Mittwoch, November 26, 2025
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1. Bundesliga: Leipzig gewinnt gegen Bremen

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Leipzig (dts Nachrichtenagentur) – Im ersten Sonntagsspiel des elften Bundesliga-Spieltags hat RB Leipzig 2:0 gegen Werder Bremen gewonnen.

Nachdem die Bremer Defensive im ersten Durchgang noch gut verteidigt und kaum Chancen zugelassen hatte, konnten die Hausherren nach dem Seitenwechsel zunehmend Druck aufbauen. Assan Ouédraogo erlöste die Leipziger schließlich in der 63. Minute mit einem Traumtor aus 20 Metern – der Ball schlug unhaltbar im linken oberen Eck ein. In der 80. Minute erhöhte Xaver Schlager dann nach einem Eckstoß auf 2:0. Der Joker sicherte den Leipzigern damit den verdienten Sieg.

In der Tabelle bleiben die Sachsen Bayern-Verfolger Nummer 1 auf dem zweiten Platz, während Werder weiterhin auf dem achten Rang steht. Für die Leipziger geht es am Freitag in Mönchengladbach weiter, Bremen ist am Tag darauf zu Hause gegen Köln gefordert.


Foto: RB Leipzig – Werder Bremen am 23.11.2025, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

SPD will Deutschland wieder zur "Apotheke der Welt" machen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die SPD will wieder mehr Arzneimittelproduktion nach Deutschland zurückholen und damit Lieferengpässe verhindern helfen sowie Arbeitsplätze schaffen. Das geht aus einem Beschluss des Parteipräsidiums hervor, über den die Zeitungen der „Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft“ berichten.

„Wir wollen wieder zu einer der Apotheken der Welt aufsteigen“, sagte Alexander Schweitzer, Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz, den NBR-Zeitungen. Gesundheitswirtschaft und Medizinbranche seien ein wichtiger Jobmotor, „sie schaffen gute, tarifgebundene Arbeitsplätze in Deutschland“. Sie sicherten die Gesundheitsversorgung mit lebenswichtigen Medikamenten und Wirkstoffen. Patienten sollten sich auf eine lückenlose Versorgung verlassen können und von medizinischem Fortschritt und Innovationen profitieren.

Deutschland hatte lange Zeit, noch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts hinein, wegen seiner hervorgehobenen Stellung bei der Arzneimittelproduktion als „Apotheke der Welt“ gegolten. Mittlerweile gibt es für viele gängige Medikamente eine große Abhängigkeit von Wirkstoffherstellern in China und Asien. Das zuständige Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte listet aktuell 587 Medikamente auf, die nicht lieferbar sind.

Vor diesem Hintergrund heißt es von der SPD: „Bisher zählt beim Medikamenteneinkauf oft nur der Preis. Hier braucht es eine Weiterentwicklung. Künftig sollen auch der Produktionsort in Europa, faire Löhne und Versorgungssicherheit eine zentrale Rolle spielen.“ Für Hersteller soll es verlässliche Rahmenbedingungen geben, neben der Produktion auch für die Lagerhaltung.


Foto: Logo einer Apotheke (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Führende Ökonomen fordern Rücknahme des Rentenpakets

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – 21 namhafte Ökonomen und Wissenschaftler anderer Fachrichtungen dringen darauf, dass die Bundesregierung das geplante Rentenpaket vollständig stoppt.

„Rentenpaket zurückziehen“, ist der gemeinsame Appell der Wissenschaftler überschrieben, über den das „Handelsblatt“ (Montagsausgabe) berichtet. „Für Stabilität, Verlässlichkeit und Vertrauen braucht es eine Rentenpolitik mit langem Atem, die berechenbar und fiskalisch nachhaltig ist“, heißt es in dem Aufruf, der am Montag veröffentlicht werden soll. „Das geplante Rentenpaket der Bundesregierung bestehend aus Rentenniveauhaltelinie, Mütterrente, Aktivrente und Frühstartrente, verfehlt dieses Ziel.“

In einem gemeinsamen Gastbeitrag für das „Handelsblatt“ schreiben drei der Unterzeichner – Michael Eilfort, Vorstand der Stiftung Marktwirtschaft, Ifo-Präsident Clemens Fuest sowie Jörg Rocholl, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesfinanzministerium -, die Reformpläne der schwarz-roten Bundesregierung verstießen gegen zentrale Prinzipien erfolgreicher Rentenpolitik. Vor allem die Rentenniveauhaltelinie und die geplante Ausweitung der Mütterrente belasteten die öffentlichen Finanzen erheblich, kritisieren Fuest, Eilfort und Rocholl.

Mit Blick auf die politischen Folgen warnen die Ökonomen vor überhasteten Entscheidungen. „Es wäre für das Vertrauen in die Politik fatal, wenn jetzt Entscheidungen durchgedrückt würden, die bereits in wenigen Jahren zwangsläufig drastische negative finanzielle Folgen hätten“, heißt es in dem Gastbeitrag.

Die Autoren plädieren stattdessen für eine langfristige Orientierung. „Solange es an einem überzeugenden Reformkonzept sowie einem tragfähigen Ausgleich fehlt, ist es besser, den gesetzlichen Status quo […] wirken zu lassen“, schreiben sie. Die Rentenkommission sei ein geeigneter Rahmen, um „eine fiskalisch nachhaltige Reform in die Wege zu leiten“.


Foto: Alte und junge Frau sitzen am Strand, via dts Nachrichtenagentur

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Merz trifft chinesischen Ministerpräsidenten beim G20-Gipfel

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Johannesburg (dts Nachrichtenagentur) – Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat sich am Rande des G20-Gipfels in Südafrika mit dem chinesischen Ministerpräsidenten Li Qiang getroffen.

Der Kanzler sagte am Sonntag vor dem Termin, dass er das Treffen als „Vorbereitungsgespräch“ für seinen Besuch in China im nächsten Jahr sehe. Der Zeitpunkt für die Reise steht noch nicht fest, aber der Kanzler grenzte den Zeitraum auf die ersten Wochen des nächsten Jahres ein. „China ist für Deutschland ein wichtiger Handelspartner“, so Merz. Die Volksrepublik sei eine wichtige Ordnungsmacht auf der Welt und könne auch Einfluss auf Russland ausüben.

Bei dem Gespräch mit dem Regierungschef sollte es dem Vernehmen nach auch um die angespannten Beziehungen zwischen Peking und Berlin gehen. Vor allem die kurzfristige Absage einer China-Reise von Außenminister Johann Wadephul (CDU) hatte zuletzt für Aufsehen gesorgt. Grund war laut Auswärtigem Amt, dass Wadephul nicht ausreichend hochrangige Gesprächspartner bekommen hatte.

Stattdessen flog in der vergangenen Woche Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) als erster Minister der schwarz-roten Bundesregierung nach China, um vor allem über das Thema Handel zu sprechen. Sein höchstrangiger Gesprächspartner war dabei der chinesische Vizepremier He Lifeng. In der Abschlusskonferenz zum G20-Gipfel in Johannesburg sagte Klingbeil, dass man eine „Konkurrenzsituation“ habe, China aber auch „das Miteinander“ suche. „Also mir ist das sehr klare Signal mitgegeben worden, dass man mit Deutschland die wirtschaftlichen Beziehungen ausbauen will, dass man dort auch auf fairen Handel, auf eine faire Partnerschaft setzt“, so Klingbeil.

Da der chinesische Präsident Xi Jinping beim G20-Gipfel nicht dabei ist, war der chinesische Ministerpräsident für Merz der höchstrangige mögliche Gesprächspartner aus der Volksrepublik.


Foto: Friedrich Merz bei einem bilateralen Treffen mit Li Qiang am 23.11.2025, via dts Nachrichtenagentur

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Merz betont Afrikas Potenzial nach G20-Gipfel in Johannesburg

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Johannesburg (dts Nachrichtenagentur) – Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) setzt nach dem ersten G20-Gipfel auf afrikanischem Boden auf einen stärkeren weltpolitischen Fokus auf den Nachbarkontinent.

„Ohne Afrika wird es keine Lösungen für die großen Fragen unserer Zeit geben“, sagte er zum Abschluss des Gipfels in Johannesburg. „Der Kontinent erhebt zu Recht Anspruch auf einen angemessenen Platz in multilateralen Systemen, und darum arbeiten wir Hand in Hand.“ Afrika und Europa seien zudem Nachbarn, die einander bräuchten.

Mit Blick auf Handel, Rohstoffe und Energie werde man die Partnerschaften mit Afrika strategisch ausbauen, so Merz. „Afrika ist ein sehr junger Kontinent mit einem enormen Potenzial. Wer in die Zukunft investieren will, investiert in Afrika.“

Der Kanzler fügte hinzu, dass es beim Gipfel auch um die zahlreichen Krisen und Kriege auf dem afrikanischen Kontinent gegangen sei, allen voran den Krieg im Sudan. „Deutschland bleibt aber eine der wichtigsten Geber humanitärer Hilfe auf dem Kontinent und beteiligt sich an Stabilisierungsmaßnahmen“, so Merz.

Neben Afrika spielte auch der „Friedensplan“ der USA für den Ukraine-Krieg eine große Rolle bei dem Gipfel, obwohl die Vereinigten Staaten das Treffen boykottierten. Merz äußerte sich zum Abschluss skeptisch zu dem 28-Punkte-Papier: Er sei im Augenblick noch nicht davon überzeugt, dass es im Laufe der nächsten Tage zu der von Präsident Trump gewünschten Lösung komme. „Der Plan von Präsident Trump ist, am Donnerstag einen Abschluss herbeizuführen. Davon sind wir nach wie vor sehr weit entfernt.“ Es sei zwar nicht ausgeschlossen, „aber ich bin skeptisch, ob angesichts der gegenwärtigen Differenzen ein solches Ergebnis möglich ist“, so der Kanzler.


Foto: Lars Klingbeil und Friedrich Merz am 23.11.2025, via dts Nachrichtenagentur

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Linke fordert Dispozins-Deckel

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Linken-Chef Jan van Aken fordert eine Deckelung von Dispozinsen. „Es ist unerträglich, wie die Banken ihre Kunden bei den Dispozinsen abzocken“, sagte er dem „Tagesspiegel“. Jeder Bankräuber müsse ins Gefängnis, aber „die Räuber in den Chefetagen der Banken dürfen uns legal ausrauben“.

Wer sein Girokonto überzieht, muss im Schnitt 11,3 Prozent Zinsen zahlen. Das ergab eine Datenanalyse des Vergleichsportals Verivox, demzufolge Banken in der Spitze Dispozinsen von 19,75 Prozent nehmen. Ein Vorgehen, das der Linke-Vorsitzende scharf anprangert, da sich die Banken das Geld zu deutlich besseren Konditionen von der EZB leihen könnten: „Das ist dreiste Abzocke und hat mit seriöser Geschäftspolitik nichts zu tun.“

Geht es nach van Aken, soll der Dispozins in Zukunft gedeckelt werden. „Wir brauchen eine Obergrenze für Dispo-Kreditzinsen und Überziehungskredite, die maximal fünf Prozent über dem EZB-Leitzinssatz liegt“, sagte der Linken-Chef und forderte die Bundesregierung zum Handeln auf. Zudem brauche es einen „Schulden-Schutz“, damit Menschen nicht immer tiefer in den Dispo rutschen könnten.


Foto: Jan van Aken (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Union warnt vor noch mehr Schulden

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Zu Beginn der Haushaltswoche des Deutschen Bundestages warnt die Union vor einem weiteren Ausufern der Schuldenaufnahme des Bundes. Unionsfraktionsvize Mathias Middelberg (CDU) sagte der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe), im Haushalt 2026 „finanzieren wir fast 30 Prozent aller Ausgaben auf Kredit“. Das könne man in dem Maß nicht fortführen.

Middelberg ergänzte: „Deshalb steht im nächsten Frühjahr mit den Fachkommissionen zu Rente, Gesundheit und Pflege das Thema Strukturreformen und Einsparungen ganz oben auf der Agenda.“ Zugleich betonte der Haushaltsexperte, mit dem Haushalt 2026 bringe man Rekordinvestitionen auf den Weg. „Das stärkt, was dringend nötig ist, unsere Wirtschaft.“

Der Bundestag soll den Haushalt 2026 in der kommenden Woche verabschieden. Der Etat umfasst Ausgaben von 524,5 Milliarden Euro. Insgesamt sind mehr als 180 Milliarden Euro durch neue Kredite eingeplant.


Foto: Schuldenuhr (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Gabriel warnt vor "zweitem Versailles"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der frühere Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) hat die Europäer dazu aufgerufen, alles dafür zu tun, um den 28-Punkte-Plan der USA für die Ukraine zu verändern.

„Auch wenn die Hoffnung auf Erfolg sehr gering ist: Die Europäer müssen alles daransetzen, die USA doch noch zu einer Änderung dieses Diktatfriedens zu bewegen“, sagte Gabriel dem „Tagesspiegel“ (Montagsausgabe). „Der Ukraine und Europa droht sonst ein zweites Versailles und der Verlust seiner inneren und äußeren Stabilität.“

Die Pläne der Regierung von US-Präsident Donald Trump hätte „sehr weitreichende Konsequenzen für uns Europäer“, sagte der Vorsitzende der Atlantik-Brücke. „Der Plan kommt einem Verrat an allem gleich, was bislang unser transatlantisches Verhältnis ausgemacht hat“, so Gabriel. Sollte der sogenannte 28 Punkte-Plan Realität werden, dürfe sich „niemand mehr Illusionen über das Verhältnis der USA zu Europa“ haben. „Die Vereinigten Staaten sind dann nicht mehr unser Bündnispartner, sondern verbünden sich mit Europas ärgstem Feind“, sagte der frühere SPD-Vorsitzende. „Dann können und dürfen wir uns nicht mehr auf den Beistand der USA im Falle einer russischen Aggression verlassen.“

Europa sei dann auf sich allein gestellt und müsse umso entschiedener seine wirtschaftliche Kraft erneuern und seine militärischen Fähigkeiten ausbauen, sagte Gabriel: „Niemand darf sich darauf verlassen, dass die bislang so erfolgreiche transatlantische Werte- und Interessengemeinschaft jemals wiederbelebt werden kann.“ Denn das bleibe voraussichtlich auf längere Zeit „eine völlig offene Frage“.

Der Transatlantikkoordinator der Bundesregierung, Metin Hakverdi (SPD), rief ebenfalls die Europäer dazu auf, sich für ihre und die Interessen der Ukraine einzusetzen. „Mich hat es nicht überrascht, dass jetzt erneut ein Papier auf den Tisch kommt, das viele Forderungen Russlands aufnimmt“, sagte Hakverdi dem „Tagesspiegel“. „Wir müssen jetzt als Europäer gemeinsam alles dafür tun, dass die Interessen der Ukraine und unsere europäischen Sicherheitsinteressen nicht über unsere Köpfe hinweg verhandelt werden. Der Druck auf Russland muss erhöht werden, nicht der auf die Ukraine.“


Foto: Sigmar Gabriel (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Arche-Gründer beklagt Politikversagen im Kampf gegen Kinderarmut

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Gründer des christlichen Kinder- und Jugendwerks Arche, Bernd Siggelkow, wirft der deutschen Politik vor, im Kampf gegen Kinderarmut zu versagen.

„Als 2001 der Armuts- und Reichtumsbericht eingeführt wurde, dachte ich: Hurra, es ist geschafft. Endlich wird etwas gegen Kinderarmut getan“, sagte der Pastor in einem Podcast von ntv. Verbesserungen sind ihm zufolge seitdem nicht zu erkennen: „Inzwischen haben sich die Armutszahlen verdreifacht, obwohl die Geburten zurückgehen. Wir sind eines der reichsten Länder der Welt und haben kein Konzept zur Armutsbekämpfung.“

Laut Siggelkow betreut die Arche täglich etwa 11.000 Kinder. Seit der Gründung 1995 in Berlin-Hellersdorf hat die Einrichtung mit ungefähr 100.000 Kindern und Jugendlichen gearbeitet. „Das ist ein Armutszeugnis“, sagte er. „Der Erfolg der Arche ist der Misserfolg der Gesellschaft.“

Das fehlende politische Interesse erklärt sich der Pastor mit dem fehlenden politischen Mehrwert: „Kinderarmut ist ein schwieriges Thema: Kinder haben keine Wählerstimmen. Die Politik kommt nur im Wahlkampf für Fotos vorbei.“ Um eine Veränderung zu erwirken, ist Siggelkow im vergangenen Jahr der CDU beigetreten und wird im kommenden Jahr bei der Berliner Abgeordnetenhauswahl für die Union kandidieren.

Die Flüchtlingskrise hat dem Pastor zufolge die Lage verschärft. Das Kinder- und Jugendwerk übernehme mittlerweile staatliche Aufgaben im Bildungsbereich: „Inzwischen bieten wir in der Arche Deutschkurse an – als Zweitsprache für die Eltern der Kinder“, so Siggelkow. „Staat und Politik versagen und überlassen den extremen Parteien das Feld.“

Siggelkow zufolge ist die verfehlte Integrationspolitik auch für weitere Probleme verantwortlich. „Wir müssen aufhören, in Brennpunkten immer mehr Brandherde zu schaffen. Wo wurden die Berliner Flüchtlingseinrichtungen gebaut? Nicht in Zehlendorf oder Dahlem, sondern dort, wo der Migrationsanteil bereits hoch war“, sagte er. „Deshalb haben Lehrer auf einmal Klassen, in denen die Hälfte der Kinder kein Deutsch können. Die muss man verteilen, anstatt sie in einer Subkultur zusammenzupferchen, die ein bestimmtes Gedankengut fördert. Ich will nicht angeben, aber in unseren Einrichtungen funktioniert Integration. Deutsche, syrische, afghanische und türkische Kinder spielen zusammen, lernen sich kennen und erweitern ihren Horizont.“


Foto: Kinder hinter einem Gitter (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

G20-Gipfel berät zum Abschluss über Rohstoffe und KI

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Johannesburg (dts Nachrichtenagentur) – Der G20-Gipfel in Johannesburg ist am Sonntagmorgen mit Beratungen über die Themen wichtige Rohstoffe und Künstliche Intelligenz fortgesetzt worden. Es ist die dritte und letzte inhaltliche Arbeitssitzung der Staats- und Regierungschefs vor der Abschlusssitzung am Mittag.

Auf eine Abschlusserklärung hatte sich der Gipfel bereits am ersten Tag geeinigt. Dem Papier zufolge wollen die größten Industrie- und Schwellenländer den ärmeren Staaten der Welt im Kampf gegen Schulden helfen. Zudem rufen die Staats- und Regierungschefs mit Blick auf die weltweiten Konflikte zu einem „gerechten, umfassenden und dauerhaften Frieden“ auf.

Obwohl die USA den Gipfel boykottieren, sorgte US-Präsident Donald Trump für den meisten Gesprächsstoff bei dem Zusammentreffen, da der „Friedensplan“ der Vereinigten Staaten für die Ukraine alles überschattet. Trump und seine Regierung fehlen in Südafrika, weil er der südafrikanischen Regierung schwere Repressionen gegen weiße Farmer vorwirft.


Foto: G20-Logo in Südafrika im November 2025, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts