Freitag, September 12, 2025
spot_img
Start Blog Seite 552

Kubicki bringt Koalition der Union mit SPD und FDP ins Spiel

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki zeigt sich offen für eine sogenannte „Deutschlandkoalition“ aus CDU/CSU, SPD und FDP nach der Bundestagswahl am 23. Februar. „Ich könnte mir nach der Wahl auch eine Deutschlandkoalition vorstellen“, sagte Kubicki dem „Stern“. In aktuellen Umfragen sind Union und SPD gemeinsam stark genug, um auch ohne FDP eine Koalition bilden zu können.

„Wenn die SPD mit Scholz unter 20 Prozent landet, wovon man ja ausgehen muss, dann sind all die Charakternasen von heute weg. Dann wird es Olaf Scholz nicht mehr geben, keinen Rolf Mützenich, keine Saskia Esken und keinen Lars Klingbeil“, sagte Kubicki. „Dann könnte so ein Bündnis funktionieren. Es gibt in der SPD immer noch viele, die das Godesberger Programm im Kopf haben, die an Aufstieg glauben, an wirtschaftliches Wachstum und nicht nur über Gendertoiletten diskutieren wollen.“

Kategorisch schloss Kubicki für die FDP jegliche Regierungszusammenarbeit mit den Grünen in den kommenden vier Jahren aus. „Ich schließe aus, dass es im nächsten Bundestag noch einmal eine Regierungszusammenarbeit zwischen der FDP und den Grünen geben wird“, sagte er. „Das Menschenbild ist einfach zu unterschiedlich. Wir glauben, dass Menschen eigenverantwortlich ihr Leben gestalten können. Die Grünen glauben, dass Menschen beschützt werden müssen“, so Kubicki. „Politisch passt das nicht. Ich werde einer Zusammenarbeit mit den Grünen in der nächsten Legislatur auf keinen Fall zustimmen.“


Foto: Wolfgang Kubicki (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Was das Jahresende für dich bereithält

0
2024 neigt sich dem Ende

2024 neigt sich dem Ende – Zeit Bilanz zu ziehen und nach vorne zu blicken

2024 neigt sich dem Ende, und es ist die perfekte Gelegenheit für Networker und Affiliates, innezuhalten und ein Resümee zu ziehen. Zwischen rasanten Entwicklungen, neuen Partnerschaften und aufregenden Projekten bietet der Jahreswechsel eine wertvolle Chance, sich zu sammeln, das Vergangene zu reflektieren und strategisch in das Jahr 2025 zu starten.

Das Jahr 2024: Was lief gut, was lief schief?

Im Network-Marketing und Affiliate-Bereich sind Erfolge und Herausforderungen oft eng miteinander verbunden. Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende und war geprägt von neuen Möglichkeiten: innovative Tools, optimierte Plattformen und eine steigende Nachfrage nach digitalen Dienstleistungen. Doch genauso gab es Hürden wie stärkere Konkurrenz, Veränderungen im Konsumentenverhalten oder Herausforderungen durch neue Regularien.

Um erfolgreich in die Zukunft zu starten, ist es wichtig, Bilanz zu ziehen:
  • Erfolge feiern: Welche Kampagnen haben besonders gut funktioniert? Gab es bestimmte Partnerschaften oder Strategien, die herausragende Ergebnisse erzielt haben?
  • Aus Fehlern lernen: Welche Projekte haben nicht die erwarteten Ergebnisse gebracht, und woran lag das? Welche Prozesse könnten verbessert werden?

Das Resümee hilft nicht nur, die eigene Performance besser zu verstehen, sondern auch, Prioritäten für das nächste Jahr zu setzen.

Sich sammeln und reflektieren

In der hektischen Welt des Network-Marketings ist es leicht, sich in der Flut von Aufgaben und Projekten zu verlieren. Umso wichtiger ist es, sich am Jahresende bewusst Zeit zu nehmen, zur Ruhe zu kommen und sich zu sammeln.

Eine gezielte Reflexion bietet die Chance, die eigene Motivation und Ausrichtung zu überdenken:
  • Was treibt mich an? Was hat mich dieses Jahr besonders inspiriert oder motiviert?
  • Was möchte ich hinter mir lassen? Welche Gewohnheiten, Methoden oder Ansätze haben sich als ineffektiv erwiesen?

Reflexion ist der erste Schritt, um Klarheit zu gewinnen und gestärkt in das neue Jahr zu starten. Besonders hilfreich können dabei Journaling oder Gespräche mit vertrauenswürdigen Mentoren sein.

Ziele und Pläne für 2025 setzen

Das Jahr 2025 verspricht, erneut voller Potenzial und Möglichkeiten zu sein. Doch um diese Chancen zu nutzen, bedarf es klarer Ziele und einer durchdachten Strategie. Hier sind einige Schritte, die helfen, Pläne für das kommende Jahr zu entwickeln:

  1. SMART-Ziele definieren: Ziele sollten spezifisch, messbar, erreichbar, realistisch und terminiert sein. Statt „mehr Umsatz“ könnte ein Ziel lauten: „10 % Umsatzsteigerung im ersten Quartal 2025 durch Optimierung der Lead-Generierung.“
  2. Fokus auf Wachstum: Welche Bereiche deines Netzwerks oder deiner Affiliate-Strategie möchten weiterentwickelt werden? Möchtest du neue Tools einführen, ein Team aufbauen oder neue Partnerschaften eingehen?
  3. Fortbildung einplanen: Die digitale Welt ändert sich rasant. Plane gezielt Zeit und Budget ein, um neue Trends und Technologien zu erlernen, die dein Geschäft voranbringen.
  4. Work-Life-Balance beachten: Erfolg im Business ist wichtig, doch nachhaltiger Erfolg erfordert auch, dass du auf dich selbst achtest. Plane Pausen und Zeiten für Erholung bewusst ein.

Netzwerke ausbauen und pflegen

2025 könnte das Jahr sein, in dem du deine Beziehungen auf ein neues Level hebst. Netzwerke sind der Kern jeder erfolgreichen Karriere im Affiliate- und Network-Marketing.

  • Pflege bestehender Kontakte: Bleib in regelmäßigem Austausch mit bestehenden Partnern und Kunden. Ein kurzer Anruf oder eine persönliche Nachricht kann Wunder wirken.
  • Neue Verbindungen knüpfen: Nutze Konferenzen, Online-Events oder soziale Netzwerke, um neue Kontakte zu knüpfen. Jede neue Verbindung könnte der Schlüssel zu einer zukünftigen Chance sein.
  • Gemeinschaft stärken: Teile dein Wissen und deine Erfahrungen. Das Aufbauen einer Community oder das aktive Beitragen zu einer bestehenden Gruppe kann deine Sichtbarkeit erhöhen und dein Standing in der Branche festigen.

Chancen erkennen und nutzen

Das kommende Jahr wird mit Sicherheit neue Trends und Technologien bringen. Besonders im Affiliate-Marketing gibt es kontinuierlich Innovationen, die Effizienz und Reichweite verbessern. Halte Ausschau nach:

  • KI-gestützten Tools: Automatisierung und prädiktive Analysen werden immer wichtiger.
  • Social Commerce: Plattformen wie Instagram und TikTok bieten zunehmend Möglichkeiten für direkte Verkäufe.
  • Nachhaltigkeit: Immer mehr Konsumenten achten auf ethische und nachhaltige Produkte – wie kannst du diese Entwicklung für dein Geschäft nutzen?

Fazit: Mit klarer Vision ins Jahr 2025

2024 neigt sich dem Ende, und der Jahreswechsel ist eine wertvolle Gelegenheit, das Vergangene zu würdigen, aus Fehlern zu lernen und voller Zuversicht neue Ziele zu setzen. Für Networker und Affiliates ist es die Zeit, sich zu sammeln, die eigene Ausrichtung zu überdenken und strategisch ins neue Jahr zu starten.

„2024 mag zu Ende gehen, doch 2025 bietet dir eine unbeschriebene Leinwand voller Chancen. Nutze die Gelegenheit, deine Geschichte zu schreiben.“

SPD hält Grünen schwarz-grüne Pläne vor

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Knapp zwei Monate vor der Bundestagswahl wirft die SPD den Grünen die Vorbereitung einer Koalition mit der Union und einem Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) vor.

„Die Grünen wollen Juniorpartner der Union werden. Sie spielen nicht auf Sieg. Sie werfen sich Merz regelrecht um den Hals“, sagte der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil dem „Tagesspiegel“ (Freitagausgabe). Das unterscheide die Grünen von der SPD. Klingbeil sagte, er wolle, dass die SPD als stärkste Kraft aus der Wahl am 23. Februar 2025 hervorgehe und Olaf Scholz (SPD) Kanzler bleibe.

Klingbeil diagnostizierte Merz einen Mangel an außenpolitischer Verlässlichkeit und verwies auf dessen Positionswechsel zur Frage, ob Deutschland der Ukraine den Marschflugkörper Taurus liefern solle. „Merz hat seine Meinung zum Taurus jetzt zum vierten Mal geändert. Im Sommer war er dafür, vor den Ost-Wahlen nicht mehr wirklich, dann wieder dafür, jetzt will er den Antrag der FDP für die Taurus-Lieferung doch nicht unterstützen“, sagte Klingbeil: „In der internationalen Politik kann man sich ein solches Hin und Her, wie Merz es vollzieht, nicht erlauben. Da kommt es auf Verlässlichkeit an.“

Merz habe „zu oft Außenpolitik unter dem Gesichtspunkt gemacht, was tolle Schlagzeilen produziert“, sagte Klingbeil. Bundeskanzler Scholz hingegen habe eine tatkräftige, auch militärische Unterstützung der Ukraine immer „mit einem klaren Weg der Diplomatie zusammengebracht“, sagte Klingbeil. Da die internationale Politik nicht mehr nur aus zwei Blöcken bestehe und der Globale Süden immer wichtiger werde, sei das „sehr entscheidend, um zusätzlich Druck auf Russland zu machen“. Es sei befremdlich, „dass einige immer nur über das Militärische geredet haben und Diplomatie quasi verächtlich gemacht haben“.

Klingbeil hält Merz außerdem einen Mangel an Regierungserfahrung vor. Merz habe „noch nicht eine Woche regiert, weder als Bürgermeister noch als Minister, nicht im Land, nicht im Bund“, sagte der SPD-Chef: „Da fehlt die Erfahrung, die man als Kanzler haben sollte.“ Die Unionsparteien könnten Deutschland nicht seriös regieren, sagte Klingbeil: „CDU und CSU wollen eine Entlastung der Reichsten in diesem Land. Insgesamt wollen sie jährlich fast 100 Milliarden Euro ausgeben, erklären aber nicht, woher das Geld kommen soll. So kann man kein Land seriös regieren.“


Foto: Thorsten Frei und Franziska Brantner (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Kassen fordern Verbot der Bevorzugung von Privatversicherten

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen fordert die nächste Bundesregierung auf, die Bevorzugung von Privatversicherten gegenüber Kassenpatienten bei der Terminvergabe gesetzlich zu unterbinden.

„Wer echte Gleichbehandlung will, sollte dafür sorgen, dass bei der Terminvergabe nicht mehr danach gefragt werden darf, ob jemand gesetzlich oder privat versichert ist“, sagte die stellvertretende Verbandschefin Stefanie Stoff-Ahnis dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Wenn Sie auf ein Buchungsportal gehen und als gesetzlich Versicherte einen Facharzttermin suchen, bekommen Sie einen in 6 Wochen oder noch später angeboten. Klicken Sie dagegen „Privatpatient“ an, klappt es schon am nächsten Tag“, beklagte sie.

„Die Diskriminierung der gesetzlich Versicherten gegenüber Privatpatienten bei der Terminvergabe werden wir nicht länger hinnehmen“, sagte Stoff-Ahnis. „90 Prozent der Menschen in Deutschland sind gesetzlich versichert. Da ist es mehr als gerechtfertigt, dass es künftig bei der Terminvergabe zu 100 Prozent um die medizinische Notwendigkeit geht und nicht darum, ob jemand GKV- oder PKV-versichert ist“, betonte die Vorständin.

Sie forderte unabhängig von einem möglichen Diskriminierungsverbot bei der Terminvergabe eine gesetzliche Verpflichtung für alle Arztpraxen, freie Termine tagesaktuell einem Onlineportal zur Verfügung zu stellen, auf das die gesetzlichen Kassen und die Kassenärztlichen Vereinigungen zugreifen können. „Anhand dieses Portals können dann insbesondere auch Krankenkassen Termine für ihre Versicherten vermitteln. Damit kann dann ein diskriminierungsfreier Zugang zu den Arztpraxen gewährleistet werden“, erklärte sie.


Foto: Ärztehaus (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Kubicki erwartet zweistelliges FDP-Ergebnis

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki nennt für die Liberalen ein Wahlziel von mindestens zehn Prozent und sieht darüber hinaus mehrere potentielle Nachfolger für Parteichef Christian Lindner.

„Wir werden zweistellig“, sagte Kubicki dem „Stern“. „Ich mache sicher meinen 40. Wahlkampf, ich weiß, dass die Stimmung jederzeit dramatisch kippen kann.“ Mit dem Beginn des neuen Jahres würden sich die Menschen neu sortieren. „Das alte ist vergangen, es wird abgehakt, sie konzentrieren sich auf das, was kommt. Ich sage das mal in der mir eigenen unpolemischen Art: Die Bürger stehen vor der Frage – Wohlstand oder Verzicht, Glück oder Depression.“

Der 72-jährige Liberale brachte mehrere FDP-Politiker als potentielle Nachfolger von Parteichef Christian Lindner ins Spiel. Auf die Frage, ob es überhaupt denkbare Kandidaten gebe, antwortete Kubicki: „Abgesehen davon, dass diese Frage jetzt überhaupt nicht ansteht: Dutzende.“

Er selbst schloss allerdings eine Bewerbung für den nächsten Parteivorsitz aus. „Ich werde mit Sicherheit nicht Nachfolger von Christian Lindner. Aber Johannes Vogel, Konstantin Kuhle, Christian Dürr und viele andere, die könnten das alle“, sagte Kubicki. „Ich stehe jetzt vor meiner letzten Legislaturperiode. Und in der Partei wird es für mich auch irgendwann zu Ende sein. Ich werde im nächsten Bundestagswahlkampf jedenfalls sicher nicht mehr stellvertretender FDP-Chef sein.“

Kubicki kündigte aber an, auch nach der Wahl Bundestags-Vizepräsident bleiben zu wollen. „Der Job macht mir Spaß. Außerdem bin ich für die Baustellen des Bundestages verantwortlich. Und die will ich zu Ende bringen.“


Foto: Wolfgang Kubicki (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Zahl der Verkehrstoten 2024 gesunken

0

München (dts Nachrichtenagentur) – Nach Schätzung des ADAC ist die Zahl der Verkehrstoten in diesem Jahr leicht gesunken. Man rechne in diesem Jahr mit 2.760 Verkehrstoten, teilte der Automobilclub mit, wie die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben) schreiben.

2023 waren 2.839 Menschen im Verkehr tödlich verunglückt. Neben dem prognostizierten Rückgang der Verkehrstoten um 2,8 Prozent rechnet der ADAC zudem mit 2,0 Prozent weniger Verunglückten: 362.000 Menschen sind nach Schätzung des ADAC in diesem Jahr verunglückt, im Vorjahr waren es 369.396.

Nahezu identisch dürfte dagegen die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle ausfallen mit rund 2.510.000 in diesem Jahr im Vergleich zu 2.5119.525 Unfällen im Vorjahr. Bei den Unfällen mit Personenschaden rechnet der Mobilitätsclub mit einem Rückgang um 1,7 Prozent von 291.890 auf 287.000.

Die Entwicklung reiche laut ADAC „bei weitem“ nicht aus, um das 2021 ausgegebene Ziel, die Zahl der Verkehrstoten bis 2030 um 40 Prozent zu reduzieren, zu erreichen. Als Maßnahme schlug der Mobilitätsclub daher unter anderem die Einführung des Führerscheins mit 16 Jahren vor. „Die damit verbundene Ausweitung des Lernzeitraums mit Begleitung könnten einen wichtigen Beitrag leisten, um das spezielle Unfallrisiko junger Fahrer zu verringern“, teilte der ADAC mit.

Helfen könnten aber auch neue Fahrassistenzsysteme sowie die vorgeschriebenen „Totwinkel-Assistenten“ bei Lkw. Neben dem Autoverkehr rief der Verkehrsclub Fahrradfahrer auf, an Trainingsangeboten teilzunehmen. Insbesondere bei älteren Personen nehme die Zahl der getöteten Radfahrer zu, der Trend zum Pedelc begünstige diese Entwicklung, so der ADAC.


Foto: Unfallkreuz (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Gewalt in Mosambik eskaliert – Häftlinge entkommen, Dutzende Tote

0

Maputo (dts Nachrichtenagentur) – In Mosambik eskaliert die Gewalt. Nachdem am Montag das oberste Gericht das offizielle Ergebnis der Präsidentschaftswahl vom Oktober bestätigte, gab es am Mittwoch bereits den dritten Tag in Folge heftigen Unruhen. Außerdem kam es zu einer blutigen Gefängnisrevolte.

Nach Angaben der Nichtregierungsorganisation „Plataforma Eleitoral Decide“ kamen seit Montag bereits mindestens 56 Menschen bei Unruhen ums Leben, Mosambiks Innenminister sprach zuvor auch von zwei toten Polizeibeamten.

Mittlerweile ist die Gewalt weiter aus dem Ruder gelaufen. Laut Angaben der Behörden vom Mittwoch kam es zu einer Gefängnisrevolte, 33 weitere Menschen sollen allein hierbei ums Leben gekommen sein. 1.534 Häftlingen gelang die Flucht, lediglich 150 davon konnten schnell wieder eingefangen werden.

Ursprünglich waren die Protestler auf den Straßen nicht damit einverstanden, dass mit der Ausrufung des Wahlergebnisses Daniel Chapo Gewinner der Präsidentschaftswahl ist. Der für die regierende Partei Frelimo angetretene Kandidat soll 65 Prozent der Stimmen erhalten haben, Oppositionsführer Venancio Mondlane nur 24 Prozent.

Mondlane, der sich bereits nach der Wahl im Oktober nach Südafrika abgesetzt hatte, kündigte an, das Ergebnis nicht anzuerkennen und sich Mitte Januar selbst zum Präsidenten zu erklären. Gleichzeitig rief er zu friedlichen Protesten auf.

Auf Bildern aus Mosambik waren unterdessen brennende Barrikaden zu sehen, es kam zu Plünderungen von Geschäften. Neben den nunmehr wohl mindestens 89 Todesopfern sollen Hunderte Menschen verletzt worden sein.


Foto: Mosambik (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Trotz Absturz in Kasachstan – 2024 wohl sehr sicheres Luftfahrtjahr

0

Halle (Saale) (dts Nachrichtenagentur) – Trotz des Flugzeugabsturzes in Kasachstan hat 2024 gute Chancen, eines der sichersten Jahre in der Geschichte der modernen Luftfahrt zu werden.

Vor dem Absturz am Weihnachtsmorgen kamen in diesem Jahr laut Zählung der dts Nachrichtenagentur 74 Menschen bei Unfällen mit Verkehrsflugzeugen ums Leben, das waren etwa so viele wie im Jahr 2023 und im Bereich des Rekordjahres 2017, als je nach Zählweise weltweit nur etwa 50 bis 80 Todesopfer zu beklagen waren.

Schwerstes Unglück in 2024 war der Absturz einer ATR 72 der brasilianischen VoePass Linhas Aéreas, die auf dem Weg von der brasilianischen Stadt Cascavel zum Flughafen Sao-Paulo-Guarulhos in der Metropolregion Sao Paulo auf ein Wohngebiet stürzte. Alle 62 Insassen kamen ums Leben, am Boden gab es keine Opfer. Als Ursache werden Probleme mit Flugzeugvereisung vermutet.

Der am Mittwochmorgen verunglückte Azerbaijan-Airlines-Flug 8243 hatte laut verschiedener Quellen rund 70 Menschen an Bord, die Rede war von etwa 30 Überlebenden, etwa 40 sollen demnach ums Leben gekommen sein, darunter auch die beiden Piloten. Sie sollen vor dem Absturz Problemen mit dem Steuerungssystem ihrer Embraer ERJ-190AR gemeldet haben.

Auch mit somit insgesamt etwa 115 Todesopfern durch Verkehrsflugzeuge im gesamten Jahr 2024 sind die Zahlen im Vergleich zu früheren Zeiten sehr niedrig: Im Jahr 2020 starben trotz des Corona-bedingten Einbruchs im Flugverkehr rund 300 Menschen bei Unfällen in der zivilen Luftfahrt. In 2019 waren es rund 280 Todesopfer, 2018 waren mindestens 512 Menschen bei Flugzeugabstürzen von Verkehrsflugzeugen ums Leben gekommen.


Foto: Flughafenfeuerwehr (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Lottozahlen vom Mittwoch (25.12.2024)

0

Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Mittwochs-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 5, 7, 9, 24, 44, 48, die Superzahl ist die 0.

Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 6482347. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 844516 gezogen. Diese Angaben sind ohne Gewähr.

Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne.


Foto: Lotto-Spieler (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Rund 40 Tote nach Flugzeugabsturz in Kasachstan – 29 Überlebende

0

Aqtau (dts Nachrichtenagentur) – Bei dem Absturz einer Aserbaidschan-Airlines-Maschine in Kasachstan sind wohl rund 40 Menschen ums Leben gekommen. Verschiedene Medien zitierten Kasachstans Vize-Regierungschef Qanat Bosymbajew, der von 38 Toten sprach.

Insgesamt 69 Menschen sollen an Bord der Embraer 190 gewesen sein, 29 davon sollen verletzt ins Krankenhaus gekommen sein. Die Zahlen wurden den ganze Tag über immer wieder hoch und runter korrigiert.

Unter den 69 Menschen an Bord sollen 42 aus Aserbaidschan kommen, 16 aus Russland, 6 aus Kasachstan und 3 aus Kirgisistan. Zwischenzeitlich wurde auch eine Passagierliste veröffentlicht, wonach ein 11-jähriges Kind aus Deutschland an Bord gewesen sein soll.

Die Maschine war mit Flugnummer 8243 auf dem Weg von Baku in Aserbaidschan nach Grosny in Russland. Der Passagierflug konnte aufgrund des starken Nebels nicht in Grosny landen und wurde zunächst nach Machatschkala in Russland und dann nach Aqtau in Kasachstan umgeleitet, wo er wenige Minuten vor der geplanten Landung abstürzte.

Zur möglichen Ursache kursieren mittlerweile mehrere Versionen: Die Rede war von einer Kollision zwischen Flugzeug und einem Vogelschwarm, andere Medien berichteten, dass ein Sauerstofftank an Bord explodiert sei.


Foto: Annullierter Flug (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts