Montag, Dezember 15, 2025
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Verhandlungen um Plastikabkommen: Umweltschützer skeptisch

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Paris (dts Nachrichtenagentur) – Nach der in der Nacht in Paris abgeschlossenen zweiten Verhandlungsrunde um ein UN-Plastikabkommens haben sich Umweltschützer skeptisch gezeigt, aber auch unterschiedliche Bewertungen abgegeben. „Die Staaten haben es noch nicht geschafft, die Stopptaste zu drücken“, sagte Viola Wohlgemuth von Greenpeace am Samstag.

Am Ende habe man sich nur auf einen Minimalkompromiss einigen können, alle inhaltlich schwierigen Verhandlungen seien „nach endlosen Verzögerungstaktiken der Plastiklobby abermals verschoben“ worden. Die Verhandlungstage hätten gezeigt, dass besonders Saudi-Arabien, China und die USA zusammen mit der petrochemischen Industrie alles daran setzten, ein wirksames globales Abkommen zu untergraben. „Sie verzögern die Verhandlungen, um das klimaschädliche fossile Plastikzeitalter weiter zu befeuern“, so Wohlgemuth. Immerhin sei die Forderung nach einer Reduktion der Plastikproduktion im erteilten Auftrag für einen Vertragstext aufgenommen worden und werde so eine Basis der kommenden Verhandlungsrunden, die im November in Nairobi, Kenia, stattfinden soll.

Die Meeresschutzorganisation OceanCare übte ähnliche Kritik, sah aber auch Positives: Das Problem von Fischereigerät und Geisternetzen sei von zahlreichen Staaten anerkannt und herausgestrichen worden, teilte die Organisation mit. Öl-exportierende Länder, wollten der globalen Flut an Neuplastik aber kaum rechtlich verbindliche Grenzen entgegensetzen. Das Verhandlungsklima sei insbesondere zu Beginn der Woche angespannt gewesen. Plastik-, Chemie-Industrie und Konsumgüterhersteller seien in großer Anzahl in Paris vertreten gewesen, es habe aber auch eine starke Präsenz wissenschaftlicher Beobachter gegeben.


Foto: Möwe auf einem Müllhaufen am Meer, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Jugend forscht Bundeswettbewerb 2024 in Heilbronn

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Landeswettbewerb Jugend forscht Unterzeichnung der Patenschaft für den Bundes-wettbewerb Jugend forscht 2024 durch die experimenta durch Dr. Nico Kock, Stiftung Jugend forscht und Dr. Bärbel Renner, experimenta. Der Landeswettbewerb Jugend forscht Baden-Württemberg startet in eine neue Runde und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist Pateninstitution Unter dem Motto „Mach Ideen groß“ startet die 58. Wettbewerbsrunde von Jugend forscht in Baden-Württemberg. Gastgeber des Finales vom 29. bis zum 31. März 2023 ist das KIT, das sich als neue Pateninstitution für den Landeswettbewerb engagiert. © copyright by Karlsruher Institut für Technologie Allgemeine Services - Crossmedia

Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb kommt 2024 nach Heilbronn. Als Bundespate ist das Science Center experimenta vom 30. Mai bis 2. Juni Gastgeber des 59. Bundesfinales von Jugend forscht. Es werden rund 1.000 Personen erwartet: Nachwuchsforscherinnen und -forscher, deren Betreuungskräfte, die Jurymitglieder aus sieben Fachgebieten sowie Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.

Beim 59. Bundesfinale von Jugend forscht messen sich vom 30. Mai bis 2. Juni 2024 Deutschlands beste Nachwuchsforscherinnen und -forscher in Heilbronn. Als Bundespateninstitution richtet das Science Center experimenta gemeinsam mit der Stiftung Jugend forscht e.V. die Großveranstaltung zum zweiten Mal aus. Bereits 2021 war die experimenta Gastgeberin des Bundeswettbewerbs, der damals pandemiebedingt als Onlineveranstaltung stattfand. Bei Jugend forscht erarbeiten Kinder und Jugendliche eigenständig vielfältige Forschungsprojekte in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik.

„Wir sind stolz, den Bundeswettbewerb Jugend forscht ausrichten zu können. Junge Menschen für Forschen und eigenständiges Erkunden zu begeistern ist eines unserer wichtigsten Ziele und gemäß unserem Motto ‚Nur wer die Welt versteht, kann sie verändern‘ möchten wir Mut machen, den Dingen auf den Grund zu gehen und an den Fragen der Zukunft zu arbeiten. Wir freuen uns, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Finale in Heilbronn in unserem einzigartigen Science Center begrüßen zu können“ sagt Prof. Dr. Bärbel Renner, Geschäftsführerin der experimenta.

„Die experimenta mit ihren vielfältigen Angeboten und Aktivitäten im MINT-Bereich ist ein idealer Ort für die Ausrichtung unseres Bundesfinales. Wir freuen uns sehr, dass wir 2024, also nur drei Jahre nach der gemeinsamen Durchführung des ersten Online-Bundesfinales in der Jugend forscht Geschichte, erneut bei Deutschlands größtem Science Center zu Gast sein dürfen“, sagt Dr. Nico Kock, Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. „Ohne die großzügige Unterstützung von Partnern wie der experimenta wäre der Wettbewerb Jugend forscht nicht denkbar.“

Engagement auf Landes- und Bundesebene
Die experimenta engagiert sich für den naturwissenschaftlichen Nachwuchs nicht nur auf Bundes-, sondern auch auf Landesebene und vor Ort in Heilbronn: Seit Januar 2021 ist die experimenta zusammen mit dem Landesverband für naturwissenschaftlich-technische Jugendbildung Pateninstitution des Landeswettbewerbs Jugend forscht in Baden-Württemberg. Das eigene Forschen steht auch in den experimenta-Laboren im Mittelpunkt. Auf über 2.500 Quadratmetern finden Kita-Gruppen und Schulklassen dort beste Voraussetzungen für wissenschaftliches Arbeiten vor. Das Portfolio umfasst rund 80 naturwissenschaftliche und technische Kurse, die auf die Bildungspläne abgestimmt sind. Mit diesem Angebot ist die experimenta durch das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg als außerschulischer Lernort und außerschulisches Forschungszentrum offiziell anerkannt.

Spaß am Forschen vermittelt auch das Schülerforschungszentrum (SFZ) Nordwürttemberg in der experimenta: Es bietet auf rund 400 Quadratmetern dem Forschernachwuchs eine umfangreiche Ausstattung, um Unbekanntes zu entdecken und neue Lösungen zu entwickeln. 2022 arbeiteten hier über 200 Kinder und Jugendliche an 83 Projekten und wurden so in ihrem Forscherdrang gestärkt und individuell gefördert.

Die experimenta ist eine erlebnisorientierte Freizeit- und Bildungseinrichtung für alle Altersgruppen. Sie ist ein Ort des Wissens, des Austauschs und des Forschens ebenso wie ein Ort der Aus- und Weiterbildung. Die Förderung junger Talente ist ihr dabei genauso wichtig wie lebenslanges Lernen. Gefördert wird das Science Center von der Dieter Schwarz Stiftung, die zu den größten deutschen Stiftungen im Bildungs- und Wissenschaftsbereich zählt.

Bildunterschrift: Prof. Dr. Bärbel Renner, Geschäftsführerin der experimenta, und Dr. Nico Kock, Vorstand der Stiftung Jugend forscht e.V., freuen sich auf den Bundeswettbewerb Jugend forscht 2024 in Heilbronn. (Foto: Amadeus Bramsiepe, KIT)

Quelle experimenta gGmbH

PÜNKTLICH ZUM TAG DER UMWELT

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LILIENTHAL BERLINS COFFEE WATCH AUS RECYCELTEM KAFFEESATZ IST ZURÜCK!

Der 5. Juni ist der Tag der Umwelt, durch den das Bewusstsein dafür gestärkt werden soll, dass es vor allem der Mensch selbst ist, der die Vielfalt und Stabilität der Umwelt bedroht.

Auch Lilienthal Berlin als nachhaltiges Unternehmen hat den Anspruch, seinen ökologischen Fußabdruck möglichst klein zu halten. Neben klimaneutraler Uhrenproduktion in Deutschland, ist Lilienthal Berlin daher immer auf der Suche nach umweltfreundlichen Lösungen, um die Welt im Generellen und ganz besonders die Lifestyle- Branche ein Stückchen besser zu machen. Dabei entstand im Jahr 2021 eine Innovation: Die Coffee Watch, die weltweit erste Uhr aus recyceltem Kaffeesatz. Nun ist sie nach einer längeren Pause wieder zu haben – pünktlich zum internationalen Tag der Umwelt.

WER KOMMT DENN AUF SOWAS?
DIE GESCHICHTE DER COFFEE WATCH

Allein in Deutschland sammeln sich bereits jetzt jedes Jahr 20 Millionen Tonnen Kaffeesatz – Tendenz weiterhin steigend. Dieser vermeintliche Abfall und seine Auswirkung auf die Umwelt inspirierten Julian Nachtigall-Lechner, Gründer von Kaffeeform, dazu, aus recyceltem Kaffeesatz und nachwachsenden Rohstoffen das langlebige, robuste Kaffeeform-Material zu entwickeln. Als Lilienthal – Gründer Jacques Colman auf die Kaffeesatz-Produkte stieß, war gleich die nächste Idee geboren:

Eine Uhr aus eben jenem neuen Material und damit auch ein neuer disruptiver Ansatz für die Uhrenbranche, die bisher in Sachen Nachhaltigkeit, vor allem im Vergleich zur Food und Fashionindustrie,stark hinterherhinkt. Nach intensiver Zusammenarbeit der beiden Berliner Unternehmen und über drei Jahren Entwicklungszeit, war es schließlich soweit: Die Coffee Watch konnte als weltweit erste Uhr aus recyceltem Kaffeesatz exklusiv über Kickstarter auf den Markt gebracht werden.

Der Weg vom Kaffeesatz zum Uhrengehäuse
Der übriggebliebene Kaffeesatz aus Berliner Cafés und Röstereien wird getrocknet und dann in einem aufwendigen Prozess zu einem Granulat weiterverarbeitet. Daraus können sehr stabile Werkstoffe entstehen – wie etwa die Lilienthal – Spezialanfertigung, das robuste Gehäuse der Coffee Watch.

WIE GEHT DAS ÜBERHAUPT?
DAS HERSTELLUNGSVERFAHREN DER COFFEE WATCH

Nicht nur bei der Grundidee, auch beim Herstellungsprozess der Coffee Watch stehen Nachhaltigkeit, Regionalität und Umweltfreundlichkeit an erster Stelle.
So besteht das Material des Gehäuses der Coffee Watch aus recyceltem Kaffeesatz, der aus Berliner Cafés und Röstereien mit Hilfe einer Fahrradflotte eingesammelt und dann zur Trocknung in eine soziale Werkstatt gebracht wird. Der getrocknete Kaffeesatz wird anschließend mit anderen nachwachsenden, pflanzlichen Komponenten wie Biopolymeren, Wachsen und Ölen zu der innovativen Materialkomposition aufbereitet und in Form gebracht. Schlussendlich entsteht so ein stabiles und robustes Uhrengehäuse.

Doch genau dieser Prozess, durch den hier ein gänzlich neuer Weg eingeschlagen und mit einem so innovativen Material gearbeitet werden kann, birgt auch Herausforderungen. So sorgt die komplexe Produktion des Materials und die aufwendige Fertigung dafür, dass die Coffee Watch nur unregelmäßig und in geringer Stückzahl produziert werden kann.

WANN UND WO GIBT’S DIE UHR?
DIE RÜCKKEHR DER COFFEE WATCH

Nun ist die Coffee Watch jedoch endlich wieder zurück. Erhältlich in den vier Varianten Latte, Americano, Macchiato und Espresso erinnert nicht nur das fein melierte unterschiedlich braune Gehäuse der Uhr in Form, Farbe und Haptik an eine Kaffeebohne, auch der dezente Duft nach Kaffee tut sein Übriges. Besonders spannend: Die feine Musterung des Kaffeesatzes bleibt erhalten, weshalb die unterschiedliche Marmorierung jedes Exemplar zu einem Unikat macht.

Mit ihrer innovativen Idee, dem mehrfach ausgezeichneten Design und dem umweltfreundlichen Produktionsprozess steht die Coffee Watch daher wie keine andere für einen nachhaltigen Lifestyle. Die Uhr beweist, dass Nachhaltigkeit, Lifestyle und eine hohe Qualität durchaus zusammenpassen, aber eben auch, dass auch in der Lifestyle-Branche noch viele Neuheiten möglich sind, die genauso lebensfroh und stylisch sein können, wie das Altbekannte.

„Wenn es um Mode oder Lebensmittel geht, sind die Kunden schon sehr bewusst im Konsum. Im Lifestyle-Bereich und insbesondere bei Uhren, sieht das hingegen ganz anders aus.
Als wir vor zwei Jahren unsere Coffee Watch auf den Markt brachten, waren wir daher natürlich sehr gespannt, ob die Welt überhaupt schon für einen solch disruptiven Ansatz und diese Art der nachhaltigen Innovation bereit ist“, so Jacques Colman, Co-Gründer und -Geschäftsführer von Lilienthal Berlin. „Ich glaube, wir können mittlerweile mit Stolz behaupten, dass das durchaus der Fall ist, weshalb wir uns sehr freuen, unseren Kunden die Coffee Watch wieder anbieten zu können.“

Verfügbarkeit: ab sofort (UVP: 229€)
Erhältlich über: https://www.lilienthal.berlin/uhren/coffee-watch/

Quelle Bild und Text: Lilienthal Berlin

ZERO WASTE MIT EVERDROP

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ZERO WASTE MIT EVERDROP

Bei der Arbeit, zu Hause oder unterwegs – überall produzieren wir Unmengen an Abfall. Jährlich gelangen Millionen Tonnen Plastik in unsere Meere und belasten Mensch, Tier und Umwelt. everdrop setzt dem entgegen und folgt dem Zero-Waste-Prinzip: Weniger Müll, mehr Nachhaltigkeit. Das gilt auch für das einwegplastikfreie everdrop Hand- und Body Wash, das unserem Refill-Konzept folgt. Die Flasche muss nur einmal gekauft werden und kann dann immer wieder verwendet werden. Das vegane Hand- und Body Wash kann bequem von zu Hause aus in regelmäßigen Abständen angemischt und genossen werden – ganz ohne schlechtes Gewissen!

Mit dem everdrop Hand & Body Wash bekommt unsere Haut alles, was sie braucht: Reinigung, Pflege und die Kraft der Natur. Denn in den everdrop Natural Care Produkten steckt nur das, was es wirklich braucht: natürliche, biologische Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Bio-Aloe Vera. Keine unnötigen Zusätze, keine unnötige Chemie, kein Mikroplastik. Durch die innovative Pulverform wird das Hand & Body Wash Powder erst zu Hause zu Gel verwandelt – und verzichtet somit wie alle everdrop Produkte auf Einweg-Plastikmüll.

Gleichzeitig werden viele CO2 Emissionen im Transport eingespart, da nur leichte Pulver-Sachets und keine schweren Flaschen voller Flüssigkeit transportiert werden. Die Sachet-Verpackung kann bedenkenlos im Altpapier recycelt werden. Die r-HDPE-Flasche vom Body Wash wurde so konzipiert, dass sie besonders lange und immer wieder verwendet werden kann – und mit ihrer minimalistischen, zeitlos-schlichten Optik in jedes Badezimmer passt.

Das Hand Wash von everdrop NATURAL CARE im Überblick:

● Hautverträglichkeit an sensibler Haut von dermatest mit “sehr gut” bewertet
● feuchtigkeitsspendend, hautpflegend, rückfettend
● für alle Hauttypen geeignet
● reinigt mild, ohne auszutrocknen
● mit Bio-Haferöl und Bio-Aloe Vera
● duftet nach Zitrone, Zedernholz und Lavendel
● nachhaltig und mit Liebe hergestellt
● spart bis zu 82% CO2 Emissionen im Transport ein

Das Body Wash von everdrop NATURAL CARE im Überblick:

● feuchtigkeitsspendend, hautpflegend, rückfettend
● reinigt mild, ohne auszutrocknen
● mit Bio-Olivenöl und Bio-Aloe Vera
● für alle Hauttypen geeignet
● Sachet-Verpackung kann nach Gebrauch bedenkenlos im Altpapier recycelt werden
● nachhaltig & mit Liebe hergestellt
● spart bis zu 83% CO2 Emissionen im Transport ein

Die Produkte von everdrop können einzeln oder im persönlichen Abo-Paket online auf everdrop.de gekauft werden. Im Abo lassen sich die Lieferintervalle ganz einfach festlegen und können für alle Folgelieferungen jederzeit angepasst werden – spart Zeit und Geld.

Quelle Sonja Berger Public Relations

Weltpremiere des ID. Buzz

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Volkswagen ID. Buzz

Elektrischer VW Bus für Nordamerika und Europa: Weltpremiere des ID. Buzz mit langem Radstand

Ein Auto wie ein Rock-Song. Good Vibrations. Wenn er auftaucht, schenken ihm die Menschen ein Lächeln: der ID. Buzz2 /1. Er ist die Ikone unter den Elektroautos. Jetzt folgt die neueste Ausbaustufe: der ID. Buzz mit langem Radstand3 . „Made in Germany“ für Europa – und für Kanada und die USA. Denn Volkswagen startet mit dem großen ID. Buzz das Comeback des VW Bus in Nordamerika. Dort findet am 2. Juni die Weltpremiere statt: im Surfer-Hotspot Huntington Beach am Pazifik Coast Highway bei Los Angeles. Im Rahmen des größten VW Bus-Treffens der USA. Eine Hommage an die Fans und das Land.

Gleichzeitig begrüßt Amerika den ID. Buzz mit einer großen Geste: Zwischen New York und San Francisco wird der 2. Juni fortan als „Volkswagen Bus Day“ ein Feiertag sein. Schon in drei Wochen wird diese Bustour in Deutschland fortgesetzt: mit dem Europa-Debüt des langen ID. Buzz. Datum und Location passen auch da perfekt: 23. bis 25. Juni auf dem internationalen VW Bus Festival in Hannover – Europas größtem VW Bus Treffen.

Mit der Generation T4 verabschiedete sich der VW Bus vor 20 Jahren aus den USA und Kanada. Doch er blieb zwischen New York und San Francisco bis heute Kult. Besonders die Heckmotor-Generationen T1, T2 und T3 gehören in Kalifornien, Florida oder Long Island auch 2023 noch zum vertrauten Bild der Strandparkplätze. Jetzt schließt Volkswagen mit dem verlängerten ID. Buzz den Kreis und bringt den VW Bus – diesmal mit elektrischem Heckantrieb – zurück nach Nordamerika. Dazu Thomas Schäfer, Mitglied des Konzernvorstands der Volkswagen AG, Markengruppe Volumen: „Volkswagen ist eine superstarke Weltmarke mit großer Geschichte, Millionen treuen Fans und legendären Produkten. Das wird gerade hier beim größten VW Bus Treffen der USA deutlich. Ich freue mich deshalb sehr, dass das Team von Volkswagen Group of America in diesem Rahmen die Premiere des ID. Buzz mit langem Radstand feiert.

Mit diesem Modell machen wir einen großen Schritt auf dem Weg, wieder eine echte Love Brand zu werden.“ Pablo Di Si, President und CEO der Volkswagen Group of America, unterstreicht die Bedeutung des elektrischen VW Bus für den US-Markt:„Der ID. Buzz und die USA – das passt perfekt zusammen! Der VW Bus hat in den USA eine lange Geschichte und genießt echten Kultstatus. Unser Anspruch heute ist es, die Marke Volkswagen in Amerika weiter zu stärken. Genau dafür ist der große ID. Buzz das richtige Modell.“ Das US-Debüt des ID. Buzz sei zudem das Comeback eines automobilen Lebensgefühls, skizziert Lars Krause, Vorstand für Vertrieb und Marketing, Volkswagen Nutzfahrzeuge: „Der VW Bus verkörpert – in den USA und Kanada ebenso wie in Europa – seit Jahrzehnten ein einzigartiges Lebensgefühl. Unvergessen ist das Bild vom legendären Lightbus T1 in Woodstock. Die DNA dieses Symbols der Freiheit lebt in unserem ID. Buzz fort. Es ist für uns von größter Bedeutung, dass wir den Menschen in Nordamerika mit dem ikonisch designten ID. Buzz nun eine moderne, vollelektrische Neufassung anbieten können.“

Mit einer Länge von 4.962 mm und bis zu sieben Sitzplätzen ist der große ID. Buzz perfekt auf den Start in Nordamerika vorbereitet. Gleichzeitig erweitert er auch in Europa das Spektrum der Einsatzmöglichkeiten. Das Plus an Länge durch 250 mm mehr Radstand schafft Platz für eine dritte Sitzreihe, für bis zu 2.469 Liter Kofferraum, für eine neue, größere 85-kWh-Batterie (Nettokapazität) und damit für noch mehr Reichweite. Im Winter erhöht eine neue Wärmepumpe die Effizienz. Zudem wird der große ID. Buzz mit einer ebenfalls neuen 210-kW-E-Maschine (286 PS) auf den Markt kommen.

Durch diese E-Maschine steigt die Höchstgeschwindigkeit auf elektronisch begrenzte 160 km/h (europäischer ID. Buzz mit 150 kW: 145 km/h). Nach 7,9 Sekunden ist der große ID. Buzz 100 km/h schnell. Und das ist nicht alles: Eine Allradversion (GTX) mit einer Leistung von 250 kW (339 PS) ist für 2024 angekündigt. Der 0-100-Sprint des ID. Buzz GTX4 und damit das zügige Einfädeln auf die Autobahn wird in 6,4 Sekunden erledigt sein.

Zu den weiteren Neuheiten des großen elektrischen VW Bus zählen ein Head-up-Display, ein weiterentwickeltes Infotainmentsystem der nächsten Generation und das ferngesteuerte Einparken per Smartphone. Ein neu konzipiertes Hightech-Panoramadach („Smart Glas“) lässt derweil Erinnerungen an den legendären „Samba Bus“ der 50er-Jahre wach werden. Es ist mit einer Fläche von 1,5 Quadratmetern das größte jemals von Volkswagen gebaute Glasdach. Per Touch-Slider oder per Sprachassistent kann das „Smart-Glas“ elektrisch von transparent auf blickdicht und umgekehrt geschaltet werden. Die Nordamerika-Versionen werden zudem klimatisierte Sitze und ein illuminiertes VW-Logo in der Frontpartie erhalten.

Die Auslieferung der ersten ID. Buzz in Amerika wird 2024 starten. Nahezu parallel zum Marktstadt in Nordamerika wird der ID. Buzz mit langem Radstand auch in Europa in den Handel kommen. Produziert werden alle ID. Buzz – ebenso wie der Multivan und der Bulli T6.1 – im Stammwerk von Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover. Es ist eines der modernsten Automobilwerke der Welt und die Heimat der VW Bus Familie.

1. ID. Buzz mit langem Radstand (LWB) – Seriennahe Studie.

2. ID. Buzz Cargo (NWB) – Stromverbrauch in kWh/100 km: kombiniert 22,2-20,4; CO₂-Emission in g/km: kombiniert 0; für das Fahrzeug liegen nur noch Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor. Angaben zu Verbrauch und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von den gewählten Ausstattungen des Fahrzeuges.

3. ID. Buzz (NWB) – Stromverbrauch in kWh/100 km: kombiniert 21,7 – 20,5; CO₂-Emission kombiniert in g/km: 0; für das Fahrzeug liegen nur noch Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor. Angaben zu Verbrauch und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von den gewählten Ausstattungen des Fahrzeuges.

4. ID. Buzz GTX – Studie.

Quelle Bilder und Text: © Volkswagen AG

FDP will Einschränkungen für Holz- und Pelletheizungen kippen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die FDP will die von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) geplanten Einschränkungen für Holz- und Pelletheizungen kippen. „Holzschnitzel und Pellets sind erneuerbare Energiequellen, und das Heizen mit Holz muss erlaubt bleiben, und auch in Neubauten“, sagte FDP-Fraktionschef Christian Dürr der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ).

„Wenn der Brennstoff erneuerbar ist, wenn nachwachsende Rohstoffe eingesetzt werden, dann ist das klimaneutral. Holz kann für viele Häuser eine gute Lösung sein.“ Laut dem vom Bundeskabinett gebilligten Entwurf für das Gebäudeenergiegesetz (GEG) sollen ab 2024 in Neubauten Holzheizungen nur noch als Ergänzung zu CO2-freien Heizungen erlaubt sein, da Holz nicht als erneuerbare Energiequelle angerechnet werden könne. Für Bestandsgebäude bliebe der Einbau von Holzheizungen in Ausnahmefällen und unter Auflagen möglich.

Begründet wird dies mit der Sorge vor Holzknappheit und daher steigenden Preisen sowie den CO2-Emissionen, die beim Heizen mit Holz entstehen. Nach Angaben des Umweltbundesamtes wurden 2021 bei der Verfeuerung von Brenn-, Alt- und Restholz zur Wärmeerzeugung 47 Millionen Tonnen CO2 in die Luft geblasen.


Foto: Holzstämme, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Erste Krawalle vor "Tag X" in Leipzig

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Leipzig (dts Nachrichtenagentur) – Bereits vor den ursprünglich für Samstag angekündigten Protesten zum sogenannten „Tag X“ in Leipzig hat es Zusammenstöße zwischen Linken und der Polizei gegeben. Am Wiedebachplatz im Stadtteil Connewitz flogen am späten Freitagabend Flaschen und Pyrotechnik auf Polizisten.

Von Seiten der Linken wurde umgehend der Vorwurf erhoben, die Polizei sei grundlos aufgefahren und habe provoziert, im Internet wurden Fotos von mutmaßlichen zivilen Fahrzeugen der Behörden verbreitet. Für Samstag war eine Solidaritätskundgebung für die mittlerweile auf freien Fuß gesetzte Linksextremistin Lina E. verboten worden, die in dieser Woche wegen gewalttätigen Angriffen auf Rechtsradikale zusammen mit anderen Angeklagten zu mehrjähriger Haftstrafe verurteilt worden war. Autonome riefen für Samstag unter dem Motto „Jetzt erst recht“ zum „Massencornern“ in Connewitz auf. Die Polizei bereitet sich auf einen Großeinsatz vor.

Zwei Universitätsbibliotheken in Leipzig werden am Samstag wegen der angekündigten Proteste früher geschlossen, eine Hochschule in Connewitz komplett.


Foto: Polizei vor einem Schriftzug „Tag X“, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Verfassungsrichter verteidigt Entscheidungen in der Coronakrise

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Peter Müller, im September ausscheidender Richter am Bundesverfassungsgericht, hat die Rechtsprechung des obersten deutschen Gerichts in der Corona-Pandemie verteidigt. Zwar lasse sich zurecht sagen, „rückblickend hätten wir besser auf diese und jene Maßnahme verzichtet“, sagte Müller der „Welt am Sonntag“.

„Wenn man vom Rathaus kommt, ist man bekanntlich klüger.“ Die Aufgabe des Bundesverfassungsgerichts sei es nicht, „im Nachhinein den Schlaumeier zu geben, sondern das Handeln derjenigen, die zum Rathaus gehen, nach dem damaligen Kenntnisstand am Maßstab des Grundgesetzes zu messen“, sagte Müller. In der Corona-Pandemie habe die Politik Entscheidungen im Ungewissen treffen musste. „In dieser Situation hat das Gericht zurecht gesagt: Es kann nicht sein, dass wir den demokratisch unmittelbar legitimierten Gesetzgeber ex post mit allem, was wir hinterher wissen, belehren“, so Müller.

Der frühere Ministerpräsident des Saarlands und ehemalige CDU-Politiker wies auch Vorwürfe zurück, die Bundesregierung könnte die Richter durch ein Dinner im Kanzleramt im Juni 2021 beeinflusst haben. „Die Vorstellung, dass bei diesen Gesprächen über laufende Verfahren geredet wird, ist völlig außerhalb der Wirklichkeit. Kein Sterbenswort wird darüber geredet“, sagte Müller. Es sei „sicher unglücklich“ gewesen, dass die seinerzeitige Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) eine Rede zum Handeln der Regierung in der Pandemie gehalten habe.

„Die Vorstellung aber, dass ein Bundesverfassungsrichter sich durch einen solchen Diskussionsbeitrag bei nicht besonders gut gekühltem Bier und mittelmäßigem Kalbsgeschnetzeltem in seiner Entscheidung beeinflussen lässt, ist nicht von dieser Welt“, so Müller. Generell sei der Dialog zwischen Gericht, Regierung und Parlament wichtig. „Das Bundesverfassungsgericht ist kein reines Gericht. Wir sind ein oberstes Staatsorgan und damit an der Staatsleitung beteiligt. Der Austausch zwischen obersten Staatsorganen ist aber absolut unverzichtbar“, sagte Müller.

Er müsse allerdings „transparent stattfinden, jeder muss wissen, dass wir uns treffen und worüber wir reden“. Er habe in den zwölf Jahren seiner Amtszeit auch nie den Versuch von früheren politischen Weggefährten erlebt, mit ihm über laufende Verfahren zu reden. „Da ist unsere politische Kultur in Ordnung“, sagte Müller.


Foto: Abstandshinweis vor einem Laden, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Union begrüßt Vorschlag der Wehrbeauftragten zu Musterungspflicht

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgruppe Verteidigung der Unionsfraktion, Kerstin Vieregge hält die Rückkehr zur Musterung nach dem sogenannten schwedischen Modell für eine gute Idee. Sie sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben), mit dem Musterungsanschreiben werde sich jede junge Frau und jeder junge Mann mit der Frage befassen, ob man einen zivilen oder militärischen Dienst leisten wolle.

Vieregge rechnet damit, dass eine Musterungspflicht „zu stärkerem Engagement für die Gesellschaft“ führen werde. Alle jungen Menschen eines Jahrgangs sollen nach einem Vorschlag der Wehrbeauftragten Eva Högl (SPD) zur Musterung eingeladen und dabei über die Möglichkeiten bei der Bundeswehr informiert werden. Die Kölner Bundestagsabgeordnete Serap Güler (CDU) sagte den Funke-Zeitungen: „Ich würde sogar einen Schritt weiter gehen und als Adressaten auch junge Migranten ohne deutsche Staatsbürgerschaft miteinbeziehen.“ Wenn Deutschland bis 2031 seine Streitkräfte von derzeit 183.000 Soldaten auf 203.000 erhöhen wolle, müsse über neue Wege nachgedacht werden, sagte die Verteidigungspolitikerin.


Foto: Bundeswehr-Soldat, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Branchenverband glaubt an breite Akzeptanz für Windkraft-Ausbau

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Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Der neue Vorsitzende des Landesverbands Erneuerbare Energien (Lee NRW), Hans-Josef Vogel, glaubt an eine breite, wenn auch nicht restlose Akzeptanz in der Bevölkerung für den Ausbau von Wind- und anderen Erneuerbaren Energien. „Es wird nicht gelingen, alle mitzunehmen. Wenn wir das versuchen, dann reisen wir nie ab. Aber zwei Drittel der Bevölkerung sind für den beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren“, sagte Vogel der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe).

Das gelte vor allem dann, wenn die Bürger direkt etwas davon hätten, etwa durch finanzielle Profite. „Es gibt eine Art Gründerstimmung, sich zum Beispiel auch an einer Energiegenossenschaft zu beteiligen. Dieses Momentum müssen Politik und Verwaltungen nutzen“, sagte Vogel. „Die schwarz-grüne Koalition will ein Bürgerenergiegesetz auflegen, über das mehr Menschen an Windkraftprojekten finanziell beteiligt werden. Doch bislang warten wir vergeblich auf einen entsprechenden Entwurf, auf den wir sehr gespannt sind.“ Bei Naturschützern, die viele Standorte aus Gründen des Artenschutzes kritisch sehen, vermutet Vogel einen verengten Blick auf die Dinge. „Erneuerbare Energien sind Teil des Naturschutzes“, sagte er. „Und was das Landschaftsbild betrifft: Windräder können sich in die Landschaft auch einfügen. Das gehört jetzt zu unserem Leben einfach dazu, wie Autobahnen, Stromleitungen oder Sendemasten. Daran müssen wir uns gewöhnen.“

Hans-Josef Vogel hat den Vorsitz des Branchenverbands Lee NRW am 4. Mai übernommen.


Foto: Windräder, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts