Donnerstag, November 20, 2025
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Grüne fordern mehr Einsatz gegen unfaire Handelspraktiken Chinas

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Grünen-Chefin Franziska Brantner fordert mehr Einsatz von Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) gegen unfaire chinesische Handelspraktiken.

„Europa ist mit seinen 450 Millionen Menschen relevant für China. Der amerikanische Markt ist zu für sie, der europäische noch nicht – knüpfen wir das doch mal an Bedingungen“, sagte Brantner den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben). „Unsere Botschaft an Peking muss lauten: Wenn eure Märkte für uns zu sind, dann sind auch unsere für euch zu.“

Außerdem dürften chinesische Billigprodukte, die nicht europäischen Standards entsprächen, hier nicht verkauft werden. „Ich erwarte von Lars Klingbeil, dass er in China klare Worte dazu findet“, sagte die grüne Co-Parteichefin weiter.

Klingbeil ist in dieser Woche zu Gesprächen in der chinesischen Hauptstadt Peking. Er ist der erste Minister dieser Bundesregierung, der das Land besucht. Brantner mahnt den SPD-Politiker und den Rest der schwarz-roten Koalition, deutsche und europäische Unternehmen im Wettbewerb mit chinesischen Konkurrenten mehr zu unterstützen. „Temu und Shein sind eine echte Bedrohung für unseren Einzelhandel“, sagte sie den Funke-Zeitungen.

Dass Klingbeil in Brüssel verhandelt habe, dass Zölle auch bei Paketen unter 150 Euro gelten sollen, sei „schön und gut“, führte sie aus. „Aber das soll erst ab 2028 gelten. Bis dahin ist der Einzelhandel platt.“ Die Regierung müsse sich „hinter unsere Unternehmen“ stellen. „Sonst haben die keine Chance“, glaubt Brantner. „Gegen Dumping kommt man nicht an.“


Foto: Markt in Peking (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Umfrage: Drei Viertel für soziale Pflichtzeit

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Drei Viertel der Deutschen würden die Einführung eines sechsmonatigen Pflichtdienstes für alle Bürger begrüßen. Das ergab eine Forsa-Umfrage im Auftrag des „Stern“. 23 Prozent lehnen die Idee ab. Zwei Prozent äußern sich nicht.

Vor allem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier setzt sich für das Konzept einer sozialen Pflichtzeit ein. Danach würden sich alle Bürger im Laufe ihres Lebens einmal sechs Monate in den Dienst der Gesellschaft stellen – ob in der Bundeswehr, im Katastrophenschutz oder einer sozialen Einrichtung. Die Debatte war im Zusammenhang mit der Reform des Wehrdienstes und der Wahrung der Wehrgerechtigkeit wieder aufgelebt.

Die Zustimmung geht quer durch alle Bevölkerungsgruppen. Bei Männern ist mit 78 Prozent die Unterstützung für die Idee etwas größer als bei Frauen (72 Prozent), für die dann erstmals ein Pflichtdienst gelten würde. Bei der Betrachtung nach Parteipräferenz fällt auf, dass die Zustimmung bei Anhängern der Grünen mit 90 Prozent und der Union mit 86 Prozent am höchsten ist. SPD-Wähler liegen mit 77 Prozent in der Mitte. Am geringsten ist die Begeisterung an den politischen Rändern: AfD-Anhänger begrüßen zu 62 Prozent das Konzept der Pflichtzeit und lehnen es zu 37 Prozent ab. Wähler der Linken sind nur zu 62 Prozent dafür und zu 39 Prozent dagegen.

Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa für den „Stern“ und RTL Deutschland am 13. und 14. November erhoben. Datenbasis: 1.009 Befragte.


Foto: Katastrophenschutz (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Deutschland qualifiziert sich direkt für Fußball-WM

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Leipzig (dts Nachrichtenagentur) – Die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat sich direkt für die WM im kommenden Jahr qualifiziert. Das DFB-Team sicherte sich die Teilnahme am Montagabend mit einem 6:0 gegen die Slowakei.

Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Details.

Foto/Quelle: dts

Deutschland bucht mit Kantersieg gegen Slowakei WM-Ticket

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Leipzig (dts Nachrichtenagentur) – Deutschland hat sich mit einem deutlichen 6:0-Sieg gegen die Slowakei das Ticket für die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 gesichert.

Die deutsche Mannschaft zeigte von Beginn an eine konzentrierte Leistung und dominierte das Spielgeschehen. Bereits in der 18. Minute brachte Nick Woltemade die DFB-Elf mit einem Kopfball in Führung. Serge Gnabry und Leroy Sané mit einem Doppelpack erhöhten noch vor der Halbzeit auf 4:0.

In der zweiten Halbzeit setzte das deutsche Team seine Überlegenheit fort. Ridle Baku und Assan Ouedraogo trugen sich ebenfalls in die Torschützenliste ein. Die Slowakei fand kaum Mittel gegen die spielstarke deutsche Mannschaft und blieb weitgehend chancenlos. Der Sieg in Leipzig war ein wichtiger Schritt für Bundestrainer Julian Nagelsmann und seine Mannschaft, die sich nach einer durchwachsenen Qualifikationsrunde nun auf die WM 2026 freuen können.

Die Slowakei hingegen verpasste die direkte Qualifikation und muss nun auf die Play-offs hoffen. Trotz einiger Wechsel und Bemühungen, das Spiel zu drehen, gelang es den Slowaken nicht, die deutsche Abwehr ernsthaft zu gefährden. Die DFB-Elf zeigte sich in allen Mannschaftsteilen überlegen und ließ den Gästen kaum Raum zur Entfaltung.


Foto: Leroy Sané (Deutsche Nationalmannschaft) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Agrarminister Rainer muss USA-Flug abbrechen – Technische Probleme

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) ist bei dem Versuch gescheitert, mit der Flugbereitschaft in die USA zu fliegen. Die Maschine vom Typ „Global 5000“ habe aus technischen Gründen wieder umkehren und nach Deutschland zurückfliegen müssen, teilte das Ministerium am Montagabend mit.

Aufgrund der Verzögerung muss der geplante Besuch in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska, entfallen. Dort waren neben politischen Gesprächen mit Gouverneur Jim Pillen und Landwirtschaftsministerin Sherry Vinton auch ein Besuch bei einem deutschen Landmaschinenunternehmen sowie an der University of Nebraska-Lincoln vorgesehen.

Am Dienstag fliegt der Minister mit einer Linienmaschine direkt nach Washington. Dort stehen Gespräche mit dem US-Landwirtschaftsministerium (USDA) sowie Treffen mit Mitgliedern des Kongresses auf dem Programm. Darüber hinaus sind mehrere Austauschformate und Roundtable-Gespräche mit deutschen und amerikanischen Unternehmen geplant, wie es vom Ministerium hieß.


Foto: Flugzeug der Flugbereitschaft (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

BER beschafft sich erstmals frisches Geld ohne Staatsgarantien

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Hauptstadtflughafen BER hat sich zum ersten Mal frisches Kapital gesichert, ohne dass die Länder Brandenburg und Berlin sowie der Bund dafür Sicherheiten bieten mussten.

„Das ist der entscheidende Schritt auf dem Weg zur finanziellen Eigenständigkeit der FBB“, sagte Aletta von Massenbach, die Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafengesellschaft FBB, dem „Handelsblatt“ (Dienstagsausgabe). Der BER eröffnete vor fünf Jahren und war bisher stets auf Hilfe der drei Gesellschafter angewiesen.

An der Refinanzierung über 1,2 Milliarden Euro beteiligen sich zwölf nationale und internationale Banken und Förderbanken. Die Führung des Konsortiums haben die Norddeutsche Landesbank (NordLB) und die Commerzbank AG. Die Finanzierungsrunde war 68 Prozent überzeichnet. Die Kredite laufen über fünf Jahre.

Der BER befinde sich noch in einer Übergangsphase, sagte von Massenbach dem „Handelsblatt“. Nach der Investition in den neuen Flughafen und der Konsolidierung nach der Pandemie folge nun die Wachstumsphase. „Ich gehe davon aus, dass wir in fünf Jahren bei neuen Verhandlungen andere, noch bessere Konditionen bekommen können, auch weil unsere Finanzkennzahlen dann anders aussehen.“ Noch schreibt der BER unter dem Strich rote Zahlen. Sie erwarte, dass der Flughafen „Ende der 20er-Jahre“ aus der Verlustzone kommen werde, sagte von Massenbach.


Foto: Flughafen BER (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Warken warnt in Brandbrief an Länder vor höherem GKV-Zusatzbeitrag

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) hat die Länder eindringlich davor gewarnt, die vom Bundestag beschlossenen Sparmaßnahmen für die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) im Bundesrat zu blockieren.

„Sollten diese Regelungen tatsächlich infrage gestellt werden, würden die Krankenkassen die entlastende Wirkung in ihrer bis Mitte Dezember abzuschließenden Haushaltsplanung und damit der Festsetzung ihrer Zusatzbeiträge nicht mehr berücksichtigen“, heißt es in einem Schreiben der Gesundheitsministerin an ihre Ressortkolleginnen und -kollegen der Länder, über das das Nachrichtenportal POLITICO berichtet.

In der Folge sei „von einem Anstieg des ausgabendeckenden Zusatzbeitragssatzes in der GKV auf 3,0 Prozent und entsprechend höheren erhobenen Zusatzbeiträgen zu rechnen“. Die Beitragszahlenden würden dann „um bis zu zwei Milliarden Euro mehr belastet“.

Der Bundesrat befasst sich an diesem Freitag mit dem Pflegekompetenzgesetz, das mehrere zeitkritische GKV-Regelungen enthält, die zum 1. Januar 2026 in Kraft treten müssen. Die vom Gesundheitsausschuss des Bundesrats empfohlene Anrufung des Vermittlungsausschusses sei ein „höchst problematisches Signal“, schreibt Warken. Eine Blockade würde „Regelungen zur Sicherstellung der pflegerischen und gesundheitlichen Versorgung, zum Bürokratieabbau in der Pflege und zur Gewährleistung stabiler Beiträge“ gefährden, heißt es in dem Schreiben. Das Vertrauen der Bürger in die Handlungsfähigkeit der Politik drohe „empfindlichen Schaden“ zu nehmen.

Warken hatte vergangene Woche den durchschnittlichen GKV-Zusatzbeitrag für das Jahr 2026 auf 2,9 Prozent festgelegt. Nach Angaben der Ministerin stabilisieren die geplanten Maßnahmen den Beitrag auf diesen Wert. Dazu trage insbesondere das von den Ländern kritisierte einmalige Aussetzen der sogenannten Meistbegünstigungsklausel bei, durch die die Budgets der psychiatrischen und psychosomatischen Krankenhäuser begrenzt werden. Angesichts der seit 2024 stark gestiegenen Krankenhausausgaben sei dies, so Warken, „ein verhältnismäßiger Eingriff zum überragend bedeutenden Ziel der Beitragssatzstabilität“.


Foto: Krankenhausbett (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Spahn will Rentenpaket noch dieses Jahr durchbringen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Trotz des massiven Gegenwinds der Jungen Union zum geplanten Rentenpaket von Union und SPD will CDU-Fraktionschef Jens Spahn eine Einigung bis Ende des Jahres durchsetzen.

„Ich denke, das kann man in den kommenden Tagen und Wochen miteinander regeln und eine Gemeinsamkeit finden“, sagte Spahn am Montag dem TV-Sender ntv. „Wenn jeder nur seine Maximalposition hat und keiner sich bewegt, dann funktioniert es nicht.“

Auf die Frage, ob sich auch die SPD bewegen müsse, antwortete Spahn: „Wir müssen uns alle bewegen.“ Wie Spahn die Junge Union überzeugen will, sagte er nicht. „Darüber reden wir jetzt. Entscheidend ist, dass wir jetzt nicht unendlich streiten, sondern dass aus der Debatte eine Entscheidung folgt.“

Die jungen Unionspolitiker beharren derweil auf ihren Einwänden. „Die Junge Union hat deutlich gemacht, dass sie die Position der Jungen Gruppe im Bundestag unterstützt“, sagte der Vorsitzende der CDU/CSU-Nachwuchsorganisation, Johannes Winkel, am Montag der FAZ.

Winkel bekräftigte die Bereitschaft, den Kern der Vereinbarung im Koalitionsvertrag mitzutragen. Dieser zielt darauf, den Nachhaltigkeitsfaktor in der Rentenformel bis 2031 auszusetzen, damit die Renten stärker steigen. „Das tut uns weh, aber wir stehen zum Koalitionsvertrag“, sagte er.

Die JU lehnt es aber weiterhin ab, mit demselben Gesetz dauerhaft erhöhte Rentenausgaben festzuschreiben. „Welche Zusatzkosten für die Zeit nach 2031 entstehen, muss in einer offenen und umfassenden Diskussion in der Rentenkommission beantwortet werden“, mahnte Winkel. „Wenn es zu einer echten Rentenreform kommen soll, dürfen wir uns bei wesentlichen Fragen nicht jetzt schon festlegen – ohne dass es eine Gegenfinanzierung gibt.“ Darüber „müssen wir nun im Bundestag in der Koalition sprechen“.

Dem Regierungsentwurf zufolge würden die Renten bis 2031 um zwei Prozentpunkte stärker steigen, als nach heutigem Recht. Die Forderung der JU zielt darauf, diese Zusatzerhöhung nicht gleich dauerhaft zu garantieren.


Foto: Jens Spahn am 14.11.2025, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax schwach – US-Unsicherheit schwappt über den Atlantik

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Zum Wochenstart hat der Dax deutliche Einbußen verzeichnet. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.590 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Besonders hart traf es die Aktien von Siemens Healthineers, Siemens und der Deutschen Bank. Dem Trend trotzen konnten dagegen die Papiere von Siemens Energy und Heidelberg Materials.

„Unsicherheit ist Gift für die Börse – und von dieser gibt es derzeit zuhauf“, sagte Christine Romar, Head of Europe bei CMC Markets. „Unsicherheit über die aktuelle Verfassung der amerikanischen Wirtschaft und Inflation mangels Daten wegen des Shutdowns: Daraus resultiert Unsicherheit über die zukünftige Geldpolitik der US-Notenbank; das wiederum schürt Unsicherheit über die Frage hinsichtlich der Bewertungen vor allem der heiß gelaufenen Technologieaktien. So bleiben die Investoren an der Wall Street hochnervös, schicken die Indizes hin und her und die Volatilität damit auf ein Mehrmonatshoch.“

Die erfolgsverwöhnten Anleger warteten sehnlichst auf die stabile Gegenbewegung und neue Hochs in den Indizes, die sich aber nicht einstellen wollten. Stattdessen würden auch in New York die Erholungsversuche relativ schnell wieder abverkauft – „ein Muster, das wir im Bullenmarkt der vergangenen drei Jahre nicht oft gesehen haben. Am Mittwochabend zieht das wohl wichtigste Unternehmen dieser Zeit Bilanz: Nvidia. Damit dürfte sich wohl erst in der zweiten Wochenhälfte ein Trend am Aktienmarkt ausbilden, beide Richtungen sind möglich.“

„Das gilt auch für den Dax, der in diesen Tagen angezählt durch den Ring taumelt. Sah es heute Morgen noch danach aus, als könnte eine Erholung wieder für den Sprung über die 24.000er-Marke reichen, muss sich der Index nun wieder mit der immer wichtiger werdenden Unterstützungszone zwischen 23.500 und 23.600 Punkten beschäftigen. Frei nach dem Sprichwort `Der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht` wird es mit jedem Anlaufen dieser Region gefährlicher für den Dax. Ein kleiner negativer Impuls könnte dann schon ausreichen, um viele Verkaufsaufträge unterhalb dieser Zone schnell abzuräumen und den Ambitionen des Dax auf eine Jahresendrally endgültig einen Strich durch die Rechnung zu machen“, sagte Romar.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagnachmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1600 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8621 Euro zu haben.

Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 4.070 US-Dollar gezahlt (-0,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 112,82 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 64,35 US-Dollar, das waren 4 Cent oder 0,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

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Wildberger vor Digitalgipfel: "Europa muss die Weichen stellen"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Digitalminister Karsten Wildberger (CDU) dringt vor dem Gipfel für digitale Souveränität auf Reformen und rasches Handeln auf dem Feld der Künstlichen Intelligenz.

„Das weltweite Rennen um Künstliche Intelligenz läuft auf Hochtouren“, sagte Wildberger dem Nachrichtenportal T-Online. „Europa muss jetzt die Weichen für eine eigene, souveräne digitale Zukunft stellen.“

Der Gipfel in Berlin zeige, dass Europa die entscheidenden Talente und Unternehmen habe, um Schlüsseltechnologien zu entwickeln und zu gestalten. „Gemeinsam mit Frankreich und unseren europäischen Partnern wird Deutschland eine starke Stimme für digitale Reformen sein – und dafür sorgen, dass Europa vom Reden ins Handeln kommt“, so Wildberger. „Innovation wartet nicht: Tempo und Skalierung entscheiden, wer führt – und wir sind bereit zu handeln.“

An diesem Dienstag treffen sich rund 900 Teilnehmer, darunter Digitalminister und Fachleute aus Wirtschaft und Forschung, zum Europäischen Gipfel zur Digitalen Souveränität in Berlin. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron haben sich angekündigt.


Foto: Karsten Wildberger am 13.11.2025, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts