituts und des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik.

Demnach bewerten sie die Wirtschaftspolitik in der Region mit plus drei Punkten auf einer Skala von minus 100 bis plus 100. In Deutschland dagegen schätzen die örtlichen Befragten die Wirtschaftspolitik mit minus neun schlechter ein, in Österreich mit minus fünf, in der Schweiz mit plus eins. „Osteuropa schneidet mit minus acht deutlich schlechter ab, Südeuropa ist bei minus sechs und Nordeuropa (einschließlich Großbritannien und Irland) steht bei minus eins“, sagte Ifo-Forscher Niklas Potrafke. Frankreich steht mit plus eins gegenüber dem Vorquartal geringfügig besser da, Polen deutlich schlechter mit minus 17, und Italien wird mit minus neun ebenfalls schlechter eingestuft. Besonders positiv gestimmt sind Experten in Südostasien (plus 25), Zentralamerika und Karibik (plus 24) und in Westafrika (plus 28).

Die Umfrage wurde vom 9. bis zum 23. März unter 1.572 Befragten aus 136 Ländern durchgeführt.


Foto: Industrieanlagen, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Zahl der Insolvenzen im April zurückgegangen

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist im April zurückgegangen. Nach vorläufigen Angaben sank sie um 14,1 Prozent gegenüber dem Vormonat, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit.

Im Februar und März hatte sie noch um 10,8 Prozent beziehungsweise 13,2 Prozent gegenüber dem jeweiligen Vormonat zugenommen. Bei den Ergebnissen ist zu berücksichtigen, dass die Verfahren erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik einfließen, so das Bundesamt. Der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen annähernd drei Monate davor. Auch bildet die Insolvenzstatistik nur Geschäftsaufgaben ab, die im Zuge eines Insolvenzverfahrens ablaufen, nicht jedoch solche aus anderen Gründen beziehungsweise vor Eintritt akuter Zahlungsschwierigkeiten.

Im Februar 2023 haben die deutschen Amtsgerichte nach endgültigen Ergebnissen 1.362 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das bedeutet einen Anstieg um 20,3 Prozent gegenüber Februar 2022. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen nimmt bereits seit August 2022 kontinuierlich zu. Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger aus den im Februar 2023 gemeldeten Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte auf knapp 3,2 Milliarden Euro, so Destatis.

Im Februar 2022 hatten die Forderungen bei rund 1,1 Milliarden Euro gelegen. Die meisten Unternehmensinsolvenzen gab es im Februar 2023 im Baugewerbe mit 237 Fällen (Februar 2022: 206; +15,0 Prozent). Es folgte der Handel (einschließlich Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen) mit 234 Verfahren (Februar 2022: 155; +51,0 Prozent). Bezogen auf 10.000 Unternehmen gab es sowohl im Januar als auch im Februar 2023 in Deutschland vier Unternehmensinsolvenzen.

Die meisten Unternehmensinsolvenzen je 10.000 Unternehmen entfielen im Februar 2023 auf den Wirtschaftsabschnitt Verkehr und Lagerei mit neun Fällen. Dann folgten die Bereiche Baugewerbe, Gastgewerbe und sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen mit jeweils sechs Unternehmensinsolvenzen. Die geringsten Insolvenzhäufigkeiten mit nur zwei Insolvenzen auf 10.000 Unternehmen gab es in den Bereichen Grundstücks- und Wohnungswesen, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Gesundheits- und Sozialwesen sowie Kunst, Unterhaltung und Erholung. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen ist im Februar 2023 um 4,0 Prozent gegenüber Februar 2022 gesunken, teilte das Bundesamt mit.

Die Entwicklung der Verbraucherinsolvenzen ist seit Mitte 2020 im Zusammenhang mit einem Gesetz zur schrittweisen Verkürzung von Restschuldbefreiungsverfahren von sechs auf drei Jahre zu betrachten. Die Neuregelung gilt für seit dem 1. Oktober 2020 beantragte Verbraucherinsolvenzverfahren. Sie ermöglicht den Betroffenen einen schnelleren wirtschaftlichen Neuanfang im Anschluss an ein Insolvenzverfahren. Daher ist davon auszugehen, dass viele überschuldete Privatpersonen ihren Insolvenzantrag zunächst zurückhielten, um von der Neuregelung zu profitieren.

Dieser Nachholeffekt sorgte ab Anfang 2021 für einen starken Anstieg der Verbraucherinsolvenzen und scheint inzwischen beendet, so die Statistiker.


Foto: Amtsgericht, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Fitzek besorgt über Gewalt unter Kindern

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Schriftsteller Sebastian Fitzek hat sich angesichts mehrerer Berichte über Gewalttaten unter Kindern in den vergangenen Monaten besorgt geäußert. „Die Realität ist grausamer als das, was sich Thriller-Autoren ausdenken, und es ist häufig so, dass wir die Realität abmildern müssen, damit sie überhaupt geglaubt wird“, sagte er dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.

„Würde man schreiben, dass ein Kind 70-mal zusticht, würde die Lektorin an den Rand schreiben, ob das nicht etwas übertrieben und weit hergeholt ist“, so Fitzek in Anspielung auf den Mord an der zwölf Jahre alten Luise in Freudenberg. Der Autor äußerte die Meinung, dass Kinder „viel zu früh verstörende Dinge im Fernsehen oder im Internet“ sähen. Auch er selbst habe als Kind traumatische Dinge im Fernsehen angeschaut. „Ich habe viel zu früh Zombie-Filme gesehen und wenn dann keiner da ist, mit dem man über seine Ängste, die solche Filme auslösen, sprechen kann, dann verfestigen sich diese Bilder und das hat dann wirklich Spätfolgen.“

Fitzek empfiehlt Eltern: „Das Einzige, was man wirklich machen kann, ist, dass man den Kindern signalisiert: Ich bin da, wenn du etwas Verstörendes siehst – was nicht vermeidbar ist in unserer heutigen Welt – dann kannst du mit mir darüber reden.“


Foto: Sebastian Fitzek, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Frische Energie und neue Vitalität

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Bio Goldene Milch von Nature Basics.

Der Frühling ist da!
In dieser besonderen Jahreszeit erwacht die Natur wieder zum Leben und erfüllt die Erde mit frischer Energie. Eine perfekte Zeit, um Körper und Geist zu revitalisieren, zu reinigen und zu kräftigen. Gerade dieses Jahr, wo die schönen Sonnentage noch auf sich warten, brauchen wir mehr innere Wärme denn je. Die Bio Goldene Milch von Nature Basics wirkt dabei wohltuend und unterstützend.

Goldene Milch, auch als Golden Milk, Tumeric Latte oder Kurkuma Latte bekannt, ist ein traditionelles Getränk aus der Ayurveda – und der traditionellen chinesischen Medizin. Wegen ihrer vielen positiven Eigenschaften wird die Goldene Milch auch bereits seit Jahrhunderten in der ayurvedischen Medizin eingesetzt. Das liegt vor allem an ihren wertvollen Inhaltsstoffen wie Kurkuma, die im Ayurveda zu den bedeutendsten Heilpflanzen zählt. Schwarzer Pfeffer, Ingwer, Zimt, Lucuma und Ashwagandha runden den feinen Geschmack ab und machen die Goldene Milch zu einer echten Wohltat für Körper und Geist.

So Gold. So Good. Die Bio Goldene Milch von Nature Basics.

Die Bio Goldene Milch von Nature Basics ist

# Vegan
# Biologisch
# Ayurvedisch
# 100% frei von Zusatzstoffen
# Laktose- und Glutenfrei

Wie man die Bio Goldene Milch zubereitet

Zutaten:
# 250 ml Milch (gerne auch eine pflanzliche Alternative wie Hafermilch)
# 1-2 Teelöffel Bio Goldene Milch Pulver von Nature Basics

Zubereitung:
# Milch in einem Topf erhitzen (nicht zum Kochen bringen)
# Pulver hinzufügen und gut umrühren
# Milch für einige Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen
# Bio Goldene Milch in eine Tasse giessen und geniessen

Eine wahre Wohltat für Körper und Geist.

Die Bio Goldene Milch von Nature Basics ist online unter naturebasics.de erhältlich. Sie kostet 14,95 €.

Quelle Sonja Berger Public Relations

EVERDROP IST B CORP-ZERTIFIZIERT!

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everdrop founders

Wir sind stolz, ab sofort eine “Benefit Corporation” zu sein – und damit eine von insgesamt etwa 75 deutschen B Corps. B Corp ist ein weltweit anerkanntes Label, das offiziell zeigt, dass wir ein Unternehmen sind, das mit seinen Produkten und Mitarbeiter:innen dazu beiträgt, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

B Corp (“Benefit Corporation”) steht für eine globale Bewegung von Unternehmen, die unter dem Leitsatz “Using Business as a Force for Good” arbeiten und vernetzt sind.
Die Zertifizierung als B Corp wird von der weltweit aktiven Non-Profit-Organisation B Lab vergeben. Sie zeichnet damit Unternehmen aus, die verantwortungsbewusst agieren und hohe soziale und ökologische Standards erfüllen. Die globale B Corp Community setzt sich für eine nachhaltige und faire Zukunft ein. Um dieses Zertifikat zu erhalten, haben wir ein umfassendes Assessment durchlaufen. Dabei wurden unser Geschäftsmodell, unsere Arbeitspraktiken und unser Engagement für Umwelt und Gesellschaft untersucht.

“Die Zertifizierung als B Corp ist ein wichtiger Nachweis, dass wir uns nicht nur auf ein profitorientiertes Geschäftsmodell konzentrieren”, sagt Co-Founder Chris Becker. “Vielmehr schaffen wir auch einen echten Mehrwert für den Planeten und die Menschen – da unser Geschäftsmodell auf der Reduzierung von Plastikmüll, chemischen Schadstoffen und CO2-Emissionen beruht.”

Co-Founder David Löwe: “Für uns als drei Jahre altes Unternehmen ist die Zertifizierung ein riesiger Schritt – und der Beginn unserer ‘B Corp Journey’: Als B Corp verpflichten wir uns, immer besser zu werden, noch nachhaltiger zu wirtschaften und noch mehr positiven Impact für eine bessere Zukunft zu schaffen!”

Mehr über B Corps und das B Lab Europe: www.bcorporation.eu

Quelle Sonja Berger Public Relations

Arbeitsagentur will schnellere Verfahren bei Fachkräftezuwanderung

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Nürnberg (dts Nachrichtenagentur) – Bundesarbeitsagentur-Vorstand Vanessa Ahuja fordert flankierend zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz ein Gesetz zur Beschleunigung der Verfahren. „Wenn aber nur die rechtlichen Rahmenbedingungen verändert, die Verwaltungsverfahren aber nicht erleichtert werden, werden nicht genügend Fachkräfte nach Deutschland kommen wollen“, sagte sie den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Freitagsausgaben).

Es sei ein „Digitalisierungsschub“ erforderlich, fügte sie hinzu und nannte als Beispiel die vollständige Digitalisierung des Ausländerzentralregisters. Dieses solle „zur führenden digitalen Plattform ausgebaut werden, in das jede Behörde Daten einspeisen muss und somit ein Austausch von Dokumenten und Informationen auf anderem Wege zwischen den beteiligten Behörden überflüssig wird“. Dafür sei beispielsweise ein Verfahrensbeschleunigungsgesetz wünschenswert. Ahuja hält die Zuwanderungszahl von 400.000 Menschen pro Jahr nur mit schnelleren Prozessen für erreichbar.

„2021 hatte Deutschland schon ein Einwanderungssaldo von 330.000 Personen“, sagte sie. Um die Marke von 400.000 zu knacken, müssten auch die Verwaltungsverfahren entschlackt werden.


Foto: Bauarbeiter, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Arbeitsagentur will mehr Offenheit bei Fachkräfteeinwanderung

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Nürnberg (dts Nachrichtenagentur) – Vanessa Ahuja, Vorständin Leistungen und Internationales der Bundesarbeitsagentur, hat Arbeitgeber zu mehr Offenheit bei der Anstellung von Arbeits- und Fachkräften aus dem Ausland aufgefordert. „Für eine erfolgreiche Fachkräfte- und Arbeitskräfteeinwanderung müssen die Arbeitgeber aufgeschlossener sein“, sagte Ahuja dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben).

„Leider erleben wir immer wieder, in ganz Deutschland, dass Arbeitgeber davor zurückschrecken, Ausbildungsinteressierte aus Drittstaaten einzustellen.“ Ahuja nannte als Gründe für die Skepsis die Kosten und unklare Dauer der Beschäftigung. „Das liegt an der Unsicherheit, dass die Arbeitskräfte nicht dauerhaft bleiben könnten und die Kosten für die Arbeitgeber, die mit der Einwanderung und etwa den Visaverfahren einhergehen“, sagte sie. „Da ist mehr Flexibilität auf Seiten der Arbeitgeber notwendig.“ Die BA-Vorständin nannte als Beispiel aktuelle Herausforderungen bei der Vermittlung von Menschen aus Kirgisistan: „Wir als Bundesagentur für Arbeit haben zum Beispiel eine Vermittlungspartnerschaft mit Kirgisien geschlossen und suchen gerade in Sachsen für 72 zuwanderungsinteressierte junge Menschen mit Deutschniveau B2 Ausbildungsplätze. Doch wir finden keine einstellungsbereiten Arbeitgeber.“


Foto: Bundesagentur für Arbeit, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts