Inhaltsverzeichnis
- Die neue Finanzierung beschleunigt die Plattform-Expansion von Orq.ai
- Wachsende Anforderungen durch DSGVO und EU-KI-Gesetz
- Die Produktionslücke als strategischer Vorteil
- Was Entwicklungsteams wirklich brauchen
- End-to-End statt Punktlösungen
- Souveränität und Flexibilität für regulierte Branchen
- Orq.ai als Standard für agentenbasierte Architekturen
- Stimmen der Investor:innen
Die neue Finanzierung beschleunigt die Plattform-Expansion von Orq.ai
Orq.ai, die generative KI-Kollaborationsplattform für Unternehmen zum Erstellen, Bereitstellen und Verwalten von KI-Agenten in Produktionsqualität, hat in einer Seed-Finanzierungsrunde 5 Millionen Euro eingesammelt. Lead-Investoren sind seed + speed Ventures und Galion.exe, unterstützt von Curiosity VC, Spacetime, XO Ventures, xdeck ventures, Waves Capital und GoldenEggCheck. Die Gesamtfinanzierung seit 2022 beträgt nun 7,3 Millionen Euro.
Das Kapital fließt in den Ausbau des Teams, die Expansion in Europa und die Beschleunigung des Wachstums in Nordamerika. Zudem schließen sich strategische Berater wie Sam Bourton (QuantumBlack/McKinsey), Adriaan Mol (Mollie) und Daniel Gebler (Picnic) an.
Wachsende Anforderungen durch DSGVO und EU-KI-Gesetz
Da Europa strengere Regelungen einführt, benötigen Unternehmen eine Infrastruktur, die Datenflüsse, Modellverhalten und Bereitstellungsumgebungen kontrollierbar macht. Die Nachfrage nach Plattformen, die verlässliche Produktion statt reiner Demos ermöglichen, steigt stark.
Orq.ai bietet eine einheitliche Kontrollschicht für den gesamten Lebenszyklus von KI-Agenten – vom Prototyp bis zur Produktion – und gewinnt damit Kunden wie Afas, MoneyBird, Keyrus und Helloprint.
Die Produktionslücke als strategischer Vorteil
Viele Unternehmen schaffen überzeugende KI-Demos, scheitern jedoch an der produktionsreifen Umsetzung. Häufig sind Governance, Monitoring und Datenprozesse unvollständig.
In dieser Lücke positioniert sich Orq.ai als Lösung, die Agenten zuverlässig in reale Umgebungen bringt.
Was Entwicklungsteams wirklich brauchen
„Entwicklungsteams brauchen nicht nur mehr Modelle, sondern eine Infrastruktur zur Industrialisierung von Agentenentwicklung und -betrieb“, erklärt Mitbegründer Sohrab Hosseini.
Sie benötigen Transparenz über Datenflüsse, Agentenverhalten und Compliance – genau diese Kontrolle ermöglicht Orq.ai.
End-to-End statt Punktlösungen
Während viele KI-Tools nur Teilaspekte abdecken, bietet Orq.ai als einzige Plattform eine vollständige Umgebung aus:
- Agent Runtime für überprüfbare Abläufe
- AI Gateway mit Zugriff auf 300+ Modelle und 17 Anbieter
- Experimentier- und Simulationsfunktionen für LLMs und Agenten
- Bewertung und Monitoring zu Qualität, Kosten, Compliance
- Wissensdatenbank-Integration für RAG-Workflows
- Infrastrukturunabhängige Bereitstellung (Cloud, Hybrid, On-Prem)
Dieser Ansatz reduziert die Entwicklungszeit um 67 % und spart über 10 % an Engineering-Kapazitäten.
Souveränität und Flexibilität für regulierte Branchen
Die Architektur von Orq.ai ermöglicht den Betrieb auf eigener Infrastruktur einschließlich Datenresidenz-Anforderungen – entscheidend für regulierte Branchen oder den öffentlichen Sektor.
Auch US-Unternehmen profitieren von flexiblen, produktionsreifen Bereitstellungen.
Orq.ai als Standard für agentenbasierte Architekturen
Mit zunehmender Reife produktionsfähiger KI und der Verbreitung agentenbasierter Systeme positioniert sich Orq.ai als Standard-Steuerungsebene für Agentenbetrieb im großen Maßstab.
Mehr als 100 Organisationen nutzen bereits die Plattform, deren Rebranding diese Weiterentwicklung widerspiegelt.
Stimmen der Investor:innen
„KI-Agenten werden zur Grundkomponente moderner Unternehmenssoftware. Unternehmen brauchen eine zuverlässige Möglichkeit zur Orchestrierung und Skalierung“, sagt Alexander Kölpin (seed + speed Ventures).
Kevin Kuipers (Galion.exe) ergänzt:
„Unternehmen wollen KI schnell implementieren, scheitern aber oft an der Produktion. Orq.ai löst dieses Problem – die Plattform verkürzt Iterationszeiten, reduziert Reibung und sorgt für Stabilität, selbst für nicht-technische Teams.“
Bild Orq.ai Founder v.l.n.r. Sohrab Hosseini, Anthony Diaz Fotograf/Bildredits: Mitchell Van der Hoef
Quelle Maschmeyer Group/ MM Support GmbH


















