Mittwoch, November 12, 2025
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Bericht: Bundesregierung streicht zahlreiche Rüstungsprojekte

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung hat offenbar rund 20 für 2023 geplante Rüstungsprojekte gestrichen. Das geht aus vertraulichen Listen des Verteidigungsministeriums vom 12. Juni und 1. September hervor, über die „Business Insider“ am Mittwoch berichtet.

Gestrichen sind demnach Anschaffungen und Software-Updates für den Eurofighter und den Transporthubschrauber NH90, Ausrüstung für Soldaten, Fahrzeuge des Typs Boxer sowie Munition. Die Listen beinhalten der Nachrichtenseite zufolge eine Übersicht der geplanten sogenannten 25-Millionen-Vorlagen an den Bundestag. Damit sind Beschaffungsprojekte gemeint, deren Kosten den Wert von 25 Millionen Euro übersteigen und die deshalb vom Haushaltsausschuss des Bundestags abgesegnet werden müssen. Erst dann kann der ausverhandelte Vertrag unterschrieben werde und eventuell auch schon Geld fließen.

Das Ministerium äußerte sich auf Anfrage von „Business Insider“ nicht zu den Listen.


Foto: Getarnter Soldat (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dobrindt findet Umfragewerte der Freien Wähler nicht beunruhigend

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Alexander Dobrindt, findet die zuletzt deutlich gestiegenen Umfragewerte für die Freien Wähler in Bayern nicht beunruhigend. „Wir bleiben da stabil, die Freien Wähler nehmen gerade zu“, sagte Dobrindt dem TV-Sender „Welt“ am Mittwoch mit Blick auf die Umfragewerte der Regierungskoalition in Bayern.

„Das ist auch etwas, was eben der Reaktion dieser letzten Tage geschuldet ist. Das hat auch damit zu tun, dass es Kritik insgesamt an der Ampel gibt, aber übrigens auch inzwischen Kritik an Medienverhalten gibt. Das gepaart führt zurzeit zu dieser Entwicklung.“ Die hohen Werte für Aiwangers Freie Wähler würden die angestrebte Koalition sogar noch stärken, glaubt Dobrindt.

„Wie sich das in den nächsten Tagen und Wochen noch weiterentwickelt, wird man sehen. Aber beunruhigend ist das für uns in keinster Weise. Wir haben eine Koalition, eine Bayern-Koalition zwischen CSU und Freien Wählern, diese Bayern-Koalition soll fortgeführt werden“, sagte er. „Und erkennbar ist diese Koalition in einem aufwachsenden Zustand.“


Foto: Alexander Dobrindt am 06.09.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Rugby World Cup Investing Matchmakers: Top-Rugby-Profis und ihre Äquivalente in Aktien

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Rugby World Cup
Foto von Mark Peden (Quelle: Aegon AM)

Ein aktueller Marktkommentar von Mark Peden, Equities Investment Manager bei Aegon Asset Management:

Mit Neuseeländern, zwei Südafrikanern, einem Franzosen, einem Schotten und einem Argentinier – plus einem Bonus-Trainer-Pick – gibt es hier eine Gegenüberstellung der Top-Rugby-Spieler für die kommende Rugby-Weltmeisterschaft mit ihren globalen Aktienäquivalenten:

  • Ardie Savea – der Microsoft des Welt-Rugbys: Anführer auf vielen Positionen, ein echter Meister seines Fachs mit den Fähigkeiten, viele Spezialgebiete zu übernehmen. Ein Titan, der an der Spitze steht und sich den Respekt seiner Mitspieler und ein wenig Neid verdient.
  • Bongi Mbonambi – der große südafrikanische Hooker spielt die gleiche Rolle wie Broadcom in einem Portfolio. Er war nie der Auffälligste unter den Mitspielern und wird oft unterschätzt, aber seine phänomenale Arbeitsleistung und Effektivität im Gedränge sorgen dafür, dass er immer der erste Name auf dem Mannschaftsbogen ist.
  • Emiliano Boffelli – Argentiniens beeindruckender Torjäger verkörpert die Zuverlässigkeit von Novo Nordisk. Er hält die Anzeigetafel und die Leistung mit rechtzeitigen Eingriffen am Laufen und kann hin und wieder für ein Stück Magie aus dem linken Feld sorgen.
  • Finn Russell – der Tesla des Welt-Rugbys, denn er ist bei allem, was er tut, elektrisierend. Doch genau wie der CEO des Autoherstellers kann er völlig unberechenbar sein – man weiß nie so recht, was er als Nächstes vorhat.
  • Matthieu Jalibert – der LVMH des Rugbys. Dieser überragende Fly-Half verfügt über eine scheinbar unendliche Fähigkeit, mit zeitlosen Spielzügen etwas aus dem Nichts zu schaffen, während er mit einer bescheidenen Aura von Klasse und Eleganz über das Spielfeld stolziert.
  • Sam Whitelock – mit seinen 1,80 m ein wahrer Riese in seiner Branche, ähnlich wie JP Morgan. Wenn kleinere Gegner in Schwierigkeiten geraten, werden sie von seiner massiven Präsenz verschluckt und nie wieder gesehen.
  • Siya Kolisi – das Äquivalent zu NVIDIA: ein Kraftpaket, ein unübertroffener technologischer Marktführer, aber mit weniger anerkannten ESG-Referenzen. Er wird von allen geliebt und ist ein wahrer Diplomat für den gesamten Sektor.

Darüber hinaus bietet Douglas Scott, ebenfalls Investmentmanager für Aegon AM-Aktien, den Anlegern einen Bonus-Coaching-Tipp, den sie berücksichtigen sollten:

Steve Borthwick: Man kann nur hoffen, dass er Greggs ist. Es hat lange gedauert, bis Greggs ein erfolgreiches Unternehmen wurde. Lange Zeit hatte es das falsche Format und einen unattraktiven Stil, bei dem die Besucher nur mit mehr Punkten auf der Waage und einem Kohlenhydratsieg davonkamen. Irgendwann versuchte man erfolglos, nach Belgien zu expandieren – wartet auch auf Steve eine neue internationale Karriere?

Rugby World Cup Investing Matchmakers: Top-Rugby-Profis und ihre Äquivalente in Aktien

Foto von Mark Peden (Quelle: Aegon AM)

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Dürr erwartet von MPK in Brüssel Bekenntnis zu "Deutschland-Pakt"

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Berlin/Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – FDP-Fraktionschef Christian Dürr fordert von den Ministerpräsidenten der Länder, die ab Mittwoch im Rahmen einer Sonder-Ministerpräsidentenkonferenz in Brüssel tagen, ein Bekenntnis zum „Deutschland-Pakt“ des Bundeskanzlers. „Ich würde mir wünschen, dass von der Ministerpräsidentenkonferenz in Brüssel ein Signal für eine gemeinsame Modernisierung unseres Landes ausgeht“, sagte Dürr den Zeitungen der „Mediengruppe Bayern“.

Bund und Länder müssten Hand in Hand zusammenarbeiten, um Deutschland wieder wettbewerbsfähig zu machen. „Ich erwarte daher insbesondere von den unionsgeführten Landesregierungen, ihre Blockadehaltung bei wichtigen Initiativen wie dem Wachstumschancengesetz aufzugeben und mit uns gemeinsam für bessere Standortbedingungen zu sorgen.“ Kritik am „Deutschland-Pakt“ kam unterdessen von Linksfraktionschef Dietmar Bartsch. Vor allem den Begriff selbst finde er problematisch und irreführend, sagte der Linken-Politiker dem Fernsehsender „Welt“.

Als Ostdeutschen erinnere ihn „Deutschland-Pakt“ besonders an das Bündnis, welches es damals zwischen NPD und DVU gegeben habe. Ihm sei auch klar: „Das meint der Bundeskanzler nicht“, so Bartsch; aber was Scholz denn nun mit „Deutschland-Pakt“ wirklich meint, erschließt sich auch nicht so recht. „Ich will sehen, was das konkret bedeutet. Bisher gibt es nur Ankündigungen. Wenn wir wirklich vorangehen wollen, dann kann es nicht nur Appelle an Länder geben, sondern muss auch auf der Bundesebene gehandelt werden. Da ist dieser Haushalt aus meiner Sicht kontraproduktiv.“


Foto: Christian Dürr am 06.09.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Ampel lehnt Innenausschuss-Sondersitzung zu Schönbohm-Affäre ab

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Ampel-Koalition lehnt einen Antrag der Unionsfraktion ab, in der Affäre um die Abberufung des damaligen Cybersicherheitschefs Arne Schönbohm eine zweite Sondersitzung des Innenausschusses des Bundestags am Donnerstag einzuberufen. In einer Mitteilung der SPD-Fraktion an die Ausschussmitglieder, über die die „Welt“ berichtet, hießt es: „Die Koalitionsfraktionen schließen sich dem erneuten Wunsch nach einer weiteren Sondersitzung des Ausschusses für Inneres und Heimat nicht an.“

Erst am Dienstag dieser Woche habe eine Sondersitzung auf Antrag der CDU/CSU-Fraktion stattgefunden, in der Fragen ausführlich in mehreren Runden diskutiert worden seien. „Es sind seit gestern keine neuen Erkenntnisse ersichtlich, die eine erneute Befassung des Ausschusses rechtfertigen würden“, teilten die Sozialdemokraten im Namen der Koalitionsfraktionen mit. „Darüber hinaus erschließt sich auch eine Eilbedürftigkeit nicht. Sollte die CDU/CSU-Fraktion tatsächlich weiterhin offene Fragen sehen, so können diese im Rahmen der nächsten regulären Sitzung des Ausschusses geklärt werden.“

Vertreter der Union hatten nach der Sitzung am Dienstag zu den Umständen der Abberufung des ehemaligen Chefs des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erklärt: Es bestehe weiterer Aufklärungsbedarf zu der Frage, warum Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) Schönbohm abberufen und versetzt hatte. CDU und CSU hatten darauf bestanden, die Ministerin selbst im Ausschuss zu hören und eine weitere Sitzung für Donnerstagmorgen verlangt. Faeser hatte sich am Dienstag „aus medizinischen Gründen“ entschuldigen lassen. Auch deshalb drängte die Union zeitnah auf eine weitere Sondersitzung mit Faeser, die am Mittwoch zur Haushaltsdebatte im Bundestag anwesend war: „Ganz offensichtlich versucht die Ampel, sich schützend vor ihre Ministerin zu stellen und zu verhindern, dass die im Ausschuss erscheint“, sagte der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Alexander Throm (CDU), der „Welt“.

„Es stellt sich immer mehr die Frage, was Ministerin und die Ampel-Koalition zu verbergen haben.“ Der Antrag auf Ansetzen einer Sondersitzung des Ausschusses sei ein in der Geschäftsordnung festgelegtes Minderheitenrecht. Ob eine solche Sitzung einberufen wird, liegt allerdings allein in der Entscheidungsgewalt des Ausschussvorsitzenden. Den hat der SPD-Abgeordnete Lars Castellucci inne.

Die Union bezweifelt, dass sich Castellucci gegen das Votum der Koalitionsfraktionen stellen wird, dennoch appelliert Throm an den SPD-Politiker Castellucci: „Lassen Sie die Sondersitzung, die wir fordern, zu.“


Foto: Sitz von BSI und BMI (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Hurrikansaison 2023 – ein Zwischenstand

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CAT Bonds Hurrikansaison
Foto von Dirk Schmelzer (Quelle: Plenum Investments)

Ein aktueller Marktkommentar von Dirk Schmelzer, Managing Partner und Senior Portfoliomanager von Plenum Investments:

Wenige Tage, bevor die Hurrikansaison ihren Höhepunkt überschreitet, werfen wir einen Blick auf die erste Hälfte der diesjährigen Saison. Mit nun 12 benannten Stürmen wurde der längerfristige Mittelwert von 14.4 Stürmen der Jahre 1991-2020 schon fast erreicht, was den Anschein einer sehr aktiven Saison erweckt. Gemessen an der freigesetzten Energie dieser Stürme (Accumulated Cyclonic Energy ACE) können wir jedoch festhalten, dass die Saison bisher eher einer durchschnittlichen Sturmsaison entspricht.

Nahezu die Hälfte der Energie wurde von Hurrikan Franklin freigesetzt, der zwar über Hispaniola, Puerto Rico, Turks and Caicos Islands und Bermuda hinwegzog, aber lediglich gering Schäden zur Folge hatte. Das Bild einer durchschnittlichen Saison zeigt sich auch, wenn man die Anzahl Hurrikane betrachtet, die sich aus den benannten Stürmen entwickeln konnte.

Auch diese entspricht mit 3 Hurrikanen in etwa dem, was normalerweise bis Anfang September zu erwarten ist. Die aktuelle Saison ist aus unserer Sicht konsistent mit der vorherrschenden Situation eines sehr warmen Atlantiks und einem El Niño Umfeld, auch wenn die hohen Meeresoberflächentemperaturen, bezogen auf die Sturmhäufigkeit, derzeit die Oberhand haben.

Hurrikansaison 2023 – ein Zwischenstand

Foto von Dirk Schmelzer (Quelle: Plenum Investments)

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Wie messen KMUs den Erfolg ihrer Affiliate-Programme?

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Fallstudien: Wie KMUs erfolgreich Affiliate-Programme nutzen

Affiliate-Marketing, einst das Vorrecht großer Unternehmen mit tiefen Taschen, hat sich in den letzten Jahren zu einer demokratisierenden Kraft im digitalen Marketing entwickelt. Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) finden in Affiliate-Programmen zunehmend eine kosteneffiziente und skalierbare Möglichkeit, ihre Reichweite und ihren Umsatz zu steigern.

Diese Entwicklung ist besonders bemerkenswert, da KMUs oft nicht die Ressourcen für groß angelegte Marketingkampagnen haben und daher nach effektiven, aber budgetfreundlichen Strategien suchen. Doch wie navigieren KMUs durch die vielfältigen Möglichkeiten des Affiliate-Marketings, um tatsächlich Erfolg zu haben? In diesem Beitrag werden wir uns anhand konkreter Fallstudien ansehen, welche Taktiken und Strategien kleine und mittelständische Unternehmen erfolgreich einsetzen, um das volle Potenzial von Affiliate-Programmen auszuschöpfen.

Fallstudie 1: Der Online-Handwerksbetrieb

Ein mittelständischer Handwerksbetrieb mit einer starken Online-Präsenz hat sich für ein Affiliate-Programm entschieden, um seine Reichweite zu erhöhen. Durch die Partnerschaft mit Bloggern und Influencern im DIY-Bereich konnte das Unternehmen seine Umsätze innerhalb von sechs Monaten um 25% steigern. Schlüssel zum Erfolg waren die sorgfältige Auswahl der Affiliate-Partner und die Bereitstellung von qualitativ hochwertigen Inhalten, die den Lesern tatsächlichen Mehrwert bieten.

Fallstudie 2: Die Bio-Lebensmittelmarke

Ein kleiner Hersteller von Bio-Lebensmitteln hat ein Affiliate-Programm ins Leben gerufen, das sich auf Ernährungsblogs und Gesundheitsportale konzentriert. Durch gezielte Werbeaktionen und Rabattcodes für die Affiliate-Partner konnte das Unternehmen seine Online-Verkäufe in einem Jahr verdoppeln. Besonders effektiv war die Verwendung von Trackingsystemen, um den ROI jedes Partners zu messen und die Strategie entsprechend anzupassen.

Fallstudie 3: Die lokale Modeboutique

Eine lokale Modeboutique ohne große Online-Präsenz hat ein Affiliate-Programm mit Modebloggern und Influencern in der Region gestartet. Durch diese gezielte, lokale Strategie konnte die Boutique nicht nur ihren Online-Umsatz steigern, sondern auch mehr Laufkundschaft in ihr Geschäft ziehen. Der Schlüssel hier war die persönliche Beziehung zu den Affiliate-Partnern, die authentische Empfehlungen für die Boutique abgaben.

Fallstudie 4: Der Spezialist für Outdoor-Ausrüstung

Ein mittelständisches Unternehmen, das sich auf Outdoor-Ausrüstung spezialisiert hat, hat ein Affiliate-Programm mit Outdoor-Bloggern und Reise-YouTubern gestartet. Durch diese Partnerschaften konnte das Unternehmen seine Online-Umsätze um 40% steigern. Besonders erfolgreich waren Video-Reviews der Produkte, die von den Affiliates erstellt wurden. Diese authentischen Bewertungen halfen, das Vertrauen der Kunden zu gewinnen und die Conversion-Rate zu erhöhen.

Fallstudie 5: Die Software-as-a-Service (SaaS) Firma

Ein KMU im SaaS-Bereich hat ein Affiliate-Programm mit Branchenexperten und Technologie-Bloggern eingeführt. Durch Webinare, Gastbeiträge und spezielle Rabattcodes für die Affiliate-Partner konnte das Unternehmen seine Nutzerbasis in neun Monaten um 50% erweitern. Ein Schlüsselelement des Erfolgs war die enge Zusammenarbeit mit den Affiliates, um sicherzustellen, dass die beworbenen Inhalte sowohl informativ als auch relevant für die Zielgruppe waren.

Fallstudie 6: Der lokale Bio-Kosmetikhersteller

Ein kleiner Hersteller von Bio-Kosmetikprodukten hat ein Affiliate-Programm mit Beauty-Bloggern und Influencern mit einer nachhaltigen Ausrichtung gestartet. Durch diese spezialisierte Strategie konnte das Unternehmen nicht nur seinen Online-Umsatz, sondern auch den Absatz in lokalen Geschäften steigern. Besonders wirkungsvoll war die Verwendung von Social-Media-Plattformen wie Instagram, wo kurze Video-Tutorials und Produktvorstellungen ein jüngeres Publikum ansprachen.

Gemeinsame Erfolgsfaktoren
Diese neuen Fallstudien bestätigen die Erfolgsfaktoren der ersten drei:

Zielgruppenorientierung: Die erfolgreiche Auswahl von Affiliates, die direkt mit der Zielgruppe des Unternehmens in Verbindung stehen, ist entscheidend.

Authentizität: Echte, glaubwürdige Empfehlungen von Affiliates haben eine stärkere Wirkung als generische Werbebotschaften.

Multimediale Ansätze: Die Verwendung verschiedener Medienformate, von Text und Bildern bis hin zu Videos, kann die Reichweite und den Einfluss eines Affiliate-Programms erheblich steigern.

Die vorgestellten Fallstudien illustrieren eindrucksvoll, dass Affiliate-Marketing für kleine und mittelständische Unternehmen weit mehr ist als nur ein weiterer Kanal im Marketing-Mix. Es handelt sich vielmehr um ein strategisches Instrument, das, richtig eingesetzt, das Potenzial hat, das Geschäftswachstum signifikant zu beschleunigen. Dabei zeigt sich, dass der Erfolg eines Affiliate-Programms nicht notwendigerweise von der Größe des Unternehmens oder dem verfügbaren Budget abhängt. Vielmehr sind es Faktoren wie die sorgfältige Auswahl der Affiliate-Partner, die Authentizität der Werbebotschaften und die kontinuierliche Anpassung der Strategie, die den Ausschlag geben.

Die Fallstudien demonstrieren auch, dass Affiliate-Marketing für KMUs in einer Vielzahl von Branchen und Kontexten erfolgreich sein kann, von E-Commerce und Einzelhandel bis hin zu SaaS und spezialisierten Nischenmärkten. Dies unterstreicht die Vielseitigkeit dieser Marketingform und ihre Eignung für KMUs, die oft mit begrenzten Ressourcen agieren müssen.

In einer Zeit, in der die digitale Präsenz für den Geschäftserfolg immer wichtiger wird, bietet Affiliate-Marketing KMUs eine kosteneffiziente und skalierbare Möglichkeit, ihre Reichweite zu erhöhen und neue Kunden zu gewinnen. Es ist daher nicht die Frage, ob KMUs Affiliate-Marketing nutzen sollten, sondern wie sie es am effektivsten implementieren können, um ihre individuellen Geschäftsziele zu erreichen. In diesem Sinne dient Affiliate-Marketing nicht nur als taktische Maßnahme, sondern als strategischer Hebel, der KMUs dabei hilft, in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Marktumfeld erfolgreich zu sein.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Dax am Mittag weiter schwach – Handelsvolumen bleibt gering

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax hat sich am Mittwoch nach einem bereits schwachen Start bis zum Mittag nicht aus dem roten Bereich befreien können. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit 15.715 berechnet, was einem Minus von 0,4 Prozent gegenüber dem Handelsschluss am Vortag entspricht.

Die größten Verluste gab es bei den Papieren von Merck, der Deutschen Bank und der Commerzbank. Entgegen dem Trend legten auch einige Werte zu, darunter Siemens Energy, von Vonovia und Infineon. „Der Dax kann sich nach seiner Handelseröffnung nicht von dem Kursniveau bei 15.700 Punkten lösen“, sagte Marktexperte Andreas Lipkow. „Die angestiegenen Rohölpreise bringen zusätzlichen Verkaufsdruck auf und trüben die Aussichten für die Aktien aus den Automotive- und Chemiesektoren ein.“

Noch würden die Kursschwächen von den Investoren genutzt, aber zunehmend verliere die Argumentationsbasis für deutsche Aktien an Substanz. „Der Dax wird es schwer haben, in diesem Umfeld wieder in Richtung 16.000 Punkte ansteigen zu können“, so Lipkow. „Das Handelsumfeld stellt sich aktuell weiterhin mit nur geringen Handelsvolumen dar und drückt die abwartende Haltung der Investoren aus.“


Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

BEJOY: KI für die Pflege

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bejoy ki

Das Hamburger Startup Beyond Emotion feiert den offiziellen Launch von BEJOY. Der digitale Bilderrahmen mit Künstlicher Intelligenz (KI) ist ab sofort erhältlich und bietet eine innovative Lösung zur Unterstützung von Pflegeverantwortlichen, An- und Zugehörigen sowie Seniorinnen und Senioren.

BEJOY jetzt erhältlich: Eine Innovation für den Pflegealltag

BEJOY ist mehr als nur ein Bilderrahmen – er ist ein wertvolles Werkzeug, um die Lebensqualität und Flexibilität im Pflegealltag zu steigern. Durch die intelligente Emotionserkennung und Stimmungsanalyse, ermöglicht BEJOY eine sofortige Benachrichtigung an Angehörige bei negativer Stimmung oder längerer Abwesenheit der Seniorinnen und Senioren. Dadurch werden Unsicherheiten und Sorgen im Alltag reduziert. Die BEJOY-App, die mit dem digitalen Bilderrahmen verbunden ist, erlaubt nicht nur die Stimmung oder Abwesenheit zu erfassen, sondern ermöglicht auch das sofortige Teilen von Fotos, die auf dem Bilderrahmen angezeigt werden. Das fördert wiederum die generationsübergreifende Verbundenheit. Die Stimmungserkennung findet direkt auf dem BEJOY-Bilderrahmen statt und die dazu verwendeten Daten werden nicht gespeichert oder weitergegeben. Dadurch wird der Datenschutz gewahrt und ein ethischer Umgang mit KI erreicht.

Der digitale Bilderrahmen BEJOY ist ab sofort für einen Einstiegspreis von 299 Euro zuzüglich einer monatlichen Servicegebühr von 14,90 Euro unter www.bejoy.me erhältlich.

Hanne Butting, CSO und Co-Gründerin von Beyond Emotion sagt: “Unsere Mission ist es, eine positive Veränderung in der Pflegebranche herbeizuführen und insbesondere pflegeverantwortliche An- und Zugehörige zu unterstützen. Mehrere Angehörige können die verschiedenen Funktionen der BEJOY-App nutzen. Dadurch ist die Übernahme und das Teilen der Verantwortung unabhängig vom Wohnort möglich.”

Generationenübergreifende Verbundenheit dank BEJOY
Die ersten Erfahrungsberichte der Nutzer:innen zeigen bereits, wie sich BEJOY positiv auf das Leben auswirkt:

“Schon beeindruckend, wie sehr ich mich auf BEJOY verlassen kann. Ich gehe nun mit weniger Sorgen durch den Tag.” – Michael (Angehöriger)

“Ich bin sehr beschäftigt und mit BEJOY ist es mehr Teil meines Alltags geworden, mich bei meinem Opa zu melden.” – Lisa (Enkelin)

“Ich fühle mich sicher und habe mit BEJOY den Eindruck, wenn ich jetzt wirklich darniederliege, dass ich nicht allein bin, denn es wird jemand informiert. Ich finde den digitalen Bilderrahmen schön. Besonders gefällt mir, dass persönliche Fotos von meiner Familie darauf angezeigt werden, es bereichert mein Leben.” – Theresia (Seniorin)

Präsenz auf Messen und Konferenzen:
Beyond Emotion wird in den kommenden Monaten auf verschiedenen Messen und Konferenzen vertreten sein, um BEJOY vorzustellen und die Vorteile von KI für die Pflegebranche zu demonstrieren:

InVita: 6. und 7. September in Bremen
Bits & Pretzels: 24. bis 26. September in München
ConSozial: 25. und 26. Oktober in Nürnberg

Außerdem wird Hanne Butting am 8. September auf der diesjährigen „solutions:“, Kongress für digitale Transformation, in Hamburg sprechen. Ihr Vortrag beleuchtet die innovative Anwendung von KI-gestützter Emotionserkennung in der Pflegebranche und präsentiert hier die neuesten Entwicklungen. Es wird gezeigt, wie KI-Modelle Emotionen erkennen und interpretieren können, um so die Interaktion und Kommunikation zwischen Pflegeverantwortlichen, An- und Zugehörigen und Seniorinnen und Senioren zu stärken. Der Vortrag bietet einen Einblick in die Potenziale von KI in der Pflege und ermutigt zur Nutzung innovativer Technologien in der Gesundheitsbranche.

Quelle ben. Agentur für Kommunikation UG (haftungsbeschränkt)

MACHacademy 2023 erfolgreich gestartet

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MACHacademy 2023

Unternehmerisches Denken und Innovationen stehen im Fokus

Osnabrück, 05.09.2023. Mit einem inspirierenden Kick-off Event startet die MACHacademy 2023, ein Projekt der Aloys & Brigitte Coppenrath Stiftung. Bereits im zweiten Jahr in Folge bringt diese Initiative Menschen zusammen, die ein vertieftes Interesse am Thema Unternehmertum haben. In diesem Jahr mussten sich die Teilnehmenden im voraus für einen Schwerpunkt entscheiden: Entrepreneurship oder Intrapreneurship, also: Interesse an der eigenen Unternehmensgründung – oder das Erlernen unternehmerischer Ansätze als Angestellte:r. Mit dem Slogan „Unternehmertum im Wandel der Zeit“ versammelten sich im SmartCityHouse rund 50 Teilnehmer:innen und Gäste, um den Start des neuen Durchgangs dieser regional einmaligen Initiative zu feiern.

Die MACHacademy hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen für die Welt des Unternehmertums zu begeistern und entsprechend zu befähigen. Nach einem erfolgreichen ersten Durchgang im vergangenen Jahr, wurde das aktuelle Programm erweitert, um sowohl Unternehmensgründer und Gründerinnen als auch Intrapreneure anzusprechen. Der Intrapreneurship-Track fokussiert sich auf Arbeitnehmende, die innerhalb ihrer Unternehmen eigene Ideen entwickeln und Innovationen vorantreiben möchten oder vielleicht sogar die Nachfolge in einem mittelständischen Unternehmen anstreben.
Sämtliche Teilnehmende erwartet ein breites Spektrum an Inhalten, darunter Themen wie Ideenfindung, Team-Building, Geschäftsmodell-Entwicklung und etliches mehr.

Nina Müller, Projektleiterin der MACHacademy, äußert sich begeistert zum Start des Programms: „Die MACHacademy ist eine Plattform, die Menschen befähigt, ihre unternehmerischen Talente zu verwirklichen. Wir sind stolz darauf, dass so viele verschiedene Partner und Partnerinnen aus Unternehmen, Startups und Bildungseinrichtungen der Region Osnabrück die MACHacademy und deren Teilnehmende mit ihrer Expertise unterstützen.“ Und Niklas Schwichtenberg, ebenfalls Projekteiter, ergänzt: „Dies zeigt einmal mehr die für Niedersachsen einmalige regionale Zusammenarbeit in diesem Ökosystem.“

Ein Höhepunkt der Kick-off Veranstaltung war die lebhafte Diskussion zum Thema „Was bedeutet es eigentlich, Unternehmer:in zu sein?“ Mit Moderator Felix Osterheider, Vorstand der Aloys & Brigitte Coppenrath Stiftung, diskutierten Anke Rippert, Vorständin der Stiftung in guter Gesellschaft aus Hamburg, Stefan Holtgreife, Geschäftsführender Gesellschafter der Solarlux GmbH aus Melle und Nils Fischer, Schulleiter des Osnabrücker Gymnasiums in der Wüste. Leidenschaftlich bebilderten die Diskutanten ihre Sicht auf die unterschiedlichen Perspektiven des Themas.

Was es bedeutet, Unternehmer:in zu sein

Stefan Holtgreife betonte in seinem Beitrag: „Unternehmer zu sein bedeutet, sich ständig den Veränderungen und Herausforderungen der Zeit anzupassen. Innovation und Intrapreneurship sind – ob wir wollen oder nicht – Schlüsselkomponenten, um in einer sich wandelnden Welt erfolgreich zu bleiben.“

Nils Fischer ergänzte: „Das Bildungssystem spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung von unternehmerischem Denken. Lehrkräfte sollten die Freiheit haben, abseits vom Lehrplan relevante Themen zu integrieren, um Schülerinnen wie Schülern die Möglichkeiten des Unternehmertums näherzubringen.“

Der noch unterentwickelte Gründungswille der Frauen war Anke Rippert ein Anliegen: “Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf kann als Unternehmerin sehr gut gelingen – aber Frau muss entsprechend informiert sein, um sich dann auch zu trauen.“

Die Diskussion spannte einen Bogen über weitere Themen, wie den Einfluss des demographischen Wandels, den Wertewandel der Generation Z sowie den strukturellen Wandel der Arbeitswelt. Die Diskussion bot im Nachgang mehr als ausreichend Stoff für die Gespräche der Kickoff- Gäste.

Die MACHacademy 2023 bietet ein spannendes und lehrreiches Programm voller Unternehmergeist und Innovation. Knapp drei Monate können die Teilnehmenden nun an ihren Ideen feilen und einfach MACHEN. Die Ergebnisse werden am 30. November 2023 auf der Bühne des INNOVATORIUM im Coppenrath Innovation Centre präsentiert.

Quelle Bild und Text: Aloys & Brigitte Coppenrath Stiftung