Dienstag, Mai 13, 2025
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Champions League: Inter schlägt Bayern im Viertelfinal-Hinspiel

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München (dts Nachrichtenagentur) – Im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League haben sich Inter Mailand und der FC Bayern München in der Allianz Arena mit 2:1 getrennt.

Das Spiel begann ausgeglichen, wobei Inter schon in der 38. Minute durch einen präzisen Schuss von Lautaro Martínez in Führung ging. Die Bayern versuchten daraufhin, den Rückstand zu kompensieren, und konnten in der 85. Minute durch Thomas Müller den Anschlusstreffer erzielen. Nur wenige Minuten später, in der 88. Minute, gelang es den Gästen, die Führung dank eines Abschlusses von Davide Frattesi endgültig auszubauen.

Während Inter durch kompakte Organisation und schnelle Konter überzeugte, setzten die Münchner auf Ballbesitz und kontrolliertes Pressing. Trotz zahlreicher Chancen blieb der entscheidende Erfolg letztlich den Italienern vorbehalten, die ihre Chancen konsequent nutzten. Die Rückrunde ist für den 16. April geplant.


Foto: Thomas Müller (FC Bayern) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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US-Börsen lassen deutlich nach – Trump erhöht Zölle gegen China

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Dienstag deutlich nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 37.497 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.980 Punkten 1,6 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 17.084 Punkten 2,0 Prozent im Minus.

Nachdem China die neuen Zölle von US-Präsident Donald Trump in gleicher Höhe gekontert hat, sollen um Mitternacht die US-Zölle auf Importe aus China erneut erhöht werden – auf 104 Prozent. China wandte sich derweil am Dienstag hinsichtlich der US-Zollpolitik an die Welthandelsorganisation (WTO). Die Zölle seien diskriminierend und protektionistisch, argumentierte Peking.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagabend stärker: Ein Euro kostete 1,0961 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9123 Euro zu haben.

Der Goldpreis stieg leicht an, am Abend wurden für eine Feinunze 2.986 US-Dollar gezahlt (+0,1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 87,60 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 61,84 US-Dollar, das waren 237 Cent oder 3,7 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet in New York, via dts Nachrichtenagentur

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Dax legt kräftig zu – Hoffnung auf Deal mit Trump

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Am Dienstag hat der Dax kräftig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 20.280 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 2,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start legte der Index insbesondere am Nachmittag weiter zu.

„Der Dax erholt sich heute kräftig“, kommentierte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. „Dass hier jetzt grüne Vorzeichen zu sehen sind, sollte aber von Anlegern nicht so interpretiert werden, dass wieder alles in Ordnung ist. Die Aktienkurse erleben lediglich eine technische Gegenbewegung. Eine Bodenbildung ist nicht zu sehen.“

Die weitere Entwicklung an den Börsen hänge auch in den kommenden Tagen und Wochen stark von einem Menschen ab. „US-Präsident Trump will Deals. Wie diese aber aussehen, ist komplett offen“, so Stanzl. „Den Anlegern bleibt nur eine vage Deutung, was Trump im Schilde führt.“ Die Börse übersetze das mit Volatilität.

„Bleiben die Zölle und kommt es trotzdem nicht zu einer Rezession, würden die Börsen jubeln. Wenn Trump die Zölle verringert oder aussetzt, ebenfalls. Gerade lebt die Hoffnung auf, dass etwas in dieser Richtung kommen wird, was die Kurse einigermaßen stabilisiert“, erklärte der Analyst. „Denn was passieren würde, wenn Trump eine 90-tägige Pause der wechselseitigen Zölle verkünden würde, sah man bereits gestern. Der Dax schoss in wenigen Minuten um fünf Prozent nach oben. Wäre das nicht dementiert worden, hätte es wohl für noch mehr gereicht.“

Bis kurz vor Handelsschluss rangierten die Aktien von Rheinmetall und Heidelberg Materials an der Spitze der Kursliste in Frankfurt. Entgegen dem Trend bildeten die Papiere von Daimler Truck und BMW das Schlusslicht.

Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Mai kostete 36 Euro und damit zwei Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis sank ebenfalls: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 63,94 US-Dollar, das waren 27 Cent oder 0,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagnachmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0898 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9176 Euro zu haben.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

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EU-Kommission will Europa mit KI-Gigafabriken zum Vorreiter machen

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Mit fünf Gigafabriken will die EU den Rückstand bei der Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) aufholen. Das geht aus einem Aktionsplan der EU-Kommission hervor, über den das „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe) berichtet. Am Mittwoch will EU-Tech-Kommissarin Henna Virkkunen das Vorhaben offiziell präsentieren.

„Die Europäische Union hat sich zum Ziel gesetzt, ein führender KI-Kontinent zu werden“, heißt es im Entwurf des Aktionsplans. Nötig seien dafür „mutige Maßnahmen“. Dafür plant die EU-Kommission bis zu fünf Gigafabriken für Künstliche Intelligenz (KI) in der EU zu errichten. Außerdem will sie die europäische KI-Regulierung anpassen, um kleinere Unternehmen zu entlasten.

Profitieren könnte von dem Aktionsplan Deutschland und insbesondere der Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen. Dort entsteht am Standort Jülich bereits eine KI-Fabrik, die nach Informationen der Zeitung Chancen darauf hat, die Ausschreibung für Deutschland zu gewinnen und zu einer Gigafabrik zu werden. Eine KI-Gigafactory ist 10 bis 100 Mal größer als eine normale KI-Fabrik.

„Nordrhein-Westfalen geht konsequent den Weg von der Kohle zur KI“, sagte der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst (CDU), dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe). „Wir haben die besten Voraussetzungen, um führende Digital- und Quantenregion in Europa zu werden.“


Foto: EU-Fahne (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Energieexpertin spricht sich gegen Gas-Deal mit USA aus

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Energieexpertin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hält den Vorschlag von US-Präsident Donald Trump, die EU könne sich mit Flüssiggas im Wert von 350 Milliarden Euro von Zöllen befreien, für kein gutes Abkommen. „Es ist kein großartig guter Deal“, sagte Kemfert den Sendern RTL und ntv am Dienstag. „Wir würden sehr umweltschädliches Frackinggas importieren. Was auch noch recht teuer ist.“

Das mache Deutschland ohnehin schon. „Aber wir müssen ja wegkommen vom fossilen Erdgas auch im Zuge der Energiewende, sodass es eher angebracht ist, wir gehen aufs Gas-Sparen, als dass wir solche teuren und umweltschädlichen Deals eingehen“, sagte sie.

Europa beziehe bereits einen Großteil des Gases aus den USA. „Da ist der Anteil mittlerweile schon bei 20 Prozent der gesamten Gasimporte“, so Kemfert. Europa könne auch aus anderen Ländern Gas beziehen, beispielsweise aus Nordamerika oder Katar. „Es ist immer noch ein Markt, eine Marktentscheidung und nicht eine Staatenentscheidung.“


Foto: Claudia Kemfert (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Studie: Weltweit Rekord bei sauberem Strom und bei CO2-Emissionen

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London (dts Nachrichtenagentur) – Der Anteil sauberer Energien an der weltweiten Stromerzeugung ist im Jahr 2024 zum ersten Mal seit den 1940er Jahren auf über 40 Prozent gestiegen. Zugleich erreichte der CO2-Ausstoß des Stromsektors aufgrund einer gestiegenen Nachfrage einen Höchstwert, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Studie der Denkfabrik Ember hervorgeht.

Insbesondere das Rekordwachstum bei der Solarenergie, die mit einem Plus von 29 Prozent das 20. Jahr in Folge die am schnellsten wachsende Stromquelle war, trug demnach zum gestiegenen Anteil sauberer Energien bei. Die Solarstromerzeugung hat sich in den letzten drei Jahren auf über 2.000 Terrawattstunden (TWh) verdoppelt, so die Forscher. Mehr als die Hälfte (53 Prozent) des Anstiegs der Solarstromerzeugung im Jahr 2024 entfällt auf China.

Insgesamt wurde im Jahr 2024 eine Rekordmenge von 858 TWh aus erneuerbaren Energiequellen neu installiert, 49 Prozent mehr als der bisherige Rekord von 577 TWh aus dem Jahr 2022. Die Wasserkraft blieb auch 2024 die größte Quelle kohlenstoffarmer Elektrizität (14,3 Prozent), gefolgt von der Kernenergie (9,0 Prozent), wobei Wind- (8,1 Prozent) und Solarenergie (6,9 Prozent) rasch an Boden gewannen und 2024 gemeinsam die Wasserkraft überholten, während der Anteil der Kernenergie ein 45-Jahres-Tief erreichte.

Dennoch sank der CO2-Ausstoß der globalen Stromerzeugung nach Angaben der Denkfabrik nicht. Stattdessen wurde ein neuer Höchstwert von 14,6 Milliarden Tonnen CO2-Ausstoß erreicht, 1,6 Prozent mehr als 2023. Das liegt daran, dass die Stromnachfrage im Jahr 2024 um 4,0 Prozent anstieg und damit das Wachstum von sauberem Strom übertraf. Infolgedessen legte die fossile Stromerzeugung um 1,4 Prozent zu.

Ember nennt als Ursachen für die höheren Stromverbrauch expandierende Technologien wie KI, Rechenzentren, Elektrofahrzeuge und Wärmepumpen. Der Hauptgrund für das höhere Wachstum der Stromnachfrage im Jahr 2024 im Vergleich zu 2023 war jedoch der Anstieg der Nutzung von Klimaanlagen während Hitzewellen. Der durch fossile Energieträger verursachte globale Klimawandel führt zu einer Zunahme an Hitzewellen.


Foto: Solarzellen auf Hausdach (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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EU-Kommissarin hält Beitritt Montenegros 2028 für möglich

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Die für Erweiterung zuständige EU-Kommissarin Marta Kos hält es für möglich, die Beitrittsverhandlungen mit Montenegro und Albanien in wenigen Jahren abzuschließen.

Montenegro könne dann, nach Ratifizierung des Beitrittsvertrags, „2028 der 28. EU-Mitgliedstaat werden, wenn die Mitgliedstaaten zustimmen“, sagte Kos der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Mittwochausgabe). „Aus technischer Sicht ist es möglich, dass wir die Verhandlungen mit Albanien bis Ende 2027 beenden.“ Diese Gespräche würden „sehr gut vorankommen“, wozu auch das Momentum im Beitrittsprozess beitrage.

Kos verwies darauf, dass diese Dynamik mit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump und dessen Druck auf die Europäische Union weiter gestiegen sei. Jetzt drehe sich alles um die Sicherheit Europas, sagte sie.

Keine Fortschritte konnte die slowenische Kommissarin für die Ukraine vermelden. Ungarn blockiert die nächsten Schritte seit Mitte Februar. „Ich kann verstehen, dass jeder einzelne Mitgliedstaat für seine Interessen kämpft“, sagte Kos angesichts der von der ungarischen Regierung geplanten Volksbefragung über den EU-Beitritt der Ukraine. „Aber das sollte in gutem Glauben geschehen und mit dem Willen, einen Kompromiss zu erzielen.“


Foto: Marta Kos (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Bas fühlt sich wegen Debatte um Spitzenposten unter Druck gesetzt

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die SPD-Politikerin und frühere Bundestagspräsidentin Bärbel Bas fühlt sich dadurch unter Druck gesetzt, dass sie aktuell für viele Spitzenpositionen gehandelt wird. „Es ist natürlich immer schön, wenn man für fähig gehalten wird“, sagte die Sozialdemokratin dem „Stern“. „Es setzt mich aber auch unter Druck, für vieles im Gespräch zu sein.“ Am Ende müsse sie selbst eine Entscheidung treffen, wie es für sie weitergehe.

Bas wird parteiintern sowohl als künftige Bundesministerin als auch mögliche SPD-Vorsitzende ins Gespräch gebracht. Zuvor hatten andere führende Sozialdemokratinnen einen Schritt nach Berlin schon ausgeschlossen, darunter Saarlands Ministerpräsidentin Anke Rehlinger und erst kürzlich ihre Schweriner Amtskollegin Manuela Schwesig.

Bas verhandelt in der „19er-Runde“ von Union und SPD derzeit einen schwarz-roten Koalitionsvertrag. „Unser Ziel ist es, noch in dieser Woche die Koalitionsverhandlungen abzuschließen“, sagte die Sozialdemokratin. Alle wüssten, dass man zeitnah zum Ende kommen müsse. Die Weltlage erfordere es.

Zeit, um Zerstreuung zu finden, gebe es daher eher weniger. „Wenn sich ein Zeitfenster auftut, dann gehe ich spazieren und höre Musik. Alles quer durch den Garten, die Charts rauf und runter, am liebsten etwas mit viel Bass“, sagte Bas. „Es soll ruhig ein bisschen wummern auf den Ohren.“


Foto: Bärbel Bas (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Dominikanische Republik: 15 Tote nach Einsturz von Nachtclub-Dach

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Santo Domingo (dts Nachrichtenagentur) – In Santo Domingo, der Hauptstadt der Dominikanischen Republik, sind am Dienstag mindestens 15 Personen beim Zusammensturz eines Nachtclub-Dachs ums Leben gekommen. Über 100 Personen wurden zudem per Krankenwagen in verschiedene Kliniken gebracht, teilte die örtliche Polizei mit.

Die Ursache für das Unglück war zunächst unklar. Es soll sich während eines Auftritts des Merengue-Sängers Rubby Perez ereignet haben, wie lokale Medien berichteten. Die Such- und Rettungsmaßnahmen seien noch im Gange, hieß es am Dienstagmorgen von den Behörden.

Die genaue Anzahl der Verletzten ist demnach unklar, da nicht gesagt werden kann, wie viele Personen pro Krankenwagen transportiert wurden. Das nationale Katastrophenschutzkomitee der Stadt wurde zudem aktiviert.


Foto: Dominikanische Republik (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Continental will sich auf Reifengeschäft fokussieren

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Hannover (dts Nachrichtenagentur) – Der Autozulieferer Continental will sich künftig gänzlich auf das Reifengeschäft fokussieren. Der Vorstand habe am Dienstag die Verselbstständigung des Unternehmensbereichs Contitech beschlossen, teilte der Konzern mit.

Nach aktuellem Stand sehe man einen Verkauf der Industriesparte als wahrscheinlichste Option an. Diese soll laut Unternehmen zeitlich nach dem Spin-off des Unternehmensbereichs Automotive sowie nach dem Verkauf des Geschäftsfeldes Original Equipment Solutions (OESL) umgesetzt werden. Vorbehaltlich notwendiger Beschlüsse könnte eine Verselbstständigung von Contitech im Laufe des Jahres 2026 erfolgen.

Die Continental AG werde künftig ein „fokussiertes globales Reifenunternehmen“ sein, in das in einem letzten Schritt die derzeit noch übergeordneten Holding-Funktionen überführt würden, hieß es weiter.


Foto: Continental AG (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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