Montag, Dezember 29, 2025
spot_img
Start Blog Seite 30

Umfrage: Mehrheit für Social-Media-Verbot für Unter-16-Jährige

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Eine Mehrheit der Menschen in Deutschland spricht sich für ein Social-Media-Verbot für Jugendliche unter 16 Jahren aus.

In einer Umfrage des Instituts Insa für die „Bild am Sonntag“ gaben 60 Prozent der Befragten an, für ein solches Verbot zu sein. 24 Prozent sind demnach dagegen. Zehn Prozent erklärten, ihnen sei die Frage egal. Weitere sechs Prozent machten keine Angabe oder wussten nicht, wie sie sich positionieren sollen. Hintergrund ist, dass in Australien seit dem 10. Dezember ein Verbot von Social Media für Jugendliche unter 16 Jahren gilt.

Für die Befragung hat das Meinungsforschungsinstitut 1.003 Personen im Zeitraum vom 11. Dezember bis zum 12. Dezember befragt. Die Fragen lauteten: „Alles in allem: Sind Sie für oder gegen ein Social-Media-Verbot für Jugendliche unter 16 Jahren?“


Foto: Junge Leute mit Smartphones (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Australien will nach Anschlag Schutz für Juden verstärken

0

Canberra (dts Nachrichtenagentur) – Australiens Premierminister Anthony Albanese hat nach dem Terroranschlag am Bondi Beach in Sydney einen verstärkten Schutz für die jüdische Gemeinschaft im Land angekündigt.

„Als Premierminister sage ich im Namen aller Australier zur jüdischen Gemeinschaft: Wir stehen euch bei, wir stehen hinter euch, und wir bekräftigen heute Abend, dass ihr jedes Recht habt, stolz darauf zu sein, wer ihr seid und woran ihr glaubt“, sagte er am Sonntag. Sie müssten in Frieden und Sicherheit beten, studieren, leben und arbeiten können.

Die jüdische Gemeinde sollte niemals den Verlust ertragen müssen, den sie heute erlitten habe, und niemals die Angst kennenlernen, die sie heute Abend empfinde, so Albanese weiter. „Wir werden alle erforderlichen Mittel einsetzen, um ihre Sicherheit und ihren Schutz zu gewährleisten“, so der Regierungschef.

Er kündigte darüber hinaus an, dass Polizei und Sicherheitsbehörden daran arbeiten, „alle Personen zu identifizieren, die mit diesem abscheulichen Verbrechen in Verbindung stehen“. Man werde so schnell wie möglich aktuelle Informationen veröffentlichen, sobald diese verfügbar sind. „Das Böse, das heute am Bondi Beach entfesselt wurde, ist unfassbar“, so Albanese. „Und das Trauma und der Verlust, mit denen die Familien heute Abend zu kämpfen haben, übersteigen die schlimmsten Albträume eines jeden Menschen.“

Bei der Terrorattacke am Sonntag wurden mindestens zwölf Menschen getötet und 29 verletzt. Von den beiden mutmaßlichen Tätern ist einer tot, der zweite befindet sich laut Polizei im kritischen Zustand. Die Ermittlungen am Tatort sowie zu den Hintergründen dauern weiter an.


Foto: Anthony Albanese (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Mindestens zehn Tote bei Schusswaffenangriff am Bondi Beach

0

Sydney (dts Nachrichtenagentur) – Bei einem Schusswaffenangriff am weltberühmten Bondi Beach in Sydney sind am Sonntag mindestens zehn Personen getötet worden. Unter den Toten ist auch ein Mann, der vermutlich einer der Schützen war, teilte die Polizei mit. Der zweite mutmaßliche Schütze befindet sich in kritischem Zustand. Weitere elf Menschen wurden als verletzt gemeldet, darunter zwei Polizeibeamte.

Zu den Hintergründen der Attacke wurden bisher nur wenige Details veröffentlicht. Medienberichten zufolge soll eine jüdische Chanukka-Veranstaltung das Ziel des Angriffs gewesen sein. Der Polizeieinsatz dauerte zunächst noch an.

Bondi Beach ist einer der berühmtesten Strände Australiens und einer der bekanntesten Surfspots der Welt.


Foto: Fahne von Australien (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Kanzleramtsminister versteht Ungeduld der Bevölkerung

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Kanzleramtsminister Thorsten Frei (CDU) verspricht eine zügige Umsetzung der angekündigten Regierungsprojekte und zeigt Verständnis für die Ungeduld vieler Bürger.

„Es ist aber so, dass wir das, was wir im Koalitionsvertrag miteinander vereinbart haben – und das ist ja das, was wir den Menschen zugesagt haben – mit einem hohen Tempo abarbeiten“, sagte Frei zu „Bild am Sonntag“. Aber nicht in jedem Politikbereich sehe man die Veränderung sofort. „Die Gesetze müssen umgesetzt werden, sie müssen wirken.“ Auch angesichts der Tatsache, dass man jetzt das sechste Jahr in Folge eine stagnierende Volkswirtschaft habe, „verstehe ich, dass es in der Bevölkerung eine große Ungeduld gibt. Die habe ich auch“.

Trotz allem Streit arbeitet die schwarz-rote Koalition laut Frei gut zusammen: „Die Regierung arbeitet stabiler und vor allem auch sehr viel vertrauensvoller zusammen, als es von außen den Anschein hat. Und auch wenn ich die Dinge nicht schönreden möchte, glaube ich, müssen wir uns klar sein, dass es eine Koalition unterschiedlicher Parteien ist. Dass wir uns in vielen Bereichen von unterschiedlichen Positionen aus aufeinander zubewegen“, so der Kanzleramtsminister. Streit sei dann schlecht, wenn er destruktiv ist und in der Sache nicht weiterhelfe. „Aber das spüre ich nicht. Wir haben in den letzten sieben Monaten 394 Vorhaben durchs Kabinett gebracht, davon allein 123 Gesetze, teilweise mit ganz erheblichen Auswirkungen für das persönliche Leben der Menschen“, so Frei.

Eine Kabinettsumbildung ist laut Minister nicht geplant: „Ich bin davon überzeugt, dass wir eine sehr gute Aufstellung haben – und mit dieser Aufstellung auch imstande sind, die Herausforderungen unseres Landes zu lösen.“


Foto: Thorsten Frei (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Berichte über Schüsse am Bondi Beach in Sydney

0

Sydney (dts Nachrichtenagentur) – Am weltberühmten Bondi Beach in Sydney ist es am Sonntag offenbar zu einem Schusswaffenangriff gekommen.

Es gebe einen „sich entwickelnden Vorfall“ am Bondi Beach und man bitte die Öffentlichkeit dringend, das Gebiet zu meiden, teilte die Polizei mit. Alle, die sich vor Ort aufhalten, sollten Schutz suchen. Zwei Personen befinden sich laut Polizei am Bondi Beach in Polizeigewahrsam. Der Polizeieinsatz dauerte jedoch zunächst noch weiter an.

Weitere Details wurden zunächst nicht mitgeteilt. In australischen Medienberichten hieß es, dass vor Ort mehrere Schüsse gefallen sein könnten. Bondi Beach ist einer der berühmtesten Strände Australiens und einer der bekanntesten Surfspots der Welt.


Foto: Skyline von Sydney (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Ritter Sport beklagt "Schokoladenkrise"

0

Waldenbuch (dts Nachrichtenagentur) – Der Chef des Schokoladenherstellers Ritter Sport, Andreas Ronken, erwartet steigende Schokoladenpreise. „Nein, billiger wird es nicht mehr“, sagte Ronken T-Online auf die Frage, ob die Preise für Schokolade wieder sinken könnten. Im Gegenteil, so Ronken, Tropenprodukte wie Kakao seien vom Klimawandel besonders betroffen. „Wenn alle drei Jahre die Regenzeit ausfällt, steigen die Risiken. Ich muss es so klar sagen: Wir haben die Welt kaputt gemacht.“

Der Kakaopreis habe sich innerhalb kurzer Zeit mehr als verdoppelt, erklärte Ronken: „Jetzt liegt der Kakaopreis bei knapp 5.500 Dollar, jetzt können die Bauern davon leben, was mich persönlich freut.“ Doch die Preissteigerungen führten zu einem Absatzrückgang von bis zu zehn Prozent. „Wir können bei weitem nicht das weitergeben, was wegen der Rohwaren-Preiserhöhungen eigentlich nötig wäre. Wir erleben gerade eine Schokoladenkrise: weniger Marge als vorher und gleichzeitig weniger Menge, die wir verkaufen – aufgrund des Preises.“

Die psychologische Schmerzgrenze im Handel liege bei zwei bis drei Euro pro Tafel. „Doch wir haben keine Wahl: Wenn Kakao so teuer bleibt, muss man entweder eine kleinere Tafel für den gleichen Preis verkaufen oder sie eben teurer machen. Ich finde den Weg über den Preis deutlich fairer.“ Daher will Ritter Sport an der 100-Gramm-Tafel festhalten. „Bei den bestehenden Sorten planen wir nicht, die Größe anzupassen“, sagte Ronken. „Die klassische Ritter-Sport-Tafel bleibt immer 100 Gramm schwer, im Standardsortiment, unserer sogenannten Bunten Vielfalt, ändert sich nichts.“

Doch der Ritter-Sport-Chef kündigt derweil eine Weihnachts-Schokofigur an. „Das Saisongeschäft ist nicht einfach, die Konkurrenz ist stark. Wir schauen uns das gerade wieder an. Wir haben Adventskalender und Baumbehang, aber keine klassischen Schokofiguren. Das muss aber nicht so bleiben, wir sehen da tatsächlich Potenzial.“ Auf die Frage, welche Schokofigur man kommendes Jahr von Ritter Sport erwarten kann, antwortete Ronken: „Es wird vermutlich eher der Weihnachtsmann.“


Foto: Junges Mädchen isst einen Schokoladenkeks (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

BSW will Wehrdienst-Gesetz im Bundesrat stoppen

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Neuregelung des Wehrdienstes steht kurz vor dem geplanten Start am 1. Januar nächsten Jahres möglicherweise wieder auf der Kippe. BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht sieht eine Chance, das Gesetz bei der finalen Abstimmung im Bundesrat am kommenden Freitag noch aufzuhalten.

„Das Wehrdienstgesetz kann noch gestoppt werden. Regierungen mit BSW, Linken oder Grünen haben die Mehrheit in der Länderkammer“, sagte Wagenknecht den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben). „Wir fordern Linke und Grüne auf, nicht schon wieder umzufallen, sondern die Wehrpflicht in der Länderkammer abzulehnen.“

Wagenknecht betonte, die Grünen hätten im Bundestag gegen das Wehrdienstgesetz gestimmt, auch ein Parteitagsbeschluss der Grünen sollte eine Zustimmung eigentlich verbieten. „Auch die Linken sollten im Bundesrat nicht wieder umfallen wie bei den Aufrüstungskrediten im Frühjahr“, fügte die frühere BSW-Vorsitzende hinzu. Das BSW werde die Wehrpflicht im Bundesrat gesichert ablehnen.

Wagenknecht richtete eine Warnung an die Grünen: Wenn der scheidende Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann (Grüne), dem Wehrdienstgesetz zustimme, werde Grünen-Spitzenkandidat Cem Özdemir diese Entscheidung im Wahlkampf zur Landtagswahl im März 2026 rechtfertigen müssen. „Das BSW würde das zum Wahlkampfthema machen“, sagte Wagenknecht. Das BSW mobilisiere gegen die Wehrpflicht und unterstütze die Schulstreiks in ganz Deutschland.


Foto: Sahra Wagenknecht (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Jobcenter-Beschäftigte klagen über zu hohe Belastung

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Viele Beschäftigte in Deutschlands Jobcentern erleben ihre Arbeitssituation als äußerst angespannt. Das zeigt eine Umfrage der Gewerkschaft Verdi, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben) berichten.

Rund 4.600 Beschäftigte haben bislang an der Umfrage teilgenommen, darunter knapp 2.000 Arbeitsvermittler und Fallmanager. Danach nennen vier von zehn Befragten die unzureichende Personalausstattung als zentrales Problem ihres Arbeitsalltags. Fast die Hälfte (48 Prozent) leistet nach eigenen Angaben mehrere Überstunden pro Woche, 16 Prozent tun dies täglich. Zudem übernehmen 39 Prozent mehrmals pro Woche Vertretungen für abwesende Kollegen, 20 Prozent täglich.

Zusätzlich geben 70 Prozent der Befragten an, bereits gesundheitliche Auswirkungen zu spüren, knapp 41 Prozent berichten von häufiger Erschöpfung und hohem Stress. Nahezu jeder Zehnte (9,9 Prozent) war deswegen bereits krankgeschrieben. Fast die Hälfte (47,2 Prozent) der Arbeitsvermittler bewertet die derzeitige Belastung als „eher hoch“, ein weiteres Drittel (33,8 Prozent) sogar als „sehr hoch“.

Vor diesem Hintergrund sieht Verdi die geplante Reform des Bürgergelds kritisch. „Die Beschäftigten arbeiten seit Jahren an der Belastungsgrenze“, sagte die stellvertretende Verdi-Vorsitzende Christine Behle. „Aber statt dieses Problem zu lösen, setzt die Bundesregierung mit ihrer Reform noch eins drauf. Die Verschärfungen bedeuten in der Praxis, dass nicht nur der Druck auf Arbeitslose steigt, sondern auch auf die Beschäftigten in den Jobcentern.“

Die Gewerkschaft fordert, den Gesetzentwurf grundlegend zu überarbeiten, das Personal aufzustocken und die bürokratischen Aufgaben zu entlasten. „Wer gute Arbeitsmarktintegration will, muss für gute Arbeitsbedingungen in den Jobcentern sorgen“, sagte Behle.


Foto: Jobcenter (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Festnahmen wegen Anschlagsplan auf Weihnachtsmarkt in Bayern

0

Dingolfing (dts Nachrichtenagentur) – Wegen mutmaßlicher Anschlagspläne auf einen Weihnachtsmarkt in Bayern sind mehrere Personen festgenommen worden. Das teilte das Polizeipräsidium Niederbayern am Samstagabend mit.

Konkret soll es um einen Weihnachtsmarkt im Raum Dingolfing im Regierungsbezirk Niederbayern gegangen sein. Vier Personen wurden mit Haftbefehl festgenommen, eine weitere Person sei in „Präventivgewahrsam“ genommen worden, hieß es.

Laut eines Berichts der „Bild“ sollen unter den Verdächtigen drei Marokkaner, ein Ägypter und ein Syrer sein. Eine Bestätigung dafür gab es zunächst nicht. Ein ausländischer Geheimdienst soll den entscheidenden Hinweis geliefert haben, hieß es.


Foto: Polizei auf Weihnachtsmarkt (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

2. Bundesliga: Hannover und Bochum unentschieden

0

Hannover (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstagabendpartie des 16. Zweitligaspieltags haben sich Hannover 96 und der VfL Bochum mit einem 0:0 unentschieden getrennt. In der Tabelle bleiben die Niedersachsen damit auf Rang fünf, die Ruhrpöttler auf Platz neun.

In einer über weite Strecken von Hannover kontrollierten, aber ereignisreichen Partie verhinderten vor allem die Torhüter sowie mangelnde Chancenverwertung einen Treffer.

Von Beginn an übernahmen die Hausherren das Kommando und setzten auf viel Ballbesitz, während sich Bochum tief zurückzog und auf schnelle Umschaltmomente lauerte. Hannover kam früh zu ersten Abschlüssen, insbesondere über die rechte Seite mit Hayate Matsuda und Daisuke Yokota. Die beste Gelegenheit aus dem Spiel heraus hatte Yokota in der 15. Minute, als er aus kurzer Distanz an Bochums Schlussmann Timo Horn scheiterte. Die Partie wurde anschließend durch eine lange Unterbrechung aufgrund massiver Pyrotechnik in der Nordkurve aus dem Rhythmus gebracht. Nach Wiederaufnahme fanden beide Teams nur schleppend zurück, wobei Hannover weiter optisch überlegen blieb, ohne die kompakte Bochumer Defensive entscheidend knacken zu können.

Kurz vor der Pause überschlugen sich dann die Ereignisse. Nach einem umstrittenen Zweikampf im Strafraum entschied Schiedsrichter Tobias Welz nach VAR-Überprüfung auf Elfmeter für Hannover. Benjamin Källman übernahm die Verantwortung, scheiterte jedoch mit seinem Versuch an Timo Horn, der die rechte untere Ecke ahnte und sicher parierte. In der langen Nachspielzeit der ersten Hälfte meldete sich Bochum erstmals offensiv an und hatte durch Francis Onyeka und Cajetan Lenz zwei gute Möglichkeiten, doch auch Hannovers Torhüter Nahuel Noll blieb ohne Gegentor. So ging es nach zwölf Minuten Nachspielzeit torlos in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel begann Hannover erneut aktiv und versuchte, den Druck zu erhöhen. Bochum zeigte sich nun etwas mutiger, blieb aber meist auf Konter beschränkt. In der 61. Minute hielt Timo Horn sein Team mit einer starken Parade gegen Matsuda im Spiel. Wenig später hatte Källman erneut Pech, als er nach einer Ecke nur die Latte traf. Diese Szene wirkte wie ein Weckruf für das Publikum, und Hannover übernahm wieder klar die Kontrolle.

Bochum reagierte mit mehreren Wechseln und kam in der Schlussphase etwas besser ins Spiel. Die größte Chance der Gäste hatte Mats Pannewig in der 78. Minute, als er nach einem Fehler im Hannoveraner Aufbauspiel nur den Pfosten traf. Auf der anderen Seite verzweifelten die Hausherren weiter an Horn, der auch einen Abschluss von Waniss Taïbi aus kurzer Distanz glänzend parierte. In den letzten Minuten nahm der Spielfluss durch viele Unterbrechungen und Wechsel deutlich ab, zudem sorgte erneute Pyrotechnik für Unruhe auf den Rängen.

Trotz intensiver Schlussphase und langer Nachspielzeit blieb es beim 0:0. Hannover 96 verpasste es, die spielerische Überlegenheit und den vergebenen Elfmeter in einen Sieg umzumünzen, während der VfL Bochum dank einer disziplinierten Defensivleistung und eines starken Timo Horn einen Punkt aus der Heinz von Heiden Arena entführte.


Foto: Maximilian Wittek (VfL Bochum) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts