Montag, Dezember 29, 2025
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Bernd Hinteregger lädt zum Business- & Wirtschaftstalk auf Joyn & in Sat.1 Österreich

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© tvsalon

Ab 15. Oktober stehen am Vorabend auf Joyn & in Sat.1 Österreich Politik & Wirtschaft im Vordergrund. Prägnant & knackig spricht der Kärntner Bernd Hinteregger im frischen Business Talk mit u.a. Monika Köppl-Turyna, Marcus Arige & Eveline Steinberger

Wien, 6. Oktober 2023. Business & Politik zum Vorabend: Der Kärntner Erfolgsunternehmer und Investor der PULS 4 Start-Up-Show „2 Minuten 2 Millionen“ (Staffel 8) Bernd Hinteregger lädt ab 15. Oktober wöchentlich am Sonntag um 20:05 Uhr auf Österreichs kostenlosem SuperStreamer Joyn und im TV in Sat.1 Österreich zum neuen & dynamischen Studiotalk. Und dabei wird nicht lange um den heißen Brei geredet. Denn bei „Bernd Hinteregger – Der Talk“ treffen Wirtschaft und Politik aufeinander. Am Programm stehen die spannendsten & aktuellsten Themen, die zusammen mit seinen Studiogästen nicht nur diskutiert, sondern vor allem in kurzer Zeit prägnant auf den Punkt gebracht werden.

„Wann, wenn nicht jetzt, müssen wir handeln. Der Fokus muss nach vorne gerichtet werden und sein. Genau das möchte ich auch mit meinen Gästen im Studio bewirken: Lösungsansätze liefern sowie glasklare Ansagen und Zukunftsperspektiven geben“, freut sich Bernd Hinteregger auf den Talk.

Unter anderem zu Gast in den ersten Ausgaben sind EcoAustria Direktorin Monika Köppl-Turyna, Unternehmerin Eveline Steinberger, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Wien Marcus Arige und Unternehmer & Investmentbanker Florian Koschat, Chefredakteur der Kleinen Zeitung Kärnten Wolfgang Fercher und mehr. Das Themenspektrum ist dabei breit gefächert: Ob über zukunftsweisende & innovative Steuermodelle für Österreich, die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz im Wirtschaftssystem, das Politiker-Knowhow oder der Stellenwert der Start-Up-Szene der Alpenrepublik – Gemeinsam sollen im ergebnisorientierten Gespräch Zukunftsperspektiven oder auch Lösungsansätze diskutiert und präsentiert werden.

Das beschäftigt Österreich: Durch die im Rahmen von „Bernd Hinteregger – Der Talk“ besprochenen Themen in Bezug auf Politik und Wirtschaft sollen sich die Zuseher:innen nicht nur eine Meinung bilden können, sondern vor allem auch positive Inspiration bieten. Unter hintereggertalk@puls24.at haben die Österreicherinnen und Österreicher die Möglichkeit Feedback zu geben sowie auch ihre Wunschthemen einzusenden.

„Bernd Hinteregger – Der Talk“ ab 15. Oktober immer sonntags um 20:05 Uhr kostenlos auf Österreichs SuperStreamer Joyn & in Sat.1 Österreich und ab 20. Oktober immer freitags, 19:45 Uhr auf PULS 24

Bild © tvsalon

Quelle ProSiebenSat.1 PULS 4

Iranische Menschenrechtlerin Mohammadi erhält Friedensnobelpreis

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Oslo (dts Nachrichtenagentur) – Der Friedensnobelpreis geht in diesem Jahr an Narges Mohammadi. Das teilte das norwegische Nobelkomitee am Freitag in Oslo mit.

Mohammadi wurde vor allem für „ihren Kampf gegen die Unterdrückung von Frauen im Iran“ ausgewählt. Zudem hob das Komitee ihren Einsatz für „Menschenrechte für alle“ hervor. Die Preisträgerin stehe auch stellvertretend für alle, die in den vergangenen Monaten gegen das Regime im Iran demonstrierten, hieß es weiter. Mohammadi befindet sich aktuell in Haft.

Die Menschenrechtlerin begann nach ihrem Physik-Studium als Journalistin zu arbeiten. Im Rahmen dessen setzt sie sich unter anderem für Frauenrechte ein. Aufgrund ihrer Tätigkeit wurde sie wiederholt zu Haftstrafen sowie Peitschenhieben verurteilt. Aus dem Gefängnis berichtet sie regelmäßig über die Haftbedingungen im Iran, zuletzt über die Frauen, die bei Protesten nach dem Tod von Mahsa Amini inhaftiert wurden.

Der Preis ist mit elf Millionen schwedischen Kronen, umgerechnet etwa 945.000 Euro, dotiert. Der Nobelpreis gilt als die höchste Auszeichnung in den berücksichtigten Disziplinen und wird jedes Jahr an Alfred Nobels Todestag, dem 10. Dezember, verliehen. Der Friedensnobelpreis wird in Oslo übergeben, alle anderen Preise in Stockholm.


Foto: Protest gegen den Iran (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

aedifion und 7280 IA vom Family Office Hopp starten Partnerschaft

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aedifion

Die 7280 Improving Assets GmbH & Co. KG hat gemeinsam mit dem Kölner PropTech aedifion eine wegweisende Partnerschaft zur Optimierung ihres Immobilienportfolios gestartet. Die aedifion GmbH ist einer der führenden Anbieter von Softwarelösungen zur Optimierung des technischen Gebäudebetriebs in Deutschland. Durch den Einsatz der innovativen Cloud-Plattform können Energieverbrauch, CO2-Emissionen und Betriebskosten in gewerblichen Gebäuden durchschnittlich um 22 %, in vielen Fällen sogar um bis zu 40 % gesenkt werden. Die 7280 IA hat sich für die aedifion Cloud-Plattform entschieden, um den Bestand nachhaltig zu optimieren. Nach erfolgreichen Tests soll die Software-Lösung zur Optimierung des Gebäudeportfolios ausgerollt werden.

„Wir haben uns bei der 7280 IA sehr genau angesehen, wie gut aedifion in Neubauten funktioniert. Das Produkt wird von Eigentümern und Nutzern sehr gut angenommen. Wir freuen uns, dass die Potentiale von aedifion nun auch für unseren Bestand genutzt werden können und wir unsere Betriebskosten sowie CO2-Emissionen nachhaltig senken können“, erläutert Geschäftsführer Daniel Klußmann.

Johannes Fütterer, CEO und Mitgründer der aedifion GmbH: „Wir sehen die digitale Betriebsoptimierung als Schlüssel für effiziente, nachhaltige und wertstabile Immobilien. Im Neubau wie im Bestand können so durch ein einfaches digitales Upgrade und ohne Investitionen große Potenziale gehoben werden. Wir freuen uns sehr, dass uns die 7280 IA als starken Partner für dieses Projekt ausgewählt hat.“

Bild Daniel Klussmann, Geschäftsführer der 7280 Improving Assets und Dr.-Ing. Johannes Fütterer, CEO & Co-Gründer der aedifion

Quelle aedifion GmbH

Karsten Matthes wird Geschäftsführer bei PAWLIK Recruiters

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Geschäftsführung von PAWLIK Recruiters: Arne Adrian (links) und Karsten Matthes / Bildrechte: PAWLIK Recruiters

Karsten Matthes komplettiert seit 1. Oktober 2023 die Geschäftsführung bei der PAWLIK Recruiters GmbH. Der 54-Jährige wird damit als Geschäftsführer zusammen mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung Arne Adrian das Personalberatungsunternehmen mit Hauptsitz in Berlin leiten. Gemeinsam werden sie das weitere Wachstum des Unternehmens gestalten und die Marke PAWLIK Recruiters noch internationaler ausrichten.

Bereits seit 2019 verstärkt Karsten Matthes als Partner das Beratungs- und Executive Search Team der PAWLIK Group und hat u.a. die Life Science Practice erfolgreich etabliert. Der Unternehmens- und Personalberater mit über zehnjähriger Consulting-Erfahrung war zuvor als Mitglied der Geschäftsleitung eines globalen Gesundheitsunternehmens für Human Resources in drei Ländern und mehr als 2.000 Mitarbeitende verantwortlich.

„Mein Ziel ist es, einen bestmöglichen Service für unsere Kunden zu bieten. Dies gelingt nur mit einer herausragenden Candidate Experience sowie im engen Schulterschluss von fortschrittlicher Technologie und menschlicher Urteilskraft“, sagt Karsten Matthes.

„Wir freuen uns, dass wir mit Karsten Matthes einen versierten Manager und absoluten Fachmann im Executive Search für die Geschäftsführung gewinnen konnten“, ergänzt der Vorsitzende der Geschäftsführung Arne Adrian.

Bild Geschäftsführung von PAWLIK Recruiters: Arne Adrian (links) und Karsten Matthes / Bildrechte: PAWLIK Recruiters

Quelle PAWLIK Consultants GmbH

Berghotel Hammersbach: Advents-Auszeit unter der Zugspitze

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Berghotel Hammersbach

Von den Bergspitzen lockt der frische Schnee und oben auf dem Zugspitzgletscher läuft bereits die Skisaison an. Unten im Berghotel Hammersbach wird der Advent so gefeiert, wie wir ihn alle mögen: mit herzlicher Gastfreundschaft und typisch bayerischen Traditionen.

Wenn der Schnee von den Gipfeln ringsum staubt, glänzt das Zugspitzdorf Grainau auf luftigen 750 Metern im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen mit großartigen Naturerlebnissen. Die mächtige Zugspitze und das Höllental bilden dafür den spektakulären Hintergrund. Nur zwei Gehminuten vom Berghotel Hammersbach ist die Haltestelle der historischen Zahnradbahn auf den Zugspitzgletscher entfernt. Sobald es die Schneelage zulässt, laufen auch die Bahnen im benachbarten Garmisch-Partenkirchen an und bringen Skifahrer und Boarder hinauf in die grandiosen Winterwelten des Wettersteingebirges.

Abseits der Pisten – mitten im Schnee

Unten im Tal gehen Winter-, Schneeschuhwanderer und Langläufer ihrer Wege. Bei ausreichender Schneelage ist der Einstieg in die Loipen nur ein paar Schritte vom Berghotel Hammersbach entfernt. Ohne Abschnallen gleitet und skatet man von der Loipe Hammersbach weiter durch Wiesen und Wälder in Richtung Garmisch-Partenkirchen. Am Untergrainauer Feld gibt es sogar eine Nachtloipe, die bis 21.30 Uhr zum Rundendrehen einlädt. Der schöne Eibsee-Rundweg zwischen den zugefrorenen Seen um Grainau bietet sich zum Schneeschuhwandern an. Für den Einstieg sind die Grainauer Wanderführer als Begleiter ideal. Und dann folgt man auch schon bald den Trapperspuren hinauf zur Neuneralm, der Christlhütte und dem Marienbichl. Tourengeher wählen auf der Zugspitze gerne die Aufstiegsroute über die Skiabfahrt „Riffelriss“ oder den Panoramaberg Wank in Garmisch- Partenkirchen. Für die Einsteiger gibt es an der Eckbauerbahn auch einen Skitourenlehrpfad.

Adventln tuats im Zugspitzdorf

Platzerl, Esskastanien, Glühwein und Punsch: Mit dem Christkindlmarkt beim Musikpavillon zieht weihnachtlicher Zauber in Grainau ein. Selbstgemachtes für Augen und Mund gibt es hier zu entdecken, Kutschenfahrten und eine große Tombola. Nur fünf Kilometer weiter lockt Garmisch-Partenkirchen in seine Fußgängerzone und die historische Ludwigstraße zum Shoppen auf gut bayerisch. Zwischen Adventständen, kleinen Handwerksbetrieben, Antiquitätenläden, Trachtenhäusern und Designerboutiquen ist das eine oder andere Weihnachtsgeschenk zu finden. Aber auch die Adventsmärkte auf der Sonnleiten in Wallgau, im Ammergauer Haus in Oberammergau, in Murnau am Staffelsee und im Freilichtmuseum Glentleiten sind einen kleinen Abstecher wert. Dazu passt natürlich jederzeit auch ein Ausflug zu König Ludwigs Domizilen Linderhof (31 km) oder Neuschwanstein (60 km).

Von der Kälte in herzliche Gastfreundschaft

Heimkehren ins Berghotel Hammersbach tut danach immer gut. Für eine Extraportion Wärme sorgt der Spa-Bereich Well-Vita mit drei Wärmekabinen, Dampfbad und Ruhebereich, Beauty-Anwendungen und Massagen. Danach ein paar Bahnen im chlorfreien Indoor-Pool oder einmal Auspowern im Fitness-Studio. Schon meldet sich der Hunger und die rustikale Bauernstube wird angesteuert. Die Küche im Berghotel Hammersbach ist bekannt für ihre hochwertige, regionale und saisonale bayerische Küche. Danach ist der Rückzug in eine der lieblich-romantischen bis zeitlos-modernen Zimmer und Suiten angesagt. Das Berghotel Hammersbach zählt zu den besten Adressen Grainaus und erzielt gute Noten auf den Hotelforen. Tipp für eine entspannte Fahrt in den Urlaub mit der Bahn: Der Bahnhof Garmisch-Partenkirchen ist fünf Kilometer entfernt, der Bahnhof Untergrainau nur 2,6 Kilometer. Weitere Infos gibt es online unter haus-hammersbach.de

Bild Berghotel Hammersbach

Quelle © mk Salzburg

Söder warnt AfD vor Ausnutzen von Chrupalla-Vorfall

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München (dts Nachrichtenagentur) – Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Markus Söder hat die AfD davor gewarnt, den Vorfall am Rande einer Wahlkampfveranstaltung mit Parteichef Tino Chrupalla parteipolitisch auszuschlachten. Er schenke den Erkenntnissen von Polizei und Staatsanwaltschaft Glauben, sagte er am Freitag dem TV-Sender „Welt“.

„Deswegen auch mein Rat an die AfD, sich auf diese Erkenntnisse zu stützen und nicht selbst etwas hineinzugeheimnissen, denn wenn man da das Gefühl hat, dass man da bewusst politisches Kapital daraus schlagen will, dann beschleicht einen ein seltsames Bauchgefühl, was da möglicherweise langfristig dahinterstecken könnte.“ Er unterstützte ausdrücklich seinen Innenminister Joachim Herrmann, der es als „infam und hinterfotzig“ bezeichnet hatte, wie die AfD im Landtagswahlkampf versuche, aus den Vorfällen Kapital zu schlagen. „Joachim Herrmann gerät selten aus der Haut, er ist wirklich der Inbegriff an Seriosität, und wenn Joachim Herrmann solch deutliche Worte findet und so klar formuliert, dann muss er schon sehr empört sein.“ Die Äußerungen Herrmanns seien „sehr beachtlich und wichtig“.

Der CSU-Chef äußerte zudem die Hoffnung, „dass es Herrn Chrupalla wieder besser geht, dass er wieder fit ist“. Söder weiter: „Nicht unbedingt, um viele Stimmen zu sammeln, aber dass es ihm persönlich gut geht.“


Foto: Markus Söder (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Etwas mehr Beschäftigte an Hochschulen

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – An den deutschen Hochschulen und Hochschulkliniken waren zum Jahresende 2022 rund 787.500 Personen beschäftigt. Das waren 0,8 Prozent oder rund 6.400 Personen mehr als Ende 2021, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit.

Dabei beschränkte sich der Beschäftigungszuwachs weitgehend auf den nicht-wissenschaftlichen Bereich Verwaltung, Bibliothek, technischer Dienst und Pflegedienst. Dort waren Ende 2022 etwa 359.100 Personen beschäftigt und damit 1,6 Prozent mehr als Ende 2021. Im wissenschaftlichen Bereich blieb die Zahl der Beschäftigten mit +0,2 Prozent nahezu konstant. Zum wissenschaftlichen Bereich der Hochschulen zählten Ende 2022 rund 428.500 Beschäftigte (2021: 427.700).

Bezogen auf die 2.920.300 Studierenden im Wintersemester 2022/23 kamen somit auf eine Lehrperson rechnerisch 6,8 Studierende. Im Vorjahr hatte die Relation noch bei 6,9 Studierenden je Lehrperson gelegen. 150.200 Beschäftigte (35 Prozent des wissenschaftlichen Hochschulpersonals) waren Ende 2022 als Gastprofessoren, Lehrbeauftragte oder wissenschaftliche Hilfskräfte nebenberuflich tätig und 278.200 Personen (65 Prozent) waren hauptberuflich im wissenschaftlichen Bereich beschäftigt. Dazu gehörten unter anderem rund 51.200 Professoren und etwa 212.300 wissenschaftliche und künstlerische Mitarbeiter.

Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich die Zahl der Professoren um 1,8 Prozent, die Zahl der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter stieg um 0,7 Prozent. Insgesamt waren Ende 2022 rund 185.300 Personen des hauptberuflichen Hochschulpersonals im wissenschaftlichen Bereich (67 Prozent) befristet und 92.900 (33 Prozent) unbefristet tätig. Eine Vollzeitbeschäftigung übten 168.500 Personen (61 Prozent des hauptberuflichen Hochschulpersonals) aus, eine Teilzeitbeschäftigung 109.700 (39 Prozent). Der Anteil der unbefristet Vollzeitbeschäftigten am hauptberuflich tätigen wissenschaftlichen und künstlerischen Hochschulpersonal lag bei 27 Prozent, der Anteil der befristet Teilzeitbeschäftigten bei 33 Prozent, so die Behörde.


Foto: Freie Universität (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe gestiegen

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Der Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe ist im August gestiegen. Gegenüber dem Vormonat legte er um 3,9 Prozent zu, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit.

Für Juli 2023 ergab sich nach Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Rückgang des Auftragseingangs gegenüber Juni 2023 von 11,3 Prozent (vorläufiger Wert: -11,7 Prozent). Im weniger volatilen Dreimonatsvergleich lag der Auftragseingang von Juni bis August 2023 um 4,9 Prozent höher als in den drei Monaten zuvor. Der Auftragseingang ohne Großaufträge stieg im August 2023 ebenfalls um 3,9 Prozent gegenüber dem Vormonat. Der starke Anstieg der Auftragseingänge im August 2023 ist zu einem Großteil auf die Entwicklung bei der Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen zurückzuführen (saison- und kalenderbereinigt +37,9 Prozent zum Vormonat).

Der Anstieg kommt vor allem aus dem Bereich der Herstellung von elektronischen Bauelementen und betrifft sowohl die Aufträge aus dem Inland als auch aus dem Ausland. Weiterhin beeinflussten Anstiege der Auftragseingänge bei der Herstellung von elektrischer Ausrüstung (+8,7 Prozent) sowie der Pharmaindustrie (+4,0 Prozent) das Gesamtergebnis positiv. Einen leicht negativen Einfluss hatten hingegen Auftragsrückgänge in der Automobilindustrie (-0,7 Prozent). Sowohl im Bereich der Vorleistungsgüter als auch im Bereich der Konsumgüter stieg der Auftragseingang im August 2023 um 9,3 Prozent bzw. 8,8 Prozent gegenüber dem Vormonat.

Bei den Investitionsgütern ergab sich eine Zunahme um 0,1 Prozent. Die Auslandsaufträge erhöhten sich um 3,9 Prozent. Dabei nahmen die Aufträge aus der Eurozone sowie die Aufträge von außerhalb der Eurozone um 3,9 Prozent zu. Die Inlandsaufträge stiegen um 4,0 Prozent.

Der reale Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben im August 2023 saison- und kalenderbereinigt 0,4 Prozent höher als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat August 2022 lag der Umsatz kalenderbereinigt ebenfalls 0,4 Prozent höher. Für Juli 2023 ergab sich nach der Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Rückgang von 0,9 Prozent gegenüber Juni 2023 (vorläufiger Wert: -1,0 Prozent), so die Statistiker.


Foto: Stahlproduktion (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Jürgen Vogel wünscht sich einen Mörder als "Tatort"-Kommissar

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Jürgen Vogel findet sich für die Rolle eines „Tatort“-Ermittlers zu radikal. „Mir wurde nie ein `Tatort`-Kommissar angeboten. Wahrscheinlich, weil ich immer gesagt habe: Wenn ich einen `Tatort`-Kommissar mache, dann einen, wie es ihn noch nie gegeben hat“, sagte er der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ).

Vogel verweist auf die ambivalenten Ermittler in US-Serien und entwirft die Figur eines Killers mit Dienstmarke: „Ich wünsche mir im `Tatort` einen Mörder, der fürs Gesetz arbeitet.“ Eine solche Konzeption rufe in Deutschland allerdings „Bedenkenträger“ auf den Plan. Dabei wendet Vogel sich gegen eine Dramaturgie des erhobenen Zeigefingers.

„Ich halte nichts von Selbstzensur.“ Generell hält Vogel den deutschen TV-Krimi für verbesserungsfähig: „Es geht darum, wie die Rollen geschrieben sind“, sagte der Schauspieler. „Da ist in Deutschland noch viel Luft nach oben. Wir müssen den Autoren klarmachen, dass es nicht nur um den Fall geht, sondern um Persönlichkeiten, dazu gehört handwerkliches Können, und da müssen wir dazulernen.“

Zugleich nahm Vogel die Öffentlich-Rechtlichen gegen den Vorwurf in Schutz, zu viele Krimis anzubieten. „Natürlich kann man alles kritisieren und immer was besser machen – aber die Kritik an ARD und ZDF ist nichts als ein sinnloses Draufhauen“, sagte Vogel. „Das Gemecker über die Öffentlich-Rechtlichen höre ich erst seit dem Rechtsruck. Was kritisiert man da eigentlich? Wir haben immer noch ein freies Fernsehen.“

Wenn er sich vorstelle, wie man ohne die Öffentlich-Rechtlichen dastünde: „Wir wissen doch aus anderen Ländern, was das bedeutet“, sagte er.


Foto: Jürgen Vogel (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Deutscher Städtetag sieht Bezahlkarten für Flüchtlinge kritisch

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – In der Debatte über die Einführung von Bezahlkarten anstatt der Auszahlung von Bargeld für Asylbewerber warnt der Deutsche Städtetag vor zusätzlichen Verwaltungslasten für die Kommunen. Die stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Verbandes, Verena Göppert, sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben), zwar sei eine Guthabenkarte im Vergleich zu Sachleistungen einfacher zu handhaben, doch sei auch eine Kartenlösung „nicht ohne zusätzlichen Aufwand“ für die Städte machbar.

Göppert ergänzte: „Es wird immer wieder einzelne Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz geben, die nicht über solche Karten abgewickelt werden können. Dafür müssten dann doch wieder jeweils Einzelfallbewilligung mit Geldleistungen organisiert werden.“ Der Städtetag reagierte damit auf Überlegungen, Asylbewerber künftig nicht mehr mit Bargeld, sondern mit Bezahlkarten auszustatten. Die FDP und die Union gehen davon aus, dass dies Deutschland insgesamt weniger attraktiv für Asylbewerber machen würde, weil die Antragssteller dann kein Geld mehr in ihre Heimatländer überweisen könnten. Städtetags-Vertreterin Göppert zeigte sich auch skeptisch in Bezug auf Überlegungen, verstärkt Sach- statt Geldleistungen an Asylbewerber auszugeben. Das sei heute schon möglich, sagte sie den Funke-Zeitungen. „Dass das kaum eine Kommune so praktiziert, hängt mit dem hohen Verwaltungsaufwand zusammen. Viele dezentrale Einrichtungen regelmäßig mit Lebensmitteln, Kleidung oder anderen Artikeln für den täglichen Bedarf zu versorgen, wäre eine riesige logistische Herausforderung für die Städte.“


Foto: Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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