Freitag, November 14, 2025
spot_img
Start Blog Seite 1935

Zur Weinernte an die Adria

0
Insel Krk - Blick auf Vrbnik , ©Bernleitner

Herbst-baden im glasklaren Meer, Wandern mit Blick auf die Reben und ein Wein, der viel leichter zu kosten ist, als sein Name auszusprechen. Im Weintal Vinodol und dem Küstenstädtchen Vrbnik auf der Insel Krk lockt in der goldenen Jahreszeit der junge Žlahtina (sprich: Schlachtina).

Dank 2.500 Sonnenstunden jährlich lässt sich in der Kvarner-Bucht der Sommer bis Mitte Oktober verlängern, baden in der blitzblauen Adria inklusive. Die Crikvenica-Riviera punktet dabei nicht nur mit ihrem für Kroatien eher seltenen Sandstrand, sondern verwöhnt auch vinophile Gaumen mit einem außergewöhnlichen, indigenen Weißwein. Weniger als einen Kilometer vom Meeresufer entfernt gedeihen die Reben des autochthonen Žlahtina. Wanderfans zieht es auf mehr als 300 km Wanderwegen ins Weintal Vinodol durch die sonnenverwöhnten Weingärten von Novi Vinodolski.

Das legendäre Grandhotel Kvarner Palace bietet täglich Bootsfahrten auf die gegenüberliegende Insel Krk, von wo eine besonders spannende Route ins Weinörtchen Vrbnik führt. Im wie ein Schwalbennest hoch über dem Meer auf einem Felsen thronenden Städtchen mit steil zur Küste abfallenden Klippen, die in ihrer Form an einen kleinen Fjord erinnern, laden Winzer in ihre urigen Keller und traditionellen Konobas ein. Witziges Highlight in Vrbnik: die „engste Gasse Kroatiens“ mit 40 cm Breite.

Kvarner Palace Spa Signature Treatment: WEINTHERAPIE MIT GANZKÖRPER-PEELING & -MASSAGE

Die Vitalstoffe der Weintraube – insbesondere der Wirkstoff Polyphenol aus dem Traubenkern – wirken sich in mehrerlei Hinsicht positiv auf Gesundheit und Schönheit aus. Die Therapie stärkt Kreislauf und Immunsystem, kurbelt den Fettstoffwechsel an, fördert die Durchblutung und dient einer nachhaltigen Gewebestraffung und Faltenglättung. Durch diesen Anti-Aging-Effekt werden die Struktur und das Erscheinungsbild der Haut nachweislich verbessert.

Ein revitalisierendes Ganzkörper-Traubenkern-Peeling sowie eine Gesichts- und Ganzkörpermassage mit Traubenkernöl ergänzen die Behandlung. Im Anschluss darf ein Glas Sekt mit Trauben oder ein Glas Žlahtina natürlich nicht fehlen. (80 Verwöhnminuten: EUR 129.-)

Kvarner Palace, Brace Buchoffer 12, HR-51260 Crikvenica, Tel +385/(0)51/38 06 00, Fax +385/(0)51/38 00 38, hotel@kvarnerpalace.info, www.kvarnerpalace.info

Bild : oto: ©Bernleitner Hotel Kvarner Palace Insel Krk – Blick auf Vrbnik

Quelle A.R.T. Redaktionsteam Ges.m.b.H.

Deutlicher Wertverlust für Sparer in der Eurozone

0

Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Der Ukrainekrieg und die Coronapandemie lassen den Wert von Spareinlagen in der Eurozone dahinschmelzen. Das geht aus der Antwort der EU-Kommission auf eine Anfrage des FDP-Europaabgeordneten Moritz Körner hervor, über die der „Spiegel“ berichtet.

Die Einlagen der privaten Haushalte in der Eurozone haben von Anfang 2022 bis April 2023 durchschnittlich rund elf Prozent an Kaufkraft eingebüßt, heißt es in einem Schreiben von Mairead McGuinness, EU-Kommissarin für Finanzdienstleistungen. Als Grund nennt die Irin „pandemiebedingte Lieferengpässe“ und den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, der „die Lieferketten in wichtigen Sektoren zusätzlich beeinträchtigte“ und zu höheren Energiekosten geführt habe. Zwar gehe die Inflation seit Ende 2022 zurück, liege aber immer noch über den Sparzinsen auf Bankeinlagen – weshalb deren Kaufkraft weiter schrumpft. Körner sieht die Gründe allerdings nicht nur in Krieg und Coronakrise, sondern auch in der Politik der Europäischen Zentralbank.

Deren Präsidentin Christine Lagarde habe „in wenigen Monaten über ein Zehntel des Wertes der Lebensersparnisse vernichtet“, so der FDP-Politiker. Mit dem „Anwerfen der Gelddrucker“ in der Coronakrise und der „zögerlichen Leitzinsanhebung“ danach trage die EZB „erhebliche Verantwortung für den signifikanten Wohlstandsverlust der Sparer“. In Deutschland ist die Summe der Spareinlagen von Privathaushalten laut Bundesbank zuletzt rapide gesunken: Im Juni lag sie bei 474 Milliarden Euro – ein Rückgang von mehr als 13 Prozent seit Januar 2022 und der mit Abstand niedrigste Wert seit Einführung des Euro im Jahr 1999.


Foto: Geldautomat in Frankreich (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wie beeinflusst Ethik den Erfolg im Network- und Affiliate-Marketing?

0
ethik

Ethik im Network-Marketing und Affiliate-Marketing

In der digitalen Ära, in der wir heute leben, sind traditionelle Marketingmethoden oft durch innovative Ansätze wie Network-Marketing und Affiliate-Marketing ergänzt oder sogar ersetzt worden. Diese Strategien, die stark auf persönlichen Beziehungen und digitalen Netzwerken basieren, haben es vielen Unternehmen ermöglicht, ihre Reichweite exponentiell zu erweitern und gleichzeitig die Kosten für Kundenakquisition zu reduzieren. Doch während diese Methoden zweifellos effektiv sind, werfen sie auch eine Reihe von ethischen Fragen auf, die in der Geschäftswelt nicht übersehen werden dürfen.

Die rasante Entwicklung des Internets und der sozialen Medien hat die Art und Weise, wie Unternehmen mit ihren Kunden interagieren, grundlegend verändert. Es ist einfacher denn je, ein globales Publikum zu erreichen und Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Doch mit dieser Leichtigkeit kommen auch neue Herausforderungen in Bezug auf Transparenz, Ehrlichkeit und Verantwortung. Wie navigieren Unternehmen diese neuen Gewässer, ohne die Vertrauensbeziehung zu ihren Kunden zu gefährden?

Network-Marketing und Affiliate-Marketing stehen oft im Zentrum dieser Debatte. Beide bieten enorme Vorteile, sowohl für Unternehmen als auch für Einzelpersonen, aber sie sind auch mit potenziellen Fallstricken verbunden, die sorgfältig berücksichtigt werden müssen. In diesem Artikel werden wir uns mit den ethischen Überlegungen befassen, die mit diesen Marketingstrategien verbunden sind, und Vorschläge machen, wie man sie am besten navigieren kann.

Network-Marketing: Chancen und Herausforderungen

Network-Marketing, oft auch als Multi-Level-Marketing (MLM) bezeichnet, basiert auf dem Prinzip, dass Vertriebspartner nicht nur durch den Verkauf von Produkten, sondern auch durch das Anwerben neuer Vertriebspartner Provisionen verdienen.

Die ethischen Bedenken in diesem Bereich drehen sich oft um das Pyramidensystem. In einem ethisch geführten MLM-Unternehmen sollte der Hauptfokus auf dem Produkt und dessen Verkauf liegen. Wenn jedoch der Schwerpunkt auf dem Anwerben neuer Mitglieder liegt und diese Anwerbungen die Hauptquelle des Einkommens sind, bewegt man sich in einen Graubereich, der oft als Pyramidenschema bezeichnet wird.

Affiliate-Marketing: Transparenz ist der Schlüssel

Beim Affiliate-Marketing verdienen Partner Provisionen, indem sie Produkte oder Dienstleistungen über spezielle Links oder Codes bewerben. Die ethischen Bedenken hierbei betreffen oft die Transparenz und Ehrlichkeit gegenüber den Konsumenten.

Affiliate-Links sollten immer als solche gekennzeichnet sein, sodass die Konsumenten wissen, dass der Promoter eine Provision für den Verkauf erhält. Dies schafft Vertrauen und Transparenz zwischen dem Marketer und dem Konsumenten.

Gemeinsame ethische Grundsätze

Unabhängig von der spezifischen Marketingmethode gibt es einige allgemeine ethische Grundsätze, die Unternehmen und Einzelpersonen befolgen sollten:

Transparenz: Kunden sollten immer wissen, in welcher Beziehung sie zu den beworbenen Produkten stehen.
Ehrlichkeit: Falsche Versprechungen oder irreführende Informationen können nicht nur rechtliche Konsequenzen haben, sondern auch das Vertrauen der Kunden zerstören.
Integrität: Die Interessen der Kunden sollten immer an erster Stelle stehen. Das schnelle Geld sollte niemals Vorrang vor ethischem Handeln haben.

Fazit

Sowohl Network-Marketing als auch Affiliate-Marketing haben sich als mächtige Werkzeuge in der modernen Geschäftswelt etabliert. Sie bieten nicht nur Chancen für Unternehmen und Einzelpersonen, ihre Reichweite zu vergrößern und Umsätze zu steigern, sondern ermöglichen auch eine tiefere, persönlichere Verbindung zu Kunden und Partnern. Doch wie bei allen mächtigen Werkzeugen kommt es darauf an, wie sie eingesetzt werden.

Ethik in diesen Bereichen ist nicht nur eine Frage der Einhaltung von Gesetzen oder der Vermeidung negativer Publicity. Es geht darum, langfristige, vertrauensvolle Beziehungen zu Kunden und Partnern aufzubauen. In einer Zeit, in der Konsumenten immer informierter und vernetzter sind, kann das Ignorieren ethischer Prinzipien schwerwiegende Folgen haben. Ein verlorener Kunde aufgrund von wahrgenommenen unethischen Praktiken kann zu einem Dominoeffekt führen, der den Ruf eines Unternehmens irreparabel schädigt.

Daher sollten Unternehmen, die Network-Marketing und Affiliate-Marketing nutzen, immer einen proaktiven Ansatz in Bezug auf Ethik verfolgen. Dies bedeutet, ständig die eigenen Praktiken zu überprüfen, offen für Feedback zu sein und immer im besten Interesse der Kunden und Partner zu handeln. Letztlich wird ein ethischer Ansatz nicht nur das Vertrauen der Kunden stärken, sondern auch die Langlebigkeit und den Erfolg des Unternehmens sicherstellen.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Deutsche Bahn plant mehr Ausgaben für Unkrautbekämpfung

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Deutsche Bahn plant, ab 2024 mehr Geld für alternative Unkrautbekämpfung auszugeben. Der Betrag soll um 16 Millionen auf jährlich etwa 53 Millionen Euro steigen, wie aus einem internen Papier hervorgeht, über das der „Spiegel“ berichtet.

Die Gleise der Deutschen Bahn werden mancherorts von Unkraut und Gestrüpp überwuchert. Einige Lokführer beklagen schlechte Sicht auf Signale, mitunter werde Fahrgästen das Einsteigen durch Gestrüpp erschwert. Einer der Gründe für den grünen Wildwuchs dürfte die Entscheidung des Konzerns sein, angesichts des gesellschaftlichen Drucks und auslaufender EU-Zulassung auf den Unkrautvernichter Glyphosat zu verzichten. Der Staatskonzern will stattdessen das Grün künftig digital kontrollieren, wie ein Konzernsprecher auf Anfrage mitteilte.

Auch von „Electro Weeding“, bei dem Unkraut mit Strom vernichtet wird, und halb automatischen Mähraupen ist die Rede. Das für die Bahnaufsicht zuständige Eisenbahnbundesamt wollte sich auf Anfrage zu Details der neuen Strategie nicht äußern. Der Verkehrspolitiker Matthias Gastel (Grüne) hält den eingeschlagenen Weg trotz der Mehrkosten für richtig: Die Bahn sei „aber erkennbar noch nicht am Ziel“, sagte er.


Foto: Schienen (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Alpenhotel Kitzbühel am Schwarzsee #lakesidemoments

0
c Jukka Pehkonen Alpenhotel Kitzbühel am Schwarzsee

Draußen der magische See und die bunten Wälder, drinnen eine Genusswelt voll Ästhetik, Relaxing Moments und verführerischer Köstlichkeiten. Wer im Alpenhotel Kitzbühel am Schwarzsee eine Auszeit verbringt, erlebt im Herbst unvergessliche Momente in der Natur. Den Körper mit einer Portion frischer Herbstluft verwöhnen, die einzigartige Stimmung dieser Jahreszeit ganz nah spüren, Wandern, Biken und Golfen. Noch einmal vor dem Winter eine breathtaking Yoga-Session direkt am See. Herbstliche #lakesidemoments, wie sie nicht schöner sein könnten.

Der einzigartige Rundwanderweg um den Schwarzsee ist schon fast ein Wahrzeichen der Region und beginnt direkt beim Alpenhotel Kitzbühel. Malerisch schlängelt sich der Naturpfad am Seeufer entlang, durch das Naturschutzgebiet mit beeindruckendem Ausblick auf den See und auf die umliegende Bergkette. Den Wanderern, Bergsteigern und Bikern liegt ein wahres Eldorado zu Füßen. Ebenso begeistert sind die Golfer, die bis spät in den Herbst auf fünf prachtvoll angelegten Golfplätzen in unmittelbarer Umgebung des Hotels abschlagen. Die Ruhe der Natur vereint sich im Alpenhotel Kitzbühel mit charmanter Eleganz.

Einzigartige Suiten und die angrenzenden Dependancen Das Steghaus und die Lakeside Lodge erwarten alle, die sich einen Herbsturlaub mit höchstem Komfort, Design und Gemütlichkeit gönnen. Die Wellness-Oase auf über 1.300 m2 mit Infinity Pool und See-Sauna ist im Herbst ein Ort der Wärme und Ruhe, ein Kraftplatz, wie ihn Genießer suchen. Loslassen, entspannen, zu sich selbst finden. Im Hotelrestaurant und im à la carte Restaurant Das Steghaus lassen sich Feinschmecker verführerische Köstlichkeiten im traumhaften Ambiente schmecken. Wenn die Abende länger werden ein schönes Glas Wein feiern. Im Weinkeller des Alpenhotel Kitzbühel lagern kostbare Tropfen.

Yoga & Active Retreat (12.–15.10.23)
Leistungen: 3 Nächte inkl. Gourmet Verwöhnpension, verschiedenste Yoga- und Meditationseinheiten am See, geführte Wanderung & geführte E-Bike Tour, Me-Time in der 1.300 m2 großen Wellness-Oase, SPA Bereich am Abreisetag bis 17 Uhr, Nachmittagsjause am Abreisetag, Mehr ist Mehr-Inklusivleistungen – Preis p. P.: ab 990 Euro

Golf Tirol 2023 (bis 04.11.23)

Leistungen: 4, 5 oder 7 Nächte, Golf Tirol Card – 3, 4 oder 5 „18-Loch-Golfrunden“ auf den schönsten Tiroler Golfplätzen (Zillertal-Uderns, Kitzbühel-Schwarzsee-Reith), Golf-Car ganztägig (nach Verfügbarkeit und abhängig von Wetterverhältnissen), Reservierung der Abschlagzeit und Startgeschenk, Zugang zum hoteleigenen Badestrand mit Liege, Strandtuch und Sonnenschirm, Mehr ist Mehr Inklusivleistungen – Preis p. P.: ab 976 Euro

Bike Package (04.09.–04.11.23)
Leistungen: 5 Nächte im DZ Klassik, 3 x E-Bike ganztägig, 3 x Jause, 1 x Bike Karte Kitzbühel und Umgebung, 1 x Golf Car ganztägig, 1 x Hydrojet Behandlung, Mehr ist Mehr Inklusivleistungen – Preis p. P.: ab 980 Euro

Bild c Jukka Pehkonen Alpenhotel Kitzbühel am Schwarzsee

Quelle© mk Salzburg

Dax am Mittag knapp unter Vortagesniveau – Autowerte unter Druck

0

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax hat sich am Freitag nach einem leicht negativen Start bis zum Mittag auf Vortagesniveau gearbeitet. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 15.940 Punkten berechnet, knapp unter dem Schlussniveau vom Vortag.

Besonders unter Druck waren Autowerte, am schwersten traf es die Papiere von Volkswagen mit Einbußen von über drei Prozent. Die Aktie war zuletzt von einem Analysten bei den Kaufempfehlungen abgewertet worden, weil aus dessen Sicht chinesische Elektroautohersteller die Wolfsburger am stärksten bedrohen. Zudem hatte Tesla angekündigt, seine Preise in China und den USA senken zu wollen. „Banken und Finanzwerte stehen im Blickpunkt des Kaufinteresses, Automotiveaktien leiden heute unter den gesenkten Ertragsprognosen im Hinblick auf die Wirtschaftsentwicklungen in China“, kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow das Börsengeschehen.

„Die Konjunkturerholung in China ist ins Stocken geraten und strahlt auch auf die Nachfrage nach Autos ab, zusätzlich belasten die erneuten Preissenkungen des Herstellers Tesla und lassen Zweifel an die operative Marge laut werden“, ergänzte er. Am Nachmittag werden die Blicke dann Richtung Washington gehen, wo der US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht wird. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag fast unverändert. Ein Euro kostete 1,0845 US-Dollar (+0,03 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9221 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 87,80 US-Dollar, das waren 97 Cent oder 1,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Hotel KAISERHOF Wien: Wien in Herbstfarben

0
Hotel KAISERHOF Wien

Im KAISERHOF Wien stilvoll genießen und die Stadt entdecken

Die Sommerhitze ist vorüber. Jetzt sind die Stadt-Entdecker in ihrem Element. Im Herbst ist es doppelt schön, Wien und all seine Attraktionen zu erkunden. In aller Ruhe durch die traumhaften Parks schlendern, die in Herbstfarben strahlen. Den Wiener Prater erleben oder durch die Weinberge wandern (den ersten Sturm, wie der neue Wein genannt wird, gibt es zum Verkosten). Die unzähligen Sehenswürdigkeiten Wiens besichtigen, bummeln und flanieren, im Kaffeehaus sitzen und Zeitung lesen oder eine Ausstellung besuchen. Herbsttage in Wien könnten nicht abwechslungsreicher das.

Das Hotel KAISERHOF Wien ist ein zentraler, charmanter Ort, um in die einzigartige Metropole mit all ihren Höhepunkten einzutauchen. Die klassischen Sehenswürdigkeiten entlang der Ringstraße und der Kärntner Straße sowie der Stephansdom sind dem Hotel ganz nah. Die Oper liegt nur wenige Schritte entfernt. Das Rezeptionsteam ist ein guter Berater, um das passende Freizeitprogramm bei fast hundert Theatern, vielen Konzertveranstaltern, zahllosen Museen, einem fabelhaften Restaurant- und Lokalangebot und vielem mehr zu finden. Wer Herbsttage in Wien im Laufschritt erobern möchte: An der Rezeption gibt es Karten mit ausgewählten Laufrouten.

Im KAISERHOF Wien wohnen Wien-Besucher im Flair der Jahrhundertwende, mit allen Annehmlichkeiten und vielen niveauvollen Highlights. Die Zimmer und Suiten verbinden großzügige Architektur mit zeitgemäßem Komfort. Die Zimmerauswahl ist vielfältig – vom Kaiserhof Petit über Allergiker-freundliche Zimmer und Business-Zimmer bis hin zur luxuriösen Admiral Suite wählen Gäste des KAISERHOF, wo sie sich wohlfühlen. Im Salon Imperial wird ein kaiserlich opulentes Frühstück serviert. Mornings.co.uk hat Gästebewertungen zu dem besten Hotelfrühstück ausgewertet und bescheinigt dem KAISERHOF in Österreich Platz 1. In der KAISERHOF-Bar gönnen sich Genießer eine Pause vom Großstadtleben. Von 11 bis 24 Uhr kann man hier in behagliches Ambiente eintauchen und Inspiration finden – beim Nachmittagstee, bei einem Snack oder erfrischenden Glas Bier… Kaiserliches Wohlbefinden bietet ein kleiner, feiner Wellnessbereich mit finnischer Sauna, Saunarium, Dampfbad und Fitnesscenter.

„Green Rate“ im bunten Herbst

Der KAISERHOF Wien verbindet als Stadthotel traditionelle Werte mit den hohen Anforderungen an Umweltschutz und einen schonenden Umgang mit Ressourcen. Das Haus ist seit 2012 Green Globe zertifiziert – das führende Nachhaltigkeitszeichen mit internationalen Standards für die Tourismuswirtschaft. Mit der „Green Rate“ werden Gäste eingeladen, ihren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und gleichzeitig zu sparen. Wer bei einer Aufenthaltsdauer von zwei bis fünf Nächten in der Petit-Kategorie auf die Zimmerreinigung sowie auf frische Handtücher und Bettwäsche verzichtet, der spart Putzmittel, Wasser und Energie – und erhält als Dankeschön 10 Prozent Rabatt auf die tagesaktuelle Rate.

Bild: Henry Martin Klemt/ Hotel KAISERHOF Wien

Quelle © mk Salzburg

Kritik an Lauterbachs Cannabis-Werbekampagne

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) steht nach einem Auftritt in einer Cannabis-Werbekampagne in der Kritik. Es dabei um ein Video des Start-ups Kejf, das der Musiker Paul Würdig alias Sido mitgegründet hat.

Das Unternehmen will nach eigenen Angaben „Vorurteile gegenüber Cannabis abbauen“ und mit „von Hand kultivierten“ Arzneimitteln handeln. Lauterbach ist in dem Werbefilm als Interviewpartner zu sehen, er spricht über Themen rund um die Cannabis-Legalisierung, während Würdig seinen hohen Konsum rechtfertigt: Er sehe die 50-Gramm-Grenze kritisch, sagte der Unternehmer, er selbst habe sich ein „anderes Level antrainiert“. Tilo Lange, Sprecher des Berliner Büros der Initiative Lobbycontrol, sagte: „Bundesminister sollten sich nicht von einzelnen Unternehmen vor den Werbekarren spannen lassen.“ Lauterbach habe in diesem Fall „das nötige politische Fingerspitzengefühl missen lassen“.

Auch in der Branche ist man über den SPD-Politiker verstimmt. Mehrere Start-up-Unternehmer kritisieren gegenüber dem „Spiegel“ eine Art von Wettbewerbsverzerrung: Es sei „komisch, dass ein Minister indirekt Werbung für ein Unternehmen macht“, so ein Gründer. Das liegt auch daran, dass Kejf den Auftritt Lauterbachs mittlerweile aggressiv vermarktet: Ein halbes Dutzend Instagram-Beiträge des Unternehmens zeigen und zitieren Lauterbach, die Website des Start-ups ziert ein Bild, in dem sich Minister und Musiker per Handschlag begrüßen. Im Ministerium versucht man, den Eindruck eines Testimonial-Auftritts zu zerstreuen: Das Gespräch sei Teil einer Gesprächsreihe, die der „Künstler Sido“ initiiert habe, „um über Cannabis zu informieren“, sagte ein Sprecher.

Lauterbach habe den Auftritt als Möglichkeit betrachtet, den Sinn des Cannabis-Gesetzes „einem jungen Publikum näherzubringen und die Gefahren des Konsums aufzuzeigen“, dieser Plan sei „aufgegangen“. Lauterbach, der in seinen eigenen Posts auf Würdigs Start-up verlinkt, war vor seiner Zeit als Minister als strikter Gegner von politischer Werbung für Unternehmen bekannt.


Foto: Karl Lauterbach (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Studie vorgestellt: Organisierte Kriminalität greift online an

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – 206 Milliarden Euro Schaden entstehen der deutschen Wirtschaft jährlich durch Diebstahl von IT-Ausrüstung und Daten sowie digitale und analoge Industriespionage und Sabotage. Damit liegt der Schaden zum dritten Mal in Folge über der 200-Milliarden-Euro-Marke, so das Ergebnis einer Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, die am Freitag in Berlin vorgestellt wurde.

Dafür waren über 1.000 Unternehmen quer durch alle Branchen befragt worden. Rund drei Viertel (72 Prozent) aller Unternehmen waren in den vergangenen zwölf Monaten von analogen und digitalen Angriffen betroffen, weitere 8 Prozent vermuten dies, ohne entsprechende Angriffe zweifelsfrei nachweisen zu können. Gegenüber dem Vorjahr mit 84 bzw. 9 Prozent ging die Zahl der Angriffe damit leicht zurück. Deutlich zugenommen haben allerdings jene Angriffe, die der organisierten Kriminalität zuzurechnen sind: 61 Prozent der betroffenen Unternehmen sehen die Täter in diesem Bereich, vor einem Jahr lag der Anteil noch bei 51 Prozent, vor zwei Jahren sogar nur bei 29 Prozent.

Zugleich entwickeln sich seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine Russland und China immer mehr zur Basis für Attacken auf die deutsche Wirtschaft: 46 Prozent der betroffenen Unternehmen konnten Angriffe nach Russland zurückverfolgen (2021: 23 Prozent), 42 Prozent wurden aus China angegriffen (2021: 30 Prozent). Damit steht Russland erstmals an der Spitze der Länder, von denen Angriffe auf die deutsche Wirtschaft gefahren werden. Gleichzeitig sind drei Viertel aller Unternehmen (75 Prozent) der Meinung, dass die Gefahr unterschätzt wird, die von China für die Cybersicherheit ausgeht. Und 61 Prozent halten die Sicherheitsbehörden derzeit für machtlos gegenüber Cyberattacken aus dem Ausland.

„Die deutsche Wirtschaft ist ein hoch attraktives Angriffsziel für Kriminelle und uns feindlich gesonnenen Staaten. Die Grenzen zwischen organisierter Kriminalität und staatlich gesteuerten Akteuren sind dabei fließend. Der leichte Rückgang der betroffenen Unternehmen ist ein positives Zeichen und deutet darauf hin, dass die Schutzmaßnahmen Wirkung entfalten“, sagte Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst am Freitag in Berlin. Erstmals fühlt sich eine Mehrheit von 52 Prozent der Unternehmen durch Cyberattacken in ihrer Existenz bedroht, vor einem Jahr waren es 45 Prozent, vor zwei Jahren sogar nur 9 Prozent.

Verfassungsschutz-Vizepräsident Sinan Selen sagte bei der Vorstellung der Studie: „Die Ergebnisse der aktuellen Bitkom-Studie fügen sich nahtlos in unsere Lageeinschätzung ein. Wir sind mit einer verstetigten hohen Bedrohung durch staatliche und nicht-staatliche Cyberakteure konfrontiert. Regionale Schwerpunkte sind deutlich erkennbar. Wir sehen, dass staatliche Akteure sich auch Cyberakteuren bedienen und eine hohe Bandbreite von Zielen angreifen. Diese reichen von Angriffen auf politische Institutionen über die Wirtschaft – von spezialisierten kleinen Tech-Unternehmen bis hin zu Großkonzernen – und betrifft ebenso Forschungseinrichtungen. Die Gegner haben einen langen Atem und gehen immer aggressiver, professioneller und agiler vor. Unsere Antwort auf diese verstetigte Bedrohung ist eine deutliche Stärkung der Kooperation mit unseren Partnern, die schnelle Detektion und Reaktion auf erkannte Angriffe und fortlaufende Anpassung unserer Abwehrmechanismen.“

Die Angriffe auf Unternehmen haben sich in den vergangenen zwölf Monaten weiter in den digitalen Bereich verlagert: So waren 70 Prozent der Unternehmen von Diebstahl sensibler Daten betroffen oder vermutlich betroffen, ein Anstieg um 7 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr.

61 Prozent beklagen das Ausspähen digitaler Kommunikation (plus 4 Prozentpunkte) sowie die digitale Sabotage von Systemen oder Betriebsabläufen (plus 8 Prozentpunkte). Tendenziell rückgängig sind dagegen analoge Angriffe wie der Diebstahl von IT- oder Telekommunikationsgeräten (67 Prozent, minus 2 Prozentpunkte) sowie von sensiblen physischen Dokumenten oder Mustern (35 Prozent, minus 7 Prozentpunkte), das Abhören von Besprechungen oder Telefonaten vor Ort, etwa mit Wanzen (17 Prozent, minus 11 Prozentpunkte) sowie die physische Sabotage (17 Prozent, minus 5 Prozentpunkte). Bei den Cyberattacken steht Phishing mit 31 Prozent (2022: 25 Prozent) an der Spitze, dahinter folgen Angriffe auf Passwörter (29 Prozent, 2022: 25 Prozent) sowie die Infizierung mit Schadsoftware (28 Prozent, 2022: 25 Prozent). Deutlich angestiegen sind Schäden durch Ransomware, von denen rund ein Viertel (23 Prozent) der Unternehmen berichten, vor einem Jahr waren es nur 12 Prozent.

Rückläufig sind dagegen Schäden durch Distributed Denial of Service (DDoS) Attacken, die nur noch in 12 Prozent der Unternehmen Schäden verursacht haben, vor einem Jahr waren es mit 21 Prozent noch fast doppelt so viele. Inzwischen sind Cyberattacken für fast drei Viertel (72 Prozent) des gesamten Schadens verantwortlich, der der deutschen Wirtschaft durch Datendiebstahl, Sabotage und Industriespionage entsteht – das entspricht rund 148 Milliarden Euro und ist ein deutlicher Anstieg zum Vorjahr, als nur 63 Prozent und damit rund 128 Milliarden Euro Cyberangriffen zugerechnet werden konnten. Einen eindeutigen Trend gibt es auch beim Daten-Diebstahl: So berichtet eine Mehrheit der betroffenen Unternehmen (56 Prozent), dass Daten von Kunden betroffen waren, 2022 lag der Anteil erst bei 45 Prozent, 2021 bei 31 Prozent. Ebenfalls deutlich gestiegen ist der Diebstahl von Daten der Mitarbeiter mit aktuell 33 Prozent nach 25 Prozent im Jahr 2022 und 17 Prozent im Jahr 2021. Am häufigsten werden weiterhin Kommunikationsdaten wie E-Mails gestohlen (62 Prozent, 2022: 68 Prozent). Einem Viertel der von Datendiebstahl betroffenen Unternehmen (23 Prozent) wurden Zugangsdaten oder Passwörter entwendet, 20 Prozent Finanzdaten und 17 Prozent Daten rund um geistiges Eigentum wie etwa Patente oder Informationen aus Forschung und Entwicklung. In den kommenden zwölf Monaten erwartet die große Mehrheit der Unternehmen (82 Prozent) eine Zunahme von Cyberangriffen auf das eigene Unternehmen; Dabei rechnen 54 Prozent sogar damit, dass die Attacken stark zunehmen, 28 Prozent glauben, dass sie eher zunehmen werden, 15 Prozent gehen von einer unveränderten Situation aus – kein einziges der rund 1.000 befragten Unternehmen rechnet mit einem Rückgang der Angriff. Die große Mehrheit der Unternehmen (97 Prozent) wünscht sich daher, dass die Sicherheitsbehörden besser über die Cybersicherheitslage informieren, zum Beispiel auch über bekannte Schwachstellen.

84 Prozent sind der Meinung, die Meldung von Cyberangriffen sollte für Unternehmen, aber auch für Behörden und öffentliche Einrichtungen verpflichtend sein. Zugleich beklagen aber 80 Prozent, dass derzeit der bürokratische Aufwand bei der Meldung von Cyberangriffen zu hoch ist. Angesichts dieser Bedrohungslage haben die Unternehmen Ihre Investitionen in die IT- Sicherheit hochgefahren: Im Durchschnitt gehen derzeit 14 Prozent des IT-Budgets eines Unternehmens in die IT-Sicherheit, nach 9 Prozent im Vorjahr, rund ein Drittel der Unternehmen (30 Prozent) kommt auf einen Anteil von 20 Prozent oder mehr am IT- Budget und erfüllt damit die Empfehlung des Bitkom und des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI). 42 Prozent wenden 10 bis unter 20 Prozent auf, 16 Prozent 5 bis unter 10 Prozent und jedes 20. Unternehmen sogar weniger als 5 Prozent.


Foto: Sinan Selen und Ralf Wintergerst am 01.09.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Neue Vorwürfe gegen Aiwanger: Schulordner mit rassistischem Text?

0

München (dts Nachrichtenagentur) – Im Zuge der Flugblattaffäre gibt es einen weiteren Vorwurf gegen Bayerns stellvertretenden Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Laut eines Bericht des „Spiegel“ soll Aiwanger in seiner Gymnasialzeit Ende der Achtzigerjahre angeblich auch einen Schulordner mit in den Unterricht gebracht haben, auf dessen Innenseite „Schwarzbraun ist die Negersau“ gestanden habe.

Das behauptet zumindest eine frühere Mitschülerin Aiwangers in einer eidesstattlichen Versicherung, wie der „Spiegel“ schreibt. Aiwanger selbst äußerte sich nicht zu dem Vorwurf, eine Anfrage des „Spiegel“ mit der Bitte um Stellungnahme ließ der Politiker am Donnerstag unbeantwortet, schreibt das Magazin. Am selben Tag gab der Freie-Wähler-Chef im bayerischen Wirtschaftsministerium ein allgemeines Statement ab, in dem er einräumte, Fehler in seiner Jugend gemacht zu haben. „Vorwürfe wie menschenfeindliche Witze kann ich aus meiner Erinnerung weder vollständig dementieren noch bestätigen“, las Aiwanger aus einer vorbereiteten Erklärung ab.

Er bereue zutiefst, wenn er durch sein Verhalten Gefühle verletzt habe. Nachfragen waren nicht zugelassen.


Foto: Bayerischer Landtag (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts