Dienstag, Dezember 16, 2025
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Union alarmiert über neue Nato-Forderungen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Unionsfraktion im Bundestag hat sich alarmiert von neuen Nato-Forderungen an die Bundeswehr gezeigt und der Ampel-Koalition schwere Versäumnisse in der Verteidigungspolitik vorgeworfen. „Dass Minister Pistorius das Parlament nicht über die anstehenden Mehrforderungen der Nato informierte, ist so erschreckend wie bezeichnend“, sagte Florian Hahn (CSU), verteidigungspolitischer Sprecher der Unionsfraktion, der „Welt“ (Mittwochausgabe). Hahn setzte durch, dass der Verteidigungsausschuss des Bundestags an diesem Mittwoch von der Regierung über Stand und Auswirkungen der Nato-Planungen „in den Kategorien Personal, Material, Infrastruktur und Finanzen“ informiert wird.

Über Monate hatten die Abgeordneten von CDU und CSU im Bundestag vergeblich versucht, von der Bundesregierung Details über die Fähigkeitsplanung der Bundeswehr zu erfahren. Dabei geht es um die Frage, was die deutschen Streitkräfte können müssen, um den Planungszielen der Nato zur Abschreckung Russlands nachzukommen. Wie die „Welt am Sonntag“ berichtet, geht das Verteidigungsministerium auf Grundlage der „Minimum Capability Requirements“ (MCR) der Nato davon aus, dass über die bislang zugesagten zehn Kampftruppenbrigaden der Landstreitkräfte hinaus ab 2031 fünf bis sechs weitere hinzukommen müssen.

Dem Minister gelinge es bislang nicht einmal, „die vollmundig versprochene Brigade in Litauen als wirklich neue Brigade aufzustellen und zusätzliche Mittel dafür einzuwerben“, sagte Hahn. Nun werde „die Aufstellung von mindestens vier weiteren Brigaden gefordert“.

Auch im Haushaltsausschuss zeigt sich die Union unzufrieden. „Immer stärker wird offenbar, welches Desaster-Erbe Boris Pistorius am Ende der jetzigen Legislaturperiode hinterlassen wird“, sagte der für die Bundeswehr zuständige Berichterstatter Ingo Gädechens (CDU) der Zeitung. „Trotz aller Zeitenwende-Phrasen ist Deutschland schon heute meilenweit davon entfernt, die Nato-Vorgaben unter anderem zur Ausstattung des Deutschen Heeres zu erfüllen.“

So müsse bereits 2027 eine zweite vollausgestattete, schwere Division mit rund 20.0000 Soldaten zur Verfügung stehen, „aber wir haben praktisch keine Waffensysteme dafür und werden auch in dieser Wahlperiode nicht mehr in die notwendigen Beschaffungen einsteigen“. Die künftig weiter stark steigenden Anforderungen der Nato an die Bundeswehr würden dann endgültig offenbaren, „in welcher Dimension in der laufenden Wahlperiode die Stärkung der Bundeswehr verschlafen wurde“. Die Ampel werde als eine Koalition in die Geschichte eingehen, die „krachend an der notwendigen Aufrüstung der Bundeswehr gescheitert ist“.

Gädechens findet es skandalös, „dass das Verteidigungsministerium offenbar schon ziemlich genau weiß, was die Bundeswehr wird leisten müssen – dies aber gegenüber dem Parlament komplett unterschlägt“. Pistorius wolle dem Bundestag verheimlichen, dass die schon heute dringend notwendigen Schritte zur Stärkung der Bundeswehr verpasst worden seien. „So schlafwandelt diese Ampel Deutschland und die Bundeswehr in eine sicherheitspolitische Katastrophe.“

Auch Oberst André Wüstner, Vorsitzender des Bundeswehrverbandes, sieht dringenden Handlungsbedarf. „Russland hat im letzten Jahr einen gefährlichen Rüstungswettlauf eingeleitet. Zur Wahrheit gehört: Putin ist mit seiner Kriegswirtschaft bereits aus dem Startblock, während wir dabei sind, das Rennen zu verschlafen“, sagte Wüstner der „Welt“. Gemessen an dieser Bedrohungslage könne Minister Pistorius „aufgrund des für 2025 viel zu geringen Verteidigungsetats nicht so schnell und ausreichend beschaffen, wie es notwendig ist“.

Vor dem Hintergrund der politischen Zusagen an die Nato und des dafür notwendigen Fähigkeitsaufwuchses der nächsten Jahre sei das „fatal“, so Wüstner. Der Bundestag müsse sich mit der Verteidigungs- und Kräfteplanung der Nato „aufgrund der sich weiter dramatisch entwickelnden Bedrohungslage auseinandersetzen und die Stärkung unserer Gesamtverteidigung forcieren“, forderte der Oberst. „Es muss verstanden werden, dass wir Deutsche und Europäer wieder mehr denn je in unsere Sicherheitsarchitektur investieren müssen.“


Foto: Tornado-Kampfjet (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Netanjahu: Israel hat Nasrallah-Nachfolger ausgeschaltet

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Tel Aviv (dts Nachrichtenagentur) – Israel hat nach Angaben von Premierminister Benjamin Netanjahu die Nachfolger von Hassan Nasrallah an der Spitze der Hisbollah „ausgeschaltet“. Das teilte er in einer Videobotschaft am Dienstagabend mit.

„Wir haben die Fähigkeiten der Hisbollah geschwächt; wir haben Tausende von Terroristen ausgeschaltet, darunter Nasrallah selbst, Nasrallahs Nachfolger und den Nachfolger des Nachfolgers“, sagte Netanjahu. „Heute ist die Hisbollah so schwach wie seit vielen, vielen Jahren nicht mehr.“

Er rief die Bürger des Libanons dazu auf, ihr Land von der Hisbollah „zurückzuholen“. Wenn sie das nicht täten, werde die Hisbollah versuchen, „Israel von dicht besiedelten Gebieten aus auf Ihre Kosten zu bekämpfen“, so der Ministerpräsident Israels. Es sei der Hisbollah „egal, ob der Libanon in einen größeren Krieg hineingezogen wird“.

Netanjahu zog einen Vergleich zum Krieg im Gazastreifen. „Sie haben die Möglichkeit, den Libanon zu retten, bevor er in den Abgrund eines langen Krieges stürzt, der zu Zerstörung und Leid führen wird, wie wir es in Gaza sehen“, behauptete er in der Videobotschaft in Richtung der libanesischen Bevölkerung.


Foto: Benjamin Netanjahu (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bundesregierung und Union hoffen auf nachgeholten Biden-Besuch

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung hofft, dass der Besuch von US-Präsident Joe Biden in Deutschland in den kommenden vier Wochen nachgeholt werden kann. „Ein Besuch von Präsident Biden noch vor der US-Wahl wäre mehr als nur ein Symbol“, sagte Michael Link (FDP), Koordinator der Bundesregierung für die transatlantische Zusammenarbeit, dem „Tagesspiegel“ (Mittwochsausgabe).

„Tatsächlich könnte der Besuch weitere wichtige Fortschritte für die robuste Unterstützung der Ukraine bringen“, so Link. Die US-Präsidentschaftswahl findet am 5. November statt.

Unionsfraktionsvize Johann Wadephul (CDU) nannte die Absage der Reise „bedauerlich“, denn es sei ein „kraftvolles Signal des Westens an der Seite der Ukraine“ nötig. „Hoffentlich kann das nachgeholt werden“, sagte der Außenpolitiker der Zeitung. „Am Ende wird immer klarer, dass Europa auch in diesem Konflikt ohne die USA handlungsfähig werden muss.“

US-Präsident Joe Biden hat am Dienstag seine geplanten Reisen nach Deutschland und Angola wegen der extremen Hurrikan-Saison in den USA verschoben. Das teilte die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, am Dienstag mit.

Hurrikan „Milton“ hatte sich am Montag innerhalb von Stunden und damit ungewöhnlich schnell von einem Hurrikan der Stufe drei von fünf zu einem Hurrikan der höchsten Stufe entwickelt. Er folgt derzeit der Spur von Hurrikan „Helene“, welcher vor zwei Wochen bereits enorme Schäden verursacht hatte.

„Milton wird voraussichtlich an Größe zunehmen und ein extrem gefährlicher Hurrikan bleiben, wenn er sich am Mittwoch der Westküste Floridas nähert“, heißt es in der aktuellen Mitteilung des „National Hurricane Center“ (NHC), einer Abteilung des US-Wetterdienstes. „Dies ist eine extrem lebensbedrohliche Situation, und die Bewohner dieser Gebiete sollten den Ratschlägen der örtlichen Behörden folgen und sofort evakuieren, wenn sie dazu aufgefordert werden.“ Berichten zufolge wurden bereits eine Millionen Menschen zur Evakuierung aufgerufen.

Experten sehen den menschengemachten Klimawandel als Treiber der derzeitigen heftigen Hurrikan-Saison. Erstmals seit Beginn der Wetteraufzeichnungen wurden noch im Oktober gleichzeitig drei Hurrikane im Atlantik beobachtet.


Foto: Michael Georg Link (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

CSU strebt Drei-Prozent-Ziel für Verteidigungsausgaben an

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die CSU will auf ihrem Parteitag am Freitag und Samstag in Augsburg ihre Forderungen für grundlegende Veränderungen in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik beschließen. „Ein Verteidigungshaushalt von mindestens ehrlichen zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts“ stelle „die absolute Untergrenze dar“, heißt es in einem mit „Sicherheit stärken, Freiheit verteidigen“ überschriebenen Leitantrag, über den die „Welt“ (Mittwochausgabe) berichtet. „Wir setzen uns für langfristig drei Prozent ein, um eine Vollausstattung der Bundeswehr zu ermöglichen“ und den „Erwartungen unserer Nato-Partner an Deutschland“ sowie den „zusätzlich aufzustellenden Truppenkörpern“ Rechnung zu tragen.

Dafür will die Partei offenbar in anderen Bereichen des Bundeshaushalts kürzen. Die Finanzierung müsse „dauerhaft durch entsprechende Prioritätensetzung im Bundeshaushalt gewährleistet werden, die Neuauflage von sogenannten Sondervermögen lehnen wir ab“, heißt es weiter. Auch die „bisherigen Prioritätensetzungen der Beschaffungsprojekte im Rahmen des Sondervermögens“ müssten zugunsten der Landstreitkräfte neu festgelegt werden.

Zwingend sei zudem ein personeller Aufwuchs der Truppe erforderlich, der „perspektivisch mit einer Wiedereinführung der Wehrpflicht einhergehen“ müsse, so die Ansicht der CSU-Parteispitze. Weiter müsse die Sicherheits- und Verteidigungsindustrie gestärkt werden, um „militärische Ausrüstung wie Kampfflugzeuge, Kampfpanzer und Drohnen gemeinsam mit europäischen Partnern“ zu entwickeln und zu beschaffen.

An der Solidarität mit der Ukraine und Israel wolle man festhalten, heißt es im Leitantrag. Außerdem gelte es, künftig wieder verstärkt „interessenorientierte Außen- und Sicherheitspolitik statt Moralismus“ zu betreiben. „Wir lehnen die moralische Belehrung internationaler Partner und Wettbewerber sowie moralisierende Konzepte wie beispielsweise die sogenannte `feministische Außenpolitik` ab“, so der Leitantrag. „Die Zeiten, in denen deutsche Außenpolitik durch hochmütiges Auftreten als `Zivilmacht` und besserwisserische Lehrmeisterei gekennzeichnet war, müssen enden.“

Die CSU will sich für ein „abgestimmtes Vorgehen in der Außen-, Entwicklungs-, Außenwirtschafts- und Sicherheitspolitik“ einsetzen, das durch einen „Nationalen Sicherheitsrat im Bundeskanzleramt“ koordiniert werden soll. Fragwürdige Projekte in der Entwicklungspolitik gehörten auf den Prüfstand. „Geld von deutschen Steuerzahlern kann nur bekommen, wer mit uns und nicht gegen uns arbeitet“, heißt es weiter.

Die von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ausgerufene Zeitenwende verkomme zur „Worthülse, eine realistische, an der tatsächlichen Bedrohungslage ausgerichtete und damit zukunftsfähige Sicherheits- und Verteidigungspolitik ist überfällig“. Obgleich die Bundesregierung eine Zeitenwende proklamiere, „ist davon in der tatsächlichen politischen Umsetzung wenig bis gar nichts spürbar“, heißt es im Leitantrag.


Foto: Feldjäger (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Nachhaltigkeit auf und neben dem Platz: waterdrop® wird offizieller Partner der Australian Open

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Durch die Partnerschaft mit einem der weltweit bedeutendsten Tennisturniere, sowie der australischen “Summer of Tennis”-Turnierserie, fördert waterdrop® Nachhaltigkeit im Tennissport und präsentiert die exklusive Player Bottle.

Das österreichische Scale-up waterdrop® gibt eine mehrjährige Partnerschaft mit den Australian Open bekannt. Als Official Bottle Partner versorgt das Hydration-Unternehmen die Spieler:innen, deren Teams sowie die Mitarbeiter:innen des Grand Slam-Turniers, mit wiederverwendbaren Edelstahlflaschen – ein bedeutender Schritt in eine nachhaltigere Zukunft.

Im Januar heißt es in der Sportwelt wieder “All Eyes on Melbourne”, denn die Australian Open eröffnen das Tennisjahr als erstes der vier Grand-Slam-Turniere. Mit dabei ist auch wieder der österreichische Microdrink- und Drinktech-Hersteller waterdrop®, diesmal als Official Bottle Partner. waterdrop® wird nicht nur den gesamten Spieler- und Organisationsbereich mit Trinkflaschen versorgen, sondern auch vor Ort präsent sein. Fans können ihre gekauften Flaschen personalisieren und die neuesten Microdrink Sorten probieren. Besonderes Highlight werden die von waterdrop® organisierten Meet & Greets mit den Spieler:innen sein.

Vom 12. bis zum 26. Januar 2025 bieten die Australian Open aber nicht nur eine Bühne für sportliche Spitzenleistungen, sondern rücken auch das Thema der Nachhaltigkeit in den Vordergrund: Dank der wiederverwendbaren Edelstahlflaschen von waterdrop® wird der Einsatz von Einwegflaschen maßgeblich reduziert. Darüber hinaus arbeitet waterdrop® auch mit den “Summer of Tennis”-Turnieren zusammen, um nachhaltige Trinkgewohnheiten bei allen Sportveranstaltungen zu fördern. Die Turnierserie umfasst den United Cup in Perth und Sydney sowie die Turniere Brisbane International, Canberra International, Adelaide International und Hobart International.

2024 kam in den Spielerbereichen der Australian Open 99% weniger Einwegplastik zum Einsatz und dank der eigens entworfenen waterdrop® Player Bottle wurden mehr als 5.600 Liter Wasser auf nachhaltige Weise aufgefüllt. Fast 800 Spieler:innen konnten sich direkt auf dem Platz mit gefiltertem, hochwertigem Leitungswasser aus Melbourne erfrischen. Auf dem gesamten Eventareal standen insgesamt mehr als 280 Wasserspender zur Verfügung, die den Besucher:innen rund um die Uhr den Zugang zu kostenlosem Trinkwasser ermöglichten.

“Als wir waterdrop® 2016 gegründet haben, hätten wir es uns nicht erträumt, dass wir einmal eine Partnerschaft mit einem der größten Tennis-Events der Welt eingehen würden. Die Australian Open haben für Athletinnen und Athleten sowie Fans Kult-Status erreicht und stehen für Tennis auf höchstem Niveau und eine ganz besondere Atmosphäre, die dem Spitznamen ‘Happy Slam’ alle Ehre macht. Wir sind unglaublich geehrt, zu diesem prestigeträchtigen Event beitragen zu dürfen und, Flasche für Flasche, mehr Nachhaltigkeit in die Tenniswelt zu bringen”, sagt Martin Murray, Gründer und CEO von waterdrop®.

„Wir freuen uns sehr, mit waterdrop® zusammenzuarbeiten. waterdrop’s Fokus auf hochwertige Produkte und Nachhaltigkeit passt perfekt zu den Australian Open. Wir haben gemeinsam bereits eine starke Grundlage geschaffen und freuen uns auf die positiven Veränderungen, die wir in den kommenden Jahren im Rahmen unserer umfassenden Klimaschutzstrategie erzielen können“, sagte Cedric Cornelis, Chief Commercial Officer von Tennis Australia. „Die Australian Open waren zusammen mit waterdrop® das erste Grand Slam-Turnier, bei dem den Spielerinnen und Spielern an speziellen Nachfüllstationen auf dem Platz das lokale Leitungswasser angeboten wurde, was zu einer erheblichen Reduzierung von Einwegplastik führte. Darüber hinaus haben wir Hunderte von Wasserstationen in den Spielerbereichen, wie Turnhallen und Lounges, sowie im gesamten Gelände eingerichtet, die sowohl das Turnierpersonal als auch die Fans, die wir ermutigen, nachfüllbare Wasserflaschen mitzubringen, mit hochwertigem Melbourner Trinkwasser versorgen.“

Die Zukunft von Hydration im Tennis

waterdrop® möchte seine Mission “Drink More Water” im Alltag, aber auch im Spitzensport zur Realität werden lassen und hat in der Tenniswelt schon längst Fuß gefasst. 2023 stieg Tennislegende Novak Djokovic als Investor und Markenbotschafter in das Unternehmen ein.Darüber hinaus konnte der Microdrink-Hersteller sechs weitere Tennisstars als Investor:innen für sich gewinnen: Elina Svitolina, Taylor Fritz, Andrey Rublev, Hubert Hurkacz, Sebastian Korda und Cameron Norrie.

waterdrop® hat erkannt, dass Wassertrinken im Tennis von entscheidender Bedeutung ist und sich direkt auf die Konzentration, Ausdauer und Gesamtleistung der Spieler:innen auswirkt. Durch zahlreiche Partnerschaften mit Athlet:innen und Organisationen möchte das Unternehmen nachhaltige Trinkgewohnheiten im Tennis langfristig fördern. In diesem Jahr spielte waterdrop® als Hydration and Gold Partner der ATP eine Schlüsselrolle dabei, die ATP Boss Open in Stuttgart zum ersten ATP-Turnier zu machen, das im Spieler- und Fanbereich komplett auf Einweg-Plastikflaschen verzichtete. Im Rahmen dieser Partnerschaft versorgte das Hydration-Unternehmen die 200 besten ATP-Spieler mit wiederverwendbaren Flaschen. Dadurch konnte eine optimale, aber auch nachhaltige Flüssigkeitszufuhr sichergestellt werden.

Die Begeisterung für den Sport und sein Engagement für einen positiven ökologischen Wandel demonstriert das Unternehmen weltweit: waterdrop® ist bei internationalen Veranstaltungen, wie den ATP-Turnieren in Hamburg, Rotterdam und Washington, vertreten. Im Jahr 2024 war das Scale-up außerdem Presenting Partner des ATP-Turniers „Mallorca Championships presented by waterdrop®“. Aber damit nicht genug: Als Hydration Partner unterstützt das Unternehmen auch die Rafa Nadal Academy sowie die Mouratoglou Academy des renommierten Tennistrainers Patrick Mouratoglou.

Wasser trinken wie die Champions: Exklusive AO Player Bottle

Das Grand-Slam-Turnier erfordert von den Spieler:innen auf dem Platz immense Konzentration und sportliche Höchstleistung. Dies bedarf einer disziplinierten Vorbereitung, vom Training bis zur Ausrüstung wird alles bis ins kleinste Detail geplant. Gerade in solchen Situationen ist ausreichend Wassertrinken entscheidend. Mit den All-Purpose Flaschen von waterdrop® ist man auf diese sportlichen Einsätze bestens vorbereitet.

Die für 2025 exklusiv designte Flasche präsentiert sich im ikonischen Blau der AO Tennisplätze und hat ein Fassungsvermögen von einem Liter. Die doppelwandige Edelstahlflasche hält das Wasser auch unter der australischen Sonne bis zu 24 Stunden kalt und garantiert für eine angenehme Erfrischung.

Die offizielle Player Bottle bietet dank dem vielseitigen Spout-Lid eine praktische Trinköffnung, ist aber auch mit anderen Deckeln der All-Purpose-Reihe (Straw Lid, Swing Lid, oder Loop Lid) kombinierbar. Neu bei dieser Flasche von waterdrop®: Auf der Innenseite ist eine Skala eingestanzt, wodurch man nie den Überblick über die getrunkene Wassermenge verliert.

Das sportliche wie auch elegante Design garantiert aber nicht nur den Spieler:innen auf dem Platz ausreichend Erfrischung: Zuschauer:innen können die Flasche bei den Australian Open vor Ort erwerben. Eine Reservierung wird ab Mitte Oktober über den AO Ticket Store möglich sein. Ab Mitte November können die Flaschen im AO Shop und über waterdrop® in Australien und Neuseeland erworben werden, ab Januar dann weltweit.

Bild:Catherine Dix (Managing Director waterdrop® ANZ), Craig Tiley (CEO von Tennis Australia) und Henry Murray (Co-Founder und CMO von waterdrop®)_Credit:waterdrop®

Quelle:Milk & Honey PR

Lateincamp Frankfurt in den Herbstferien

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Die Frankfurter Sprachschule Academia Linguae bietet für die erste hessische Schulferienwoche erstmals ein Lateincamp an, das sich speziell an interessierte Schüler der Klassenstufen 7 bis 12 richtet. Das Lateincamp soll eingerostete Lateinkenntnisse auffrischen oder überhaupt erstes Interesse an der Sprache der Römer wecken.

Lateinvorkenntnisse sind also zwar von Vorteil, aber nicht Voraussetzung.

Spaß steht im Vordergrund

„Beim Lateincamp soll der Spaß im Vordergrund stehen. Es geht hier mehr um das Grundverständnis als um das Auswendiglernen von Deklinationstabellen“, sagt Lateinlehrer Hannes Weber. „Latein ist dabei viel mehr als eine Sprache, sondern sie ist Zeitreise in die Ursprünge unserer Zivilisation“, ergänzt seine Kollegin Paulina Bank.

Die Frankfurter Sprachschule bietet schon seit 2007 Lateinkurse an. Ursprünglich richtete sich das Angebot der Academia Linguae ausschließlich an Studenten, die die Semesterferien nutzen, um das Latinum oder die etwas weniger anspruchsvollen Lateinkenntnisse zu erwerben – eine wichtige Voraussetzung etwa für Medizin, Geschichts- oder Sprachwissenschaften. „Lateinkurse werden inzwischen immer häufiger auch von Schülern nachgefragt, so dass wir das Konzept das Lateincamps entwickelt haben, das sich vorwiegend an die Bedürfnisse der Schüler adressiert“, erklärt Schulleiterin Claudia Sentürk.

Der Kurs findet in der ersten hessischen Ferienwoche vom 14. bis zum 18. Oktober in den Seminarräumen der Jugendherberge in Frankfurt-Sachsenhausen, Deutschherrnufer 12 statt. Erreichbar ist der Seminarort mit der Tramlinie 18 bis Frankensteiner Platz oder mit der S-Bahn bis Lokalbahnhof.

Bild:Foto Quelle: Academia Linguae

Quelle:TE Communications GmbH

Berliner Startup sichert sich Millionenfinanzierung für deutschlandweiten Rollout

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Das Berliner Proptech-Startup Mietz hat eine bedeutende Finanzierungsrunde in Millionenhöhe erfolgreich abgeschlossen. Dies unterstreicht das Vertrauen namhafter Investoren in die visionäre digitale Plattform, die den Mietprozess revolutioniert. Mit diesem Kapital plant Mietz, seinen deutschlandweiten Rollout zu beschleunigen und gleichzeitig das Tech- und Vertriebsteam erheblich auszubauen.

Pioniere der digitalen Vermietung
Seit seiner Gründung im Mai 2021 hat Mietz den Anspruch, den traditionellen Vermietungsprozess von Grund auf neu zu gestalten. Die Plattform integriert modernste KI-Technologien, die es Vermietern, Verwaltern und Maklern ermöglichen, den gesamten Prozess von der leeren Wohnung bis zur digitalen, rechtssicheren Unterzeichnung des Mietvertrags auf einer einzigen Plattform effizient abzuwickeln. Bereits im letzten Jahr hat das Startup innovative Features eingeführt, die die Vermietung auf ein völlig neues Niveau heben.

„Mit Mietz haben wir eine Lösung geschaffen, die den Mietprozess für alle Beteiligten einfacher, sicherer und vor allem effizienter macht. Unser Ziel ist es, den Markt nachhaltig zu verändern und digitale Standards zu setzen, die weit über die bisherigen Möglichkeiten hinausgehen,“ erklärt Lena Tuckermann, Gründerin und CEO von Mietz.

Erfolgreicher Markteintritt und starkes Wachstumspotenzial
Mietz ist bereits in Berlin etabliert und konnte kürzlich einen bedeutenden Meilenstein erreichen, indem es weitere namhafte Bestandshalter gewinnen konnte, unter anderem 6.000 Einheiten, die nun ebenfalls exklusiv über Mietz vermietet werden.
Die jüngste Finanzierungsrunde ermöglicht es dem Startup nun, in alle großen deutschen Städte zu expandieren und seine Reichweite erheblich zu vergrößern.

Investoren setzen auf Mietz
Die beeindruckende Entwicklung von Mietz hat sowohl bestehende als auch neue Investoren überzeugt. Zu den Beteiligten zählen Angel Invest, Mario Götze und NCA, die bereits in früheren Runden investiert haben, sowie Clearance Capital aus UK, die zu den neuen Investoren gehören. Jay Lakhani, Partner bei Clearance Capital, kommentiert: „Wir sehen in Mietz das Potenzial, die Art und Weise, wie Wohnungen in Deutschland vermietet werden, grundlegend zu verändern.“ Auch die bestehenden Investoren teilen diese Überzeugung. „Wir haben in Mietz investiert, weil wir von Anfang an überzeugt davon waren, dass genau dieses Team in der Lage ist, den Vermietungsprozess zu modernisieren und für alle beteiligten Parteien zu vereinfachen,“ so Christoph Schepan von NCA.

Nutzerfreundlichkeit und Innovation im Fokus
Für Wohnungssuchende bietet die Mietz App ein revolutionäres Erlebnis. Durch die Möglichkeit, ein individuelles Profil zu erstellen und detaillierte Suchkriterien festzulegen, werden den Nutzern passende Wohnungen vorgeschlagen, die sie wie in einer Dating-App durch „Swipen“ bewerten können. Bei einem Match zwischen den Kriterien des Vermieters und des Mietinteressenten wird der Kontakt hergestellt, und der digitale Mietvertrag kann direkt über die App abgeschlossen werden. Bereits über 40.000 Nutzerinnen und Nutzer profitieren von diesem innovativen Ansatz bei der Wohnungssuche.

Bild: Mietz Team Foto: Hannes Thun

Quelle:Mietz GmbH

Kreuzfahrt: Star Clippers segelt über den Atlantik in die Karibik

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Segel-Kreuzfahrtschiffe nehmen Kurs auf Karibik – „kein Land in Sicht“
Fünfmaster »Royal Clipper« startet Mitte Oktober in Richtung Barbados

Die wohl ursprünglichste Seereise, eine Atlantiküberquerung, steht in diesem Oktober für die Segel-Kreuzfahrtschiffe der Reederei Star Clippers in den Fahrplänen. Die drei Großsegler nehmen von Europa aus Kurs auf ihre Winterfahrtgebiete in der Karibik und entlang der Pazifikküste Costa Ricas. 14 Tage „kein Land in Sicht“ sorgen für Entschleunigung der ganz besonderen Art.

Den Anfang macht das größte Fünfmast-Vollschiff der Welt, die »Royal Clipper«, ab dem 17. Oktober von Portugals Hauptstadt Lissabon aus. Vor den maximal 227 Passagieren liegen im Rahmen der insgesamt 15-Nächte-Reise 14 komplette Tage auf See, ehe sie in Bridgetown auf Barbados eintreffen.

Die beiden kleineren Schwesterschiffe »Star Flyer« und »Star Clipper« folgen einige Wochen später. Während die »Star Flyer« nach dem Auslaufen aus Las Palmas auf Gran Canaria noch einen Zwischenstopp auf La Gomera einlegt und nach 13 Tagen auf See in Philipsburg auf St. Maarten eintrifft, fährt die »Star Clipper« von Gran Canaria aus über Teneriffa nach Bridgetown auf Barbados.

Die drei Großsegler von Star Clippers sind historischen Clipper-Schiffen nachempfunden. Segel werden, wann immer möglich, gesetzt. Passagiere können, perfekt gesichert, in die Masten klettern oder im Bugsprietnetz über den Wellen entspannen.

Die Gäste wohnen in komfortablen und maritim eingerichteten Kabinen. Pools an Deck, Wellness-Angebote und eine hervorragende Küche sorgen für eine entspannte Atmosphäre während der Törns.

Reisebeispiel: »Star Clipper« Westwärts, 15 Nächte, 29. November bis 14. Dezember 2024, ab Las Palmas, Gran Canaria bis Bridgetown / Barbados, ab 2.900 Euro in der Außenkabine inklusive voller Verpflegung.

Bild:Foto Star Clippers

Quelle:John Will Kommunikation

Roth wirbt nach Kühnert-Rücktritt für "Kultur der Nachsicht"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Roth wirbt nach dem Rücktritt von Kevin Kühnert als SPD-Generalsekretär für eine „Kultur der Nachsicht“ und für mehr Achtsamkeit im politischen Betrieb. „In der Politik wird erwartet, dass man omnipräsent ist und zu jedem Thema immer etwas zu sagen hat“, sagte Roth zu „Ippen-Media“ (Mittwochausgaben).

„Man muss sich als Politiker in den Sturm stellen. Denn Politik beruht in einer Demokratie auf Streit“, erklärte der SPD-Politiker. „Der wird allerdings auch immer persönlicher geführt.“

Kevin Kühnert hatte seinen Rücktritt damit begründet, dass er Zeit und Energie brauche, um sich um seine Gesundheit zu kümmern. Auch Roth hatte sich 2022 zeitweise aus der Politik zurückgezogen. Damals hatte er öffentlich über seine Burnout-Diagnose gesprochen. „Das war ein langer, schmerzhafter Prozess. Ich neige zu einem protestantisch geprägten Arbeitsethos und es fiel mir schwer, Terminanfragen abzusagen, mal einen Schritt zurückzutreten, zur Ruhe zu kommen“, so Roth. „Man macht einfach weiter im Hamsterrad.“

Die sozialen Medien trügen dazu in erheblichem Maße bei, so der ehemalige Staatsminister. „Man ist permanent auf Sendung. Wir machen als Politiker heutzutage mehr Fehler, vor allem, weil wir einfach viel mehr sagen und verbreiten.“

Die Reaktionen darauf seien oft nicht sachlich, sondern sehr persönlich und hart. „Es gibt eine völlige Enthemmung. Vor allem X ist seit der Übernahme durch Elon Musk immer toxischer geworden“, so Roth. „Man kommt kaum mehr hinterher, jede Beleidigung, jede Bedrohung zur Anzeige zu bringen, weil das einfach so viel geworden ist. Das hinterlässt Spuren. Und leider gibt es in unserem Land und in der Politik keine Kultur des Verzeihens und der Nachsicht.“ Das müsse sich ändern.

Zur nächsten Bundestagswahl will Roth nicht mehr antreten. „Ich spüre inzwischen eine gewisse Entfremdung vom Politikbetrieb. Die harten Auseinandersetzungen der vergangenen Jahre – wir haben ja schließlich um Krieg und Frieden gestritten – sind nicht einfach nur in den Kleidern hängen geblieben.“ Er wolle nun etwas Neues wagen und unter anderem ein Buch schreiben. Eine Rückkehr in die parlamentarische Arbeit komme für ihn nicht mehr infrage, so Roth.


Foto: Michael Roth (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

5 Tipps gegen E-Mail-Chaos – Was Millionen Deutschen die meiste Arbeitszeit raubt

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Die E-Mail-Kommunikation dominiert den Arbeitsalltag, doch sie bringt auch Herausforderungen mit sich: Missverständnisse und unklare Nachrichten führen zu einem erheblichen Zeitverlust. Laut einer Studie von Statista und Grammarly verbringen deutsche Fachkräfte im Schnitt 7 Stunden pro Woche mit dem Schreiben und Beantworten von E-Mails. Alison Manel, Director of Product Marketing beim Entwickler von KI-Schreibassistenten Grammarly, zeigt, wie KI-Tools helfen können, Nachrichten klarer zu gestalten. Damit können unnötige Rückfragen vermieden und so die Produktivität gesteigert werden.

In deutschen Büros nehmen E-Mails einen sehr großen Teil der schriftlichen Kommunikation ein: Von den 31 Stunden pro Woche, die Angestellte mit Kommunikation verbringen, entfallen laut der „2024 State of Business Communication in Germany“-Studie durchschnittlich 7 Stunden auf das Schreiben und Beantworten von Emails. Zwei Drittel der Befragten verlieren dabei bis zu zwei Stunden wöchentlich durch ineffektive Kommunikation, was Unternehmen jährlich 11,5 Arbeitstage pro betroffenen Mitarbeiter kostet. Mit KI-gestützten Tools können Unternehmen ihre E-Mail-Kommunikation allerdings längst optimieren und so Zeit sparen. „Die unerkannte Problematik dabei: KI-Werkzeuge sind zwar schon verfügbar, jedoch besteht eine Kluft zwischen ihrer Einführung im Unternehmen und der tatsächlichen Nutzung durch die Mitarbeitenden”, stellt Alison Manel, Director of Product Marketing beim Entwickler von KI-Schreibassistenten Grammarly, fest. So stehen zwar in 85% der Unternehmen solche Schreibassistenten bereits zur Verfügung, doch nur 58% der Belegschaft wenden diese auch an. Die Grammarly Expertin beim Entwickler des gleichnamigen KI-Schreibassistenten erklärt mit fünf Tipps, wie KI Angestellten helfen kann, die E-Mail-Flut endlich zu überwinden. Seit Jahren forscht das Unternehmen an der Optimierung der Schreibassistenz unter dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz.

E-Mails klar und präzise verfassen – beim ersten Mal
Missverständnisse in der E-Mail-Kommunikation sind eine der Hauptursachen für den Zeitverlust am Arbeitsplatz. Laut der Analyse von Statista, die von Grammarly veranlasst wurde, geben 44 % der deutschen Fachkräfte an, dass sie regelmäßig unklare Nachrichten erhalten, die zu Nachfragen und längeren Kommunikationsketten führen. Wenn eine E-Mail defacto unverständlich ist, kann es leicht dazu kommen, dass zig weitere Mails benötigt werden, um die ursprüngliche Nachricht überhaupt zu klären. „Grammarly hilft, diesen Kreislauf zu durchbrechen, indem es Vorschläge zur Verbesserung der Verständlichkeit von E-Mails macht. So können bereits beim ersten Verfassen Missverständnisse vermieden werden, was Zeit und Energie spart”, berichtet die Grammarly Expertin.

Fehlerfreie E-Mails in Echtzeit schreiben
64% der Deutschen ärgern sich über unnötige E-Mails, weitere 34% über Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler darin[1]. Das ist nicht nur lästig, es kostet auch wertvolle Arbeitszeit, denn: Fehlerhafte Nachrichten müssen oft korrigiert und erneut versendet werden. Das unterbricht den Workflow. „Besonders anspruchsvoll wird es, wenn in einer Fremdsprache wie Englisch schriftlicher Austausch erfolgt. Die Sprache ist im Berufsalltag vieler längst unverzichtbar geworden”, so Alison Manel weiter. Zu den häufigsten Herausforderungen beim Schreiben auf Englisch zählen laut der Grammarly-Studie ein erhöhter Zeitaufwand (49%), Schwierigkeiten, Gedanken klar zu formulieren (41%) und Unsicherheiten bei der Grammatik (39%). Auch hier hat die Expertin Manel einen Tipp: neue „QuickFix“-Funktion von Grammarly ermöglicht es Nutzern, Fehler in Echtzeit zu korrigieren, während sie ihre E-Mails verfassen. Dies sorgt für einen flüssigen Arbeitsablauf und minimiert den Bedarf an nachträglichen Korrekturen.
Schnellere und effektivere Antworten, trotz asynchroner Arbeit
Eine der effektivsten Strategien gegen die E-Mail-Flut besteht darin, eingehende Nachrichten sofort zu beantworten. Doch dies erfordert oft Zeit, da die Nachricht erst gelesen, analysiert und durchdacht beantwortet werden muss. Experten gehen von einer durchschnittlichen Bearbeitungszeit pro Mail von fast 15 Minuten aus.[2]Laut der Grammarly-Studie verbringen deutsche Angestellte etwa 45,5 Arbeitstage pro Jahr mit dem Schreiben von E-Mails. Um auch hier Zeit zu sparen, rät Alison Manel zu praktischen Zusammenfassungen von Mails, wie sie Grammarly bietet. Indem es die Kernbotschaft und den Ton des Absenders analysiert, können Nutzer schnell entscheiden, wie sie am besten reagieren. Darüber hinaus schlägt der KI-Assistent kontextbasierte Antwortoptionen vor. Dadurch können Fachkräfte schneller reagieren und vermeiden, dass unbeantwortete E-Mails zu umfangreichen Aufgaben anwachsen.

Kein Overload, aber Kontext gewünscht
Oft werden E-Mails ohne die nötigen Details oder Informationen versendet, was zu Rückfragen und unnötigen Kommunikationsschleifen führt. Statista-Daten zeigen, dass 37 % der Befragten viel Zeit damit verbringen, nach relevanten Informationen in unorganisierten Systemen zu suchen. Unklare Nachrichten oder fehlende Daten in E-Mails sind ein häufiger Grund für Verzögerungen bei Projekten. „Grammarly erkennt Lücken in der Kommunikation und schlägt vor, wichtige Informationen hinzuzufügen, wie etwa Deadlines oder entscheidende Fakten. Dies reduziert Rückfragen und sorgt dafür, dass E-Mails klar und vollständig sind”, berichtet Director of Product Marketing bei Grammarly, Alison Manel.

Workflow optimieren, ohne zwischen Apps zu wechseln
Ein weiteres Problem bei der E-Mail-Bearbeitung ist der häufige Wechsel zwischen verschiedenen Anwendungen, um Informationen abzurufen oder Dokumente zu verlinken. Laut der Statista-Studie geben 40 % der Befragten an, dass ständige Benachrichtigungen und der Wechsel zwischen Tools den Arbeitsfluss unterbrechen und die Produktivität beeinträchtigen. Mit den integrierten „App Actions“ von Grammarly können Nutzer auf Apps wie Kalender-Tools oder Projektmanagement-Software zugreifen, ohne ihre E-Mail-Anwendung zu verlassen. So ermöglicht beispielsweise die kürzlich vorgestellte Translate-App Action Übersetzungen direkt im Schreibfeld, ohne den Bildschirm wechseln zu müssen.

Bild:Strategic suggestions

Quelle:Fullstop Public Relations GmbH