Montag, November 24, 2025
spot_img
Start Blog Seite 114

Natürlich erfrischt – Energie aus der Natur

0
Ingwer Power: Bergblut Bio Ingwerkonzentrat & Kurkuma Bergblut

Stronger Together – Ingwer und Kurkuma von Bergblut

Gemeinsam ist man stärker – meistens zumindest. Das neue Power Duo Bio Ingwerkonzentrat und Bio Ingwerkonzentrat mit Kurkuma von Bergblut schmeckt auch einzeln hervorragend. Hochwertigste Bio-Zutaten wie Ingwer und Kurkuma aus Peru, kombiniert mit einem Hauch Zitrone und Limette, sorgen ab jetzt den ganzen Tag über für jede Menge Flüssigkeit mit frischem Geschmack. Ob Sommer oder Winter – ausreichendes Trinken ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden, Klarheit und Balance. Darum ergibt eine Flasche reines, natürliches Konzentrat auch je 60 × Ingwerwasser oder 30 Ingwershots. Passend dazu gibt es die praktische Stay Hydrated-Glasflasche (500 ml), die man perfekt zu Hause, im Office oder unterwegs einsetzen kann. Einfach. Lecker. Und gesund.

Pure Power – das BIO Ingwerkonzentrat Klassik

Ein Schluck Natur, so frisch, so pur. Das BIO Ingwerkonzentrat Klassik von Bergblut ist unser täglicher Kick aus peruanischem Bio-Ingwer, verfeinert mit einem Spritzer Zitrone und Limette. Scharf, belebend, vielseitig einsetzbar. Es eignet sich perfekt als Shot, zum Würzen von Suppen, im Sommer als Limonade und im Winter vor allem als wärmender Tee an kalten Tagen. Dabei besteht das Bio Ingwerkonzentrat aus nur vier Zutaten – Wasser, Ingwer, Zitronensaft sowie Limettensaft – und kommt ganz ohne Zucker oder sonstige Zusätze aus. Hergestellt in sorgfältiger Eigenproduktion, setzt Bergblut dabei auf biologische Rohstoffe und kurze Lieferketten für einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren Naturressourcen. Natürlich. Nachhaltig. Und ohne Kompromisse.

Doppelt hält besser – das BIO Ingwerkonzentrat mit Kurkuma

Der Herbst wird golden… und gesund! Nachdem der Klassiker bereits so ein großer Erfolg war, kommt jetzt das Bio Ingwerkonzentrat mit Kurkuma. Würziger Bio-Ingwer und Kurkuma aus Peru werden mit der Kombination von Bio-Limetten- und Zitronensaft zu einem harmonischen Zusammenspiel aus Schärfe und Wärme verfeinert. Etwas Agavendicksaft und ein Hauch Pfeffer runden das Geschmackserlebnis perfekt ab. Ob als schneller Shot zwischendurch, wärmender Tee, aromatische Golden Milk oder erfrischende Zutat im Glas Limonade – das Bio Ingwerkonzentrat mit Kurkuma bringt intensive Aromen und natürliche Energie in jede Tageszeit. Für alle, die bewusst genießen, ihre Routinen bereichern und dabei auf höchste Qualität setzen möchten.

Alle guten Dinge sind Drei – DIY Rezeptideen von Bergblut

1. Ingwer-Zitrus-Morning-Shot

Zutaten für eine Portion:

  • 30 ml BIO Ingwerkonzentrat von Bergblut
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 1 TL Apfelessig (roh, ungefiltert)
  • 100 ml Wasser (lauwarm oder zimmerwarm)
  • Optional: 1 Prise Cayennepfeffer

Zubereitung:
Alles gut vermischen und morgens auf nüchternen Magen trinken – der besondere Kickstart am Morgen.

2. Frische Ingwerlimonade mit Bergblut Bio Ingwerkonzentrat

Zutaten für 1 Liter Limonade:

  • 1 Liter stilles oder sprudelndes Wasser (gekühlt)
  • 50–70 ml BIO Ingwerkonzentrat von Bergblut (je nach gewünschter Intensität)
  • Saft von 1 Bio-Zitrone oder -Limette
  • 1–2 TL Honig, Agavendicksaft oder ein anderes Süßungsmittel (optional)
  • Eiswürfel
  • Frische Minze & Zitronenscheiben zum Garnieren (optional)

Zubereitung:

  • Das gekühlte Wasser in eine Karaffe geben.
  • Das Ingwerkonzentrat von Bergblut und den frisch gepressten Zitronen- oder Limettensaft hinzufügen.
  • Nach Geschmack süßen und gut umrühren.
  • Mit Eiswürfeln auffüllen und nach Belieben mit Minze und Zitronenscheiben garnieren.
  • Kalt genießen!

Für einen extra Frischekick kann man etwas frisch geriebenen Ingwer oder einen Spritzer Orangen- oder Apfelsaft ergänzen.

3. Warmes Ingwer-Zitronen-Tonic

Zutaten für 1 Glas (ca. 250 ml):

  • 200 ml heißes (nicht kochendes) Wasser
  • 30 ml BIO Ingwerkonzentrat von Bergblut
  • Saft von ½ Bio-Zitrone
  • 1 TL Honig oder Agavendicksaft (nach Geschmack)
  • Optional: einen Schuss vom Bergblut Konzentrat mit Kurkuma oder Cayennepfeffer für den extra Kick

Zubereitung:

  • Wasser erhitzen, aber nicht kochen lassen (ca. 70–80 °C).
  • Das BIO Ingwerkonzentrat von Bergblut und Zitronensaft in eine Tasse geben.
  • Mit dem heißen Wasser aufgießen und gut umrühren.
  • Nach Geschmack süßen und optional mit Kurkuma oder Cayennepfeffer verfeinern.
  • Warm genießen – ideal am Morgen oder bei kaltem Wetter.

Tipp:
Die Menge des Konzentrats je nach Geschmack anpassen. Dieses Rezept eignet sich auch hervorragend als sanfter Reset-Drink oder als wohltuendes Getränk bei Erkältungsgefühlen.

Über Bergblut

Bergblut ist ein junges Unternehmen aus der Region Kitzbühel in Österreich und steht für Naturprodukte von bester Bio Qualität und Reinheit. Gründer Seppi und Gesellschafter David leben für die Energie ihrer Bergblut Produkte und haben sich als oberstes Ziel gesetzt, möglichst einfach und in herausragender Qualität gesunde Lebensmittel für jeden Einzelnen zugänglich zu machen. Alle Produkte sind 100 Prozent organischen Ursprungs, vegan und vereinen gesunde Zutaten mit Vitaminen, Mineralien, Enzymen und Mikroorganismen zu einem äusserst schmackhaften Energie-Kick. Bei den kaltgepressten BIO Säften & Shots (330 & 80 ml) verzichtet Bergblut auf Konservierungsstoffe oder Erhitzung, damit alle wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Seit Juni 2023 gibt es den ersten Bergblut Bergshop „House of Vitamines“ in Kirchberg bei Kitzbühel. Von dort aus versendet Bergblut seine Pakete und bietet nebenbei die Möglichkeit zur Abholung.

Die Bergblut Produkte sind online unter dasbergblut.com erhältlich. Eine Saftkur kostet ab 27,50 € (Bio Saftkur Basic für einen Tag mit 5 Säften á 330ml). Die Bergblut Bio Säfte können einmalig oder im Saft-Abo gekauft werden. Spart Geld und gibt gleichzeitig die Möglichkeit, sich 1 x pro Monat mit einer Lieblingsauswahl an Säften beliefern zu lassen.

Die Produkte von Bergblut sind online unter www.dasbergblut.com erhältlich sowie zur direkten Abholung im Bergblut Bergshop in Kirchberg bei Kitzbühel (Österreich). Das Bio Ingwerkonzentrat und das Bio Ingwerkonzentrat mit Kurkuma wird auch in ausgewählten Hotels in Österreich und Deutschland geführt und den Gästen z.B. zum Frühstück gereicht, bei Gerichten sowie bei Drinks an der Bar verwendet.

Bildcredit © Bergblut

Quelle: Sonja Berger, Public Relations

Dax klettert am Mittag weiter nach oben – KI-Papiere gefragt

0

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Donnerstag nach einem bereits freundlichen Start in den Handelstag bis zum Mittag weiter nach oben geklettert. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 24.410 Punkten berechnet, 1,2 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag.

„Die Zinssenkungshoffnungen in den USA geben den Aktienmärkten neue Kursdynamik“, sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. Das aktuelle Handelsbild werde insbesondere durch die Aktien mit Bezug zu KI-Aktivitäten geprägt. „So suchen Investoren verstärkt die Aktien von Siemens Energy und dem Baukonzern Hochtief. Aber auch Siemens und Infineon gehören zu den Tagesgewinnern.“

„Weniger gefragt sind die Unternehmen aus den defensiven Sektoren und dadurch befinden sich die Aktien von Eon, RWE und Merck auf der Verliererseite wieder. Die Investoren befinden sich augenscheinlich im Risk-On-Modus. Auch wenn Gold ebenfalls gefragt bleibt, zeigt sich eine zunehmend euphorische Stimmung an den europäischen Aktienmärkten“, so Lipkow.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1748 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8512 Euro zu haben.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Attacke auf Synagoge in Manchester: Verdächtiger niedergeschossen

0

Manchester (dts Nachrichtenagentur) – In Manchester hat es am Donnerstag einen Angriff auf eine Synagoge gegeben.

Nach Polizeiangaben fuhr eine Person mit einem Auto auf eine Menschenmenge zu. Zudem wurde ein Mensch mit einem Messer attackiert. Insgesamt war die Rede von vier Verletzten.

Der mutmaßliche Angreifer wurde bei dem Vorfall in der Synagoge in Crumpsall niedergeschossen. Der Bürgermeister von Greater Manchester, Andy Burnham, sagte, dass der Täter vermutlich tot sei, das sei aber noch nicht bestätigt. Auch über die möglichen Hintergründe der Tat machte die Polizei zunächst keine Angaben.

Der Vorfall ereignete sich am Yom Kippur, dem heiligsten Tag im jüdischen Kalender, an dem viele Gläubige die Synagoge besuchen und fasten. Der Rettungsdienst erklärte den Vorfall zu einem Großereignis und entsandte Einsatzkräfte zur Unterstützung der Polizei und zur medizinischen Versorgung der Verletzten.

Bürgermeister Burnham, sagte, dass die unmittelbare Gefahr vorüber sei, riet jedoch dazu, das Gebiet zu meiden. Er lobte die effektive Reaktion der Einsatzkräfte vor Ort und der Polizei von Greater Manchester.


Foto: Britische Polizei (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Nagelsmann beruft erstmals Brown in DFB-Elf

0

Frankfurt am Main (dts Nachrichtenagentur) – Mit einem Neuling und fünf Rückkehrern im Aufgebot geht die deutsche Fußball-Nationalmannschaft in die anstehenden WM-Qualifikationsspiele gegen Luxemburg und Nordirland.

Bundestrainer Julian Nagelsmann berief am Donnerstag erstmals Eintracht-Verteidiger Nathaniel Brown in den DFB-Kader. Der Frankfurter war im Sommer in der Slowakei mit der U 21-Nationalmannschaft Vizeeuropameister geworden.

Zudem kehren sein Teamkollege Jonathan Burkardt, Aleksandar Pavlovic von Bayern München, Nico Schlotterbeck und Felix Nmecha von Borussia Dortmund sowie Ridle Baku von RB Leipzig zurück in das 24 Mann starke Aufgebot.

Nagelsmann sagte: „Zwei Siege – das ist unser klares Ziel, um die WM-Qualifikation weiter auf direktem Weg zu erreichen. Auch wenn wir weiterhin auf einige Spieler verzichten müssen, sind wir überzeugt: Unser Kader hat die Qualität, um es besser zu machen als zuletzt.“

Nach dem Ausfall von Real-Verteidiger Antonio Rüdiger sei es „enorm wichtig“, dass Nico Schlotterbeck wieder zurückkehrt. „Mit Nene Brown haben wir zudem ein großes Talent in der Abwehr dabei. Ich freue mich auf ein ausverkauftes Stadion in Sinsheim – einen Ort, der für mich persönlich ein besonderer ist – und auf ein stimmungsvolles Spiel mit vielen deutschen Fans in Belfast.“

Deutschland trifft zunächst am Freitag um 20.45 Uhr in Sinsheim auf Luxemburg und am Montag darauf zur gleichen Uhrzeit in Belfast auf Nordirland.


Foto: Nathaniel Brown (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bericht: Dutzende Ärzte ohne Zulassung arbeiten in Deutschland

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – In Deutschland arbeiten offenbar mehr als 30 Ärzte, denen im Ausland die Approbation entzogen wurde. Grund waren unter anderem schwere Behandlungsfehler oder Verurteilungen wegen sexuellen Missbrauchs. Das zeigt eine Recherche des „Spiegel“ zusammen mit dem ZDF, dem „Standard“, dem Organized Crime and Corruption Reporting Project und anderen Medien.

Wer keine Approbation hat, darf in Deutschland nicht als Arzt praktizieren. Die Arbeitserlaubnis soll sicherstellen, dass Mediziner die notwendigen Kompetenzen und Qualifikationen besitzen, um die öffentliche Gesundheit zu schützen.

Doch die Wirklichkeit sieht in Deutschland anders aus. Wer seine Approbation hierzulande einmal erhalten hat, kann praktizieren. Ob ihm in einem anderen Staat die Zulassung entzogen wurde, wird offenbar nicht geprüft.

Nach „Spiegel“-Recherchen verlieren allein in Norwegen, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich jedes Jahr rund hundert Ärzte ihre Lizenz, in Europa dürften es mehrere Hundert sein. Einigen wird nur die Approbation entzogen, andere werden strafrechtlich verurteilt.

Um das Arbeiten von auffällig gewordenen Ärzten in anderen Ländern zu verhindern, gibt es seit gut zwölf Jahren ein europäisches Warnsystem, es ist Teil des sogenannten Binnenmarkt-Informationssystems (IMI). Es soll unterbinden, dass die Mediziner einfach weiterziehen, ohne dass die Behörden etwas davon mitbekommen.

Folgen hat das allerdings kaum, zumindest nicht in Deutschland: Von 2020 bis 2024 wurde in Deutschland 141 Medizinern die Approbation entzogen, das ergab eine Abfrage des „Spiegel“ bei den Gesundheitsministerien der Länder. Das macht bei über 400.000 praktizierenden Ärzten in Deutschland 0,03 Prozent.

Viele Ministerien gaben an, der Approbationsentzug sei keine Folge einer Warnung aus dem Ausland gewesen, andere wussten es nicht.


Foto: Behandlungszimmer beim Arzt (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bundesregierung lässt Mindestalter für soziale Netzwerke prüfen

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Eine von der Bundesregierung einberufene Expertenkommission soll ein Mindestalter für die Nutzung sozialer Netzwerke prüfen.

Das teilte die Regierung in der Antwort auf eine Anfrage der bildungspolitischen Sprecherin der Grünen, Anja Reinalter, mit. Für die Altersgrenze halte die Regierung eine wissenschaftliche Grundlage für notwendig, heißt es in der Antwort, über die die „Frankfurter Rundschau“ von Ippen-Media berichtet.

„Aus diesem Grund wird sich die von der Bundesregierung einberufene Expertenkommission `Kinder- und Jugendschutz in der digitalen Welt` unter anderem mit der Prüfung der Einführung eines Mindestalters für die Nutzung sozialer Netzwerke befassen“, heißt es in der Antwort.

Außerdem habe die Regierung für soziale Netzwerke im Rahmen des Gesetzes über Digitale Dienste (DSA) „angeregt“, „dass besonders schädliche Funktionen wie ein `unendlicher Feed` und `Autoplay-Funktionen` für Minderjährige deaktiviert sind“.

Rund ein Fünftel aller jungen Menschen in Deutschland litten der jüngsten Copsy-Studie (Corona und Psyche) der Uniklinik Hamburg-Eppendorf zufolge Ende 2024 unter psychischen Störungen. Ein höherer Wert als vor der Corona-Pandemie. Reinalter hat sich in ihrem Fragenkatalog unter anderem nach den Regierungsplänen erkundigt, diesen Wert zu senken. „Mentale Gesundheit ist die Grundlage für ein unbeschwertes Aufwachsen, für Teilhabe und für Bildungserfolg. Deshalb muss sie endlich zur politischen Priorität werden – alles andere wäre verantwortungslos“, sagte die Grünen-Politikerin der „Frankfurter Rundschau“.

„Die Stärkung der mentalen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist eines der vordringlichen Ziele der Bundesregierung“, heißt es in der Regierungsantwort. „Die Strategie `Mentale Gesundheit für junge Menschen` wird derzeit erarbeitet. Ziel ist, im Jahr 2026 erste konkrete Schritte und Maßnahmen zu erreichen.“

Für Reinalter zu wenig. „Die Koalition hat Verbesserungen angekündigt – doch bislang passiert viel zu wenig. Die bisherige Untätigkeit der Koalition ist ein Fehler – bei der mentalen Gesundheit ist sie unverzeihlich.“ Die bildungspolitische Sprecherin der Grünen plädiert dafür, das Startchancen-Programm auszuweiten, „um mehr Stellen für Schulsozialarbeit und Schulpsychologie zu schaffen“.

Reinalter stört sich an der Zusammensetzung der Ende September erstmals zusammengekommenen Kommission, in der keine Jugendvertreter sitzen. „Wichtig ist, dass junge Menschen bei Entscheidungen, die sie betreffen, endlich mit am Tisch sitzen. Statt über sie hinweg zu bestimmen, muss Politik sie konsequent beteiligen“, so die Grüne.

Auch Quentin Gärtner, Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz, zeigt sich darüber enttäuscht: „Warum müssen wir um jeden Millimeter Beteiligung kämpfen? Es ist unser Leben. Wir haben die Sorgen und Ängste. Es kann keine Lösung geben ohne unsere Stimme am Tisch“, so Gärtner. „Wer eine Kommission zu den Problemen junger Menschen einberufen möchte, der muss sich fragen, wie man Kinder und Jugendliche einbezieht.“

Auch die Bundesschülerkonferenz fordert flächendeckend mehr Schulsozialarbeit und Schulpsychologie. „Wenn unsere mentale Gesundheit ein `vordringliches Ziel` der Bundesregierung ist, dann muss man das auch am Haushalt ablesen können. Wir wollen nicht nur warme Worte, wir wollen Unterstützung bei unseren Herausforderungen in der Schule.“


Foto: Junge Leute mit Smartphone (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Etwas mehr Beschäftigte an Hochschulen im Jahr 2024

0

Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – An den deutschen Hochschulen und Hochschulkliniken waren zum Jahresende 2024 rund 805.700 Personen beschäftigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mitteilte, waren das 1,7 Prozent oder rund 13.400 Personen mehr als Ende 2023.

Dabei beschränkte sich der Beschäftigungszuwachs fast ausschließlich auf den nicht-wissenschaftlichen Bereich Verwaltung, Bibliothek, technischer Dienst und Pflegedienst. Dort waren Ende 2024 etwa 379.500 Personen beschäftigt und damit 3,5 Prozent mehr als Ende 2023. Im wissenschaftlichen Bereich blieb die Zahl der Beschäftigten mit +0,1 Prozent nahezu konstant.

Zum wissenschaftlichen Bereich der Hochschulen zählten Ende 2024 rund 426.200 Beschäftigte (2023: 425.800). Bezogen auf die 2.864.100 Studierenden im Wintersemester 2024/25 kamen somit auf eine Lehrperson rechnerisch 6,7 Studierende. Damit blieb das Verhältnis Studierende je Lehrperson im Vergleich zum Vorjahr unverändert.

Mit 141.800 Beschäftigten war ein Drittel (33 Prozent) des wissenschaftlichen Hochschulpersonals Ende 2024 als Gastprofessoren, Lehrbeauftragte oder wissenschaftliche Hilfskräfte nebenberuflich tätig und zwei Drittel (67 Prozent oder 284.400 Personen) waren hauptberuflich im wissenschaftlichen Bereich beschäftigt.

Dazu gehörten unter anderem rund 52.100 Professoren und etwa 217.500 wissenschaftliche und künstlerische Mitarbeiter. Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich die Zahl der Professoren um 0,4 Prozent, die Zahl der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter stieg um 1,2 Prozent.

Insgesamt waren Ende 2024 rund 186.500 Beschäftigte beziehungsweise 66 Prozent des hauptberuflichen Hochschulpersonals im wissenschaftlichen Bereich befristet und 97.900 (34 Prozent) unbefristet tätig. Eine Vollzeitbeschäftigung übten 172.200 Personen (61 Prozent) des hauptberuflichen Hochschulpersonals im wissenschaftlichen Bereich aus, eine Teilzeitbeschäftigung 112.200 (39 Prozent), so die Statistiker.


Foto: Junge Leute vor einer Universität (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Özdemir fordert "republikanisches Jahr"

0

Stuttgart (dts Nachrichtenagentur) – Der Grünen-Politiker Cem Özdemir hat die Aussetzung der Wehrpflicht beklagt und sich für ein allgemeines Dienstjahr ausgesprochen.

„Lasst uns ein republikanisches Jahr einführen – also ein Jahr, in dem sich alle in den Dienst ihres Landes stellen“, sagte der Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Baden-Württemberg den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Das kann bei der Bundeswehr, aber auch in einer sozialen Einrichtung sein. Das muss auch nicht zwingend im Alter von 18 stattfinden, kann aber mit Anreizen wie einen kostenlosen Führerschein verbunden sein.“

Auf Nachfrage ließ Özdemir erkennen, dass er sich das „republikanische Jahr“ auch verpflichtend vorstellen kann. „Das Leben in einer freien liberalen Demokratie bringt neben Rechten für alle auch Pflichten mit sich“, sagte er.

Der frühere Grünen-Chef und Bundesminister kritisierte die Aussetzung der Wehrpflicht im Jahr 2011. „Wir können uns nicht mehr darauf verlassen, dass die USA ihren Schutzschirm über uns halten“, sagte er. „Es rächt sich, dass wir unter einem CSU-Verteidigungsminister die Wehrpflicht ausgesetzt, Kasernen aufgelöst und unsere Verteidigungsausgaben heruntergefahren haben und dachten, unsere Freiheit verteidigt sich von selbst.“

Dass die alte Wehrpflicht wieder eingesetzt wird, wünscht sich Özdemir indes nicht. Die Wehrpflicht lebe von ihrer Akzeptanz, und sie werde in den Altersgruppen abgelehnt, um die es gehe. „Eine Wehrpflicht darf nicht über die Köpfe hinweg angeordnet werden, sonst werden wir die Gesellschaft noch weiter spalten.“

Özdemir schloss nicht aus, Deutschland im Kriegsfall selbst mit der Waffe zu verteidigen. „Ich gehe davon aus, dass die Bundeswehr nicht auf die Schießkünste eines Cem Özdemir angewiesen ist“, sagte er, fügte mit Blick auf eigene Wehrübungen aber hinzu: „Im Zweifelsfall wüsste ich, was man mit dem G36 machen muss.“


Foto: Cem Özdemir (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Weimer will Google dem deutschen Presserecht unterwerfen

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Kulturstaatsminister Wolfram Weimer (parteilos) will eine Monopolstellung von Google bei der Verbreitung von Informationen durch eine Sonderabgabe bekämpfen und den US-Tech-Konzern dem deutschen Presserecht unterwerfen. „Wir können nicht zulassen, dass Big-Tech-Plattformen die Deutungsmacht bekommen und wir das nicht mehr demokratisch kontrollieren können“, sagte Weimer dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Donnerstagausgabe).

Google behaupte, kein Medien-Unternehmen zu sein und deswegen auch nicht der Logik des Medien- und Presserechts zu unterliegen. „Das sehe ich anders“, sagte Weimer. Eine Google-Suche liefere in Sekundenschnelle Informationen. Damit sei Google ein Medium und verantwortlich für das eigene Handeln. „Und deshalb sollten wir Google dem deutschen Presserecht und dessen Haftung unterwerfen.“

Als Beispiel nannte er die Idee von US-Präsident Donald Trump, dass der Golf von Mexiko lieber Golf von Amerika heißen solle. „Wenige Tage später ist Trumps Wunsch Realität, weil Google die Kartografie der Welt nach seinem Willen einfach umschreibt.“ Der Konzern habe über Google Maps die globale Definitionsmacht. „Wenn politische und mediale Macht sich so verbrüdern, sind wir verloren“, sagte der Staatsminister.

„Wir sollten gegen das Monopol von Google kartellrechtlich, regulatorisch, steuerlich vorgehen. Wir können Kartelle und Monopole nicht dulden, wir müssen sie aufbrechen, letztlich zerschlagen“, sagte Weimer. „Wenn wir in Deutschland Google endlich faire Abgaben zahlen lassen, werden viele europäische Länder folgen.“

Es gebe zwei Möglichkeiten: „Eine Digitalsteuer zu erheben, wie es die Österreicher machen, oder eine Sonderabgabe zu verlangen.“ Man neige zur Abgabenlösung, sagte er. „Dazu werde ich im Herbst ein Eckpunktepapier vorlegen.“


Foto: Google-Logo (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Champions League: Dortmund siegt gegen Bilbao – Remis in Leverkusen

0

Dortmund/Leverkusen (dts Nachrichtenagentur) – Borussia Dortmund hat in der Champions League einen wichtigen Heimerfolg gefeiert und Athletic Bilbao mit 4:1 besiegt, während Bayer Leverkusen gegen die PSV Eindhoven nach Führung nicht über ein 1:1 hinauskam.

Leverkusen schien zunächst auf die Siegerstraße einzubiegen: Christian Kofane nutzte in der 65. Minute einen schweren Fehler der PSV-Defensive zur 1:0-Führung. Doch nur sieben Minuten später glich Ismael Saibari mit einem präzisen Schuss ins lange Eck zum 1:1 aus (72. Minute). In einer intensiven Schlussphase gelang keinem Team mehr der entscheidende Treffer, sodass sich beide Mannschaften mit einem Remis trennten.

Besser lief es für Dortmund: Daniel Svensson brachte den BVB nach einer Kombination über Adeyemi bereits in der 28. Minute in Führung. Kurz nach der Pause erhöhte Carney Chukwuemeka auf 2:0 (50.). Bilbao verkürzte durch Guruzeta in der 61. Minute, ehe Serhou Guirassy mit einem abgefälschten Schuss in der 82. Minute das 3:1 markierte. In der Nachspielzeit sorgte schließlich Julian Brandt für den 4:1-Endstand (90.+1).

Während Dortmund damit einen gelungenen Start vor heimischem Publikum verbuchte, verpasste Leverkusen die Chance auf den ersten Sieg in der Ligaphase.


Foto: Serhou Guirassy (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts