Montag, Dezember 15, 2025
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Kiesewetter bezeichnet Ukraine-Verhandlungen als derzeit unklug

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Verteidigungspolitiker Roderich Kiesewetter (CDU) hat die aktuellen Gespräche für ein Ende des russischen Angriffskriegs in der Ukraine kritisiert.

„Aus meiner Sicht sind die laufenden Verhandlungen zur Ukraine strategisch und taktisch zum jetzigen Zeitpunkt unklug, weil dies ausschließlich Russland nutzt“, sagte Kiesewetter der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). „Putin kommt militärisch nicht voran, und versucht deshalb den Krieg auf dem kognitiven Feld und dem zivil-hybriden Feld zu intensivieren. Die Pseudoverhandlungen nutzt Russland, um den Westen und Europa weiter zu spalten, die Moral in der Ukraine zu untergraben und den Fokus Europas auf Scheinverhandlungen zu legen, statt auf Ausweitung der Sanktionen und Waffenlieferungen.“

Kiesewetter sprach sich für ein anderes Vorgehen aus. „Deshalb wäre es sinnvoll gewesen, wenn Europa den Kapitulationsplan bzw. die russische Wunschliste komplett abgelehnt und stattdessen die Unterstützung für die Ukraine massiv erhöht hätte, auch um die europäischen Prioritäten gegenüber Trump klarzumachen“, so der CDU-Politiker.

„Solange Europa die Ukraine nicht als integralen Bestandteil der eigenen Sicherheit begreift und bereit ist, robuste Sicherheitsgarantien abzugeben, ist jedes Abkommen und jeder Plan sinnlos“, mahnte Kiesewetter. „Insofern wäre es strategisch am sinnvollsten, wenn Europa endlich die Ukraine massiv unterstützt, die Flugabwehr über Teilen der Ukraine übernimmt, weitreichende Waffen wie Taurus liefert, die Abschreckung bei der Nato-Ostflanke erhöht, Beobachtungsmissionen zu Verteidigungsmissionen ausstattet und die eingefrorenen russischen Vermögen vollständig der Ukraine zur Verfügung stellt. Und nicht Zeit bei unsinnigen Verhandlungen verplempert, ohne parallel massiv aufzurüsten und die Ukraine umfassend auch militärisch zu stärken“, sagte der CDU-Politiker.


Foto: Schild „Stand with Ukraine“ liegt auf dem Boden (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Verdi verteidigt Lohnforderung von sieben Prozent in Tarifrunde

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Verdi-Chef Frank Werneke hat die Lohnforderung von sieben Prozent in der Tarifrunde für den öffentlichen Dienst der Länder gegen Kritik verteidigt und Streiks nicht ausgeschlossen. „Deutschland wird nicht aus der Rezession kommen, wenn es nicht gelingt, die Binnennachfrage zu stabilisieren“, sagte Werneke der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). „Deshalb brauchen wir eine Reallohnsteigerung, also Tarifabschlüsse oberhalb der Inflationsrate“, erklärte er.

„Mein Solidaritätsgefühl mit den Arbeitgebern hält sich in diesen Tagen in Grenzen, angesichts der permanenten Angriffe, die von ihnen auf den Sozialstaat gefahren werden. Die Unternehmen in den privaten Dienstleistungsbranchen verdienen ordentlich. Und die Länder haben laut Steuerschätzung 2026 Mehreinnahmen von fünf Prozent“, sagte der Verdi-Vorsitzende.

An der finanziellen Not der Kommunen ändere sich nichts, wenn man auf Lohnzuwächse verzichten würde. „Wir haben eklatante Personallücken im öffentlichen Dienst. Allein im Landesdienst in Nordrhein-Westfalen sind 26.000 Stellen derzeit unbesetzt“, sagte er. „Der Umfang der Proteste entscheidet sich im Frühjahr nach der zweiten Verhandlungsrunde. Die Länder wissen, dass wir natürlich in der Lage sind zu streiken“, sagte er auf die Frage, ob des zu Streiks kommen werde.


Foto: Frank Werneke (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Bundeswehr: Generalmajor plädiert für 48-Stunden-Woche

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Generalmajor Wolf-Jürgen Stahl, der Präsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik, hat sich dafür ausgesprochen, in bestimmten gesellschaftlichen Bereichen wieder die 48-Stunden-Woche einzuführen.

So gehe es bei der Ertüchtigung der Bundeswehr nicht nur darum, dass man „mehr Geld“ zur Verfügung habe, sagte er dem Podcast „Machmenschen“ des „Focus“. Man müsse die Soldaten auch an den neuen Geräten ausbilden. Hier spiele der „Faktor Zeit“ eine entscheidende Rolle. Auch in der Rüstungsindustrie könne er sich die Einführung der 48-Stunden-Woche vorstellen.

Zudem sagte Stahl, der Staat müsse dafür Sorge tragen, dass sowohl die zivile als auch die militärische Verteidigungsbereitschaft im Falle eines Angriffs gewährleistet bleibe. Er glaube nicht, dass dies auf Basis der Freiwilligkeit möglich sei.

Der russische Präsident Wladimir Putin rüste sein Land auf – über das Maß dessen, was für den Krieg in der Ukraine notwendig sei, so Stahl. Er wolle Europa schwächen und verfolge dieses Ziel schon heute durch „hybride Angriffe“.


Foto: Bundeswehr-Soldaten (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Haushälter sehen Probleme bei Kontrolle von Bundeswehr-Beschaffungen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die für Rüstungsbeschaffungen der Bundeswehr zuständigen Berichterstatter des Bundestags-Haushaltsausschusses üben Kritik am Umfang der in der nächsten Sitzungswoche anstehenden Entscheidungen. Es geht um 30 Beschlussvorlagen im Wert von 52 Milliarden Euro.

„Die Highspeed-Aufrüstung der Bundesregierung ist fahrlässig“, sagte Haushaltspolitiker Dietmar Bartsch (Linke) dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben). „In einer Sitzung rund 30 Vorlagen im Wert von über 50 Milliarden Euro durchzupeitschen, verhindert eine seriöse Prüfung dessen, was das Verteidigungsministerium auf seiner teuren Weihnachtswunschliste hat. Dass die Koalition dieses Vorgehen nicht stoppt, sondern mitträgt, ist ein enormes Risiko für die Steuerzahler.“ Dies sei „ein gefährlicher Freibrief für Rheinmetall und Co., der nicht fortgeschrieben werden darf“.

Der Grünen-Berichterstatter Sebastian Schäfer sprach von einem „Milliarden-Karussell, das möglicherweise kaum noch kontrolliert werden kann“. Schließlich gehe es um „komplexeste Vertragswerke, komplizierte technologische Fragen“ und „Projektkosten, die so manchen Einzeletat in diesem Haushalt deutlich übertreffen“. Da gebe es „ein Problem in der parlamentarischen Kontrolle“.

Der SPD-Berichterstatter Andreas Schwarz räumte Probleme ein. „Sicherlich können wir das eine oder andere nicht mit der Intensität prüfen, wie wir es täten, wenn wir mehr Zeit hätten“, sagte er. „Man kann bei 30 Vorlagen im Wert von 52 Milliarden Euro nicht jeden Vertrag lesen, denn viele Verträge haben mehrere Hundert Seiten, das ist nicht machbar.“

Doch die bei den Beratungen anwesenden Vertreter des Bundesrechnungshofes seien „bei der Kontrolle eine enorme Hilfe“. Zudem wüssten erfahrene Abgeordnete, „wo man hingucken muss“. Ohnehin sei „das Ganze in dieser Form eine Ausnahme“, so Schwarz. „Im nächsten Jahr wird es besser.“

Julian Brummer, Vorstandsmitglied bei Transparency International, sieht prinzipielle Missstände. „Das Korruptionsrisiko steigt mit den Summen“, sagte er. „Bei der Vergabe von Rüstungsaufträgen ist das Risiko für Korruption weltweit am höchsten. Und die Kontrollmechanismen in Deutschland sind schwach. Der Beschaffungsprozess ist auf sehr wenige Berichterstatter beschränkt. Hier ist viel Raum für zwielichtige Machenschaften.“

Der Haushaltsausschuss entscheidet am Mittwoch unter anderem über die Bestellung von 200 Schützenpanzern des Typs Puma oder Raketen für das Abwehrsystem „Arrow 3“. Auch soll der Rüstungskonzern Rheinmetall einen Milliardenauftrag für das satellitengestützte Aufklärungssystem „Spock“ bekommen. Die eigentliche Prüfung obliegt aber den fünf Berichterstattern, die sich bereits am Montag treffen.


Foto: Haushaltsausschuss (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Kanzleramtschef weist Kritik aus den eigenen Reihen zurück

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Kanzleramtschef Thorsten Frei (CDU) hat sich nach dem Streit über das Rentenpaket gegen Kritik aus den eigenen Reihen verteidigt. „Es ist einfach, auf mich zu zeigen“, sagte der CDU-Politiker dem „Focus“. „Manche haben aber eben auch kaum eine Vorstellung, wie wir im Kanzleramt arbeiten.“

In der CDU wird Frei laut „Focus“ hinter vorgehaltener Hand vorgeworfen, zu häufig öffentlich aufzutreten und dabei die Koordination der Regierungsgeschäfte zu vernachlässigen. „Die Hauptarbeit findet am Schreibtisch statt, nicht vor den Kameras“, sagte der Bundesminister. „Ich nehme nur einen Bruchteil an Interviewangeboten an. Das meiste sage ich ab. Aber wenn ich das Gefühl habe, ich kann Dinge in andere Bahnen lenken und erklären, dann mache ich das.“

Sein Amt verstehe er als „ein sehr politisches“. Er sei Politiker und „eben nicht wie mein Vorgänger politischer Beamter gewesen“. Es gehöre für ihn dazu, „unsere Politik auch zu erklären“, und er habe „kein Problem damit“, Entscheidungen zu verteidigen, die er so im Detail „vielleicht nicht getroffen“ hätte. „Loyalität ist auch ein Wert.“

Auf die Frage, ob er lieber Fraktionschef geworden wäre, antwortete Frei, er berichte nicht aus Gesprächen mit Bundeskanzler und CDU-Chef Friedrich Merz. „Und es war auch nie ein Thema. Fakt ist: Ich bin sehr gerne Kanzleramtschef und betrachte meine Aufgabe als ein Privileg.“


Foto: Thorsten Frei (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Spahn erwartet keinen höheren Krankenkassen-Zusatzbeitrag

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Unionsfraktionschef Jens Spahn (CDU) hat Krankenkassen-Angaben widersprochen, wonach wegen der angespannten Finanzlage 2026 der Beitragssatz im Durchschnitt erhöht werde. „Der durchschnittliche Zusatzbeitrag steigt nicht“, sagte Spahn dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben).

„Er liegt bei 2,9 Prozent. Einzelne Kassen können ihn erhöhen, wenn es deren Finanzlage erfordert. Für uns ist der Referenzpunkt für alle entscheidend“, sagte der CDU-Politiker. „Der bleibt stabil.“

Spahn zeigte sich zuversichtlich, dass der Streit mit den Ländern über das Sparpaket von Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) nächste Woche beigelegt wird. „Ziel ist, in den vereinbarten Bereichen zwei Milliarden Euro im nächsten Jahr einzusparen, so wie es die Gesundheitsministerin vorgeschlagen hat.“ Einsparungen bei den Krankenhäusern bedeute nur, dass es „weniger Mehr gibt – also die Ausgabensteigerungen niedriger ausfallen“, so Spahn. Ein Kompromiss könne sein, das Sparpaket erstmal für 2026 zu beschließen und nicht auch schon für 2027.

„Wir brauchen eine gute Balance zwischen Gesundheitsversorgung in der Fläche und einer Konzentration auf Kliniken für planbare Operationen“, sagte der ehemalige Gesundheitsminister. Für den Notfall bräuchten die Menschen ein Krankenhaus in ihrer Nähe, das eine Grundversorgung anbiete. „Wenn mir aber bei einer planbaren Operation in einem Krankenhaus gesagt wird, so einen Fall wie Sie hatten wir schon lange nicht mehr, habe ich da kein gutes Gefühl.“

Er nannte das Beispiel Prostata-Operationen. „In Kliniken, die diese OPs täglich durchführen, ist das Risiko für eine anschließende Inkontinenz deutlich geringer. Dafür fährt jeder gern ein paar Kilometer mehr“, so Spahn. Eine Veränderung gewachsener Klinikstrukturen brauche jedoch Zeit.

Der Chef der Techniker Krankenkasse, Jens Baas, hatte zuvor erklärt: „Realistisch müssen wir schon im nächsten Jahr leider mit der Beitragssatzerhöhung rechnen im Durchschnitt.“ Dieser werde „leicht über drei sein zum Anfang des Jahres“. Und die ein oder andere Krankenkasse werde im Laufe des Jahres erhöhen müssen.


Foto: Jens Spahn (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Freiburg siegt in Europa League – Mainz-Remis in Conference League

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Freiburg/Posen (dts Nachrichtenagentur) – Der SC Freiburg hat in der Europa League gegen RB Salzburg einen wichtigen 1:0-Erfolg eingefahren, während Mainz 05 in der Conference League trotz langer Unterzahl ein 1:1 bei Lech Posen verteidigt hat.

Freiburg setzte sich im letzten Spiel der Ligaphase gegen Salzburg knapp durch. Nach einer intensiven ersten Halbzeit, in der die Gäste nach einer Tätlichkeit von Petar Ratkov ab der 38. Minute in Unterzahl agierten, gelang dem Sportclub kurz nach dem Seitenwechsel der entscheidende Treffer. Philipp Lienhart traf in der 50. Minute aus kurzer Distanz.

Die Breisgauer kontrollierten anschließend weite Strecken der Partie, ließen jedoch mehrfach die Vorentscheidung liegen. Salzburg kam trotz Unterzahl zu einem großen Konter kurz vor der Pause, vergab diese Chance aber. Freiburg brachte den Vorsprung letztlich souverän über die Zeit und festigte damit seine starke Gruppenphase.

Mainz holte in Polen einen hart erkämpften Punkt. Die Mannschaft von Urs Fischer ging früh in Führung: Sota Kawasaki verwandelte in der 28. Minute eine Hereingabe von Benedict Hollerbach. Kurz darauf jubelten die Gäste zwar erneut, doch Hollerbachs Treffer zum vermeintlichen 2:0 wurde wegen Abseits aberkannt.

Lech Posen kam noch vor der Pause zurück. Nach VAR-Überprüfung entschied der Schiedsrichter auf Strafstoß, den Mikael Ishak in der 41. Minute per Lupfer verwandelte. Nach dem Seitenwechsel geriet Mainz durch die Gelb-Rote Karte für Nikolas Veratschnig (66.) zusätzlich unter Druck. Die Gastgeber erhöhten den Druck massiv, doch Torhüter Robin Batz hielt mit mehreren starken Paraden den Punkt fest. Am Ende verteidigten die Rheinhessen das Remis mit großer Leidenschaft und verhinderten in Unterzahl eine Niederlage.


Foto: Junior Adamu (SC Freiburg) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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US-Börsen uneinheitlich – Dow legt deutlich zu

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben sich am Donnerstag uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 48.704 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.901 Punkten 0,2 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 25.687 Punkten 0,4 Prozent im Minus.

Die Themen Leitzins und „Künstliche Intelligenz“ (KI) dominierten auch am Donnerstag das Geschehen an den US-Märkten. Die Marktteilnehmer begrüßten die Entscheidung der US-Zentralbank am Vortag, den Leitzins erneut zu senken, und der Index S&P 500 näherte sich seinen Rekordwerten an. Die Aktien des Software- und Hardwarehersteller Oracle stürzten hingegen ab. Anleger zeigten sich angesichts der immensen Investitionen des Konzerns in KI skeptisch – auch angesichts der Warnungen vor einer möglichen Spekulationsblase.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagabend stärker: Ein Euro kostete 1,1741 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8517 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte deutlich profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 4.274 US-Dollar gezahlt (+1,1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 117,03 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 61,47 US-Dollar, das waren 74 Cent oder 1,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet, via dts Nachrichtenagentur

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Merkel sieht Europa vor "großer Schlacht" mit USA um KI

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Angela Merkel (CDU) sieht Europa bei Fragen zu Künstlicher Intelligenz vor „einer großen Schlacht“ mit den USA. Das sagte die ehemalige Bundeskanzlerin bei einer Veranstaltung des „Sterns“ in Berlin.

„Es wird eine entscheidende Frage, ob wir digitale Medien kontrollieren können. Wie sieht der Algorithmus aus? Wer bestimmt über den?“, erklärte Merkel. Hier müssten dringend „Leitplanken eingezogen“ werden. „Über jede neue Technologie muss am Ende der Mensch entscheiden können. Wir brauchen da Regeln“, sagte die Altkanzlerin. „Das wird bei Künstlicher Intelligenz genauso sein.“

Auch zu ChatGPT hat die Ex-Kanzlerin eine klare Meinung. Auf die Unentschlossenheit des Chatbots angesprochen, wenn man ihn frage, ob ihre Kanzlerschaft gelungen gewesen sei, sagte sie: „ChatGPT ist feige. Der redet einem gern nach dem Mund.“ So wie man es dort eingebe, werde man auch entsprechende Antworten bekommen.


Foto: Angela Merkel (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Europa League: Stuttgart schlägt Maccabi Tel Aviv

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Freiburg/Posen (dts Nachrichtenagentur) – Stuttgart hat am 6. Spieltag der Europa League gegen Maccabi Tel Aviv mit 4:1 gewonnen und sich damit auf den 6. Tabellenplatz verbessert.

Der VfB dominierte von Beginn an und ging in der 24. Minute durch Lorenz Assignon in Führung, der eine präzise Hereingabe von Maximilian Mittelstädt volley verwertete. Kurz vor der Pause erhöhte Tiago Tomas in der 37. Minute nach sauber vorgetragenem Kombinationsspiel über Deniz Undav und Angelo Stiller auf 2:0.

Nach dem Seitenwechsel legten die Schwaben sofort nach: Maximilian Mittelstädt verwandelte in der 50. Minute einen Handelfmeter sicher zum 3:0. Tel Aviv fand kurz darauf durch Roy Revivo zwar eine Antwort, dessen Schuss aus halblinker Position in der 52. Minute zum 3:1 im Tor landete. Doch Stuttgart blieb das klar bestimmende Team und setzte in der Nachspielzeit den Schlusspunkt. Der kurz zuvor eingewechselte Josha Vagnoman köpfte in der 4. Minute der Nachspielzeit eine Flanke von Badredine Bouanani zum 4:1-Endstand ein.


Foto: Josha Vagnoman (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts