Freitag, Juli 18, 2025
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Linke will Dividenden an Arbeitsplatzgarantien knüpfen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Linksparteichef Jan van Aken hat gefordert, die Dividendenausschüttung von Unternehmen nur zuzulassen, wenn diese keine Arbeitsplätze abbauen. „Es braucht jetzt klare Regeln: Jede Dividendenausschüttung muss an Arbeitsplatzsicherheit geknüpft sein“, sagte van Aken dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Sonntagausgaben).

„Es braucht eine Job-Garantie für die Beschäftigten. Wer Gewinne macht, darf nicht gleichzeitig Menschen auf die Straße setzen.“ Van Aken sprach von einer zynischen Praxis. „Die Wirtschaft schwächelt, die Preise steigen, und viele Menschen kommen kaum über die Runden – doch die Dax-Konzerne schütten Rekord-Dividenden aus. Gleichzeitig planen Unternehmen Massenentlassungen und gefährden zehntausende Arbeitsplätze. Das ist zynisch und ein Umverteilungsprogramm von unten nach oben“, sagte er.

Im vergangenen Jahr hatte beispielsweise Volkswagen Milliarden an Dividenden ausgeschüttet und wenige Wochen später Entlassungen angekündigt. Zudem forderte der Linkspartei-Chef eine Deckelung der Managergehälter. „Kein Manager darf mehr als das 20-Fache des niedrigsten Lohns in seinem Unternehmen verdienen“, sagte van Aken dem RND. „Wo der Staat beteiligt ist oder mit Steuergeld unterstützt – bei Bahn, Post, Energieunternehmen – muss diese Gehaltsobergrenze sofort gelten.“

Auch die Transparenzregeln für Mandatsträger in Parlamenten müssten verschärft werden. „Abgeordnete, die Aktien einzelner Unternehmen halten, müssen das offenlegen – direkt zu Beginn ihres Mandats. Nur so wird klar, wessen Interessen sie wirklich vertreten“, sagte van Aken. Bislang müssen Abgeordnete Beteiligungen an Unternehmen nur dann offenlegen, wenn sie mehr als fünf Prozent der Anteile halten.


Foto: Jan van Aken (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

2. Bundesliga: Spielfreudige Hertha bezwingt Köln knapp

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Köln (dts Nachrichtenagentur) – Am 28. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga hat der 1. FC Köln daheim gegen Hertha BSC mit 0:1 verloren.

Die Hauptstädter waren von Beginn an das wachere Team und kamen zu hochkarätigen Möglichkeiten: In der 17. Minute bediente Reese in der Mitte den völlig freien Winkler, der den Ball unglücklich verpasste und die Führung liegen ließ.

In der 27. Minute meldete sich auf der Effzeh mal vorne an, Martel zielte vom Strafraumrand aber etwas zu weit links. Kurz vor der Pause hätte Maza dann fast die Gästeführung besorgt, aus spitzem Winkel lenkte Schwäbe das Leder aber noch an den Pfosten. Eine Berliner Führung zur Halbzeit wäre verdient gewesen, dennoch blieb es torlos.

Das änderte sich kurz nach Wiederanpfiff: Reese zog in der 46. Minute rechts im Sechzehner auf, schlenzte wundervoll oben links in den Winkel und ließ den Gästeblock jubeln.

Die Antwort der Domstädter folgte in der 55. Minute, Waldschmidts Versuch aus elf Metern kratzte Ernst aber noch aus dem linken Eck. Auf der Gegenseite zog Maza aus dem Rückraum ab, zielte in der 57. Minute aber zu weit rechts.

Bei den Hausherren verpasste Lemperle in der 64. Minute den Ausgleich, setzte seinen Schuss mittig im Strafraum in Rückenlage zu weit oben an. In der 86. Minute versuchte es der eingewechselte Downs nochmal aus spitzem Winkel, Torwart Ernst war aber auf dem Posten und hielt seinen Kasten sauber. Kurz darauf war Schluss in einer torarmen, aber turbulenten Begegnung.

Mit der Niederlage verliert Köln die Tabellenführung an den HSV, Hertha kann dagegen Rang elf erobern.


Foto: Marvin Schwäbe (1. FC Köln) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Lottozahlen vom Samstag (05.04.2025)

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstags-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 10, 12, 21, 35, 40, 41, die Superzahl ist die 9. Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 2501579. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 018227 gezogen. Der Jackpot bei „6 aus 49“ betrug vier Millionen Euro. Diese Angaben sind ohne Gewähr.

Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne.


Foto: Lotto-Spieler, via dts Nachrichtenagentur

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1. Bundesliga: Starke Bremer ringen pomadiges Frankfurt nieder

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Bremen (dts Nachrichtenagentur) – Am 28. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat der SV Werder Bremen zuhause gegen Eintracht Frankfurt mit 2:0 gewonnen.

Die Anfangsphase gehörte den Hausherren, die schwungvoll den Weg nach vorne suchten. Nach einigen guten Abschlüssen war zunächst Stage am nächsten an der Führung, als er in der 25. Minute einen Schmid-Schuss per Kopf an die Querlatte lenkte.

Wenig später war Burke in der 28. dann aber wirklich erfolgreich: Eine Ecke von Schmid fand den Kopf des Schotten, der ohne Bedrängnis sauber oben rechts einnicken durfte.

Die Hessen wirkten in der ersten Hälfte dagegen zu pomadig und kamen kaum gefährlich in den Bremer Sechzehner, viel mehr als ein Abschluss von Ekitiké in der 21. Minute aus spitzem Winkel war nicht drin. Entsprechend hochverdient lagen die Hanseaten nach 45 Minute vorne.

Zum Start von Hälfte zwei hatte Ducksch das 2:0 auf dem Fuß, nach abgefangenem Rückpass von Collins lupfte der Angreifer aber in der 47. Minute knapp am Kasten von Kaua Santos vorbei.

Insgesamt schienen die Werner-Schützlinge einem zweiten Treffer näher, als die Toppmöller-Elf dem Ausgleich. Viel mehr als ein verzogener direkter Freistoß in der 59. Minute von Ekitiké war nicht zu sehen.

Allerdings hatte die Eintracht auch Glück, dass Werder seine Angriffe zu ungenau ausspielte. Das rächte sich fast in der 76. Minute, als Götze den eingewechselten Kristensen fand und der Däne knapp drüber zielte.

In der 84. Minute gelang aber stattdessen Schmid die Entscheidung, nachdem Njinmah eine Weiser-Hereingabe noch verpasste, der Österreicher aber sauber neben den rechten Pfosten vollstreckte. Wenig später war Schluss.

Mit dem Heimerfolg klettert Bremen in der Tabelle auf Rang zehn, Frankfurt bleibt dagegen zwei Zähler vor Mainz Dritter.


Foto: Oliver Burke (Werder Bremen) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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CDU-Urgestein Bosbach kritisiert Wahlkampfversprechen der Union

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach macht vollmundige Versprechen im Wahlkampf für die derzeit schlechten Umfrageergebnisse der Union verantwortlich. „Dass die Union in den aktuellen Umfragen abgerutscht ist, wundert mich nicht“, sagte der frühere langjährige Bundestagsabgeordnete dem „Tagesspiegel“ (Sonntagausgabe).

Im Wahlkampf habe man immer betont, an der Schuldenbremse festzuhalten. „Aber schon wenige Tage nach dem Wahltermin klang alles völlig anders.“ Der Bundestag habe im Eiltempo ein gewaltiges Schuldenpaket beschlossen, ohne dass die Spitzen von CDU und CSU diese plötzliche Kurskorrektur hinreichend begründet hätten. „Das hat viele Anhänger der Union irritiert und enttäuscht.“

Von diesem enttäuschten Vertrauen profitiere vor allem die AfD. CDU und CSU hätten den Wählern nicht nur die Einhaltung der Schuldenbremse zugesagt, sondern auch eine Erhöhung von Pendlerpauschale und Mütterrente sowie eine ermäßigte Umsatzsteuer für die Gastronomie in Aussicht gestellt. „Das fällt uns jetzt vor die Füße“, sagte Bosbach weiter.

Die Stimmung unter den CDU-Mitgliedern erlebt Bosbach als angespannt. „Die Basis wartet mit Spannung darauf, ob in einem Koalitionsvertrag deutlich die Handschrift der Union zu sehen ist.“ Konkret wünscht sich Bosbach „eine Beendigung der zu hohen irregulären Migration, Förderung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft, eine deutliche Senkung der Energiekosten, Entbürokratisierung – und bloß keine Steuererhöhungen“.

Sechs Wochen nach der Bundestagswahl liegt die AfD zum ersten Mal gleichauf mit der Union in einer nationalen Umfrage. Beide Parteien kommen laut Sonntagstrend von Insa für die „Bild“-Zeitung auf jeweils 24 Prozent. Die Union musste zwei Prozentpunkte abgeben. Die AfD legte um einen Prozentpunkt zu.


Foto: Wolfgang Bosbach (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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DB Cargo kündigt Härten für Mitarbeiter der Güterbahn an

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – DB-Cargo-Chefin Sigrid Nikutta sieht sich bei der Sanierung der Gütersparte der Deutschen Bahn im Zeitplan, räumt aber Härten für die Mitarbeiter ein. „Das Tempo, das wir bei der Restrukturierung vorlegen müssen, ist hart an der Überforderungsgrenze. Wir verlangen unseren Leuten eine Menge ab“, sagte Nikutta dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Sonntagausgaben). „Da fließen manchmal Tränen. Das weiß ich. Und ich erkenne es an. Aber es muss geschehen. Denn vom Tempo hängt auch die Zukunft der DB Cargo ab“, so die Managerin weiter.

Man sehe nun erste Erfolge der Restrukturierungsbemühungen, sagte Nikutta. „Januar und Februar waren schwere Monate, sie sind konjunkturell schlechter gelaufen, als alle gedacht haben. Auch ich habe mir Sorgen gemacht, wir sind weniger gefahren, um 15 Prozent. Aber: Unser Umsatz und unser Ebit sind genauso wie geplant.“

Für das laufende Geschäftsjahr hält Nikutta einen zweistelligen Millionenverlust für denkbar, nachdem DB Cargo im vergangenen Jahr noch 350 Millionen Euro verloren hatte. „Ein Millionen-Minus, das bestenfalls nur noch zweistellig, aber sicher nur noch gering dreistellig ist“, nannte sie als Ziel. Die Schwelle zur Profitabilität will Nikutta im Folgejahr überschreiten. „Wir werden bis Ende 2026 schwarze Zahlen schreiben, weil wir es müssen“, so die DB-Cargo-Chefin.


Foto: Güterzug auf Gleisanlage (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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1. Bundesliga: Leipzig dreht Partie gegen zehn Hoffenheimer

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Leipzig (dts Nachrichtenagentur) – Am 28. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat RB Leipzig daheim gegen die TSG 1899 Hoffenheim mit 3:1 gewonnen.

Im ersten Ligaspiel unter dem neuen Cheftrainer Zsolt Löw mussten die Hausherren zunächst einen frühen Dämpfer verkraften: In der elften Minute spielte Gulacsi einen Fehlpass zu Touré, der zu Bischof weiterleitete und der Bald-Bayern-Spieler traf gegen den schwach reagierenden Keeper aus 28 Metern.

Doch auch sein Gegenüber sah in der 24. Minute nicht gut aus: Nach Raum-Ecke köpfte Sesko genau in Baumanns Arme, doch der Nationaltorwart ließ die Kugel durchflutschen und ermöglichte den Ausgleich.

Und es kam noch bitterer für die TSG: In der 28. Minute lief Openda Östigard davon, der die Notbremse zog und mit Glattrot den Platz verlassen musste.

Noch vor der Pause in der 43. Minute drehte Baku das Spiel: Eine Nedeljkovic-Flanke prallte von Touré zum Neuzugang aus Wolfsburg, der aus zwölf Metern trocken netzte. Zum Halbzeitpfiff lagen die Sachsen nicht unverdient in Front.

In Hälfte zwei versuchte die Ilzer-Elf einiges, doch es wollte nichts gelingen. In der 70. Minute etwa hielt Gulacsi erst sensationell gegen Gendrey und parierte auch den Nachschuss von Bischof bravourös.

In der 84. Minute machte der eingewechselte Poulsen dann den Deckel drauf, als er erst an Baumann scheiterte, im Nachsetzen aber von Gomis bedient wurde und aus der Drehung vollstreckte. Davon erholte sich der Gast nicht mehr und es blieb beim Heimdreier.

Damit klettert Leipzig in der Tabelle auf Rang fünf, Hoffenheim verharrt auf Platz 14.

In den Parallelspielen der 1. Bundesliga kam es zu folgenden Ergebnissen: Heidenheim – Leverkusen 0:1, Freiburg – Dortmund 1:4, Mainz – Kiel 1:1, Bochum – Stuttgart 0:4.


Foto: Yussuf Poulsen (RB Leipzig) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Grüne Jugend: Grüne haben sich im Wahlkampf zu sehr treiben lassen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesvorsitzenden der Grünen Jugend, Jette Nietzard und Jakob Blasel, dringen auf eine Aufarbeitung des Grünen-Bundestagswahlkampfs. „Ein großes Problem war, dass wir uns von gesellschaftlichen Stimmungen und von Themen, die andere gesetzt haben, haben treiben lassen“, sagte Nietzard dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Sonntagausgaben).

Nach den „schlimmen Anschlägen“ hätte man über Sicherheit auch sprechen können, „ohne rassistische Narrative zu bedienen“, kritisierte sie. Aber nun sollte man nach vorne gucken. In der Opposition könne man nun wieder „Themen wie Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit nach vorne zu stellen“, sagte die Grünen-Politikerin. „So können wir zu alter Stärke zurückfinden.“

Blasel griff Spitzenkandidat Robert Habeck an, der mit seinem Zehn-Punkte-Plan zur Migration „an vielen Stellen das Gegenprogramm zu unserem eigenen Wahlprogramm“ präsentiert habe. Viele Mitglieder seien darüber ebenfalls „entsetzt“ gewesen. Der Grüne-Jugend-Chef zeigte sich überzeugt: „Unsere Politik muss alltagsnäher werden. Das geht zum Beispiel mit dem 9-Euro-Ticket oder einer Mietpreisbremse“, so Blasel. Das Ziel sei klar: Man wolle 2029 „auf Platz 1“ im progressiven Lager, „vor der SPD und der Linken“ landen.


Foto: Robert Habeck (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Bundesarchiv warnt scheidende Regierung vor Unterlagen-Löschung

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Koblenz (dts Nachrichtenagentur) – Der Präsident des Bundesarchivs, Michael Hollmann, mahnt die scheidende Bundesregierung, wichtige Unterlagen und elektronische Kommunikation nicht zu vernichten, um für Historiker eine lückenlose Aufarbeitung dieser wichtigen Phase zu ermöglichen.

Er habe große Sorge, „dass Lücken entstehen, dass die Transparenz staatlichen Handelns auf der Strecke bleibt und damit das Vertrauen in unseren Rechtsstaat gefährdet werden kann“, sagte Hollmann der „Süddeutschen Zeitung“. Ein Problem sei auch, die oft lückenhafte Dokumentation von Absprachen über digitale Kanäle.

Die Dokumentation von Bundesregierung und Bundesverwaltung halte nicht Schritt mit den elektronischen Kommunikationskanälen. „Politik und Verwaltung müssen endlich in der digitalen Welt ankommen – und die notwendigen Werkzeuge für eine normgerechte Dokumentation beschaffen“, sagte Hollmann. Die Kommunikation per SMS, in Chatgruppen oder in Sozialen Medien werde heute nicht immer zur offiziellen Dokumentation. „Das muss sich ändern. Auf elektronische Kommunikation müsste deren elektronische Dokumentation folgen“, so Hollmann. „Nur so bleibt Regierungshandeln nachvollziehbar und nur so kann das Bundesarchiv als Gedächtnis der Gesellschaft weiter seinen Auftrag erfüllen.“


Foto: Entlassung der Bundesregierung durch den Bundespräsidenten (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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2. Bundesliga: HSV schlägt zehn Nürnberger deutlich

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Nürnberg (dts Nachrichtenagentur) – Der Hamburger SV hat am 28. Spieltag der 2. Bundesliga einen klaren 3:0-Sieg gegen den 1. FC Nürnberg eingefahren.

Bereits in der neunten Minute brachte Jean-Luc Dompé die Gäste in Führung, als sein Schuss unglücklich von Rafael Lubach ins eigene Tor abgefälscht wurde. Kurz darauf musste Nürnberg in Unterzahl weiterspielen, nachdem Janis Antiste wegen eines groben Foulspiels die Rote Karte gesehen hatte. In der Folge dominierte der HSV das Spielgeschehen und erhöhte in der 37. Minute durch einen weiteren Treffer von Dompé auf 2:0.

In der zweiten Halbzeit dominierte der HSV weiterhin das Spielgeschehen. Robert Glatzel sorgte in der 84. Minute mit einem Kopfballtor nach einer Ecke von Dompé für den 3:0-Endstand. Der 1. FC Nürnberg hatte es schwer, sich gegen die Übermacht der Hamburger zu behaupten, zumal sie ab der 16. Minute nach der Roten Karte für Antiste zu zehnt spielten.

Der HSV übernimmt mit diesem Sieg zunächst die Tabellenspitze. Nürnberg hingegen verpasste die Gelegenheit, sich näher an die Aufstiegsplätze heranzuarbeiten und bleibt im Mittelfeld der Tabelle.

Die weiteren Ergebnisse vom Nachmittag: SV Darmstadt 98 – Greuther Fürth 1:0 und Fortuna Düsseldorf – Preußen Münster 1:0.


Foto: Fußbälle (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts