Dienstag, Dezember 30, 2025
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Charité-Hirnforscher warnt vor Risiken durch KI

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Psychologe und Hirnforscher John-Dylan Haynes fürchtet, dass Künstliche Intelligenz außer Kontrolle gerät. „Wir sitzen in Sachen KI gerade in einer Pulverkammer, spielen mit dem Feuer und verstehen gar nicht, wie gefährlich es ist, was wir tun“, sagte der Professor am Klinikum Charité der Wochenzeitung „Die Zeit“.

„Computer müssen sich gar nicht ihrer selbst bewusst werden, damit sie für uns gefährlich werden.“ Schon jetzt seien Algorithmen im Einsatz, „deren Auswirkungen wir im Detail nicht mehr verstehen“. Es gebe künstliche neuronale Netze, deren Dynamiken man nicht nachvollziehen könne. Wenn komplizierte Algorithmen in vielen Bereichen des Alltags eingesetzt würden, könne das zu unvorhersagbaren Konsequenzen führen.

Haynes sieht es als problematisch an, dass einzelne Akteure auf dem Feld der KI über viele Firmen und Länder verteilt Algorithmen bauten. Wie einer mit dem anderen interagieren werde, könne niemand abschätzen. „Ich sehe Parallelen zum Vorlauf des Ersten Weltkriegs“, sagte der Wissenschaftler. Die einzelnen Akteure seien damals, wie der Historiker Christopher Clark es genannt habe, wie Schlafwandler in den Krieg getaumelt.

Jede Partei habe ihre eigenen Entscheidungsroutinen und -gründe, aber wie alles zusammenwirken werde, habe keiner gesehen. „Ich befürchte leider, dass uns die Kontrolle entgleiten könnte.“ Der Mensch überschätze generell seine Fähigkeit, komplexe technische Systeme zu verstehen und ihr Verhalten korrekt vorherzusagen, so Haynes.


Foto: Charité (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Vom Hühnerstallmann zum Millionär

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Max Weiß, Gründer und Geschäftsführer der WEISS Consulting & Marketing GmbH, über den Umgang mit Reichtum in jungen Jahren © WEISS Consulting & Marketing GmbH

Zu jung für die Millionen? Unternehmer Max Weiß erklärt, warum gerade Jugendliche heute schnell erfolgreich werden können
Trotz unendlicher Optionen: Ohne Fleiß, Durchsetzungskraft und Selbstbewusstsein geht es nicht
Neider gehören zum Erfolg dazu

Als er seine erste Million machte, war er gerade 20 Jahre alt. Heute ist Max Weiß mit 23 Jahren ein erfolgreicher Jungunternehmer und hat bereits mehrere Firmen gegründet, darunter die Online-Unternehmensberatung WEISS Consulting & Marketing GmbH mit Sitz im bayerischen Bad Tölz. Sein Spezialgebiet ist das Social-Media-Marketing, in das er bereits als Schüler eingestiegen ist. Der digitale Wandel eröffnet neue Geschäftsfelder, in die bereits Jugendliche, die wissbegierig und offen sind für neue Technologien, einsteigen und darin erfolgreich werden können. Ein Haken: „Wer jung ist und viel Geld verdient, erfährt auch viel Neid“, weiß Max Weiß aus eigener Erfahrung.

Alles begann mit Hühnerställen. Während seine Klassenkameraden am Wochenende feierten, saß Max Weiß am Computer und tüftelte daran, wie sich Websites bei Google gut platzieren ließen. Über eine Online-Verkaufsplattform bot er so für eine Firma Hühnerställe an und kassierte für jeden Verkauf eine Provision. „Viele haben sich über mich lustig gemacht. In der Schule war ich der Hühnerstallmann.“ Das war Weiß damals egal. Seine Verkaufserfolge motivierten ihn, weiterzumachen.

„Ich wollte etwas schaffen im Leben“

Max Weiß wollte schon immer einen anderen Berufsweg einschlagen als andere. Als Schüler räumte er Regale im Supermarkt ein, wuchtete Bierkästen im Getränkemarkt und sortierte Akten im Finanzamt. Spaß hat ihm das nicht gemacht. „Ich wollte einen Job, der mir Freude macht und mit dem ich mehr Geld verdienen kann.“ Schon früh orientierte er sich an erfolgreichen Menschen. Wenn ein schickes Auto vorbeifuhr und seine Kumpels den Fahrer abfällig als „Kriminellen“ oder „Erben“ bezeichneten, sah Max Weiß nur den Erfolg: „Das wollte ich auch im Leben schaffen.“ Mit diesem Ziel blieb er in seinem Alter ein Einzelgänger.

Die ersten Schritte in Richtung Erfolg machte Weiß schon mit zwölf Jahren. Damals ging das ursprüngliche Fotonetzwerk Instagram online und hielt Einzug in das Leben der Jugendlichen. Max Weiß war begeistert und von da an täglich in der Social-Media-Welt unterwegs. Er trieb damals viel Sport, Fußball und Triathlon, und fing an, Fitness-Content zu posten, etwa über seine Ernährung oder Trainingseinheiten. Die Leute interessierten sich dafür, er gewann Follower. Irgendwann fragte er sich, wie er damit Geld verdienen könnte. Als er 16 Jahre alt war, flossen die ersten Provisionen über Affiliate-Links in seine Kasse, wenn er zum Kauf eines Produkts riet. Damals waren das sechs Euro pro Verkauf.

Mit Onlinemarketing zum ersten eigenen Penthouse

Es folgten die Hühnerställe, die bereits einige Hundert Euro einbrachten. Bald erkannte Weiß, dass es etwas viel Lukrativeres gibt, als den Verkauf von Produkten – nämlich Sichtbarkeit im Netz und Reichweite auf der Website eines Unternehmens zu generieren. Das war sein Einstieg ins Onlinemarketing. Seine ersten Kunden waren Fitnessstudios, denen er über Posts auf Social-Media-Kanälen neue Mitglieder vermittelte. Ein paar Tausend Euro als Provision flossen. Das war der Wendepunkt. Noch während des Abiturs meldete er seine Social-Media-Agentur als Gewerbe an, zwei Monate später verdiente er so viel, dass er eine GmbH gründete, das war 2018. Zwei Jahre später lag der Jahresumsatz bei über einer Million Euro. „Mein Ziel war es, mit 20 Jahren meine erste Immobilie zu haben.“ Das hat er geschafft, es war ein Penthouse in München. Heute berät Max Weiß mit der WEISS Consulting & Marketing GmbH andere Firmen, wie sie ihre Produkte und Dienstleistungen im Internet gut vermarkten können. Daneben hat er ein Coaching-Konzept entwickelt, mit dem er Unternehmen und Gründern dabei hilft, selbst erfolgreich Social-Media-Agenturen aufzubauen.

Jugendliche sind im Vorteil

„Der digitale Wandel macht neue berufliche Wege möglich. Man kann sich heute viel leichter und selbstständiger Kompetenzen aneignen als früher“, sagt Max Weiß. Junge Menschen gingen zudem offen und unbefangen mit neuen Technologien um und seien begeisterungsfähig – das seien entscheidende Vorteile. Als Instagram 2012 aufkam, gab es Social-Media-Marketing weder als Studiengang noch als Ausbildungsberuf. „Junge Leute, die frisch von der Uni kamen und Marketing studiert hatten, wussten nicht, wie man auf der Plattform Reichweite generiert.“ Dabei sei Social-Media-Marketing für Firmen ein „Riesenhebel“, um Reichweite zu erzielen, ihre Produkte oder Dienstleistungen zu positionieren und Fachkräfte zu gewinnen.

Der berufliche Erfolg von Max Weiß kam ohne Studium und Ausbildung. Er kam schnell. Aber er kam nicht von selbst. „Ich habe hart dafür gearbeitet und auf vieles verzichtet. Wenn andere feiern gingen, saß ich am Computer.“ Seine ersten Kunden gewann er durch „harte Kaltakquise“, wie er sagt. „Ich habe Briefe bei Unternehmen eingeworfen, habe dort angerufen und jeden Tipp und jeden Kontakt im Bekanntenkreis genutzt.“ Doch mit dem erarbeiteten Erfolg lernte Weiß auch schnell: Wer jung ist, sich selbstständig macht und viel Geld verdient, erlebt auch Missgunst. Immer wieder sei er Menschen begegnet, die ihm seine Pläne ausreden wollten, ihn vor dem Scheitern warnten, ihm sogar Steine in den Weg legten oder ihn klein machten. „Das ist der Preis, den man für den Erfolg zahlt. Durchsetzungskraft und Selbstbewusstsein sind deshalb neben Fleiß zwei der wichtigsten Eigenschaften, die man als Jungunternehmer braucht.“

Geld macht nicht glücklich, aber frei

So groß der Erfolg auch ist, Max Weiß ist sich treu geblieben: „Ich bin ein bodenständiger Typ.“ Das hilft ihm auch beim Umgang mit Geld. Mit Basecap auf dem Kopf, Hemd aus der Hose, Crocks an den Füßen – „meine Schuhe sind bei uns im Team ein Running Gag“ – tritt er wie der typische 23-Jährige auf. Konsum habe ihn nie interessiert. Von seinem ersten Geld habe er sich einmal eine schöne Uhr gekauft, ein schickes Auto geleast, aber das war‘s dann auch schon. „Geld für etwas auszugeben, das kein Geld bringt – das finde ich sinnlos.“ Er investiert lieber in Werte, die sein Geld vermehren. Eine Ausnahme gibt es: „Ich gebe gerne Geld für schöne Momente aus, etwa für eine Reise, die in Erinnerung bleibt.“

„Geld allein macht nicht glücklich, aber es macht frei“, sagt Max Weiß. „Es gibt einem die Freiheit, selbst über seinen Tag zu bestimmen oder auch zu entscheiden, mit wem man zusammenarbeitet.“ Wenn jungen Leuten der frühe Erfolg zu Kopf steigt, liege das oft an ihrem großen Ego. Sich selbst zu überschätzen und anderen ständig etwas beweisen zu wollen, sei zerstörerisch. „Dann gibt man viel Geld für Autos und Luxus aus und hat am Ende gar nichts.“ Seinen Erfolg sieht Weiß vielmehr als Auftrag, ein Vorbild zu sein und anderen respektvoll zu begegnen. „Nur weil man ein gutes Einkommen hat, ist man noch lange kein Superheld oder hat das Recht, sich über andere zu erheben.“

Bild Max Weiß, Gründer und Geschäftsführer der WEISS Consulting & Marketing GmbH, über den Umgang mit Reichtum in jungen Jahren © WEISS Consulting & Marketing GmbH

Quelle ANSCHÜTZ + Company

BayBG beteiligt sich an Kloster Kitchen

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Bild BayBG RuthDiringer InvestmentManagerin c BayBG

Die BayBG investiert 1 Mio. Euro Wachstumskapital in die Curameo AG aus Reichenschwand, die mit Ingwer Shots unter dem Markennamen Kloster Kitchen zu den führenden Anbietern in diesem neuen Getränkesegment zählt.

Alte Klosterrezepturen bilden die Grundlagen für die geschmacksintensiven Ingwer Shots, die Kloster Kitchen seit 2016 in Bio-Qualität produziert. Supermärkte und Bioläden zählen ebenso zu den Abnehmern der Getränke wie Kantinen und Fluglinien. Die Curameo AG vertreibt ihre Produkte zudem über den eigenen Onlineshop sowie digitale Marktplätze. Seit der Gründung wurden 52 Mio. Shot-Portionen verkauft, der Umsatz der Curameo AG hat sich in den Anfangsjahren nahezu jährlich verdoppelt. Die BayBG beteiligt sich nun mit einer Mio. Euro an dem fränkischen Unternehmen.

“Die Wachstumsperspektiven der Curameo AG sind vielversprechend, das Marktvolumen der “Healthy Shots” steigt seit Jahren. Ingwer Shots erfreuen sich großer Beliebtheit, die Nachfrage ist gegeben”, erklärt Ruth Diringer, Investment Managerin bei der BayBG. “Zudem bietet der geplante Ausbau der Vertriebswege erhebliche Chancen, vor allem das Direct to Consumer-Geschäft der Kloster Kitchen Produkte birgt großes Potenzial.”

Das Unternehmen wurde im Jahr 2015 von Mario Fürst gegründet, weitere Gesellschafter sind die INTRO-Gruppe rund um Hans Rudolf Wöhrl. Curameo hat im Jahr 2022 rund 5 Mio. Euro Umsatz erwirtschaftet.

„Bei Kloster Kitchen treffen wertvolles Wissen von damals, ein gesunder Lifestyle, diversifizierte Vertriebswege, Innovationen und starkes Wachstumspotential zusammen. Mit dem Investment der BayBG werden wir unsere Omnichannel-Strategie weiter ausbauen“, erklärt Gründer Mario Fürst.

Bild BayBG RuthDiringer InvestmentManagerin c BayBG

Quelle BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft mbH

Core BLN produziert für GoNature KI Werbefilm in Spielfilm-Optik – ausschließlich mit KI

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Core BLN produziert für GoNature KI Werbefilm

Dem Kreativ-Startup Core BLN ist es gelungen, einen Film ausschließlich mithilfe von KI zu produzieren. Eine echte Herausforderung, denn während mit KI generierte Bilder kaum noch von echten Fotos zu unterscheiden sind, stellt sich die Entwicklung hochqualitativer Filme per künstlicher Intelligenz noch deutlich komplexer dar. Häufig sind verzerrte Gesichter, unnatürliche Bewegungen und unfreiwillige Komik die Folge.

Core BLN hat es bei der neuen Kampagne für die Freiwilligenplattform GoNature nicht nur geschafft, technische Grenzen zu überwinden. Durch den Einsatz von KI konnte auf den kostspieligen Einsatz von VFX und 3D verzichtet werden. Um dieses Geschäftsfeld weiter auszubauen, wird das Kreativ-Startup, das erst vor einem Jahr gegründet wurde, ein eigenes Team für das Thema Künstliche Intelligenz mit der neuen Führungsposition des AI Creative Lead aufstellen.

Für die Kampagne haben die Berliner Kreativen tausende Bilder mit dem KI-Tool Midjourney generiert und inhouse zu einem einzigen, schier endlosen Bild zusammengesetzt, durch das der Film sich mit einem nahtlosen Zoom bewegt. Diese visuelle Erzählweise ist zentraler Bestandteil der kreativen Idee, die auf einer klaren Botschaft beruht: In der Natur hängt alles miteinander zusammen. Klimawandel, Umweltverschmutzung, Artensterben, Trockenheit und Ausbeutung der natürlichen Ressourcen. Nur wer selbst aktiv wird, kann seinen Teil dazu beitragen, den Teufelskreis zu durchbrechen – denn genau das macht das Online-Portal für Naturschutzprojekte GoNature möglich, indem es ehrenamtliche Engagements im Natur- und Artenschutz vermittelt.

Der Film wurde von Anfang an im Hochformat konzipiert, um vor allem bei einer jungen Zielgruppe in sozialen Medien wie TikTok oder Instagram Stories zum Einsatz zu kommen und dort angesichts der anhaltenden Trockenheit um Hilfe für die Natur zu werben.

„Noch vor Kurzem wäre so ein Film nur mit einem großen Budget und enormen technischen Aufwand möglich gewesen“, sagt Co-Gründerin Kerstin Hagg. „Dank KI können wir unseren Kunden heute nicht nur kreative Exzellenz, sondern auch eine effiziente und effektive Umsetzung bieten.“

„In den Monaten seit unserer Gründung haben wir den Fokus ganz auf den Aufbau interner KI-Expertise gesetzt. Der Film für GoNature ist nur ein erster Vorgeschmack auf das kreative

Potenzial der Zusammenarbeit von künstlicher und menschlicher Intelligenz“, sagt Luca Rescheleit, Kreativchef und Co-Gründer von Core BLN.

„Auch wenn wir es besser wissen, vergessen wir im Alltag zu häufig, wie existenziell die Bedrohung unseres Lebensraumes Natur ist. In unserem Kampagnenfilm zeigen wir durch den Einsatz von KI auf dramatische Art und Weise, wie ernst die Lage ist“, sagt Malte Bedürftig von GoNature. „‘Wir kümmern uns später darum‘ ist eine Ausrede, die junge Menschen nicht mehr gelten lassen. Mit GoNature geben wir ihnen die Chance, sofort zu handeln und dem Artensterben Einhalt zu gebieten.“

Quelle StoryWorks GmbH

Transparenz bei Jobsuche

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TAXADO REVOLUTIONIERT RECRUITING VON STEUERBERATUNGS- UND WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSKANZLEIEN Dr. Markus Isack (Wirtschaftsuniversität Wien), Wolfgang Deutschmann (taxado GmbH) und Mag. Ursula Kilzer (AREA Bollenberger Steuerberatungs GmbH). Copyright: Katharina Schiffl

Neue Karriere-Plattform taxado revolutioniert Recruiting von Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzleien

Neue Reportingpflichten, Richtlinien und Unternehmensstandards fordern Unternehmen sowie Steuerberater:innen und Wirtschaftsprüfer:innen gleichermaßen. Im Kampf um Nachwuchstalente behindern vor allem alte Vorurteile, immergleiche Stellenangebote und wenig Vernetzungsmöglichkeiten. Das sind jedoch nur einige der Herausforderungen, vor denen die Branche im Recruiting steht.

Die neue Karriere-Plattform „taxado“ bietet zahlreiche innovative Features, um die Herausforderungen von Kanzleien im Recruiting zu lösen und die richtigen Mitarbeiter:innen langfristig zu binden. Dabei setzt taxado auch auf ein Matching, das auf Kompetenzen und Interessen basiert, sowie eine speziell trainierte Künstliche Intelligenz (KI). Zum Launch der Plattform liefern Wolfgang Deutschmann, Experte für Social Recruiting und Gründer von taxado, Mag. Ursula Kilzer, Partnerin bei AREA Bollenberger Steuerberatungs GmbH, und Dr. Markus Isack von der Abteilung für Unternehmensrechnung und Revision an der Wirtschaftsuniversität Wien, basierend auf einer aktuellen Umfrage Einblicke in die Bedürfnisse und Wünsche von Studierenden. Zudem zeigen sie auf, was v.a. kleine bis mittelgroße Kanzleien benötigen, um beim Recruiting in Zeiten eines Fachkräftemangels beim Recruiting erfolgreich zu sein.

Authentische Einblicke gewünscht: Vielfältige Aufgaben wichtiger als Obstkorb
Denn ein Obstkorb oder gratis Kaffee erhöhen die Chancen der Arbeitgeber im Kampf um die besten Talente schon lange nicht mehr. Für Rechts- und Wirtschaftsstudierende zählen dagegen vielfältige Arbeitsaufgaben (64 %), flexible Arbeitszeiten (61 %) und die Förderung der individuellen Weiterbildung (59 %) zu den wichtigsten Faktoren eines Jobs. Dagegen legen nur 3 % darauf wert, namhafte Kunden zu betreuen.

„Studierende suchen zu Beginn ihrer beruflichen Entwicklung nach vielfältigen Erfahrungen. Kanzleien, die klar die verschiedenen Aufgabenbereiche und Weiterentwicklungsmöglichkeiten kommunizieren – und diese Perspektiven auch leben, werden im Wettbewerb um die Studierenden erfolgreich sein. Dabei ist es gleichermaßen wichtig, die durch die digitale Transformation und die Nachhaltigkeitstransformation neu entstehenden und sich verändernden Aufgabenbereiche aufzuzeigen“, ordnet Markus Isack, der an der WU täglich mit Studierenden im Austausch ist, die kurz vor ihrem Abschluss stehen, diese Umfrage-Ergebnisse ein.

Hohes Einstiegsgehalt nur für jede:n Vierte relevant, Transparenz umso wichtiger
Transparenz gewinnt in allen Belangen an Relevanz. So wünschen sich diese mehr als zwei Drittel der Rechts- und Wirtschaftsstudierenden in der Kommunikation (70 %), bei Aufstiegsmöglichkeiten (45 %) und den Gehaltsstufen (48 %) innerhalb der Teams. Bei den Gehältern sind sich 72 % einig, dass ein attraktives Grundgehalt gegeben sein muss. Trotzdem zeigen sie sich auch geduldig: Nur 24 % erwarten ein hohes Einstiegsgehalt. Viel wichtiger ist ihnen die Aussicht auf ein hohes Gehalt in der Zukunft (56 %).

„Nicht das kollektivvertragliche Mindestgehalt, sondern konkrete Gehaltsstufen sollten von Beginn an offen kommuniziert werden. Je authentischer die Stellenausschreibungen gestaltet sind, desto mehr Aufmerksamkeit ziehen sie auf sich. Das gilt nicht nur bei Gehaltsangaben, sondern auch bei Arbeitgeberbewertungen, Angaben über den Ablauf des Recruiting-Prozesses sowie der Unternehmenskultur“, erläutert Wolfgang Deutschmann, Gründer und Geschäftsführer von taxado.

Knappe Ressourcen und mangelnde Informationen: Herausforderungen für Kanzleien und Jobsuchende
In diesem Prozess kommt Karriereplattformen die größte Bedeutung zu, besonders jenen, die sich auf eine konkrete Branche fokussieren. Abseits davon sind für die Studierenden vor allem Social-Media-Plattformen (75 %), Events und Vorträge an Universitäten (72 %) und Karrieremessen (52 %) am wichtigsten bei der Karriereplanung.

Als die größten Hürden bei der Suche nach dem Traumjob nennen die Studierenden folgende Gründe: keine passenden Stellen zu finden (23 %), mangelnde Transparenz und Bewertungen der Arbeitgeber:innen (16 %), ein fehlendes persönliches Netzwerk (15 %) sowie umständliche Bewerbungsprozesse (12 %).

„Vor allem für kleine und mittlere Kanzleien ist es oft eine Herausforderung, die Suche nach Mitarbeiter:innen modern zu gestalten, da diese meist nebenbei abläuft und die Ressourcen dafür knapp sind. Sich damit dann gegen Großkanzleien oder Konzerne aus anderen Branchen durchzusetzen, ist so umso schwieriger“, gibt Steuerberaterin Ursula Kilzer Einblicke in die Praxis.

Recruiting-Plattform taxado: Matching von Arbeitgeber:innen mit Talenten
Genau hier setzt taxado an und revolutioniert das Recruiting von vielen Kanzleien: Die smarte Karriere-Plattform bietet intuitive und einfach verwendbare Features, um Talente genau zum richtigen Zeitpunkt anzusprechen und Mitarbeiter:innen langfristig ans Unternehmen zu binden. Sowohl Kanzleien als auch Talente durchlaufen ein Onboarding, in dem Kompetenzen und Interessen erhoben werden. Damit wird anschließend einen Matching-Algorithmus gefüttert, der speziell für die Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung entwickelt wurde.

Gleichzeitig profitieren Jobsuchende von transparenten Einblicken in die Kanzleien durch Bewertungen aktueller und vergangener Mitarbeiter:innen sowie Fotos und Videos aus dem Kanzleialltag. Auch die Bewertungen sind auf die Branche zugeschnitten – so bewerten Mitarbeiter:innen zum Beispiel auch, ob mit moderner Kanzlei-Software gearbeitet wird oder wie der Umgang mit jungen Kolleg:innen ist. So bekommen Talente ein umfassendes Bild davon, was sie bei ihrer potenziellen Arbeitgeberin tatsächlich erwartet und können Kanzleien miteinander vergleichen.

KI übernimmt Stellenausschreibungen und optimiert das Employer Branding
Eine speziell trainierte KI hilft den Kanzleien dabei, eine attraktive Arbeitgebermarke aufzubauen. Zudem verfasst die KI mit wenigen Klicks maßgeschneiderte Stellenausschreibungen, die anschließend auch über andere Plattformen wie LinkedIn und Google Jobs ausgespielt werden können – SEO für die wichtigsten Keywords in der Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung inklusive. Im Recruiting-Dashboard können Kanzleien den Erfolg ihrer Maßnahmen transparent messen und sehen direkt, wie sich etwa die Bewerbung von Job-Inseraten auf deren Aufrufe und eingelangte Bewerbungen auswirkt.

Kontaktaufnahme zu Talenten und Stimmungsbarometer zur Mitarbeiter:innen-Bindung
Der Talent-Radar ermöglicht die einfache Kontakt-Aufnahme zu Personen, die das Kanzlei-Profil oder Jobausschreibungen aufgerufen haben, ohne dass diese sich bewerben. Die Kontaktaufnahme erfolgt dabei anonym. Talente müssen die Vernetzung erst bestätigen, bevor weitere persönliche Details für die Kanzlei einsehbar sind. Diskriminierung aufgrund von Alter, Geschlecht oder Aussehen wird so unterbunden – lediglich Ausbildung, Kompetenzen und Berufserfahrung zählen. Eingegangene Bewerbungen lassen sich wiederum direkt auf taxado verwalten oder mit gängigen externen HR-Management-Systemen synchronisieren.

Um bewährte Fachkräfte langfristig an die Kanzlei zu binden, liefert ein Stimmungsbarometer regelmäßig ein anonymisiertes Stimmungsbild zum aktuellen Befinden und der Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen. Das verhindert nachhaltig den Aufbau von Frust im Team und sorgt auch dafür, dass die Kanzlei bei übermäßigem Workload gegensteuern kann.

„Mit taxado holen wir das Recruiting von Kanzleien ins digitale Zeitalter. Dabei bieten wir als Vermittler innovative Lösungen für beide Seiten: Die Kanzleien profitieren von praktikablen Tools, mit denen sie effizient und zeitsparend die besten Talente finden und binden können. Und Talente finden jene Kanzleien, die zu ihren Kompetenzen und Interessen passen – wir zeigen transparent die Perspektiven auf, die sie im jeweiligen Job erwarten“, so Wolfgang Deutschmann.

Die Basis-Version von taxado ist für alle Kanzleien kostenlos verfügbar, über zusätzliche Pakete können weitere Funktionen freigeschaltet werden. Zum Launch sind bereits mehr als 100 Kanzleien aus ganz Österreich auf taxado mit einem Premium-Profil vorregistriert. Knapp 2.000 Kanzleien sind auf Basis öffentlicher Quellen wie Firmenbuch und Gewerberegister erfasst und ermöglichen den Talenten schon zu Beginn ein Stöbern durch die gesamte Branche. Zu den bereits bei taxado gelisteten Kanzleien zählen unter anderem PKF, Confida, ECA, Moore Stephens, Grant Thornton, TPA Austria, AREA Bollenberger, Rabel & Partner sowie EY Österreich.

Über die Umfrage:
Im Auftrag von taxado befragte icons consulting by students von April bis Ende Mai 229 Wirtschafts- und Rechtstudierende aus allen Studienabschnitten, vermehrt dem Bachelor- und Magisterstudium.

Bild: TAXADO REVOLUTIONIERT RECRUITING VON STEUERBERATUNGS- UND WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSKANZLEIEN
Dr. Markus Isack (Wirtschaftsuniversität Wien), Wolfgang Deutschmann (taxado GmbH) und Mag. Ursula Kilzer (AREA Bollenberger Steuerberatungs GmbH).
Copyright: Katharina Schiffl

Quelle Ketchum GmbH

Top bei Condé Nast Traveler: Gstaad Palace macht 5 Plätze gut

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Gstaad Palace im Winter (Bild: Gstaad Palace)
Gstaad Palace im Winter (Bild: Gstaad Palace)

Condé Nast Traveler hat heute die Ergebnisse seiner jährlichen Reader’s Choice Awards bekannt gegeben. Das Gstaad Palace wurde dabei in der Kategorie «Best Hotels in Switzerland» auf den 5. Platz gewählt. Der Award ist eine weitere Würdigung für das hohe Serviceniveau und die enorme Hingabe aller Palace-Mitarbeitenden, denen die Ehre dieser international wichtigen Auszeichnung gebührt.

Das Gstaad Palace hatte schon mehrmals die Ehre, in diesem Ranking von Weltrang aufgeführt zu werden. Der 5. Platz, den das 5-Sterne-Superiorhotel in diesem Jahr bekleidet, ist die beste Platzierung, die bisher erreicht wurde. Entsprechend begeistert ist Besitzer und General Manager, Andrea Scherz: «Der Reader’s Choice Award, bei dem wirklich nur die Leserinnen und Leser des weltweit renommierten Magazins mitbestimmen können, geniesst eine hohe Glaubwürdigkeit in unserer Branche. Dass wir in nur einem Jahr vom 10. auf den 5. Platz vorrücken konnten, erfüllt uns mit besonderem Stolz. Die ganze Palace-Family hat diese Würdigung verdient. Deren aussergewöhnliche Hingabe zur Dienstleistung und die Perfektion im Umgang mit unseren Gästen haben wesentlich zu diesem grossen Erfolg beigetragen.» Das Gstaad Palace ist das einzige Spitzenhotel aus dem Saanenland, das unter den Top 10 der diesjährigen Reader’s Choice Awards rangiert.

Reader’s Choice Awards – eine Institution mit Fundament
Die Condé Nast Traveler Reader’s Choice Awards sind die ältesten und renommiertesten Auszeichnungen in der Reisebranche. Mehr als 520’000 Leserinnen und Leser haben ihre Reiseerfahrungen rund um den Globus abgegeben. Diese vermitteln einen Einblick zu den schönsten Orten, den besten Hotels und Reiseveranstaltern der ganzen Welt und würdigen deren Leistung. In die Auswahl fliessen Rückzugsorte in der Wildnis, Stadthotels sowie Spezialisten für Villen am Mittelmeer und Spa-Angebote in Asien ein. 1998 in Grossbritannien gegründet, hat sich aus den Reader’s Travel Awards ein internationales Projekt entwickelt. Die Nominierungen werden nach verschiedenen Kriterien bewertet, darunter fallen Aspekte wie Service, Essen oder Atmosphäre.

Jubilieren im Winter: Start in 110. Saison
Seit 110 Jahren schreibt das legendäre Haus Geschichte, die Grossvater Ernst Scherz sowie Vater Ernst Andrea Scherz mit ihrer unverwechselbaren Handschrift genauso geprägt haben, wie es der Sohn, Besitzer und General Manager, Andrea Scherz, heute tut. Als eines der letzten Hotels in der Schweiz ist das Gstaad Palace nach wie vor in Familienhänden und als solches geführt. «It’s not a fairy tale, it’s real» lautet der Anspruch und Spirit, den das Palace-Team zusammen mit der Familie Scherz tagtäglich lebt. Ab dem 15. Dezember 2023 startet das erst kürzlich zum besten Ferienhotel der Schweiz gewählte Haus in Gstaad in die Wintersaison.

Bild: Condé Nast Traveler’s 2023 Reader’s Choice Awards wählt das Gstaad Palace in der Kategorie «Best Hotels in Switzerland» auf den fünften Platz. (Bild: Gstaad Palace)

Quelle Gstaad Palace Schweiz

Golfclub Zillertal-Uderns & Sportresidenz Zillertal****ˢ: Nach dem Golfen ist vor dem Skifahren

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Bild c Jukka Pehkonen Sportresidenz Zillertal / Golfclub Zillertal-Uderns & Sportresidenz Zillertal****ˢ

Wenn es weiß wird am Green vor der Sportresidenz Zillertal****s, dann tauschen Genießer die Golfschläger gegen die Ski. Das Boutique-Genusshotel liegt zentral inmitten der Zillertaler Skigebiete. Der kostenlose Private-Shuttle bringt die Wintersport-Begeisterten bequem zu den nahen Skigebieten Hochzillertal in Kaltenbach und Spieljochbahn in Fügen. Auf Wunsch ist der private Ski-Guide zur Stelle, um den Gästen alle Höhepunkte der Region zu zeigen. Abseits der Pisten bieten Winterwanderungen, Langlauferlebnisse und lustige Rodelfahrten inmitten traumhafter Natur viel Abwechslung. Wer in der Sportresidenz Zillertal sein Winter-Break plant, der kann sich auf Lifestyle und anspruchsvolle Gastlichkeit verlassen.

Auf CLOUD 7 schweben

Auf über 1.000 m² steht in der CLOUD7 der Sportresidenz Zillertal das pure Relaxen im Fokus. Der Infinity Pool ist ganzjährig beheizt, einfach himmlisch der Blick über den winterlichen Golfplatz und die Zillertaler Bergwelt. Im Saunabereich grenzenlos entspannen, eine Massage genießen. Körper und Seele bei Yoga, Qigong, Pilates und Meditation stärken. Wer noch nie eine Klangschalenentspannung auf sich hat wirken lassen, sollte das in der Sportresidenz Zillertal erleben. Für die Pause zwischen Saunieren und Dampfen ziehen sich Wellnessgenießer in kuschelige Ruhezonen zurück: Der Traumraum mit bequemen Wasserbetten oder der Panorama-Ruheraum mit einem einzigartigen Ausblick und angrenzendem Sonnendeck.

Haubenküche genießen

Es wird hervorragend gekocht in der Sportresidenz Zillertal. Die Genusswerkstatt wurde mit einer Haube und 11 Punkten von Gault & Millau sowie 2 Gabeln und 85 Punkten von Falstaff ausgezeichnet. Jeder #myperfectday beginnt mit einem wunderbaren Frühstück inklusive saisonalen und frischen Produkten aus der örtlichen Landwirtschaft, mit Eierspeis-Spezialitäten und Waffeln, die à la minute an der Live-Cooking Station zubereitet werden. Wer vom Wintersport zurückkommt, stärkt sich am Nachmittag bei einer Vital-Jause. Abends krönt das 6-Gänge-Genussmenü den Tag auf Haubenniveau. Den Absacker nehmen Hotelgäste in der Bar & Weinlounge.

Zillertaler Natur, modernen Komfort und zeitgemäße Ästhetik verbinden die großzügigen Zimmer und Suiten. Natürliche Materialien, exklusive Textilien und edle heimische Hölzer sorgen für Wohlfühlatmosphäre. Alle 33 Zimmer und Suiten überzeugen mit ihren klaren Raumkonzepten, die von puristischen Formen und natürlichen Materialien geprägt sind.

Ski Opening in der Sportresidenz (08.–22.12.23)
Leistungen: 4 Übernachtungen inkl. Gourmet-Halbpension in der Genusswerkstatt sowie Nachmittagsjause, 4-Tages-Zillertal Superskipass pro Person, 3 Hydrojet Behandlungen pro Person, 1 Fußmassage, 20 Euro Gutschein für kosmetische Behandlungen im Wellnessbereich, „Mehr ist Mehr“ Zusatzleistungen – Preis p.P.: ab 889 Euro

Wintertraum (08.–23.12.23, 07.01.–03.02.24)
Leistungen: 7 Übernachtungen inkl. Gourmet-Halbpension in der Genusswerkstatt sowie Nachmittagsjause, 1 Ganzkörper Relaxmassage pro Person, 2 Hydrojet Behandlungen pro Person, 20 Euro Gutschein für kosmetische Behandlungen im Wellnessbereich, „Mehr ist Mehr“ Zusatzleistungen – Preis p.P.: ab 1.069 Euro

Bild c Jukka Pehkonen Sportresidenz Zillertal / Golfclub Zillertal-Uderns & Sportresidenz Zillertal****ˢ

Quelle © mk Salzburg.

Das SeeMOUNT**** Superior Active Nature Resort: Im Winter ins SeeMOUNT – Das Active Resort für Outdoor-Fans

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Das SeeMOUNT****Superior Active Nature Resort Sebastian Mallaun GmbH

Schnee-Lover aufgepasst! In See im Paznauntal erwartet
Das SeeMOUNT****Superior Active Nature Resort alle, die den Winter gern aktiv und exciting erleben. Ski in – Ski out ist nur eines vieler Winter-Highlights in dem spannenden Resort. Auch Relax kommt ganz groß raus. Das Active Nature Resort zeigt sich überaus genussvoll und bietet ganztägig kulinarische Köstlichkeiten. Im SpaMOUNT finden Hotelgäste herrliche Ruhe und Entspannung.

Der Winter – von wild bis romantisch

Die Ski schnappen und raus auf die Piste, das geht im SeeMOUNT ganz easy. Vor der Hoteltür liegt das Skigebiet See mit seinen breiten, weiten Pisten zum unbeschwerten Carven. Dieses wurde von Skiresort.de, dem weltweit größten Testportal von Skigebieten, als Testsieger 2023 in den Kategorien „Extraklasse: Weltweit führendes Skigebiet bis 60 km Pisten“ ausgezeichnet. Wer seinem Können noch ein bisschen auf die Sprünge helfen möchte, der kommt in eine der drei Skischulen beim Resort. Mit dem neuen Ticketverbund Skischaukel Kappl & See ist der Pistenspaß doppelt so groß. Ein bequemer Ski-Shuttle verbindet die beiden schönen Skigebiete. Eine noch größere Auswahl hat das Skigebiet Silvretta Arena zu bieten. Auf sage und schreibe 239 Pistenkilometern genießen die Skifahrer ein Skivergnügen der Superlative bei Schneesicherheit von November bis Anfang Mai. Alles da, was Skifahrer brauchen: Der Sportshop mit Verleih und der Ski Service-Point befinden sich direkt am Resort, und es gibt ein resorteigenes Skidepot.

Die Pistengaudi ist unübertroffen, ein Ausflug in die unberührte Winternatur bleibt ebenfalls unvergessen. Genuss-Skitouren – ob allein oder mit erfahrenen Guides – führen mitten in die Tiroler Bergwelt. Langlaufen, Winter- und Schneeschuhwandern, Rodeln auf Naturrodelbahnen – all das und noch viel mehr hat rund um das SeeMOUNT einen traumhaften Platz. Oder lieber eine Fun-Wintersportart? Das SeeMOUNT weiß, was aktive Naturburschen und -mädels wünschen und steht mit Rat, Tat und Service zur Seite. Ein vielfältiges Winter-Erlebnisprogramm sorgt für jede Menge Abwechslung.

Chill-Time

Vor, nach oder statt dem Wintersport – Wellness genießt im SpaMOUNT einen großen Stellenwert. Im Infinity In- und Outdoorpool über den Dächern von See durch das warme Wasser gleiten oder im Hot See Tub versinken, während der Blick über die verschneiten Wälder gleitet. Die beiden Pools sind ganzjährig geöffnet. Warm und cosy Sauna, Dampfbad und Infrarot genießen. Das Beauty- und Massage-Team trägt die Genießer auf Händen. In einem Schaukelsessel Richtung Himmel schwingen, ruhen und chillen: Overview, Swing mit, Time 4 Mountains, Family Realx und SunSide sind die Räume für erholsame Stunden. Einmal in der Woche ist Zeit für die SpaMOUNT-Night. Wellness bis spät in den Abend macht rundum happy.

Enjoy

Draußen die schönsten Seiten des Winters, im SeeMOUNT ein kulinarisches Genießerprogramm: Am Morgen wartet ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, am Abend ist Fine Dining in fünf Gängen angesagt. Dazwischen greifen Resort-Gäste beim Light Lunch zu und lassen sich am Nachmittag süße Verführungen auf der Zunge zergehen. Kaffee, Tee und alkoholfreie Drinks gibt es bis 17 Uhr all inclusive. Für gemütliche Stunden im schicken Ambiente ist die ErlebBAR perfekt: Ein Cappuccino an der frischen Bergluft, ein Tee im Schaukelsessel, bei einem Glas Whisky in der Couch versinken,
Wild, leidenschaftlich und aktiv, so ist das SeeMOUNT. Die „wilde“ Natur liegt rings um das Resort. Unvergleichliche Genussmomente, Tiefenentspannung und exklusiver Wohnkomfort – das ist das Können der jungen, dynamischen Gastgeber in dem Active Nature Resort.

Bild Das SeeMOUNT****Superior Active Nature Resort
Sebastian Mallaun GmbH/ Bildautor, Michael Huber | www.huber-fotografie.at,

Quelle © mk Salzburg

Diesel wieder teurer als E10

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München (dts Nachrichtenagentur) – Die Spritpreise in Deutschland haben sich in der vergangenen Woche uneinheitlich entwickelt. Ein Liter Super E10 kostete am Tag der Deutschen Einheit im bundesweiten Mittel 1,854 Euro und damit 2,1 Cent weniger als in der Vorwoche, wie ein ADAC-Sprecher am Mittwoch der dts Nachrichtenagentur sagte.

Diesel verteuerte sich unterdessen um 1,3 Cent und kostete im Schnitt 1,860 Euro. In der Vorwoche waren die Preise in beiden Kategorien noch zurückgegangen. Das Verhältnis bei den Preisen für die Kraftstoffsorten kehrte sich durch die jüngste Entwicklung um: Ein Liter Diesel kostet jetzt im Schnitt 0,6 Cent mehr als ein Liter E10, in der Vorwoche waren es noch 2,8 Cent weniger. Zuletzt hatte Diesel Anfang Februar mehr gekostet als E10.


Foto: Jet-Tankstelle (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wie wir ein gutes Jahr erfolgreich abschließen können

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Wirtschaft Welt Investment Konsens Jahr

Ein aktueller Investmentausblick „The Globe“ von Eurizon:

Das Jahr 2023 hat uns bisher positiv überrascht. Zu Jahresbeginn wurde die Konjunktur durch Inflation und steigende Zinsen abgewürgt, weshalb mit einer weltweiten Rezession gerechnet wurde. Nach nunmehr drei Quartalen zeigen sich die Märkte (fast) durchweg positiv, die Inflation hat sich gegenüber dem Vorjahr halbiert und die Weltwirtschaft wächst weiter.

Es ist das Szenario einer sanften Abschwächung eingetreten, auf das zwar viele gehofft, aber nur wenige geglaubt haben. Mittlerweile haben sich die Märkte auf diese zentrale Prämisse festgelegt. Um nun das Jahr erfolgreich abzuschließen, bedarf es einer Bestätigung für diese These. Bestätigungen fallen schwerer als Überraschungen, aber die Voraussetzungen sind gegeben.

Zuallererst müssen sich die Inflationsthesen bestätigen. Der leichte Teil des Abstiegs liegt hinter uns, ausgelöst durch die sinkenden Rohstoffpreise. Aber diese Phase ist schon seit einigen Monaten überwunden. Vielmehr sind die Ölpreise in letzter Zeit wieder gestiegen. Grund dafür sind die Produktionskürzungen. Es handelt sich jedoch nicht um ein neues Aufflammen der Inflation aufgrund eines Nachfrageüberhangs; die Preise für Industriemetalle sind sogar auf dem niedrigsten Stand des Jahres. Die höheren Energiepreise könnten den Inflationsrückgang zwar verlangsamen, umkehren können sie ihn jedoch nicht.

Das zweite zentrale Thema ist die Konjunktur. Die Weltwirtschaft hat den Inflationsschock und die anschließende Zinserhöhung bisher besser verkraftet als erwartet. Die Wirtschaftstätigkeit hat sich nach den Exzessen von 2021/2022 zwar abgeschwächt, aber in keinem Bereich ist die befürchtete (und von vielen vorhergesagte) Rezession eingetreten.

Die US-Wirtschaft bleibt auf einem stabilen Wachstumspfad. Der Arbeitsmarkt hat die extremen Zuwächse des Jahres 2022 abgebaut, schafft aber weiterhin Arbeitsplätze. Zusammen mit einem positiven Reallohnwachstum nach dem Rückgang der Inflation stützt dies den Konsum.
Anzeichen für eine Verlangsamung kamen dagegen aus der Eurozone, wo der Konsum immer noch unter der hohen Inflation leidet und die fehlende Beschleunigung durch China den Handel belastet.

In den letzten Monaten des Jahres werden sich die Anzeichen für eine Stabilisierung des verarbeitenden Gewerbes auf globaler Ebene bestätigen. Dies würde es ermöglichen, den Zyklus auf einem stabilen Expansionspfad fortzusetzen und einen Konjunktureinbruch zu vermeiden. Die in China beschlossenen moderat expansiven Maßnahmen und die Tatsache, dass die Lagerbestände in der Industrie inzwischen sehr niedrig sind, was auf eine Produktionsbeschleunigung erwarten lässt, sind in dieser Hinsicht erfreuliche Anzeichen.

Da die Inflation über dem Zielwert liegt und sich das Wirtschaftswachstum hält, haben es die Zentralbanken nicht eilig, die restriktive Phase für beendet zu erklären.

Seit einigen Monaten haben sich jedoch die Erwartungen hinsichtlich des Endpunkts der Zinssätze bei 5,5 % für die Fed und 4,5 % für die EZB eingependelt. Dieses Niveau wurde mit den letzten Zinsschritten erreicht. Dies bestätigt den Ansatz, wonach aus unserer Sicht kurz- und mittelfristige Anleihezinsen sehr attraktiv sind, da sie eine geringe (historisch + 3-Monats-Zinsfutures) Volatilität aufweisen.

Ein Fragezeichen steht jedoch hinter dem Gleichgewichtsniveau, auf das die Zinssätze der Fed und der EZB zwischen 2024 und 2025 fallen werden, wenn der Kampf gegen die Inflation vorbei ist. Die Widerstandsfähigkeit des Wirtschaftswachstums hat die Anleger zu der Annahme veranlasst, dass die Zinssätze der Fed und der EZB lange Zeit auf einem hohen Niveau verharren und dann „nur“ auf 4 % in den USA und 3 % in der Eurozone sinken könnten.

Dies ist der Grund für den derzeitigen Anstieg der Zinssätze für langfristige Anleihen, die bis vor einigen Wochen von niedrigeren Gleichgewichtszinsen der Fed und der EZB ausgingen.

Bis sich die Erwartungen in dieser Hinsicht stabilisiert haben, könnten die langfristigen Zinssätze volatil bleiben. Aus mittelfristiger Sicht erscheinen die derzeitigen langfristigen Zinssätze jedoch attraktiv. Dies gilt insbesondere für die Zinssätze von Real-Anleihen, die in den USA und Italien inzwischen über 2 % liegen und auch in Deutschland wieder im Plus sind.

Risikoanlagen waren die größten Nutznießer der positiven Überraschungen hinsichtlich der Wirtschaftstätigkeit.
Kredite könnten in einem sich stabilisierenden, wenn auch volatilen Umfeld für Staatsanleihen weiterhin attraktive Möglichkeiten bieten, selbst wenn die Zinssätze der Fed und der EZB länger als erwartet auf hohem Niveau bleiben. Das negative Ereignis, das es bei Krediten zu vermeiden gilt, ist eine abrupte Konjunkturabschwächung. Die Makrodaten lassen eine solche Hypothese jedoch derzeit nicht zu.

Bei den Krediten bevorzugen wir nach wie vor das Investment-Grade-Segment, das in Bezug auf die Rendite bis zur Fälligkeit und den Spread attraktiv ist und naturgemäß weniger volatil ist als Hochzins- und Schwellenländeranleihen, auch wenn diese in Bezug auf die Bewertung interessant erscheinen.

Aktien waren die eigentliche Überraschung im Vergleich zu den Konsensschätzungen zu Jahresbeginn. Trotz rückläufiger Gewinne stiegen ihre Bewertungen für alle Märkte. Infolgedessen sind die Bewertungen heute weniger attraktiv als noch zu Jahresbeginn.

Darüber hinaus hat der Anstieg der langfristigen Zinssätze die Aktienmärkte ausgebremst. Sie bezweifeln, dass die hohen Zinssätze auf Dauer Bestand haben werden. Die von den Anleihemärkten ausgelöste Volatilität der Aktien ist meistens ein Grund für eine Stabilisierung der Zinssätze und letztlich eine Gelegenheit zur Kurserholung. Dies könnte auch dieses Mal der Fall sein.

Das Jahr 2023 ist für den Dollar ungewöhnlich. Die Abschwächung in der ersten Jahreshälfte hat die Entstehung des Szenarios eines Soft Landings aus der Inflationskrise sichtbar werden lassen. Daraus ergibt sich die Erwartung einer weniger aggressiven Haltung der Zentralbanken, in erster Linie der Fed, und eine geringere Suche nach sicheren Währungen, während der Dollar unsichere Phasen durchlebt.

Ab Juli jedoch hat die Stärke der US-Wirtschaft, sowohl in absoluten Zahlen als auch im Vergleich zu anderen Volkswirtschaften die Dollarnachfrage wieder steigen lassen. Einen Anteil an dieser Entwicklung hatte auch die Frage, ob die hohen Zinssätze über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten werden können. Der Eurokurs fiel rasch von 1,13 auf 1,05 USD.

Solange das Zinsproblem und die Verflechtung zwischen Anleihe- und Aktienmarkt nicht gelöst sind, dürfte der Dollar stark bleiben, auch wenn wir auf deutlichere Anzeichen für eine Stabilisierung des verarbeitenden Gewerbes und des internationalen Handels warten, ohne die sich die Konjunkturentwicklung der Eurozone weiter von der der USA entfernen könnte.

Wie wir ein gutes Jahr erfolgreich abschließen können

Foto: Bild von Colin Behrens auf Pixabay

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