Freitag, November 7, 2025
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1. Bundesliga: Bremen kassiert herbe Heimpleite gegen Freiburg

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Bremen (dts Nachrichtenagentur) – Am vierten Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat der SV Werder Bremen im Weserstadion gegen den SC Freiburg mit 0:3 verloren.

Die Grün-Weißen zeigten zu Beginn mehr Engagement nach vorne, waren aber immer auch anfällig für Nadelstiche der Gäste. Beiden gelang dabei jedoch noch keine direkte Torgefahr.

Erst in der 31. Minute änderte sich das: Puertas sprang der Ball nach einem Einwurf und einem leichten Schubser durch Eggestein an den Arm und Schiedsrichter Timo Gerach zeigte trotz VAR-Check auf den Punkt. Den fälligen Elfmeter jagte Grifo in den rechten Winkel, ohne dass Backhaus eingreifen konnte.

Kurz vor dem Seitenwechsel hätte der Mittelfeldmann den Doppelpack schnüren können, in der ersten Minute der Nachspielzeit knallte sein Abschluss aus zentraler Position aber nur ans rechte Lattenkreuz. Wenig später war Pause, mit einer knappen und verdienten Gästeführung.

Nach Wiederanpfiff erhöhte der SCF dann sogar: Adamu ließ Friedl nach Grifo-Pass stehen und vollstreckte trocken in der 54. Minute. Wenig später hätte Werder verkürzen können, nach Handspiel von Makengo im Strafraum schoss Schmid den fälligen Elfmeter in der 59. Minute aber deutlich zu unplatziert und Atubolu konnte parieren.

Den aus Bremer Sicht traurigen Schlusspunkt setzte in der 75. Minute Coulibaly, der die Kugel unglücklich ins eigene Netz bugsierte, nachdem Backhaus gegen Scherhant noch hatte retten können. Davon erholten sich unter dem Strich auch viel zu harmlose Hausherren nicht mehr.

In der fünften Minute der Nachspielzeit hatte Höler sogar das 4:0 auf dem Fuß, kam aber nicht an Backhaus vorbei. Dabei blieb es, die Schuster-Elf fuhr die drei Punkte ein.

Damit ist Freiburg zunächst Sechster, während Bremen auf Platz 13 zu finden ist.

In den Parallelspielen der 1. Bundesliga gab es die folgenden Ergebnisse: Augsburg – Mainz 1:4, Hoffenheim – Bayern München 1:4, HSV – Heidenheim 2:1.


Foto: Marco Friedl (Werder Bremen) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Neuer Bahn-Chef gefunden – aber "aus rechtlichen Gründen" geheim

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) hat nach eigenen Worten einen neuen Bahn-Chef gefunden. „Es kann aber sein, dass wir ihn oder sie aus rechtlichen Gründen noch nicht präsentieren dürfen“, sagte er der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.

Schnieder will am Montag in der Bundespressekonferenz seine mit Spannung erwartete neue Strategie für die Deutsche Bahn präsentieren – und idealerweise auch schon den neuen Vorstandsvorsitzenden. Ob beides wie geplant gleichzeitig passiert, ist also offenbar bis zur letzten Minute offen.

Wichtigstes Kriterium für den Posten, so hatte es Schnieder bereits vor Wochen angekündigt, ist, ob der Kandidat die neue Strategie umsetzen will und kann. Dafür gibt der Verkehrsminister dem künftigen Bahn-Chef gleich mal eine Hypothek mit auf den Weg: Er sei nämlich nicht bereit, sich an den milliardenschweren Mehrkosten von Stuttgart 21 zu beteiligen.

Die soll nach einem Gerichtsurteil die Bahn selbst tragen, die allerdings ohnehin vollständig dem Bund gehört. „Wir haben ganz klare vertragliche Regelungen, und danach ist der Beitrag des Bundes erbracht. Wir schließen keine Verträge ab, die wir dann nachher nicht einhalten, indem wir mehr als vereinbart bezahlen. Und vor allem nicht für Projekte, die nicht unsere sind.“


Foto: Logo der Deutschen Bahn (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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2. Bundesliga: Schalke gewinnt in Magdeburg

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Magdeburg (dts Nachrichtenagentur) – Am 6. Spieltag in der 2. Fußball-Bundesliga hat Schalke in Magdeburg einen 2:0-Auswärtssieg eingefahren und sich damit vorerst auf Platz vier der Tabelle hochgeschoben, Magdeburg bleibt Vorletzter.

Die Gelsenkirchener führten bereits zur Halbzeit, den Führungstreffer erzielte Kenan Karaman in der 10. Minute mit einem präzisen Schuss aus der zweiten Reihe, nachdem Sylla den Ball erobert und an El-Faouzi weitergeleitet hatte.

In der zweiten Halbzeit war es wider Karaman, der in der 56. Minute mit seinem zweiten Treffer zum 2:0 den Vorsprung ausbaute – diesmal per Strafstoß nach Video-Entscheid. Zuvor hatte Magdeburgs Rayan Ghrieb eine Gelbe Karte für ein rücksichtsloses Einsteigen (55.) gesehen.

Trotz einiger Chancen konnte Magdeburg keinen Treffer erzielen. Die Königsblauen kontrollierten insbesondere nach der Halbzeitpause das Spiel und ließen sich den Zwei-Tore-Vorsprung nicht mehr nehmen.

Die weiteren Ergebnisse vom Samstagmittag in der 2. Liga: Hertha-Paderborn 0:2 und Braunschweig-Elversberg 1:4. Am Abend treffen noch der 1. FC Nürnberg und der VfL Bochum aufeinander.


Foto: 1. FC Magdeburg – FC Schalke 04 am 20.09.2025, via dts Nachrichtenagentur

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190. Oktoberfest eröffnet

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München (dts Nachrichtenagentur) – Das 190. Oktoberfest ist offiziell eröffnet. Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) benötigte am Samstagmittag um Punkt 12 Uhr wie im letzten Jahr routiniert zwei Schläge, um das erste Bierfass anzuzapfen.

Es war das zehnte Mal, dass Reiter diese Aufgabe übernahm. Anschließend sprach er die traditionellen Worte „O`zapft is! Auf eine friedliche Wiesn!“ Und ebenfalls wie es die Tradition verlangt, bekam der amtierende Ministerpräsident Markus Söder (CSU) die erste Maß überreicht. „Wir haben so schwere Zeiten, wie nehmen uns jetzt einmal währen der Wiesn eine Auszeit von den Krisen und feiern mal richtig“, sagte Söder beim Fassanstich.

Das größte Volksfest der Welt dauert 16 Tage, vom 20. September bis 5. Oktober. Rund sechs Millionen Gäste aus aller Welt werden erwartet.


Foto: Oktoberfest (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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FDP-Politiker Johannes Vogel wechselt zur Lufthansa

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Köln (dts Nachrichtenagentur) – Der langjährige FDP-Spitzenpolitiker Johannes Vogel fängt beruflich neu an und wechselt als Personalmanager in den Lufthansa-Konzern. Wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ unter Berufung auf Unternehmenskreise schreibt, übernimmt Vogel zum 1. Dezember 2025 die Leitung des Bereichs Personal und Recht bei der Lufthansa-Tochtergesellschaft Eurowings in Köln.

Vogel hatte in der Zeit der Ampelkoalition als stellvertretender Vorsitzender und Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP zwei politische Schlüsselfunktionen gehabt. Gleich nach der Niederlage der FDP bei der Bundestagswahl im Februar hatte er seinen Rückzug aus der Berufspolitik angekündigt. Der studierte Politikwissenschaftler, der aus Nordrhein-Westfalen stammt, ist 43 Jahre alt und hat sich vor allem als Arbeitsmarktpolitiker parteiübergreifend Respekt erworben.

Seinen beruflichen Neuanfang erläuterte er der FAZ so: „Der Schritt zu Eurowings und zur Lufthansa-Group ist für mich eine bewusste Entscheidung für unternehmerische Verantwortung und das Thema modernes Personalmanagement.“ Er freue sich, „künftig in einer faszinierenden Branche zu arbeiten, die gerade jetzt Menschen, Kulturen und Wirtschaftsräume verbindet und Europa konkret erfahrbar macht“. Zugleich sei er überzeugt, dass es für Deutschland insgesamt gut sei, wenn es mehr „Zickzack-Biografien“ mit beruflichen Wechseln zwischen Politik und Wirtschaft gebe.

Die Lufthansa-Tochter Eurowings zeigte sich erfreut, mit Vogel einen „profilierten Entscheider“ gewonnen zu haben. Das Ziel sei ein „modernes und vorausschauendes Personalmanagement, das intern wie extern auf dem Arbeitsmarkt überzeugen kann“, erläuterte Kai Duve, Geschäftsführer Personal, Finanzen und IT, der Fluggesellschaft. „Ich bin sicher, dass Johannes diese Herausforderung mit frischem Blick und hoher Kompetenz meistern wird.“

Vogel hatte beruflich schon einmal neue Wege eingeschlagen, nachdem die FDP 2013 den Wiedereinzug in den Bundestag verpasst hatte. Damals ging er zur Bundesagentur für Arbeit und übernahm verschiedene Führungsaufgaben, darunter die Leitung der Arbeitsagentur Solingen-Wuppertal mit 400 Beschäftigten.


Foto: Johannes Vogel (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Asylverfahren: Kaum noch automatische Widerrufsprüfungen

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Nürnberg (dts Nachrichtenagentur) – Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) hat in diesem Jahr deutlich weniger Widerrufsprüfungen angelegt als noch vor wenigen Jahren.

Nach Informationen der „Welt am Sonntag“ wurden von Januar bis August 2025 rund 16.000 neue Verfahren eingeleitet und knapp 34.000 abgeschlossen. 2021 waren es noch 117.000 neue Verfahren. Besonders häufig betroffen waren Syrer, Afghanen und Iraker. In 31.992 Fällen bestätigte das Bamf den Schutzstatus, in 1.823 Fällen kam es zu einem Widerruf oder einer Rücknahme.

Eine detaillierte Begründung, warum Verfahren eröffnet werden, liefert die Behörde nicht. Nach eigenen Angaben seien die individuellen Lebensgeschichten der Schutzsuchenden zu komplex, um sie in standardisierte Kategorien einzuordnen. Entsprechend führt das Bamf keine Statistik darüber, ob etwa Heimatreisen, Straftaten oder Hinweise von Sicherheitsbehörden eine Rolle bei den Prüfungen spielen.

Nach Angaben des Bundesinnenministeriums können insbesondere Heimatreisen den Flüchtlingsstatus infrage stellen. Das Gesetz geht davon aus, dass Schutz nicht mehr nötig ist, wenn Betroffene in ihr Herkunftsland zurückkehren. Ob daraus ein Verfahren entsteht, entscheidet jedoch das Bamf im Einzelfall. Wie oft Reisen tatsächlich zum Entzug von Schutztiteln geführt haben, wird nicht erfasst. Seit dem Sturz des Assad-Regimes sind etwa aus der Türkei Hunderttausende Syrer zurückgekehrt; aus Deutschland reisten bislang lediglich rund 1.900 Syrer mit einem Förderprogramm aus.


Foto: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Söder kritisiert EU-Kommission wegen Israel-Sanktionen

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München (dts Nachrichtenagentur) – Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder will mögliche Sanktionen der EU-Kommission gegen Israel wegen dessen Kriegsführung im Gazastreifen nicht hinnehmen.

„Wir stehen klar zur einzigen stabilen Demokratie im Nahen Osten“, sagte der CSU-Vorsitzende der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Man sei in Freundschaft verbunden. „Auch die EU-Kommission sollte das endlich erkennen. Sanktionen gegen Israel sind grundlegend falsch. Wir als CSU werden das in Deutschland nicht akzeptieren.“

Nach dem Beginn der israelischen Bodenoffensive in Gaza-Stadt will die EU-Kommission Israel mit Sanktion belegen. Ob die Mitgliedstaaten das unterstützen, ist jedoch offen. In der Bundesregierung gibt es Streit zwischen Union und SPD über die deutsche Haltung.

„Natürlich sind wir für eine bessere humanitäre Situation in Gaza“, sagte Söder der FAS. Mit Blick auf die Diskussion über Waffenlieferungen an Israel fügte er aber hinzu: „Wenn die Hamas morgen die Waffen abgibt, die Geiseln freilässt und den Staat Israel anerkennt, ist Frieden. Würde hingegen Israel morgen die Waffen abgeben, gibt es ein neues Massaker. Israel ist bis heute in seiner Existenz bedroht.“


Foto: Markus Söder (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Bierpreis auf dem Oktoberfest seit 1999 mehr als verdoppelt

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München (dts Nachrichtenagentur) – Der Bierpreis auf dem Oktoberfest hat sich seit 1999 laut einer „Spiegel“-Auswertung mehr als verdoppelt. 2025 kostet die teuerste Maß 15,80 Euro. 1999 mussten für einen Liter Bier auf dem Volksfest noch höchstens 11,80 D-Mark (umgerechnet 6,03 Euro) bezahlt werden.

Das entspricht einer Steigerung von 161,9 Prozent. Das allgemeine Preisniveau ist im selben Zeitraum um 63,7 Prozent gestiegen. Der Sprecher der Wiesn-Wirte, Peter Inselkammer, verweist auf steigende Kosten – etwa höhere Löhne beim Personal. Laut Inselkammer wird der Großteil der Kostensteigerungen beim Bier eingepreist.

Laut Daten des Statistischen Bundesamtes hat der Arbeitskostenindex im Gastgewerbe seit 1999 um 110,6 Prozent zugelegt. Der gesetzliche Mindestlohn ist seit der Einführung im Jahr 2015 um 50,8 Prozent gestiegen. Weil sich die allgemeine Kaufkraft der Verbraucher durch die Inflation und eine moderate Reallohnentwicklung deutlich langsamer als der Bierpreis entwickelt, dürfte die Maß für viele der Millionen Oktoberfestbesucher in den vergangenen Jahren real teurer geworden sein.


Foto: Oktoberfest (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Frei erteilt Erhöhung der Erbschaftsteuer Absage

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Kanzleramtschef Thorsten Frei (CDU) erteilt Überlegungen – auch in der eigenen Partei -, die Erbschaftsteuer bei der Weitergabe von Unternehmen anzuheben, eine klare Absage.

Diese Steuer sei „hoch komplex, und hohe Privatvermögen werden bereits besteuert“, sagte Frei der „Welt am Sonntag“. „Problematisch wird es beim Generationenwechsel in Familienunternehmen. Eine harte Verschärfung würde oft zum Verkauf zwingen – ein Investor zum Beispiel mitten im Schwarzwald verlagert womöglich Know-how und Jobs.“

Kapital, das als Steuer abgeführt werde, fehle für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit, so Frei: „Deshalb ist die Erbschaftsteuer immer auch Strukturpolitik. Nicht zufällig scheiterten frühere Regelungen in Karlsruhe. Spekulationen schaffen Unsicherheit; Unternehmen brauchen aber Planbarkeit. Weniger Vermögensungleichheit erreichen wir vor allem dadurch, dass wir die Vermögensbildung begünstigen. Auch deshalb machen wir die Frühstart-Rente.“


Foto: Thorsten Frei (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Reform der Entwicklungspolitik soll bis Jahresende stehen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Vor dem Hintergrund der Kürzung ihres Etats treibt Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan Strukturreformen in ihrem Haus voran.

„Wir werden die deutsche Entwicklungspolitik neu aufstellen“, sagte sie dem „Tagesspiegel“ (Samstagsausgabe). Ihre Aufgabe sei es jetzt, „mit weniger Geld so viel wie möglich zu erreichen“. Dafür müsse ihr Ministerium „noch effizienter werden und aus jedem Euro das Maximale herausholen“.

Gerade die Entscheidung darüber, „was werden wir in Zukunft nicht mehr machen“, dürfe „kein Schnellschuss sein, weil das große Auswirkungen auf unsere Partnerländer und das Ansehen Deutschlands in der Welt hat“. Man werde dennoch „bis Jahresende Ergebnisse“ vorlegen. Klar ist aus Alabali Radovans Sicht bereits der Schwerpunkt Flucht und Migration, dort werde man sich bei der Hilfe „vorrangig auf Regionen in unserer europäischen Nachbarschaft fokussieren wie den Nahen und Mittleren Osten sowie das Horn von Afrika und die Sahelzone“.

Vor der UN-Konferenz für eine Zwei-Staaten-Lösung im Nahen Osten bestätigte die Entwicklungsministerin zudem neue deutsche Unterstützung für die Palästinensergebiete und verteidigte diese gegen skeptische Nachfragen der Unionsfraktion. „Die palästinensischen Gebiete stehen vor einem fatalen Kipppunkt, an dem sich entscheidet, ob in der Zukunft überhaupt noch etwas übrig bleibt, das anzuerkennen wäre“, sagte sie dem „Tagesspiegel“.

Im Gazastreifen sei die Lage „absolut erschütternd“. Bei einem kürzlichen Besuch im Westjordanland sei ihr sehr deutlich geworden, „dass die Palästinensische Behörde kurz vor dem finanziellen Kollaps steht, weil die israelische Regierung Steuereinnahmen seit Mai nicht weiterleitet“. Aus diesem Grund sei man sich „in der Bundesregierung einig, dass wir eine finanzielle Soforthilfe für die Palästinensische Behörde auf den Weg bringen wollen“. Dazu liefen gerade Gespräche auch mit internationalen Partnern.

„Das dürften historische Tage in New York werden“, sagte Alabali Radovan mit Blick auf die UN-Konferenz, an der sie für die Bundesregierung teilnimmt: „Es ist klar, dass eine ganze Reihe weiterer Staaten ankündigen werden, Palästina als eigenen Staat anzuerkennen.“

Der deutschen Regierung sei „wichtig, dass nicht der Effekt einer rein symbolischen Konferenz schnell verpufft, sondern dass ernsthaft an einem Prozess hin zu einer Zwei-Staaten-Lösung gearbeitet wird“. Die Bundesregierung prüfe zudem „angesichts der inakzeptablen, aktuellen Gaza-Offensive“ ernsthaft die Sanktionsvorschläge von EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen gegen Israel.


Foto: Entwicklungsministerium (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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