Dienstag, Juli 15, 2025
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Dax startet etwas schwächer – BMW und BASF hinten

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Freitagmorgen leicht negativ in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 19.347 Punkten berechnet, 0,1 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag.

An der Spitze der Handelsliste rangierten die Papiere von Vonovia und Siemens Energy. Das Schlusslicht bildeten die Aktien von BMW und BASF.

„Der deutsche Finanzmarkt könnte sich am Freitag etwas beruhigen und in eine Phase der Kurskonsolidierung einschwenken“, kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow. „Kurz vor dem Wochenende dürfte sich die Gesamtlage etwas beruhigen und auch die einen oder anderen Gewinne mitgenommen werden. Das US-Wahlthema ist vorbei, die US-Notenbank hat durch die Zinssenkung die Markterwartungen erfüllt und auch in Deutschland stellen sich die Investoren auf einen potenziellen politischen Zeitenwandel ein.“ Der Blick der Marktteilnehmer sei auf die Bekanntgabe der chinesischen Wirtschaftsstimulationen und das US-Verbrauchervertrauen gerichtet, so Lipkow.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagmorgen schwächer: Ein Euro kostete 1,0771 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9284 Euro zu haben.

Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Morgen wurden für eine Feinunze 2.689 US-Dollar gezahlt (-0,8 Prozent). Das entspricht einem Preis von 80,25 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 74,86 US-Dollar, das waren 77 Cent oder 1,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Tourismus im September: 1,6 Prozent weniger Übernachtungen

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Im September 2024 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 48,7 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Das waren 1,6 Prozent weniger als im September 2023, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mit.

Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland stieg demnach im September 2024 gegenüber September 2023 um 9,2 Prozent auf 8,4 Millionen. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland lag bei 40,4 Millionen und damit 3,5 Prozent unter dem Vorjahresmonat.

Im Zeitraum Januar bis September 2024 konnten die Beherbergungsbetriebe nach den Zahlen des Statistischen Bundesamts insgesamt 388,1 Millionen Übernachtungen verbuchen. Das ist eine Zunahme von 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland stieg dabei um 0,6 Prozent auf 321,4 Millionen. Bei den Gästen aus dem Ausland stieg die Übernachtungszahl um 6,8 Prozent auf 66,7 Millionen.


Foto: Swinemünde (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Klimagipfel: Umwelthilfe pocht auf ausreichende Klimafinanzierung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Vor Beginn der 29. Weltklimakonferenz (COP) im aserbaidschanischen Baku fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) von der Bundesregierung, Zweifel bezüglich der Höhe der deutschen Klimafinanzierung und des zukünftigen klimapolitischen Kurses auszuräumen. „Die zentrale Frage des Klimagipfels in Baku lautet, wie es mit der Finanzierung von Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen in den ärmsten Ländern der Welt weitergeht“, sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner am Freitag. „Deutschland muss zu den von Bundeskanzler Scholz persönlich gemachten Zusagen zur Klimafinanzierung stehen und seiner Verantwortung auch zukünftig gerecht werden.“

Die Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen insbesondere in Ländern des globalen Südens ab 2026 wird ein wichtiger Fokus der diesjährigen COP sein. Die EU habe die Verantwortung, hier mit gutem Beispiel voranzugehen, erklärte die Deutsche Umwelthilfe. Der Kreis der Geberländer müsse künftig jedoch auch China und die Golfstaaten einschließen, um die Beiträge zur internationalen Klimafinanzierung auf mehr Schultern zu verteilen.

„Die Wahl von Trump bedeutet auch für die globalen Klimaschutzbemühungen einen Schock“, erläuterte Müller-Kraenner. „Vom Weltklimagipfel in Baku muss deswegen das klare Signal ausgehen, dass die Weltgemeinschaft auch ohne die USA bei der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens voranschreitet. Die Klimakrise macht keine Pause und die globale Klimadiplomatie muss deswegen weitergehen.“

Mit Aserbaidschan hat die Klimakonferenz erneut einen Gastgeber, der in großem Maßstab fossile Energien exportiert. Der staatliche Öl- und Gaskonzern plant, die Förderung von Erdgas im nächsten Jahrzehnt um ein Drittel zu steigern. Vor diesem Hintergrund fordert die Umwelthilfe, die bei der Klimakonferenz im letzten Jahr beschlossene Abkehr von fossilen Energien zu bekräftigen.

Neben der Reduktion von CO2-Emissionen müssen die Staaten auch dafür sorgen, dass weniger Methan emittiert wird, um das Pariser Klimaziel einzuhalten. Das Klimagas ist über 20 Jahre betrachtet mehr als 80-mal so schädlich wie CO2 und für mindestens ein Drittel der bisherigen Erderhitzung verantwortlich. Mit dem 2021 verkündeten „Global Methane Pledge“ versprechen mittlerweile 158 Staaten – auch Deutschland – eine Reduktion der Methan-Emissionen um 30 Prozent bis 2030. Dennoch steigen die globalen Methan-Emissionen auch fünf Jahre vor dem Zieljahr noch immer.

DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch forderte die deutsche Delegation auf, während der COP als `Global Methane Champion` konkrete Maßnahmen und Vereinbarungen zur Methanreduktion zwischen Importeuren wie Deutschland und Herkunftsländern fossiler Energien zu verhandeln. „Um einen fairen Beitrag zur Erreichung des Global Methane Pledge zu leisten, darf sich die Bundesregierung nicht allein auf der EU-Methanverordnung ausruhen. Denn hier werden große Teile der schädlichen Methan-Emissionen nicht angegangen“, so Resch.

Er bemängelte, dass die Regierung für die Emissionen aus der Landwirtschaft entgegen den Versprechungen aus dem jetzt überholten Koalitionsvertrag kein Konzept vorgelegt habe. „Unabhängig von der Tagespolitik ist und bleibt Methan ein zentraler Treiber der Klimakrise. Deswegen fordern wir von der internationalen Staatengemeinschaft, Deutschland und der EU, auf der Klimakonferenz endlich das Ruder bei weiterhin steigenden Methanemissionen herumzureißen“, sagte Resch.


Foto: Deutsche Umwelthilfe (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Kretschmer stellt sich gegen Schwarz-Grün im Bund

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Dresden (dts Nachrichtenagentur) – Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat sich angesichts der bevorstehenden vorgezogenen Neuwahlen erneut gegen eine Koalition mit den Grünen ausgesprochen. „Wir brauchen jetzt eine Bundesregierung, die grundlegend anders an die Sache herangeht“, sagte der CDU-Politiker dem Nachrichtenportal „T-Online“. „Dieser Weg ist mit den Grünen nicht zu gehen.“

Kretschmer sprach sich für weniger Staat und weniger Bürokratie aus und forderte, dass sich Leistung wieder lohnen müsse. „Wir brauchen eine Investitionsoffensive. Man muss aber sehen, dass das Geld richtig investiert wird. Wachstumsbremsen müssen beseitigt werden“, so der Ministerpräsident.

In der Vergangenheit hatte bereits CSU-Chef Markus Söder eine Zusammenarbeit mit den Grünen im Bund ausgeschlossen. Söder sprach in dem Zusammenhang von einem „No-Go“, drohte sogar mit einem Veto seiner Partei. Eigentlich hatte CDU-Chef Merz mehrfach darum gebeten, das Thema ruhen zu lassen.

Den Koalitionsbruch der Ampel nennt Kretschmer eine Erleichterung. „Die ökonomische Belastung ist von Tag zu Tag schlimmer geworden. Jetzt herrscht endlich wieder Hoffnung“, so Kretschmer. Es gehe nun darum, dass man diese Hoffnung schnell realisieren könne.

„Die aktuelle Lage ist dramatisch“, kritisierte der CDU-Politiker. „Und die Verantwortung dafür trägt die Bundesregierung.“


Foto: Michael Kretschmer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Weber warnt nach Ampel-Aus vor Ausfall Deutschlands in EU

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – CSU-Vize und EVP-Fraktionschef Manfred Weber warnt nach dem Ampel-Aus vor einem Ausfall Deutschlands in der EU.

„Putin und andere Feinde Europas dürfen nicht die Nutznießer sein eines führungsschwachen Kanzlers Scholz und des Versagens der Ampel“, sagte Weber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Weder Deutschland noch Europa könnten sich eine lange Schwächephase leisten, gerade auch vor dem Hintergrund der US-Wahl. „Es braucht schnellstmöglich Neuwahlen sowie eine stabile und handlungsfähige Bundesregierung.“

Weber stellte der Ampel-Regierung ein desaströses Zeugnis in der Europapolitik aus. „Europapolitisch war die Ampel weitgehend ein Ausfall“, sagte der CSU-Politiker. „Die Ampel-Regierung hat auf europäischer Ebene seit Langem saft- und kraftlos agiert.“ Von den aktiven Europa-Formulierungen des Koalitionsvertrags sei wenig geblieben.


Foto: Manfred Weber (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Lindner offen für Bündnis mit Union – keine Koalitionsaussagen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach einer vorgezogenen Bundestagswahl hält der FDP-Vorsitzende Christian Lindner ein Bündnis mit der Union für möglich – er will sich aber nicht festlegen.

Die FDP gehe eigenständig in die Wahl und er mache jetzt keine Koalitionsaussagen, sagte Lindner der „Bild“ (Freitagsausgabe). Klar sei aber, „dass die Regierung Scholz zu Ende ist und dass unser Land einen neuen Aufbruch braucht“. In Wahrheit stelle sich möglicherweise die Frage, ob es eine Zusammenarbeit von Friedrich Merz (CDU) mit Robert Habeck (Grüne) oder mit ihm gebe. Er stehe mit dem Unions-Kanzlerkandidaten im Austausch.

„Wir haben auch einen Kontakt miteinander gepflegt, als ich Regierungsmitglied war und er Oppositionsführer. So haben wir jetzt auch einen Austausch“, sagte Lindner der „Bild“. Aber es gebe keine Koalition in der Opposition.

Lindner sagte zugleich, es sei nun auch möglich, aus der Opposition heraus Gesetze zu beschließen. „Wir haben jetzt eine völlig neue Situation im Deutschen Bundestag“, so der FDP-Chef. Es könne nun „auch aus der Mitte des Parlaments heraus ein politischer Wille beschrieben werden“. Das sei eine für das Land neue Situation, mit der man jetzt umgehen müsse.


Foto: Christian Lindner und Friedrich Merz (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Europa League: Hoffenheim und Lyon unentschieden – später Ausgleich

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Sinsheim (dts Nachrichtenagentur) – Am vierten Spieltag der Ligaphase der Europa League hat die TSG Hoffenheim 2:2 gegen Olympique Lyon gespielt.

Obwohl die Sinsheimer das Spiel zunächst im Griff hatten, konnten sie im ersten Durchgang keinen Torerfolg verbuchen. Das änderte sich aber direkt nach der Pause, als Valentin Gendrey die Hausherren nach Vorarbeit von Tom Bischof in Führung brachte.

Die Gäste schalteten im Anschluss allerdings einige Gänge nach oben und drängten auf den Ausgleich. Dies gelang ihnen schließlich in der 66. Minute durch einen Treffer von Abner Vinicius. Danach blieben die Franzosen am Drücker und die Hausherren hielten diesem Druck nicht bis zum Ende stand, denn in der Nachspielzeit traf Alexandre Lacazette zur Führung der Gäste. Unmittelbar danach kam aber die überraschende Antwort der Sinsheimer, die sich dank Umut Tohumcu doch noch einen Punkt sicherten.

In der Tabelle rutscht Hoffenheim auf den 19. Rang ab, Lyon steht auf Platz neun. Am fünften Spieltag geht es für die TSG bei Sporting Braga aus Portugal weiter.

Im zweiten internationalen Spiel des Abends mit deutscher Beteiligung gewann der 1. FC Heidenheim in der Conference League 2:0 beim schottischen Erstligisten Heart of Midlothian. Dies war der dritte Sieg im dritten Spiel für das Überraschungsteam von Trainer Frank Schmidt.


Foto: Anton Stach (TSG Hoffenheim) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Banaszak sieht Grüne bereit für Neuwahlen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der designierte Grünen-Vorsitzende Felix Banaszak sieht die Grünen für Neuwahlen gut aufgestellt. „Wir haben uns diese Situation weder ausgesucht noch haben wir sie provoziert, aber wir nehmen sie in aller Entschiedenheit an“, sagte er der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

Die Grünen seien bereit für Neuwahlen. „Wir haben die Klarheit in den Zielen und Werten, die es in einer solchen Lage braucht: Es geht uns um Frieden in Freiheit und ein Deutschland in Europa, das autoritären Kräften etwas entgegenzusetzen hat. Es geht uns darum, ambitionierten Klimaschutz weiter voranzubringen und sozial gerecht zu gestalten. Es geht uns darum, unsere Wirtschaft zu stärken, Innovationskraft zu fördern, gute Jobs zu erhalten.“

Banaszak kritisierte die FDP, die aus seiner Sicht für das vorzeitige Ende der Ampel-Koalition verantwortlich ist. „An einem Tag, an dem Donald Trump ins Weiße Haus gewählt wurde und Europa dringend Entschlossenheit und eigene Kraft braucht, ist ein solches Vorgehen enorm verantwortungslos. Robert Habeck hat die richtigen Worte dafür gefunden – es war nicht nötig.“ Das „parteipolitische Kalkül“ von Christian Lindner werde „der politischen Lage nicht in Ansätzen gerecht“. Von Führungspersönlichkeiten erwarte er „deutlich mehr Kompromissfähigkeit und Weitsicht“.

Deutschland müsse jetzt handlungsfähig und verlässlicher Partner sein und bleiben. „Wir haben jetzt die Chance, dass Egoismus und Inszenierung nicht weiter über die Zukunft unseres Landes gestellt werden. Wir werden unseren Teil dazu beitragen und den geordneten Übergang in eine neue Zeit mitgestalten“, sagte Banaszak der NOZ.


Foto: Felix Banaszak (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Lindner will wieder FDP-Spitzenkandidat werden

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner will zur nächsten Bundestagswahl wieder als Spitzenkandidat seiner Partei antreten.

„Ich werde mich bei meiner Partei darum bewerben, sie in die nächste Bundestagswahl zu führen“, sagte er der „Bild“ (Freitagsausgabe). „Das Ziel unserer Wahlkampagne wird sein, dass die FDP weiter für die Modernisierung unseres Landes arbeitet.“ Er strebe auch eine Rückkehr ins Bundesfinanzministerium an, fügte Lindner hinzu.

Er wolle „die Interessen der Steuerzahler“ verteidigen. „Klares Ziel ist auch, wieder Finanzminister zu werden.“ Er habe sich am Donnerstag von den Mitarbeitern „auch deshalb nicht mit Lebewohl, sondern mit `Auf Wiedersehen` verabschiedet“, sagte Lindner der Zeitung.


Foto: Christian Lindner (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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US-Notenbank senkt Leitzins erneut

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Washington (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Notenbank Federal Reserve hat den Leitzins im Dollarraum erneut um 25 Basispunkte gesenkt. Er werde künftig in einer Spanne zwischen 4,50 und 4,75 Prozent liegen, teilte die Fed am Donnerstag mit. Marktteilnehmer hatten die Fortsetzung der Zinswende im Vorfeld erwartet und waren sich auch bei der Spanne der Senkung weitgehend einig.

Die jüngsten Daten deuteten darauf hin, dass sich die Wirtschaftstätigkeit weiterhin in einem „soliden Tempo“ entwickelt habe, teilte die Notenbank mit. Seit Anfang des Jahres habe sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt allgemein entspannt, und die Arbeitslosenquote sei zwar gestiegen, bleibe aber niedrig. Die Inflation habe Fortschritte in Richtung des Ziels von zwei Prozent gemacht, bleibe aber etwas erhöht.

Man sei bestrebt, auf längere Sicht ein Maximum an Beschäftigung und eine Inflationsrate von zwei Prozent zu erreichen, so die Notenbank weiter. Man habe zudem die Ansicht, dass sich die Risiken für das Erreichen der Beschäftigungs- und Inflationsziele in etwa die Waage halten. Die wirtschaftlichen Aussichten seien derweil unsicher, und man achte auf die Risiken für beide Seiten seines Doppelmandats.

Bei der Beurteilung des „angemessenen geldpolitischen Kurses“ will die Fed weiterhin die Auswirkungen der eingehenden Informationen auf die Wirtschaftsaussichten beobachten. Man sei auch bereit, den geldpolitischen Kurs gegebenenfalls anzupassen, wenn Risiken auftauchten, die das Erreichen der Ziele des Ausschusses behindern könnten, so die Notenbank.


Foto: Federal Reserve (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts