Freitag, November 7, 2025
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Renten steigen um 3,74 Prozent

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Zum 1. Juli 2025 steigen die Renten in Deutschland um 3,74 Prozent. Das sagte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) der „Süddeutschen Zeitung“.

Der Wert liegt über der derzeitigen Inflation. „Voriges Jahr ist der Arbeitsmarkt trotz aller Krisen stabil geblieben, und es hat ordentliche Lohnabschlüsse gegeben“, sagte Heil der SZ. „Die Rentnerinnen und Rentner haben sich das verdient.“

Hubertus Heil ist Mitglied im Sondierungsteam der SPD. Dort müsse auch die Rente besprochen werden, sagte er. „Ich habe dem CDU-Wahlprogramm entnommen, dass es ein gemeinsames Anliegen ist, Menschen nach einem Leben voller Arbeit im Alter ordentlich abzusichern.“ Die SPD fordert, das Rentenniveau bei 48 Prozent gesetzlich festzuschreiben.

Heil lobte den Durchbruch in den Sondierungen, dass Deutschland ein großes Schuldenpaket aufnehmen soll. „Mit dem Sondervermögen Infrastruktur können wir den Ausbau von Ganztagsbetreuung, Ganztagsschulen und Kitas unterstützen“, sagte Heil.

Zu den Gesprächen mit der Union sagte er, dass noch viel Arbeit vor den Sondierungsteams liege: „Wir müssen Einwanderung und Migration vernünftig sortieren, das Land modernisieren, Bürokratie abbauen, schneller und digitaler werden.“ Geld allein reiche nicht, man müsse auch Strukturen verändern. „Das werden noch harte Verhandlungen“, so Heil. „Aber ich werbe dafür, dass uns das gelingt. Dieses Land braucht in diesen wilden Zeiten eine handlungsfähige Regierung.“

Auch bei der Pflege müsse es Reformen geben. „Die Eigenanteile vieler Menschen in der stationären Pflege gehen durch die Decke. Davor kann sich die neue Regierung, wenn sie denn zustande kommt, nicht wegducken“, sagte Heil.


Foto: Strand (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Deutschland zahlt zwei Millionen Euro an Opfer der "Colonia Dignidad"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Rund zwei Millionen Euro hat die Bundesrepublik in der vergangenen Wahlperiode an Opfer der deutschen Sekte „Colonia Dignidad“ in Chile ausgezahlt.

Das geht aus einem Bericht der Gemeinsamen Kommission von Bundestag und Bundesregierung zur Aufarbeitung der Verbrechen der „Colonia Dignidad“ hervor, über den der „Spiegel“ berichtet. Insgesamt seien 398 Anträge von Betroffenen bewilligt und 49 abgelehnt worden. Teilweise sei es schwer, Opfer und Täter klar voneinander abzugrenzen, da manche Opfer sich später selbst schuldig gemacht hätten.

Neu beschlossen wurde 2023 ein Fond „Pflege und Alter“, der auch jenen ehemaligen „Colonia“-Bewohnern helfen soll, die nicht mehr auf dem Gelände 400 Kilometer südlich von Santiago de Chile leben. Es sei damit zu rechnen, dass in den kommenden Jahren „zahlreiche Anträge eingehen werden“. Die Einrichtung einer Gedenkstätte und eines Dokumentationszentrums steht hingegen noch am Anfang. Die Kommission begrüßt, dass Chiles Staatspräsident Gabriel Boric dafür die Enteignung einiger Gebäude auf dem ehemaligen Sektengelände angeschoben hat.


Foto: Botschaft von Chile (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bundeswehr plant verpflichtende Übungen für Reservisten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Im Verteidigungsministerium wird an einer Rückkehr zu verpflichtenden Reserveübungen gearbeitet.

Hintergrund ist der Plan von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD), die Reserve von früheren Soldaten wegen der aktuellen Bedrohungslage deutlich zu stärken und für den Heimatschutz einzusetzen. Die Militärs im Ministerium drängen bereits seit Monaten darauf, dass man deswegen die unter dem früheren Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) eingeführte Freiwilligkeit von Reserveübungen zurücknimmt.

Die Planer argumentieren, wegen der zu geringen Zahl von Soldaten, die regelmäßig Reserveübungen ableisten, sei eine „Abkehr vom Prinzip der Freiwilligkeit“ nötig. Anders sei die von Pistorius angepeilte Zahl von 200.000 zusätzlich einsatzbereiten Reservisten nicht erreichbar. Laut internen Statistiken ist jeder dritte Reservist bereits über 50 Jahre alt.

Vorgeschlagen wird nun, dass Reservisten, die für bestimmte Verbände eingeplant sind, alle zwei Jahre verpflichtend für zwei Wochen eingezogen werden können. Die Übungen sollen früh angekündigt werden, damit sich die Reservisten und deren Arbeitgeber darauf einstellen können.

Der Plan, der ohne eine Gesetzesänderung möglich wäre, wurde Minister Pistorius bereits Ende 2024 bei einem Tischgespräch mit führenden Militärs und Beamten vorgestellt. Damals reagierte der Verteidigungsminister zurückhaltend. Eine Sprecherin seines Hauses bestätigte auf Anfrage, dass die Strategie für die Reserve derzeit überarbeitet werde. Das sogenannte Freiwilligkeitsprinzip sei „Teil dieser Betrachtung“


Foto: Soldat übt Festnahme (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Forsa: Weiterhin nur wenige zu Kriegsdienst bereit

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nur 17 Prozent der Bundesbürger wären „auf jeden Fall“ bereit, Deutschland im Falle eines militärischen Angriffs selbst mit der Waffe zu verteidigen.

Das ergab eine Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL und ntv. Die Bereitschaft bleibt damit weiterhin niedrig. Im Februar 2024 gaben 19 Prozent der Befragten an, dazu „auf jeden Fall“ bereit zu sein, im November 2023 waren es ebenfalls 17 Prozent.

Eine Mehrheit von 60 Prozent wäre derzeit „wahrscheinlich nicht“ oder „auf keinen Fall“ bereit, Deutschland im Falle eines militärischen Angriffs selbst mit der Waffe zu verteidigen. 19 Prozent würden dies nach eigener Einschätzung „wahrscheinlich“ tun.

Männer erklären deutlich häufiger als Frauen ihre Bereitschaft. Demnach würden 27 Prozent der Männer Deutschland „auf jeden Fall“ selbst mit der Waffe verteidigen, aber nur acht Prozent der Frauen. 73 Prozent der Frauen wären dazu „wahrscheinlich nicht“ oder „auf keinen Fall“ bereit, bei den Männern sind es 46 Prozent.

Außerdem würden Befragte mit niedrigem formalem Bildungsabschluss (27 Prozent) etwas häufiger als Befragte mit mittlerem (16 Prozent) oder höherem Bildungsabschlüssen (17 Prozent) Deutschland „auf jeden Fall“ auch selbst mit der Waffe verteidigen. Auch bei den Anhängern der verschiedenen Parteien lassen sich Unterschiede erkennen. 24 Prozent der CDU/CSU-Anhänger und 23 Prozent der AfD-Anhänger wären „auf jeden Fall“ bereit, selbst zur Waffe zu greifen, bei den Anhängern der SPD sind es 15 Prozent, bei denen der Grünen zehn Prozent und bei denen der Linken acht Prozent. Basis: 1.002 Befragte.


Foto: Bundeswehr-Soldaten (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Wadephul rät von kurzfristigen Debatten über US-Atomschirm ab

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johann Wadephul, hat nach der erneuten Offerte des französischen Präsidenten, den Atomschirm seines Landes für europäische Partner zu öffnen, vor übertriebenen Erwartungen gewarnt.

Grundsätzlich sei es richtig, dass man im Sinne einer europäischen Souveränität solche Fragen diskutiere. Für Wadephul ist aber der Atomschirm der USA von größerer Bedeutung. „Wir haben einen US-Atomschirm für Europa, den stellt niemand infrage, auch in Washington nicht“, sagte er am Donnerstag den Sendern RTL und ntv.

Auch nach den Irritationen im Zuge des Machtantritts von Präsident Donald Trump und seiner Regierung gebe es dafür „nicht das geringste Indiz“. Der Schirm sei sehr umfänglich und sehr detailliert. „Wenn man ihn ersetzen wollte, ist er so kostspielig, dass ich rate, darüber jetzt keine kurzfristigen Diskussionen zu führen“, so Wadephul. Langfristig werde man in der Tat über eine Kooperation mit Frankreich und auch Großbritannien sprechen müssen. „Aber zunächst müsse man konventionell verteidigungsfähig sein. Das ist die erste Aufgabe für uns.“


Foto: Johann Wadephul (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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SPD-Frauen warnen vor Männerdominanz

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die SPD-Frauen kritisieren die Dominanz der Männer in der innerparteilichen Debatte über die Neuaufstellung.

In Machtfragen müssten Frauen in der Partei gleichberechtigt sein, sagte Ulrike Häfner, Vorsitzende der SPD-Frauen, dem „Spiegel“. „Alles andere wäre unglaubwürdig und nicht konsistent in einer progressiven Partei.“

In der SPD gibt es seit der schweren Niederlage bei der Bundestagswahl eine Debatte über Parteichefin Saskia Esken. Als mögliche Nachfolgerin werden Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und Saarlands Ministerpräsidentin Anke Rehlinger gehandelt.

Häfner stellte sich hinter Esken. Sie wünsche sich, dass Esken beim Parteitag im Sommer erneut als Vorsitzende kandidiere, sagte die Sozialdemokratin. „Sie hat Beharrlichkeit und Durchsetzungskraft bewiesen, eine neue Parteichefin müsste sich das erst erarbeiten.“ Kritik an Esken aus der eigenen Partei nannte Häfner unangemessen: „Da geben einige zu schnell dem politischen Mainstream nach, der immer frauenfeindlicher wird.“


Foto: Sitzung von SPD-Präsidium am 03.03.2025, via dts Nachrichtenagentur

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Deutsche Post will 8.000 Stellen streichen

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Bonn (dts Nachrichtenagentur) – Die Deutsche Post will im laufenden Jahr im Brief- und Paketbereich 8.000 Stellen streichen. Damit wolle man die Kostenbasis um über eine Milliarde Euro drücken, teilte der Konzern am Donnerstag mit.

Der Stellenabbau solle „sozialverträglich“ durchgeführt werden, hieß es weiter. Das Unternehmen wolle sich „insgesamt schlanker und effizienter aufstellen“.

Die Ankündigung der Stellenstreichung kommt nur zwei Tage nach einem Tarifabschluss mit der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi für rund 170.000 Briefträger, Paketboten und andere Logistik-Mitarbeiter. Der zwei Jahre laufende Tarifvertrag sieht ein Entgelt-Plus von zunächst zwei Prozent und im zweiten Jahr um weitere drei Prozent vor. Außerdem bekommen alle Beschäftigten einen Extra-Urlaubstag und langjährige Beschäftigte einen weiteren Urlaubstag.

Zum Jahreswechsel hatte die Post auch das Porto für Briefe um über zehn Prozent erhöht. Zudem kündigte der Konzern am Donnerstag an, auf der Hauptversammlung im Mai den Aktionären eine unveränderte Dividende von 1,85 Euro je Aktie vorzuschlagen.


Foto: Postbotin (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Joschka Fischer sieht chaotische Phase der globalen Neuordnung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der ehemalige Bundesaußenminister Joschka Fischer (Grüne) sieht die Welt in einer „chaotischen Phase des Übergangs“ bis zur Herausbildung neuer Machtverhältnisse in der Geopolitik. „Globale Zusammenarbeit müsste daher die Devise unserer Zeit angesichts dieser allenthalben feststellbaren Überforderungen lauten. Stattdessen sieht es aber in der Geopolitik mehr nach einer Zunahme globaler Konfrontationen und Kriege aus“, schreibt Fischer in seinem neuen Buch „Die Kriege der Gegenwart und der Beginn einer neuen Weltordnung“, aus dem der „Tagesspiegel“ (Donnerstagausgabe) einen Vorabdruck veröffentlicht.

Das Wiederaufleben alter Konflikte wie dem zwischen Russland und dem Westen habe „den Eroberungskrieg, das gewaltsame Verschieben von Grenzen und die Eroberung von Territorien als Bestandteil der Geopolitik“ zurückgebracht, schreibt der ehemalige Grünen-Politiker. Als geopolitische Hauptachse des einundzwanzigsten Jahrhunderts sieht Fischer die Beziehungen der USA zu China. Russland bleibe nur eine „dauerhafte Bindung als Juniorpartner an China“. Dennoch bleibe Russland aufgrund seiner imperialen Träume „ein andauerndes Sicherheitsrisiko“ und „ein dauerhaftes europäisches Problem“.

Joschka Fischer war von 1998 bis 2005 als erster Grünen-Politiker Bundesaußenminister und Vizekanzler, damals unter Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD).


Foto: Joschka Fischer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Schuldenpläne: Verfassungsrechtlerin hält Verfahren für rechtens

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Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Die Staatsrechtlerin Sophie Schönberger sieht keine verfassungsrechtlichen Probleme bei dem Vorhaben von Union und SPD, neue Verschuldungsregeln noch durch den alten Bundestag beschließen zu lassen. „Aus staatsrechtlicher Sicht ist der alte Bundestag vollumfassend handlungs- und entscheidungsfähig, bis der neu gewählte Bundestag zusammentritt“, sagte sie dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Donnerstagausgabe).

„Auch die Verkürzung auf nur eine Lesung ist verfassungsrechtlich möglich, sofern dabei die Abgeordnetenrechte gewahrt bleiben, das heißt, den Abgeordneten genug Zeit bleibt, sich eine Meinung zu den Vorlagen zu bilden. Da die Vorlagen selbst hier inhaltlich nicht allzu komplex werden dürften, dürfte auch das einzuhalten sein“, so Schönberger.

„Wer entscheidet, wann der neue Bundestag zusammentritt, ist allerdings im Grundgesetz nicht geregelt“, erklärte sie. „In der Praxis macht das der alte Bundestagspräsident.“

Schönberger ist Professorin für Öffentliches Recht an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.


Foto: Ausgabe des Grundgesetzes in einer Bibliothek (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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DGB plädiert für Fokussierung auf ländlichen Raum bei Sondierungen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat Union und SPD aufgefordert, in einem Koalitionsvertrag einen besonderen Fokus auf den Kampf gegen das wachsende Stadt-Land-Gefälle zu legen. „Die Ergebnisse der Bundestagswahl, aber auch der letzten Landtagswahlen verdeutlichen, dass sich große Teile der Bevölkerung, insbesondere in ländlichen Regionen, in West und Ost von den demokratischen Parteien abgewendet haben“, heißt es in einem Acht-Punkte-Papier des DGB, über das die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Donnerstagausgaben) berichten.

Der Rückzug des Staates aus der Daseinsvorsorge mache Politik in vielen ländlichen Räumen nicht mehr erfahrbar und sorge für ein Gefühl des Abgehängtseins sowie für Frustration, so der DGB weiter. „Angesichts der vielschichtigen Herausforderungen wie des demographischen Wandels, der Sicherstellung der Daseinsvorsorge und Mobilitätsangebote oder der Gestaltung des regionalen Strukturwandels, muss der ländliche Raum dringend mehr politische Aufmerksamkeit erhalten“, appelliert der Gewerkschaftsbund.

Konkret fordert der DGB eine bessere finanzielle Ausstattung der Kommunen sowie eine Altschuldenregelung für überschuldete Städte und Gemeinden. Außerdem müsse die öffentliche Verwaltung gestärkt und dem Personalmangel im öffentlichen Dienst mit höheren Löhnen und besseren Arbeitsbedingungen entgegengewirkt werden.

Ebenfalls auf der Liste des DGB findet sich das Ziel, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, ohne den Flächenverbrauch weiter voranzutreiben. In der Verkehrspolitik hält der DGB die Sanierung der vielerorts maroden Brücken, Schienen und Straßen sowie den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs für unerlässlich.

Das Fördersystem für strukturschwache Regionen müsse aufgestockt und verstetigt werden, die Transformation stärker politisch und finanziell unterstützt. Außerdem plädiert der Gewerkschaftsbund dafür, Klimaschutz und Klimaanpassung als neue Gemeinschaftsaufgabe von Bund und Ländern im Grundgesetz zu verankern.

„Die Wahlerfolge der extremen Ränder kommen nicht von ungefähr. Gut 50 Prozent der Bevölkerung leben in ländlichen Räumen“, sagte DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell den Zeitungen. „Die Politik und insbesondere auch die nächste Bundesregierung muss ihre Problemlösungskompetenz beweisen, indem sie sich verstärkt den Bedürfnissen dieser Menschen annimmt“, forderte er.

Eine gute Gesundheitsversorgung, funktionierende Ämter, schnelles Internet und eine gute Verkehrsanbindung müsse das Ziel sein, wenn man die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse erreichen wolle, erklärte Körzell. „Wenn es gelingt, die Missstände zügig und wirkungsvoll zu beseitigen, kann Vertrauen in Politik und Demokratie zurückgewonnen werden“, so Körzell. „Anderenfalls droht die Spaltung unserer Gesellschaft weiter zu eskalieren.“


Foto: Häuser in einem Dorf (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts