Die Bank of England wird am Donnerstag voraussichtlich ihren Leitzins um 25 Basispunkte erhöhen und das Quantitative Tighting von 80 auf 100 Milliarden britische Pfund aufstocken.
Was sich aktuell für viele nach einem normalen Ende der Sommerpause anfühlt, sieht auf den Finanzmärkten anders aus. Die Bedingungen der globalen Märkte sind noch weit von "normal" entfernt.
Geldmarktfonds bieten Anlegern angesichts der anhaltenden Unsicherheit in Bezug auf Inflation und Höchstzinssätze einen attraktiven Rückzugsort für diese Monate, könnten aber mit dem Wechsel der Jahreszeit einen Exodus erleben.
Die Fed hat die Zinssätze in diesem Zyklus um mehr als 500 Basispunkte angehoben und diese jüngste Ankündigung war die Pause, die wir alle erwartet haben. Powell hat deutlich gemacht, dass der FOMC davon ausgeht, dass die Zinsen in diesem Jahr noch einmal angehoben werden.
Im Makroszenario ist die Inflation weiterhin die wichtigste Variable. Die Inflation kennt offensichtlich nur noch eine Richtung – nach unten: im Oktober lag sie in der Eurozone bei 10,6 % und heute bei 7,0 %; in den USA lag sie im Juni vor einem Jahr bei 9,1 % und im April, den letzten verfügbaren Daten, bei 4,9 %.
Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) - Angesichts des neuen Reformvorschlags des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes, welcher am Dienstag vorgestellt werden soll, hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) die...