Montag, November 17, 2025
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Bericht: AfD lässt Lebensläufe aller Europakandidaten überprüfen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der AfD-Vorstand lässt einem Medienbericht zufolge die Lebensläufe aller Europakandidaten der Partei überprüfen. Die Kandidaten sollen Zeugnisse und weitere Belege für ihre Angaben vorlegen, schreibt das Nachrichtenportal T-Online unter Berufung auf mehrere Quellen in Parteikreisen.

Einen entsprechenden Beschluss hat die Parteispitze demnach am Montagmorgen gefasst. Grund der Überprüfung sollen Recherchen des Portals sein, denen zufolge ein Europakandidat aus Sachsen-Anhalt zahlreiche falsche Angaben in seiner Bewerbung um die Kandidatur gemacht hat. Weitere Zweifel hegen Parteimitglieder zudem am Studienabschluss einer weiteren Kandidatin.


Foto: AfD-Europawahlversammlung im August 2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Union kritisiert Kürzung bei Eingliederung von Arbeitslosen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die von der Bundesregierung geplanten Kürzungen bei den Eingliederungsmaßnahmen für Arbeitslose und Unternehmen, die sie einstellen, stoßen auf heftige Kritik der Union. „Einsparungen sind unvermeidbar, um den Bundeshaushalt langfristig nachhaltig aufzustellen, mit den Kürzungen bei der Eingliederung in Arbeit setzt die Ampel aber den Rotstift exakt an der falschen Stelle an“, sagte Matthias Middelberg (CDU), haushaltspolitischer Sprecher der Unionsfraktion, der „Welt“ (Dienstagsausgabe).

Berechnungen der Unionshaushälter hätten ergeben: „Nur 100.000 mehr Menschen in Arbeit statt in Bürgergeld brächten einen massiven Doppeleffekt: Sozialausgaben würden gespart und zugleich Steuereinnahmen generiert. Das würde den Bundeshaushalt um zwei bis drei Milliarden Euro entlasten.“ Auf diese Summe kommen die Haushaltspolitiker, indem sie die eingesparten Ausgaben für 100.000 durchschnittliche Bürgergeldempfänger und die erwartbaren staatlichen Mehreinnahmen durch deren Beschäftigung addieren. Laut Middelberg gibt es derzeit 3,5 Millionen Arbeitslose oder Unterbeschäftigte, vor allem die Integration der Asylzuwanderer in den Arbeitsmarkt gelinge nur schleppend.

„Von der größten Flüchtlingsgruppe der Syrer arbeiten gerade 31 Prozent sozialversicherungspflichtig, 55 Prozent beziehen Bürgergeld. Fast 500.000 Syrer, die Bürgergeld beziehen, suchen aktuell nach Beschäftigung“, sagte der CDU-Politiker. Um diese Menschen in Arbeit zu bringen, müsse Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sich für gezieltere, berufsbezogene Sprachförderung einsetzen, aber auch für Leistungskürzungen beim Bürgergeld, wenn zumutbare Beschäftigungsangebote nicht wahrgenommen würden. Das von Heil geführte Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hatte den Ländern Ende Juni mitgeteilt, dass die SGB-II-Mittel für Leistungen zur Eingliederung in Arbeit im Bundeshaushalt für das Jahr 2024 um 500 Millionen Euro gekürzt werden sollen.

Ab 2025 soll zudem die Arbeitseingliederung für Unter-25-Jährige von den Jobcentern auf die Arbeitsagenturen übertragen werden. Die Berufsförderung für junge Bürgergeldempfänger würde dann nicht mehr aus Steuermitteln, sondern über die Arbeitslosenversicherung von den Beitragszahlern finanziert werden. Auf eine Frage der „Welt“ an das Arbeitsministerium, auf welche Bereiche der Eingliederung sich die Einsparungen verteilen und ob die Kürzungen auch deshalb erfolgen, weil Mitnahmeeffekte von Unternehmen beobachtet werden, die Eingliederungszahlungen des Staats nutzen, um die Personalkosten zu senken, antwortete eine Sprecherin: „Seit dem Jahr 2019 liegen die Mittel für Eingliederungsleistungen und Verwaltungskosten, im sogenannten Gesamtbudget SGB II, jährlich bei über zehn Milliarden Euro.“ Sowohl die Eingliederungsmittel für Beschäftigungsmaßnahmen als auch die Verwaltungsmittel für die Betreuung und Vermittlung durch die Jobcenter sowie die finanzielle und personelle Ausstattung der Jobcenter seien in den vergangenen Jahren deutlich erhöht worden.


Foto: Bundesagentur für Arbeit (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Ampel lehnt Steuerfreiheit für Rentner ab

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Ampelfraktionen lehnen eine steuerliche Entlastung von Rentnern, die neben der Rente weiterarbeiten, ab. „Erwerbseinkommen werden steuerlich gleichbehandelt“, sagte der Rentenexperte der Grünen-Bundestagsfraktion, Markus Kurth, dem „Tagesspiegel“.

Es sei dem Steuerrecht fremd, bestimmte Personengruppen bei der Einkommensteuer zu verschonen oder zu begünstigen. „Wenn man damit anfängt, kommt man in Teufels Küche.“ CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann sieht das anders, er schlägt vor, dass Rentner Lohn oder Gehalt bis zu 2.000 Euro im Monat steuerfrei kassieren dürfen. „Wenn Rentner, die neben der Rente einer Erwerbstätigkeit freiwillig nachgehen wollen, den Hinzuverdienst nicht mehr versteuern müssten, würden Hunderttausende von ihnen perspektivisch länger arbeiten – so meine Prognose. Derzeit lohnt sich das für viele schlicht nicht“, sagte Linnemann dem „Tagesspiegel“.

Der CDU-Politiker will eine solche Regelung zunächst zwei Jahre lang ausprobieren und dann evaluieren; gelten soll die Steuerfreiheit aber nur für Menschen, die das gesetzliche Rentenalter erreicht haben, also nicht für Frührentner. Die SPD lehnt den Vorschlag als „ungerecht“ ab: Menschen, die schwere körperliche Arbeit geleistet hätten und deswegen im Alter nicht mehr arbeiten könnten, würden doppelt benachteiligt, sagte der finanzpolitische Sprecher Michael Schrodi – durch Abschläge wegen eines frühen Renteneintritts und weil Erwerbsfähige durch die Steuerfreiheit bevorzugt würden. Zudem würden vor allem Menschen mit hohen Renten und hohem übrigen Einkommen von der Steuerfreiheit profitieren.

Wer eine niedrige Rente und nur einen geringen Hinzuverdienst hat, zahle schon jetzt keine oder nur geringe Steuern. Es bestehe keine sachliche Rechtfertigung, Einkünfte aus der Erwerbstätigkeit von Rentnern im Verhältnis zu anderen Arbeitnehmern steuerlich günstiger zu stellen, heißt es auch im FDP geführten Finanzministerium. Übten Rentner Nebenjobs aus, würden sie steuerlich genauso behandelt wie Arbeitnehmer, die Einnahmen aus verschiedenen Einkunftsarten erzielten, sagte ein Sprecher. Wer Steuern sparen will, könne auf einen Minijob umsteigen.

Der Rentenexperte der FDP-Bundestagsfraktion, Pascal Kober, sieht Probleme eher beim Arbeitsrecht: Zwar könne man das Auslaufen des Arbeitsvertrags aufschieben, wenn ein Beschäftigter als Rentner weiterarbeiten wolle, aber damit seien in vielen Fällen rechtliche Hürden verbunden, etwa wenn die Stundenzahl angepasst werden soll oder ein Ex-Mitarbeiter nach einigen Monaten Rente gern wieder befristet zu seinem alten Arbeitgeber zurückkehren möchte. „Ohne das Arbeitsrecht entsprechend anzupassen, läuft Linnemanns Vorschlag für die meisten ins Leere“, sagte Kober dem „Tagesspiegel“.


Foto: Steuerbescheid (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Deutschlands blühende Startupszene

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Start-up BW Pre-Seed

Deutschlands blühende Startupszene lockt globale Unternehmen zur Einstellung von erstklassigen Talenten

Berlin erweist sich als florierendes Startup-Ökosystem und bietet insbesondere Software- und KI-Startups erstaunliche Möglichkeiten. Die Stadt verfügt über vielfältige Finanzierungsmöglichkeiten und einen reichen Pool an talentierten Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund und herausragenden technischen Fähigkeiten. Ingenieure und Entwickler sind nur ein Teil der Vielfalt an Talenten, die rekrutiert werden können.

Die Kombination aus Finanzierungsmöglichkeiten, einem reichen Talentpool mit unterschiedlichem Hintergrund und starken technischen Fähigkeiten macht die Stadt zu einem attraktiven Ziel für Start-ups, die gedeihen und wachsen möchten.

Technische Ausbildung und Innovationskultur

Der Technologie- und Innovationssektor floriert in Berlin und die Stadt hat den Ruf, ein Magnet für junge Unternehmer und technikaffine Talente zu sein.

Berlin hat sich zu einem der Top-Reiseziele für Unternehmer und Startups in Europa entwickelt. Die Stadt bietet eine einzigartige Kombination aus Kultur, Kreativität und Unternehmertum. Berlin ist bekannt für seine qualifizierten Ingenieure und Entwickler, die in der Software- und KI-Branche arbeiten.

Es verfügt über eine Fülle weiterer Talente, die für den Erfolg von Startups wichtig sind, etwa Experten für Marketing, Vertrieb, Design und Finanzen. Die Universitäten und Forschungseinrichtungen in Berlin bieten eine hochwertige technische Ausbildung und fördern eine Innovationskultur.

Technische Universität Berlin

Die Technische Universität Berlin, oder Technische Universität Berlin (TU Berlin), ist eine der führenden technischen Universitäten Deutschlands und ist bekannt für ihre Exzellenz in den Bereichen Ingenieurwesen, Naturwissenschaften und Technologie. Gegründet im Jahr 1879, hat die TU Berlin eine reiche Geschichte akademischer Erfolge und rangiert kontinuierlich unter den Top-Universitäten in Deutschland und der Welt.

Die TU Berlin bietet eine breite Palette von Bachelor- und Masterstudiengängen an, die verschiedene Disziplinen wie Ingenieurwissenschaften, Informatik, Naturwissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften abdecken. Der starke Fokus der Universität auf Forschung und Innovation schafft eine Umgebung, in der die Studierenden ermutigt werden, neue Ideen zu erkunden und zu entwickeln. 

Eine der Stärken der TU Berlin liegt in ihren engen Verbindungen zur Industrie und zur Wirtschaft. Die Universität arbeitet mit zahlreichen Unternehmen, Forschungsinstituten und Startups zusammen und schafft so viele Möglichkeiten für Studierende, praktische Erfahrungen durch Praktika, Forschungsprojekte und Industriepartnerschaften zu sammeln.


Humboldt-Universität zu Berlin

Die Humboldt-Universität zu Berlin, ist eine der ältesten und angesehensten Universitäten in Deutschland. Gegründet im Jahr 1810, ist sie nach den berühmten Brüdern Wilhelm und Alexander von Humboldt benannt, die eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung des modernen Konzepts der Hochschulbildung gespielt haben.

Die Humboldt-Universität ist bekannt für ihr umfassendes Angebot an akademischen Programmen, die verschiedene Disziplinen wie Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften, Naturwissenschaften, Rechtswissenschaften und Medizin abdecken. Die Betonung interdisziplinärer Forschung und akademischer Exzellenz zieht Studierende aus der ganzen Welt an.


Die Vielfalt der Talente in Berlin – Jahrzehnt des kontinuierlichen Wachstums erreicht 2 Millionen Jobs

Der Berliner Arbeitsmarkt verzeichnete in den letzten zehn Jahren ein deutliches Wachstum. Bei einer durchschnittlichen jährlichen Steigerung von 2 % liegt die Beschäftigungszahl derzeit bei knapp über 2 Millionen.

Dieser deutliche Beschäftigungszuwachs spiegelt die allgemeine Wirtschaftsentwicklung und die Widerstandskraft Berlins wider. Die lebendige Start-up-Szene, vielfältige Branchen und innovative Unternehmen haben maßgeblich zum Anstieg der Jobchancen beigetragen. Insbesondere Startups spielen eine entscheidende Rolle bei der Schaffung neuer Stellen und der Förderung einer Kultur des Unternehmertums und der Innovation.

Auch die Attraktivität Berlins als Standort für Berufseinsteiger und Fachkräfte hat zur Expansion des Arbeitsmarktes beigetragen. Die kulturelle Vielfalt, die hochwertigen Bildungseinrichtungen und der dynamische Lebensstil machen die Stadt zu einem begehrten Wohn- und Arbeitsort für Menschen aus aller Welt.

Darüber hinaus hat Berlins strategische Lage in Europa in Kombination mit seiner hervorragenden Infrastruktur und Anbindung die Stadt für Unternehmen attraktiv gemacht, die in der Region präsent sein möchten. Dies hat zu einem Zustrom multinationaler Unternehmen und ausländischer Investitionen geführt und damit zur Schaffung von mehr Beschäftigungsmöglichkeiten in verschiedenen Branchen beigetragen. Das stetige Beschäftigungswachstum Berlins spiegelt seine Widerstandsfähigkeit als Wirtschaftsmacht in Europa wider und zeigt das Potenzial der Stadt für anhaltenden Wohlstand und die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Zukunft.

Das Wachstum der Startup-Szene in Berlin

Die Startup-Szene in Berlin beschränkt sich nicht auf bestimmte Branchen, sondern umfasst eine breite Palette von Sektoren, darunter Technologie, E-Commerce, Fintech, Gesundheitstechnologie und Kreativwirtschaft. Diese Vielfalt ermöglicht eine branchenübergreifende Zusammenarbeit und den Austausch von Ideen, was die Innovation weiter vorantreibt. Das Startup-Ökosystem Berlins wird auch durch seine starken akademischen Institutionen und Forschungszentren unterstützt, die eine stetige Quelle neuer Talente und neuester Erkenntnisse darstellen.

Berlin hat sich zu einem lebendigen und dynamischen Zentrum für Startups entwickelt und zieht Unternehmer und Investoren aus der ganzen Welt an. Mit seinem blühenden Technologie-Ökosystem ist die Stadt zu einem Hotspot für Innovation und Unternehmertum geworden. Nach aktuellen Statistiken beherbergt Berlin über 20.000 Startups und zählt somit zu den produktivsten Startup-Städten in Europa.

Es gibt auch spezielle Inkubatoren und Accelerator-Programme, die Startups bei der Entwicklung und Skalierung ihrer Geschäftsideen unterstützen. Die Offenheit Berlins für kreative Ideen und Innovationen zieht auch Talente aus anderen Branchen an, die an einer Arbeit in der Startup-Welt interessiert sind.

Das Wachstum der Startup-Szene in Berlin ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Erstens bietet die Stadt eine reiche kulturelle Vielfalt und eine aufgeschlossene, kreative Atmosphäre, die Experimente und neue Ideen fördert. Diese Vielfalt zieht auch Talente aus verschiedenen Bereichen an und fördert eine reiche Gruppe qualifizierter Fachleute und potenzieller Kooperationspartner.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Verfügbarkeit von Ressourcen und Unterstützung für Startups. Berlin bietet eine Vielzahl von Co-Working Spaces, Inkubatoren und Accelerators, die eine essenzielle Infrastruktur und Mentoring für junge Unternehmen bereitstellen. Die Regierung der Stadt und private Organisationen spielen ebenfalls eine aktive Rolle bei der Förderung von Unternehmertum durch Finanzierungsmöglichkeiten und startup-freundliche Richtlinien.

Die strategische Lage Berlins innerhalb Europas ist für Startups von Vorteil, die internationale Bekanntheit suchen. Die Konnektivität und Erreichbarkeit der Stadt machen sie zu einer attraktiven Basis für Unternehmen, die global expandieren wollen. Darüber hinaus ermöglicht die vergleichsweise niedrigere Lebenshaltungskosten in Berlin im Vergleich zu anderen großen Startup-Zentren wie London oder San Francisco Unternehmern, ihre anfängliche Finanzierung weiter auszudehnen, wodurch sie mehr Zeit haben, ihre Produkte und Geschäftsmodelle zu optimieren.

In den letzten Jahren sind bemerkenswerte Erfolgsgeschichten aus der Berliner Startup-Gemeinschaft hervorgegangen, und mehrere Startups haben bedeutende Finanzierungsrunden und internationale Anerkennung erreicht. Diese Erfolge haben den Ruf Berlins als bedeutender Akteur in der globalen Startup-Landschaft weiter gefestigt.

Einstellung ohne eigene juristische Einheit in Berlin

Die Herausforderung für Startups bei der Expansion an einen neuen Standort ist häufig der rechtliche und administrative Aufwand, der mit der Gründung einer eigenen juristischen Person verbunden ist. Viele Startups entscheiden sich jedoch dafür, diese Hürde zu überwinden, indem sie bei der Einstellung in Berlin eine sogenannte Professional Employer Organization (PEO) nutzen.

Ein PEO erfasst sich als Drittarbeitgeber und ermöglicht Startups die Anstellung in Berlin ohne juristische Person (Seite auf Englisch).

Diese Regelung ermöglicht es Startups, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren, ohne sich mit komplexen rechtlichen und administrativen Anforderungen auseinandersetzen zu müssen. Der PEO kümmert sich um beschäftigungsbezogene Aufgaben, einschließlich Lohn- und Gehaltsabrechnung, Steuern, Sozialleistungen und Compliance, und stellt sicher, dass die Startups in der Stadt reibungslos und rechtmäßig operieren können.

Durch den Einsatz eines PEO können Startups schnell auf den Talentpool Berlins zugreifen und vom günstigen Geschäftsumfeld der Stadt profitieren, ohne eine umfassende rechtliche Vorbereitung durchlaufen zu müssen. Diese Flexibilität und einfache Geschäftsabwicklung locken viele Startups dazu, Berlin als Expansionsstandort zu wählen.

Fazit

Die Startup-Szene in Berlin ist in den letzten Jahren dank attraktiver Investitionsmöglichkeiten floriert. Investoren werden vom florierenden Startup-Ökosystem der Stadt angezogen, das eine Vielzahl innovativer Ideen und das Potenzial für erhebliche Renditen bietet. Die Vielfalt der Startups in verschiedenen Sektoren wie Technologie, E-Commerce, Fintech und Kreativwirtschaft stellt sicher, dass Investoren eine breite Palette von Optionen haben, die unterschiedlichen Risikobereitschaften und Anlagepräferenzen gerecht werden.

Darüber hinaus unterstützen die Regierung und private Organisationen in Berlin Startups aktiv durch verschiedene Finanzierungsprogramme und Initiativen. Dieser kollaborative Ansatz fördert ein förderliches Umfeld, in dem Startups gedeihen können und Investoren vielversprechende Unternehmen finden können, die sie unterstützen können.

Die Möglichkeit, einen PEO für die Einstellung ohne separate juristische Person zu nutzen, vereinfacht den Expansionsprozess weiter und macht Berlin zu einer attraktiven Wahl für Startups, die eine Präsenz in der Startup-Hauptstadt Europas aufbauen möchten.

Mit seiner einladenden Investorenszene ist Berlin zu einem Magneten für Unternehmer geworden, die ihr Geschäft ausbauen und Investitionen anziehen möchten. Die vielfältigen Talente, unterstützenden Regierungsinitiativen und der Innovationsgeist schaffen einen fruchtbaren Boden für das Gedeihen von Startups.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Autor Raphael Lang

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Hoch zu Ross durch Watt und Wiesen

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Langsam auf den Sonnenuntergang zu: Reiten an der Waterkant auf Langeoog. @ Tourismus Service Langeoog

Ferien für Pferd und Reiter auf den Ostfriesischen Inseln

See und Pferd? Wie passt das zusammen? Auf den sieben Ostfriesischen Inseln sehr gut. Seepferdchen bekommt man leider nur selten im UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer zu sehen. Dafür sieht man aber immer wieder Ross und Reiter, wie sie durch das Watt und entlang der Wiesen galoppieren. Es geht genauso gut, aber gemütlicher, per Kutsche durch Dörfer und Dünen. Herzlich willkommen sind auch private Pferde, die mit den Fähren mitgenommen werden können. Das Beste der Nordsee, die frische, gesunde Meeresluft, der weite Horizont und das Gefühl der unendlichen Freiheit, lassen sich auch sehr gut aus dem Sattel genießen. Oder bei einem Blick aus der historischen Pferdebahn. Vielfalt für Pferdefreunde ist auf den Ostfriesischen Inseln garantiert.

Unterwegs mit einem PS – die ideale Fortbewegungsart auf den Inseln
Wer bei der Tierwelt auf den Ostfriesischen Inseln nur an Seehunde, Möwen und Wattwürmer denkt, der weiß nicht, welche immense Bedeutung Pferde für die Inselbewohner haben. Denn fünf der sieben Inseln sind autofrei, nur auf Borkum und Norderney fahren private Autos. Trotzdem bieten Juist, Baltrum und Langeoog Transfers und zum Beispiel Müllentsorgung – mit Pferdekutschen. Allein auf Juist gibt es über 100 Pferde. Sie ersetzen Lkw, Taxis und Busse.

Deutschlands einzige Pferdebahn und außergewöhnliche Kutschfahrten
Kutschen werden auch für viele außergewöhnliche Gelegenheiten genutzt. So gibt es auf Baltrum und auf Wangerooge speziell geschmückte Hochzeitskutschen für Ja-Sager. Und auf Spiekeroog gibt es eine ganz besondere „Kutsche“ – die einzige Eisenbahn Deutschlands, die noch von Pferden gezogen wird. Das gehört hier schon seit 130 Jahren zur Tradition. Die Strecke führt vom ehemaligen Bahnhof zum Westend der Insel und wieder zurück – und soll noch erweitert werden.

Die Zeit vom 13. bis 17. September 2023 sollten sich Pferdebegeisterte für Norderney vormerken. Denn dann finden die „Norderneyer Beachside Classics“ statt. In den Disziplinen Dressur und Springen messen sich die Reitsportler am Strand sowie auf dem Turniergelände. Als Kulisse gibt es Dünen, Wellen und den unendlich weiten Horizont dazu.

Gesundes Klima für Pferd und Reiter
Für Ferien auf den sieben Ostfriesischen Inseln entscheidet man sich vor allem wegen des guten Klimas, den scheinbar unendlichen Stränden und der Herzlichkeit der Insulaner. Die reine, pollenarme Luft der Nordsee entlastet den Körper und hilft durch ihre Aerosole bei der Heilung der Atemwege und des Immunsystems. Das gilt übrigens auch genauso für Pferde von der Insel als auch für Gast-Pferde. Die jodhaltige Luft bietet einen starken Kontrast zur Festlandsluft im Heimatstall. Schon ein Ausritt von dreißig Minuten an der Wasserkante entlang wirkt für Mensch und Tier wie eine Inhalation, die die Lungen reinigt. Reitwege und vorwiegend Ausritte in Begleitung führen auf allen Inseln den Strand entlang, auf ausgewiesenen Wegen durch die Dünen und auch durch das Watt.

Watt-Ausritte, Kutschfahrten und Reitvernügen für die kleinen Inselgäste
Die Pferde genießen dann den weichen Boden und der aufspritzende Schlick verstärkt das Gefühl von Freiheit und Abenteuer. Der Traum vom Ritt am Strand in den Sonnenuntergang wird ganz schnell zum besten Ferienerlebnis, ebenso wie Watt-Ausritte bei Mondschein oder zum Picknick in den Dünen. Gemeinsames Baden mit den Pferden in den Nordseewellen ist ein meist spritziges und salziges, aber immer unvergessliches Erlebnis. Auf Spiekeroog gibt es einen Reiterhof mit Islandpferden. Der Tölt eignet sich besonders gut für die kleinen Feriengäste. Auf Juist wird mit den „Pünktchen-Pionieren“ Pony-Reiten angeboten.

Ein Ausritt ist also für die ganze Familie möglich und auf keiner der sieben Ostfriesischen Inseln eintönig oder langweilig. Es geht überraschend oft mitunter durch urwüchsige Wälder, vorbei an Rehwild – je nach Insel – auch Kühen und Schafen. Auf Touren entlang der Salzwiesen lernt man die vielfältige Vogelwelt der Inseln kennen. Schnell vergisst man dabei, dass der Reitweg vielleicht in wenigen Stunden wieder von der Nordsee überflutet sein kann.

Es gibt Reitangebote für Anfänger und Fortgeschrittene. Fast jeder Reiterhof bietet auch Kutschfahrten an. Reitstunden gibt es für Neulinge auf fast jeder Insel. Festes Schuhwerk und angemessene Kleidung muss man mitbringen. Helme sind immer Pflicht und werden meist kostenlos gestellt. Reitstunden und Kutschfahrten sollte man rechtzeitig online vorbestellen.

Mit dem eigenen Pferd auf die Inseln
Gastboxen für Urlauber, die ihr eigenes Pferd mitbringen, gibt es auf Borkum (z.B. www.reitstall-borkum.de), Norderney (z.B. www.reitschule-junkmann.de) und Langeoog. Auf Langeoog bietet die Pferdepension „To’n Peerstall“ (www.langeooger-reiterhof.de) sogar 12 qm große Exklusivboxen, eine Waschbox, einen Außenwaschplatz und ein höhenverstellbares Solarium für das Ferienpferd.

Die Fähren nehmen Pferdeanhänger mit, die Pferde müssen während der Überfahrt im Anhänger bleiben und eine Begleitperson pro Pferd ist Pflicht. Pferdeanhänger werden nur bei günstigen, ruhigen Tidebedingungen befördert.

Übrigens: Das Kurzschnäuzige Seepferdchen („Hippocampus hippocampus“) kommt eher in sehr weit südlicheren Gefilden vor. Allerdings wurden in letzter Zeit auch einige Exemplare wieder in der Nordsee gesichtet. Und ein Seepferdchen ist ohnehin immer dabei, wenn man über die sieben Ostfriesischen Inseln spricht: Wangerooge. Denn diese Insel hat, aus der Vogelperspektive betrachtet, die Form eines Seepferdchens, das zur Küste blickt.

Die Ostfriesischen Inseln – Die Perlenkette der Nordsee
An der niedersächsischen Nordseeküste findet man gleich siebenmal deutsches Urlaubsglück: die sieben Ostfriesischen Inseln. Von West nach Ost reihen sich Borkum (www.borkum.de), Juist (www.juist.de), Norderney (www.norderney.de), Baltrum (www.baltrum.de), Langeoog (www.langeoog.de), Spiekeroog (www.spiekeroog.de) und Wangerooge (www.wangerooge.de) als geografische Perlenkette aneinander. Jede Insel hat ihren eigenen Charakter und ihren Charme – gemeinsam sind ihnen das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer, die frischen, gesunden Seebrisen, die schäumenden Nordseewellen, der unendliche Horizont mit den atemberaubenden Sonnenuntergängen und das Gefühl der grenzenlosen Freiheit an den kilometerlangen Stränden.

Weitere Informationen: www.ostfriesische-inseln.de

Bild Langsam auf den Sonnenuntergang zu: Reiten an der Waterkant auf Langeoog. @ Tourismus Service Langeoog

Quelle genböck pr + consult, Nina Genböck

Wandern und Radfahren im Teutoburger Wald

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© Bad Driburg Touristik/Daniel Winkler

Aktive Auszeit im Gräflicher Park Health & Balance Resort – Wandern und Radfahren im Teutoburger Wald

Natur, Sport und Entspannung stehen im Mittelpunkt des Gräflicher Park Health & Balance Resorts. Neben Golf und Tennis gibt es ein umfangreiches Freizeitangebot für Gäste. Der Teutoburger Wald bietet mit seiner abwechslungsreichen Natur beste Voraussetzungen für Wanderer und Radfahrer. Das gut ausgebaute Wegenetz ermöglicht Touren mit verschiedenen Längen und Schwierigkeitsgraden. Die Wege sind bestens ausgeschildert und führen durch verschiedene Kultur- und Naturlandschaften.

Für Wanderfreunde ist der Gräfliche Park und die Umgebung von Bad Driburg ein wahres Paradies. Rundwanderwege führen direkt am Hotel vorbei – darunter der Hermannsweg, ein 156 Kilometer langer Höhenweg entlang des Teutoburger Waldes. Benannt nach Hermann dem Cherusker, gilt dieser als einer der schönsten Wege Deutschlands. Der Eggeweg, der bereits zum sechsten Mal als Qualitätswanderweg ausgezeichnet wurde, startet direkt in Bad Driburg. Er bildet zusammen mit dem Hermannsweg das Kernstück der Wanderregion „Hermannshöhen“. Der Eggeweg führt von den Externsteinen, einer rund 40 Meter hohen Felsformation, durch das Silberbachtal bis zum höchsten Berg des Gebirges, dem Velmerstot.

Auch für Radfahrer gibt es in und um Bad Driburg zahlreiche Routen. Vom Wald über Felder bis hin zu Flussläufen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Einige der Radwege beginnen direkt am Hotel und führen entlang des Hermannsweges. Im Hotel besteht die Möglichkeit, Fahrräder sicher unterzustellen und die verschiedenen Radwege in der Region zu erkunden.
Für den Hunger unterwegs bietet der Gräflicher Park auf Anfrage ein leckeres Picknick oder Lunchpakete an.

In der Umgebung rund um Bad Driburg warten spannende Ausflugsziele. Beispielsweise das Herrmannsdenkmal in Detmold. Es wurde zwischen 1838 und 1875 nach Entwürfen von Ernst von Bandel erbaut. Ebenso beeindruckend sind die Externsteine, eine markante Sandstein-Felsformation in Horn-Bad Meinberg. Sie stehen unter Natur- und Kulturdenkmalschutz. Die Felsen sind vom Wiembecketeich und einer schönen Anlage umgeben. Einen atemberaubenden Panoramablick über die Klippen von Hannover und das Wesertal ermöglicht der 80 Meter hohe Weser-Skywalk in Beverungen, der vier Meter aus der Höhe ragt. Wer mehr Kultur erleben möchte, ist im Kloster Dalheim bei Lichtenau genau richtig. Hier treffen mittelalterliche Gemäuer auf moderne Architektur. 800 Jahre Geschichte kann hier in Deutschlands einzigem Landesmuseum für klösterliche Geschichte erkundet werden. Ein UNESCO-Weltkulturerbe ist das Schloss Corvey in Höxter. Mit schönen Gärten und Innenhof beherbergt das aus dem 9. Jahrhundert stammende Barockschloss eine der wertvollsten Bibliotheken des Landes.

Bild : © Bad Driburg Touristik/Daniel Winkler

Quelle : Global Communication Experts GmbH

Cubby, Ascotts neuer KI-Reisebegleiter

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Credit The Ascott Limited

Cubby, Ascotts neuer KI-Reisebegleiter
Personalisierte Reiseerlebnisse durch ChatGPT-gesteuerten Web-Chatbot

The Ascott Limited (Ascott), ein führender Anbieter von Serviced Apartments und Aparthotels, begrüßt mit Cubby das erste Teammitglied mit generativer künstlicher Intelligenz (KI). Der nach dem Ascott-Maskottchen benannte Web-Chatbot übernimmt die Rolle des Reisebegleiters und stellt Gästen dafür seinen riesigen Datenschatz zur Verfügung. Dies gilt auch für Besucher der Aparthotels in Deutschland und Österreich.

Vom Geheimtipp bis hin zu ungewöhnlichen Reiserouten – mittels Benutzereingaben analysiert Cubby die Vorlieben der Gäste und leitet persönliche Empfehlungen ab. Neben Tipps zu Aktivitäten und Unterkünften stellt er Gesundheits- und Sicherheitshinweise sowie Ratschläge zu Visabestimmungen, Reisebudget und Kofferpack-Checklisten bereit. Cubby entwickelt zudem personalisierte Reiserouten und unterstützt bereits in der Buchungsphase über einen Deeplink in der Buchungsmaschine der Website. Für seinen Job nutzt der von ChatGPT betriebene, auf Microsoft OpenAI und Azure Services basierende Chatbot Echtzeitdaten von Azure-Diensten und der globalen DiscoverASR-Website. Dabei zeigt sich der neue Reisebegleiter lernfreudig: Nach Abschluss der Testphase, in der er vor allem die Live-Chat-Mitarbeiter entlasten soll und Gästen Tipps für den Aufenthalt vor Ort gibt, wird er zum Multikanal-Chatbot heranwachsen und kanalübergreifend in der bevorzugten Sprache und Plattform eines jeden Gastes kommunizieren können. Aktuell steht Cubby auf der internationalen Website in englischer Sprache zur Verfügung.

Künstliche Intelligenz als leistungsfähiger Verbündeter

Cubby ist Teil von Ascotts technologischer Wachstumsstrategie. Zu den weiteren in Planung befindlichen Innovationen zählen unter anderem:

Der Einsatz von Self-Check-in-Kiosken mit KI-gesteuerter Gesichtserkennung: Nach einer Testphase in Singapur soll diese Technologie global mit dem Ziel zum Einsatz kommen, den Check-in-Prozess zu beschleunigen und Mitarbeitern an der Rezeption mehr Zeit für die Gästebetreuung zu geben.
Die Implementierung von KI zur Verarbeitung natürlicher Sprache: Eine fortschrittliche Stimmungsanalyse durch die Entschlüsselung nuancierter Sprache soll spezifische Vorschläge für jede Ascott-Immobilie generieren, um die Gästezufriedenheit zu erhöhen. Nach einer regionalen Testphase soll die Technologie weltweit zum Einsatz kommen.
Weltweite Mitarbeiterschulungen: Zertifizierte Trainings sollen Mitarbeiter künftig gezielt dazu befähigen, das Potenzial neuer Technologie zu verstehen und auszuschöpfen.

Bild Credit The Ascott Limited

Quelle Claasen Communication GmbH

Bekifft am Steuer?

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Das bedeutet die Cannabis-Legalisierung für Autofahrer

Die Bundesregierung hat am vergangenen Mittwoch den ersten Schritt zur Legalisierung von Cannabis gemacht: Das Bundeskabinett stimmte in Berlin der teilweisen Freigabe von Gras an Erwachsene zu. Während das von einigen begrüßt wird, wirft es insbesondere im Hinblick auf die Auswirkungen im Straßenverkehr auch wichtige Fragen auf. Geblitzt.de und Partneranwalt Christian Marnitz haben den Diskurs einmal genauer unter die Lupe genommen.

Aktuelle Rechtslage im Überblick
Eine zentrale Problemstellung betrifft die Frage, ab wann sich Autofahrer nach dem Kiffen wieder ans Steuer setzen dürfen. Christian Marnitz, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Partneranwalt von Geblitzt.de, erklärt die aktuelle Rechtslage: „Im Gegensatz zum Alkohol gibt es keine Grenzwerte für Drogen am Steuer, die die relative und absolute Fahruntüchtigkeit bestimmen. Es gibt allerdings Empfehlungen einer Grenzwertkommission für Wirkstoffnachweise einzelner Betäubungsmittel. Diese werden in der Rechtsprechung berücksichtigt.“ Der empfohlene Grenzwert für das im Cannabis enthaltene THC (Tetrahydrocannabinol) lautet 1 ng/ml (Nanogramm pro Milliliter) und wird vor Gericht sowie beim Drogentest berücksichtigt.

Null-Toleranz-Regelung
Die aktuelle Rechtslage kommt einer Null-Toleranz-Regelung gleich, denn Studien belegen, dass erst ab einem Wert von 2 bis 4 ng/ml von einer Beeinträchtigung des Fahrverhaltens gesprochen werden kann. „Wer unter berauschenden Mitteln wie Cannabis ein Kraftfahrzeug führt, begeht eine Verkehrsordnungswidrigkeit nach § 24a Abs. 2 Straßenverkehrsgesetz (StVG)“, weiß Christian Marnitz. Bei Erstvergehen drohen in der Regel ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot. Für Wiederholungstäter könnten die Strafen sogar auf bis zu 3.000 Euro ansteigen.

THC lange im Körper nachweisbar

Während Autofahrer unter dem erlaubten Grenzwert von 0,5 Promille im Blut nichts zu befürchten haben, gestaltet sich die Situation bei Cannabis deutlich schwieriger. Denn im Gegensatz zu Alkohol ist THC länger im Körper nachweisbar – teilweise mehrere Wochen, bei häufigem Konsum sogar länger. Die aktuelle Rechtslage kann also dazu führen, dass Autofahrer bestraft werden, die während der Fahrt nicht unter Drogeneinfluss stehen, aber in den Tagen zuvor Cannabis konsumiert haben.

Neue Grenzwerte notwendig
Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) verkündete bereits Ende Juni, eine Arbeitsgruppe aus Medizinern, Juristen und Verkehrsexperten eingesetzt zu haben, um Vorschläge für THC-Grenzwerte zu erarbeiten. Statt der Null-Toleranz-Regelung für Cannabis im Straßenverkehr soll stattdessen eine differenzierte Regelung ähnlich derjenigen für Alkohol etabliert werden. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe stehen allerdings noch aus.

Bußgeldvorwürfe stets über Geblitzt.de prüfen lassen
Bei Geblitzt.de arbeitet die CODUKA GmbH eng mit großen Anwaltskanzleien zusammen und ermöglicht es Betroffenen, sich gegen Bußgelder, Punkte und Fahrverbote zu wehren. Rechtsschutzversicherungen übernehmen die Kosten eines vollständigen Leistungsspektrums unserer Partnerkanzleien. Ohne eine vorhandene Rechtsschutzversicherung übernimmt die CODUKA GmbH als Prozessfinanzierer die Kosten der Prüfung der Bußgeldvorwürfe und auch die Selbstbeteiligung Ihrer Rechtsschutzversicherung. Täglich erreicht das Geblitzt.de-Team eine Flut von Anfragen. 12 % der betreuten Fälle werden eingestellt, bei weiteren 35 % besteht die Möglichkeit einer Strafreduzierung.

Bildquelle geblitzt.de

Quelle Borgmeier Media Gruppe GmbH

Herbst-Urlaub bei den Spezialisten im Vinschgau

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Hotel Sand****ˢ

Hotel Sand****ˢ: Perfekt für Wanderer und Biker

Jetzt startet die Wander- und Bikesaison so richtig durch. Outdoor-Genießer können die Spätsommertage kaum erwarten. Wenn sich langsam der Herbst ankündigt, dann gibt es für sie nur noch eines: Raus in die prachtvolle Natur. Das Hotel Sand****S im Vinschgau ist ein perfektes Ziel für alle, für die Wandern und Biken das Höchste der Gefühle ist. Mit drei Bergkristallen ist das Mitgliedhotel der Wanderhotels in Südtirol prämiert. Dies bestätigt, hier sind echte Wander-Experten zur Stelle, die sich um Wanderurlaub auf höchstem Niveau kümmern. Zwei Mal in der Woche begleitet die Gastgeberfamilie persönlich ihre Gäste in die einzigartige Landschaft im „sonnigsten Tal der Alpen“. Von der Familienwanderung bis zur ausgewählten Wanderung zu einem Bergsee ist alles mit dabei im Aktivprogramm. Das Hotel Sand liegt ideal am Fuße der beeindruckenden 3.000er Gipfel, dem Ortler-Cevedale-Massiv, dem Naturpark Texelgruppe und dem Nationalpark Stilfserjoch. Bergsteiger lieben die frische Herbstluft und die klare Sicht auf ihren Touren in die Höhen. Bis in den November hinein kann das milde Klima ausgenutzt werden, um gemütliche Spaziergänge und Panoramawanderungen zu unternehmen. Die Waalwege beginnen direkt an der Hoteltür.

Ran an die Bikes. Das Hotel Sand ist ein zertifiziertes Mountainbike-Hotel und Mitglied der Ötzi Bike Academy. Ob Biker, Genussradler, Mountainbiker, Rennradfahrer, Familien oder E-Biker – rund um das Hotel Sand wird in die Pedale getreten. Ausgebildete Bike-Guides begleiten die Radfahrer zu den schönsten Aussichtsplätzen und Mountainbike-Trails in Südtirol. Der Service im Hotel ist umfangreich – von einem kostenlosen Verleih von Trekkingrädern und Helmen über einen Online-Bike-Verleih bis hin zu einem Bikeraum sowie einer großen Auswahl an Tourenvorschlägen und Kartenmaterial ist für alles gesorgt. Der Radweg führt direkt hinter dem Hotel vorbei. Vom Hotel geht es zu Almen und Trails. Bike in – Bike out macht den Herbsturlaub besonders unkompliziert.

Aktiv- und Genussurlaub, das ist die große Passion des Hotel Sand. Wer vom Wandern und Biken zurückkommt ins Hotel, der freut sich auf Wellness und Entspannung. Das 25-Meter-Sportbecken ist ganzjährig beheizt. Durch das Wasser gleiten, tief durchatmen, das lockert müde Muskeln. Dank des mediterranen Klimas ist es auch im Herbst noch möglich, im Naturschwimmteich in der wunderschönen Gartenanlage zu baden. Wenn die Tage kürzer werden, sind der Indoorpool und die Saunawelt die richtigen Relax-Plätze. Das Wellness-Team verwöhnt mit vielfältigen und tiefenentspannenden Massagen.

Im Hotel Sand kann man sich wohlfühlen. Die Wohnraumstile Classic, Tradition, Zirm und Design erfüllen jeden Geschmack und spiegeln die Geschichte der Gastgeberfamilie wider. Die bereits vierte Generation der Familie Bernhart lebt im Hotel Sand leidenschaftliche Gastfreundschaft. Der moderne, purististische Neubau, in dem der Wellnessbereich, die Pools und Zimmer untergebracht sind, schlägt gekonnt die Brücke zwischen Tradition und Moderne. Alles ist auf eine genussvolle Auszeit ausgerichtet. So auch die Feinschmeckerküche, die mediterrane und herzhafte Südtiroler Gerichte auf die Teller zaubert. Küchenchef Florian Volgger und sein Team kümmern sich täglich persönlich um die frischen und regionalen Zutaten für eine abwechslungsreiche und gesunde Kulinarik. Am Abend bringen verführerische Fünf- bis Sieben-Gänge Genießer-Menüs die Hotelgäste zum Schwärmen. Herbstabende in der alten Stube sind herrlich gemütlich. Wenn dann noch die edelsten Südtiroler Tropfen aus dem Weinkeller geholt werden, ist das Urlaubsglück perfekt. Ein Tipp für Weinliebhaber: Die beliebten Weinwanderungen des Hotel Sand führen entlang der Waalwege zu Weingütern in der Region, wo verkostet und probiert werden kann.

Aktivwochen (bis 07.10.23), Anreise Sa. oder So.
Leistungen: 7 Übernachtungen inkl. Genießerhalbpension, 2 geführte Hotelwanderungen mit der Gastgeberfamilie, 3 geführte Biketouren mit Ötzi Bike, VinschgauCard, Wellnessanlage mit Sauna, Dampfbad, Infrarot und Ruheräumen, 25-Meter-Sportbecken (ganzjährige beheizt), Hallenbad, Fitnessraum und Naturbadeteich – Preis p. P.: 7 Nächte ab 1.001 Euro

Vorteilswochen Goldener Herbst (04.–13.11.23), Anreise täglich möglich
Bei einem Aufenthalt von 5 Nächten 6 % Skonto – Preis p. P.: 5 Nächte ab 658 Euro

Bild Florian Andergasse/ Hotel Sand****ˢ

Quelle © mk Salzburg

Modelyzr ist Teil des KI Bundesverbands

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Nils niehörster modelyzr

Wissen teilen, Erfahrungen austauschen und KI-Technologie hierzulande und in der gesamten Europäischen Union wertebasiert und zielführend etablieren: Zu diesem Zweck bündeln bislang rund 400 Unternehmen ihre Fachkompetenz im KI Bundesverband, dem die Modelyzr GmbH nun beigetreten ist. Der Anbieter des gleichnamigen KI-Marktmodells freut sich auf den wertvollen Austausch mit den anderen Mitgliedern in den verschiedenen Arbeitsgruppen des Verbands.

„Unser Fokus liegt auf der Forschung und Entwicklung von KI-Technologie, nämlich auf unserem cloudbasierten KI-Marktmodell MODELYZR“, sagt Nils Niehörster, Gründer und Geschäftsführer der Modelyzr GmbH. Somit sei der Beitritt zum größten deutschen Unternehmensnetzwerk, das sich mit Künstlicher Intelligenz befasst, ein logischer Schritt. „KI weist den Weg in die Zukunft und gemeinsam mit den anderen Verbandsmitgliedern können wir diesen Weg mitgestalten.“

Der Verband hat es sich zum Ziel gesetzt, Deutschland und die EU als attraktiven KI-Standort zu etablieren, um die digitale Souveränität der Staatengemeinschaft zu fördern. Dazu vereint die Organisation Unternehmen aus allen Bereichen der Wirtschaft, die die Anwendung und Entwicklung von KI-Lösungen vorantreiben, und arbeitet mit ähnlichen Partner-Verbänden in ganz Europa zusammen.

In verschiedenen Arbeitsgruppen werden von den Mitgliedern bestimmte Schwerpunktthemen wie etwa Data Economy, Industry 4.0 oder auch Data Privacy behandelt, um künftige Weiterentwicklungen zu ermöglichen. Darüber hinaus versteht sich der KI Bundesverband als Sprachrohr seiner Mitglieder gegenüber Politik, Wirtschaft und Medien.

MODELYZR: ChatGPT für Märkte
Die Funktionsweise des MODELYZRs ähnelt der des KI-Sprachmodells ChatGTP: Jeweils werden alle verfügbaren Daten herangezogen und analysiert, um auf dieser Basis aussagekräftige Antworten auf beliebige Fragen zu liefern. Anders als das OpenAI-Produkt ist die Lösung aus Münster jedoch nicht auf Sprache, sondern auf Prozesse in B2B-Märkten spezialisiert. So entsteht ein belastbares und ganzheitliches KI-Marktmodell, mit dessen Hilfe zum Beispiel Marktforschungen, Go-to-Market-Simulationen oder Next- sowie First-Best-Offer möglich werden.

„Schon seit unserer Gründung setzen wir auf Künstliche Intelligenz und haben dadurch bis heute viele wertvolle Erfahrungen im Umgang mit der Technologie gesammelt“, erklärt Nils Niehörster. „Durch die Mitgliedschaft im KI Bundesverband können wir von anderen innovativen Unternehmen lernen und unser Wissen mit ihnen teilen. Von diesem offenen Austausch profitieren alle Seite und letztendlich auch unsere eigenen Kunden.“

Bild Nils Niehörster

QuelleS putnik GmbH / Modelyzr GmbH