Dienstag, Mai 13, 2025
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Bundesregierung will Ungarn-Vorstoß aus Estland nicht kommentieren

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung will den Vorstoß aus Estland, Ungarn bei bestimmten EU-Entscheidungen das Stimmrecht zu entziehen, nicht kommentieren. Er habe den Vorschlag „zur Kenntnis genommen“, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes am Montag auf Anfrage der dts Nachrichtenagentur.

Estlands Außenminister Margus Tsahkna hatte die Europäer zuvor zu einer härteren Gangart gegenüber Ungarns Ministerpräsidenten Viktor Orbán aufgerufen. Tsahkna sagte der „Rheinischen Post“, der einzige Weg, wie Orbán blockieren könne, sei bei einstimmigen Entscheidungen – etwa zur europäischen Außen- und Sicherheitspolitik. Es gebe jedoch in Artikel 7 des EU-Vertrags die Möglichkeit, einem Mitgliedsland das Stimmrecht zu entziehen, wenn die Mitgliedschaft die Sicherheit Europas und die der anderen Mitglieder gefährde. „Das ist also genau das, was Orbán tut“, so der Außenminister.

Regierungssprecher Steffen Hebestreit sagte unterdessen am Montag auf dts-Anfrage, dass zumindest das persönliche Verhältnis von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit Orbán gut sei. Er erinnerte an eine Abstimmung, bei der der Kanzler Orbán dazu gebracht hatte, zum Kaffeetrinken zu gehen, damit eine nötige EU-Entscheidung stattfinden konnte. „Und trotzdem ist es immer wieder herausfordernd, miteinander zu sprechen und bei all den Unterschieden, die es auch gibt, wenn man auf die Welt blickt, zu einer gemeinsamen Haltung zu kommen.“


Foto: Viktor Orbán (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax am Mittag trotz leichter Erholung weiter tief im Minus

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Montag nach einem bereits extrem schwachen Start auch bis zum Mittag trotz einer leichten Erholung tief im roten Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der deutsche Leitindex mit rund 19.815 Punkten berechnet, was einem Minus von 4,0 Prozent gegenüber dem Handelsschluss am Freitag entspricht.

Zum Handelsstart hatte der Abschlag allerdings noch über zehn Prozent betragen. Verluste mussten fast alle Dax-Unternehmen hinnehmen: Das größte Minus gab es bei MTU, Airbus und Sartorius. Lediglich Qiagen konnte ein leichtes Plus verzeichnen.

Eckhard Schulte, Vorstandsvorsitzender von Mainsky Asset Management, sagte zum Kursverlauf: „Mit dem Blick in den Rückspiegel sind einem solchen Ausverkauf, wie wir ihn gerade an den weltweiten Börsen erleben, zumeist schnelle Erholungen gefolgt.“

Dies könne im aktuellen Fall anders sein: „Zwar ist nicht gesagt, dass die Aktienmärkte zum Jahresende nicht höher stehen als heute, aber die kommenden Wochen voller Unsicherheit über den Verlauf der Weltkonjunktur nach Trumps Zollhammer dürften schwierig werden“, so Schulte.

Zudem könnte ab dem Frühsommer in den USA die Perspektive auf niedrigere Steuern und Deregulierung stärker in den Fokus rücken. „Bis hier aber wirklich positive Dinge zu vermelden sind, werden die direkten Effekte des nun losgetretenen Handelskrieges in Form von schwachen Konjunkturdaten und deutlichen Abwärtsrevisionen bei den Unternehmensgewinnen die Schlagzeilen bestimmen“, so der Experte.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagmittag stärker: Ein Euro kostete 1,0968 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9117 Euro zu haben.

Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 63,19 US-Dollar; das waren 239 Cent oder 3,6 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wagenknecht kritisiert nach Börsenabsturz Union und SPD

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die BSW-Bundesvorsitzende Sahra Wagenknecht hat nach dem Börsenabsturz Union und SPD scharf kritisiert.

Die neue Bundesregierung verhandle an der Wirtschaftskrise vorbei, sagte Wagenknecht der „Welt“ (Dienstagsausgabe). „Börsen und Weltwirtschaft schmieren ab, und die Bundesregierung verliert sich im `Klein-Klein` eines völlig aus der Zeit gefallenen Koalitionsvertrages. Es deutet alles darauf hin, dass die deutsche Wirtschaft noch weiter in den Abwärtsstrudel gerät.“

Wagenknecht sagte weiter: „Es geht nicht um die Zukunft von Saskia Esken, die die Menschen in Deutschland eher weniger bewegt, sondern um die Zukunft Tausender Betriebe und Arbeitsplätze in unserem Land.“ Wirtschaftspolitik müsse jetzt die Top-Priorität der kommenden Bundesregierung werden. Dafür brauche es auch eine personelle Top-Besetzung, die in den Groko-Teams „weit und breit nicht in Sicht“ sei.

„Deutschland bräuchte einen zweiten Ludwig Erhard als Wirtschaftsminister, der unkonventionell und eigenständig handelt und begreift: Wenn die USA uns mit Zöllen überziehen, müssen wir unsere wirtschaftlichen Beziehungen zu den BRICS-Staaten intensivieren, wenn wir als Exportnation mit hoher industrieller Wertschöpfung überleben wollen.“ Und man brauche eine massive Steigerung öffentlicher Investitionen im Inland, so die BSW-Chefin.


Foto: Frankfurter Börse (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Studie: Krankenkassenbeiträge steigen stärker an als erwartet

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Krankenkassenbeiträge in Deutschland steigen steiler an als erwartet. Statt auf die erwarteten 2,5 Prozent klettert der Zusatzbeitrag der gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland dieses Jahr im Schnitt auf 2,9 Prozent, wie eine am Montag veröffentlichte Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt.

Das Bundesgesundheitsministerium, das den Zusatzbeitrag jährlich vorab abschätzt, ging für dieses Jahr nur von einem Beitrag in Höhe von 2,5 Prozent aus. Für Arbeitnehmer und Arbeitgeber bedeute das: Im Vergleich zur Schätzung zahlen sie 7,6 Milliarden Euro zusätzlich.

Die Erhöhung falle in diesem Jahr besonders groß aus, so das Institut. Der Grund: Die Krankenkassen sind seit der Pandemie gesetzlich dazu verpflichtet, Finanzreserven aufzubrauchen, damit der Beitragssatz nicht so schnell steigt.

Die Reserven seien jedoch fast aufgebraucht, weshalb dieser Puffer jetzt fehle. Daraus folge ein höherer Zusatzbeitrag. Die Kosten tragen Arbeitnehmer und Arbeitgeber je zur Hälfte, die Unternehmen in Deutschland müssen daher zusätzliche Sozialabgaben in Höhe von 3,8 Milliarden Euro zahlen.

Makroökonomische Simulationen zeigten, dass steigende Sozialabgaben geringere private Investitionen zur Folge haben, so das IW. „Für die Unternehmen in Deutschland sind immer höhere Sozialabgaben eine Wachstumsbremse“, sagte Studienautor Jochen Pimpertz.

In Summe kletterten die Sozialbeiträge mit der Erhöhung auf über 42 Prozent. „Was es jetzt braucht, ist eine strikte Ausgabendisziplin – hier müssen die angehenden Koalitionäre in Berlin dringend nachlegen.“ Ansonsten drohe, dass Impulse versanden, die über den Infrastrukturfonds finanziert werden sollen, so Pimpertz.


Foto: Behandlungszimmer beim Arzt (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax bricht zum Handelsstart ein – Börsen-Crash auch in Asien

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Montag mit massiven Kursverlusten in den Handelstag gestartet und ist regelrecht abgestürzt. Gegen 9:30 Uhr wurde der deutsche Leitindex mit rund 19.285 Punkten berechnet, was einem Minus von 6,6 Prozent gegenüber dem Handelsschluss am Freitag entspricht.

Zwischenzeitlich lag das Minus sogar bei über zehn Prozent. Die größten Abschläge gab es am Morgen bei den Anteilsscheinen von Rheinmetall, Siemens Energy und MTU. Gewinner gab es keine.

Bereits vor Handelsstart hatte es an den Börsen in Asien einen Ausverkauf gegeben. So stürzte etwa der japanische Nikkei-Index um 7,8 Prozent auf 31.137 Punkte ab. Für die Börse Shanghai ging es um 7,3 Prozent nach unten und für den Hang Seng in Hongkong sogar um 12,8 Prozent.

Der Markt-Analyst Andreas Lipkow sagte auch im Hinblick auf die asiatischen Aktienmärkte: „Der Verkaufsdruck hat zum Wochenstart noch einmal massiv zugenommen. Die Aktienmärkte in Asien haben sehr empfindlich auf die protektionistische US-Außenhandelspolitik reagiert.“ Durch die Branchen weg hätten sich die Investoren von Aktien getrennt und seien in den „Risk-Off“ Modus gegangen, so Lipkow.

„Die konjunkturellen Spätfolgen der neuen US-Strafzollpolitik lassen sich derzeit kaum abschätzen. Den Notenbanken sind zudem durch die potenziellen Inflationserscheinungen die Hände gebunden.“

Der Experte sprach von einer „sehr unschönen Situation“ bei der sämtliche Netze und Rettungsseile der Vergangenheit nicht mehr vorhanden sind. „Die Nerven liegen aktuell blank und werden sich zum Wochenstart in einem erneuten Ausverkauf an den europäischen Aktienmärkten darstellen.“


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Deutsche Produktion im Februar rückläufig

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die preisbereinigte Produktion im Produzierenden Gewerbe in Deutschland ist im Februar 2025 gegenüber dem Vormonat saison- und kalenderbereinigt um 1,3 Prozent gesunken.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Angaben am Montag mitteilte, war die Produktion im weniger volatilen Dreimonatsvergleich von Dezember 2024 bis Februar 2025 um 0,1 Prozent höher als in den drei Monaten zuvor. Für Januar wurde das vorläufige Ergebnis von +2,0 Prozent gegenüber Dezember 2024 bestätigt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2024 war die Produktion im Februar 2025 kalenderbereinigt vier Prozent niedriger.

Die negative Entwicklung im Februar ist insbesondere auf den Rückgang im Baugewerbe zurückzuführen (saison- und kalenderbereinigt -3,2 Prozent zum Vormonat). Auch die Rückgänge in der Nahrungsmittelindustrie (-5,3 Prozent) und in der Energieerzeugung (-3,3 Prozent) beeinflussten das Gesamtergebnis negativ. Positiv wirkte sich hingegen der Produktionszuwachs im Bereich Herstellung von elektrischen Ausrüstungen (+3,3 Prozent) aus.

Die Industrieproduktion nahm im Februar gegenüber dem Vormonat saison- und kalenderbereinigt um 0,5 Prozent ab. Dabei stieg die Produktion von Investitionsgütern um 0,2 Prozent. Die Produktion von Vorleistungsgütern sank um 0,4 Prozent und die Produktion von Konsumgütern um drei Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2024 fiel die Industrieproduktion im Februar 2025 kalenderbereinigt um 4,1 Prozent, so die Statistiker.

In den energieintensiven Industriezweigen ist die Produktion im Februar gegenüber Januar saison- und kalenderbereinigt um 0,6 Prozent gesunken. Im Dreimonatsvergleich war die Produktion in den energieintensiven Industriezweigen von Dezember letzten Jahres bis Februar um 0,1 Prozent niedriger als in den drei Monaten zuvor. Verglichen mit dem Vorjahresmonat war die energieintensive Produktion im Februar 2025 kalenderbereinigt um vier Prozent niedriger.


Foto: Zementwerk (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Umfrage: Mehr Selbständige wollen wieder investieren

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München (dts Nachrichtenagentur) – Die Selbständigen in Deutschland sind wieder vermehrt bereit zu investieren. Das ergab eine am Montag veröffentlichte Umfrage des Ifo-Instituts.

Nach 13,6 Prozent im November 2024 planen demnach nun 19,9 Prozent, ihre Investitionen 2025 zu erhöhen. „Dies ist ein kleiner Lichtblick, doch die Selbständigen benötigen stabile Rahmenbedingungen, um nachhaltig stärker zu investieren“, sagte Ifo-Expertin Katrin Demmelhuber.

Knapp die Hälfte der Selbständigen (48,8 Prozent) plant, in diesem Jahr im gleichen Ausmaß zu investieren wie im Vorjahr. Gleichzeitig ist der Anteil derjenigen, die vorhaben, ihre Investitionen 2025 zu kürzen, von 39,3 auf 31,2 Prozent gesunken. „Die Selbständigen zeigen noch eine deutlich geringere Bereitschaft zu investieren als die restliche deutsche Wirtschaft“, so Demmelhuber.

Neben den Investitionserwartungen hat sich auch das Geschäftsklima für die Selbständigen und Kleinstunternehmen deutlich verbessert. Der entsprechende Index stieg von -21,3 Punkten im Februar auf -15,8 im März. Insbesondere die skeptischen Stimmen bei den Erwartungen sind weniger geworden. Aber auch ihre laufenden Geschäfte beurteilten die Selbständigen erneut seltener negativ.

Für die Finanzierung der geplanten Investitionen spielt der Kreditzugang eine Rolle: Im Vergleich zum vorhergehenden Quartal ging hier der Anteil der Selbständigen zurück, die Schwierigkeiten meldeten (von 35,1 Prozent auf 34 Prozent), während diese Quote in der Gesamtwirtschaft leicht zunahm (von 30,5 Prozent auf 31,4 Prozent). Der Anteil der Befragten, die überhaupt Kreditverhandlungen führen, ging allerdings bei den Selbständigen zurück auf 7,9 Prozent (10,4 Prozent zuletzt) und ist wesentlich geringer als in der Gesamtwirtschaft mit 23,3 Prozent.


Foto: Computer-Nutzerin (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Geheimwaffe Ghostwriter: Wie dein Buch deine Reputation hebt

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In meiner 15-jährigen Laufbahn als Ghostwriter durfte ich über 40 Buchprojekte umsetzen oder beraten. Dabei habe ich eines immer wieder erlebt: Für Trainer, Coaches oder Networker ist ein eigenes Buch der effektivste und nachhaltigste Weg, echte Autorität aufzubauen. Doch was viele unterschätzen: Nicht das Buch allein bringt die Reputation – sondern die richtige Strategie dahinter. 99% der Veröffentlichungen scheitern genau daran. Ich verrate nun, worauf es WIRKLICH ankommt, um die eigene Expertise zu untermauern.

Warum ein Buch heute unverzichtbar ist

In einer Welt, in der jeder „Experte“ sein will, entscheiden Authentizität und Einzigartigkeit. Ein eigenes Buch hebt dich aus der Masse. Es beweist: Du hast nicht nur Wissen, sondern auch die Fähigkeit, es strukturiert und nachhaltig darzulegen und nicht zuletzt: du stehst hinter deinen Worten. Dein Buch wird damit zur Visitenkarte auf einem ganz neuen Niveau – und öffnet Türen, die für andere verschlossen bleiben.

Ob als Speaker auf Bühnen, bei der Gewinnung hochkarätiger Kunden oder bei Medienanfragen: Wer ein Buch hat, wird ernst genommen. Wer keines hat, wird oft übersehen. Ich selbst habe es mit meinem ersten Buch – der Sympathie-Code – geschafft, in den ORF und in richtig große Printmedien zu gelangen. Selbst 10 Jahre nach der Veröffentlichung bekomme ich noch immer Anfragen, wie auch kürzlich von der Stuttgarter Zeitung.

Warum Ghostwriting der klügste Weg ist

Viele meiner Kunden starten mit der Idee: „Ich müsste ein Buch schreiben – aber wann?“
Die Realität ist ernüchternd: Sie haben schlicht keine Zeit. Und selbst wenn sie sich Zeit nehmen könnten, wissen viele nicht, wie sie ihr Wissen in eine klare, fesselnde Struktur bringen sollen, geschweige denn, wie der Veröffentlichungs- oder Vermarktungsprozess aussieht.

Ein Buch zu schreiben ist eben mehr, als Inhalte aneinanderzureihen. Es erfordert Konzeptionsstärke, Storytelling und den Blick von außen – etwas, das mitten im eigenen Alltag schwer zu leisten ist.

Hier kommt ein erfahrener Ghostwriter ins Spiel

Ein guter Ghostwriter…

  • übersetzt deine Expertise in spannende Geschichten: Er erkennt die wichtigsten Botschaften in deinem Wissen, filtert sie und verpackt sie in eine Erzählweise, die Leser wirklich erreicht und begeistert. Dein Fachwissen bleibt erhalten, wird aber emotional und logisch zugänglich gemacht.
  • entwickelt eine klare Positionierung: Viele Experten haben ein breites Wissen, aber keine klare Botschaft. Ein Ghostwriter hilft dir, genau die Schärfe zu entwickeln, die dich von anderen abhebt. Das Buch wird damit zu einem Spiegel deiner besten Fähigkeiten – komprimiert auf das, was dein Wunschpublikum wirklich braucht.
  • übernimmt die gesamte Umsetzung – während du weiter dein Business voranbringst: Vom ersten Konzept über die Interviews bis zum fertigen Manuskript: Du musst dich nicht selbst um Struktur, Sprache, Stil und Zeitmanagement kümmern. Du bleibst in deinem Business voll handlungsfähig, während dein Buch parallel wächst.

Der große Vorteil: Du bleibst der offizielle Autor, ohne monatelang alleine kämpfen oder dich in die Feinheiten des Buchmarkts einarbeiten zu müssen. Außerdem erspart dir ein guter Ghostwriter, der den gesamten Entstehungs- und Vertriebsprozess begleitet, dir tausende und abertausende Euro an “falschen” Ausgaben, die keine Wirkung entfalten.

Der Weg zu deinem Buch – so läuft es in der Praxis

Vielleicht fragst du dich: Wie genau entsteht ein Buch, wenn ich mit einem Ghostwriter arbeite?
In meinen Projekten setze ich auf eine erprobte Methodik, die sich in über 40 Buchprojekten bewährt hat.
Schritt für Schritt entsteht so dein individuelles Buch – ohne Stress, dafür mit klarer Struktur und starker Wirkung:

1. Positionierungsschärfung

Bevor wir überhaupt an das Schreiben denken, geht es darum, dein Profil zu schärfen.
Was soll dein Buch über dich aussagen? Welche Botschaft soll bei deinen Lesern bleiben? Und vor allem: Was unterscheidet dich von anderen in deinem Markt?

Gemeinsam erarbeiten wir deine Kernpositionierung – damit dein Buch dich nicht einfach als „einen von vielen“, sondern als echte Autorität präsentiert.
Das schafft die Basis für alles Weitere. Gleichzeitig denke ich auch schon Vermarktungs- und Veröffentlichungsprozesse mit.

2. Struktur & Storyline

Erst danach geht es an den Aufbau.
Dein Wissen wird in ein durchdachtes Konzept gegossen, das Leser nicht nur informiert, sondern mitnimmt, inspiriert und überzeugt.

Ich entwickle eine klare, logische Struktur und eine fesselnde Storyline: vom ersten Satz bis zum letzten Kapitel.
Das Ziel: Dein Buch liest sich leicht, flüssig und bietet echten Mehrwert – damit deine Leser dranbleiben und dich als Experten abspeichern.

3. Content-Interviews

In einer Reihe von gezielten Interviews stelle ich dir Fragen, die dein Wissen freilegen – ähnlich wie in einem entspannten Gespräch.

Du musst keine fertigen Texte liefern oder stundenlang Manuskripte tippen.
Du sprichst – ich höre genau zu, strukturiere die Inhalte, bringe sie in Form und schreibe daraus dein Buch. Jeder Kunde ist da anders – du kannst dich auch gern in den Schreibprozess einbringen oder mir kurze Briefings schicken. Alles ist erlaubt und erwünscht, sodass wir zu deinem Wunschprojekt gelangen.

4. Veröffentlichung & Marketingberatung

Ein gutes Buch verdient eine Bühne.
Deshalb endet meine Unterstützung nicht beim Schreiben.
Ich begleite und berate dich bei der Auswahl der besten Veröffentlichungsstrategie – ob Selfpublishing oder Verlag – und berate dich, wie du dein Buch intelligent in deine Marke integrierst.

Covergestaltung, Klappentext, Buchbeschreibung für Amazon oder Pressearbeit: Auf Wunsch bekommst du Zugriff auf mein Netzwerk aus Experten, damit dein Buch richtig in Szene gesetzt wird.

Was ein gutes Experten-Buch wirklich leisten muss

Ein Buch zu schreiben ist heute leichter als je zuvor – doch ein wirkungsvolles Experten-Buch, das deine Reputation wirklich stärkt, ist eine andere Liga. Hier stoßt zum Beispiel die KI an ihre Grenzen. Sie hat nicht das Wissen und die Emotion, um solch ein Meisterwerk zu verfassen.


Damit dein Buch dich als echte Autorität positioniert und nicht einfach in der Masse untergeht, muss es drei zentrale Kriterien erfüllen:

1. Es muss relevant sein

Dein Thema muss für deine Zielgruppe brennen.
Das bedeutet: Es reicht nicht, dass du dein Thema spannend findest – es muss ein echtes Bedürfnis oder einen dringenden Wunsch deiner Leser ansprechen.

Ein gutes Buch bietet Lösungen für akute Probleme oder eröffnet faszinierende neue Perspektiven, nach denen deine Zielgruppe aktiv sucht.

2. Es muss dich einzigartig positionieren

Ein weiteres Muss: Dein Buch muss dich klar von anderen unterscheiden.
Kein Copy-Paste der üblichen Floskeln, keine austauschbaren Allgemeinplätze.
Stattdessen braucht es deine persönliche Handschrift, deine echte Haltung und deinen einzigartigen Blickwinkel auf dein Thema.

Ein starkes Experten-Buch zeigt, wofür du stehst – und macht es deinen Wunschkunden leicht, dich genau wegen dieser Expertise auszuwählen.

3. Es muss professionell wirken

Und schließlich: Der erste Eindruck zählt.
Cover, Lektorat, Satz und Publishing müssen auf absolutem Top-Niveau sein.
Denn egal, wie gut deine Inhalte sind: Wenn dein Buch dilettantisch aussieht oder sprachlich holpert, schadet es deiner Reputation mehr, als es nützt.

Fazit: Deine Chance auf den nächsten großen Sprung

Viele Trainer, Coaches und Networker träumen davon, endlich als Top-Experte wahrgenommen zu werden. Ein Buch macht diesen Traum greifbar – wenn es richtig gemacht wird.

Wenn du möchtest, dass dein Name in deiner Branche Gewicht bekommt, wenn du Kunden und Partner anziehst, die du dir wirklich wünschst, dann ist dein eigenes Buch die Geheimwaffe, die du jetzt aktivieren solltest.

Bildquelle unsplash/ Pereanu Sebastian

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

WHO: Globale Hilfskürzungen gefährden Schwangere

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Genf (dts Nachrichtenagentur) – Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und weitere UN-Institutionen warnen vor möglichen Rückschritten bei der Bekämpfung der Müttersterblichkeit wegen der weltweiten Kürzungen der Entwicklungshilfe.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Frauen eine Schwangerschaft und Geburt überleben, sei heute höher als je zuvor, teilte die WHO am Montag mit. Es bestehe aber die Gefahr eines erheblichen Rückschritts. Die Zahl der Todesfälle bei Müttern sei zwischen 2000 und 2023 weltweit um 40 Prozent zurückgegangen, was vor allem auf den verbesserten Zugang zu grundlegenden Gesundheitsdiensten zurückzuführen sei. Das Tempo der Verbesserung habe sich seit 2016 aber deutlich verlangsamt.

Dem UN-Bericht zufolge haben die Hilfskürzungen, vor allem durch die USA, bereits zur Schließung von Einrichtungen und zum Verlust von Gesundheitspersonal geführt und gleichzeitig die Versorgungsketten für lebensrettende Hilfsgüter und Medikamente unterbrochen. Das gelte zum Beispiel für Medikamente zur Behandlung von Blutungen, Präeklampsie und Malaria – allesamt Hauptursachen für Todesfälle bei Müttern.

„Dieser Bericht zeigt zwar einen Hoffnungsschimmer, aber die Daten verdeutlichen auch, wie gefährlich eine Schwangerschaft in weiten Teilen der Welt immer noch ist, obwohl es Lösungen zur Vorbeugung und Behandlung der Komplikationen gibt, die die überwiegende Mehrheit der Todesfälle bei Müttern verursachen“, sagte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus. Neben der Sicherstellung des Zugangs zu einer qualitativ hochwertigen Schwangerschaftsbetreuung werde es entscheidend sein, die Gesundheit und die reproduktiven Rechte von Frauen und Mädchen zu stärken.


Foto: Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

CDU-Vize Breher distanziert sich von Mütterrente

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – CDU-Vize Silvia Breher, die für die Partei in den Koalitionsverhandlungen die Arbeitsgruppe zur Familienpolitik leitete, kritisiert die Koalitionspläne zur Ausweitung der Mütterrente.

„Die Mütterrente ist ein Versprechen der CSU aus dem Wahlkampf, war und ist nicht mein persönlicher Favorit“, sagte Breher im „Politico Playbook Podcast“ des Nachrichtenmagazins POLITICO (Montagsausgabe). „Wir haben andere Themen“, so Breher mit Blick auf die Interessen der CDU.

Die stellvertretende Parteivorsitzende der CDU ließ offen, ob die Mütterrente auch nach der Runde der Chefverhandler weiter Bestand hat. „An der Stelle wird im Gesamten mitverhandelt und am Ende kommt es auf den Koalitionsvertrag an“, so Breher.

Breher verteidigte unterdessen weitere Kosten für Agrardiesel-Subventionen oder die Mehrwertsteuersenkung für Gastronomie – beides ebenfalls vor allem CSU-Anliegen. Bei beiden Projekten gehe es „um Wettbewerbsfähigkeit, um Zukunftsfähigkeit“.


Foto: Mutter mit Kind und Kinderwagen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts