Mittwoch, September 17, 2025
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Kreml bestätigt Treffen von Putin mit Trump "in den kommenden Tagen"

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Moskau (dts Nachrichtenagentur) – Die dts Nachrichtenagentur in Halle (Saale) verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Moskau : Kreml bestätigt Treffen von Putin mit Trump „in den kommenden Tagen“. Die Redaktion bearbeitet das Thema bereits.

Weitere Details werden in wenigen Momenten gesendet.

Foto/Quelle: dts

Deutsche Produktion sinkt auf niedrigsten Stand seit Mai 2020

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die preisbereinigte Produktion in Deutschland ist im Juni 2025 gegenüber Mai saison- und kalenderbereinigt um 1,9 Prozent gesunken. Damit erreichte die Fertigung im Produzierenden Gewerbe den niedrigsten Stand seit Mai 2020, als die Produktion infolge der Corona-Pandemie eingebrochen war, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit.

Im weniger volatilen Dreimonatsvergleich nahm die Produktion im 2. Quartal 2025 um 1,0 Prozent ab und sank damit ebenfalls auf ein so niedriges Niveau wie zuletzt in der ersten Jahreshälfte 2020.

Im Mai verringerte sich die Produktion gegenüber April nach Revision der vorläufigen Ergebnisse leicht um 0,1 Prozent (vorläufiger Wert: +1,2 Prozent). Die Revision ist auf Korrekturmeldungen einiger Betriebe aus der Automobilindustrie zurückzuführen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juni 2024 war die Produktion im Juni 2025 kalenderbereinigt 3,6 Prozent niedriger.

Die negative Entwicklung der Produktion im sechsten Monat des Jahres ist vor allem auf die Rückgänge im Maschinenbau (kalender- und saisonbereinigt -5,3 Prozent zum Vormonat), in der Pharmaindustrie (-11,0 Prozent) und in der Nahrungsmittelindustrie (-6,3 Prozent) zurückzuführen. Positiv wirkte sich hingegen der Zuwachs bei der Energieerzeugung (+3,1 Prozent) aus.

Die Industrieproduktion sank im Juni gegenüber Mai saison- und kalenderbereinigt um 2,8 Prozent. So war innerhalb der Industrie ein Rückgang über alle drei Hauptgruppen zu verzeichnen. Die Produktion von Konsumgütern ließ um 5,6 Prozent nach, die Produktion von Investitionsgütern um 3,2 Prozent und die Produktion von Vorleistungsgütern um 0,6 Prozent. Außerhalb der Industrie stieg die Bauproduktion um 0,7 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juni 2024 sank die Industrieproduktion kalenderbereinigt jedoch um 4,7 Prozent.

In den energieintensiven Industriezweigen ging die Produktion im Juni gegenüber Mai saison- und kalenderbereinigt um 2,2 Prozent zurück. Im Dreimonatsvergleich war die Produktion in den energieintensiven Industriezweigen im 2. Quartal 2025 um 2,3 Prozent niedriger als im 1. Quartal 2025. Verglichen mit dem Vorjahresmonat Juni 2024 ließ die energieintensive Produktion im Juni 2025 kalenderbereinigt um 7,4 Prozent nach.


Foto: Tabletten (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Deutsche Exporte im Juni gestiegen

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Im Juni 2025 sind die deutschen Exporte gegenüber Mai kalender- und saisonbereinigt um 0,8 Prozent und die Importe um 4,2 Prozent gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Exporte um 2,4 Prozent und die Importe um 7,9 Prozent, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse am Donnerstag mitteilte.

Insgesamt wurden im Juni kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 130,5 Milliarden Euro aus der Bundesrepublik exportiert und Waren im Wert von 115,6 Milliarden Euro nach Deutschland importiert. Die Außenhandelsbilanz schloss damit mit einem Überschuss von 14,9 Milliarden Euro ab. Im Mai hatte der kalender- und saisonbereinigte Saldo der Außenhandelsstatistik +18,5 Milliarden Euro betragen, im Juni 2024 hatte er bei +20,3 Milliarden Euro gelegen.

In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im Juni 2025 kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 73,0 Milliarden Euro exportiert und es wurden Waren im Wert von 59,6 Milliarden Euro von dort importiert. Gegenüber Mai stiegen die kalender- und saisonbereinigten Exporte in die EU-Staaten um 2,4 Prozent und die Importe aus diesen Staaten um 3,5 Prozent.

In die Staaten der Eurozone wurden Waren im Wert von 50,7 Milliarden Euro (+3,1 Prozent) exportiert und es wurden Waren im Wert von 39,3 Milliarden Euro (+3,9 Prozent) aus diesen Staaten importiert. In die EU-Staaten, die nicht der Eurozone angehören, wurden Waren im Wert von 22,3 Milliarden Euro (+1,0 Prozent) ausgeführt und es wurden Waren im Wert von 20,4 Milliarden Euro (+2,8 Prozent) von dort eingeführt.

In Drittstaaten wurden im Juni 2025 kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 57,5 Milliarden Euro exportiert und es wurden Waren im Wert von 56,0 Milliarden Euro aus diesen Staaten importiert, so die Statistiker. Gegenüber Mai 2025 nahmen die Exporte in die Drittstaaten um 1,2 Prozent ab und die Importe von dort um 5,0 Prozent zu.

Die meisten deutschen Exporte gingen im Juni in die Vereinigten Staaten. Dorthin wurden kalender- und saisonbereinigt 2,1 Prozent weniger Waren exportiert als im Mai 2025. Damit sanken die Exporte in die Vereinigten Staaten auf 11,8 Milliarden Euro, das war der dritte Rückgang in Folge und der niedrigste Wert seit Februar 2022 (11,2 Milliarden Euro). Gegenüber dem Vorjahresmonat nahmen die Exporte in die Vereinigten Staaten kalender- und saisonbereinigt um 8,4 Prozent ab. Die Exporte in die Volksrepublik China stiegen im Vergleich zum Mai 2025 um 1,1 Prozent auf 6,9 Milliarden Euro. Die Exporte in das Vereinigte Königreich stiegen im Vergleich zum Vormonat um 0,4 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro.

Die meisten Importe kamen im Juni aus China. Von dort wurden kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 14,6 Milliarden Euro eingeführt. Das waren 5,8 Prozent mehr als im Vormonat. Die Importe aus den Vereinigten Staaten stiegen um 19,8 Prozent auf 8,8 Milliarden Euro, das war der höchste Wert seit Juni 2022 (ebenfalls 8,8 Milliarden Euro). Die Importe aus dem Vereinigten Königreich nahmen im gleichen Zeitraum um 5,5 Prozent auf 3,0 Milliarden Euro ab.

Die Exporte nach Russland stiegen im Juni gegenüber Mai kalender- und saisonbereinigt um 10,3 Prozent auf 0,6 Milliarden Euro, gegenüber Juni 2024 nahmen sie um 3,6 Prozent zu. Die Importe aus Russland stiegen gegenüber Mai um 46,0 Prozent auf 0,1 Milliarden Euro, gegenüber Juni 2024 nahmen sie um 17,7 Prozent ab.


Foto: Nord-Ostsee-Kanal (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Öffentliche Banken wollen neues Finanzierungsmodell für Stadtwerke

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die öffentlichen Banken in Deutschland bringen ein neues Finanzierungsmodell für Stadtwerke ins Spiel. „Wir empfehlen, dass man den Kommunen zusätzliche Verschuldungsspielräume ermöglicht, wenn sie mit den aufgenommenen Mitteln gezielt das Eigenkapital der Stadtwerke stärken“, sagte Iris Bethge-Krauß, Hauptgeschäftsführerin des Verbands Öffentlicher Banken (VÖB), dem „Handelsblatt“. Der VÖB vertritt unter anderem Landes- und Förderbanken.

Auf viele Stadtwerke kommt aufgrund der Energiewende ein enormer Investitionsbedarf zu. „Aber einige Stadtwerke haben aufgrund der angestiegenen Verschuldungsgrade aktuell Schwierigkeiten, in ausreichendem Umfang weitere Bankkredite zu erhalten“, warnt Bethge-Krauß.

In einem Positionspapier, über das das „Handelsblatt“ berichtet, spricht der Verband von einer „kreditfinanzierten Stärkung des Eigenkapitals der investierenden kommunalen Versorgungsunternehmen“. Dazu sollen Städte und Gemeinden das Recht erhalten, „unabhängig von der Leistungsfähigkeit der Kommune Kommunalkredite zweckgebunden“ aufzunehmen und in Eigenkapital umzuwandeln. „Das würde die Verschuldungsmöglichkeiten der kommunalen Versorgungsunternehmen erweitern und so zusätzliche Kreditspielräume eröffnen“, sagte Bethge-Krauß.


Foto: Stadtwerke (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Neue US-Zölle treten in Kraft

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Washington (dts Nachrichtenagentur) – Nach monatelangen Verzögerungen und Fristverlängerungen sind die von US-Präsident Donald Trump angekündigten höheren Importzölle gegen zahlreiche Länder in Kraft getreten. „Es ist Mitternacht. Milliarden von Dollar an Zöllen fließen jetzt in die Vereinigten Staaten von Amerika“, schrieb der Präsident am Donnerstag um Mitternacht (6 Uhr deutscher Zeit) auf seiner Plattform Truth Social.

Die meisten Importe in die Vereinigten Staaten unterliegen nun einem Grundzollsatz von zehn Prozent, wobei der durchschnittliche effektive Zollsatz auf über 17 Prozent steigt. Das ist der höchste seit 1935. Für die meisten Waren aus der Europäischen Union gelten Zölle von 15 Prozent. Trump hat aber bereits gedroht, die Zölle für die EU auf 35 Prozent zu erhöhen, wenn sie ihre Investitionszusagen nicht einhalten sollte.

Im Rahmen des Zoll-Deals zwischen den USA und der EU hatte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zugesagt, dass die EU 600 Milliarden Dollar in den Vereinigten Staaten investieren wird. Allerdings gibt es in dem Punkt offensichtlich unterschiedliche Auffassungen. So sprach Trump zuletzt von einem „Geschenk“ und sagte, dass die USA selbst entscheiden könnten, worin investiert werden soll. Die EU-Kommission berief sich dagegen auf Interessenbekundungen europäischer Firmen.


Foto: Industrieanlagen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Apotheker sprechen sich gegen Abschaffung von Beipackzetteln aus

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Deutschlands Apotheker und der Sozialverband VdK haben sich gegen Überlegungen gewandt, den verpflichtenden Beipackzettel für Medikamente in Europa sukzessive durch eine elektronische Variante per QR-Code und Smartphone abzulösen. „Elektronische Packungsbeilagen können die gedruckten Packungsbeilagen ergänzen, dürfen sie aber nicht komplett ersetzen“, sagte der Präsident der Apotheker-Spitzenorganisation ABDA, Thomas Preis, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). „Jeder muss sich barrierefrei über sein Arzneimittel informieren können. Das ist gerade auch bei Notfällen wichtig.“

Preis ergänzte, einige ältere oder behinderte Menschen hätten vielfach gar keinen Zugang zu digitalen Anwendungen. „Auch Apotheken und Arztpraxen dürfen nicht zusätzlich belastet werden, etwa wenn sie einen digitalen Beipackzettel auf Papier ausdrucken sollen.“

Ähnlich äußerte sich die Präsidentin des Sozialverbandes VdK, Verena Bentele. „Mein Plädoyer lautet: gedruckt und digital, damit niemand abgehängt wird“, sagte sie den Zeitungen. Alle Patienten müssten weiterhin einen rechtlichen Anspruch auf einen gedruckten Beipackzettel haben. „Gleichzeitig bieten digitale Packungsbeilagen große Vorteile, etwa für Sehbehinderte und blinde Menschen, die barrierefreie digitale Formate benötigen.“

Hintergrund der Wortmeldungen sind die Arbeiten an einer Reform des europäischen Arzneimittelrechts, die nach der Sommerpause in Brüssel an Tempo aufnehmen sollen. Ziel der Novelle ist es, den europäischen Pharmasektor wettbewerbsfähiger und die Versorgung des Kontinents mit Arzneimitteln sicherer zu machen.

EU-Kommission, Europaparlament und Mitgliedstaaten sind sich einig, dass die elektronische Patienten-Information in Zukunft eine deutlich größere Rolle spielen soll – auch, um Lieferengpässen bei Medikamenten in Europa leichter begegnen zu können. In einigen EU-Staaten wie etwa Frankreich warnen Verbraucher- und Patientenschützer vehement vor einem Verschwinden der Packungsbeilage aus Papier.

Der deutsche EU-Abgeordnete und Arzt Peter Liese (CDU) sagte den Funke-Zeitungen, er halte es für sinnvoll, den Beipackzettel aus Papier abzuschaffen und zur digitalen Variante überzugehen. „Die Abschaffung des Zettels würde es erlauben, bei einem vorübergehenden Mangel von Medikamenten in einem europäischen Land schnell Ersatz aus anderen EU-Staaten zu beschaffen. Außerdem wäre das ein Beitrag zum Umweltschutz, weil weniger Papier bedruckt werden muss.“

Wer einen Ausdruck auf Papier haben möchte, der solle einen in der Apotheke bekommen, so Liese. Die technischen Möglichkeiten von heute seien „ein Segen“ für Patienten, insbesondere für Menschen mit unzureichenden Kenntnissen der Landessprache.


Foto: Tabletten (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Klingbeil zieht nach 100 Tagen Schwarz-Rot gemischte Bilanz

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Vizekanzler und Bundesfinanzminister Lars Klingbeil zieht eine gemischte Bilanz der ersten 100 Tage der schwarz-roten Regierung. „Wir hatten keine 100-Tage-Schonfrist, es waren wahrscheinlich noch nicht mal drei Tage“, sagte der SPD-Chef der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe). „Unterm Strich haben wir in dieser ersten Zeit vieles gemeinsam geschafft, was unser Land positiv verändern wird. Zwei Haushalte, den Wachstumsbooster für die Wirtschaft, das Rentenpaket, bereits in den Sondierungen die Einigung auf das Sondervermögen Infrastruktur und die Einigung bei den Verteidigungsausgaben.“

Mit Blick auf die abgesagte Richterwahl am letzten Tag vor der Sommerpause mahnte Klingbeil beim Koalitionspartner mehr Verlässlichkeit an. „Wenn wir Absprachen treffen, dann müssen die gelten. Darauf müssen wir uns als SPD verlassen können“, sagte er. „Das war in der Frage von Frauke Brosius Gersdorfs Berufung an das Bundesverfassungsgericht nicht der Fall. Beim Start in die Sommerpause wurden die Erfolge der Koalition dadurch überlagert.“ Das Verhältnis von Kanzler Friedrich Merz (CDU) und ihm sei „vertrauensvoll“.

Für den Herbst zeigt sich Klingbeil verhalten optimistisch. „Ich will, dass diese Koalition gelingt. Dafür tragen wir alle gemeinsam Verantwortung. Das erwarten die Menschen von uns, das merkt man bei Gesprächen mit der Wirtschaft, Bürgern, Vereinen, überall. Die Menschen wollen, dass wir Lösungen finden, daran müssen wir arbeiten“, sagte der SPD-Chef. „Von Ampel-Zeiten aber sind wir sehr weit entfernt.“


Foto: Lars Klingbeil am 06.08.2025, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

US-Börsen legen zu – Ölpreis deutlich gesunken

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Mittwoch zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 44.193 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.345 Punkten 0,7 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 23.315 Punkten 1,3 Prozent im Plus.

US-Präsident Donald Trump hat am Mittwoch zusätzliche Zölle in Höhe von 25 Prozent für indische Importe angekündigt. Für einige Produktgruppen soll damit der Zollsatz auf 50 Prozent steigen. Trump begründete den Schritt mit den Ölimporten Indiens aus Russland. Indien gilt als derzeit zweitgrößter Abnehmer von fossilen russischen Brennstoffen. Die US-Regierung droht weiteren Staaten mit höheren Zöllen, falls Russland und die Ukraine sich nicht bis zum Ablauf einer seit dem 29. Juli laufenden 10-Tages-Frist auf eine Waffenruhe einigen.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochabend stärker: Ein Euro kostete 1,1653 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8581 Euro zu haben.

Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 3.371 US-Dollar gezahlt (-0,4 Prozent). Das entspricht einem Preis von 92,99 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 66,66 US-Dollar, das waren 98 Cent oder 1,5 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet in New York, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Lottozahlen vom Mittwoch (06.08.2025)

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Mittwochs-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 4, 17, 20, 32, 35, 42, die Superzahl ist die 8.

Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 6938706. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 465953 gezogen. Diese Angaben sind ohne Gewähr. Im Jackpot liegen diese Woche rund 18 Millionen Euro.

Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne. In Deutschland wird das populäre Zahlenlotto „6 aus 49“ seit 1955 gespielt.


Foto: Lotto-Schild (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Studie zeigt zweifelhafte Klimabilanz von Biodiesel aus Speiseölen

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Heidelberg (dts Nachrichtenagentur) – Eine Studie im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe (DUH) stellt die Klimafreundlichkeit von Biodiesel aus alten Speisefetten infrage. „Der Einsatz des Treibstoffs HVO 100 aus Altspeiseöl hilft dem Klima nicht – und kann unter Einbeziehung aller Effekte sogar schaden“, sagte Horst Fehrenbach vom Institut für Energie- und Umweltforschung (Ifeu), ein Autor der Studie, der „Süddeutschen Zeitung“ (Donnerstagausgaben).

Tatsächlich zeigt die Untersuchung, dass altes Speiseöl für den Biodiesel nur zu einem verschwindend geringen Anteil aus heimischen Pommesbuden und Burger-Läden stammt. Es wird demnach zu 99,99 Prozent importiert. Etwa die Hälfte stamme aus Asien, vor allem aus China, Indonesien und Malaysia.

Die erhöhte Nachfrage nach dem Biokraftstoff, etwa in Deutschland, zieht laut Fehrenbach altes Speisefett in den Lieferländern ab und hinterlässt in der dortigen Industrie eine Lücke, die mit billigem Palmöl gefüllt wird. Palmöl ist häufig klimaschädlich, weil für den Anbau oft große Flächen des Regenwaldes gerodet werden und durch die Plantagen Torfböden entwässert werden, die dadurch Treibhausgase freisetzen.

In Deutschland soll HVO 100 die CO2-Bilanzen im öffentlichen Nah- und Fernverkehr verbessern. Die Branche ging bislang davon aus, dass Biodiesel bis zu 87 Prozent weniger schädliche Treibhausgase als Diesel aus Erdöl verursacht.


Foto: Shell-Tankstelle (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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