Samstag, Mai 10, 2025
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Awajun Kakao – Ein Stück gelebte Souveränität

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Awajun Kakao - Ein Stück gelebte Souveränität herz produktbild

Am 18. März beginnt der Verkauf der neuesten Bereicherung unseres Kakao-Sortiments: der Awajun – ein einzigartiger Kakao aus den üppigen Tropen Perús.

Er entspringt den Dschungeltälern des Alto Mayo, wo die Anden mit dem Regenwald verschmelzen, und trägt die kraftvolle Geschichte der indigenen Awajun-Gemeinschaft in sich. Die Awajun sind nicht nur Hüter des Regenwaldes, sondern auch Bewahrer ihrer kulturellen Identität und Selbstbestimmung. Der Anbau dieses Kakaos ermöglicht ihnen, ihre Traditionen zu wahren und ihre Heimat nachhaltig zu schützen. Jedes Kakaoprodukt aus Awajun trägt zur Erhaltung ihres Landes und der Wiederaufforstung degradierter Waldflächen bei.

Dabei spielt die Genossenschaft Jempe Bakau Conasha eine zentrale Rolle. Sie setzt sich aus 49 großteils jungen Mitgliedern zusammen, die sich dem nachhaltigen Anbau von Kakao und Vanille verschrieben haben. Gemeinsam arbeiten sie daran, die Biodiversität zu fördern. Zudem sind sie aktiv an einem groß angelegten Aufforstungsprojekt der NGO Conservation International beteiligt.

Nachhaltige Partnerschaften für eine bessere Zukunft

Der bio-zertifizierte Awajun-Kakao überzeugt mit kräftigen schokoladigen Aromen, begleitet von feinen fruchtigen Zitrusnoten. Die harmonische Balance zwischen Kakao und Frische macht ihn zu einem außergewöhnlichen Genusserlebnis. Dank einer Rückverfolgbarkeit bis zum Kakaobauern garantiert Awajun nicht nur höchste Qualität, sondern auch absolute Transparenz entlang der gesamten Lieferkette.

Der Anbau des Awajun-Kakaos steht sinnbildlich für die Rückgewinnung indigener Autonomie und nachhaltige Landnutzung. Wo einst tausende Hektar Regenwald für Monokulturen von Reis und Ananas zerstört wurden, kehrt nun der Wald zurück. Bislang wurden bereits 50 Hektar Kakaowälder wiederaufgeforstet, und es entstehen neue Flächen mit nativer Vegetation.

Ein Besuch bei den Awajun

Erst vor wenigen Tagen war Michael Levit, Gründer von Kakao Mischa, mit seinem Team vor Ort, um sich ein Bild von den Kakaopflanzen und der Entwicklung des Projekts zu machen. Dabei wurden den Stammesmitgliedern als ersten die fertigen Kakaoblöcke überreicht, noch bevor sie offiziell in den Verkauf gehen. Ein besonderer Moment voller Freude und Stolz für alle Beteiligten.

Der Besuch war geprägt von tiefem Austausch, gemeinschaftlichen Feiern und der Anerkennung für die harte Arbeit, die hinter diesem Kakao steht. Die Awajun blicken auf sieben Jahre Engagement zurück, in denen sie ihren Anbau perfektioniert und sich den Herausforderungen der nachhaltigen Landwirtschaft gestellt haben. Nun können sie einen Kakao präsentieren, der nicht nur geschmacklich überzeugt, sondern auch ihre Souveränität unterstreicht.

Für Michael Levit und sein Team war der Besuch eine eindrucksvolle Erfahrung: Sie wurden mit offenen Armen empfangen, nahmen an traditionellen Zeremonien teil und erlebten die enge Verbindung der Gemeinschaft der Awajun und ihrer Umwelt. Diese Begegnung unterstreicht die tiefe Bedeutung des Awajun-Kakaos – nicht nur als genussvolles Getränk, sondern als Symbol für den Erhalt von Kultur, Natur und Eigenständigkeit.

Quelle Bild und Text: Kakao Mischa GmbH

Untersuchungshaft für Istanbuls Bürgermeister Imamoglu angeordnet

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Istanbul (dts Nachrichtenagentur) – Der Istanbuler Bürgermeister Ekrem Imamoglu muss in Untersuchungshaft. Dies habe ein türkisches Gericht angeordnet, berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Sonntag.

Imamoglu war am Mittwoch festgenommen worden. Er soll angeblich Anführer einer kriminellen Organisation sein, weitere Vorwürfe drehen sich um Bestechung und die Manipulation von Ausschreibungen. Zudem geht es um eine angebliche Unterstützung der PKK durch Imamoglus Partei CHP. Neben dem Bürgermeister wurden etwa 100 weitere Personen festgenommen. Imamoglu gilt als mächtigster Rivale des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan.

Die Festnahme hatte in Deutschland und anderen Ländern Bestürzung ausgelöst. Innerhalb der Türkei kommt es zudem seit Tagen zu massiven Protesten. In Istanbul setzte die Polizei bei Zusammenstößen mit Protestlern unter anderem Gummigeschosse und Pfefferspray ein.

Imamoglu will bei der nächsten Präsidentschaftswahl als Kandidat für die CHP antreten. Am Sonntag soll er offiziell nominiert werden, die CHP will trotz Imamoglus Festnahme an der Kandidatenkür festhalten.


Foto: Istanbul (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Ärztepräsident besteht auf Fortsetzung von Krankenhausreform

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Ärztepräsident Klaus Reinhardt hat besorgt auf die stockenden Koalitionsverhandlungen zum Thema Gesundheit reagiert: „Die angeschobene Krankenhausstrukturreform darf nicht gestoppt oder gar rückabgewickelt werden, das wäre ein total falsches Signal“, sagte der Präsident der Bundesärztekammer (BÄK) der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Sonntagausgaben). „Ich kann nur an Union und SPD appellieren, sich auf eine kluge und pragmatische Fortentwicklung zu verständigen.“

Die Krankenhausreform ist ein Knackpunkt in den Koalitionsgesprächen. Bei der von Karl Lauterbach aufgesetzten Reform gehe vieles „einfacher und unbürokratischer“, so Reinhardt. So sollte sich die Finanzierung an den tatsächlichen Bedarfen orientieren, und die Bedürfnisse der Bundesländer müssten „angemessen“ berücksichtigt werden. „Aber am Grundsatz, erhebliche Überkapazitäten abzubauen und die Ressourcen effizienter zu nutzen, sollte die künftige Koalition definitiv nicht rütteln“, mahnte er.

Der Ärztepräsident formulierte mit Blick auf die Koalitionsverhandlungen noch ein „grundsätzliches Anliegen“ aus: „Mit reinen Sparmaßnahmen können wir das Gesundheitssystem in unserer alternden Gesellschaft nicht zukunftsfest machen. Nicht nur die Kliniklandschaft, auch die ambulanten Strukturen müssen so angepasst werden, dass mit weniger Ärzten und Pflegekräften mehr kranke Menschen gut versorgt werden können“, sagte er.

Großes Potenzial sehe die Ärzteschaft „in einer besseren Steuerung der Patienten, sodass möglichst keine ärztlichen Ressourcen verschwendet werden“. Bei der Ersteinschätzung und Vermittlung der Patienten in die richtige Versorgungsstruktur könnten digitale Instrumente viel stärker eingesetzt werden. „Da liegt Deutschland im Vergleich zu vielen anderen Ländern weit zurück und muss dringend aufholen.“


Foto: Krankenhaus (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Studie: Umstieg auf E-Auto spart bis zu 55 Prozent Antriebskosten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Umstieg von einem Auto mit Verbrennungsmotor auf ein Elektrofahrzeug kann die Antriebskosten um bis zu 55 Prozent senken. Das geht aus einer neuen Berechnung des Preisvergleichsportals Verivox hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben) berichten.

Demnach lohnt sich der Umstieg in einem deutschlandweiten Vergleich unter 50 Städten besonders in Oldenburg, Bremen und Nürnberg. Wie sehr und ob sich der Umstieg auf ein E-Auto besonders lohnt, hängt in erster Linie von den regionalen Strompreisen ab.

Die Preise Superbenzin und Diesel schwanken zwar in den 50 größten deutschen Städten, sie weichen jedoch nie mehr als vier Prozent voneinander ab. Das zeigen die Preisdaten für den Zeitraum Januar bis März 2025 des Portas „clever-tanken.de“.

Bei Strompreisen hingegen gibt es aufgrund regional unterschiedlich hoher Stromnetzentgelte Schwankungen von bis zu 27 Prozent. Laut der Verivox-Analyse gibt es den günstigsten Strom in den untersuchten Städten mit einem Durchschnittspreis von 30 Cent/kWh im niedersächsischen Oldenburg, während die Preise für Benzin mit 1,72 Euro pro Liter und Diesel mit 1,67 Euro pro Liter leicht unterdurchschnittlich sind. Wer hier von Benzin auf Strom umstellt, spart pro 100 km rund 5,87 Euro, so das Vergleichsportal.

Auch die Autofahrer in Bremen und Nürnberg profitieren Verivox zufolge dank niedriger Strompreise überdurchschnittlich stark von einem Umstieg auf elektrischen Antrieb – gegenüber einem Benziner spart man in Bremen 5,81 Euro auf 100 Kilometer, in Nürnberg sind es 5,78 Euro. Die höchsten Strompreise der 50 größten Städte werden in Hamburg fällig. Die Einsparung durch den Umstieg von einem Benziner auf ein Elektroauto sinkt dadurch auf 4,25 Euro pro 100 Kilometer. In Duisburg sind die Strompreise ebenfalls vergleichsweise hoch, während die Spritpreise unterdurchschnittlich sind. Wer hier mit Strom auflädt, anstatt Benzin zu tanken, spart auf 100 Kilometer rund 4,26 Euro.

„Der Umstieg auf ein Elektroauto geht mit höheren Anschaffungskosten einher, dafür sinken die Antriebskosten ganz beträchtlich“, sagte Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Bei gleicher Fahrleistung kostet der notwendige Strom zu Hause nur etwa halb so viel wie Benzin und Diesel.“

Die durchschnittlichen Strompreise für die einzelnen Städte entsprechen dem von Verivox erhobenen Haushaltspreis Strom im März 2025. Es wurde angenommen, dass das Elektroauto ausschließlich zu Hause aufgeladen wird. Wird an öffentlichen Ladesäulen aufgeladen, können die Stromkosten höher ausfallen. Die durchschnittlichen Spritpreise in den 50 größten Städten wurden von „clever-tanken.de“ ermittelt. Die Durchschnittsverbräuche entsprechen einem Pkw der Kompaktklasse.


Foto: Stromtankstelle für E-Auto (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Grüne und Linke verurteilen Asylpläne von Union und SPD

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Grünen-Chef Felix Banaszak hat Union und SPD vor falschen Weichenstellungen bei der Migration gewarnt. „Die geplante massive Ausweitung der Binnengrenzkontrollen und der Versuch, alle Menschen davon abzuhalten, in Deutschland Schutz zu suchen, sind Ausdruck eines europapolitischen Blindflugs der sich abzeichnenden Rückschrittskoalition“, sagte Banaszak den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben).

Während die SPD „alle restlichen Überzeugungen über Bord wirft, scheint die Union – getrieben von Rechtsaußen – weiter blind auf vermeintlich harte Instrumente zu setzen“. Viele Maßnahmen seien zum Scheitern verurteilt. Der vermutlich künftige Kanzler Friedrich Merz (CDU) „riskiert mit seiner Politiksimulation einen massiven Vertrauensverlust sowohl der Menschen in diesem Land als auch bei unseren europäischen Partnern“, mahnte Banaszak. Dass Merz bereit sei, „Grundpfeiler unseres Rechtsstaats und das Europäische Asylsystem zu gefährden, ist ebenso schockierend wie kurzsichtig“.

Ähnlich kritisierte Linken-Chef Jan van Aken: „Schon jetzt ist klar, wohin die Reise bei SPD und Union geht: mehr Abschiebungen, mehr Grenzkontrollen und weniger Familiennachzug. Das ist nicht nur unchristlich, sondern auch rechtswidrig.“ Das Asylpapier werde „ganz viel Merz und ganz wenig Menschlichkeit enthalten“, so van Aken. „Man will den Geflüchteten das Leben zur Hölle machen, nur um vom eigenen Versagen in der Infrastruktur- und Sozialpolitik abzulenken.“


Foto: Asylbewerberunterkunft (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

VDV fordert mehrjährige Finanzierungszusage bei Deutschlandticket

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) fordert CDU, CSU und SPD auf, in den Koalitionsverhandlungen eine langfristige Fortführung des Deutschlandtickets zu vereinbaren. „Branche und Fahrgäste brauchen endlich eine verbindliche mehrjährige Finanzierungszusage, damit das Potenzial des Tickets voll ausgeschöpft werden kann“, sagte VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben).

Seit seiner Einführung sei die Zukunft des Tickets unklar. Zuletzt hatten sich Bund und Länder nur für dieses Jahr auf eine Finanzierung verständigen könne. Dafür war der Preis des Deutschlandtickts Anfang des Jahres von 49 auf 58 Euro monatlich erhöht worden. Die CSU behauptete zuletzt immer wieder, sie halte das Ticketangebot für entbehrlich.

VDV-Chef Wolff sagte hingegen, das Ticket sei „eine Erfolgsgeschichte“, die den Zugang zum ÖPNV für die Bürger „vereinfacht und für viele Fahrgäste vergünstigt hat“. Finanziert werden sollte das Angebot allerdings nicht aus den neu beschlossenen Nebenhaushalten, so der VDV. „Die dafür notwendigen Ausgleichszahlungen dürfen aber nicht aus dem neuen Sondervermögen kommen, sondern aus dem regulären Haushalt“, erklärte Wolff weiter.

Neben einer verbindlichen Finanzierungszusage für das Deutschlandticket forderte der Verband auch „massive Investitionen in unsere Infrastrukturen“. „Wir brauchen einen Bundessanierungsplan für Schienen, Straßen, Tunnel und Bahnhöfe damit Bahn-, Bus- und Bauwirtschaft die notwendige langfristige Sicherheit und Planbarkeit haben“, so der VDV-Hauptgeschäftsführer.


Foto: Bushaltestelle (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Miersch will mit Sondervermögen auch E-Auto-Rabatt finanzieren

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Generalsekretär Matthias Miersch will aus Mitteln des 500-Milliarden-Sondervermögens einen Rabatt für E-Autos finanzieren. Vor allem Geringverdiener sollten von einem staatlichen Zuschuss für den Umstieg auf ein E-Auto profitieren, sagte er der „Bild am Sonntag“.

„Ich bin auf alle Fälle für einen Kaufanreiz. Gerade für Menschen, die nicht ein neues Auto einfach mal so kaufen können“, so der Sozialdemokrat. „Da gibt es neben der Kaufprämie auch die Möglichkeit von Leasing. Darüber werden wir in den Koalitionsgesprächen befinden müssen.“ Beim Klimaschutz könne sich Deutschland „keinen Aufschub leisten“. Insofern sei es wichtig, „wie wir die Mobilität der Zukunft organisieren“.

Das für Investitionen in die Infrastruktur bereitstehende Geld möchte Miersch vorrangig in Schulen stecken: „Da müssen wir jetzt priorisieren. Es muss in der Koalition entschieden werden. Aber die Bildungsinfrastruktur ist ein elementarer Punkt. Wie viele Leute erleben, dass es in die Schulen durchregnet, dass die Kinder keine guten Bedingungen haben.“

Miersch widersprach CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, der eine Festlegung beim Mindestlohn auf 15 Euro in Frage gestellt hatte: „Das ist sehr klar im Sondierungspapier geregelt. Und insofern gehe ich fest davon aus, dass wir einen Mindestlohn von 15 Euro ab 2026 haben werden.“

Auch bei der Garantie des Rentenniveaus pocht Miersch auf die Umsetzung des Sondierungspapiers: „Es steht drin, dass wir das Niveau sichern wollen. Und dann weiß jeder eigentlich, was damit gemeint ist.“

Trotz des harten Wahlkampfs zwischen Union und SPD lobte Miersch die Verhandlungsatmosphäre mit CDU/CSU: „Wir haben in den Sondierungen sehr hart gerungen. Aber es war immer so, dass es wirklich menschlich fair war und eine gute Sache. Und das ist eine Grundbedingung, auch gut regieren zu können.“ Beim Vertrauen in CDU-Chef Friedrich Merz müsse „einiges wachsen“. Aber er sei „guten Mutes, dass das gelingt“.

Ausdrücklich verteidigte Miersch den Kurzurlaub von SPD-Parteichefin Saskia Esken während der Koalitionsverhandlungen. „Dass wir alle auch Kraft tanken müssen, muss man jedem zubilligen. Und sie ist immer erreichbar. Wir koppeln uns sehr eng zurück, auch ich mit Saskia Esken. Nächste Woche geht es dann los, dann kann sie voll Power in die Koalitionsverhandlungen mit einsteigen“, so Miersch.


Foto: Elektroauto an einer Strom-Tankstelle (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Nagelsmann setzt auch im Italien-Rückspiel auf Goretzka

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Dortmund (dts Nachrichtenagentur) – Fußball-Bundestrainer Julian Nagelsmann hat angekündigt, auch im Viertelfinal-Rückspiel der Nations League am Sonntag auf Leon Goretzka zu vertrauen. „Leon hat ein gutes Spiel gemacht, hat ein Tor gemacht, noch eine weitere große Chance gehabt und uns gut getan, offensiv wie defensiv. Wie alle anderen muss er aber weiter Gas geben, wird aber morgen beginnen“, sagte Nagelsmann am Samstag über den Spieler des FC Bayern München.

„Wir werden taktisch etwas anpassen, aber nicht alles neu machen. Wir werden in der Aufstellung sicher auch die eine oder andere Veränderung haben“, so der Bundestrainer. „Johnny Burkardt ist krank und kann heute nicht trainieren, wir wissen nicht, ob er morgen fit ist. Wir entscheiden morgen, wie es aussieht Richtung Kader, werden uns das Training anschauen und letzte Eindrücke sammeln“, erklärte Nagelsmann.

Zur Torwartposition sagte der Übungsleiter: „Wenn Marc-André ter Stegen fit ist, wird er die Nummer eins sein. Das ist die Voraussetzung“, kündigte Nagelsmann an. „Er hatte eine schwere Verletzung und wir müssen schauen, wie die Entwicklung ist. Wenn er nicht fit sein sollte, ist für alle anderen Torhüter der Kampf um die Nummer eins eröffnet. Für die beiden Spiele jetzt ist Oliver Baumann die Nummer eins“, so der Coach, der Baumann einst bei der TSG Hoffenheim trainiert hatte.


Foto: Julian Nagelsmann (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

SPD nimmt in Hamburg Koalitionsverhandlungen mit Grünen auf

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Hamburg (dts Nachrichtenagentur) – Die SPD in Hamburg will mit den Grünen in Koalitionsverhandlungen gehen. Das teilte die Partei des Regierenden Bürgermeisters und Wahlsiegers Peter Tschentscher am Samstagabend mit. Damit sieht alles nach einer Fortsetzung der rot-grünen Koalition in Hamburg aus.

Der Hamburger CDU-Landeschef Dennis Thering zeigte sich enttäuscht über die Entscheidung der Sozialdemokraten: „Eine Koalition zwischen CDU und SPD wäre die bessere Wahl für Hamburg gewesen. Insbesondere mit Blick auf die großen Infrastrukturvorhaben wie Köhlbrandquerung, A26-Ost und den Schienenausbau, aber auch für eine konsequente Sicherheit und eine ausgewogene Verkehrspolitik“, schrieb Thering am Samstagabend auf „X“.

„Hamburg hätte auch stark davon profitiert, die gleiche Regierungskonstellation wie in der neuen Bundesregierung zu haben“, zeigte sich der Christdemokrat überzeugt. Man nehme jetzt „sehr selbstbewusst und gestärkt“ die Oppositionsrolle an und werde „weiterhin sehr konstruktiv und entschlossen“ für die Interessen der Hamburger eintreten, so Thering.


Foto: Katharina Fegebank, Peter Tschentscher (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Lottozahlen vom Samstag (22.03.2025)

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstags-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 11, 20, 28, 30, 35, 41, die Superzahl ist die 3. Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 5279675. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 255507 gezogen. Der Jackpot bei „6 aus 49“ betrug 25 Millionen Euro. Diese Angaben sind ohne Gewähr.

Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne.


Foto: Lotto-Spieler, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts