Freitag, Dezember 5, 2025
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EU-Verteidigungsausschuss sagt Ukraine-Reise wegen AfD-Politiker ab

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Der Ausschuss für Sicherheit und Verteidigung des Europäischen Parlaments (SEDE) hat offenbar eine Reise in die Ukraine aufgrund der geplanten Teilnahme eines AfD-Politikers abgesagt. Das berichtet die „Welt“.

Es geht demnach um den Europaabgeordneten Hans Neuhoff. Neuhoff war von der Rechtsaußen-Fraktion Europa der Souveränen Nationen (ESN) für die Delegationsreise des Ausschusses nominiert worden, die am vergangenen Montag nach Kiew starten sollte und zuvor aus Sicherheitsgründen geheim gehalten worden war. Insgesamt sollten acht Abgeordnete verschiedener Fraktionen an der Reise teilnehmen.

Im Brief von Neuhoff an die Parlamentspräsidentin Roberta Metsola heißt es: „Am Freitag, den 28. November, informierte mich der Ausschusssekretär telefonisch darüber, dass die ukrainischen Behörden Ihrem Büro mitgeteilt hätten, dass man beabsichtige, mir die Einreise in die Ukraine zu verweigern. Als Begründung wurden angebliche politische Verbindungen meiner Person zur Russischen Föderation sowie ein angeblicher unerlaubter Aufenthalt in den von Russland besetzten Gebieten des Donbas angegeben.“

Und: „Am Samstag, den 29. November, informierte die Vorsitzende des SEDE-Ausschusses die Delegationsmitglieder, dass sie der Präsidentin empfohlen habe, die Mission zu verschieben, da die Ukraine ein Mitglied der Delegation offensichtlich als Sicherheitsrisiko einschätze.“ Am Sonntag wurde die Mission demnach abgesagt. Die Ausschussvorsitzende Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) bestätigte dies der „Welt“.

Strack-Zimmermann sagte, es habe im Raum gestanden, „dass die Ukrainer Neuhoff nicht einreisen lassen“. Die FDP-Politikerin sagte weiter: „Ukrainische Vertreter haben mir gesagt, dass sie Neuhoff für ein Sicherheitsrisiko halten. Auch ich finde das, deswegen bin ich auch nicht gewillt, mit ihm eine gefährliche Reise in die Ukraine anzutreten, bei der wir dann vor Ort keine sinnvollen Gespräche führen können.“

Im Brief an die Parlamentspräsidentin Metsola weist Neuhoff die Vorwürfe zurück. Diese seien „völlig unbegründet“, heißt es darin. Ihm sei verweigert worden, „eine schriftliche Bestätigung der ukrainischen Behörden oder zumindest eine schriftliche Mitteilung Ihres Büros über die erhobenen Einwände“ zu erhalten. „Ich unterhalte keine politischen Beziehungen zur Russischen Föderation“, heißt es in dem Schreiben weiter.

Eine Sprecherin der ukrainischen Botschaft in Deutschland teilte mit: „Die prorussischen Positionen von Herrn Hans Neuhoff sind uns selbstverständlich bekannt. Wir verfolgen seine öffentlichen Äußerungen zur Ukraine, einschließlich der Aufrufe zur Kapitulation und der Relativierung russischer Verbrechen. Das Thema Einreisesperre werden wir jedoch nicht kommentieren.“


Foto: Ukrainische Flagge in Kiew (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Linksfraktion will sich bei Rentenpaket enthalten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die dts Nachrichtenagentur in Halle (Saale) verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Berlin: Linksfraktion will sich bei Rentenpaket enthalten. Die Redaktion bearbeitet das Thema bereits.

Weitere Details werden in wenigen Momenten gesendet.

Foto/Quelle: dts

Carstensen unterstützt Rentenpaket trotz Nein in Probeabstimmung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die CDU-Bundestagsabgeordnete Sandra Carstensen will dem Rentenpaket am Freitag im Bundestag zustimmen – obwohl sie in der Probeabstimmung der Unionsfraktion am Donnerstag noch dagegen votiert hatte. „In der Verantwortung für eine stabile Regierung ist es manchmal nötig, Kompromisse mitzutragen, die man nicht komplett unterstützt. Dieser Verantwortung werde ich nachkommen“, sagte Carstensen dem Portal Politico.

Sie sagte zugleich, dass sie den weiteren Prozess positiv sieht: „Ich begrüße es, dass die Rentenkommission ergebnisoffen arbeiten soll, damit wir eine echte Lösung für alle finden. Das aktuelle Rentenpaket ist keine abschließende Lösung für unsere Rentenprobleme.“

Ihr Standpunkt sei, dass alle Abgeordneten die Belange der jungen Generation in den Blick nehmen müssen. „Gute Entscheidungen für junge Menschen zu treffen, kann nicht allein Aufgabe der jungen Gruppe sein“, so Carstensen.

Zu den Gesprächen mit Unionsfraktionsvize Jens Spahn stellte sie klar: „Meine Aussage bezüglich meiner Gespräche mit Jens Spahn in der Fraktionssitzung war: `Wenn ich dieser ganzen Geschichte etwas Gutes abgewinnen kann, dann, dass ich Jens Spahn besser kennengelernt habe.` Und so meinte ich das auch. Die Gespräche mit Jens Spahn waren immer respektvoll und auf Augenhöhe.“


Foto: Sandra Carstensen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Israel und Libanon weiten Gespräche über Waffenruhe aus

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Jerusalem/Beirut (dts Nachrichtenagentur) – Israel und der Libanon wollen ihre Gespräche über die anhaltende Waffenruhe zwischen beiden Ländern ausweiten.

Wie das Büro von Israels Premierminister Benjamin Netanjahu am Mittwoch mitteilte, wurde der amtierende Direktor des Nationalen Sicherheitsrates angewiesen, einen Vertreter zu einem Treffen mit Vertretern der Regierung und der Wirtschaft im Libanon zu entsenden. Dies sei ein erster Versuch, „eine Grundlage für Beziehungen und wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Israel und dem Libanon zu schaffen“.

Der Libanon hatte zuvor erklärt, auf Wunsch der USA einen zivilen Vertreter zu den Gesprächen zu entsenden. Bislang hatte der Libanon darauf bestanden, einen Militärangehörigen in dieser Funktion zu behalten. Netanjahu wurde israelischen Medienberichten zufolge von Washington unter Druck gesetzt, diesem Beispiel zu folgen.

Das geplante Treffen ist das erste seit Jahrzehnten, bei dem Vertreter der Zivilbevölkerung aus dem Libanon und Israel direkte Gespräche führen. Es soll Berichten zufolge im Hauptquartier der UN-Friedenstruppe im libanesischen Naqoura nahe der Grenze zu Israel stattfinden.


Foto: Israelische Fahne an der Knesset (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wenn Italien erstrahlt: Weihnachtszauber von Mailand bis Matera

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Dolce Vita im Winter in drei besonderen UNA Hotels Bildquelle UNA Italian Hospitality

Dolce Vita im Winter: Drei außergewöhnliche UNA Hotels zeigen die festliche Seite Italiens

Mailand, Neapel, Matera – drei Städte, drei Stimmungen, ein Zauber: Zur Weihnachtszeit verwandelt sich Italien in ein Lichtermeer. Vom eleganten Norden bis zum geschichtsträchtigen Süden entfalten sich Tradition, Lebensfreude und Genuss. UNA Italian Hospitality lädt dazu ein, den Winter italienisch zu erleben. Mit drei besonderen Adressen, die den Charme des Landes in der festlichen Jahreszeit perfekt einfangen.

Mailand – Eleganz im Lichterglanz

Mitten im Herzen der Modemetropole liegt das UNAHOTELS Cusani Milano, nur wenige Schritte vom Castello Sforzesco entfernt. Wenn im Dezember die Stadt erstrahlt, entfaltet Mailand seine stilvolle Weihnachtsmagie: Lichtshows an den berühmten Plätzen, festliche Dekorationen entlang der Via Montenapoleone – und die traditionsreiche Messe „Oh Bej! Oh Bej!“ vom 5. bis 8. Dezember 2025 direkt vor den Toren des Hotels. Am 7. Dezember, dem Fest des Stadtpatrons Sant’Ambrogio, feiert ganz Mailand mit Musik, Märkten und strahlenden Illuminationen. Gäste des UNAHOTELS Cusani genießen das bunte Treiben aus nächster Nähe und erleben eine Stadt, die selbst im Winter pure Energie versprüht. Im Hotel selbst genießen Gäste Fine Dining im ausgezeichneten Restaurant Il Caroli, entspannen im Fitnessbereich oder nutzen die Meetingräume für Business-Anlässe.

Neapel – Weihnachtszauber und Krippenkunst

Südlicher, wärmer, herzlicher: Das UNAHOTELS Napoli liegt im Herzen der Altstadt – nur wenige Schritte von der legendären Via San Gregorio Armeno entfernt. In dieser schmalen, lebhaften Gasse erschaffen Kunsthandwerker alljährlich detailverliebte Krippenfiguren, die weltweit berühmt sind.
Zwischen Engelsgesang, Lichterketten und dem Duft nach Süßgebäck erlebt man hier den vielleicht ursprünglichsten Weihnachtszauber Italiens. Wer im UNAHOTELS Naples logiert, ist mittendrin zwischen Tradition, Kreativität und neapolitanischer Lebensfreude. Das Hotel verbindet ein historisches Gebäude aus dem 19. Jahrhundert und modernen Komfort eines 4-Sterne-Hotels. Elegante Innenräume und aufmerksamer Service spiegeln die herzliche neapolitanische Gastfreundschaft wider. Kulinarisch lockt die Vesuvio Roof Bar & Restaurant mit traditionellen neapolitanischen und italienischen Gerichten, zubereitet aus saisonalen Zutaten, und einer Panoramaterrasse mit atemberaubendem Blick auf die Stadt und den Vesuv.

Matera – Ein italienisches Wintermärchen

Im Süden, in der UNESCO-Welterbestadt Matera, zeigt sich Italien von seiner mystischen Seite. Eingebettet in die Felsenlandschaft der Sassi, gleicht die Stadt im Winter einem lebendigen Krippenspiel.
Das UNAHOTELS MH Matera bietet den idealen Rückzugsort, um dieses Schauspiel zu erleben: sanftes Licht über den alten Steinhäusern, leuchtende Gassen, traditionelle „lebende Krippen“ und eine Atmosphäre, die Geschichte und Gänsehaut zugleich schenkt. Hier verschmilzt Besinnlichkeit mit authentischem süditalienischem Charme – perfekt für eine Auszeit jenseits des Trubels, denn das Hotel liegt inmitten einer grünen Parkanlage. Nach einem Tag voller Entdeckungen können Gäste außerdem im OLOS SPA entspannen. Für besondere Anlässe gibt es fünf elegante Speiseräume, einen großen Außenpavillon und Panoramaterrassen: ideal für Hochzeiten, Feiern oder Firmenveranstaltungen.

Dolce Vita auch im Winter

Italien im Advent ist ein Fest für die Sinne. Von der stilvollen Eleganz Mailands über die herzliche Lebendigkeit Neapels bis hin zur magischen Ruhe Materas. Die Häuser von UNA Italian Hospitality vereinen dabei das Beste aus allen Welten: echte Gastfreundschaft, feine Kulinarik, unverwechselbare Orte und Momente, die bleiben. Ob für einen stimmungsvollen Städtetrip oder eine besinnliche Auszeit – Italien lädt dazu ein, den Winter mit allen Sinnen zu genießen.

Bildquelle UNA Italian Hospitality

Quelle Christine Maria Veauthier PR Professional

Umfrage: Breite Mehrheit für Nachbesserung der DSGVO

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die deutsche Wirtschaft macht Druck für eine Reform der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Das ergab eine Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom, die am Mittwoch veröffentlicht wurde.

79 Prozent der Unternehmen fordern demnach von der deutschen Politik, dass sie eine DSGVO-Reform auf europäischer Ebene vorantreibt, 71 Prozent sind der Meinung, die DSGVO müsse gelockert werden. Zugleich wächst die Belastung der Unternehmen durch den Datenschutz weiter. Bei rund zwei Dritteln (69 Prozent) hat der Aufwand im vergangenen Jahr weiter zugenommen, inzwischen bezeichnen ihn 97 Prozent als sehr hoch oder eher hoch.

72 Prozent der Unternehmen beklagen, dass wir es mit dem Datenschutz in Deutschland übertreiben, vor einem Jahr waren es noch 64 Prozent. Und sogar 77 Prozent sagen, der Datenschutz hemmt die Digitalisierung in Deutschland (2024: 70 Prozent).

Für die Unternehmen sind die größten Herausforderungen bei der Umsetzung von Datenschutzvorgaben, dass dieser Prozess nie abgeschlossen ist (86 Prozent) sowie die Unsicherheit zu genauen Vorgaben der DSGVO (82 Prozent). Dazu kommen immer wiederkehrende Prüfungen beim Ausrollen neuer Tools (77 Prozent). Dahinter folgen mit etwas Abstand aus Sicht der Unternehmen allgemein zu hohe Anforderungen (69 Prozent), die uneinheitliche Auslegung innerhalb der EU (54 Prozent), mangelnde Beratung durch Aufsichtsbehörden (54 Prozent), sich widersprechende rechtliche Vorgaben (53 Prozent) und eine uneinheitliche Auslegung innerhalb Deutschlands (37 Prozent).

Aber auch innerhalb der Unternehmen gibt es Herausforderungen, vor allem die notwendige Zeit für erforderliche IT- und Systemumstellungen (50 Prozent) und den Aufwand, Beschäftigten die komplexen Anforderungen verständlich zu machen (46 Prozent). Dazu kommen ein Mangel an qualifizierten Beschäftigten für die Datenschutz-Umsetzung (38 Prozent), fehlende finanzielle Mittel (31 Prozent) und die unzureichende Einbindung der Datenschutzbeauftragten (25 Prozent). Am Ende rangiert mit nur zwölf Prozent die fehlende Unterstützung im Unternehmen für Datenschutz.

An mehreren Stellen wünschen sich die Unternehmen Nachbesserungen der DSGVO. Jeweils rund drei Viertel wollen, dass die Dokumentationspflicht von Verarbeitungstätigkeiten reduziert (76 Prozent) und das Verbot mit Erlaubnisvorbehalt abgeschafft (73 Prozent) werden. Je sechs von zehn Unternehmen plädieren für eine vereinfachte Nutzung pseudonymisierter Daten (63 Prozent), eine verpflichtende praxisnähere Beratung durch die Aufsichtsbehörden (62 Prozent), mehr Rechtssicherheit bei der Interessenabwägung (61 Prozent) und weniger Informationspflichten (60 Prozent).

Für 54 Prozent sollte mehr Datenverarbeitung ohne Einwilligung ermöglicht, für 53 Prozent der Prüfaufwand für Datenschutzfolgeabschätzungen verringert werden. Ein Drittel (33 Prozent) möchte die Pflicht zur Benennung eines Datenschutzbeauftragten abschaffen.

Die Wünsche spiegeln wider, wo aktuell der größte Aufwand bei der Umsetzung des Datenschutzes in den Unternehmen entsteht. Bei 73 Prozent sind das die Dokumentationspflicht von Verarbeitungstätigkeiten sowie die technische Implementierung (69 Prozent). Dahinter folgen fast gleichauf die Klärung rechtlicher Anforderungen (57 Prozent), die Abstimmung mit externen Dienstleistern (54 Prozent) sowie die Erfüllung von Informationspflichten (53 Prozent).

43 Prozent nennen die Sicherstellung der Betroffenenrechte, je 36 Prozent die Schulung der Beschäftigten und die Bewertung von Datenschutzverstößen, 33 Prozent den Aufbau interner Datenschutzkompetenzen und 25 Prozent die Benennung eines Datenschutzbeauftragten. Kein Unternehmen gibt an, frei von Problemen aufgrund des Datenschutzes zu sein.

Aber nicht nur bei den Datenschutzregeln wird Reformbedarf gesehen, es gibt auch Kritik an den Aufsichtsbehörden. Rund zwei Drittel (69 Prozent) der Unternehmen beklagen, dass die deutschen Datenschutzbehörden die DSGVO zu streng anwenden. Eine Folge: Die Unternehmen überziehen beim Datenschutz aus Angst, gegen die DS-GVO zu verstoßen (62 Prozent). Die Unternehmen plädieren mit knapper Mehrheit dafür, die Datenschutzaufsicht auf Bundesebene zu zentralisieren. 53 Prozent befürworten den Vorschlag, 42 Prozent sind dagegen.

Datenschutzverstöße haben in den Unternehmen zumeist Konsequenzen. Ein Viertel der Unternehmen räumt sie für die vergangenen zwölf Monate ein. Bei 19 Prozent gab es einen Verstoß, bei sechs Prozent mehrere. 59 Prozent hatten keine Datenschutzverstöße, 16 Prozent wollen oder können keine Angaben machen. 57 Prozent der Unternehmen, bei denen es zu Datenschutzverstößen kam, haben diese an die Aufsicht gemeldet, 29 Prozent haben keine Meldungen gemacht und 14 Prozent wollen oder können dazu keine Angabe machen.

Rund jedes zweite Unternehmen mit Datenschutzverstößen nennt diese sehr schwerwiegend (16 Prozent) oder eher schwerwiegend (32 Prozent). Bei 23 Prozent waren sie eher nicht schwerwiegend, bei 19 Prozent überhaupt nicht schwerwiegend und jedes Zehnte (10 Prozent) kann oder will dazu keine Angaben machen. Fragt man nach den Folgen des größten Datenschutzverstoßes der vergangenen zwölf Monate, dann nennen 93 Prozent den organisatorischen Aufwand. Mit deutlichem Abstand folgt dahinter ein Bußgeld (51 Prozent). 18 Prozent haben Kunden verloren, sieben Prozent mussten Schadenersatz zahlen und ebenfalls sieben Prozent haben Reputationsschäden verzeichnet. Bei fünf Prozent gab es gar keine Folgen.

Für die Erhebung befragte Bitkom Research telefonisch 603 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland. Die Befragung fand im Zeitraum von der 30. bis zur 35. Kalenderwoche 2025 statt.


Foto: Computer-Nutzerin (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

tonies stärkt weltweit führende Marktposition durch wegweisende Partnerschaft mit The Pokémon Company International

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Pokémon kommt 2026 als Tonies auf die Toniebox tonies stärkt weltweit führende Marktposition durch wegweisende Partnerschaft mit The Pokémon Company International

Die Zusammenarbeit vereint erstmals die Welten von tonies und Pokémon

Die Zusammenarbeit vereint erstmals die Welten von tonies und Pokémon.
Erste Pokémon Tonies werden im Sommer 2026 erhältlich sein und den Start einer Reihe exklusiver Produkte markieren.

Partnerschaft zwischen tonies und Pokémon offiziell angekündigt

LUXEMBURG, 3. Dezember 2025 // tonies SE („tonies“), die weltweit führende interaktive Audioplattform für Kinder, und Pikachu Press, das offizielle Verlagsimprint von The Pokémon Company International, haben heute eine Partnerschaft bekannt gegeben, die erstmals neue Pokémon Hörbuchinhalte auf die Toniebox bringt. Ab Sommer 2026 werden Geschichten um Pikachu, Bisasam, Glumanda und Schiggy in einem neuen Audio First Format erzählt. Mit diesen vier exklusiven, sammelbaren Pokémon Tonies startet die Zusammenarbeit. Darüber hinaus sind weitere Pokémon Produkte und in Kooperation mit Pikachu Press entwickelte Inhalte für zukünftige Veröffentlichungen geplant.

Aussage von Tobias Wann

Tobias Wann, CEO von tonies, kommentiert: „Wir freuen uns, Pokémon auf der Toniebox Plattform willkommen zu heißen. Das ist ein Meilenstein für unser Unternehmen und unsere Community. Wir kombinieren die globale Anziehungskraft von Pokémon mit unserer Audio First Innovation und schaffen so ganz neue Möglichkeiten, die Millionen von Kindern und Familien zum Entdecken und Spielen einladen und Fantasie fördern. Zum Start bereiten wir ein ganz besonderes Paket vor. Wir können es kaum erwarten, dieses zu enthüllen.“

Neue Inhalte von Pikachu Press im Audioformat

Neue, speziell für die Toniebox entwickelte Pikachu Press Inhalte mit beliebten Pokémon werden in einem immersiven Audioformat zum Leben erweckt, das speziell für Kinder konzipiert ist. Diese neuen Geschichten und Erlebnisse werden junge Zuhörer und ihre Familien einladen, die Pokémon Welt auf eine neue Art zu erkunden.

Stimmen aus der tonies Führung

Ginny McCormick, CXO von tonies, fügt hinzu: „Pokémon und tonies teilen ähnliche Werte rund um Fantasie und Spiel. Beide schaffen es, Generationen zu verbinden. Eltern, die mit Pokémon aufgewachsen sind, können nun ihre Faszination und Begeisterung mit ihren Kindern teilen. Pokémon in die tonies Welt zu bringen, ermöglicht es uns, neu zu denken, wie diese Geschichten erzählt werden: durch Klang, ohne Bildschirme oder Grenzen. Es ist eine neue Art für Familien, die Marke zu erleben.“

Perspektive von The Pokémon Company International

Heather Dalgleish Parker, Sr. Director, Merchandise Development bei The Pokémon Company International, fügt hinzu: „Wir sind stets auf der Suche nach neuen Wegen, um mit unseren Fans in Verbindung zu treten und den Abenteuergeist zu teilen, der Pokémon als Marke ausmacht. Dank der Partnerschaft mit tonies können wir die Welt des Audio Storytelling ausloten und immersive Erlebnisse schaffen, die Neugier, Kreativität und Fantasie anregen. Die Zusammenarbeit wird uns helfen, eine neue Generation junger Trainer zu inspirieren und zu begeistern. Wir wollen Familien dazu einladen, unsere Geschichten gemeinsam in einem neuen und sinnvollen Format zu entdecken.“

Bild Quelle tonies GmbH

Quelle tonies GmbH

Fünf Jahre NICAMA Naturkosmetik: Von der Studienidee zum nachhaltigen Erfolgsunternehmen

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NICAMA Naturkosmetik feiert fünf Jahre plastikfrei NICAMA-Gründungsteam (v.l.n.r._ Jannis, Luca, Zeno, Leander).png

NICAMA Naturkosmetik feiert fünf Jahre

NICAMA Naturkosmetik feiert sein fünfjähriges Bestehen und blickt stolz auf eine bewegte und erfolgreiche Reise zurück. Was mit kleinen Experimenten während des Studiums begann, ist heute ein etabliertes Naturkosmetikunternehmen mit über 600 Handelspartnern in Deutschland, Schweiz und Österreich.

Von der Studienidee zum Naturkosmetikunternehmen

Was 2019 als mutige Idee von vier Studierenden begann, wurde rasch zu einem inspirierenden Beispiel für gelebte Nachhaltigkeit. In einer Zeit, in der Umweltschutz noch kein selbstverständlicher Trend war, experimentierten die Gründerinnen und Gründer mit festen Shampoos, um eine plastikfreie Alternative zu herkömmlicher Kosmetik zu schaffen. Das erste Produkt entstand mit viel Leidenschaft, Neugier und Improvisation. Damit war der Grundstein für den späteren Unternehmenserfolg gelegt.

Wachstum durch Crowdfunding und Handelspartner

Ein erfolgreiches Crowdfunding auf der Plattform Startnext finanzierte 2019 die erste Produktcharge und machte den Traum vom eigenen Webshop möglich. Es folgten die erste Partnerschaften mit Bioläden, Outdoorhändlern, Friseuren und Geschenkeläden, die an die Vision glaubten. Heute zählt NICAMA stolz über 600 Vertriebspartner und wächst weiter.

Das 1plus1 Meeresschutz Prinzip

Ein entscheidender Meilenstein war die Entwicklung des 1plus1 Meeresschutz Prinzips: Für jedes verkaufte Produkt werden 100 Gramm Plastik in Küstenregionen gesammelt. Dieses Prinzip ist transparent, messbar und von jedem Kunden nachvollziehbar. Bis heute konnten so über 33.290 Kilogramm Plastik aus der Umwelt entfernt werden. Das entspricht mehr als 3,2 Millionen Plastikflaschen. Darüber hinaus hat das Team mehrere Elbreinigungen organisiert, unter anderem gemeinsam mit der Naturschutzjugend NAJU und Charlotte Meentzen.

Upcycling Beauty als Pionierarbeit

Mit dem Schritt in die Upcycling Beauty wurde NICAMA zum Pionier in Deutschland. Dabei werden wertvolle Nebenprodukte aus der Lebensmittelproduktion wie Ingwertrester und Kaffeekirsche zu hochwertigen Inhaltsstoffen verarbeitet. Heute umfasst das Sortiment über 50 plastikfreie Produkte, darunter Seifen, Shampoos, Deocremes, Pflegeöle und Körperpeelings – alle minimalistisch verpackt und mit reduzierten, sorgfältig ausgewählten Rezepturen.

Herausforderungen und neuer Aufschwung

Die Reise war jedoch nicht ohne Herausforderungen: Die Corona Pandemie und die Inflationsfolgen des Ukraine Krieges setzten auch NICAMA stark zu. Das einst 15 köpfige Team musste sich zwischenzeitlich deutlich verkleinern. Trotz dieser Rückschläge bewies das Unternehmen Durchhaltevermögen. Heute steht es so solide da wie nie zuvor. Seit zwei Jahren verzeichnet NICAMA wieder überdurchschnittliches Wachstum und das deutlich über dem allgemeinen Naturkosmetikmarkt in Deutschland.

Auszeichnungen für Engagement und Innovation

Für sein Engagement und seine Innovationskraft wurde das Unternehmen mehrfach ausgezeichnet: 2021 gewann NICAMA den Sächsischen Gründerpreis und erhielt bereits viermal den eku Zukunftspreis des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft.

Mehr als Kosmetik – eine Herzensangelegenheit

Die Produkte von NICAMA sind mehr als nur Pflege. Sie sind ein Statement für Achtsamkeit, Natürlichkeit und Verantwortung. Jedes Stück Seife, jedes Shampoo, jede Deocreme erzählt eine Geschichte von Wertschätzung gegenüber Mensch, Natur und Zukunft. Wer NICAMA nutzt, spürt den Unterschied: reine, natürliche Inhaltsstoffe, zarte Düfte, ehrliche Transparenz und das gute Gefühl, mit jedem Kauf aktiv etwas zum Umweltschutz beizutragen.

Bild NICAMA-Gründungsteam (v.l.n.r._ Jannis, Luca, Zeno, Leander)

Quelle Apinima GmbH

SPD appelliert an Unions-Abweichler

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die SPD ruft mögliche Abweichler in der Union beim Rentenpaket dazu auf, ihre Entscheidung zu überdenken.

„In der Vergangenheit hatten auch sozialdemokratische Bundestagsabgeordnete mit Beschlüssen schon große Bauchschmerzen, wie bei der Aussetzung des Familiennachzugs“, sagte Parlamentsgeschäftsführer Dirk Wiese der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe). „Trotzdem hat die Fraktion im entscheidenden Moment gestanden – eben aus dieser Verantwortung heraus. Das Gleiche erwarte ich von der Unionsfraktion.“

Wiese sagte weiter: „Die SPD steht geschlossen hinter dem Rentenpaket.“ Man sei fest davon überzeugt, „dass es richtig ist, die Renten stabil zu halten“. Zugleich wisse man, „dass es unabdingbar ist, neben dem Rentenpaket mit seinen sechs Teilen grundlegende Strukturreformen anzugehen, um die Rente langfristig zu sichern“, so Wiese.

Die Unionsabgeordneten, die am Freitag bei der Abstimmung über das Rentenpaket im Bundestag mit Nein stimmen wollen, sollen sich bis heute, 12 Uhr, bei der Fraktionsspitze von CDU/CSU melden.


Foto: Johannes Winkel und Vivian Tauschwitz am 02.12.2025, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Orq.ai sammelt 5 Millionen Euro in Seed-Runde, um die KI-Produktionslücke für Unternehmen zu schließen

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Orq.ai erhält 5 Mio. Euro für Expansion Orq.ai Founder v.l.n.r. Sohrab Hosseini, Anthony Diaz Fotograf/Bildredits: Mitchell Van der Hoef

Die neue Finanzierung beschleunigt die Plattform-Expansion von Orq.ai

Orq.ai, die generative KI-Kollaborationsplattform für Unternehmen zum Erstellen, Bereitstellen und Verwalten von KI-Agenten in Produktionsqualität, hat in einer Seed-Finanzierungsrunde 5 Millionen Euro eingesammelt. Lead-Investoren sind seed + speed Ventures und Galion.exe, unterstützt von Curiosity VC, Spacetime, XO Ventures, xdeck ventures, Waves Capital und GoldenEggCheck. Die Gesamtfinanzierung seit 2022 beträgt nun 7,3 Millionen Euro.
Das Kapital fließt in den Ausbau des Teams, die Expansion in Europa und die Beschleunigung des Wachstums in Nordamerika. Zudem schließen sich strategische Berater wie Sam Bourton (QuantumBlack/McKinsey), Adriaan Mol (Mollie) und Daniel Gebler (Picnic) an.

Wachsende Anforderungen durch DSGVO und EU-KI-Gesetz

Da Europa strengere Regelungen einführt, benötigen Unternehmen eine Infrastruktur, die Datenflüsse, Modellverhalten und Bereitstellungsumgebungen kontrollierbar macht. Die Nachfrage nach Plattformen, die verlässliche Produktion statt reiner Demos ermöglichen, steigt stark.
Orq.ai bietet eine einheitliche Kontrollschicht für den gesamten Lebenszyklus von KI-Agenten – vom Prototyp bis zur Produktion – und gewinnt damit Kunden wie Afas, MoneyBird, Keyrus und Helloprint.

Die Produktionslücke als strategischer Vorteil

Viele Unternehmen schaffen überzeugende KI-Demos, scheitern jedoch an der produktionsreifen Umsetzung. Häufig sind Governance, Monitoring und Datenprozesse unvollständig.
In dieser Lücke positioniert sich Orq.ai als Lösung, die Agenten zuverlässig in reale Umgebungen bringt.

Was Entwicklungsteams wirklich brauchen

„Entwicklungsteams brauchen nicht nur mehr Modelle, sondern eine Infrastruktur zur Industrialisierung von Agentenentwicklung und -betrieb“, erklärt Mitbegründer Sohrab Hosseini.
Sie benötigen Transparenz über Datenflüsse, Agentenverhalten und Compliance – genau diese Kontrolle ermöglicht Orq.ai.

End-to-End statt Punktlösungen

Während viele KI-Tools nur Teilaspekte abdecken, bietet Orq.ai als einzige Plattform eine vollständige Umgebung aus:

  • Agent Runtime für überprüfbare Abläufe
  • AI Gateway mit Zugriff auf 300+ Modelle und 17 Anbieter
  • Experimentier- und Simulationsfunktionen für LLMs und Agenten
  • Bewertung und Monitoring zu Qualität, Kosten, Compliance
  • Wissensdatenbank-Integration für RAG-Workflows
  • Infrastrukturunabhängige Bereitstellung (Cloud, Hybrid, On-Prem)

Dieser Ansatz reduziert die Entwicklungszeit um 67 % und spart über 10 % an Engineering-Kapazitäten.

Souveränität und Flexibilität für regulierte Branchen

Die Architektur von Orq.ai ermöglicht den Betrieb auf eigener Infrastruktur einschließlich Datenresidenz-Anforderungen – entscheidend für regulierte Branchen oder den öffentlichen Sektor.
Auch US-Unternehmen profitieren von flexiblen, produktionsreifen Bereitstellungen.

Orq.ai als Standard für agentenbasierte Architekturen

Mit zunehmender Reife produktionsfähiger KI und der Verbreitung agentenbasierter Systeme positioniert sich Orq.ai als Standard-Steuerungsebene für Agentenbetrieb im großen Maßstab.
Mehr als 100 Organisationen nutzen bereits die Plattform, deren Rebranding diese Weiterentwicklung widerspiegelt.

Stimmen der Investor:innen

„KI-Agenten werden zur Grundkomponente moderner Unternehmenssoftware. Unternehmen brauchen eine zuverlässige Möglichkeit zur Orchestrierung und Skalierung“, sagt Alexander Kölpin (seed + speed Ventures).

Kevin Kuipers (Galion.exe) ergänzt:
„Unternehmen wollen KI schnell implementieren, scheitern aber oft an der Produktion. Orq.ai löst dieses Problem – die Plattform verkürzt Iterationszeiten, reduziert Reibung und sorgt für Stabilität, selbst für nicht-technische Teams.“

Bild Orq.ai Founder v.l.n.r. Sohrab Hosseini, Anthony Diaz Fotograf/Bildredits: Mitchell Van der Hoef

Quelle Maschmeyer Group/ MM Support GmbH