Sonntag, November 16, 2025
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Lottozahlen vom Mittwoch (24.09.2025)

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Mittwochs-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 9, 14, 16, 29, 31, 48, die Superzahl ist die 8. Im Jackpot liegen diese Woche 15 Millionen Euro.

Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 6699377. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 328099 gezogen. Diese Angaben sind ohne Gewähr.

Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne. In Deutschland wird das populäre Zahlenlotto „6 aus 49“ seit 1955 gespielt. Am häufigsten wurde bislang die 6 gezogen, am seltensten die 13.


Foto: Lotto-Schild (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Haseloff stellt Pfad für Klimaneutralität bis 2045 infrage

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Leipzig (dts Nachrichtenagentur) – Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) stellt den Zeitplan für die Erreichung von Klimaneutralität bis 2045 infrage.

„Ich glaube, dass dieses Ziel unter den jetzigen Bedingungen mit Ukraine-Krieg, Weltwirtschaftskrise, letztendlich auch der Wirtschaftspolitik von Amerika nicht zu erreichen ist – es sei denn unter Verlust von ganzen Industriezweigen oder wesentlichen Teilen davon“, sagte er dem TV-Sender „Welt“. Er forderte „eine Modifikation des bisherigen Fahrplans“, ohne das grundsätzliche Ziel der Klimaneutralität aufzugeben. „Wir brauchen einen anderen Pfad dorthin.“

Die schwarz-rote Koalition hatte 2021 das Ziel der Klimaneutralität von 2050 auf 2045 vorgezogen, um einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts nachzukommen. Karlsruhe hatte mit Blick auf die Menge an CO2, die Deutschland zur Begrenzung der Erderhitzung auf 1,75 Grad bleibt, geurteilt, dass ein zu schneller Verbrauch dieses CO2-Budgets die Freiheiten zukünftiger Generationen zu sehr einschränken würden. Deutschland hätte demnach die Möglichkeit, auch später klimaneutral zu werden – wenn im Gegenzug schneller mehr CO2 eingespart wird. In einem ähnlichen Urteil hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte 2024 ebenfalls ein CO2-Budget als Maßstab angelegt, das sich allerdings an der 1,5-Grad-Grenze orientiert und entsprechend kleiner ist.

Haseloff will zudem den Europäischen Emissionshandel begrenzen. „Wir müssen vor allen Dingen die energieintensive Industrie befreien von den Auflagen, die wir eingebaut haben, wie Zertifikatehandel und Ähnlichem“, sagte er. Der CDU-Politiker nannte konkret die Bereiche Stahl, Grundstoffchemie, Automobilzulieferung und alle Arten der Metallverarbeitung. Bislang würde die jährliche Reduktion von CO2-Zertifikaten im Emissionshandel für die Industrie (ETS-1) dafür sorgen, dass die Industrie bis 2040 emissionsfrei sein muss.

Haseloff argumentierte, bei den hohen Energiepreisen stünden „gerade in Ostdeutschland unsere energieintensiven Unternehmen unter Druck, verlieren ihre Märkte, sind nicht wettbewerbsfähig“. Dies führe „sukzessive zu einer Deindustrialisierung, wenn wir nicht handeln“.

Haseloff stellte auch den bisherigen Fahrplan für den Kohleausstieg zur Disposition. „Wir müssen sicherlich auch schauen, wie wir den Energiemix in den nächsten Jahren gestalten.“ In den nächsten Jahren würden weitere Kohlekraftwerke vom Netz genommen. „Und darüber müssen wir diskutieren. Wir brauchen Gaskraftwerke, gegebenenfalls aber auch eine Modifikation, was den Fahrplan beim Kohleausstieg anbelangt.“

Entscheidend sei, dass man bezahlbare Energie brauche. „Und die haben wir momentan nicht. Und deswegen wird das Wirtschaftswachstum auch nicht besser werden demnächst, wenn wir hier nicht eine ganz klare Kursänderung herbeiführen“, sagte er.


Foto: Reiner Haseloff (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Steinmüllers Bundestagsrede mit Baby war spontane Aktion

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Hanna Steinmüller (Grüne) hat am Dienstag spontan entschieden, ihre Rede im Bundestag mit Baby am Rednerpult zu halten. „Ich habe meinen Sohn nur mitgenommen, weil er geschlafen hat“, sagte sie dem „Tagesspiegel“ (Donnerstagausgabe). „Ich dachte, wenn ich ihn jetzt einem Kollegen gebe, wecke ich ihn auf. Das wollte ich nicht.“

Unter Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) seien die Regeln für Kinder im Plenarsaal gelockert worden. „Ich habe viele politische Differenzen mit ihr, aber beim Thema Vereinbarkeit von Elternschaft und Mandat erlebe ich sie wirklich als sehr bemüht“, so Steinmüller.

Insgesamt sei der Bundestag kein besonders familienfreundlicher Ort. Ihr sei es wichtig zu zeigen, dass Kinder zum Alltag dazugehören, sagte die Grünen-Politikerin. „Es gibt immer noch die Erwartungshaltung, dass sie den ganzen Tag wegorganisiert werden. Viele können das aber nicht, besonders Alleinerziehende.“


Foto: Hanna Steinmüller am 23.09.2025, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Söder kritisiert Besetzung von Koch als Ruhs-Nachfolgerin

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München (dts Nachrichtenagentur) – Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) kritisiert den NDR für die Absetzung der Moderatorin Julia Ruhs für die Folgen des Formats „Klar“, die der NDR verantwortet. „Sie hat den Öffentlich-Rechtlichen insgesamt und insbesondere dem Norddeutschen Rundfunk schwer geschadet“, sagte Söder in der aktuellen Ausgabe der „Zeit“. Während BR und NDR das häufig als konservativ eingestufte Format nach der Pilotphase fortführen wollen, soll Ruhs künftig die Folgen des BR moderieren, während Tanit Koch, die nach ihrer Station als „Bild“-Chefredakteurin 2021 die CDU-Wahlkampfkommunikation leitete, die NDR-Folgen übernehmen soll.

Söder kritisierte, es sei kaum noch möglich, aus dem konservativen Spektrum zu senden. „Wer bei einem Format mit dieser Quote mit einer solchen Rigorosität vorgeht, erweckt den Eindruck, dass er bei der Auswahl von Personal grundsätzlich eine unsichtbare Schere im Kopf haben könnte. Bei vielen Menschen verstärkt es das Gefühl, der öffentlich-rechtliche Rundfunk sei tendenziell links, vor allem grün“, behauptete Söder.

Der CSU-Chef wendet sich auch gegen die Forderung von CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, die Rundfunkbeiträge auf dem heutigen Niveau einzufrieren, um Druck zu Reformen auf die Sender auszuüben. „Gebühren sind kein Straf- oder Belohnungsinstrument für Inhalte“, sagte Söder. Die Beitragsfrage bemesse sich daran, ob der öffentlich-rechtliche Rundfunk zu Recht jedes Jahr mehr Geld ausgebe oder auch sparen könne.

Die Nachbesetzung von Ruhs durch Koch überzeugt Söder nicht. „Die Nachbesetzung wirkt wie ein Feigenblatt: Aufgrund des öffentlichen Drucks wird hektisch eine Nachfolgerin eingestellt, die früher bei der Bild-Zeitung war“, sagte Söder. Das sei nicht sehr überzeugend. „Erst eine Person entfernen und dann versuchen, das mit einer anderen zu kaschieren. Solche Vorgänge fördern leider die Vorurteile in demokratiekritischen Milieus. Es entsteht der Eindruck, die Öffentlich-Rechtlichen arbeiten nur mit politisch liebsamem Personal“, sagte er.


Foto: Markus Söder (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Bericht: ZDF will Anzahl an Böhmermann-Sendungen kürzen

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Mainz (dts Nachrichtenagentur) – Jan Böhmermanns Satiresendung „ZDF Magazin Royale“ soll offenbar seltener gesendet werden. Wie der „Stern“ berichtet, soll die Anzahl der ausgestrahlten Episoden im kommenden Jahr wohl drastisch gekürzt werden. Statt 33 Folgen soll es demnach offenbar nur noch 20 geben.

Das ZDF dementierte den mutmaßlichen Schritt auf Anfrage des Magazins nicht, vielmehr bestätigte der Sender Gespräche mit Böhmermann und der Produktionsfirma hinter dem „ZDF Magazin Royale“, weitere Details wolle man aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht mitteilen. „Das ZDF beabsichtigt die Zusammenarbeit mit Jan Böhmermann und der Unterhaltungsfernsehen Ehrenfeld UE GmbH auch 2026 unter anderem mit dem `ZDF Magazin Royale` und `Lass dich überwachen` fortzusetzen“, schrieb eine Sprecherin dem „Stern“. Zum geplanten Umfang der Zusammenarbeit machte sie keine Angaben. Die Produktionsfirma selbst wollte sich auf Nachfrage des Magazins nicht äußern.

Der Schritt käme zu einer Zeit, in der Late-Night-Shows – besonders in den USA – sehr im Fokus stehen. Erst vergangene Woche wurde die Talkshow von Jimmy Kimmel kurzerhand abgesetzt, nach starkem öffentlichen Druck seitens der Zuschauer weniger als eine Woche später wieder ins Programm genommen.

Böhmermanns Late-Night-Show läuft seit November 2020 immer freitags im ZDF, die Episoden können kurz zuvor in der Mediathek abgerufen werden.


Foto: ZDF-Logo (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

deskbird sammelt 23 Millionen US-Dollar in Series B ein, um Workplace Management neu zu definieren

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deskbird Founders Ivan Cossu links und Jonas Hess rechts Copyright Simon Ziffermayer

deskbird verwandelt Büros weltweit vom Kostenfaktor zum Wettbewerbsvorteil

deskbird, Europas am schnellsten wachsende Workplace-Management-Plattform, schließt die Series-B-Finanzierungsrunde mit 23 Millionen US-Dollar ab. Die Runde führt Octopus Ventures an, mit Co-Investments von Neva SGR (Intesa Sanpaolo Bank) und AVP sowie Beteiligungen von Alstin Capital, session und PortfoLion. Diese strategische Investition hilft deskbird dabei, den Wandel vom traditionellen Büromanagement hin zu intelligenten Arbeitsplatz-Ökosystemen voranzutreiben, damit Büroflächen von einem Kostenfaktor zu einem strategischen Vorteil für Unternehmen werden.

Series-B-Finanzierung treibt Wachstum und Innovation voran

Die Finanzierung folgt auf ein Jahr schnellen Wachstums. In diesem Zeitraum hat deskbird seine Kundenbasis ausgebaut, neue Märkte erschlossen und erweiterte Analytics- sowie Smart-Scheduling-Funktionen eingeführt. Diese helfen Unternehmen dabei, Büroflächen zu optimieren, Kosten zu reduzieren und Workplace-Operations zu steuern.

Mit der Series-B-Finanzierung wird sich deskbird künftig auf folgende Schwerpunkte konzentrieren:

Fokus auf KI-gestützte Workplace Intelligence

Office Manager und Administratoren können mit Vorhersagemodellen Flächenbedarfe frühzeitig erkennen, Ressourcen effizient steuern und Arbeitsplätze gestalten, die sich automatisch an Nutzungsmuster und Veränderungen anpassen.

Globale Skalierung der Vision von deskbird

deskbird wird seine Marktposition weiter ausbauen, um sich als die führende Plattform für intelligentes Workplace-Management zu etablieren.

Erweiterte Integrationen für Enterprises

Die Plattform bindet weitere HRIS- und IT-Systeme an, um eine einheitliche Workplace Intelligence zu schaffen, die sich nahtlos in bestehende Prozesse integriert.

Stimmen aus dem Unternehmen

„Arbeitsplätze sollten sich an Menschen anpassen – nicht umgekehrt! Mit deskbird können Unternehmen leere Schreibtische eliminieren, ungenutzte Flächen reduzieren und Büros schaffen, in die Mitarbeitende tatsächlich gerne zurückkehren“, so Ivan Cossu, Mitgründer und CEO von deskbird. „Jedes Unternehmen wird letztlich erkennen, dass der physische Arbeitsplatz ebenso entscheidender Wettbewerbsvorteil ist wie der Technologie-Stack. Diese Finanzierung beschleunigt unsere Mission, die smarte Zukunft der Arbeit schon heute zu realisieren.“

Investoren unterstützen die Mission von deskbird

“deskbird is doing more than just building a product, they’re reshaping how modern workplaces run. We’re excited to see this funding used to expand their product into new sectors such as [real estate], and take it to key markets like the UK: cementing their position as Europe’s category leader and setting a new standard for the future of work in the process. By unlocking the full potential of people and space, deskbird is creating the operating system for tomorrow’s workplaces – exactly the kind of ambitious vision we’re proud to back at Octopus Ventures.” — Saranyah Douse, Principal bei Octopus Ventures.

“Workplaces are one of the last frontiers of digital transformation. deskbird is redefining them as dynamic, data-driven ecosystems that unlock both cost savings and human potential. We believe they are poised to lead this global shift.” — Mario Costantini, CEO und General Manager von Neva SGR (Intesa Sanpaolo Bank)

“Every company will need a workplace strategy as intelligent as its cloud or cybersecurity stack. deskbird delivers that with a people-first platform built for global scale. Having backed the team since their Series A two years ago, we’ve seen their vision, execution, and momentum firsthand – and we’re excited to continue supporting them on their journey.” — François Robinet, Managing Partner bei Atlantic Vantage Point (AVP)

65 % der Unternehmen ohne Tool fürs Büromanagement

Hybrides Arbeiten, Shared Desks und flexible Büroumgebungen sind keine Trends mehr — sie sind der neue Standard. Erkenntnisse aus mehr als 10.000 Büros zeigen dennoch, dass Büroflächen häufig bis zu 60 % zu groß sind. Das Potenzial für Optimierung und smarte Flächenplanung ist also deutlich.

Und das nicht grundlos. Denn in 65 % der Unternehmen mit Desk-Sharing fehlt eine dedizierte Lösung, um diese flexiblen Arbeitsplätze effizient zu managen. Das führt zu unnötigen Kosten und verschwendeten Ressourcen. So weist beispielsweise eine Organisation mit 1.000 Mitarbeitenden, 800 Schreibtischen und 2,5 Büro-Tagen pro Woche ohne geeignetes Workplace-Management-Tool erhebliche Ineffizienzen auf: von Mitarbeitenden, die täglich 30 Minuten mit der Suche nach Schreibtischen und Meetingräumen verbringen, bis hin zu mehr als fünf Millionen Euro pro Jahr für ungenutzte Büroflächen. Das entspricht den Gehältern von 50 zusätzlichen Mitarbeitenden — jährlich verloren durch leere Schreibtische.

Vom Flächenmanagement zur Workplace Intelligence

deskbirds Lösung geht über die Buchung von Schreibtischen hinaus. Die Plattform liefert Unternehmen die nötige Intelligence, um ihre Büros effizient zu dimensionieren, die Zusammenarbeit zu fördern und ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich Mitarbeitende wohlfühlen. Nutzer:innen buchen und verwalten mühelos alle Ressourcen im Büro — von Schreibtischen und Meetingräumen über Besuchermanagement bis hin zu Parkplätzen — in einer einzigen, intuitiven Oberfläche. Gleichzeitig erhalten Organisationen Zugang zu Echtzeit-Analysen, die die tatsächliche Flächennutzung, Anwesenheit und Ressourceneffizienz sichtbar machen. Diese Insights ermöglichen smartere Entscheidungen, die Kosten senken und den Return on Invest auf jeden Quadratmeter Bürofläche maximieren.

deskbird ist bei über 10.000 Büros und 250.000 Nutzer:innen weltweit im Einsatz und die bevorzugte Lösung für intelligentes und effizientes hybrides Arbeiten von Branchenführern wie Samsung, Deloitte, Philips, AON, Schaeffler und Airbus.

Bild deskbird Founders Ivan Cossu links und Jonas Hess rechts Copyright Simon Ziffermayer

Quelle Maschmeyer Group/ MM Support GmbH

Kichererbsen-Revolution

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Tofu: OMAMI bringt Kichererbsentofu mit THIS nach UK Christina Hammerschid

OMAMI partnert mit THIS™ und bringt Kichererbsentofu in die Supermarktregale Großbritanniens

Das Berliner Foodtech-Start-up OMAMI hat sich ein Jahr nach dem offiziellen Start in Deutschland mit dem britischen Plantbased Food-Unternehmen THIS™ zusammengetan. Gemeinsam kombinieren sie ihre Expertise für innovative pflanzliche Zutaten und ihre Leidenschaft für natürlichen Geschmack: Unter dem Namen „THIS™ is OMAMI Chickpea Tofu“, wird der Next-Gen-Tofu auf Basis von Kichererbsen ab Ende September 2025 in ganz Großbritannien erhältlich sein. Die neue Tofu-Range umfasst zwei geschmackvolle, bereits marinierte Sorten: Lightly Seasoned und Chilli Spiced. Beide Varianten sind bei Sainsbury’s, Tesco und Ocado erhältlich, die Sorte Lightly Seasoned zusätzlich auch bei Waitrose.

In der DACH-Region hat OMAMI seit dem Launch im April 2024 schon den Einzelhandel erobert:

Der gleichnamige marinierte Kichererbsentofu ist bereits in sechs Sorten unter anderem in Deutschland national bei REWE, REWE online, Kaufland Berlin/Brandenburg, tegut, HIT Ullrich, Flink, Velivery und knuspr und in Österreich bei BILLA Plus, Spar und Gurkerl erhältlich. Mit dem Export in gleich vier der renommiertesten Supermarktketten Großbritanniens ist OMAMI nur ein Jahr seit Start ein großer Coup gelungen.

Hergestellt aus 75 Prozent Kichererbsen bringt THIS™ is OMAMI Chickpea Tofu frischen Wind in die Tofuwelt und verspricht ein ganz neues Geschmackserlebnis – ganz ohne Soja. Die Konsistenz ist mittelfest, wird knusprig beim Braten und bleibt dabei innen cremig. Beide Sorten sind dank der Marinade direkt ready-to-cook, von Natur aus fettarm und mit 16 Gramm Eiweiß auf 100 Gramm reich an Proteinen.

Die Sorte Lightly Seasoned – in den deutschen Regalen geführt unter dem Namen Black Pepper – ist dezent mit Salz und schwarzem Pfeffer gewürzt. Durch die leichte Note ist der Kichererbsentofu vielseitig einsetzbar und perfekt für jede Küche. Wer es schärfer mag, greift zu Chilli Spiced – in Deutschland unter dem Namen Sweet Chili bekannt. Die Sorte ist kräftig mariniert mit Chili, ideal für asiatische und mexikanische Gerichte.


„Wir freuen uns riesig über die Partnerschaft mit THIS™. Hier kommen zwei innovative Unternehmen zusammen, die dieselbe Vision teilen: den pflanzlichen Markt zu revolutionieren – mit Produkten, die durch außergewöhnlichen Geschmack und wertvolle Nährstoffe begeistern. Tofu ist für alle da – diese Mission wollen wir nun auch in Großbritannien verbreiten“, sagt Christina Hammerschmid, CEO und Gründerin von OMAMI über die Partnerschaft.

„THIS™ is OMAMI Chickpea Tofu wird der beste Tofu auf dem Markt – mit köstlichem Geschmack und einer großartigen Textur. Mit THIS™ wollen wir pflanzliche Lebensmittel entwickeln, die nicht nur lecker schmecken, sondern auch mit ihren Nährwerten überzeugen. Unser neuer Kichererbsen-Tofu erfüllt genau diese Anforderungen. Und das Beste: Die Zubereitung erfordert keinen Aufwand – weder Marinieren, noch Vorbereitung. Einfach schneiden, braten und genießen. Damit wird er hoffentlich verändern, wie Menschen über Tofu denken“, sagt Mark Cuddigan, CEO von THIS™.

Bild OMAMI CEO und Gründerin Christina Hammerschmid Copyright: OMAMI

Quelle Cléo Public Relations UG

Wirtschaftsverbände an Merz: Stimmung ist "gekippt"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Spitzen der deutschen Wirtschaftsverbände erwarten von der Bundesregierung rasche Reformen des Sozialstaats und einen Kurswechsel hin zu einer wirtschaftsfreundlicheren Politik. „Die Stimmung ist gekippt und die Enttäuschung spürbar“, sagte der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Jörg Dittrich, dem „Handelsblatt“ (Donnerstagsausgabe). Die ausgebliebene Stromsteuersenkung für alle Betriebe wirke nach. Es reiche nicht mehr, im Allgemeinen zu bleiben, so Dittrich. „Es geht jetzt um konkrete Entlastungen, die schnell umsetzbar sind.“

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hatte am Morgen in der Generaldebatte des Bundestags Verständnis dafür gezeigt, dass die Unternehmen sich um Zukunftsaussichten und Arbeitsplätze sorgen. „Deshalb müssen wir handeln, wir müssen es schnell tun“, sagte der CDU-Chef. Ohne „echte“ Reformen lasse sich der Sozialstaat nicht aufrechterhalten.

Am Montag hatte der Kanzler die vier Wirtschaftsverbände BDA, BDI, DIHK und ZDH zum Gespräch empfangen. „Aus dem Gespräch mit dem Bundeskanzler nehme ich einen klaren Reformwillen mit“, sagte BDA-Präsident Rainer Dulger dem „Handelsblatt“. Aber jetzt müsse die Koalition diesen Schwung aufnehmen und zügig handeln. „Sozialreformen und die Modernisierung des Staates dulden keinen Aufschub.“

Der Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, Oliver Zander, beklagte, dass die Wirtschaftskrise immer weiter gehe und die Metall- und Elektroindustrie seit 2019 schon 250.000 Arbeitsplätze verloren habe. „Der Standort Deutschland ist nicht mehr wettbewerbsfähig“, sagte Zander dem „Handelsblatt“ und verband das mit einer Warnung an die Politik: „Ohne eine stabile Wirtschaft gibt es keine stabile Regierung.“


Foto: Friedrich Merz am 24.09.2025, via dts Nachrichtenagentur

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Dax weiter im Minus – Ifo-Index schwächer als erwartet

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Mittwoch nach einem bereits schwachen Start bis zum Mittag weiter im roten Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.590 Punkten berechnet, 0,1 Prozent unter dem Vortagesniveau. An der Spitze der Kursliste rangierten Siemens Energy, Rheinmetall und Zalando, am Ende Continental, Merck und Brenntag.

Der Ifo-Geschäftsklimaindex fiel am Vormittag schwächer als erwartet aus. „Das ist ein ernüchternder Realitätscheck“, sagte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP-Bank-Gruppe. Von konjunktureller Erholung könne keine Rede sein. „Die zunehmenden Handelskonflikte und die geopolitischen Unsicherheiten belastet die deutsche Exportwirtschaft. Gleichzeitig erodieren die Hoffnungen, dass das Infrastrukturprogramm der trägen wirtschaftlichen Entwicklung tatsächlich Beine macht.“

„Mit dem großen Infrastruktursondervermögen sollte sich die angeschlagene wirtschaftliche Entwicklung wieder zum Besseren wenden. Doch mittlerweile breitet sich Ernüchterung aus“, so Gitzel. Es werde wohl noch einige Zeit dauern, bis tatsächlich positive Impulse spürbar sein werden und ob diese tatsächlich im kommenden Jahr deutliche Akzente setzen, bleibe fraglich. „Hierfür müssten sich die Genehmigungsverfahren ebenfalls beschleunigen.“

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,1758 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8505 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 68,23 US-Dollar; das waren 60 Cent oder 0,9 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

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Bildungsminister wollen Sichtbarkeit nationaler Minderheiten stärken

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bildungsministerkonferenz hat gemeinsam mit dem Bundesrat für Niederdeutsch und dem Minderheitenrat die Umsetzung ihrer Empfehlung zur Wissensvermittlung über die vier autochthonen nationalen Minderheiten und Volksgruppen in Deutschland sowie die Sprechergruppe Niederdeutsch vorgestellt. Als autochthon gelten Gruppen, die seit Jahrhunderten in Deutschland leben und eine eigene Sprache und Kultur pflegen, wie die Kultusministerkonferenz am Mittwoch mitteilte.

„Die autochthonen nationalen Minderheiten und Volksgruppen sowie die Sprechergruppe Niederdeutsch gehören zur kulturellen DNA unseres Landes“, sagte Simone Oldenburg, Präsidentin der Bildungsministerkonferenz. Die in der Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund stattfindende Fachtagung habe gezeigt, wie vielfältig und praxisnah die Umsetzung gelingen könne – von Schülerbotschafterprogrammen bis zu digitalen Lernformaten.

Bei der ganztägigen Veranstaltung wurden Bildungsansätze präsentiert, darunter der „Minderheitenkoffer“ des European Center for Minority Issues und das Escape-Room-Format „Minderheitenlabyrinth“. Die Fachtagung baut auf einem KMK-Beschluss vom 13. Dezember 2024 auf, der in Zusammenarbeit mit dem Bundesrat für Niederdeutsch und dem Minderheitenrat entstanden ist.


Foto: Wörterbuch (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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