Samstag, November 8, 2025
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Von Notz fordert monatlichen Bericht zu hybriden Angriffen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach den jüngsten Warnungen der Nachrichtendienste vor zunehmenden hybriden Bedrohungen durch Russland fordert Grünen-Fraktionsvize und PKGr-Mitglied Konstantin von Notz einen regelmäßigen Lagebericht. „Wir leben in einer sehr ernsten Sicherheitslage, unter anderem durch den hybriden Krieg gegen Deutschland“, sagte von Notz dem Nachrichtenmagazin Politico.

„Wir brauchen einen monatlichen nachrichtendienstlichen Bericht über die hybriden Angriffe auf Deutschland.“ Nur so könne „das richtige Problemgefühl in der Bevölkerung entstehen“ und die Resilienz gestärkt werden. So wie man es gewohnt sei, „alljährlich den Verfassungsschutzbericht präsentiert zu bekommen über die Extremismen und wie sie sich entwickeln“, brauche es in diesen „ernsten Zeiten“ jedoch einen monatlichen Bericht, damit „wir uns resilienter aufstellen können“.

Von Notz warnte vor „einem ganzen Blumenstrauß an Angriffsvektoren“ – von Desinformation und Propaganda über Drohnenüberflüge bis hin zu Angriffen auf kritische Infrastruktur.

Am Montag hatte das Parlamentarische Kontrollgremium zu einer öffentlichen Anhörung mit den Präsidenten der Nachrichtendienste in den Bundestag eingeladen.


Foto: Konstantin von Notz (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

ZEW-Konjunkturerwartungen legen leicht zu

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Mannheim (dts Nachrichtenagentur) – Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland haben sich in der Umfrage vom Oktober 2025 etwas verbessert. Sie liegen mit 39,3 Zählern um 2,0 Punkte über dem Vormonatswert, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mitteilte.

„Die Hoffnung auf einen mittelfristigen Aufschwung bleibt bestehen“, kommentierte ZEW-Präsident Achim Wambach die aktuellen Ergebnisse. Trotz der Unklarheit um die Umsetzung des staatlichen Investitionsprogramms sowie der anhaltenden globalen Unsicherheiten nehme der ZEW-Index im Oktober leicht zu.

Die Einschätzung der aktuellen konjunkturellen Lage sinkt dagegen weiter. Der Lageindikator für Deutschland liegt mit -80,0 Punkten um 3,6 Punkte unter dem Vormonatswert.

Nach dem jüngsten Einbruch der Exporte nach China verbessern sich die Erwartungen für die exportintensiven Branchen im Oktober zum Teil deutlich, insbesondere für die Metallproduktion, Pharmaindustrie, Maschinenbau und Herstellung elektrischer Ausrüstungen. Eine Ausnahme bildet die Automobilbranche, deren Saldo sich gering verschlechtert.

Die Erwartungen für die Eurozone verschlechtern sich derweil leicht, getrieben von Frankreichs Haushaltsstreit. Diese liegen aktuell mit 22,7 Punkten um 3,4 Punkte unter dem Vormonatswert. Die Bewertung der Lage sinkt im ähnlichen Ausmaß. Diese liegt mit -31,8 Punkten um 3,0 Punkte unter dem Vormonatswert.


Foto: ZEW (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Connemann will Sozialversicherungsbeiträge deckeln

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Gitta Connemann, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium und Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, fordert, mit einer Reihe von Maßnahmen die Wirtschaft wieder anzukurbeln.

Ihrer Ansicht nach sollen etwa die Sozialversicherungsbeiträge gedeckelt werden, wie sie den Sendern RTL und ntv sagte. „Ich persönlich, als Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, fordere einen Deckel ja bei 40 Prozent.“ Denn man habe über Jahre hinweg einen Deckel von 40 Prozent gehabt. „Wir sind jetzt schon über 42 Prozent, und jeder zusätzliche Prozentpunkt kostet Betriebe und ihre Mitarbeiter. Beide sind gleich betroffen. Das macht Leistung erstens nicht mehr attraktiv, und es kostet Wettbewerbsfähigkeit“, so die CDU-Politikerin.

Des Weiteren tritt Connemann dafür ein, beispielsweise das Backverbot am Sonntag zu kippen. „Es gibt heute bereits die Möglichkeit, eingeschränkt sonntags zu arbeiten. Das muss ausgeweitet werden. Wir brauchen Flexibilität für unsere Betriebe“, sagte die Parlamentarische Staatssekretärin, die sich auch allgemein mehr Flexibilität wünscht. „Das betrifft übrigens auch die Umstellung auf eine Wochenarbeitszeit, damit am Ende Betriebe und ihre Mitarbeiter selbst entscheiden können, wann sie arbeiten wollen. Das ist heute nur eingeschränkt möglich.“


Foto: Gitta Connemann (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Ökonomen: Nur die Hälfte der neuen Schulden fließt in Investitionen

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München (dts Nachrichtenagentur) – Deutschland wird wohl nur knapp die Hälfte der neuen Schulden für zusätzliche Investitionen verwenden. Das ergab eine aktuelle Umfrage des Ifo-Instituts unter VWL-Professoren in Deutschland.

Im Durchschnitt schätzen die Befragten, dass nur rund 47 Prozent des schuldenfinanzierten Sondervermögens „Infrastruktur und Klimaneutralität“ neue Investitionsprojekte finanzieren werden. Ein Viertel der Teilnehmer geht sogar von weniger als 20 Prozent aus. „Kritisiert wird vor allem, dass bereits geplante Ausgaben aus dem Bundeshaushalt in das Sondervermögen ausgelagert werden“, sagte Ifo-Experte Niklas Potrafke.

Klar positionieren sich die Befragten bei den Investitionsprioritäten: Besonders dringend seien Ausgaben für Verkehrs- und Energieinfrastruktur. Auch Digitalisierung sowie Bildungs- und Wissenschaftsinfrastruktur werden als bedeutend angesehen. Mehrheitlich erwarten die Ökonomen, dass die öffentlichen Investitionen private Investitionen eher anregen als verdrängen.

Bei der geplanten Reform der Schuldenbremse plädieren die meisten Fachleute für eine strikte, aber flexible Regelung, die kreditfinanzierte Ausgaben auf Zukunftsinvestitionen beschränkt. Gleichzeitig zweifelt eine Mehrheit (58 Prozent) daran, dass Deutschland künftig die EU-Fiskalregeln einhalten kann.

„Die gegenwärtige Debatte zur Verwendung des Sondervermögens zeigt, wie wichtig die Schuldenbremse ist. Die Politiker haben einen starken Drang, viel Geld für Konsum und eben nicht für Investitionen auszugeben und das mit Schulden zu finanzieren. Die Schuldenbremse soll diesem Drang Einhalt gebieten und sollte deshalb nicht weiter gelockert werden.“

Am 53. Ökonomenpanel von Ifo-Institut und FAZ nahmen 179 VWL-Professoren im Zeitraum vom 30. September bis zum 7. Oktober 2025 teil.


Foto: Schuldenuhr (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Zahl der Bucheinzelhändler sinkt auf neuen Tiefstand

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der Bucheinzelhändler in Deutschland ist auf einen neuen Tiefstand gesunken. Gut 2.980 solcher Einzelhandelsunternehmen gab es im Jahr 2023 nur noch, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mitteilte.

Das entspricht demnach einem Rückgang um knapp ein Viertel (24 Prozent) innerhalb von fünf Jahren. Im Jahr 2018 hatte es noch rund 3.930 Unternehmen im Bucheinzelhandel gegeben. Mögliche Gründe für die Entwicklung könnten neben steigenden Mieten und Personalkosten auch ein geändertes Kaufverhalten sein.

Auch die Zahl der im Bucheinzelhandel tätigen Personen ist binnen fünf Jahren gesunken – um 19 Prozent von 28.000 Personen im Jahr 2018 auf 22.620 Personen im Jahr 2023. Der Umsatz im Bucheinzelhandel nahm im selben Zeitraum hingegen zu (+neun Prozent). 2023 setzten die Einzelhandelsunternehmen in diesem Bereich knapp 4,0 Milliarden Euro um, 2018 waren es rund 3,6 Milliarden Euro.

Die Zahl der neuen Ausbildungsverträge im Buchhandel ist zuletzt leicht zurückgegangen: Im Jahr 2024 begannen knapp 490 Personen eine Ausbildung zum Buchhändler. Ein Jahr zuvor gab es rund 500 neue Ausbildungsverträge in diesem Bereich. Im Zehn-Jahres-Vergleich zeigt sich eine leichte Zunahme: 2014 wurden rund 470 neue Verträge für eine Ausbildung zum Buchhändler abgeschlossen.

Der Großteil der neu gestarteten Auszubildenden im Buchhandel sind nach wie vor Frauen: Im Jahr 2024 lag ihr Anteil unter den neuen Ausbildungsverträgen mit 87 Prozent auf dem höchsten Niveau der vergangenen zehn Jahre.


Foto: Buchhandel (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Ex-Commerzbank-Chef sieht Banken vor "existenziellen Fragen"

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Frankfurt am Main (dts Nachrichtenagentur) – Der ehemalige Commerzbank-Chef Manfred Knof erwartet einen fundamentalen Wandel in der Finanzbranche. Die bisherige Rolle von Banken werde durch neue Anbieter und neue Technologien wie Stablecoins infrage gestellt, sagte der Manager, der seit Sommer für die Kryptofirma Valour tätig ist, dem „Handelsblatt“. „Die Banken stehen vor existenziellen Fragen.“

Traditionell hätten Finanzinstitute beim Austausch von Geld gegen Ware als Intermediär für Sicherheit und Vertrauen gesorgt, sagte Knof. „Künftig wird entscheidend sein, dass die Banken die neuen Technologien zur Verfügung stellen, die Unternehmen und Investoren weltweit zum Investieren und zur Abwicklung ihrer Geschäfte einsetzen.“

Gerade in der Handelsfinanzierung seien die Vorteile von Blockchain-basierten Systemen wie Stablecoins offensichtlich. „Unternehmen, die weltweit Fabriken betreiben, können Gelder damit innerhalb weniger Sekunden einmal um den Globus schicken“, so Knof. Mit den Altsystemen der Geldhäuser dauere das einige Tage. „Die Banken müssen ihr Geschäftsmodell dramatisch verändern“, fordert der Manager.


Foto: Banken-Hochhäuser (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Linke: CDU-Unvereinbarkeitsbeschluss Vorwand für unsoziale Politik

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Linkspartei hat sich offen für Gespräche mit der Union gezeigt. „Der Ball liegt im Feld der CDU. Wir beißen nicht, wenn man uns anspricht“, sagte Parteichefin Ines Schwerdtner der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ).

Gerne würde sie mit der CDU über Miet- und Energiekosten sowie den Erhalt von Arbeitsplätzen in der Industrie sprechen. Doch derzeit nutze die Union den Unvereinbarkeitsbeschluss gegenüber der Linken als Vorwand, um „keine vernünftige Sozialpolitik zu machen“.

Zugleich warf Schwerdtner der Union vor, „auf Partys offen mit der AfD“ zu flirten, anstatt auf ihre Partei zuzugehen. Die Linke werde aber keine AfD-Politik unterstützen, sagte die Vorsitzende, „auch dann nicht, wenn sie von anderen Parteien kommt“.


Foto: Friedrich Merz und Ines Schwerdtner (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Streit um Wehrpflicht: Höcke-Lager setzt sich in der AfD durch

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die AfD will nun doch keinen eigenen Antrag zur Wehrpflicht in den Bundestag einbringen. Dies wird dem „Stern“ zufolge der Vorstand der AfD-Fraktion den Abgeordneten an diesem Dienstag vorschlagen. Den entsprechenden Beschluss fasste das Führungsgremium am Montagnachmittag.

Damit haben sich die ostdeutschen Landesverbände um den thüringischen Landeschef Björn Höcke durchgesetzt. Auch Partei- und Fraktionschefin Alice Weidel soll nach Informationen des „Stern“ für den Verzicht geworben haben. Ihr Sprecher Daniel Tapp bestätigte auf Anfrage nur, dass der Vorstand empfehle, dass die AfD keinen eigenen Antrag zum Wehrpflichtantrag der Koalition stelle. Letztendlich werde aber die Gesamtfraktion am Dienstag darüber entscheiden.

Die AfD streitet seit Monaten über die Wiedereinführung der Wehrpflicht. Zwar steht die Forderung im Grundsatzprogramm der Partei. Dennoch kam es zur Eskalation, nachdem der wehrpolitische Sprecher der Fraktion, Rüdiger Lucassen, die offizielle Position im Sommer in einen Oppositionsantrag für den Bundestag goss. „Verteidigungsfähigkeit Deutschlands sichern – Wehrpflicht reaktivieren“ stand darüber.

Später intervenierte Höckes Co-Landeschef Stefan Möller, der seit diesem Jahr im Bundestag sitzt, im Namen von zwei Dutzend Abgeordneten. Tenor des Gegenantrags: Bis zur „endgültigen Beendigung des militärischen Ukraine-Konfliktes“ und einer Neutralität Deutschlands in dem Konflikt sollte der Antrag nicht eingebracht werden. Auch dieser Antrag soll nun nach Empfehlung des Fraktionsvorstands zurückgezogen werden.


Foto: Bundeswehr-Soldaten (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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US-Börsen legen am Columbus Day deutlich zu

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Montag deutlich zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 46.067 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.655 Punkten 1,6 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 24.750 Punkten 2,2 Prozent im Plus.

Dass zuletzt der Zollstreit zwischen den USA und China wieder aufgeflammt war, hatte die Wall Street jüngst belastet. „Und so kippte nach der Androhung von weiteren 100 Prozent Zoll auf alle Einfuhren aus dem Reich der Mitte in die USA zunächst die Stimmung und es setzte, den sicheren Hafen Gold mal ausgenommen, eine Kapitalvernichtung quer durch alle Assetklassen ein“, sagte Christine Romar, Head of Europe von CMC Markets.

„Am stärksten traf es dabei den Markt für Kryptowährungen, an dem nicht nur etliche Milliarden an Buchgewinnen, sondern auch so manch geschäftliche Existenz vernichtet worden sein dürfte. Heute nun folgte, wie auch schon oft in der Vergangenheit erlebt, die spontane Erholung, nachdem US-Präsident Trump nur 48 Stunden später wieder versöhnlichere Töne gegenüber China anschlug. Der „TACO-Trade“ ist zurück und Anleger setzen auf das altbewährte Muster, wonach dem Schockmoment in der Vergangenheit immer eine Rally der Indizes auf neue Rekordhochs folgte.“

„Doch ganz so einfach könnte es dieses Mal nicht werden. China hat mit dem Quasi-Monopol an Seltenen Erden ein Faustpfand und den Hebel in den Gesprächen mit den USA in der Hand. Die zweitgrößte Volkswirtschaft dürfte in den jetzt unter enormen Zeitdruck geratenen Verhandlungen nicht so einfach kleinbeigeben wie viele andere Staaten. So hatte die Eurozone sehr viel weniger Erpresserisches gegenüber den USA in der Hand und musste die 15 Prozent Zoll zwangsläufig akzeptieren. Geraten die beiden wirtschaftlichen Supermächte über die wohl derzeit wichtigsten Rohstoffe in einen Handelskrieg, wäre der Freitag nur der Vorbote eines weiteren Ausverkaufs an den globalen Aktienmärkten gewesen“, sagte Romar.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagabend schwächer: Ein Euro kostete 1,1566 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8646 Euro zu haben.

Der Goldpreis verzeichnete starke Zuwächse, am Abend wurden für eine Feinunze 4.108 US-Dollar gezahlt (+2,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von 114,20 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 63,49 US-Dollar, das waren 76 Cent oder 1,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet, via dts Nachrichtenagentur

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WM-Quali: Deutschland müht sich in Nordirland zum Sieg

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Belfast (dts Nachrichtenagentur) – Die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat in der WM-Qualifikation gegen Nordirland mit 1:0 gewonnen.

Das entscheidende Tor erzielte Nick Woltemade nach einer Ecke von David Raum. Die Partie war von intensiven Zweikämpfen geprägt, wobei die Nordiren physisch stark auftraten und die deutsche Mannschaft immer wieder unter Druck setzten.

In der ersten Halbzeit hatte Deutschland Schwierigkeiten, klare Torchancen zu kreieren. Die Nordiren verteidigten kompakt und suchten ihrerseits immer wieder den Weg nach vorne. Ein Abseitstor der Gastgeber wurde jedoch nicht anerkannt. Die deutsche Mannschaft konnte sich erst nach und nach mehr Spielanteile sichern und ging schließlich durch Woltemades Treffer in Führung.

In der zweiten Halbzeit versuchte Nordirland, den Druck zu erhöhen, doch die deutsche Abwehr hielt stand. Torhüter Oli Baumann zeigte sich in entscheidenden Momenten aufmerksam und verhinderte den Ausgleich. Trotz einiger Wechsel auf beiden Seiten blieb es beim knappen Sieg für Deutschland, das damit seine Spitzenposition in der Gruppe A weiter festigte.


Foto: Oliver Baumann (Deutsche Nationalmannschaft) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts