Sonntag, Mai 11, 2025
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US-Börsen lassen nach – Zölle auf Auto-Importe erwartet

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Mittwoch nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 42.455 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.715 Punkten 1,1 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 19.917 Punkten 1,8 Prozent im Minus.

Während die Märkte darauf warten, wie streng die geplanten Zölle Anfang April ausfallen werden, will US-Präsident Donald Trump nach Angaben des Weißen Hauses am Nachmittag (Ortszeit) neue Zölle auf Auto-Importe verkünden. Die Märkte reagierten in Erwartung von Gegenzöllen: Insbesondere die Aktien von Tesla gaben nach.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochabend schwächer: Ein Euro kostete 1,0752 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9301 Euro zu haben.

Der Goldpreis ließ leicht nach, am Abend wurden für eine Feinunze 3.019 US-Dollar gezahlt (-0,1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 90,26 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit 73,83 US-Dollar, das waren 81 Cent oder 1,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Pro Asyl kritisiert geplante Aussetzung des Familiennachzugs

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl hat die bisher bekannt gewordenen Ergebnisse der Arbeitsgruppen für eine schwarz-rote Koalition, wie etwa die geplante Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte für zwei Jahre, scharf kritisiert.

„Die ersten Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen bedeuten für Familien, die auf der Flucht getrennt wurden, eine Katastrophe“, sagte Wiebke Judith, rechtspolitische Sprecherin von Pro Asyl, am Mittwoch. „Für viele wird sich das Wiedersehen mit ihren Familien auf den Sankt Nimmerleinstag verschieben. Das belastet die Menschen schwer.“

Schon die Aussetzung des Familiennachzugs unter der vorletzten schwarz-roten Regierung von 2016 bis 2018 hat die betroffenen Familien nach Angaben des Vereins hart getroffen. „Aus der Politik hören wir immer, irreguläre Migration müsse verhindert werden. Wer den Familiennachzug aussetzt, schafft aber eine der wenigen verbliebenen Möglichkeiten für Geflüchtete ab, legal einzureisen“, so Judith.

Auch der Plan, die Länder Algerien, Marokko, Tunesien und Indien als „sichere Herkunftsländer“ einzustufen, stößt auf Kritik. In allen vier Ländern komme es bekanntermaßen zu Menschenrechtsverletzungen.

Keine Einigkeit besteht bislang darüber, ob Asylverfahren künftig statt in Europa in Ländern außerhalb der EU durchgeführt werden sollen. „Die SPD muss sich klar gegen den Irrweg stellen, Asylverfahren auszulagern“, forderte die rechtspolitische Sprecherin von Pro Asyl. Die Einschätzung von Experten dazu sei eindeutig. „Solche Versuche führen zu viel Leid, sind extrem teuer und meist zum Scheitern verurteilt.“


Foto: Flüchtlingsunterkunft Tempelhof (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Lottozahlen vom Mittwoch (26.03.2025)

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Mittwochs-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 3, 12, 16, 19, 22, 41, die Superzahl ist die 4.

Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 8680384. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 923736 gezogen. Diese Angaben sind ohne Gewähr.

Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne. Der Jackpot beträgt derzeit 27 Millionen Euro.


Foto: Lotto-Spieler (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Nach Urteil: Connemann will weiterhin Soli abschaffen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Vorsitzende der Mittelstand- und Wirtschaftsunion (MIT), Gitta Connemann (CDU), fordert auch nach dem Soli-Urteil des Bundesverfassungsgerichts die Abschaffung des Solidaritätszuschlags und eine Unternehmenssteuerlast von maximal 25 Prozent. „Es wird ein Gesamtpaket brauchen – und dazu gehört ehrlicherweise auch die vollständige Abschaffung des Solidarzuschlag“, sagte sie dem TV-Sender „Welt“ am Mittwoch.

Die Entscheidung des Verfassungsgerichts nannte Connemann „für den Mittelstand enttäuschend“. Fast 70 Prozent der Steuern würden ohnehin schon von Mittelständlern getragen. „Über die Einkommensteuer, über die Körperschaftssteuern. Das sind die Kleinen, das sind die Selbstständigen, das sind die Handwerker“, sagte sie. „Und wir hätten uns eine Entlastung gewünscht, weil der Mittelstand zwingend diese Entlastung braucht. Allerdings ist Steuerpolitik Sache der Politik, nicht der Verfassungsrichter. Und jetzt müssen die Koalitionäre liefern.“

Die Wirtschaft brauche zwingend Steuerentlastungen, so Connemann. „Wer wirklich eine Wirtschaftswende will und Wirtschaftswachstum, das brauchen wir zwingend auch für die Arbeitsplätze, der muss die Betriebe entlasten. Und das geht über die Steuerpolitik“, sagte die CDU-Politikerin. „Und deshalb fordern wir als MIT eine Unternehmenssteuerlast, die 25 Prozent nicht übersteigt.“ Derzeit liege die Belastung bei fast 30 Prozent.


Foto: Gitta Connemann (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Junge Unionsabgeordnete pochen auf Rentenreform

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – 18 junge Abgeordnete der CDU/CSU-Bundestagsfraktion haben eine Rentenreform zur Bedingung für eine Koalition mit der SPD gemacht. „Es darf keine Koalition um jeden Preis werden“, sagte der neue Vorsitzende der „Jungen Gruppe“, Pascal Reddig, dem „Stern“.

Die Gruppe fordert unter anderem, dass das Renteneintrittsalter in dieser Legislaturperiode erhöht wird. „Zu dieser Erkenntnis muss die SPD vermutlich noch kommen. Bei der Rente wird ein Weiter-So nicht reichen“, sagte Redding. „Die nächste Koalition muss den Mut für Strukturreformen haben.“

In einem Positionspapier schreiben die jungen Abgeordneten, dass man sich in dieser Legislatur auf eine grundlegende Reform der Rente einigen müsse. „Eine solche muss die Koppelung des Renteneintrittsalters an die Lebenserwartung enthalten.“ Eine solche Regel würde bedeuten: Je älter die Menschen werden, desto länger würde auch gearbeitet.

Außerdem pochen die 18 Abgeordneten auf das Beibehalten des Nachhaltigkeitsfaktors in der Rentenberechnung, den die Ampel-Regierung abschaffen wollte. Er berücksichtigt, wie sich das Verhältnis von Beitragszahlern und Rentnern verändert. „Die Abschaffung des Nachhaltigkeitsfaktors wäre ein nicht zustimmungsfähiger Fehler“, schreiben sie.

Ein mögliches Veto der Abgeordneten hat auch deshalb Gewicht, weil die Gruppe mit 18 Abgeordneten eine Sperrminorität in einer möglichen Koalition besitzt. SPD und CSU/CSU haben zusammen nur 13 Stimmen mehr als sie benötigen. Verweigern die Jungen Abgeordneten ihre Zustimmung, fehlt der Koalition bei Abstimmungen die Mehrheit.


Foto: Seniorin (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Banaszak kritisiert Ergebnisse schwarz-roter Arbeitsgruppen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Bundesvorsitzende der Grünen, Felix Banaszak, hat die ersten Ergebnisse aus den Koalitionsverhandlungen von Union und SPD scharf kritisiert. „Diese Regierungsbildung ist bisher ein großer Murks – Durchstechereien, schlechte Laune und keine Führung“, sagte er zu „Ippen-Media“ (Donnerstagausgaben). Die ersten Ergebnisse „von CDU/CSU und SPD sind eine wilde Aneinanderreihung von Wahlversprechen, kein Plan für unser Land“, so Banaszak.

Vor allem, was das Thema Klimapolitik angelangt, zeigte sich der Grünen-Abgeordnete enttäuscht. „Was sich aus den Koalitionsverhandlungen von CDU, CSU und SPD abzeichnet, ist ein Totalausfall beim Klimaschutz“, sagte er.

„Wir haben dieses Land im Klima- und Naturschutz enorm vorangebracht, die Erneuerbaren im Rekordtempo ausgebaut und jetzt auch noch Gelder für Infrastruktur und Sicherheit frei gemacht. Es ist alles da, der Ball liegt auf dem Elfmeterpunkt“, sagte der Grünen-Politiker. Es gebe „offenbar niemanden in der künftigen Koalition, der ihn reinmachen kann oder will“.

Das werde sich mittelfristig finanziell bei vielen Bürgern bemerkbar machen. „Die Preise für Dinge wie Heizen und Autofahren steigen und wir wollen gerade Menschen mit kleinen Einkommen damit nicht alleine lassen. Deshalb fordern wir seit Jahren das Klimageld“, so Banaszak. „In der Opposition hat die Union zurecht kritisiert, dass die Ampel das nicht umsetzen konnte – jetzt taucht es erst gar nicht auf.“

Das sei auch ein Versagen der SPD, die nicht für eine soziale Abfederung sorge. „Auch den Kohleausstieg wollen Union und SPD nicht rechtzeitig schaffen“, konstatierte der Grünen-Chef. „Das bedeutet eine Zielverfehlung unserer Klimaziele mit Ansage. Unternehmen und Arbeitnehmer könnten damit nicht mehr verlässlich planen, den Staat dürfte das mit Blick auf EU-Strafzahlungen teuer zu stehen kommen.“

Die sogenannte Kohlekommission hatte 2018 einen Kohleausstieg bis 2038 vorgeschlagen, der schließlich 2020 mit dem Kohleausstiegsgesetz verankert wurde. Bereits die letzte Koalition aus Union und SPD hatte 2021 allerdings im Klimaschutzgesetz für die Energiewirtschaft Jahresemissionsmengen angegeben, die einen früheren Kohleausstieg nötig gemacht hätten. Berechnungen des Sachverständigenrats für Umweltfragen aus dem Jahr 2024 legen zudem nahe, dass die von der Bundesregierung geplanten Emissionen das vom Bundesverfassungsgericht 2021 angemahnte CO2-Budget übersteigen. Experten gehen außerdem davon aus, dass der EU-Emissionshandel dazu führen wird, dass Kohlekraftwerke in Deutschland Anfang der 2030er-Jahre unrentabel werden.


Foto: Felix Banaszak am 25.03.2025, via dts Nachrichtenagentur

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Bangladeschs Regierungschef erhebt neue Vorwürfe gegen Vorgängerin

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Dhaka (dts Nachrichtenagentur) – Der Chef von Bangladeschs Übergangsregierung, Muhammad Yunus, erhebt schwere Vorwürfe gegen die Regierung seiner Vorgängerin Sheikh Hasina. „Wir haben etwa 800 Folterzellen gefunden“, es handele sich um „furchtbare Orte“, sagte der Friedensnobelpreisträger dem „Spiegel“. „Kritiker, Aktivisten, Menschenrechtsanwälte wurden ohne Sonnenlicht wie in Höhlen gehalten und auf elektrischen Stühlen gefoltert.“

Im vergangenen Sommer haben Demonstranten in Bangladesch die autoritär regierende Premierministerin Hasina gestürzt. Studenten führten die Proteste an, viele von ihnen kaum älter als 20 Jahre. In einer Zeit, in der die Demokratie in vielen Ländern schwindet, gilt das 174-Millionen-Einwohner-Land als Lichtblick. Im August wurde Yunus vom Präsidenten zum Chef der Übergangsregierung ernannt.

Der 84-Jährige ist bekannt als Begründer des Mikrokredits. Seine „Grameen Bank“ vergibt kleine Darlehen an Menschen, die zuvor keinen Zugang zu Banken hatten. Die Idee hat Millionen Menschen in Armut geholfen. 2006 erhielt „der Banker der Armen“ den Friedensnobelpreis.

Gefragt, welche Auswirkungen die Zerschlagung der US-Entwicklungsbehörde USAID auf Bangladesch habe, sagte Yunus: „Momentan kommen wir noch zurecht, da wir nicht stark von USAID-Geldern abhängig sind.“ Könnte er mit Donald Trump sprechen, würde er dem US-Präsidenten sagen: „Stellen Sie die Entwicklungshilfe nicht ein. Aber spenden Sie das Geld nicht an Wohltätigkeitsorganisationen. Investieren Sie lieber in Social Businesses.“

Das ist Yunus` Konzept des sozialen Unternehmertums, das nicht auf Profit abzielt, sondern mit wirtschaftlichen Prinzipien gesellschaftliche Probleme lösen will. Dem Nachrichtenmagazin sagte Yunus: „Trump ist Geschäftsmann, wir sind Geschäftsleute. Ich bin sicher, die Idee würde ihm einleuchten.“

In Richtung Europa schickte der 84-Jährige hingegen einen Appell an deutsche Unternehmen: „Investieren Sie in Bangladesch – gerade jetzt. Unterstützen Sie das Land auf seinem Weg zu einer Demokratie.“ Dabei solle Deutschland auch an sich denken: „Deutschland ist überaltert und benötigt Arbeitskräfte.“

Mit seiner neuen Rolle hadert Yunus offenbar. „Politik ist nicht mein Ding. Ich kann so nicht arbeiten“, sagte er. Auf die Frage, ob er sich auf das Ende seiner Zeit als Chef der Übergangsregierung in ein paar Monaten freue, antwortete er: „Oh ja, und wie.“


Foto: Scheich Hasina Wajed (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Scholz warnt vor "Vollbremsungen" beim Umwelt- und Klimaschutz

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) warnt vor „Vollbremsungen“ beim Umwelt- und Klimaschutz. Er bedaure außerordentlich, dass die USA das Übereinkommen von Paris verlassen wollen, sagte er am Mittwoch beim Petersberger Klimadialog.

„Dabei ist eines doch ganz klar: Durch Bestreiten und Ignorieren der Fakten verschwinden weder die Folgen des Klimawandels, noch die Verantwortung der USA als historisch größter Emittent von Treibhausgasen.“ Was durch „plötzliche Vollbremsungen“ beim Umwelt- und Klimaschutz allerdings tatsächlich verschwinde, seien wirtschaftliche Chancen.

„Denn der weltweite Markt für klimafreundliche Schlüsseltechnologien wächst weiter rasant: Schon 2024 haben die Investitionen in die globale Energiewende die Zwei-Billionen- Dollar-Marke überschritten“, so Scholz. Das entspreche, Stand heute, dem Volumen des gesamten weltweiten Ölhandels. „Die Chancen sind also riesig.“ Und deswegen sollte man den Wettbewerb um die besten Lösungen und die cleversten Innovationen auch „mit dem allergrößten Ehrgeiz“ fortsetzen.


Foto: Olaf Scholz am 25.03.2025, via dts Nachrichtenagentur

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Antiziganismusbeauftragter lehnt Abschaffung seines Amtes ab

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Antiziganismusbeauftragte der Bundesregierung, Mehmet Daimagüler, warnt vor einer Abschaffung seines Amtes. In Deutschland gebe nach wie vor einen „grassierenden Antiziganismus“, sagte er am Mittwoch bei der Vorstellung seines Tätigkeitsberichts.

Die Aufgaben, die der Staat in diesem Zusammenhang erledigen müsse, würden nicht verschwinden, wenn der Posten gestrichen würde. Er sei aber „vorsichtig optimistisch“, dass sich Union und SPD gegen eine Abschaffung des Amtes entscheiden würden, so Daimagüler.

Vor allem aus der Union hatte es vor der Bundestagswahl Rufe nach einer Reduzierung der Zahl der Regierungsbeauftragten gegeben. Die CDU war sogar mit einem Sofortprogramm in den Wahlkampf gegangen, welches eine Halbierung der entsprechenden Posten vorsah. Inwieweit dies Teil der Koalitionsverhandlungen mit der SPD ist, ist aber noch unklar.


Foto: Vorstellung des Tätigkeitsberichtes am 26.03.2025, via dts Nachrichtenagentur

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Regierung sieht keine Einschränkung durch geschäftsführenden Status

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Auch wenn die Bundesregierung seit Dienstag nur noch geschäftsführend im Amt ist, sieht sie sich in ihren Handlungsmöglichkeiten nicht eingeschränkt. Die Regierungsarbeit unterscheide sich „gar nicht“ von der in den vergangenen Wochen, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Mittwoch auf Anfrage der dts Nachrichtenagentur.

Auf Nachfrage, ob mit Blick auf die künftigen Koalitionäre engere Absprachen geplant seien, ergänzte er, dass es einen regelmäßigen Kontakt gebe, der immer themenbezogen sei. Zu einem möglichen Austausch zum Ukraine-Treffen in Paris am Donnerstag sagte er, dass er nichts von der Notwendigkeit wisse, aber falls sich im Zuge der Gespräche eine solche Notwendigkeit ergeben sollte, dann würde sich der Bundeskanzler selbstverständlich bei CDU-Chef Friedrich Merz melden.

Die einzige Änderung der Situation seit der Konstituierung des Bundestags sei übrigens, dass es vorerst keine Opposition mehr gebe, so Hebestreit. „Das ist die große Änderung und ansonsten, glaube ich, ist das gut eingespielt.“ Man sei jetzt in der fünften Woche nach der Bundestagswahl. „Die Koalitionsgespräche laufen vertraulich, so wie wir das wahrnehmen von außen, und die Regierung macht ihre Arbeit und es sind ja auch Regierungsmitglieder Teil der Koalitionsverhandlungen.“ Insofern laufe das „in ruhigen, guten Bahnen“, so der Regierungssprecher.


Foto: Entlassung der Bundesregierung durch den Bundespräsidenten am 25.03.2025, via dts Nachrichtenagentur

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