Montag, November 10, 2025
spot_img
Start Blog Seite 1865

Klarna und Tiptapp starten Partnerschaft, um Kund:innen flexible Zahlungen anzubieten

0

Klarna, das KI-gestützte globale Zahlungsnetzwerk und digitaler Shopping-Assistent, gibt heute die Partnerschaft mit Tiptapp, einem digitalen Marktplatz für Nachbarschaftshilfe aus Schweden, bekannt. Fortan können Nutzer:innen von Tiptapp die Bezahloptionen “Pay Now” und “Pay Later” von Klarna nutzen. Damit profitieren sie von mehr Komfort und Flexibilität bei der Nutzung der verschiedenen Services des Online-Marktplatzes.

Tiptapp ist ein digitaler Marktplatz, der es Privatpersonen ohne Auto ermöglicht, sich bei Lieferungen, Einkäufen, Umzügen und der Entsorgung von Sperrmüll gegenseitig zu unterstützen. Nutzer:innen können bei Bedarf über die App eine Anzeige mit einem Foto von dem Transportgut und dem Preis, den sie bereit sind zu zahlen, erstellen. Personen mit Auto können sich daraufhin als „Helfer:in“ melden und den Transport zu einem vereinbarten Zeitpunkt übernehmen. Seit diesem Sommer ist die App auch in Deutschland, in den Städten Berlin, Hamburg und München verfügbar und soll sukzessive in weiteren Städten ausgerollt werden.

Die Zusammenarbeit mit Klarna ermöglicht Nutzer:innen von Tiptapp die Bezahlmethode zu wählen, die am besten zu ihnen passt. Dabei können sie flexibel entscheiden, ob sie über “Pay Now” sofort zahlen oder mit “Pay Later” erst nach Abwicklung der Leistung bezahlen möchten. In beiden Fällen profitieren die Verbraucher:innen von den schnellen und sicheren Zahlungsalternativen von Klarna.

Tim Bjelkstam, CEO Tiptapp: “Tiptapp soll das alltägliche Leben komfortabler machen, indem es eine einfache, effiziente und nachhaltige Möglichkeit bietet, Gegenstände zu transportieren, zu liefern und zu recyceln. Umweltbewusstes Handeln ist oft nicht unbedingt bequem, aber unser Ziel ist es, das zu ändern. Wir wollen unseren Nutzer:innen die größtmögliche Flexibilität und Sicherheit bieten – nicht nur bei unseren Dienstleistungen, sondern auch bei den Zahlungsmöglichkeiten. Klarna bietet genau diese Flexibilität, daher freuen wir uns, Klarna in unsere App zu integrieren und allen unseren Nutzer:innen die passende Zahlungsoption anzubieten.“

Nicole Defren, Head of Germany bei Klarna: “Unsere Mission bei Klarna ist es, Menschen mit unseren Produkten zu unterstützen und ihnen dabei zu helfen, Zeit und Geld zu sparen – und das nicht nur beim Onlineshopping. Gemeinsam mit Tiptapp können wir Menschen dabei helfen alltägliche Aufgaben zu bewältigen und nachhaltiges Handeln noch einfacher und sicherer machen.”

Bild: Klarna

Quelle:RCKT GmbH

Hi Inov führt eine 8,8-Millionen-Finanzierungsrunde für das HR-Software-Start-up Kenjo an

0

Hi Inov investiert zusammen mit Lightbird Ventures und Innovation Nest sowie den Altinvestoren Redalphine und The Delta im Rahmen einer Serie-A-Finanzierungsrunde 8,8 Millionen Euro in das HR-Software-Start-up Kenjo.
Kenjo bietet eine All-in-One-HR-Software an, die die Verwaltungsaufgaben für Personalabteilungen reduzieren und es Unternehmen erleichtern soll, arbeitsrechtliche Vorschriften einzelner Länder einzuhalten.
Die Serie-A-Investition wird die Präsenz von Kenjo besonders in Europa stärken und soll dem Unternehmen dabei helfen, das jetzt schon starke Wachstum zu beschleunigen.
Dr. Wolfgang Krause, Managing Partner von Hi Inov, wird im Zuge des Investments Vorstandsmitglied von Kenjo.

Hi Inov, eine deutsch-französische Venture Capital-Gesellschaft spezialisiert auf digitale B2B-Lösungen, hat an einer Serie-A-Finanzierungsrunde des HR-Software-Start-ups Kenjo teilgenommen. Neben Hi Inov investieren Lightbird Ventures und Innovation Nest sowie die Altinvestoren Redalphine und The Delta. Die Serie-A-Finanzierungsrunde umfasst insgesamt 8,8 Millionen Euro.
Mithilfe der Finanzierung will Kenjo seine Präsenz in Europa stärken, um seine Positionierung als Marktführer im Bereich HR-Software für kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) in den Bereichen Produktion, Einzelhandel, Transport, Logistik und Gesundheitswesen zu festigen. Zudem will sich das Startup auf die Entwicklung seiner Produkte konzentrieren, um seine Lösungen für das Personalmanagement von Unternehmen weiter zu verbessern. Mit seinen Produkten fokussiert Kenjo sich auf die Optimierung der wichtigsten Prozesse im Personalmanagement, zum Beispiel Zeiterfassung, Urlaubs- und Abwesenheitsmanagement, Schichtplanung, Gehaltsabrechnung, Datenanalyse sowie Leistungsbewertung.

Kenjo hat derzeit Niederlassungen in Madrid, Berlin und Zürich und verfügt über ein Kundenportfolio von mehr als 1.000 Unternehmen, mit einer Hauptpräsenz in Europa. Aktuell beschäftigt das Unternehmen fast 70 Mitarbeiter und peilt eine Verdoppelung seiner Belegschaft in den kommenden Monaten an.

Dr. Wolfgang Krause, Managing Director von Hi Inov, ist von dem Wachstumspotenzial von Kenjo überzeugt: „New Work ist einer von Hi Inovs Themenschwerpunkten, weshalb Kenjo unser Portfolio neben unseren Investments 360 Learning, Awork und Skillup sehr gut ergänzt. Wir sind beeindruckt von den bisherigen Erfolgen von Kenjo und freuen uns sehr darauf, mit dem Team zusammenzuarbeiten. Dieses Investment setzt unser Engagement fort, vielversprechende Teams in Deutschland, Frankreich und den Benelux-Ländern zu unterstützen.“

David Padilla, CEO und Gründer von Kenjo, ergänzt: „Wir sind sehr stolz auf die abgeschlossene Finanzierungsrunde und sind unseren Partnern dankbar, dass sie unser weiteres Wachstum unterstützen. HR-Abteilungen und Personalleitern wird oft zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl sie essenziell für die Unternehmenskultur und das strategische Wachstum sind. Durch diese Finanzierungsrunde können wir unsere Produkte stetig verbessern und somit sicherstellen, dass wir diese Schlüsselstellen in ihren täglichen Herausforderungen unterstützen und effizienter gestalten.“

Bild: Hi Inov Wolfgang Krause

Quelle:Hi Inov

Habeck schätzt Chance auf Industriestrompreis auf "Fifty-fifty"

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Im Streit über einen staatlich subventionierten, niedrigeren Industriestrompreis hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die Chancen auf seine Einführung auf „Fifty-fifty“ beziffert. Bisher allerdings sei es „nicht gelungen, eine einheitliche Position der Bundesregierung hinzubekommen“, sagte der Grünenpolitiker dem „Spiegel“.

Er warb noch mal eindringlich für eine Einführung dieses Instruments. „Es wird nicht so sein, dass diese Industrie morgen weg ist, aber sie wird übermorgen vielleicht nicht mehr zukunftsfähig sein“, sagte er. Tatsächlich leidet die energieintensive Industrie aus Deutschland im internationalen Wettbewerb besonders unter den hohen Kosten für Energie hierzulande. Die Bundesregierung konnte sich bislang aber nicht auf diese von den Grünen favorisierte Hilfe einigen – genauso wenig wie die FDP mit ihrer Forderung nach niedrigeren Stromsteuern durchdringen konnte.


Foto: Robert Habeck (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Champions League: Leipzig gewinnt gegen Young Boys

0

Bern (dts Nachrichtenagentur) – Am 1. Gruppenspieltag der Champions League hat RB Leipzig gegen den BSC Young Boys 3:1 gewonnen. Bereits in der dritten Minute brachte Mohamed Simakan Leipzig in Führung.

Die Bundesliga-Mannschaft wirkte anfangs stärker als die Gastgeber, ließ aber zwischenzeitlich etwas nach, wodurch Meschack Elia in der 33. Minute den Ausgleich erzielen konnte. In der 73. Minute eroberte Xaver Schlager die Führung allerdings wieder zurück. Benjamin Šeško erhöhte in der zweiten Minute der Nachspielzeit auf 3:1. Im parallel stattfindenden Spiel hat haben sich der AC Mailand und Newcastle United mit 0:0 unentschieden getrennt.


Foto: Mohamed Simakan (RB Leipzig) am 16.09.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

SPD fürchtet "ethnische Säuberung" in Bergkarabach

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Außenpolitiker Nils Schmid hat Aserbaidschan nach der Eskalation des Konflikts um Bergkarabach aufgefordert, die Gewalt zu beenden. „Offensichtlich nutzt Aserbaidschan ganz gezielt seine eigene militärische Überlegenheit in Verbindung mit dem schwindenden Einfluss Russlands in der Region dazu, gewaltsam Fakten zu schaffen“, sagte Schmid dem Nachrichtenportal „T-Online“ am Dienstag.

„Auch wenn Bergkarabach völkerrechtlich zu Aserbaidschan gehört, darf es keine ethnische Säuberung durch die Hintertür geben. Aserbaidschan muss den Militäreinsatz sofort beenden und an den Verhandlungstisch zurückkehren“, so Schmid. Aserbaidschan hat in der von Armenien kontrollierten Region Bergkarabach am Dienstag eine neue Militäroperation begonnen. Es handele sich um eine „Anti-Terror-Operation“, hieß es in einer Mitteilung des aserbaidschanischen Verteidigungsministeriums.

Zivile Infrastruktureinrichtungen sollen dabei nach Angaben aus Baku nicht angegriffen werden. Stattdessen greife man militärische Ziele mit „Hochpräzisionswaffen“ an. Das aserbaidschanische Verteidigungsministerium hatte den armenischen Streitkräften zuvor den „systematischen Beschuss“ von Armeestellungen vorgeworfen, Armenien wies diese Vorwürfe zurück. Die Spannungen um die mehrheitlich von Armeniern bewohnte Region im Südosten des Kleinen Kaukasus hatten sich zuletzt wieder massiv verschärft.

Die Region ist zwischen beiden Ländern umstritten, es kam bisher zu zwei Kriegen. Seit 2020 werden größere Gebiete der Region wieder von Aserbaidschan kontrolliert. Der sogenannte Latschin-Korridor, der die einzige asphaltierte Straße von Armenien in die Enklave ist, wird seit Dezember blockiert.


Foto: SPD-Logo (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Lang befürchtet höhere Ausgaben für Kindergrundsicherung

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Staatsausgaben für die Kindergrundsicherung können nach Aussagen der Grünen-Vorsitzenden Ricarda Lang deutlich höher ausfallen als die in der Ampel-Koalition vereinbarten 2,4 Milliarden Euro im Jahr. „Am Ende reden wir über ein neues System der Familienförderung und über einen Rechtsanspruch, der sich selbstverständlich nicht auflöst, wenn der angesetzte Betrag ausgeschöpft ist“, sagte Lang der „Frankfurter Rundschau“ (Mittwochausgaben).

Daher bringe es „nicht viel, sich in diesem Zahlenstreit zu verlieren“, urteilte die Grünen-Politikerin. Wochenlang hatten Familienministerin Lisa Paus (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) darüber gestritten, wie viel Geld für die Kindergrundsicherung zur Verfügung stehen soll – zwölf oder nur zwei Milliarden Euro. Am Ende einigte man sich auf 2,4 Milliarden Euro. Auf den Einwand, dass Finanzminister Lindner die Bremse ziehen könnte, wenn die Kosten darüber hinausgehen, antwortete Lang der „Frankfurter Rundschau“: „Wir haben uns gemeinsam auf die Kindergrundsicherung geeinigt. Und wir finden, dass alle Kinder in diesem Land faire Chancen verdienen und gut aufwachsen sollen.“

Gegenüber der Zeitung verteidigte Lang auch die Entscheidung der Parteiführung, sich für die – bei den Grünen höchst umstrittene – CO2-Einlagerung (CCS) zu öffnen. „Wenn wir es ernst meinen mit der Klimaneutralität, muss jetzt jede und jeder bereit sein, über den eigenen Schatten zu springen“, sagte die Grünen-Chefin zur Begründung. „Angesichts der Lage halte ich CCS für sinnvoll, denn es gibt Emissionen, die nicht so einfach verringert oder komplett vermieden werden können, beispielsweise in der Zementindustrie.“

Gleichzeitig müsse aber „der Ausstoß insgesamt runter“.


Foto: Frau mit Kind (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax lässt nach – Zurückhaltung vor US-Zinsentscheid

0

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Am Dienstag hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.665 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Die größten Verluste gab es bei der Deutschen Post, Sartorius und Zalando. Die größten Gewinne gab es entgegen dem Trend bei Vonovia. „Vor der morgigen Sitzung der US-Notenbank halten die Anleger ihr Pulver weiter trocken“, kommentierte Analyst Konstantin Oldenburger die Stimmung auf dem Parkett. „Mehr noch, sie nehmen Gewinne mit, nachdem der Dax vor dem Wochenende erneut an der Schallmauer von 16.000 Punkten gescheitert ist.“

Neben der Zinsentscheidung der Fed stünden in den nächsten Tagen noch fünf andere Geldhäuser im Fokus, darunter die Bank of England und die Bank of Japan. „Es ist also ein guter Zeitpunkt zum Ausloten, wo wir uns im globalen Zinserhöhungszyklus befinden“, so Oldenburger. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0679 US-Dollar (-0,12 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9364 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 95,47 US-Dollar, das waren 1,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Guterres prangert in UN-Generalversammlung globale Ungerechtigkeit an

0

New York (dts Nachrichtenagentur) – UN-Generalsekretär António Guterres hat bei seiner Rede vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen globale Ungerechtigkeiten angeprangert. „Derna ist eine traurige Momentaufnahme des Zustands unserer Welt“, sagte Guterres mit Blick auf die Hafenstadt im Nordosten Libyens, die vor neun Tagen von Fluten getroffen wurde.

„Tausende von Menschen in Derna, Libyen, verloren ihr Leben bei einer beispiellosen Flutkatastrophe. Sie waren mehrfache Opfer“, sagte der UN-Generalsekretär. „Opfer eines jahrelangen Konflikts. Opfer des Klimachaos. Opfer von Machthabern aus nah und fern, die es nicht schaffen, einen Weg zum Frieden zu finden.“

Die Menschen von Derna hätten „im Epizentrum dieser Gleichgültigkeit“ gelebt und seien dort gestorben, als der Himmel ein Vielfaches der monatliche Regenmenge innerhalb von 24 Stunden entfesselt habe und „als Dämme nach Jahren des Krieges und der Vernachlässigung brachen“, so Guterres. Er beklagte eine „Flut der Ungerechtigkeit, der Ungerechtigkeit, der Unfähigkeit, die Herausforderungen zu bewältigen, denen wir gegenüberstehen.“ Der UN-Generalsekretär drängte auf eine Reform internationaler Institutionen wie des UN-Sicherheitsrates und des Bretton-Woods-Systems.

Diese reflektierten die politischen und ökonomischen Realitäten von 1945. „Wir können die Probleme nicht wirksam angehen, wenn die Institutionen nicht die Welt widerspiegeln, wie sie ist. Statt Probleme zu lösen, werden sie Teil des Problems.“ Als Beispiel für globale Ungerechtigkeiten nannte Guterres den menschengemachten Klimawandel. Jeder Kontinent könne die Hitze fühlen, aber er sei sich nicht sicher, ob auch die Staatenlenker sie spürten.

Um das 1,5-GradZiel zu erreichen brauche es drastische Schritte. „Denn diejenigen, die am wenigsten für die Krise verantwortlich sind, zahlen den höchsten Preis“, sagte Guterres vor der UN-Generalversammlung. „Wir haben die Quittungen. Die G20-Länder sind für 80 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Sie müssen ihre Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen aufgeben.“


Foto: Vereinte Nationen (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Neuer ETP-Emittent in der Schweiz gestartet

0
ETP
Foto von Giuliano Glocker, Roman Przybilla und David Schmid (v.l.n.r., Quelle: CAT Financial Products)

 

  • CAT Financial Products AG mit erstem Listing eines ETPs an der SIX Swiss Exchange
  • Fokus auf Privatanleger: Zugang zu neuen Märkten, Strategien und Themen
  • TCM-Besicherungslösung der SIX

CAT Financial Products (CATFP), einer der führenden Schweizer Anbieter von Anlagelösungen im Bereich Strukturierter Produkte, erweitert seine Kundenbasis mit der Emission eines ETP an der Schweizer Börse. Im März hatte das Unternehmen von der FINMA die Bewilligung als Wertpapierhaus erhalten.

Die Zahl der Anlegerinnen und Anleger, die sich um ihr Vermögen selbst kümmern – so genannte Selbstentscheider – nimmt von Jahr zu Jahr zu. Diese suchen vermehrt nach neuen, einfachen und kostengünstigen Lösungen abseits der traditionellen Angebote. CATFP steigt mit dem neuen Produkt in dieses Segment ein und erschliesst sich mit Privatanlegern eine neue Zielgruppe.

„ETPs spielen in unserer Geschäftsstrategie eine wichtige Rolle. Wir werden uns darauf konzentrieren, durch neue und innovative Anlagelösungen einen Mehrwert zu schaffen. Ziel ist es, Privatanlegern den Zugang zu neuen Märkten, professionellen Strategien und Zukunftsthemen zu ermöglichen und diese handelbar zu machen”, gibt Roman Przibylla, der als Head Public Solutions diesen Unternehmenszweig verantwortet, einen Ausblick.

Die ETPs von CATFP werden mit der innovativen Besicherungslösung Triparty Collateral Management (TCM) von SIX emittiert. Der TCM-Mechanismus von SIX schützt die Sicherheitsinteressen der Anleger, indem er das Ausfallrisiko des Emittenten reduziert. Die verpfändeten Sicherheiten werden bei SIX SIS AG verwahrt und SIX Repo AG ist als Collateral Agent für die tägliche Überwachung der Sicherheiten verantwortlich.

David Schmid, Co-CEO und Head Markets, fügt hinzu: „Das Emittentenrisiko spielt für viele Anleger eine entscheidende Rolle bei der Wahl des richtigen Anlageprodukts. Die TCM-Besicherung minimiert dieses Ausfallrisiko erheblich und bietet zusätzlichen Schutz in Zeiten wirtschaftlicher und geopolitischer Unsicherheit. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, unsere ETPs mit dieser Art der Besicherung zu emittieren. Als Schweizer Wertpapierhaus ist es unser Anspruch, die höchsten Standards anzuwenden. Damit sind wir nahezu der einzige Anbieter im ETP-Segment.“

Als erstes gelistetes Anlageprodukt wird nun ein ETP auf den Obermatt Swiss Pearls Index lanciert. Dieser ist ein gut diversifiziertes und repräsentatives Abbild von Schweizer Qualitätsaktien, die an der Schweizer Börse kotiert sind. Der Index wurde von der Amasus Investment AG konzipiert und basiert auf dem Aktienresearch der Obermatt AG. Die Auswahl und Gewichtung der 36 Aktien erfolgt nach festen Regeln. Die Qualität einer Aktie wird durch die 360°-Sicht von Obermatt, einer regelbasierten Aktienanalyse, bestimmt. Zwölfmal im Jahr wird die Strategie anhand der Obermatt 360°-Sicht von Amasus aktualisiert, mindestens einmal im Jahr findet ein Rebalancing statt.

„Obermatt analysiert die Märkte seit über 20 Jahren. Mit dem ersten ETP geben wir Privatanlegern nun die Möglichkeit, in eine Strategie zu investieren, die bisher nur im Rahmen einer Vermögensverwaltung zur Verfügung stand.

Damit verbinden wir auf einfache Art und Weise institutionelle Investoren mit interessierten Selbstentscheidern und geben ihnen dadurch die Möglichkeit, einfach und kostengünstig in deren Strategien zu investieren”, ergänzt Giuliano Glocker, Co-CEO und Head Sales.

Bereits seit 2012 hat sich CATFP als innovativer Anbieter von Anlagelösungen für professionelle Vermögensverwalter, Banken und institutionelle Anleger einen Namen gemacht. Mit dem Erhalt der Bewilligung als Wertpapierhaus durch die FINMA im Jahr 2023 richtet sich das Unternehmen nun auch gezielt an Privatanleger. Diese können den Obermatt Swiss Pearls ETP (Kürzel: OMSP1) ab sofort börsentäglich an der SIX Swiss Exchange handeln. Die Management Fee beträgt 0.98% p.a. Weitere Informationen finden Sie unter amc.catfp.ch.

Neuer ETP-Emittent in der Schweiz gestartet

Foto von Giuliano Glocker, Roman Przybilla und David Schmid (v.l.n.r., Quelle: CAT Financial Products)

Kennen Sie schon das Wirtschaftsmagazin „Paul F„? Jetzt bei Readly lesen. Eine kostenlose Leseprobe von Paul F gibt es bei United Kiosk. Ebenfalls finden Sie die aktuelle Ausgabe im Lesezirkel von Sharemagazines.

BoE wird der EZB folgen: Hoffnung für britische Hausbesitzer

0
Bank of England BoE
Foto von Andy Burgess (Bildquelle: Insight Investment)

Das am 21. September bevorstehende MPC Meeting der Bank of England kommentiert Andy Burgess, Fixed Income Investment Specialist, Insight Investment:

Die EZB hat letzte Woche signalisiert, dass sie glaubt, den Höhepunkt der Leitzinsen erreicht zu haben, zumindest in diesem Zyklus. Es wird erwartet, dass die Bank of England dem Beispiel der EZB folgt und die Zinssätze um 0,25 % auf 5,5 % anhebt, was wohl ihre letzte Zinserhöhung in diesem Zyklus sein könnte.

Die Zinserhöhung wird im Anschluss an die für Mittwoch erwarteten wichtigen britischen Inflationsdaten erfolgen, bei denen angesichts der jüngsten Benzinpreiserhöhungen ein Anstieg der Gesamtinflation erwartet wird. Sollte dieser Anstieg stärker ausfallen als erwartet oder sollte die Kerninflation ebenfalls deutlich anziehen, könnte dies die Zentralbank dazu zwingen, den Spielraum für weitere Anhebungen offen zu halten.

Wie immer werden die folgende Erklärung und die Pressekonferenz Aufschluss über die Absichten der BoE geben. Wenn die Zinserhöhung am Donnerstag, wie von uns erwartet, einen Höchststand markiert, werden die Zinsen wahrscheinlich für einige Zeit auf diesem Niveau bleiben, da die Inflation im Vergleich zum Ziel der Bank of England weiterhin hoch ist.

Dies könnte jedoch zumindest bedeuten, dass auch die Laufzeithypothekenzinsen in Großbritannien ihren Höchststand erreicht haben, was den britischen Hausbesitzern eine gewisse Hoffnung gibt, dass die Laufzeithypothekenzinsen nicht weiter steigen werden.

BoE wird der EZB folgen: Hoffnung für britische Hausbesitzer

Foto von Andy Burgess (Quelle: Insight Investment)

Kennen Sie schon das Wirtschaftsmagazin „Paul F„? Jetzt bei Readly lesen. Eine kostenlose Leseprobe von Paul F gibt es bei United Kiosk. Ebenfalls finden Sie die aktuelle Ausgabe im Lesezirkel von Sharemagazines.